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DE4212377A1 - Schwelvorrichtung - Google Patents

Schwelvorrichtung

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DE4212377A1
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Germany
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smoldering
drum
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smoldering drum
holding device
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Karl Ing Grad May
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    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B09B3/00Destroying solid waste or transforming solid waste into something useful or harmless
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B1/00Retorts
    • C10B1/10Rotary retorts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B53/00Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schwelvorrichtung zum Verschwe­ len von Metallteile enthaltendem Gut, insbesondere von Ab­ fallstoffen, die Metalldrähte oder Metallbänder enthalten, mit einer Schweltrommel, die um ihre Längsachse drehbar ist.
Eine Schwelvorrichtung zum Verschwelen von Abfallstoffen ist aus der deutschen Auslegeschrift 27 13 031 bekannt. Dabei werden Abfallstoffe in eine beheizte und um ihre Längsachse drehbare Schweltrommel eingespeist. In der Schweltrommel sind Heizrohre zum Beheizen des Abfalls in­ stalliert. Diese sind auf der Innenseite der Schweltrommel gehalten. In der Schweltrommel werden die Abfallstoffe zu Schwelgas und festem Schwelreststoff verschwelt. Schwelgas und Schwelreststoff verlassen die Schweltrommel. Von dort gelangt das Schwelgas in eine Schwelgasleitung und der feste Schwelreststoff fällt nach unten in eine Austragsvor­ richtung. Daran können sich ein Transportsystem und/oder eine Sortiervorrichtung anschließen.
In den zu verschwelenden Abfallstoffen können Metalldrähte oder Metallbänder enthalten sein. Auch können Spiralen, Federn und ähnliche Metallteile im Abfall vorkommen. Der­ artige Metallteile stammen z. B. aus Stahlgürtelreifen, Bowdenzügen, Kunststoffverbundmaterialien oder Elektroge­ räten. Nach dem Einbringen der Abfallstoffe in die Schwel­ trommel werden die genannten Metallteile während der Ver­ schwelung freigelegt. Das ist darauf zurückzuführen, daß bei den in einer Schweltrommel herrschenden Temperaturen von ca. 400°C bis 700°C die organischen Stoffe, mit denen die Metallteile verbunden waren, verschwelt werden. Metall wird bei den genannten Temperaturen nicht zerstört. Die durch den Schwelprozeß von Kunststoff oder Gummi befreiten Metallteile werden durch die Drehbewegung der Schweltrom­ mel miteinander verfilzt. Insbesondere wenn relativ lange Drähte, Bänder oder Spiralen vorhanden sind, bildet sich beim Schwelprozeß infolge der Drehbewegung der Schweltrom­ mel in dieser ein Gewöllestrang, der sich über die gesamte Länge der Schweltrommel erstrecken kann. Der Durchmesser dieses Gewöllestrangs kann in Abhängigkeit von der Trommel­ größe und der Art des Abfalls ca. 20 bis 30 cm betragen.
Manche Metallteile, insbesondere Stahlkarkassen aus Stahl­ gürtelreifen und Bowdenzügen, sind so stabil, daß der ent­ standene Gewöllestrang selbst bis zur Austragsöffnung der Schweltrommel nicht abbricht. Der Gewöllestrang bewegt sich dann endlos aus der Schweltrommel heraus und gelangt in die Austragsvorrichtung für Schwelreststoff. Die Austragsvor­ richtung kann dadurch verstopft werden. Zusätzlich wird der Austrag des übrigen Schwelreststoffes behindert. Falls an die Austragsvorrichtung eine Transport- und Sortiereinrich­ tung angeschlossen ist, besteht die Gefahr, daß der Betrieb dieser Einrichtungen durch das Gewölle verhindert wird. Dann würde die gesamte Schwelvorrichtung stillgesetzt werden.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Schwelvorrich­ tung anzugeben, bei der ausgeschlossen ist, daß ein aus Me­ tallteilen gebildetes Gewölle den Austrag von Schwelrest­ stoff aus der Schweltrommel oder den anschließenden Trans­ port und die Sortierung von Schwelreststoff behindert oder sogar unterbindet.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Schweltrommel mindestens ein Mitnehmer angeordnet ist, der sich mit der Schweltrommel dreht und in ihren Innenraum hineinragt.
Der Gewöllestrang bewegt sich aufgrund seines Gewichtes an der tiefsten Stelle der Schweltrommel. Wenn ein Mitnehmer auf den Gewöllestrang trifft, bleibt dieser am Mitnehmer hängen und wird in der Schweltrommel angehoben. Durch das Eigengewicht des Gewöllestranges werden mit dem Mitnehmer Gewöllestücke herausgerissen. Der Gewöllestrang löst sich auf. Nur noch einzelne Gewöllestücke verlassen die Schwel­ trommel. Diese Stücke sind so klein, daß sie den weiteren Austrag des festen Reststoffes und gegebenenfalls das Sor­ tieren des festen Reststoffes nicht behindern können.
Der mindestens eine Mitnehmer ist beispielsweise hakenför­ mig ausgebildet. Dadurch kann der Gewöllestrang vom Mit­ nehmer gut angehoben werden. Der Haken ist dazu so gekrümmt, daß er an der aufsteigenden Seite der sich drehenden Schwel­ trommel nach oben weist.
Der mindestens eine Mitnehmer ist beispielsweise im heißen Bereich der Schweltrommel angeordnet. Er kann auch in einem anderen Bereich der Schweltrommel angeordnet sein. Der heiße Bereich befindet sich in einer Schweltrommel un­ mittelbar vor dem Austritt von Schwelgas und Reststoff. Durch die Anordnung der Mitnehmer im heißen Bereich wird vorteilhafterweise eine mechanische Auftrennung des Gewöl­ lestrangs dort vorgenommen, wo der Gewöllestrang bereits durch die hohe Temperatur in seiner Materialfestigkeit beeinträchtigt ist.
Beispielsweise ist der mindestens eine Mitnehmer an der inneren Mantelfläche der Schweltrommel befestigt. Der mindestens eine Mitnehmer kann auch über eine Haltevor­ richtung an der Innenfläche der Schweltrommel befestigt sein. Die Haltevorrichtung kann so lang sein, daß der Mitnehmer in einem inneren Raum der Schweltrommel angeord­ net ist, der frei von Einbauten ist. Eine Schweltrommel kann nämlich Einbauten beinhalten, die sich auf der inneren Mantelfläche befinden. Auch falls zwischen diesen Einbauten Lücken frei bleiben, wird sich ein Gewöllestrang nicht in diesen Lücken, sondern in Richtung zur Mitte der Schweltrom­ mel auf den Einbauten bilden. Es ist daher vorteilhaft, wenn ein Mitnehmer statt auf der Innenfläche der Schwel­ trommel unmittelbar oberhalb der Einbauten angeordnet ist. Ein Mitnehmer kann über die Haltevorrichtung in dieser Po­ sition gehalten sein.
Beispielsweise kann mindestens ein zusätzlicher Mitnehmer an der Flanke der Haltevorrichtung angeordnet sein.
Durch an einer Haltevorrichtung hintereinander gestaffelte Mitnehmer wird der Gewöllestrang noch besser erfaßt.
Die Haltevorrichtung kann beispielsweise ein Steg sein. Dieser Steg kann direkt mit der Schweltrommel oder mit einer im Rohr fest installierten Vorrichtung verbunden sein.
Die Haltevorrichtung kann auch eine Stützkonsole für Heiz­ rohre oder für ein anderes Einbauteil sein, die ohnehin in der Schweltrommel vorhanden ist. Die Heizrohre verlaufen an der Innenfläche der Schweltrommel und dienen zur Behei­ zung der Schweltrommel.
Insbesondere kann die Haltevorrichtung ein mit einer Stützkonsole verbundener Steg, also eine Kombination aus Stützkonsole und Steg sein.
Der mindestens eine Mitnehmer kann auch an einem in der Schweltrommel fest installierten Heizrohr oder an einem anderen Einbauteil befestigt sein. Es ist sinnvoll, dazu eines der inneren Heizrohre zu wählen, damit der Mitnehmer stets in den von Einbauten freien Raum in der Schweltrom­ mel hineinragt.
Durch die genannte Positionierung des mindestens einen Mitnehmers ist sichergestellt, daß der Gewöllestrang den Mitnehmer stets trifft.
Über die Länge der Schweltrommel verteilt sind beispiels­ weise mehrere Mitnehmer angeordnet. Dadurch wird der Ge­ wöllestrang an mehreren Stellen gleichzeitig angegriffen, um ihn zu zerreißen.
Beispielsweise sind die Mitnehmer in Richtung der Dreh­ achse der Schweltrommel fluchtend angeordnet. Sie heben dann den gesamten Gewöllestrang gleichzeitig hoch.
Nach einem anderen Beispiel sind die Mitnehmer in Richtung der Drehachse und über den inneren Umfang der Schweltrom­ mel verteilt angeordnet. Dadurch kann über die Länge der Schweltrommel gesehen ein Gewöllestrang an verschiedenen Positionen zu verschiedenen Zeiten angehoben werden. Da­ durch erfolgt zwischen zwei benachbarten Mitnehmern eine Dehnung des Gewöllestrangs, was die mechanische Bean­ spruchung des Gewöllestrangs vergrößert und das Zerreißen des Gewöllestrangs erleichtert.
Beispielsweise sind die Mitnehmer in Richtung der Dreh­ achse der Schweltrommel gesehen spiralförmig verteilt angeordnet. Mit dieser konstruktiv einfachen Verteilung wird der Gewöllestrang während einer Umdrehung gleich­ mäßig angehoben.
Mit der Schwelvorrichtung gemäß der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß ein bei der Verschwelung gebildeter Gewöllestrang aus nicht verschwelbarem Gut, insbesondere aus Metalldrähten und anderem Metallabfall, eine Austrags­ vorrichtung und eine Sortiereinrichtung für Schwelrest­ stoffe nicht behindern oder sogar blockieren kann.
Die Schwelvorrichtung gemäß der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Schweltrommel einer Schwelvorrichtung mit Heizrohren und mit auf Stegen oder auf den Heizrohren angeordneten Mitnehmern;
Fig. 2 zeigt eine Schweltrommel einer Schwelvorrichtung mit Stützkonsolen und Heizrohren sowie mit an Stützkon­ solen direkt und/oder indirekt gehaltenen Mitnehmern;
Fig. 3 zeigt eine Schweltrommel einer Schwelvorrichtung mit an der Innenwand der Schweltrommel angeordneten Mit­ nehmern.
Eine Schweltrommel zum Verschwelen von Abfallstoffen ist beispielsweise aus der deutschen Auslegeschrift 27 13 031 bekannt. In einer solchen Schweltrommel kann sich ein Gewöllestrang aus Metalldrähten und anderen Metallteilen bilden, der den Ausgang der Schweltrommel 1 und nachgeord­ nete Anlagenteile verstopfen kann.
Nach Fig. 1 sind in der Schweltrommel 1 Mitnehmer 3a für den Gewöllestrang 2 angeordnet. Diese sind über Stege 4 mit der Innenoberfläche der Schweltrommel 1 verbunden. Die Ste­ ge 4 sind notwendig, damit sich die Mitnehmer 3a im einbau­ tenfreien Innenraum der Schweltrommel 1 befinden. Einbauten in der Schweltrommel 1 können Heizrohre 5 sein. Es können auch Mitnehmer 3b direkt an den Heizrohren 5 befestigt sein, wenn gewährleistet ist, daß die Mitnehmer 3b in den einbautenfreien Innenraum der Schweltrommel 1 hineinragen.
Der gleiche Effekt wird mit der Schwelvorrichtung nach Fig. 2 erzielt. Dort ist der Mitnehmer 3c am dem Mittel­ punkt der Schweltrommel 1 nächsten Abschnitt einer Stütz­ konsole 6 angeordnet. Die Stützkonsole 6 trägt mehrere Heizrohre 5. Ein Mitnehmer 3d kann auch an einem Steg 4a angeordnet sein, der auf einer Stützkonsole 6 abgestützt angeordnet ist.
Es kann auch mindestens ein zusätzlicher Mitnehmer 3e an der Flanke der Stützkonsole 6 oder einer anderen Hal­ tevorrichtung angeordnet sein. Dadurch kann ein Gewölle­ strang 2 noch besser erfaßt werden.
Nach Fig. 3 sind in der Schweltrommel 1 an deren Innen­ oberfläche Mitnehmer 3f befestigt. Eine solche Schwel­ trommel 1 kann von außen beheizt sein.
Die meisten Mitnehmer 3a-d, f befinden sich stets im ein­ bautenfreien Innenraum der Schweltrommel 1. Ein Gewölle­ strang 2 bildet sich nämlich nicht zwischen Einbauten, sondern immer im einbautenfreien Raum. Die Einbauten können Heizrohre 5, Stützkonsolen 6 oder andere in einer Schweltrommel 1 angeordnete Vorrichtungen sein. Eine Hal­ tevorrichtung für einen Mitnehmer 3a-e kann eine eigens dafür konstruierte Haltevorrichtung 4, 4a sein. Als Halte­ vorrichtung können aber auch ohnehin vorhandene Einbauten, wie die Stützkonsolen 6 oder auch andere geeignete Ein­ bauten dienen.
Der Mitnehmer 3a-f ist so gebogen, daß er bei sich dre­ hender Schweltrommel 1 an der aufsteigenden Seite nach oben gebogen ist. Dadurch greift er optimal in den Gewöl­ lestrang 2 ein, hebt ihn an und läßt ihn vom höchsten Punkt der Schweltrommel 1 nach unten fallen. Durch die mecha­ nische Beanspruchung wird der Gewöllestrang 2 zerrissen.
Mit den Ausführungsformen der Schwelvorrichtung nach der Erfindung kann ein Gewöllestrang 2 in der Schweltrommel 1 in einzelne Stücke zerteilt werden, die die weitere Behandlung des festen Reststoffes nicht beeinträchtigen können.

Claims (14)

1. Schwelvorrichtung zum Verschwelen von Metallteile enthal­ tendem Gut, insbesondere von Abfallstoffen, die Metalldrähte oder Metallbänder enthalten, mit einer Schweltrommel (1), die um ihre Längsachse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schweltrommel (1) mindestens ein Mitnehmer (3) angeordnet ist, der sich mit der Schweltrommel (1) dreht und in ihren Innenraum hineinragt.
2. Schwelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mit­ nehmer (3) an der aufsteigenden Seite der Schweltrommel (1) hakenförmig nach oben gebogen ist.
3. Schwelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mit­ nehmer (3) im heißen Bereich der Schweltrommel (1) angeordnet ist.
4. Schwelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mit­ nehmer (3f) an der inneren Mantelfläche der Schweltrommel (1) befestigt ist.
5. Schwelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mit­ nehmer (3a-d) über eine Haltevorrichtung (4, 5, 6) an der Innenfläche der Schweltrommel (1) befestigt ist und in einen inneren, von Einbauten freien Raum in der Schweltrommel (1) hineinragt.
6. Schwelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zusätzlicher Mitnehmer (3e) an einer Flanke der Halte­ vorrichtung (4, 5, 6) angeordnet ist.
7. Schwelvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein Steg (4) ist.
8. Schwelvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine Stützkonsole (6) für Heizrohre (5) ist.
9. Schwelvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine Kombination aus einem Steg (4a) und einer Stützkonsole (6) ist, wobei der Steg (4a) mit der Stützkonsole (6) verbunden ist, die an der Innenfläche der Schweltrommel (1) befestigt ist.
10. Schwelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (3b) an einem in der Schweltrommel (1) fest installierten Heizrohr (5) befestigt ist und in einen inneren, von Einbauten freien Raum in der Schweltrommel (1) hineinragt.
11. Schwelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Mitnehmer (3) über die Länge der Schweltrommel (1) verteilt angeordnet sind.
12. Schwelvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mit­ nehmer (3) in Richtung der Drehachse der Schweltrommel (1) fluchtend angeordnet sind.
13. Schwelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Mitnehmer (3) in Richtung der Drehachse und über den inneren Umfang der Schweltrommel (1) verteilt angeordnet sind.
14. Schwelvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mit­ nehmer (3) in Richtung der Drehachse der Schweltrommel (1) spiralförmig verteilt angeordnet sind.
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