DE4218686A1 - Statischer direktzugriffsspeicher - Google Patents
Statischer direktzugriffsspeicherInfo
- Publication number
- DE4218686A1 DE4218686A1 DE4218686A DE4218686A DE4218686A1 DE 4218686 A1 DE4218686 A1 DE 4218686A1 DE 4218686 A DE4218686 A DE 4218686A DE 4218686 A DE4218686 A DE 4218686A DE 4218686 A1 DE4218686 A1 DE 4218686A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bit
- lines
- word
- individual
- memory cells
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C8/00—Arrangements for selecting an address in a digital store
- G11C8/16—Multiple access memory array, e.g. addressing one storage element via at least two independent addressing line groups
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Static Random-Access Memory (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen statischen
Direktzugriffsspeicher (im folgenden als statischer RAM be
zeichnet) und im besonderen auf einen statischen RAM, bei dem
der Lesewinkel beliebig zu 0°, 90°, 180° und 270° gewählt wer
den kann.
Bei der Bildverarbeitung durch einen Drucker, einen Wortpro
zessor, ein Kopiergerät oder ein Fernsehgerät werden die dar
zustellenden Bilder oftmals einer x-y Umwandlung (Lesewinkel
drehung) bezüglich der Original-Bilddaten unterzogen. Die Lese
winkeldrehung bzw. -rotation ist unverzichtbar, wenn in Zeilen
form geschriebene Zeichen so verändert werden sollen, daß sie
in einer Spalte geschrieben sind, oder wenn Zeichen beispiels
weise durch einen Drucker auf der Rückseite eines Blattes Pa
pier gedruckt werden sollen. Die Fig. 13 (a), (b), (c) und
(d) sind Beispiele für die Lesewinkeldrehung um einen Winkel
von 0°, 90°, 180° bzw. 270° des Buchstabens "A".
Fig. 14 zeigt das Konzept für das Beispiel eines herkömmlichen
Verfahrens zur x-y-Umwandlung eines ursprünglichen Zeichens um
einen vorbestimmten Winkel. Vier verschiedene Schriftarten
(Fonts) des Buchstabens "A", die durch Drehen des Zeichens um
0°, 90°, 180° und 270° entstehen, sind in vier Schriftartspei
chern 200, 201, 202 und 203 gespeichert, die beispielsweise aus
Nur-Lese-Speichern (ROMs) gebildet sind, wie in Fig. 14 ge
zeigt. Eine benötigte Schriftart wird aus den vier Schriftart
speichern 200, 201, 202 und 203 durch einen Schalter 204 aus
gewählt, und die benötigte Schriftart wird auf einem Ausgabean
schluß 205 erzeugt.
Bei diesem Verfahren ist die Umwandlungsgeschwindigkeit hoch.
Es erfordert jedoch einen Speicher von hoher Speicherkapazität
Zum Speichern einer großen Anzahl von Schriftarten. Außerdem
kann dieses Verfahren nicht für ständig wechselnde Daten, wie
die Ausgangsdaten von einer Videokamera, angewandt werden.
Bei einem anderen herkömmlichen Verfahren ist für jedes Zeichen
nur ein Typ von Schriftart vorbereitet, und die Schriftart wird
zur Ausgabe um einen gewünschten Winkel mittels einer Software
gedreht, wobei eine Steuerung wie eine MPU (Mikroverarbei
tungseinheit), eine MCU (Speichersteuereinheit) o. ä. verwendet
wird. Bei diesem Verfahren ist jedoch die Umwandlungsgeschwin
digkeit sehr gering.
Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau des Hauptab
schnittes eines herkömmlichen statischen RAM zeigt, durch den
dargestellte Bilder mit hoher Geschwindigkeit bewegt, geneigt
oder gedreht werden können. Dieser statische RAM ist in der
japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 63-53 783 beschrie
ben.
Ein x-Achsen-Adreßdekoder DCRX, ein x-Achsen-Spaltenschalter
CSWX, ein x-Achsen-Schieberegister SRX, ein y-Achsen-Adreßde
koder DCRY, ein y-Achsen-Spaltenschalter CSWY und ein y-Achsen-
Schieberegister SRY sind mit einem Speicherarray M-ARY verbun
den. Eine Ein-/Ausgabeschaltung I/O ist zur Eingabe und Ausgabe
von Daten vorgesehen.
Fig. 16 zeigt den genauen Aufbau des Speicherarrays M-ARY. Wie
Fig. 16 zeigt, weist das Speicherarray M-ARY eine Mehrzahl von
x-Achsen-Wortleitungen WX0 bis WXn und eine Mehrzahl von Sätzen
von komplementären x-Achsen-Datenleitungen DX0, /DX0 bis DXn/DXn,
auf, die in senkrechter Richtung der Abbildung angeordnet
sind, sowie eine Mehrzahl von y-Achsen-Wortleitungen WY0 bis
WYn und eine Mehrzahl von Sätzen von komplementären y-Achsen-
Datenleitungen DY0, /DY0 bis DYn, /DYn, die in waagerechter
Richtung der Abbildung angeordnet sind. Speicherzellen MC00 bis
MCnn sind an den Kreuzungen der Wortleitungen und der komple
mentären Datenleitungen angeordnet.
Die x-Achsen-Wortleitungen WX0 bis WXn sind mit dem x-Achsen-
Adreßdekoder DCRX verbunden, und die komplementären x-Achsen-
Datenleitungen DX0, /DX0 bis DXn, /DXn sind über den x-Achsen-
Spaltenschalter CSWX mit entsprechenden Bits des x-Achsen-
Schieberegisters FRX verbunden. Der x-Achsen-Spaltenschalter
CSWX enthält eine Mehrzahl von Sätzen von Schalt-MOSFETs Q7,
Q8, Q9 und Q10. Die komplementären x-Achsen-Datenleitungen DXO,
/DXO bis DXn, /DXn sind mit den gemeinsamen komplementären x-
Achsen-Datenleitungen CDX und /CDX über die Schalt-MOSFETs Q7,
Q8 - Q9 und Q10 verbunden. Datenleitungsauswahlsignale DX0 bis
DXn vom x-Achsen-Adreßdekoder DCRX werden an die Gates jedes
Satzes von Schalt-MOSFETs Q7, Q8-Q9 und Q10 angelegt.
Die komplementären gemeinsamen x-Achsen-Datenleitungen CDX und
/CDX sind mit der Ein-Ausgangsschaltung I/O verbunden. Das füh
rende Bit und das letzte Bit des x-Achsen-Schieberegisters SRX
sind über die seriellen Datensignalleitungen SDX und /SDX mit
der Ein-/Ausgangsschaltung I/O verbunden.
Eine der Mehrzahl von X-Achsen-Wortleitungen WX0 bis WXn ist
durch den x-Achsen-Adreßdekoder DCRX ausgewählt, oder einer der
Mehrzahl von Sätzen von komplementären x-Achsen-Datenleitungen
DX0, /DX0 bis DXn, /DXn ist ausgewählt.
Ähnlich sind die y-Achsen-Wortleitungen WY0 bis Wyn mit dem y-
Achsen-Adreßdekoder DCRY verbunden, und die komplementären y-
Achsen-Datenleitungen DYO, /DYO bis DYn, /DYn sind über den y-
Achsen-Spalterschalter CSWY mit dem y-Achsen-Schieberegister
SRY verbunden.
Eine der Mehrzahl von y-Achsen-Wortleitungen WY0 bis WYn ist
durch den y-Achsen-Adreßdekoder DCRY ausgewählt, oder einer der
Mehrzahl von Sätzen von komplementären y-Achsen-Datenleitungen
DY0, /DY0 bis DYn, /DYn ist ausgewählt.
Wie oben beschrieben, ist jede Speicherzelle des Speicherarrays
M-ARY mit einer X-Achsen-Wortleitung, komplementären x-Achsen-
Datenleitungen, einer y-Achsen-Wortleitung und komplementären
y-Achsen-Datenleitungen verbunden. Sie kann daher von der x-
Achse über die x-Achsen-Wortleitung und die komplementären y-
Achsen-Datenleitungen und von der y-Achse über die y-Achsen-
Wortleitung und die komplementären x-Achsen-Datenleitungen zu
gegriffen werden.
Es ist möglich, die in einer mit der ausgewählten Wortleitung
eines Schieberegisters gekoppelten Speicherzelle gespeicherten
Daten zu lesen, die Daten eine vorbestimmte Anzahl von Malen zu
verschieben und die verschobenen Daten in eine Speicherzelle
eines Speicherarrays zu schreiben. Durch Wiederholung eines
solchen Schiebevorganges kann ein dargestelltes Bild mit hoher
Geschwindigkeit in horizontaler oder vertikaler Richtung ver
schoben, geneigt oder gedreht werden.
Beim oben beschriebenen statischen RAM enthält jede Speicher
zelle Widerstände R1 und R2 und MOSFETs Q1 und Q2 die eine
Latch- bzw. Verriegelungsschaltung bilden. In einer Speicher
zelle MC00 sind beispielsweise Knoten N1 und N2 über MOSFETs Q3
und Q4, die als Zugriffsgatter dienen, mit den komplementären
x-Achsen-Datenleitungen DY0 und /DY0 und über MOSFETs Q5 und
Q6, die als Zugriffsgatter dienen, mit komplementären x-Achsen-
Datenleitungen DX0 und /DX0 verbunden.
Auf diese Weise werden in der Speicherzelle nach Fig. 16 kom
plementäre Daten über komplementäre x-Achsen-Datenleitungen
oder y-Achsen-Datenleitungen in zwei Knoten N1 und N2 geschrie
ben, und komplementäre Daten werden von den beiden Knoten N1
und N2 über komplementäre x-Achsen-Datenleitungen oder y-Daten
leitungen gelesen. Dafür sind vier Zugriffsgatter und sechs
Signalleitungen erforderlich. Infolgedessen erhöht sich die An
zahl der Elemente und die Schaltkreisfläche, und die Verbin
dungen werden unvermeidlich kompliziert.
Beim oben beschriebenen statischen RAM sind Schreibtreiber DRa
und DRb und ein Leseverstärker SAX mit den komplementären x-
Achsen-Datenleitungen DX0, /DX0 verbunden, und mindestens ein
Leseverstärker SAY ist mit den komplementären y-Achsen-Daten
leitungen DY0, /DY0 verbunden.
Ähnlich sind Schreibtreiber und Leseverstärker mit den anderen
komplementären x-Achsen-Datenleitungen verbunden, und ähnlich
sind auch Leseverstärker mit den anderen komplementären y-
Achsen-Datenleitungen verbunden.
Der Schreibtreiber DRa weist p-Kanal-MOSFETs Q51, Q52 und n-Ka
nal-MOSFETs Q53 und Q54 auf, während der Schreibtreiber DRb p-
Kanal-MOSFETs Q55, Q56 und n-Kanal-MOSFETs Q57 und Q58 auf
weist. Die Eingangsdaten Din werden an die Gates der Transisto
ren Q52 und Q53 des Schreibtreibers DRa angelegt, und Eingangs
daten Din werden über einen Inverter G11 an die Gates der Tran
sistoren Q56 und Q57 des Schreibtreibers DRb angelegt. Die
Schreibtreiber DRa und DRb werden durch ein Schreibfreigabesig
nal WE und dessen invertiertes Signal /WE gesteuert. Der Lese
verstärker SAX weist p-Kanal-MOSFETs Q59 und Q60 und n-Kanal-
MOSFETs Q61 und Q62 auf, während der Leseverstärker SAY p-Ka
nal-MOSFETs Q63 und Q64 und n-Kanal-MOSFETs Q65 und Q66 auf
weist. Die Leseverstärker SAX und SAY liefern jeweils Ausgangs
daten DO.
Auf diese Weise sind beim oben beschriebenen statischen RAM 12
MOSFETs und ein Inverter für die mit einem Satz von komplemen
tären x-Achsen-Datenleitungen verbundenen Schreibtreiber und
Leseverstärker erforderlich, und 4 MOSFETs sind für den mit
einem Satz von komplementären x-Achsen-Datenleitungen verbun
denen Leseverstärker erforderlich. Infolgedessen steigt die
Anzahl von Elementen und die Schaltkreisfläche in der peri
pheren Schaltung an, und die Verbindung wird kompliziert.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen statischen
Direktzugriffsspeicher bereitzustellen, bei dem eingeschrie
bene Daten gedreht mit hoher Geschwindigkeit gelesen werden
können und insbesondere die dafür benötigte Anzahl von Elemen
ten sowie Schaltkreisfläche gegenüber vorbekannten Anordnungen
verringert und der Verbindungsaufbau vereinfacht ist und/oder
ein Speicher kleiner Speicherkapazität eingesetzt werden kann,
sowie ein Verfahren zum Betreiben einen solchen DRAM anzugeben.
Ein statischer Direktzugriffsspeicher entsprechend der vorlie
genden Erfindung weist eine Mehrzahl von Speicherzellen, die in
einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind, eine
Mehrzahl erster Wortleitungen, eine Mehrzahl zweiter Wortlei
tungen, eine Merhzahl erster einzelner Bitleitungen, eine Mehr
zahl zweiter einzelner Bitleitungen, eine erste Wort-Auswahl
einrichtung, eine zweite Wort-Auswahleinrichtung, eine erste
Bit-Auswahleinrichtung, eine zweite Bit-Auswahleinrichtung,
eine Schreibschaltung und eine Leseschaltung auf. Die Mehrzahl
erster Wortleitungen ist entsprechend der Mehrzahl von Zeilen
angeordnet, wobei jede mit den Speicherzellen der entsprechen
den Zeile verbunden ist. Die Mehrzahl zweiter Wortleitungen ist
entsprechend der Mehrzahl von Spalten angeordnet, wobei jede
mit den Speicherzellen der entsprechenden Spalte verbunden ist.
Die Mehrzahl erster einzelner Bitleitungen ist entsprechend der
Mehrzahl von Spalten angeordnet, wobei jede mit den Speicher
zellen der entsprechenden Spalte verbunden ist. Die Mehrzahl
zweiter einzelner Bitleitungen ist entsprechend der Mehrzahl
von Zeilen angeordnet, wobei jede mit den Speicherzellen einer
entsprechenden Zeile verbunden ist.
Die erste Wort-Auswahleinrichtung wählt eine der Mehrzahl von
ersten Wortleitungen aus. Die zweite Wort-Auswahleinrichtung
wählt eine der Mehrzahl von zweiten Wortleitungen aus. Die
erste Bit-Auswahleinrichtung wählt eine der Mehrzahl erster
einzelner Bitleitungen aus. Die zweite Bit-Auswahleinrichtung
wählt eine der Mehrzahl zweiter einzelner Bitleitungen aus. Die
Schreibschaltung schreibt Daten auf eine Bitleitung, die ent
weder durch die erste oder die zweite Bit-Auswahleinrichtung
während des Schreibvorganges ausgewählt ist. Die Leseschaltung
liest Daten von einer Bitleitung aus, die entweder durch die
erste oder die zweite Bit-Auswahleinrichtung während des Lese
betriebes ausgewählt ist.
Jede Speicherzelle enthält einen ersten und einen zweiten
Knoten, an die komplementäre Daten angelegt werden, eine Halte
schaltung zum Halten komplementärer Daten am ersten und zweiten
Knoten und ein erstes und ein zweites einzelnes Zugriffsgatter.
Das erste einzelne Zugriffsgatter ist zwischen den ersten
Knoten und eine entsprechende erste einzelne Bitleitung
geschaltet, und ein Steueranschluß ist mit der entsprechenden
ersten Wortleitung verbunden. Das zweite einzelne Zugriffsgat
ter ist zwischen den zweiten Knoten und eine entsprechende
zweite einzelne Bitleitung geschaltet, und ein Steueranschluß
ist mit der entsprechenden zweiten Wortleitung verbunden.
Die Schreibschaltung kann mindestens eine mit mindestens einer
der ersten und zweiten Bit-Auswahleinrichtung verbundene
Schreiben-Schaltung enthalten. Die Leseschaltung kann eine mit
der ersten Bit-Auswahleinrichtung verbundene erste Lesen-
Schaltung und eine zweite, mit der zweiten Bit-Auswahleinrich
tung verbundene Lesen-Schaltung enthalten.
Im Datenschreibbetrieb werden, wenn eine erste Wortleitung und
eine erste einzelne Bitleitung durch die erste Wort-Auswahlein
richtung und die erste Bit-Auswahleinrichtung ausgewählt sind,
Daten über die ausgewählte erste einzelne Bitleitung und das
erste einzelne Zugriffsgatter in den ersten Knoten der ausge
wählten Speicherzelle eingeschrieben. Im Datenschreibbetrieb
können durch die zweite Wort-Auswahleinrichtung und die zweite
einzelne Bit-Auswahleinrichtung eine zweite Wortleitung und
eine zweite einzelne Bitleitung ausgewählt sein.
Beim Datenlesebetrieb werden, wenn eine erste Wortleitung und
eine erste einzelne Bitleitung durch die erste Wort-Auswahlein
richtung und die erste Bit-Auswahleinrichtung ausgewählt sind,
die am ersten Knoten der ausgewählten Speicherzelle gehaltenen
Daten über das erste einzelne Zugriffsgatter und die ausge
wählte erste einzelne Bitleitung ausgelesen.
Beim Datenlesebetrieb werden, wenn eine zweite Wortleitung und
eine zweite einzelne Bitleitung durch die zweite Wort-Auswahl
einrichtung und die zweite Bit-Auswahleinrichtung ausgewählt
sind, am zweiten Knoten der ausgewählten Speicherzelle gehal
tene Daten über das zweite einzelne Zugriffsgatter und die aus
gewählte zweite einzelne Bitleitung ausgelesen.
Auf diese Weise wird ein Datenschreibvorgang unter Verwendung
entweder des ersten oder des zweiten Knotens jeder Speicher
zelle ausgeführt, und ein Datenlesevorgang wird durch selektive
Verwendung des ersten und des zweiten Knotens jeder Speicher
zelle ausgeführt. Daher enthält jede Speicherzelle nur zwei
einzelne Zugriffsgatter, und sie ist mit nur vier Signallei
tungen verbunden.
In jeder Speicherzelle können die über ein einzelnes Zugriffs
gatter auf einen Knoten geschriebenen Daten von einem der
beiden Knoten ausgelesen werden. Daher können die eingeschrie
benen Daten einer beliebigen Lesewinkeldrehung unterzogen
werden.
Damit kann eine Lesewinkeldrehung verschiedener Daten durch
einen Speicher mit kleiner Speicherkapazität realisiert wer
den.
Außerdem kann, da jede Speicherzelle nur zwei einzelne Zu
griffsgatter enthält und mit nur vier Signalleitungen verbun
den ist, die Anzahl der Elemente und die benötigte Schaltungs
fläche verringert werden, und die Verbindungen werden einfach
gemacht.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der
Figuren.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 den Aufbau eines statischen RAM entsprechend einer
Ausführungsform,
Fig. 2 ein Schaltbild, das detailiert den Aufbau einer
Speicherzelle zeigt,
Fig. 3 den genauen Aufbau des Schreibtreibers und des
Leseverstärkers,
Fig. 4 die Reihenfolge des Datenschreibens oder -lesens in
verschiedenen Betriebsarten des in Fig. 1 gezeig
ten statischen RAM,
Fig. 5 eine Darstellung der Signalwellenformen, die Zu
stände der externen und internen Signale in ver
schiedenen Betriebsarten des in Fig. 1 gezeigten
statischen RAM zeigt,
Fig. 6 eine Tabelle für den Schreibbetrieb des in Fig. 1
gezeigten statischen RAM,
Fig. 7 eine Tabelle für den Lesebetrieb bei 0° des in
Fig. 1 gezeigten statischen RAM,
Fig. 8 eine Tabelle für den Lesebetrieb bei 90° des in
Fig. 1 gezeigten statischen RAM,
Fig. 9 eine Tabelle für den Lesebetrieb bei 180° des in
Fig. 1 gezeigten statischen RAM,
Fig. 10 eine Tabelle für den Lesebetrieb bei 270° des in
Fig. 1 gezeigten statischen RAM,
Fig. 11 eine 64-Pixel-Anzeige des Buchstaben "A",
Fig. 12 ein Beispiel, bei dem das in Fig. 1 gezeigte
Speicherarray auf einen FIFO-Speicher angewendet
ist,
Fig. 13 Beispiele für die Lesewinkeldrehung des Zeichens
"A",
Fig. 14 ein herkömmliches Verfahren zur Lesewinkelsdrehung
unter Verwendung von vier verschiedenen Schrift
arten,
Fig. 15 ein Blockschaltbild, das den Aufbau des Hauptab
schnittes eines herkömmlichen statischen RAM zeigt,
bei dem eingeschriebene Daten um einen vorbe
stimmten Winkel gedreht gelesen werden können,
Fig. 16 den genauen Aufbau des statischen RAM nach Fig.
15,
Fig. 17 ein Beispiel des Aufbaus von in dem statischen RAM
nach Fig. 15 angewendeten Schreibtreibern und
Leseverstärkern.
Fig. 1 zeigt einen Aufbau eines statischen RAM entsprechend
einer Ausführungsform der Erfindung. Der statische RAM umfaßt
ein Speicherarray 1, eine erste Wort-Auswahleinrichtung 2a,
eine zweite Wort-Auswahleinrichtung 2b, eine erste Bit-Auswahl
einrichtung 3a, eine zweite Bit-Auswahleinrichtung 3b, eine
Schreibschaltung 4, eine erste Leseschaltung 5a, eine zweite
Leseschaltung 5b und einen Schalter 6. Das Speicherarray ent
hält eine Mehrzahl von Speicherzellen, die in einer Mehrzahl
von Zeilen und Spalten angeordnet sind. Beispielsweise enthält
das Speicherarray 1 4096 Speicherzellen, die in 64 Zeilen und
64 Spalten angeordnet sind. Zur Vereinfachung der Beschreibung
sind vier Speicherzellen MC1 bis MC4 gezeigt, die in zwei Zei
len und zwei Spalten angeordnet sind. Eine Mehrzahl von ersten
Wortleitungen WX1 und WX2 sind mit der ersten Wort-Auswahlein
richtung 2a verbunden, und eine Mehrzahl von zweiten Wortlei
tungen WY1 und WY2 sind mit der zweiten Wort-Auswahleinrichtung
2b verbunden. Eine Mehrzahl von ersten Bitleitungen BY1 und BY2
sind mit der ersten Bit-Auswahleinrichtung 3a verbunden, und
eine Mehrzahl von zweiten Bitleitungen BX1 und BX2 sind mit der
zweiten Bit-Auswahleinrichtung 3b verbunden.
Die Schreibschaltung 4 und die erste Leseschaltung 5a sind mit
der ersten Bit-Auswahleinrichtung 3a verbunden, und die zweite
Leseschaltung 5b ist mit der zweiten Bit-Auswahleinrichtung 3b
verbunden. Die Schreibschaltung 4 enthält einen Eingabepuffer
u.ä., und die erste und die zweite Leseschaltung 5a und 5b ent
halten Leseverstärker, Ausgabepuffer u.ä.
Die Schreibschaltung 4 ist mit einem Eingangsanschluß 7, der
die eingegebenen Daten DI aufnimmt, verbunden. Die Ausgänge von
der ersten und der zweiten Leseschaltung 5a und 5b werden dem
Schalter 6 zugeführt. Der Schalter 6 legt wahlweise die Aus
gänge von der ersten oder der zweiten Leseschaltung 5a oder 5b
als Ausgangsdaten DO an einen Ausgangsanschluß 8 an.
Die erste Wortleitung WX1 ist mit den Speicherzellen MC1 und
MC2 verbunden, und die erste Wortleitung WX2 ist mit den
Speicherzellen MC3 und MC4 verbunden. Die zweite Wortleitung
WY1 ist mit den Speicherzellen MC1 und MC3 verbunden, und die
zweite Wortleitung WY2 ist mit den Speicherzellen MC2 und MC4
verbunden. Die erste Bitleitung BY1 ist mit den Speicherzellen
MC1 und MC3 verbunden, und die erste Bitleitung BY2 ist mit den
Speicherzellen MC2 und MC4 verbunden. Die zweite Bitleitung BX1
ist mit den Speicherzellen MC1 und MC2 verbunden, und die zwei
te Bitleitung BX2 ist mit den Speicherzellen MC3 und MC4 ver
bunden.
Jede der Speicherzellen MC1 bis MC4 enthält erste und zweite
Zugriffsgatter Q11 und Q12 und zwei Inverter G1 und G2. Die
Inverter G1 und G2 sind umgekehrt parallel zwischen den ersten
und den zweiten Knoten N1 und N2 geschaltet. Das erste
Zugriffsgatter Q11 ist zwischen den ersten Knoten N1 und die
entsprechende erste Bitleitung geschaltet, und sein Gatean
schluß ist mit der entsprechenden ersten Wortleitung verbunden.
Das zweite Zugriffsgatter Q12 ist zwischen den zweiten Knoten
N2 und die zweite Bitleitung geschaltet, und sein Gateanschluß
ist mit der entsprechenden zweiten Wortleitung verbunden.
Steuersignale DIRA, DIRB, ADDA und ADDB werden extern jeweils
an die erste Wort-Auswahleinrichtung 2a, die zweite Wort-Aus
wahleinrichtung 2b, die erste Bit-Auswahleinrichtung 3a und die
zweite Bit-Auswahleinrichtung 3b angelegt. Ein Schreibimpuls WR
wird extern an die Schreibschaltung 4 angelegt, und ein Lese
impuls RD wird extern an die Leseschaltungen 5a und 5b ange
legt. Die Steuersignale DIRA und DIRB werden an den Schalter 6
angelegt.
Die erste Wort-Auswahleinrichtung 2a wählt eine der ersten
Wortleitungen WX1 und WX2 aus und hebt das Potential auf der
ausgewählten ersten Wortleitung auf "H". Wenn beispielsweise
die erste Wortleitung WX1 ausgewählt ist, werden die ersten
Zugriffsgatter Q11 der Speicherzellen MC1 und MC2 eingeschal
tet, und die ersten Knoten N1 der Speicherzellen MC1 und MC2
werden mit den ersten Bitleitungen BY1 bzw. BY2 verbunden. Die
zweite Wort-Auswahleinrichtung 2b wählt eine der zweiten Wort
leitungen WY1 und WY2 aus und hebt das Potential der ausge
wählten Wortleitung auf "H" an. Wenn beispielsweise die zweite
Wortleitung WY1 ausgewählt ist, werden die zweiten Zugriffs
gatter Q12 der Speicherzellen MC1 und MC3 eingeschaltet, und
die zweiten Knoten N2 der Speicherzellen MC1 und MC3 werden mit
den zweiten Bitleitungen BX1 bzw. BX2 verbunden. Die erste Bit-
Auswahleinrichtung 3a wählt eine der ersten Bitleitungen BY1
und BY2 aus und verbindet beim Datenschreiben die ausgewählte
erste Bitleitung mit der Schreibschaltung 4 und beim Datenlesen
dieselbe mit der Leseschaltung 5a. Die zweite Bit-Auswahlein
richtung 3b wählt eine der zweiten Bitleitungen BX1 und BX2 aus
und verbindet die ausgewählte zweite Bitleitung mit der zweiten
Leseschaltung 5b.
Fig. 2 zeigt den genauen Schaltungsaufbau der Speicherzelle
MC1. Ein Widerstand R11 ist zwischen den ersten Knoten N1 und
das Stromversorgungspotential Vcc geschaltet, und ein Wider
stand R12 ist zwischen den zweiten Knoten N2 und das Stromver
sorgungspotential Vcc geschaltet. Ein n-Kanal-MOSFET Q13 ist
zwischen den ersten Knoten N1 und das Massepotential geschal
tet, wobei der Gateanschluß mit dem zweiten Knoten N2 verbunden
ist. Ein n-Kanal-MOSFET Q14 ist zwischen den zweiten Knoten N2
und Massepotential geschaltet, wobei der Gateanschluß mit dem
ersten Knoten N1 verbunden ist. Das erste Zugriffsgatter Q11
ist zwischen den ersten Knoten N1 und die erste Bitleitung BY1
geschaltet, und sein Gateanschluß ist mit der ersten Wortlei
tung WX1 verbunden. Das zweite Zugriffsgatter Q12 ist zwischen
den zweiten Knoten N2 und die zweite Bitleitung BX1 geschaltet,
und sein Gateanschluß ist mit der zweiten Wortleitung WY1 ver
bunden. Die Widerstände R11 und R12 und die MOSFETs Q13 und Q14
bilden eine Latch- bzw. Verriegelungsschaltung. Das erste und
das zweite Zugriffsgatter Q11 und Q12 werden durch n-Kanal-
MOSFETs gebildet.
Die Speicherzelle entsprechend der Ausführungsform weist nur
zwei Zugriffsgatter auf und ist mit nur vier Signalleitungen
verbunden. Damit ist die Anzahl der Elemente verringert, und
die Schaltungsfläche kann ebenfalls verringert werden.
Fig. 3 zeigt den genauen Schaltungsaufbau eines Schreibtrei
bers, der in der Schreibschaltung 4 enthalten ist, und von
Leseverstärkern, die in den Leseschaltungen 5a und 5b enthalten
sind. Fig. 3 zeigt einen mit der ersten Bitleitung BY1 verbun
denen Schreibtreiber und Leseverstärker 50 sowie einen mit der
zweiten Bitleitung BX2 verbundenen Leseverstärker 50b.
Der Schreibtreiber 40 enthält p-Kanal-MOSFETs Q21 und Q22 und
n-Kanal-MOSFETs Q23 und Q24. Eingangsdaten DI werden an die
Gates der Transistoren Q22 und Q23 angelegt. Der Schreibtreiber
40 wird durch das Freigabesignal WE und das invertierte
Signal/WE gesteuert, die auf den Schreibimpuls WR ansprechen.
Der Leseverstärker 50a enthält p-Kanal-MOSFETs Q25 und Q26 und
n-Kanal-MOSFETs Q27 und Q28. Der Leseverstärker 50b enthält p-
Kanal-MOSFETs Q29 und Q30 und n-Kanal-MOSFETs Q31 und Q32. Die
Leseverstärker 50a und 50b liefern Ausgangsdaten DO.
Der Leseverstärker 50a wird durch ein Schreibfreigabesignal REa
und dessen invertiertes Signal/REa gesteuert, während der
Leseverstärker 50b durch ein Lesefreigabesignal REb und dessen
invertiertes Signal/REb gesteuert wird. Die Lesefreigabesig
nale REa und REb werden durch die logische Verarbeitung der
Steuersignale DIRA, DIRB, ADDA und ADDB erhalten.
Ähnlich sind die Schreibtreiber und Leseverstärker mit den an
deren ersten Bitleitungen BY2 und die Leseverstärker mit den
anderen zweiten Bitleitungen BX2 verbunden.
Wenn die Leseverstärker den oben beschriebenen Aufbau haben,
ist der in Fig. 1 gezeigte Schalter 6 nicht erforderlich. In
diesem Falle werden die Ausgänge von den Leseschaltungen 5a und
5b direkt an den Ausgangsanschluß 8 angelegt.
Auf diese Weise sind 8 MOSFETs für die mit der ersten Bitlei
tung verbundenen Schreibtreiber und den Leseverstärker erfor
derlich, während vier MOSFETs für den mit der einen zweiten
Bitleitung verbundenen Leseverstärker erforderlich sind.
Dadurch wird im Vergleich zu der in Fig. 17 gezeigten Schal
tung die Anzahl der Elemente verringert, und die in der peri
pheren Schaltung benötigte Schaltungsfläche wird verkleinert.
Der Betrieb des statischen RAM nach Fig. 1 wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 10 beschrieben.
Im statischen RAM werden ein 0°-Schreibbetrieb, ein 0°-Lesebe
trieb, ein 90°-Lesebetrieb, ein 180°-Lesebetrieb und ein 270°-
Lesebetrieb ausgeführt.
Zuerst werden diese Betriebsweisen unter Bezugnahme auf Fig. 4
kurz beschrieben. In Fig. 4 bezeichnen die Bezugszeichen D1,
D2, D3 und D4 Daten, die in die Speicherzellen MC1, MC2, MC3
bzw. MC4 einzuschreiben oder aus diesen auszulesen sind. Die
Ziffer in jeder Speicherzelle bezeichnet die Reihenfolge des
Einschreibens oder die Reihenfolge des Auslesens der Daten.
Bei 0°-Schreibbetrieb (nachfolgend einfach als Schreibbetrieb
bezeichnet) werden Daten in der Reihenfolge D1, D2, D3 und D4
eingeschrieben. Beim 0°-Lesebetrieb werden Daten in der
Reihenfolge D1, D2, D3 und D4 ausgelesen. Beim 90°-Lesebetrieb
werden Daten in der Reihenfolge D2, D4, D1 und D3 ausgelesen.
Beim 180°-Lesebetrieb werden Daten in der Reihenfolge D4, D3,
D2 und D1 ausgelesen. Beim 270°-Lesebetrieb werden Daten in der
Reihenfolge D3, D1, D4 und D2 ausgelesen.
Fig. 5 ist eine Darstellung von Signalwellenformen, die die
Zustände der externen und internen Signale in jeweiligen Be
triebsarten zeigen.
Diese Betriebsarten werden durch die Steuersignale DIRA und
DIRB definiert. Die Zustände der ersten und zweiten Wortlei
tungen WX1, WX2, WY1 und WY2 und der ersten und zweiten Bit
leitungen BY1, BY2, BX1 und BX2 werden durch die Steuersignale
DIRA, DIRB, ADDA und ADDW bestimmt, die dekodiert werden. Wenn
der Schreibimpuls WR auf niedrigem Pegel ist, werden Daten ein
geschrieben. Wenn der Leseimpuls RD auf niedrigem Pegel ist,
werden Daten ausgelesen.
Die Wellenformen von WX1, WX2, WY1 und WY2 stellen die Poten
tiale der entsprechenden Wortleitungen dar. Die Wellenformen
von BX1, BX2, BY1 und BY2 zeigen nicht die Signalpegel der ent
sprechenden Bitleitungen, sondern sie zeigen - durch den hohen
Pegel - die Periode, in der auf die Bitleitungen zugegriffen
wird.
Fig. 6 ist eine Tabelle zur Erleichterung des Verständnisses
des Schreibbetriebs. Ein Betriebsablauf, bei dem ein Zeichen
"A" in vier Bit aufgeteilt wird und die entsprechenden Bits in
die Speicherzellen MC1 bis MC4 eingeschrieben werden, wird als
Beispiel beschrieben.
Im Zyklus 1 ist durch die erste Wort-Auswahleinrichtung 2a die
erste Wortleitung WX1 ausgewählt, und durch die erste Bit-Aus
wahleinrichtung 3a ist die erste Bitleitung BY1 ausgewählt. In
folgedessen ist die Speicherzelle MC1 ausgewählt. In Reaktion
auf einen Schreibimpuls WR wird der an den Eingangsanschluß 7
angelegte Eingangswert DI über die Schreibschaltung 4 und die
erste Bit-Auswahleinrichtung 3a an die erste Bitleitung BY1 an
gelegt, und der Wert wird über das erste Zugriffsgatter Q11 in
der Speicherzelle MC1 auf die Knoten N1 und N2 geschrieben.
Im Zyklus 2 sind die erste Wortleitung WX1 und die erste Bit
leitung BY2 ausgewählt, und die Speicherzelle MC2 ist ausge
wählt. Infolgedessen wird der an die erste Bitleitung BY2 an
gelegte Eingangswert DI in die Speicherzelle MC2 eingeschrie
ben.
Im Zyklus 3 sind die erste Wortleitung WX2 und die erste Bit
leitung BY1 ausgewählt, und damit ist die Speicherzelle MC3
ausgewählt. Infolgedessen wird der an die erste Bitleitung BY1
angelegte Eingangswert DI in die Speicherzelle MC3 eingeschrie
ben.
Im Zyklus 4 sind die erste Wortleitung WX2 und die erste Bit
leitung BY2 ausgewählt, und damit ist die Speicherzelle MC4
ausgewählt. Infolgedessen wird der an die erste Bitleitung BY2
angelegte Eingabewert DI in die Speicherzelle MC4 eingeschrie
ben.
Fig. 7 ist eine Tabelle zur Erleichterung des Verständnisses
des Lesevorganges bei 0°. Beim Lesevorgang bei 0° wird der im
Speicherarray 1 gespeicherte Buchstabe "A" in dem in Fig.
13 (a) gezeigten Zustand ausgelesen.
Im Zyklus 1 ist durch die erste Wort-Auswahleinrichtung 2a die
erste Wortleitung WX1 ausgewählt, und durch die erste Bit-Aus
wahleinrichtung 3a ist die erste Bitleitung BY1 ausgewählt. In
folgedessen ist die Speicherzelle MC1 ausgewählt. Dementspre
chend wird der am ersten Knoten N1 in der Speicherzelle MC1 ge
haltene Wert über das erste Zugriffsgatter Q11 an die erste
Bitleitung BY1 und über die erste Bit-Auswahleinrichtung 3a an
die erste Leseschaltung 5a angelegt. Der Wert wird über den
Schalter 6 in Reaktion auf einen Leseimpuls RD als Ausgangswert
DO am Ausgangsanschluß 8 ausgelesen.
Im Zyklus 2 sind die erste Wortleitung WX1 und die erste Bit
leitung BY2 ausgewählt, und folglich ist die Speicherzelle MC2
ausgewählt. Infolgedessen wird der in der Speicherzelle MC2 ge
speicherte Wert über die erste Bitleitung BY2 ausgelesen.
Im Zyklus 3 sind die erste Wortleitung WY2 und die erste Bit
leitung BY1 ausgewählt, und damit ist die Speicherzelle MC3
ausgewählt. Infolgedessen wird der in der Speicherzelle MC3
gespeicherte Wert über die erste Bitleitung BY1 ausgelesen.
Im Zyklus 4 sind die erste Wortleitung WX2 und die erste Bit
leitung BY2 ausgewählt, und damit ist die Speicherzelle MC4
ausgewählt. Infolgedessen wird der in der Speicherzelle MC4
gespeicherte Wert über die erste Bitleitung BY2 ausgelesen.
Fig. 8 ist eine Tabelle für den Lesevorgang bei 90°. Beim
Lesevorgang bei 90° wird das im Speicherarray 1 gespeicherte
Zeichen "A" in dem in Fig. 13 (b) gezeigten Zustand ausgele
sen.
Im Zyklus 1 ist durch die zweite Wort-Auswahleinrichtung 2b die
zweite Wortleitung WY2 ausgewählt, und durch die zweite Bit-
Auswahleinrichtung 3b ist die zweite Bitleitung BX1 ausgewählt.
Infolgedessen ist die Speicherzelle MC2 ausgewählt. Damit wird
der am zweiten Speicherknoten N2 der Speicherzelle MC2 gehal
tene Wert über das zweite Zugriffsgatter Q12 an die zweite Bit
leitung BX1 und weiter über die zweite Bit-Auswahleinrichtung
3b an die zweite Leseschaltung 5b angelegt. Der Wert wird durch
den Schalter 6 in Reaktion auf den Leseimpuls RD als Ausgangs
wert DO am Ausgangsanschluß 8 ausgegeben.
Im Zyklus 2 sind die zweite Wortleitung WY2 und die zweite Bit
leitung BX2 ausgewählt, und damit ist die Speicherzelle MC4
ausgewählt. Infolgedessen wird über die zweite Bitleitung BX2
der in der Speicherzelle MC4 gespeicherte Wert ausgelesen.
Im Zyklus 3 sind die zweite Wortleitung WY1 und die zweite Bit
leitung BX1 ausgewählt, und damit ist die Speicherzelle MC1
ausgewählt. Infolgedessen wird über die zweite Bitleitung BX1
der in der Speicherzelle MC1 gespeicherte Wert ausgelesen.
Im Zyklus 4 sind die zweite Wortleitung WY1 und die zweite Bit
leitung BX2 ausgewählt, und damit ist die Speicherzelle MC3
ausgewählt. Infolgedessen wird über die zweite Bitleitung BX2
der in der Speicherzelle MC3 gespeicherte Wert ausgelesen.
Fig. 9 ist eine Tabelle für den Lesevorgang bei 180°. Beim
Lesevorgang bei 180° wird das im Speicherarray 1 gespeicherte
Zeichen "A" in dem in Fig. 13 (c) gezeigten Zustand ausge
lesen.
Durch die erste Wort-Auswahleinrichtung 2a ist die erste Wort
leitung WX2 ausgewählt, und durch die erste Bit-Auswahlein
richtung 3a ist die erste Bitleitung BY2 ausgewählt. Infolge
dessen ist die Speicherzelle MC4 ausgewählt. Damit wird der am
ersten Knoten N2 in der Speicherzelle MC4 gehaltene Wert über
das erste Zugriffsgatter Q11 an die erste Bitleitung BY2 und
weiter durch die erste Bit-Auswahleinrichtung 3a an die erste
Leseschaltung 5a angelegt. Der Wert wird durch den Schalter 6
in Reaktion auf den Leseimpuls RD als Ausgangswert DO am Aus
gangsanschluß 8 ausgegeben.
Im Zyklus 2 sind die erste Wortleitung WX2 und die erste Bit
leitung BY1 ausgewählt, und damit ist die Speicherzelle MC3
ausgewählt. Infolgedessen wird der in der Speicherzelle MC3
gespeicherte Wert über die erste Bitleitung BY1 ausgelesen.
Im Zyklus 3 sind die erste Wortleitung WX1 und die erste Bit
leitung BY2 ausgewählt, und damit ist die Speicherzelle MC2
ausgewählt. Infolgedessen wird der in der Speicherzelle MC2
gespeicherte Wert über die erste Bitleitung BY2 ausgelesen.
Im Zyklus 4 sind die erste Wortleitung WX1 und die erste Bit
leitung BY1 ausgewählt, und damit ist die Speicherzelle MC1
ausgewählt. Infolgedessen wird der in der Speicherzelle MC1
gespeicherte Wert über die erste Bitleitung BY1 ausgelesen.
Fig. 10 ist eine Tabelle für den Lesevorgang bei 270°. Beim
Lesevorgang bei 270° wird das im Speicherarray 1 gespeicherte
Zeichen "A" in dem in Fig. 13(d) gezeigten Zustand ausge
lesen.
Im Zyklus 1 ist durch die zweite Wort-Auswahleinrichtung 2b die
zweite Wortleitung WY1 ausgewählt, und durch die zweite Bit-
Auswahleinrichtung 3b ist die zweite Bitleitung BY2 ausgewählt.
Infolgedessen ist die Speicherzelle MC3 ausgewählt. Damit wird
der am zweiten Knoten N2 in der Speicherzelle MC3 gehaltene
Wert durch das zweite Zugriffsgatter Q12 an die zweite Bitlei
tung BX2 und weiter durch die zweite Bit-Auswahleinrichtung 3b
an die zweite Leseschaltung 5b angelegt. Der Wert wird durch
den Schalter 6 in Reaktion auf den Leseimpuls RD als Ausgangs
wert DO am Ausgangsanschluß 8 ausgegeben.
Im Zyklus 2 sind die zweite Wortleitung WY1 und die zweite Bit
leitung BX1 ausgewählt, und damit ist die Speicherzelle MC1
ausgewählt. Infolgedessen wird der in der Speicherzelle MC1
gespeicherte Wert durch die zweite Bitleitung BX1 ausgelesen.
Im Zyklus 3 sind die zweite Wortleitung WY2 und die zweite Bit
leitung BX2 ausgewählt, und damit ist die Speicherzelle MC4
ausgewählt. Infolgedessen wird der in der Speicherzelle MC4
gespeicherte Wert über die zweite Bitleitung BX2 ausgelesen.
Im Zyklus 4 sind die zweite Wortleitung WY2 und die zweite Bit
leitung BX1 ausgewählt, und damit ist die Speicherzelle MC2
ausgewählt. Infolgedessen wird über die zweite Bitleitung BX1
der in der Speicherzelle MC2 gespeicherte Wert ausgelesen.
Wie oben beschrieben, können die im Speicherarray 1 gespeicher
ten Werte mit hoher Geschwindigkeit um 0°, 90°, 180° oder 270°
gedreht ausgelesen werden.
Jede der ersten und zweiten Wort-Auswahleinrichtungen 2a und 2b
und der ersten und zweiten Bit-Auswahleinrichtungen 3a und 3b
enthalten einen Zählkreis, der einen Auf-/Ab-Schaltanschluß und
einen Dekoder enthält, und die oben beschriebene Steuerung kann
durch Anlegen eines Signals von einem Mikroprozessor an den
Auf-/Ab-Schaltanschluß bewerkstelligt werden.
Alternativ kann ein Signal vom Mikroprozessor ohne Verwendung
der Zählerschaltung an den Dekoder angelegt werden.
Der in Fig. 1 gezeigte statische RAM kann allein auf einem
Chip gebildet sein, oder er kann zusammen mit Mikroprozessor
und anderen peripheren Schaltungen auf einem Chip gebildet
sein.
Obgleich bei der oben beschriebenen Ausführungsform die
Schreibschaltung 4 mit der ersten Bit-Auswahleinrichtung 3a
verbunden ist, kann die Schreibschaltung 4 auch mit der zweiten
Bit-Auswahleinrichtung 3b verbunden sein. Die Leseschaltung
kann entsprechend mit der ersten oder zweiten Bit-Auswahlein
richtung 3a oder 3b verbunden sein.
Das in Fig. 1 gezeigte Speicherarray (Speicherfeld) enthält
vier Speicherzellen MC1 bis MC4, die in zwei Zeilen und zwei
Spalten angeordnet sind, und damit wird eine 4-Pixel(Bild
element)-Anzeige ausgeführt. Wenn das Speicherarray 1 64 in
acht Zeilen und acht Spalten angeordnete Speicherzellen
enthält, wird eine 64-Pixel-Anzeige - wie sie in Fig. 11
gezeigt ist - ausgeführt. Die Ziffern 0 bis 7 bezeichnen die
Zeilen der Speicherzellen, während die Buchstaben a bis h die
Spalten der Speicherzellen bezeichnen. Eine Speicherzelle ist
durch eine der Ziffern 0 bis 7 und einen der Buchstaben a bis h
gekennzeichnet. Fig. 11 zeigt das Ergebnis des Auslesens des
Buchstabens "A" durch Drehung desselben um 0°, 90°, 180° bzw.
270°.
Fig. 12 zeigt ein Beispiel, bei dem das Speicherarray 1 nach
Fig. 1 auf einen FIFO(First-In-First-Out)-Speicher angewandt
ist.
Eine Schreibwortleitung WWL1 ist mit dem Gateanschluß des
ersten Zugriffsgatters Q11 der Speicherzellen MC1 und MC2 ver
bunden, während eine Schreibwortleitung WWL2 mit dem Gatean
schluß des ersten Zugriffsgatters Q11 der Speicherzellen MC3
und MC4 verbunden ist. Die Lesewortleitung RW11 ist mit dem
Gateanschluß des zweiten Zugriffsgatters Q12 der Speicherzelle
MC1 und MC2 verbunden, während die Lesewortleitung RWL2 mit dem
Gateanschluß des zweiten Zugriffsgatters Q12 der Speicherzellen
MC3 und MC4 verbunden ist. Die Schreibwortleitungen WWL1 und
WWL2 sind mit der Schreib-Wortauswahleinrichtung 20W verbunden,
während die Lesewortleitungen RW11 und RWL2 mit der Lese-Wort
auswahleinrichtung 20R verbunden sind.
Die Schreibbitleitung WBL1 ist mit dem ersten Zugriffsgatter
Q11 der Speicherzellen MC1 und MC3 verbunden, während die
Schreibbitleitung WBL2 mit dem ersten Zugriffsgatter Q11 der
Speicherzellen MC2 und MC4 verbunden ist. Die Lesebitleitung
RBL1 ist mit dem zweiten Zugriffsgatter Q12 der Speicherzellen
MC1 und MC3 verbunden, während die Lesebitleitung RBL2 mit dem
zweiten Zugriffsgatter Q12 der Speicherzellen MC2 und MC4 ver
bunden ist. Die Schreibbitleitungen WBL1 und WBL2 sind über die
Schreibbitleitungs-Ein/Aus-Schalter 41 und 42 mit der Schreib
bitleitungs-Auswahleinrichtung 30W verbunden, während die Lese
bitleitungen RBL1 und RBL2 über die Leseverstärker 51 bzw. 52
mit der Lesebitleitungs-Auswahleinrichtung 30R verbunden sind.
Die Schreibbitleitungs-Auswahleinrichtung 30W wählt aufein
anderfolgend die Schalter 41 und 42 aus und schaltet die
Schalter in Reaktion auf ein Schreibtaktsignal WCLK ein. Die
Schalter 41 und 42 empfangen über den Eingabepuffer 43 einen
Eingangswert DI. Die Lesebitleitungs-Auswahleinrichtung 30R
wählt und aktiviert aufeinanderfolgend die Leseverstärker 51
und 52 in Raktion auf das Lesetaktsignal RCLK. Die durch die
Leseverstärker 51 und 52 verstärkten Daten werden über den
Ausgabepuffer 53 als Ausgangsdaten DO geliefert.
Bei dem in Fig. 12 gezeigten FIFO-Speicher wird das Daten
schreiben über das erste Zugriffsgatter Q11 jeder der Spei
cherzellen ausgeführt, und die Daten werden über das zweite
Zugriffsgatter Q12 jeder der Speicherzellen ausgelesen.
Claims (10)
1. Statischer Direktzugriffsspeicher mit
einer Mehrzahl von in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten
angeordneten Speicherzellen (MC1 bis MC4),
einer Mehrzahl von entsprechend der Mehrzahl von Zeilen vor gesehenen ersten Wortleitungen (WX1, WX2), von denen jede mit Speicherzellen der entsprechenden Zeile verbunden ist,
einer Mehrzahl von entsprechend der Mehrzahl von Spalten vorge sehenen zweiten Wortleitungen (WY1, WY2), von denen jede mit Speicherzellen der entsprechenden Spalte verbunden ist,
einer Mehrzahl von entsprechend der Mehrzahl von Spalten vor gesehenen ersten einzelnen Bitleitungen (BY1, BY2), von denen jede mit Speicherzellen der entsprechenden Spalte verbunden ist,
einer Mehrzahl von entsprechend der Mehrzahl von Zeilen vorge sehenen zweiten einzelnen Bitleitungen (BX1, BX2), von denen jede mit Speicherzellen der entsprechenden Zeile verbunden ist,
einer ersten Wort-Auswahleinrichtung (2a) zum Auswählen einer der Mehrzahl von ersten Wortleitungen,
einer zweiten Wort-Auswahleinrichtung (2b) zum Auswählen einer der Mehrzahl von zweiten Wortleitungen,
einer ersten Bit-Auswahleinrichtung (3a) zum Auswählen einer der Mehrzahl von ersten einzelnen Bitleitungen,
einer zweiten Bit-Auswahleinrichtung (3b) zum Auswählen einer der Mehrzahl von zweiten einzelnen Bitleitungen,
einer Schreibeinrichtung (4) zum Schreiben von Daten auf eine einzelne Bitleitung, die durch eine der ersten und zweiten Bit- Auswahleinrichtungen ausgewählt ist, im Schreibbetrieb und
einer Leseeinrichtung (5a, 5b) zum Auslesen von Daten von einer einzelnen Bitleitung, die durch die erste oder zweite Bit-Aus wahleinrichtung ausgewählt ist, wobei jede der Mehrzahl von Speicherzellen (MC1 bis MC4) aufweist:
einen ersten und einen zweiten Knoten (N1, N2), an die kom plementäre Werte angelegt werden,
eine Halteeinrichtung (G1, G2) zum Halten komplementärer Werte des ersten und zweiten Knotens,
eine erste einzelne Zugriffsgattereinrichtung (Q11), die zwischen den ersten Knoten (N1) und die entsprechende erste einzelne Bitleitung geschaltet und deren Steueranschluß mit der entsprechenden ersten Wortleitung verbunden ist, und
eine zweite einzelne Zugriffsgattereinrichtung (Q12), die zwischen den zweiten Knoten (N2) und die entsprechende zweite einzelne Bitleitung geschaltet und deren Steueranschluß mit der entsprechenden zweiten Wortleitung verbunden ist.
einer Mehrzahl von entsprechend der Mehrzahl von Zeilen vor gesehenen ersten Wortleitungen (WX1, WX2), von denen jede mit Speicherzellen der entsprechenden Zeile verbunden ist,
einer Mehrzahl von entsprechend der Mehrzahl von Spalten vorge sehenen zweiten Wortleitungen (WY1, WY2), von denen jede mit Speicherzellen der entsprechenden Spalte verbunden ist,
einer Mehrzahl von entsprechend der Mehrzahl von Spalten vor gesehenen ersten einzelnen Bitleitungen (BY1, BY2), von denen jede mit Speicherzellen der entsprechenden Spalte verbunden ist,
einer Mehrzahl von entsprechend der Mehrzahl von Zeilen vorge sehenen zweiten einzelnen Bitleitungen (BX1, BX2), von denen jede mit Speicherzellen der entsprechenden Zeile verbunden ist,
einer ersten Wort-Auswahleinrichtung (2a) zum Auswählen einer der Mehrzahl von ersten Wortleitungen,
einer zweiten Wort-Auswahleinrichtung (2b) zum Auswählen einer der Mehrzahl von zweiten Wortleitungen,
einer ersten Bit-Auswahleinrichtung (3a) zum Auswählen einer der Mehrzahl von ersten einzelnen Bitleitungen,
einer zweiten Bit-Auswahleinrichtung (3b) zum Auswählen einer der Mehrzahl von zweiten einzelnen Bitleitungen,
einer Schreibeinrichtung (4) zum Schreiben von Daten auf eine einzelne Bitleitung, die durch eine der ersten und zweiten Bit- Auswahleinrichtungen ausgewählt ist, im Schreibbetrieb und
einer Leseeinrichtung (5a, 5b) zum Auslesen von Daten von einer einzelnen Bitleitung, die durch die erste oder zweite Bit-Aus wahleinrichtung ausgewählt ist, wobei jede der Mehrzahl von Speicherzellen (MC1 bis MC4) aufweist:
einen ersten und einen zweiten Knoten (N1, N2), an die kom plementäre Werte angelegt werden,
eine Halteeinrichtung (G1, G2) zum Halten komplementärer Werte des ersten und zweiten Knotens,
eine erste einzelne Zugriffsgattereinrichtung (Q11), die zwischen den ersten Knoten (N1) und die entsprechende erste einzelne Bitleitung geschaltet und deren Steueranschluß mit der entsprechenden ersten Wortleitung verbunden ist, und
eine zweite einzelne Zugriffsgattereinrichtung (Q12), die zwischen den zweiten Knoten (N2) und die entsprechende zweite einzelne Bitleitung geschaltet und deren Steueranschluß mit der entsprechenden zweiten Wortleitung verbunden ist.
2. Statischer Direktzugriffsspeicher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schreibeinrichtung mindestens eine mit
mindestens einer der ersten und zweiten Bit-Auswahleinrich
tungen (3a, 3b) verbundene Schreiben-Einrichtung (4) aufweist
und die Leseeinrichtung eine mit der ersten Bit-Auswahlein
richtung (3a) verbundene erste Lesen-Einrichtung (5a) und eine
mit der zweiten Bit-Auswahleinrichtung (3b) verbundene zweite
Lesen-Einrichtung (5b) aufweist.
3. Statischer Direktzugriffsspeicher nach Anspruch 2, gekenn
zeichnet durch einen Datenausgabeanschluß (8) und eine Schalt
einrichtung (6) zum selektiven Verbinden einer der ersten und
zweiten Lesen-Einrichtungen (5a, 5b) mit dem Datenausgabean
schluß (8).
4. Statischer Direktzugriffsspeicher nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste einzelne Zugriffs
gattereinrichtung ein erstes Feldeffektelement (Q11) und die
zweite einzelne Zugriffsgattereinrichtung ein zweites Feld
effektelement (Q12) aufweist.
5. Statischer Direktzugriffsspeicher nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Feldeffektelement einen ersten
n-Kanal-MOS-Tranistor (Q11) und das zweite Feldeffektelement
einen zweiten n-Kanal-MOS-Tranistor (Q12) aufweist.
6. Statischer Direktzugriffsspeicher nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine
umgekehrt parallel zwischen den ersten und zweiten Knoten (N1,
N2) geschaltete erste und zweite Invertereinrichtung (G1, G2)
aufweist.
7. Verfahren zum Betrieb eines statischen Direktzugriffs
speichers mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC1 bis MC4),
die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,
einer Mehrzahl von entsprechend der Mehrzahl von Zeilen vor
gesehenen ersten Wortleitungen (WX1, WX2), die jeweils mit
Speicherzellen der entsprechenden Zeile verbunden sind, einer
Mehrzahl von entsprechend der Mehrzahl von Spalten vorge
sehenen zweiten Wortleitungen (WY1, WY2), die jeweils mit
Speicherzellen der entsprechenden Spalte verbunden sind, einer
Mehrzahl von entsprechend der Mehrzahl von Spalten vorgesehenen
ersten einzelnen Bitleitungen (BY1, BY2), die jeweils mit
Speicherzellen der entsprechenden Spalte verbunden sind, und
einer Mehrzahl von entsprechend der Mehrzahl von Zeilen vorge
sehenen zweiten einzelnen Bitleitungen (BX1, BX2), die jeweils
mit Speicherzellen der entsprechenden Zeile verbunden sind, wo
bei jede der Mehrzahl von Speicherzellen (MC1 bis MC4) einen
ersten und einen zweiten Knoten, an die komplementäre Daten
angelegt werden, eine Halteeinrichtung (G1, G2) zum Halten der
komplementären Daten des ersten und zweiten Knotens, eine erste
einzelne Zugriffsgattereinrichtung (Q11), die zwischen den
ersten Knoten (N1) und die entsprechende erste einzelne Bitlei
tung geschaltet und deren Steueranschluß mit der entsprechenden
ersten Wortleitung verbunden ist, und eine zweite einzelne Zu
griffsgattereinrichtung (Q12), die zwischen den zweiten Knoten
(N2) und die entsprechende zweite einzelne Bitleitung geschal
tet und deren Steueranschluß mit der entsprechenden zweiten
Wortleitung verbunden ist, aufweist, mit den Schritten:
aufeinanderfolgendes Auswählen einer der Mehrzahl von ersten Wortleitungen (WX1, WX2), aufeinanderfolgendes Auswählen einer der Mehrzahl erster einzelner Bitleitungen (BY1, BY2) und auf einanderfolgendes Schreiben von Daten in die ausgewählte Spei cherzelle im Schreibbetrieb und
aufeinanderfolgendes Auswählen einer der Mehrzahl von ersten Wortleitungen (WX1, WX2) oder einer der Mehrzahl von zweiten Wortleitungen (WY1, WY2), aufeinanderfolgendes Auswählen einer der Mehrzahl von ersten einzelnen Bitleitungen (BY1, BY2) oder einer der Mehrzahl von zweiten einzelnen Bitleitungen (BX1, BX2) und aufeinanderfolgendes Auslesen der Werte aus der aus gewählten Speicherzelle im Lesebetrieb.
aufeinanderfolgendes Auswählen einer der Mehrzahl von ersten Wortleitungen (WX1, WX2), aufeinanderfolgendes Auswählen einer der Mehrzahl erster einzelner Bitleitungen (BY1, BY2) und auf einanderfolgendes Schreiben von Daten in die ausgewählte Spei cherzelle im Schreibbetrieb und
aufeinanderfolgendes Auswählen einer der Mehrzahl von ersten Wortleitungen (WX1, WX2) oder einer der Mehrzahl von zweiten Wortleitungen (WY1, WY2), aufeinanderfolgendes Auswählen einer der Mehrzahl von ersten einzelnen Bitleitungen (BY1, BY2) oder einer der Mehrzahl von zweiten einzelnen Bitleitungen (BX1, BX2) und aufeinanderfolgendes Auslesen der Werte aus der aus gewählten Speicherzelle im Lesebetrieb.
8. Statischer Direktzugriffsspeicher mit
einer Mehrzahl von in einer Matrix mit Zeilen und Spalten an geordneten Speicherzellen (MC1 bis MC4), von denen jede Speicherzelle (MC1 bis MC4) wahre und komplementäre Daten speichert und einen ersten Transfertransistor (Q11) zum Über tragen der wahren Daten und einen zweiten Transistor (Q12) zum Übertragen der komplementären Daten aufweist,
einer Mehrzahl von einzelnen Lese- und Schreibwortleitungen (WX1, WX2) von denen jede mit den Steuerelektroden der ersten Transfertransistoren (Q11) der in jeder Zeile angeordneten Speicherzellen verbunden ist,
einer Mehrzahl von einzelnen Nur-Lese-Wortleitungen (WY1, WY2), von denen jede mit den Steuerelektroden der zweiten Transfer transistoren (Q12) der in jeder Spalte angeordneten Speicher zellen verbunden ist,
einer Mehrzahl von einzelnen Lese- und Schreib-Bitleitungen (BY1, BY2), von denen jede mit den ersten Transfertransistoren (Q11) der in jeder Spalte angeordneten Speicherzellen verbunden ist,
einer Mehrzahl von einzelnen Nur-Lese-Bitleitungen (BX1, BY1), von denen jede mit den zweiten Transfer-Transistoren (Q12) der in jeder Zeile angeordneten Speicherzellen verbunden ist,
einer Lese- und Schreib-Wortauswahleinrichtungen (2a), die auf ein erstes Wortauswahlsignal anspricht und eine der Mehrzahl von einzelnen Lese- und Schreib-Wortleitungen (WX1, WY2) aus wählt,
einer Nur-Lese-Wortauswahleinrichtung (2b), die auf ein zweites Wortauswahlsignal anspricht und eine der Mehrzahl von einzelnen Nur-Lese-Wortleitungen (WY1, WY2) auswählt,
einer Lese-und-Schreib-Bitauswahleinrichtung (3a), die auf ein erstes Bitauswahlsignal anspricht und eine der Mehrzahl von einzelnen Lese- und-Schreib-Bitleitungen (BY1, BY2) auswählt, und
einer Nur-Lese-Bitauswahleinrichtung (3b), die auf ein zweites Bitauswahlsignal anspricht und eine der Mehrzahl von einzelnen Nur-Lese-Bitleitungen (BX1, BX2) auswählt.
einer Mehrzahl von in einer Matrix mit Zeilen und Spalten an geordneten Speicherzellen (MC1 bis MC4), von denen jede Speicherzelle (MC1 bis MC4) wahre und komplementäre Daten speichert und einen ersten Transfertransistor (Q11) zum Über tragen der wahren Daten und einen zweiten Transistor (Q12) zum Übertragen der komplementären Daten aufweist,
einer Mehrzahl von einzelnen Lese- und Schreibwortleitungen (WX1, WX2) von denen jede mit den Steuerelektroden der ersten Transfertransistoren (Q11) der in jeder Zeile angeordneten Speicherzellen verbunden ist,
einer Mehrzahl von einzelnen Nur-Lese-Wortleitungen (WY1, WY2), von denen jede mit den Steuerelektroden der zweiten Transfer transistoren (Q12) der in jeder Spalte angeordneten Speicher zellen verbunden ist,
einer Mehrzahl von einzelnen Lese- und Schreib-Bitleitungen (BY1, BY2), von denen jede mit den ersten Transfertransistoren (Q11) der in jeder Spalte angeordneten Speicherzellen verbunden ist,
einer Mehrzahl von einzelnen Nur-Lese-Bitleitungen (BX1, BY1), von denen jede mit den zweiten Transfer-Transistoren (Q12) der in jeder Zeile angeordneten Speicherzellen verbunden ist,
einer Lese- und Schreib-Wortauswahleinrichtungen (2a), die auf ein erstes Wortauswahlsignal anspricht und eine der Mehrzahl von einzelnen Lese- und Schreib-Wortleitungen (WX1, WY2) aus wählt,
einer Nur-Lese-Wortauswahleinrichtung (2b), die auf ein zweites Wortauswahlsignal anspricht und eine der Mehrzahl von einzelnen Nur-Lese-Wortleitungen (WY1, WY2) auswählt,
einer Lese-und-Schreib-Bitauswahleinrichtung (3a), die auf ein erstes Bitauswahlsignal anspricht und eine der Mehrzahl von einzelnen Lese- und-Schreib-Bitleitungen (BY1, BY2) auswählt, und
einer Nur-Lese-Bitauswahleinrichtung (3b), die auf ein zweites Bitauswahlsignal anspricht und eine der Mehrzahl von einzelnen Nur-Lese-Bitleitungen (BX1, BX2) auswählt.
9. Statischer Direktzugriffsspeicher nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß
jede der Mehrzahl von Speicherzellen (MC1 bis MC4) weiter eine Halteeinrichtung aufweist und die Halteeinrichtung aus
einem ersten und einem zweiten Speicherknoten (N1, N2), der mit dem ersten bzw. zweiten Transfertransistor (Q11, Q12) verbunden ist,
einem ersten und einem zweiten Lastelement (R11, R12), das zwischen ein erstes Potential und den ersten bzw. den zweiten Speicherknoten (N1, N2) geschaltet ist, und
einem ersten und einem zweiten Treibertransistor (Q13, Q14), der zwischen ein zweites Potential und den ersten bzw. zweiten Speicherknoten (N1, N2) geschaltet ist, besteht.
jede der Mehrzahl von Speicherzellen (MC1 bis MC4) weiter eine Halteeinrichtung aufweist und die Halteeinrichtung aus
einem ersten und einem zweiten Speicherknoten (N1, N2), der mit dem ersten bzw. zweiten Transfertransistor (Q11, Q12) verbunden ist,
einem ersten und einem zweiten Lastelement (R11, R12), das zwischen ein erstes Potential und den ersten bzw. den zweiten Speicherknoten (N1, N2) geschaltet ist, und
einem ersten und einem zweiten Treibertransistor (Q13, Q14), der zwischen ein zweites Potential und den ersten bzw. zweiten Speicherknoten (N1, N2) geschaltet ist, besteht.
10. Statischer Direktzugriffsspeicher mit
einer Mehrzahl von in Zeilen und Spalten angeordneten Speicher
zellen (MC1 bis MC4),
einer Mehrzahl von Zeilen- und Spalten-Wortleitungen (WX1, WX2, WY1, WY2) und Zeilen- und Spalten-Bitleitungen (BX1, BY2, BX1, BX2),
wobei jede Speicherzelle (MC1 bis MC4) mit einem Satz von ent sprechenden Zeilen- und Spalten-Bit- und -Wortleitungen, der aus jeweils nur einer der Spaltenwortleitungen, Zeilenwortlei tungen, Spaltenbitleitungen und Zeilenbitleitungen besteht, verbunden ist, und jede Speicherzelle komplementäre Bitspei cherknoten (N1, N2) und erste und zweite Zugriffstransistoren (Q11, Q12), die auf Werte auf den Zeilen- und Spaltenwort leitungen, mit denen die Zelle verbunden ist, zum Übertragen von Datenbits zwischen dem Speicherknoten (N1, N2) und den damit verbundenen Zeilen- und Spaltenbitleitungen ansprechen, aufweist,
einer auf erste Signale auf ausgewählten Zeilen- und Spalten wortleitungen und Zeilen- und Spaltenbitleitungen ansprechen den Schreibeinrichtung (2a, 3a, 4) zum Einschreiben von Daten über die ausgewählten Bitleitungen in die Speicherknoten (N1, N2) der Mehrzahl von Speicherzellen (MC1 bis MC4) in einer vorbestimmten Reihenfolge und
einer auf zweite Signale auf ausgewählten Zeilen- und Spal tenwortleitungen und Zeilen- und Spaltenbitleitungen anspre chenden Leseeinrichtung (2a, 2b, 3a, 3b, 5a, 5b) zum Auslesen von Daten aus den Speicherknoten über ausgewählte Bitleitungen in der gleichen oder einer sich von der obigen vorbestimmten Reihenfolge unterscheidenden Reihenfolge.
einer Mehrzahl von Zeilen- und Spalten-Wortleitungen (WX1, WX2, WY1, WY2) und Zeilen- und Spalten-Bitleitungen (BX1, BY2, BX1, BX2),
wobei jede Speicherzelle (MC1 bis MC4) mit einem Satz von ent sprechenden Zeilen- und Spalten-Bit- und -Wortleitungen, der aus jeweils nur einer der Spaltenwortleitungen, Zeilenwortlei tungen, Spaltenbitleitungen und Zeilenbitleitungen besteht, verbunden ist, und jede Speicherzelle komplementäre Bitspei cherknoten (N1, N2) und erste und zweite Zugriffstransistoren (Q11, Q12), die auf Werte auf den Zeilen- und Spaltenwort leitungen, mit denen die Zelle verbunden ist, zum Übertragen von Datenbits zwischen dem Speicherknoten (N1, N2) und den damit verbundenen Zeilen- und Spaltenbitleitungen ansprechen, aufweist,
einer auf erste Signale auf ausgewählten Zeilen- und Spalten wortleitungen und Zeilen- und Spaltenbitleitungen ansprechen den Schreibeinrichtung (2a, 3a, 4) zum Einschreiben von Daten über die ausgewählten Bitleitungen in die Speicherknoten (N1, N2) der Mehrzahl von Speicherzellen (MC1 bis MC4) in einer vorbestimmten Reihenfolge und
einer auf zweite Signale auf ausgewählten Zeilen- und Spal tenwortleitungen und Zeilen- und Spaltenbitleitungen anspre chenden Leseeinrichtung (2a, 2b, 3a, 3b, 5a, 5b) zum Auslesen von Daten aus den Speicherknoten über ausgewählte Bitleitungen in der gleichen oder einer sich von der obigen vorbestimmten Reihenfolge unterscheidenden Reihenfolge.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13409891 | 1991-06-05 | ||
JP4127526A JPH05151778A (ja) | 1991-06-05 | 1992-05-20 | スタテイツクランダムアクセスメモリおよびその制御方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4218686A1 true DE4218686A1 (de) | 1992-12-10 |
DE4218686C2 DE4218686C2 (de) | 1999-03-11 |
Family
ID=26463473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4218686A Expired - Fee Related DE4218686C2 (de) | 1991-06-05 | 1992-06-05 | Statischer Direktzugriffsspeicher |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5424995A (de) |
JP (1) | JPH05151778A (de) |
DE (1) | DE4218686C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10200990A1 (de) * | 2002-01-14 | 2003-08-14 | Broadcasttelevision Systems Me | Verfahren zur Speicherung von Videosignalen |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2707790B1 (fr) * | 1993-07-12 | 1995-09-15 | Sgs Thomson Microelectronics | Mémoire à double accès. |
EP0718847B1 (de) | 1994-12-22 | 2003-06-25 | Cypress Semiconductor Corporation | Einseitige Zweitorspeicherzelle |
DE69531092T2 (de) | 1994-12-22 | 2004-04-01 | Cypress Semiconductor Corp., San Jose | Einseitige Simplex-Zweitorspeicherzelle |
US5521875A (en) * | 1994-12-30 | 1996-05-28 | Vlsi Technology, Inc. | Dynamic single-ended sense amp improvement with charge share assist |
JPH08212132A (ja) * | 1995-02-07 | 1996-08-20 | Mitsubishi Electric Corp | 記憶装置 |
US5619447A (en) * | 1995-05-02 | 1997-04-08 | Motorola, Inc. | Ferro-electric memory array architecture and method for forming the same |
JPH1153886A (ja) * | 1997-08-05 | 1999-02-26 | Oki Micro Design Miyazaki:Kk | 半導体記憶装置 |
TW371761B (en) * | 1998-03-13 | 1999-10-11 | Winbond Electronics Corp | SRAM structure using common bit-line |
US6055177A (en) * | 1998-06-26 | 2000-04-25 | Cypress Semiconductor Corp. | Memory cell |
US6388939B1 (en) * | 1999-09-30 | 2002-05-14 | Cypress Semiconductor Corp. | Dual port sram |
US6731566B1 (en) | 1999-11-18 | 2004-05-04 | Cypress Semiconductor Corporation | Single ended simplex dual port memory cell |
KR100532438B1 (ko) * | 2003-05-29 | 2005-11-30 | 삼성전자주식회사 | 리드/스캔 동작 시에 라이트 전용 비트 라인의 부하용량을 감소시키는 반도체 메모리 장치, 및 그 방법 |
US7042262B2 (en) * | 2003-10-31 | 2006-05-09 | Sun Microsystems, Inc. | System and method for providing a fast and power efficient jam latch |
US7962698B1 (en) | 2005-10-03 | 2011-06-14 | Cypress Semiconductor Corporation | Deterministic collision detection |
US8145809B1 (en) | 2007-03-09 | 2012-03-27 | Cypress Semiconductor Corporation | Busy detection logic for asynchronous communication port |
US7864562B2 (en) * | 2009-03-02 | 2011-01-04 | The Regents Of The University Of Michigan | Integrated circuit memory access mechanisms |
CN105355232B (zh) * | 2014-08-19 | 2018-10-23 | 中芯国际集成电路制造(上海)有限公司 | 静态随机存储器 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4849935A (en) * | 1987-03-25 | 1989-07-18 | Kasuhiki Kaisha Toshiba | Semiconductor memory including transparent latch circuits |
EP0339219A2 (de) * | 1988-04-27 | 1989-11-02 | International Business Machines Corporation | Speicherarchitektur |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4536859A (en) * | 1981-08-31 | 1985-08-20 | Sharp Kabushiki Kaisha | Cross-coupled inverters static random access memory |
US4541076A (en) * | 1982-05-13 | 1985-09-10 | Storage Technology Corporation | Dual port CMOS random access memory |
JPS58211392A (ja) * | 1982-05-31 | 1983-12-08 | Toshiba Corp | 半導体記憶装置 |
JPS60127598A (ja) * | 1983-12-14 | 1985-07-08 | Toshiba Corp | 半導体集積回路装置 |
JPS61142596A (ja) * | 1984-12-13 | 1986-06-30 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | メモリセル |
JPS6276092A (ja) * | 1985-09-30 | 1987-04-08 | Toshiba Corp | 半導体記憶装置 |
JPS6353783A (ja) * | 1986-08-22 | 1988-03-08 | Hitachi Ltd | 半導体記憶装置 |
US4825098A (en) * | 1986-12-17 | 1989-04-25 | Fujitsu Limited | Bidirectional semiconductor device having only one one-directional device |
DE68922738T2 (de) * | 1989-12-23 | 1996-01-25 | Ibm | Hochintegrierter Halbleiterspeicher mit Mehrfachzugang. |
US5289432A (en) * | 1991-04-24 | 1994-02-22 | International Business Machines Corporation | Dual-port static random access memory cell |
-
1992
- 1992-05-20 JP JP4127526A patent/JPH05151778A/ja active Pending
- 1992-06-04 US US07/894,149 patent/US5424995A/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-06-05 DE DE4218686A patent/DE4218686C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4849935A (en) * | 1987-03-25 | 1989-07-18 | Kasuhiki Kaisha Toshiba | Semiconductor memory including transparent latch circuits |
EP0339219A2 (de) * | 1988-04-27 | 1989-11-02 | International Business Machines Corporation | Speicherarchitektur |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10200990A1 (de) * | 2002-01-14 | 2003-08-14 | Broadcasttelevision Systems Me | Verfahren zur Speicherung von Videosignalen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH05151778A (ja) | 1993-06-18 |
US5424995A (en) | 1995-06-13 |
DE4218686C2 (de) | 1999-03-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4236453C2 (de) | Mehrkanal-Speichereinrichtung und Verfahren zum Betreiben derselben | |
DE69104498T2 (de) | Synchrone auffrischung eines dynamischen ram-speichers. | |
DE4218686C2 (de) | Statischer Direktzugriffsspeicher | |
DE19530100C2 (de) | Integrierte Dram-Schaltung mit Reihenkopierschaltung und Verfahren | |
DE3889097T2 (de) | Halbleiterspeicheranordnung. | |
DE4222273C2 (de) | Zweikanalspeicher und Verfahren zur Datenübertragung in einem solchen | |
DE3588247T2 (de) | Dynamischer Halbleiterspeicher mit einer statischen Datenspeicherzelle | |
DE2803989C2 (de) | Digitaldatenspeicher mit wahlfreiem Zugriff | |
DE3916784C2 (de) | Speicherzellenfeld und Verfahren zum Schreiben von Daten in das Speicherzellenfeld | |
DE3838942C2 (de) | ||
DE4022149C2 (de) | ||
DE69028382T2 (de) | Serielle multiplexierte Registerarchitektur für VRAM | |
DE69030914T2 (de) | Halbleiterspeicheranordnung | |
DE4025151A1 (de) | Halbleiterspeichereinrichtung mit flasch-schreibfunktion | |
DE3207210A1 (de) | Monolithische speichervorrichtung | |
DE69619794T2 (de) | Speicherzelle zum lesen und schreiben einer registerbank | |
DE69618319T2 (de) | Mehrbankenspeicherarchitektur und Systeme und Verfahren unter Verwendung derselben | |
DE2059917B2 (de) | Hybridadressierter datenspeicher | |
DE4325362C2 (de) | Halbleiterspeicher mit Datenvoreinstellfunktion | |
DE69326494T2 (de) | Halbleiterspeicheranordnung | |
DE68929485T2 (de) | Synchrone dynamische integrierte Speicherschaltung, Zugriffverfahren auf dieses System und System mit einem solchem Speicher | |
DE4309320A1 (de) | Halbleiterspeichervorrichtung und Betriebsverfahren | |
DE69322436T2 (de) | Halbleiterspeicheranordnung | |
DE69223714T2 (de) | Halbleiter-Speichereinrichtung und Verfahren zur Output-Kontrolle | |
DE4226073C2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Daten und Betriebsverfahren für die Vorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |