DE4212174A1 - Geldsortiervorrichtung - Google Patents
GeldsortiervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Geldsortiervorrichtung, insbesondere
eine derartige Vorrichtung, die in effizienter Art und Weise
Geld sortieren kann.
Eine Geldverarbeitungsmaschine, die dazu geeignet ist, Geld auf
zunehmen, ist mit einer Geldsortiervorrichtung zum Aussortieren
von falschen Geldstücken aus den vorliegenden Geldstücken, die
in die Maschine eingegeben wurden, und zum Sortieren der gülti
gen Geldstücke entsprechend ihrer Nennwerte ausgestattet.
Die japanische Gebrauchsmusteranmeldung 61-1 15 272 beinhaltet
eine Geldsortiervorrichtung, die einen Münzentransportkanal auf
weist, der mit mehreren Öffnungen derart ausgebildet ist, daß
eine erste Öffnung einen Durchmesser aufweist, durch welchen nur
die kleinste Münze fallen kann, eine zweite Öffnung einen Durch
messer, in welchen die zweitkleinste Münze fallen kann, aber die
drittkleinste Münze nicht und die dritte Öffnung einen Durchmes
ser hat, in welchen die drittkleinste Münze fallen kann, aber
die viertkleinste Münze nicht, und welche Münzen dadurch sor
tiert, daß sie sie in die Öffnungen hineindrückt, wobei mit den
kleinsten Münzen begonnen wird.
Darüberhinaus beinhaltet die japanische Patentanmeldung 1-7186
eine Banknotensortiervorrichtung, die die Kennwerte von eingege
benen Scheinen oder Banknoten (welche im folgenden in der Be
schreibung einheitlich als Banknoten bezeichnet werden) unter
scheidet, diese basierend auf dem Ergebnis des Unterscheidungs
schrittes entsprechend ihrer Nennwerte sortiert und sie in Geld
scheinaufnahmeboxen aufnimmt.
Da jedoch in der zuvor erläuterten Münzsortiervorrichtung die
Münzen dadurch sortiert werden, daß sie in mehrere innerhalb des
Münztransportbereichs angeordnete Öffnungen gedrückt werden,
wobei mit der kleinsten Münze begonnen wird, ist es äußerst
schwierig, ungefähr die Anordnung und Größe der
Münzaufnahmeboxen zum Aufnehmen der sortierten Münzen
entsprechend ihrer Kennwerte zu bestimmen. Wenn daher die in die
Münzverarbeitungsmaschine eingegebenen Münzen eine große Anzahl
von Münzen eines bestimmten Nennwertes aufweisen, wird es unmög
lich, daß die Münzaufnahmebox alle die Münzen dieses bestimmten
Nennwertes aufnimmt und der Sortierschritt muß unterbrochen wer
den, woraus eine ineffiziente Münzsortierung in dieser Vorrich
tung resultiert.
Da in der zuvor beschriebenen Geldsortiervorrichtung die Kennwer
te der Geldscheine, welche in jede Geldaufnahmebox aufgenommen
werden sollen, vorherbestimmt wird, ist es für eine Banknotenauf
nahmebox für den Fall, daß Banknoten in der Banknotenverarbei
tungsmaschine eingegeben werden, die eine große Anzahl von Bank
noten eines bestimmten Nennwertes umfassen, unmöglich, alle Bank
noten des entsprechenden Nennwertes aufzunehmen. Der Sortier
schritt muß daher unterbrochen werden, woraus wiederum eine in
effiziente Arbeitsweise der Banknotensortiervorrichtung resul
tiert.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Geldsor
tiervorrichtung an die Hand zu geben, die in effizienter Art und
Weise Geldstücke, d. h. Münzen oder Banknoten, selbst dann sor
tiert, wenn die Geldstücke, welche in die Geldverarbeitungsma
schine eingegeben werden, eine große Zahl von Geldstücken eines
bestimmten Nennwertes umfassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Geldsortiervorrich
tung gelöst, die folgende Teile aufweist: Geldausgabemittel zur
Aufnahme der Geldstücke und zum nacheinander Weiterleiten der
Geldstücke zu einem Geldtransportband, Transportmittel, die in
dem Geldtransportkanal angeordnet sind, um die Geldstücke, die
in den Geldtransportkanal geleitet wurden, weiterzutransportie
ren, Geldbestimmungsmittel, die in dem Geldtransportkanal ange
ordnet sind, um die notwendige Information zur Unterscheidung
der Geldstücke zu bestimmen, die wenigstens darin besteht,
festzustellen, ob die Geldstücke angenommen werden können und
welches die Kennwerte der Geldstücke sind, und die dazu dienen,
Bestimmungssignale auszugeben, mehrere Geldaufnahmemittel, die
im Transportkanal außerhalb der Geldbestimmungsmittel angeordnet
sind, wobei deren Zahl größer ist als die Zahl der Nennwerte der
Geldstücke, die sortiert werden sollen und wobei die Geldaufnah
memittel derart ausgestaltet sind, daß sie akzeptable Geldstücke
entsprechend ihrem Nennwert aufnehmen können, mehrere Geldvertei
lungsmittel, wobei jedes derart angeordnet ist, daß es einem der
Geldaufnahmemittel entspricht und wobei sie derart ausgestaltet
sind, daß sie die Geldstücke in die entsprechenden Geldauf
nahmemittel leiten, Steuermittel, die so ausgestaltet sind, daß
sie die Geldverteilungsmittel entsprechend den eingegebenen Be
stimmungssignalen von den Geldbestimmungsmitteln selektiv antrei
ben und Sortiermodusauswahlmittel, die auf einen Sortiermodus
einstellbar sind, der festlegt, welche Geldaufnahmemittel welche
Nennwerte der Geldstücke aufnehmen und die ein entsprechendes
Sortiermodussignal ausgeben, wenn der Sortiermodus ausgewählt
ist. Die Geldsortiervorrichtung ist so aufgebaut, daß in dem
Fall, in welchem ein erster Automatikauswahlmodus in den Sortier
modusauswahlmitteln ausgewählt ist, das Steuermittel, basierend
auf den Bestimmungssignalen der Geldbestimmungsmittel, fest
stellt, ob ein Geldaufnahmemittel ein Geldstück des Nennwerts
aufgenommen hat, der demjenigen des Geldstückes, das aussortiert
werden soll, entspricht, und wenn es entscheidet, daß ein Geld
aufnahmemittel vorhanden ist, das das Geldstück desjenigen Nenn
wertes aufgenommen hat, der demjenigen des Geldstückes, das aus
sortiert werden soll, entspricht, es selektiv das entsprechende
Geldverteilmittel derart ansteuert, daß es das Geldstück in dem
Geldaufnahmemittel aufnimmt, welches das Geldstück desjenigen
Nennwertes aufgenommen hatte, der dem Geldstück entspricht, wel
ches aussortiert werden soll, wobei es selektiv dasjenige Geld
verteilmittel ansteuert, welches demjenigen Geldaufnahmemittel
entspricht, welches kein Geldstück aufgenommen hat, um so das
Geld darin aufzunehmen, wenn kein Geldaufnahmemittel vorhanden
ist, welches ein Geldstück eines Nennwertes aufgenommen hat, der
demjenigen eines auszusortierenden Geldstückes entspricht, und
falls die Zahl der aufgenommenen Geldstücke in einem der Geldauf
nahmemittel eine vorherbestimmte Zahl erreicht hat, es selektiv
das Geldverteilmittel ansteuert, welches demjenigen Geldaufnah
memittel zugeordnet ist, das noch kein Geldstück aufgenommen
hat, so daß das Geldstück mit demjenigen Nennwert in dem Geldauf
nahmemittel, das noch kein Geldstück aufgenommen hat, aufgenom
men wird, dessen Nennwert dem Nennwert des Geldstückes ent
spricht, welches in dem Geldaufnahmemittel aufgenommen worden
war, in dem die Anzahl der Geldstücke die vorherbestimmte Zahl
erreicht hatte.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das
Geldbestimmungsmittel derart ausgestaltet, daß es die Informa
tion verarbeiten kann, die notwendig ist, um zu entscheiden, ob
Geldstücke annehmbar sind bzw. zu bestimmen, wie deren Nennwert
und deren Beschädigungsgrad ist, und um das Bestimmungssignal
auszugeben. Die Geldaufnahmemittel sind so angeordnet, daß deren
Anzahl um mindestens 2 größer ist als die Kennwerte der auszusor
tierenden Geldstücke. In dem Fall, in welchem ein zweiter Sor
tiermodus in dem Sortiermodusauswahlmittel ausgewählt ist, ent
scheidet das Steuermittel, basierend auf den Bestimmungssignalen
von den Geldbestimmungsmitteln, ob der Beschädigungsgrad der
Geldstücke niedriger als ein vorher festgelegter Beschädigungs
grad ist. Wenn es entscheidet, daß der Beschädigungsgrad des
Geldstückes nicht niedriger als der vorher festgelegte Beschädi
gungsgrad ist, steuert es selektiv ein Geldverteilmittel an, das
einem bestimmten Geldaufnahmemittel unter den vorhandenen mehre
ren Geldaufnahmemitteln entspricht, um das Geldstück aufzuneh
men, dessen Beschädigungsgrad derart bestimmt wurde, daß er
nicht höher ist als ein für das entsprechende Geldaufnahmemittel
vorher festgelegter Beschädigungsgrad. Wenn das Steuermittel ent
scheidet, daß der Beschädigungsgrad des Geldstückes niedriger
ist als der vorher festgelegte Beschädigungsgrad, entscheidet
es, ob das Geldaufnahmemittel ein Geldstück mit demjenigen Nenn
wert aufgenommen hat, der dem auszusortierenden Geldstück ent
spricht. Wenn es entscheidet, daß ein Geldaufnahmemittel vorhan
den ist, das ein Geldstück desselben Kennwertes aufgenommen hat,
der demjenigen des auszusortierenden Geldstückes entspricht,
steuert es selektiv das entsprechende Geldverteilmittel an, um
das Geldstück in demjenigen Geldaufnahmemittel aufzunehmen, das
bereits ein Geldstück des Nennwertes aufgenommen hatte, der dem
jenigen des auszusortierenden Geldstückes entspricht. Demgegen
über steuert es dasjenige Geldverteilmittel an, das dem Geldauf
nahmemittel entspricht, das bislang noch kein Geldstück aufgenom
men hat, so daß es das Geldstück darin aufnimmt, wenn kein Geld
aufnahmemittel vorhanden ist, in welchem ein Geldstück eines
Nennwertes aufgenommen wurde, das demjenigen des auszusortieren
den Geldstückes entspricht. Wenn die Zahl der Geldstücke, die in
einem der Geldaufnahmemittel aufgenommen sind, eine vorher fest
gelegte Zahl erreicht haben, steuert das Steuermittel selektiv
das Geldverteilmittel an, das einem Geldaufnahmemittel ent
spricht, welches bislang noch kein Geldstück aufgenommen hat, so
daß es ein Geldstück des Kennwertes aufnimmt, das demjenigen des
jenigen Geldstückes entspricht, welches in dem Geldaufnahmemit
tel aufgenommen worden war, in welchem die Anzahl der Geld
stücke, die vorher bestimmte Zahl erreicht hatte.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
umfaßt die Geldsortiervorrichtung zusätzlich ein Geldaufnahmemit
tel zur Aufnahme beschädigter Geldstücke, deren Beschädigungs
grad größer ist als ein vorher festgelegter Beschädigungsgrad.
Weiterhin ist ein Geldverteilmittel vorgesehen, um die beschädig
ten Geldstücke in das Geldaufnahmemittel für die beschädigten
Geldstücke zu leiten. Ein Geldbestimmungsmittel ist derart ausge
staltet, daß es die notwendigen Informationen feststellt, die
dazu notwendig sind, zu entscheiden, ob ein Geldstück annehmbar
ist, und zu bestimmen, wie der Kennwert des Geldstückes und der
Beschädigungsgrad ist, und um ein Bestimmungssignal auszugeben.
In dem Fall, in welchem der zweite Sortiermodus in dem Sortier
modusauswahlmittel ausgewählt ist, entscheidet das Steuermittel
basierend auf den Bestimmungssignalen des Geldbestimmungsmit
tels, ob der Beschädigungsgrad des Geldstückes niedriger als ein
vorherbestimmter Beschädigungsgrad ist. Wenn es entscheidet, daß
der Beschädigungsgrad des Geldstückes höher als ein vorher fest
gelegter Beschädigungsgrad liegt, steuert es selektiv das Geld
aufnahmemittel für das beschädigte Geld an, so daß das beschädig
te Geldstück in dem Geldaufnahmemittel für das beschädigte Geld
aufgenommen wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung umfaßt
die Geldsortiervorrichtung zusätzlich ein Geldaufnahmemittel zur
Aufnahme von nicht annehmbaren Geldstücken und ein Geldverteil
mittel zur Weiterleitung der nicht annehmbaren Geldstücke zu dem
Geldaufnahmemittel für die nicht annehmbaren Geldstücke. Das
Steuermittel ist so ausgestaltet, daß es für den Fall, daß es
basierend auf dem Bestimmungssignal des Geldbestimmungsmittels
entscheidet, daß das Geldstück nicht annehmbar ist, es selektiv
das Geldverteilmittel für die nicht annehmbaren Geldstücke an
steuert, wobei das nicht annehmbare Geldstück in dem Geldaufnah
memittel für die nicht annehmbaren Geldstücke aufgenommen wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die Geldstücke Münzen. Jedes der Geldaufnahmemittel umfaßt
eine Münzeinwurföffnung, die den Geldtransportkanal öffnet, und
eine Geldaufnahmebox, die mit der Münzeinwurföffnung in Verbin
dung steht. Jedes der Geldverteilmittel umfaßt einen Rotor, der
unterhalb des Geldtransportkanals derart gelagert ist, daß er um
eine Welle drehbar ist, die parallel zur Oberfläche des Geld
transportbandes und senkrecht zur Ausrichtung des Geldtransport
bandes angeordnet ist und sowohl einen Teilbereich mit einem
großen Durchmesser wie auch einen Teilbereich mit einem kleinen
Durchmesser aufweist und Rotorantriebsmittel zum Antreiben des
Rotors. Wenn das Steuermittel das Geldverteilmittel nicht ansteu
ert, wird der Rotor in einer Stellung gehalten, in der die Ebene
des oberen Teils des Teiles mit großem Durchmesser im wesentli
chen mit der Ebene der Oberfläche des Geldtransportkanales
fluchtet. Demgegenüber wird für den Fall, daß das Steuermittel
das Geldverteilmittel ansteuert, der Rotor durch das Rotoran
triebsmittel derart gedreht, daß die Ebene des oberen Teils des
Teils mit großem Durchmesser niedriger liegt als die Ebene der
Oberfläche des Geldtransportkanals. Die Tatsache, daß der Rotor
in einer derartigen Lage gehalten wird, daß die Ebene des oberen
Teils des Teils mit großem Durchmesser im wesentlichen mit der
Ebene der Oberfläche des Geldtransportkanals fluchtet, bedeutet,
daß die Ebene des oberen Teils des Teils mit großem Durchmesser
des Rotors in einer Lage gehalten wird, in der er sicherstellt,
daß eine Münze, die in dem Münztransportkanal transportiert
wird, nicht in die Münzeinwurföffnung, die dem jeweiligen Rotor
entspricht, fallen kann, sondern über die Münzeinwurföffnung hin
wegtransportiert werden kann. Die Tatsache, daß der Rotor mit
tels des Rotorantriebsmittels verdreht wurde, so daß die Ebene
des oberen Teils des Teils mit großem Durchmesser niedriger
liegt als die Ebene der Oberfläche des Geldtransportkanals, be
deutet, daß der Rotor derart gedreht ist, daß die Ebene des obe
ren Teils des Rotorteils mit großem Durchmesser hinreichend abge
senkt ist, um es der Münze, die in dem Geldtransportkanal trans
portiert wird, zu ermöglichen, in die Münzeinwurföffnung, die
demjenigen Rotor entspricht, entlang der Seitenfläche des Rotors
eingeworfen zu werden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der vorliegenden Erfindung wer
den im folgenden anhand der in den beigefügten Zeichnungen darge
stellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Münzaufnah
memaschine mit einer Münzsortiervorrichtung ent
sprechend einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht, die eine transpor
tierte Münze unmittelbar vor einem ersten Sensor
zeigt,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht, die eine Münze
zeigt, die durch ein erstes Sortiermittel einer
ersten Sortieröffnung zugeführt wird, nachdem sie
durch den ersten Sensor bestimmt worden war,
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt, der eine Münze
zeigt, die in die erste Sortieröffnung hinein
fällt,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht, die eine Münze
zeigt, die über eine erste Transportöffnung hin
wegtransportiert wird, nachdem sie durch einen
ersten Sensor bestimmt wurde,
Fig. 6 ein erstes Blockdiagramm, das eine Ausführungs
form einer Münzsortiervorrichtung der vorliegen
den Erfindung zeigt,
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das ein Münzsortierverfahren
darstellt, welches mittels der Münzsortiervorrich
tung entsprechend der Fig. 1 und 6 durchge
führt wird, wenn ein erster Sortiermodus in einem
Sortiermodusauswahlmittel ausgewählt ist,
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das ein Auswahlverfahren zeigt,
welches durch die Münzsortiervorrichtung nach An
spruch 1 und 6 durchgeführt wird, wenn ein zwei
ter Sortiermodus in einem Sortiermodusauswahlmit
tel ausgewählt ist,
Fig. 9 eine schematische Draufsicht einer Münzaufnahme
maschine mit einer Münzsortiervorrichtung, die
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung entspricht,
Fig. 10 ein Blockdiagramm, das eine Münzsortiervorrich
tung entsprechend Fig. 9 zeigt,
Fig. 11 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie
X-X gemäß Fig. 9, der eine Münze zeigt, welche
über eine erste Sortieröffnung hinwegtranspor
tiert wird,
Fig. 12 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie
X-X gemäß Fig. 9, der eine Münze zeigt, die in
die erste Sortieröffnung hineinzufallen beginnt,
Fig. 13 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie
X-X gemäß Fig. 9, der eine Münze zeigt, die in
eine erste Sortieröffnung hineinfällt,
Fig. 14 eine schematische Seitenansicht einer Banknoten
sortiervorrichtung, die einer weiteren Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung entspricht
und
Fig. 15 ein Blockdiagramm der Geldsortiervorrichtung ent
sprechend Fig. 14.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Münzenaufnahmemaschine eine rotierende
Scheibe 1, auf welche die Münzen C, welche in die Münzenaufnahme
maschine eingegeben worden sind, aufgegeben werden, und die mit
tels eines nicht näher dargestellten Motors angetrieben wird und
eine Führungswand 2, die entlang der äußeren Umrandung der rotie
renden Scheibe 1 angeordnet ist, aufweist. Die Führungswand 2
weist eine Öffnung 3 auf, an welche der Münzentransportkanal 4
in bezogen auf die rotierende Scheibe 1 tangentiale Richtung
anschließt. Die Münzen 10, welche auf die rotierende Scheibe 1
aufgegeben worden sind, werden entlang der Innenwandoberfläche
der Führungswand 2 aufgrund der Zentrifugalkraft, die durch die
Rotation der rotierenden Scheibe 1 erzeugt wird, transportiert
und in den Münztransportkanal 4 eingegeben. Die Münzen C, die in
den Münztransportkanal 4 eingegeben worden sind, werden zwischen
einem Transportband 5, welches in dem Münztransportkanal vorge
sehen ist, und durch ein endloses Band gebildet wird, und der
oberen Oberfläche des Münztransportkanals 4 gehalten und entlang
des Münztransportkanals 4 transportiert.
Im Münztransportkanal 4 ist ein magnetischer Sensor 6 zum mag
netischen Bestimmen des Materials der Münzen C und ein optischer
Sensor 7 zum optischen Bestimmen der Durchmesser der Münzen C
vorgesehen. Die Bestimmungssignale des magnetischen Sensors 6
und des optischen Sensors 7 werden in noch zu beschreibender Art
und Weise an eine Zentraleinheit weitergegeben. Die Zentralein
heit (CPU) entscheidet, basierend auf dem Bestimmungssignal
eingang von dem magnetischen Sensor 6 und dem optischen Sensor
7, ob Münzen C echt oder falsch sind, weiterhin bestimmt sie die
Nennwerte der Münzen C und sie bestimmt, ob die Münzen beschä
digt sind oder nicht und sie veranlaßt die Speichermittel das
Ergebnis der Entscheidung zu speichern.
In Transportrichtung hinter dem magnetischen Sensor 6 und dem
optischen Sensor 7 ist innerhalb des Münzentransportkanals 4 ein
Münzensensor 8 zur Ermittlung der Münzen C vorgesehen und es ist
ein halbzylindrisches Stopelement 9 außerhalb des Münzentrans
portkanals 4 in Transportrichtung hinter dem Münzensensor 8
derart angeordnet, daß es um eine vertikale Welle mittels einer
nicht dargestellten Solenoide drehbar ist. Wenn die Münzen C
transportiert werden, wie es mittels einer durchgezogenen Linie
in Fig. 1 gezeigt ist, so ist das Stopelement 9 derart posi
tioniert, daß seine flache seitliche Oberfläche mit der Innen
wand des Münztransportkanals 4 fluchtet. Wenn andererseits der
Transport der Münzen C gestoppt wird, wird entsprechend den Sig
nalen von der Zentraleinheit und dem Münzsensor 8 das Stopele
ment 9 mittels der Solenoide, wie durch die gestrichelt gezeigte
Linie in Fig. 1 angedeutet, verschwenkt und ein Teil des Stop
elementes 9 ragt in den Münztransportkanal 4, wobei die Münzen C
gestoppt werden. Der Münzensensor 8 ist derart ausgestaltet, daß
er die zeitliche Abfolge zum Rotieren des Stopelementes 9 für
den Fall bestimmen kann, in welchem eine vorher bestimmte Anzahl
von Münzen C in Transportrichtung transportiert worden ist und
der Transport der Münzen C gestoppt wird oder auch in anderen
Fällen.
An dem in Transportrichtung liegenden Ende des Münztransport
kanals 4 ist ein Münzsortierkanal 10 an den Münztransportkanal 4
im wesentlichen senkrecht zu diesem angesetzt und die Münzen C
werden von dem Münztransportkanal 4 an den Münzsortierkanal 10
weitergegeben.
In dem Münzsortierkanal 10 ist ein Transportband 13 angeordnet,
das aus einem endlosen Band besteht, welches um eine Riemen
scheibe 11 und eine Riemenscheibe 12 geführt ist, wobei es
derart ausgestaltet ist, daß es die Münzen zwischen sich und der
oberen Oberfläche des Münzsortierkanals 10 halten kann und diese
entlang einer Bezugsführungswand 14 innerhalb des Münzsortier
kanals 10 transportieren kann.
Obwohl dies nicht in Fig. 1 dargestellt ist, weist das Trans
portband 13 mehrere Druckrollen auf, die dazu dienen, dieses auf
die obere Oberfläche des Münzsortierkanals 10 zu drücken.
Darüberhinaus weist der Münzsortierkanal 10 eine Münzsammelöff
nung 20 zum Sammeln der nicht annehmbaren Münzen, wie beispiels
weise Falschmünzen, Münzen fremder Währung und dergleichen, auf,
weiterhin eine erste Sortieröffnung 21, eine zweite Sortieröff
nung 22, eine dritte Sortieröffnung 23, eine vierte Sortieröff
nung 24, eine fünfte Sortieröffnung 25 und eine Münzsammelöff
nung 26. Die Abmessung der Münzsortieröffnung 20 für die nicht
annehmbaren Münzen, der ersten Sortieröffnung 21, der zweiten
Sortieröffnung 22, der dritten Sortieröffnung 23, der vierten
Sortieröffnung 24 und der fünften Sortieröffnung 25 ist jeweils
kleiner gewählt als die kleinste zu behandelnde Münze C in Rich
tung der Breite des Münzsortierkanals 10 ist und die Münzsammel
öffnung 26 ist groß genug ausgebildet, um die größte zu behan
delnde Münze aufzunehmen. Die Münzsammelöffnung 20 für die nicht
annehmbaren Münzen, die erste Sortieröffnung 21, die zweite Sor
tieröffnung 22, die dritte Sortieröffnung 23, die vierte Sortier
öffnung 24, die fünfte Sortieröffnung 25 und die Münzsammelöff
nung 26 stehen jeweils in Verbindung mit einer Münzsammelbox 30
für die nicht annehmbaren Münzen, einer ersten Sortierbox 31,
einer zweiten Sortierbox 32, einer dritten Sortierbox 33, einer
vierten Sortierbox 34, einer fünften Sortierbox 35 und einer
Münzsammelbox 36.
Ein Münzsammelmittel 40 für die nicht annehmbaren Münzen, ein
erstes Münzsortiermittel 41, ein zweites Münzsortiermittel 42,
ein drittes Münzsortiermittel 43, ein viertes Münzsortiermittel
44 und ein fünftes Münzsortiermittel 45 sind innerhalb der
Bezugsführungswand 14 des Münzensortierkanals 10 angeordnet,
wobei jedes halbzylindrisch ausgebildet ist. Das Münzsammel
mittel 40 für die nicht annehmbaren Münzen, das erste Sortier
mittel 41, das zweite Sortiermittel 42, das dritte Sortiermittel
43, das vierte Sortiermittel 44 und das fünfte Sortiermittel 45
ist jeweils über eine nicht dargestellte Solenoide drehbar und
normalerweise so angeordnet, wie es mittels der durchgezogenen
Linie in Fig. 1 gezeigt ist, so daß dessen flache Oberfläche
mit der inneren Oberfläche der Bezugsführungswand 14 des Münzsor
tierkanals 10 fluchtet. Wenn andererseits die Münzen C in die
entsprechende Münzsammelöffnung 20 für die nicht akzeptierbaren
Münzen, die erste Münzsortieröffnung 21, die zweite Münzsortier
öffnung 22, die dritte Münzsortieröffnung 23, die vierte Münzsor
tieröffnung 24 oder die fünfte Münzsortieröffnung 25 geleitet
werden, wird das Münzsammelmittel 40 für die nicht annehmbaren
Münzen, das erste Sortiermittel 41, das zweite Sortiermittel 42,
das dritte Sortiermittel 43, das vierte Sortiermittel 44 und das
fünfte Sortiermittel 45 jeweils mittels der Solenoide ver
schwenkt, wie es mittels der gestrichelten Linie in Fig. 1 ange
deutet ist, so daß es jeweils von der Bezugsführungswand 14 aus
in den Münzsortierkanal 10 hineinragt.
Darüberhinaus ist in dem Münzsortierkanal 10 in Transportrich
tung unmittelbar vor dem Münzsammelmittel 40 für nicht annehm
bare Münzen, dem ersten Sortiermittel 41, dem zweiten Sortier
mittel 42, dem dritten Sortiermittel 43, dem vierten Sortier
mittel 44 und dem fünften Sortiermittel 45 jeweils ein Münzsen
sor 50 für die nicht annehmbaren Münzen zum Ermitteln von nicht
annehmbaren Münzen, wie beispielsweise Falschmünzen, Münzen
fremder Währung und dergleichen, ein erster Sensor 51, ein
zweiter Sensor 52, ein dritter Sensor 53, ein vierter Sensor 54
und ein fünfter Sensor 55 angeordnet, wobei die ersten bis fünf
ten Sensoren derart ausgestaltet sind, daß sie die spezifischen
Nennwerte der Münzen C aufnehmen. Darüberhinaus ist ein sechster
Sensor 56 in dem Münzsortierkanal 10 in Transportrichtung hinter
der fünften Sortieröffnung 25 und vor der Münzensammelöffnung 26
vorgesehen.
Wenn die Zentraleinheit entscheidet, daß der Münzsensor 50 für
die nicht annehmbaren Münzen eine nicht annehmbare Münze, wie
beispielsweise eine Falschmünze, eine Münze fremder Währung oder
dergleichen entdeckt hat, wird das Münzsammelmittel 40 für die
nicht annehmbaren Münzen mittels der nicht dargestellten Soleno
ide entsprechend dem Signal von der Zentraleinheit und dem Münz
sensor 50 für die nicht annehmbaren Münzen verschwenkt und ragt
von der Bezugsführungswand 14 aus in den Münzentransportkanal
10. Dadurch wird die nicht annehmbare Münze von der Bezugsfüh
rungswand 14 aus weggedrückt und in die Münzsammelöffnung 20 für
nicht annehmbare Münzen gedrückt. Dadurch wird die nicht annehm
bare Münze in der Münzsammelbox 30 für nicht annehmbare Münzen
über die Münzsammelöffnung 20 für nicht annehmbare Münzen ge
sammelt.
Wenn die Zentraleinheit entscheidet, daß der erste Sensor 51,
der zweite Sensor 52, der dritte Sensor 53, der vierte Sensor 54
oder der fünfte Sensor 55 eine Münze mit bestimmtem Nennwert
ermittelt hat, wird das erste Sortiermittel 41, das zweite Sor
tiermittel 42, das dritte Sortiermittel 43, das vierte Sortier
mittel 44 oder das fünfte Sortiermittel 45 mittels einer nicht
dargestellten Solenoide entsprechend dem Signal der Zentralein
heit und dem ersten Sensor 51, dem zweiten Sensor 52, dem
dritten Sensor 53, dem vierten Sensor 54 oder dem fünften Sensor
55 verschwenkt und es ragt, ausgehend von der Bezugsführungswand
14, in den Münzensortierkanal 10. Dadurch wird die Münze mit dem
entsprechenden Nennwert, die in dem Münzsortierkanal 10 transpor
tiert wird, in die entsprechende erste Sortieröffnung 21, die
zweite Sortieröffnung 22, die dritte Sortieröffnung 23, die
vierte Sortieröffnung 24 oder die fünfte Sortieröffnung 25
gedrückt, um entsprechend ihres Nennwertes sortiert zu werden.
Dadurch werden die Münzen in die erste Sortierbox 31, die zweite
Sortierbox 32, die dritte Sortierbox 33, die vierte Sortierbox
34 und die fünfte Sortierbox 35 über die erste Sortieröffnung
21, die zweite Sortieröffnung 22, die dritte Sortieröffnung 23,
die vierte Sortieröffnung 24 und die fünfte Sortieröffnung 25
eingegeben und dadurch entsprechend ihrem Kennwert sortiert.
Die Münzaufnahmeöffnung ist derart ausgestaltet, daß sie Münzen
C mit Nennwerten aufnehmen kann, die sich von den Kennwerten der
Münzen unterscheiden, die in die Münzsammelöffnung 30 für nicht
annehmbare Münzen, die erste Sortieröffnung 21, die zweite Sor
tieröffnung 22, die dritte Sortieröffnung 23, die vierte Sortier
öffnung 24 und die fünfte Sortieröffnung 25 eingeworfen wurden.
Der sechste Sensor 56 ist derart ausgestaltet, daß er die Münzen
C, die in der Münzsammelöffnung 26 gesammelt werden sollen,
bestimmt.
Fig. 2 zeigt in schematischer Draufsicht, wie eine Münze unmit
telbar vor dem ersten Sensor 51 transportiert wird. Fig. 3
zeigt in schematischer Draufsicht eine Münze, die in die erste
Sortieröffnung 21 mittels des ersten Sortiermittels 41 aufgege
ben wird, nachdem sie durch den ersten Sensor bestimmt wurde.
Fig. 4 zeigt in schematischem Querschnitt eine Münze, die in
die erste Sortieröffnung 21 hineinfällt. Fig. 5 zeigt in schema
tischer Draufsicht eine Münze, die die erste Sortieröffnung 21
passiert, nachdem sie durch den ersten Sensor 51 bestimmt worden
ist.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, wird für den Fall, daß keine
Münze C durch den ersten Sensor 51 ermittelt wird, das erste Sor
tiermittel 41 so positioniert, daß dessen flache Seitenfläche
mit der Innenwand der Bezugsführungswand 14 des Münzsortier
kanals 10 fluchtet.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 gibt der erste Sensor
51, falls er eine Münze C ermittelt, ein Bestimmungssignal an
die Zentraleinheit. Wenn die Zentraleinheit das Bestimmungssig
nal von dem ersten Sensor 51 erhält, liest es Daten aus dem
Speicher aus und entscheidet, ob die ermittelte Münze C dadurch
aussortiert werden soll, daß sie in die erste Sortieröffnung 21
eingeworfen werden soll. Wenn dem so ist, gibt die Zentralein
heit ein Stellsignal an die nicht dargestellte Solenoide,
wodurch das erste Sortiermittel 41 im Uhrzeigersinn um 90 Grad
in Fig. 3 gedreht wird und von der Bezugsführungswand 14 aus in
den Münzsortierkanal 10 hineinragt. Dadurch wird, wie durch die
strichpunktierten Linien in Fig. 3 angedeutet, die Münze C
mittels des ersten Sortiermittels 41 von der Bezugsführungswand
14 weg hin zur ersten Sortieröffnung 21 bewegt. Da die Münze C
dadurch transportiert wird, daß sie gegen die obere Oberfläche
des Münzsortierkanals 10 mit einem vorbestimmten Druck über das
Transportband 13 gepreßt wird, wird die Münze C sicher in Rich
tung auf die erste Sortieröffnung 21 hin durch das erste Sortier
mittel 41 gefördert und fällt, wie in Fig. 4 gezeigt, problem
los in die erste Sortieröffnung 21, wodurch sie in die erste
Münzaufnahmebox 31 aussortiert wird, die mit der ersten Sortier
öffnung 21 in Verbindung steht. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugs
zeichen 15 eine Druckrolle zum Andrücken des Transportbandes 13
gegen die obere Oberfläche des Münzsortierkanals 10.
Der Abstand zwischen dem ersten Sensor 51 und dem ersten Sortier
mittel 41 wird entsprechend der Transportgeschwindigkeit der
Münzen C in der Art festgelegt, daß die Münze C sicher in die
erste Sortieröffnung 21 eingeführt wird, nachdem der erste
Sensor 51 die Münze C ermittelt, die dadurch aussortiert werden
soll, daß sie in die erste Sortieröffnung 21 eingegeben wird,
und das Bestimmungssignal an die Zentraleinheit ausgegeben hat,
und wenn die Zentraleinheit das Steuersignal an die Solenoide,
basierend auf dem Bestimmungssignaleingang von dem ersten Sensor
51, ausgegeben hat, um dadurch das erste Sortiermittel 41 zu ver
schwenken. Der erste Sensor 51 fährt damit fort, das Bestimmungs
signal an die Zentraleinheit abzugeben, während der Zeit, in
welcher er feststellt, daß die Münze C dadurch aussortiert wird,
daß sie in die erste Sortieröffnung 21 eingegeben wird.
Wenn eine vorher festgelegte Zeitspanne verstrichen ist, während
der kein Bestimmungssignal von dem ersten Sensor 51 an die
Zentraleinheit abgegeben wurde, mit anderen Worten: wenn eine
vorher bestimmte Zeitspanne verstrichen ist, während welcher der
erste Sensor 51 keine Münze C ermittelt hat, nachdem die letzte
Münze C in die erste Sortieröffnung 21 eingegeben worden ist,
gibt die Zentraleinheit ein Rückkehrsignal an die Solenoide.
Dadurch wird das erste Sortiermittel 41, welches verschwenkt
worden war und welches in den Münzsortierkanal 10 hineinragte,
um die Münze C in die erste Sortieröffnung 21 einzuführen, gegen
den Uhrzeigersinn um 90 Grad verschwenkt und kehrt in die in
Fig. 2 dargestellte Position zurück.
Wenn dagegen die Zentraleinheit, basierend auf dem Bestimmungs
signal des magnetischen Sensors 6 und des optischen Sensors 7
entscheidet, daß die Münze C, die mittels des ersten Sensors 51
ermittelt wurde, keine Münze C ist, die dadurch aussortiert
werden soll, daß sie in die erste Sortieröffnung 21 eingeführt
wird, führt die Zentraleinheit ein Nichtstellsignal an die
Solenoide, selbst wenn das Bestimmungssignal von dem ersten Sen
sor 51 eingegeben wird. Damit wird, wie in Fig. 5 dargestellt,
das erste Sortiermittel 41 so festgehalten, daß seine flache
Seitenfläche mit der inneren Fläche der Bezugsführungswand 14
des Münzsortierkanals 10 fluchtet. Da die erste Sortieröffnung
21 derart geformt ist, daß ihre Ausdehnung in Richtung der
Breite des Münzsortierkanals 10 kleiner ist als der Durchmesser
der kleinsten zu verarbeitenden Münzen, passiert die Münze C die
erste Sortieröffnung 21 und wird in Richtung auf den zweiten Sen
sor 52 hin transportiert.
Obwohl nur das erste Sortiermittel 41, die erste Sortieröffnung
21 und der erste Sensor 51 in den Fig. 2 bis 5 dargestellt
sind, sind das Münzsammelmittel 40 für die nicht annehmbaren
Münzen, das zweite Sortiermittel 42, das dritte Sortiermittel
43, das vierte Sortiermittel 44, das fünfte Sortiermittel 45,
die Münzsammelöffnung 20 für die nicht annehmbaren Münzen, die
zweite Sortieröffnung 22, die dritte Sortieröffnung 23, die
vierte Sortieröffnung 24, die fünfte Sortieröffnung 25, der Münz
sensor 50 für die nicht annehmbaren Münzen, der erste Sensor 51,
der zweite Sensor 52, der dritte Sensor 53, der vierte Sensor 54
und der fünfte Sensor 55 ähnlich aufgebaut.
In Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Münzensortiervorrich
tung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung zeigt, dargestellt.
Wie in Fig. 6 dargestellt, umfaßt die Münzensortiervorrichtung
eine Zentraleinheit (CPU) 60 als Steuermittel und ein ROM 61 zum
Speichern von Steuerprogrammen für die Zentraleinheit 60 und von
Referenzdaten und ein RAM 62 zum Speichern unterschiedlicher
Daten sind mit der Zentraleinheit 60 verbunden. Die Zentralein
heit 60 ist derart ausgestaltet, daß sie Bestimmungssignale von
dem magnetischen Sensor 6 und dem optischen Sensor 7 und Bestim
mungssignale von dem Münzsensor 8, dem Münzsensor 50 für die
nicht annehmbaren Münzen, dem ersten Sensor 51, dem zweiten Sen
sor 52, dem dritten Sensor 53, dem vierten Sensor 54, dem
fünften Sensor 55 und dem sechsten Sensor 56 empfängt. Darüber
hinaus ist ein erstes Münzenzahl-Bestimmungsmittel 71, ein
zweites Münzenzahl-Bestimmungsmittel 72, ein drittes Münzenzahl-Be
stimmungsmittel 73, ein viertes Münzenzahl-Bestimmungsmittel
74 und ein fünftes Münzenzahl-Bestimmungsmittel 75 jeweils mit
der ersten Münzaufnahmebox 31, der zweiten Münzaufnahmebox 32,
der dritten Münzaufnahmebox 33, der vierten Münzaufnahmebox 34
und der fünften Münzaufnahmebox 35 verbunden, um zu entscheiden,
ob eine Anzahl N an Münzen C, die darin aufgenommen wurden, eine
vorher festgelegte Anzahl N0 erreicht hat. Diese sind derart aus
gestaltet, daß sie ein Aufnahmestopsignal an die Zentraleinheit
abgeben, wenn die Anzahl der Münzen C, die in ihnen aufgenommen
wurden, die vorher festgelegte Anzahl N0 erreicht hat. Als
erstes Münzenanzahl-Bestimmungsmittel 71, zweites Münzenanzahl-Be
stimmungsmittel 72, drittes Münzenanzahl-Bestimmungsmittel 73,
viertes Münzenanzahl-Bestimmungsmittel 74 und fünftes Münzenan
zahl-Bestimmungsmittel 75 kann beispielsweise ein Fotosensor ein
gesetzt werden, der aus einem lichtemittierenden Element und
einem lichtempfangenden Element besteht. Die vorher festgelegte
Anzahl N0 wird geringfügig kleiner festgelegt als die maximale
Anzahl Nmax der Münzen C, die die erste Münzaufnahmebox 31, die
zweite Münzaufnahmebox 32, die dritte Münzaufnahmebox 33, die
vierte Münzaufnahmebox 34 oder die fünfte Münzaufnahmebox 35 auf
nehmen kann. Darüberhinaus ist die Zentraleinheit 60 derart aus
gestaltet, daß sie Sortiermodus-Signale von einem Sortiermo
dus-Auswahlmittel 63 empfangen kann, welches in einem nicht dar
gestellten Bedienbereich der Münzempfangsmaschine angeordnet und
über eine Bedienungsperson bedienbar ist. Mittels des Sortier
modus-Auswahlmittels 63 kann die Bedienungsperson festlegen, wel
che Münzaufnahmebox 31, 32, 33, 34, 35 welchen Kennbetrag der
Münzen C aufnehmen soll oder sie kann die Münzensortiervorrich
tung so einstellen, daß sie automatisch bestimmt, welche Kennwer
te der Münzen C in welchen Münzsammelboxen 31, 32, 33, 34, 35
gesammelt werden sollen. Dies erfolgt durch Auswählen eines
ersten Sortiermodus. Durch Auswählen eines zweiten Sortiermodus
kann die Bedienungsperson die Münzensortiervorrichtung veranlas
sen, den Beschädigungsgrad der Münzen C zu bestimmen. Weiterhin
kann sie sie so einstellen, daß sie automatisch bestimmt, welche
Nennwerte der Münzen C mit einem kleineren als einem vorher be
stimmten Beschädigungsgrad in welchen Münzaufnahmeboxen 31, 32,
33, 34, 35 aufgenommen werden sollen. Er kann sie dazu veranlas
sen, die Münzen C, deren Beschädigungsgrad größer als ein vorher
festgelegter Beschädigungsgrad ist, in einer Münzsammelbox 36
aufzunehmen, die mit der sechsten Sortieröffnung 26 in Verbin
dung steht. Wenn darüberhinaus ein Startknopf 64 betätigt wird,
der die Münzannahmeoperation startet, ist die Zentraleinheit 60
derart ausgestaltet, daß sie das Startsignal von dem Startknopf
64 aufnimmt.
Basierend auf diesen Eingabesignalen gibt die Zentraleinheit 60
Ausgangssignale an eine Solenoide 80 zum Ansteuern des Münz
sammelmittels 40 für die nicht annehmbaren Münzen, eine erste
Solenoide 81 zum Verschwenken des ersten Sortiermittels 41, eine
zweite Solenoide 82 zum Verschwenken des zweiten Sortiermittels
42, eine dritte Solenoide 83 zum Verschwenken des dritten Sor
tiermittels 43, eine vierte Solenoide 84 zum Verschwenken des
vierten Sortiermittels 44, eine fünfte Solenoide 85 zum Ver
schwenken des fünften Sortiermittels 45 und eine Solenoide 86
zum Verschwenken des Stopelementes 9. Weiterhin gibt die
Zentraleinheit 60 Steuersignale oder Stopsignale an einen Motor
87 zum Antreiben der rotierenden Scheibe 1, ein erstes Antriebs
mittel 88 zum Antreiben des Transportbandes 5 und ein zweites
Antriebsmittel 89 zum Antreiben des Transportbandes 13. Darüber
hinaus ist die Zentraleinheit 60 derart ausgestaltet, daß sie
Anzeigesignale an einen Anzeigebereich abgibt, um die Anzahl
und/oder den Betrag der Münzen C anzuzeigen, die in der Münzen
sammelbox 30 für nicht annehmbare Münzen, in jede der Münzauf
nahmeboxen 31, 32, 33, 34, 35 und der Münzsammelbox 36 aufge
nommen wurden.
Die Zentraleinheit 60 entscheidet, basierend auf den Aufnahmesig
nalen von dem magnetischen Sensor 6 und dem optischen Sensor 7,
ob die Münze C annehmbar ist, ob der Beschädigungsgrad der Münze
C kleiner als ein vorher bestimmter Beschädigungsgrad ist und
den Nennwert der Münze C und speichert die Ergebnisse in dem RAM
62. Basierend auf dem Bestimmungsergebnis entscheidet die Zen
traleinheit 60 weiterhin, ob die Münze C in der Münzsammelbox 30
für nicht annehmbare Münzen, der ersten Sortierbox 31, der zwei
ten Sortierbox 32, der dritten Sortierbox 33, der vierten Sor
tierbox 34, der fünften Sortierbox 35 oder der Münzsammelbox 36
aufgenommen werden soll und speichert das Ergebnis dieser Ent
scheidung in dem RAM 62. Darüberhinaus zählt die Zentraleinheit
die Anzahl der Münzen C, die aufgenommen sind, jedesmal, wenn
sie entscheidet, in welcher Box die Münze C aufgenommen werden
soll und veranlaßt in dem RAM 62 vorgesehene Zähler zu spei
chern, wie viele Münzen jeweils in der Münzsammelbox 30 für
nicht annehmbare Münzen, der ersten Münzaufnahmebox 31, der zwei
ten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münzaufnahmebox 33, der vier
ten Münzaufnahmebox 34, der fünften Münzaufnahmebox 35 und der
Münzsammelbox 36 aufgenommen worden sind. Wenn die Zentralein
heit ein Aufnahmestopsignal von dem ersten Münzenanzahl-Bestim
mungsmittel 71, dem zweiten Münzenanzahl-Bestimmungsmittel 72,
dem dritten Münzenanzahl-Bestimmungsmittel 73, dem vierten Mün
zenanzahl-Bestimmungsmittel 74 oder dem fünften Münzenanzahl-Be
stimmungsmittel 75 erhält, speichert es in dem RAM 62 eine Infor
mation, gemäß welcher die erste Münzaufnahmebox 31, die zweite
Münzaufnahmebox 32, die dritte Münzaufnahmebox 33, die vierte
Münzaufnahmebox 34 und die fünfte Münzaufnahmebox 35 keine weite
ren Münzen C mehr aufnehmen können. Die Münzsammelbox 30 für die
nicht annehmbaren Münzen und die Münzsammelbox 36 sind nicht mit
Aufnahmemitteln versehen, die aufnehmen können, ob die Anzahl N
der Münzen C, welche in ihnen gesammelt werden, eine vorher be
stimmte Anzahl N0 erreicht hat. Dies resultiert daraus, daß die
Anzahl der Münzen C, die in der Münzsammelbox 30 für die nicht
annehmbaren Münzen und der Münzsammelbox 36 aufgenommen werden,
klein ist und daß die Anzahl der Münzen C, die darin aufgenommen
wurden, nicht die vorher festgelegte Anzahl N0 erreichen, bevor
die Anzahl der Münzen C, die in der ersten Münzaufnahmebox 31,
der zweiten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münzaufnahmebox 33,
der vierten Münzaufnahmebox 34 oder der fünften Münzaufnahmebox
35 die vorher festgelegte Anzahl N0 erreicht haben.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zu einer Ausführungsform der Münzen
sortiervorrichtung, in welcher vier Nennwerte der Münzen C sor
tiert werden können. Fig. 7 zeigt eine Sortieroperation für den
Fall, in welchem der erste Sortiermodus in dem Sortiermodus-Aus
wahlmittel 63 ausgewählt wurde.
Wenn die Bedienungsperson den Startknopf 64 drückt und die Münz
annahmeoperation der Münzannahmemaschine startet, wird ein Start
signal von dem Startknopf 64 in die Zentraleinheit 60 gegeben
und wenn die Bedienungsperson einen ersten Sortiermodus aus
wählt, wird ein erstes Sortiermodus-Signal von dem Sortiermodus-Aus
wahlmittel 63 an die Zentraleinheit 60 abgegeben (Fig. 7).
Wenn die Zentraleinheit 60 das Startsignal erhält, gibt sie ein
Ansteuersignal für den Motor 37 ab, wodurch die rotierende
Scheibe 1 in Drehbewegung versetzt wird und sie gibt Ansteuersig
nale für das erste Antriebsmittel 88 und das zweite Antriebs
mittel 89 ab, wodurch das Transportband 5 und das Transportband
13 angetrieben werden.
Dadurch werden die Münzen C, die in die Münzaufnahmemaschine ein
gegeben und auf die rotierende Scheibe 1 aufgegeben wurden,
entlang der Führungswand 2 auf Grund der Zentrifugalkraft, die
durch die Rotationsbewegung der rotierenden Scheibe 1 erzeugt
wird, zur Öffnung 3 transportiert und in den Münztransportkanal
4 überführt.
Jede Münze C, die in den Münztransportkanal 4 überführt wurde,
wird zwischen dem Transportband 5 und der oberen Oberfläche des
Transportkanals 4 gehalten und entlang dem Münztransportkanal 4
mittels des Transportbandes 5 transportiert. Das Material der
Münze C wird über einen magnetischen Sensor 6 und deren Durchmes
ser wird durch den optischen Sensor 7 bestimmt und die Bestim
mungssignale werden an die Zentraleinheit 60 weitergeleitet.
Die Zentraleinheit 60 vergleicht die Bestimmungssignale vom mag
netischen Sensor 6 und dem optischen Sensor 7 mit Referenzdaten,
die im RAM 61 gespeichert sind. Die Zentraleinheit 60 entschei
det, ob die Münze C angenommen werden kann und bestimmt deren
Nennwert. Dann speichert sie das Ergebnis dieser Entscheidung in
dem RAM 62.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C eine
nicht annehmbare Münze, wie beispielsweise eine Falschmünze,
eine Münze fremder Währung oder dergleichen ist, entscheidet
sie, daß die Münze C in der Münzsammelbox 30 für die nicht an
nehmbaren Münzen aufgenommen werden sollte. Dann speichert die
Zentraleinheit 60 das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62
und erhöht den Zählwert des Zählers, der in dem RAM 62 für die
Münzspeicherbox 30 für die nicht annehmbaren Münzen vorhanden
ist, um 1.
Wenn dagegen die Zentraleinheit entscheidet, daß die Münze C
annehmbar ist, liest sie die in dem RAM 62 gespeicherte Informa
tion aus und entscheidet, ob die Münze in der ersten Münzauf
nahmebox 31, der zweiten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münzauf
nahmebox 33, der vierten Münzaufnahmebox 34 oder der fünften
Münzaufnahmebox 35 aufzunehmen ist. Wenn das Ergebnis NEIN ist,
entscheidet die Zentraleinheit 60, daß die Münze C in der ersten
Münzaufnahmebox 31 aufgenommen werden sollte. Dann speichert sie
das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den
Zählwert des Zählers, der in dem RAM 62 für die erste Münzauf
nahmebox 31 vorgesehen ist, um 1.
Wenn andererseits das Ergebnis JA ist, liest die Zentraleinheit
60 die in dem RAM 62 gespeicherte Information aus und entschei
det, ob eine Münzaufnahmebox vorhanden ist, welche eine Münze
aufgenommen hat, deren Nennwert derselbe ist wie derjenige der
auszusortierenden Münze C.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß eine Münzaufnahmebox
vorhanden ist, die eine Münze C aufgenommen hat, deren Nennwert
derselbe ist wie derjenige der auszusortierenden Münze C, ent
scheidet sie, ob die Münze C, deren Nennwert derselbe ist wie
derjenige der auszusortierenden Münze C in der ersten Münzaufnah
mebox 31, der zweiten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münzaufnah
mebox 33, der vierten Münzaufnahmebox 34 oder der fünften Münz
aufnahmebox 35 aufgenommen worden ist. Darüberhinaus entscheidet
die Zentraleinheit, ob ein oder mehrere Aufnahmestopsignal(e)
von den Münzenanzahl-Bestimmungsmitteln, die mit allen Münzauf
nahmeboxen verbunden sind, eingegeben wurde bzw. wurden.
Wenn kein Aufnahmestopsignal von den Münzenanzahl-Aufnahmevor
richtungen, die den Münzenaufnahmeboxen zugeordnet sind, eingege
ben wurde, welche eine Münze C mit einem Nennwert aufgenommen
haben, der demjenigen der auszusortierenden Münze C entspricht,
da die Anzahl N der Münzen C, die in der entsprechenden Münzauf
nahmebox aufgenommen worden sind, jetzt noch nicht die vorher
festgelegte Anzahl N0 erreicht hat und es für die Münzaufnahme
box möglich ist, die Münze C aufzunehmen, entscheidet die Zen
traleinheit 60, daß die Münze C in der Münzaufnahmebox aufgenom
men werden sollte. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das Ergeb
nis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zählwert
des Zählers für die Münzaufnahmebox um 1.
Wenn andererseits das Aufnahmestopsignal von den Münzanzahl-Be
stimmungsmitteln eingegeben wurde, die allen Münzaufnahmeboxen
zugeordnet sind, die die Münze C aufgenommen haben, deren Nenn
wert derselbe ist wie derjenige der auszusortierenden Münze C,
da die Münzenaufnahmeboxen die Münze C nicht mehr aufnehmen kön
nen, entscheidet die Zentraleinheit 60, ob eine Münzaufnahmebox
vorhanden ist, die noch keine Münze C aufgenommen hat. Wenn das
Ergebnis JA ist, entscheidet die Zentraleinheit 60, daß die Mün
ze C in dieser Münzaufnahmebox aufgenommen wird. Dann speichert
die Zentraleinheit 60 das Ergebnis dieser Entscheidung in dem
RAM 62 und erhöht den Zählwert des Zählers für diese Münzaufnah
mebox um 1.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß keine Münzaufnahme
box vorhanden ist, in welcher keine Münze C aufgenommen ist, da
es unmöglich ist, die Münze C in einer Münzaufnahmebox aufzuneh
men und die Sortieroperation unterbrochen worden ist, entschei
det die Zentraleinheit, daß ein Ansteuersignal an die Solenoide
86 ausgegeben werden soll, um das Stopelement 9 anzusteuern,
wenn der Münzsensor 8 eine Münze C feststellt und ein diesbezüg
liches Aufnahmesignal eingibt und die Münze C sollte durch das
Stopelement 9 davon abgehalten werden, in den Münzsortierkanal
10 überführt zu werden. Die Zentraleinheit speichert das Ergeb
nis dieser Entscheidung in dem RAM 62.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß keine Münzaufnahme
box vorhanden ist, die eine Münze aufgenommen hat, deren Nenn
wert demjenigen der auszusortierenden Münze C entspricht, obwohl
zumindest eine der Münzaufnahmeboxen bereits eine Münze C aufge
nommen hat, kann davon ausgegangen werden, daß eine Münze C mit
unterschiedlichem Nennwert von demjenigen der auszusortierenden
Münze C in der ersten Münzaufnahmebox 31 aufgenommen worden ist,
falls eine annehmbare Münze C als erstes in der ersten Münzauf
nahmebox 31 aufgenommen worden ist. Die Zentraleinheit 60 liest
entsprechend in dem RAM 62 gespeicherte Informationen aus und
entscheidet, ob zumindest eine Münze C in der zweiten Münzauf
nahmebox 32 aufgenommen worden ist.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß keine Münze C in der
zweiten Münzsammelbox 32 aufgenommen worden ist, entscheidet sie
weiter, daß die Münze C in der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufge
nommen werden sollte. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das
Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zähl
wert des Zählers für die zweite Münzaufnahmebox 32 um 1. Wenn
die Zentraleinheit 60 dagegen entscheidet, daß eine Münze C in
der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen ist, entscheidet sie
weiter, ob zumindest eine Münze in der dritten Münzaufnahmebox
33 aufgenommen ist.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß keine Münze C in der
dritten Münzaufnahmebox aufgenommen ist, entscheidet sie weiter
hin, daß die Münze C in der dritten Münzaufnahmebox 33 aufgenom
men werden sollte. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das
Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zähl
wert des Zählers für die dritte Münzsammelbox 33 um 1. Wenn die
Zentraleinheit 60 aber entscheidet, daß eine Münze C in der
dritten Münzsammelbox 33 aufgenommen worden ist, entscheidet sie
weiter, ob eine Münze in der vierten Münzaufnahmebox 34 aufgenom
men ist oder nicht.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß keine Münze C in der
vierten Münzaufnahmebox 34 aufgenommen ist, entscheidet sie
weiter, daß die Münze C in der vierten Aufnahmebox 34 aufgenom
men werden sollte. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das
Ergebnis dieser Entscheidung in der RAM 62 und erhöht den Zähl
wert des Zählers für die vierte Münzaufnahmebox 34 um 1.
Wenn die Zentraleinheit 60 dagegen entscheidet, daß eine Münze C
in der vierten Münzaufnahmebox 34 vorhanden ist, entscheidet sie
weiter, ob eine Münze in der fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenom
men wurde.
Wenn die Zentraleinheit entscheidet, daß eine Münze C in der
fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen worden ist, entscheidet
die Zentraleinheit 60, da davon ausgegangen werden kann, daß die
erste, die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Münz
sammelbox 31, 32, 33, 34, 35 alle eine Münze enthalten, deren
Nennwert sich von demjenigen der auszusortierenden Münze unter
scheidet, daß ein Ansteuersignal an die Solenoide 86 abgegeben
werden sollte, um das Stopelement 9 anzusteuern, wenn der Münz
sensor 8 eine Münze C erfaßt und ein Bestimmungssignal von die
sem eingegeben wird. Die Münze C sollte mittels des Stopelemen
tes 9 davor bewahrt werden, an den Münzsortierkanal 10 abgegeben
zu werden. Die Zentraleinheit speichert das Ergebnis dieser Ent
scheidung in dem RAM 62.
Wenn die Zentraleinheit 60 dagegen entscheidet, daß keine Münze
in der fünften Münzaufnahmebox 35 enthalten ist, entscheidet sie
weiterhin, da die Münze C in der fünften Münzaufnahmebox 35 auf
genommen werden kann, ob die Münze C in der fünften Münzaufnahme
box 35 aufgenommen werden soll. Dann speichert die Zentralein
heit 60 das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und er
höht den Zählwert des Zählers für die fünfte Münzaufnahmebox 35
um 1.
Die Münze C wird im Münztransportkanal 4 transportiert und durch
den Münzsensor 8 erfaßt. Wenn ein Bestimmungssignal von dem Münz
sensor 8 an die Zentraleinheit 60 abgegeben wird, liest die Zen
traleinheit 60 die in dem RAM 62 gespeicherte Information und
wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß das Ansteuersignal
an die Solenoide 86 ausgegeben werden soll, um das Stopelement 9
anzutreiben, gibt es das Ansteuersignal an die Solenoide 86 ab,
wodurch das Stopelement 9 die Münze C daran hindert, in den Münz
sortierkanal 10 eingegeben zu werden. Gleichzeitig gibt die Zen
traleinheit 60 ein Ansteuerstopsignal an den Motor 87 zum Antrei
ben der drehbaren Scheibe 1 ab, weiter ein Stopsignal an das
erste Antriebsmittel 88 zum Antreiben des Transportbandes 5 und
an das zweite Transportmittel 89 zum Antreiben des Transportban
des 13 und stoppt dadurch die Drehbewegung der Drehscheibe 1,
den Antrieb des Transportbandes 5 und den Antrieb des Transport
bandes 13, so daß die Sortieroperation beendet wird. Wenn die
Sortieroperation beendet worden ist, gibt die Zentraleinheit 60
ein Anzeigesignal an den Anzeigebereich 65 ab, so daß dieser ver
anlaßt wird, eine Information anzuzeigen, die erkennen läßt, daß
die Sortieroperation beendet wurde.
Wenn andererseits die Zentraleinheit nicht entscheidet, daß das
Ansteuersignal an die Solenoide 86 zum Ansteuern des Stopelemen
tes 9 ausgegeben werden soll, gibt sie kein Ansteuersignal an
die Solenoide 86 ab. Im Ergebnis wird die Münze C weiterhin an
den Münzsortierkanal 10 abgegeben und in diesem über das Trans
portband 13 entlang der Bezugsführungswand 14 transportiert.
Für den Fall, daß die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Mün
ze C nicht annehmbar ist, wenn der Münzsensor 50 für die nicht
annehmbaren Münzen die Münze C erfaßt und ein Bestimmungssignal
von dem Münzsensor 50 für die nicht annehmbaren Münzen eingege
ben wird, gibt die Zentraleinheit 60 das Ansteuersignal an eine
Solenoide 80, wobei das Münzsammelmittel 40 für die nicht annehm
baren Münzen im Uhrzeigersinn um 90 Grad (vgl. Fig. 1) ver
schwenkt wird, so daß dieses in den Münzsortierkanal 10 von der
Bezugsführungswand 14 aus hineinragt.
Dadurch wird die Münze C zu der Münzsammelöffnung 20 für die
nicht annehmbaren Münzen geleitet und fällt durch diese, so daß
sie in der Münzsammelbox 30 für die nicht annehmbaren Münzen in
ähnlicher Weise gesammelt wird, wie dies im Zusammenhang mit dem
ersten Sensor 51, dem ersten Sortiermittel 41 und der ersten Sor
tieröffnung 21 unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 4 be
schrieben wurde. Gleichzeitig mit der Ausgabe des Ansteuersig
nals an die Solenoide 80 gibt die Zentraleinheit 60 das Anzeige
signal an den Anzeigebereich 65, so daß die angezeigte Anzahl
der nicht annehmbaren Münzen um 1 erhöht wird.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C
annehmbar ist, gibt die Zentraleinheit 60 kein Ansteuersignal an
die Solenoide 80, selbst wenn der Münzsensor 50 für die nicht
annehmbaren Münzen die Münze C erfaßt und wenn das Bestimmungs
signal von dem Münzsensor 50 für die nicht annehmbaren Münzen
eingegeben wird.
Im Ergebnis passiert die Münze C die Münzsammelöffnung 20 für
die nicht annehmbaren Münzen in ähnlicher Weise, wie dies in Ver
bindung mit dem ersten Sortiermittel 41 und der ersten Sortier
öffnung 21 unter Bezugnahme auf die Fig. 5 beschrieben wurde,
da das Münzsammelmittel 40 für die nicht annehmbare Münze so
festgehalten wird, daß dessen flache Oberfläche mit der inneren
Oberfläche der Bezugsführungswand 14 des Münzsortierdurchgangs
10 fluchtet und da die Abmessung der Münzsammelöffnung 20 für
die nicht annehmbaren Münzen in Richtung der Breite des Münzsor
tierkanals 10 kleiner gewählt ist als der Durchmesser der klein
sten zu verarbeitenden Münzen C. Die Münze wird in den Münzsor
tierkanal 10 in Richtung zu dem ersten Sensor 51 transportiert.
Wenn der erste Sensor 51 die Münze C erfaßt und ein Bestimmungs
signal von dem ersten Sensor 51 an die Zentraleinheit 60 abgege
ben wird, liest die Zentraleinheit 60 die in dem RAM 62 gespei
cherte Information aus und stellt fest, ob es entschieden ist,
daß die Münze C in der ersten Aufnahmebox 31 aufgenommen werden
soll.
Wenn die Zentraleinheit 60 entschieden hat, daß die Münze C in
der ersten Aufnahmebox 31 aufgenommen werden soll, gibt sie ein
Ansteuersignal an die erste Solenoide 81 ab, wodurch das erste
Sortiermittel 41 im Uhrzeigersinn um 90° (vgl. Fig. 1) ver
schwenkt wird und in den Münzsortierkanal 10 von der Bezugsfüh
rungswand 14 aus hineinragt.
Die Münze C wird zur ersten Sortieröffnung 21 geführt und fällt
in diese, so daß sie in der ersten Münzaufnahmebox 31 aufgenom
men wird, wie das zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3
und 4 beschrieben worden ist. Gleichzeitig mit der Ausgabe des
Ansteuersignals für die erste Solenoide 81, gibt die Zentralein
heit 60 ein Anzeigesignal an den Anzeigebereich 65 aus, wobei
die angezeigte Anzahl der Münzen C des Nennwertes, bezüglich dem
entschieden worden ist, daß er in der ersten Münzaufnahmebox 31
aufgenommen werden soll, um 1 erhöht wird.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 nicht entschieden hat, daß
die Münze C in der ersten Münzaufnahmebox 31 aufgenommen werden
soll, gibt die Zentraleinheit selbst für den Fall, daß das Be
stimmungssignal von dem ersten Sensor 51 eingegeben wird, kein
Ansteuersignal an die erste Solenoide 81 ab. Damit passiert die
Münze C die erste Sortieröffnung 21, wie in Fig. 5 gezeigt, da
das erste Sortiermittel 41 in einer Stellung verbleibt, daß des
sen flache Oberfläche mit der inneren Oberfläche der Bezugsfüh
rungswand 14 des Münzensortierkanals 10 fluchtet und da die Ab
messung der ersten Sortieröffnung 21 in Richtung der Breite des
Münzsortierkanals 10 kleiner gewählt ist als der Durchmesser der
kleinsten zu verarbeitenden Münzen C. Die Münze C wird in dem
Münzensortierkanal 10 in Richtung auf den zweiten Sensor 52 wei
tergeleitet.
Wenn der zweite Sensor 52 die Münze C erfaßt und ein Bestimmungs
signal von dem zweiten Sensor 52 an die Zentraleinheit 60 abgege
ben wird, liest die Zentraleinheit 60 die in dem RAM 62 gespei
cherte Information und stellt fest, ob entschieden wurde, daß
die Münze C in der zweiten Aufnahmebox 32 aufgenommen werden
soll.
Wenn die Zentraleinheit 60 entschieden hat, daß die Münze C in
der zweiten Aufnahmebox 32 aufgenommen werden soll, gibt sie ein
Ansteuersignal an die zweite Solenoide 82 ab, wodurch das zweite
Sortiermittel 42 im Uhrzeigersinn um 90° (vgl. Fig. 1) ver
schwenkt wird und von der Bezugsführungswand 14 aus in den Münz
sortierkanal 10 hineinragt. Die Münze C wird entsprechend in die
zweite Sortieröffnung 22 eingeführt und fällt in die zweite Mün
zaufnahmebox 32, um aufgenommen zu werden, wie dies zuvor unter
Bezugnahme auf das erste Sortiermittel 41 und die erste Sortier
öffnung 21 (vgl. die Fig. 2, 3 und 4) beschrieben wurde.
Gleichzeitig mit der Ausgabe des Ansteuersignales an die zweite
Solenoide 32 gibt die Zentraleinheit 60 ein Anzeigesignal an den
Anzeigebereich 65 ab, wobei die angezeigte Anzahl der Münzen C,
bezüglich deren Nennwert entschieden worden ist, daß er in der
zweiten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen werden soll, um 1 erhöht
wird.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 nicht entschieden hat, daß
die Münze C in der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen werden
soll, gibt die CPU 60 selbst für den Fall, daß das Bestimmungs
signal von dem zweiten Sensor 52 eingegeben wird, kein Ansteuer
signal an die zweite Solenoide 82 ab. Dadurch passiert die Münze
C die zweite Sortieröffnung 22 in ähnlicher Weise, wie dies in
Fig. 5 dargestellt ist, da das zweite Sortiermittel 42 in einer
derartigen Stellung verbleibt, daß dessen flache Seitenfläche
mit der inneren Oberfläche der Bezugsführungswand 14 des Münzsor
tierkanals 10 fluchtet und da die Abmessung der zweiten Sortier
öffnung 22 in Richtung der Breite des Münzsortierkanals 10 klei
ner gewählt ist als der Durchmesser der kleinst zu verarbeiten
den Münze C. Die Münze C wird im Münzsortierkanal 10 in Richtung
auf den dritten Sensor 53 weiterbewegt.
Wenn der dritte Sensor 53 die Münze C aufnimmt und ein Aufnahme
signal von dem dritten Sensor 53 an die Zentraleinheit 60 einge
geben wird, liest die Zentraleinheit 60 die in dem RAM 62 gespei
cherte Information aus und stellt fest, ob es entschieden ist,
daß die Münze C in der dritten Aufnahmebox 33 aufgenommen werden
soll.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C in der
dritten Aufnahmebox 33 aufgenommen werden soll, gibt sie ein An
steuersignal an die dritte Solenoide 83 ab, wodurch das dritte
Sortiermittel 43 im Uhrzeigersinn um 90° (vgl. Fig. 1) ver
schwenkt wird und von der Bezugsführungswand 14 in den Münzsor
tierkanal 10 hineinragt.
Dadurch wird die Münze C der dritten Sortieröffnung 23 zugeführt
und fällt in diese, so daß sie in der dritten Münzaufnahmebox 33
aufgenommen wird, wie das zuvor unter Bezugnahme auf das erste
Sortiermittel 41 und die erste Sortieröffnung 21 (vgl. die
Fig. 2, 3 und 4) beschrieben worden ist. Gleichzeitig mit der Aus
gabe des Ansteuersignals an die dritte Solenoide 83 gibt die Zen
traleinheit 60 ein Ausgabesignal an den Anzeigebereich 65 aus,
wobei die angezeigte Anzahl der Münzen C des Nennwertes, von dem
entschieden wurde, daß er in der dritten Münzaufnahmebox 33 auf
genommen werden soll, um 1 erhöht wird.
Wenn die Zentraleinheit 60 dagegen nicht entscheidet, daß die
Münze C in der dritten Münzaufnahmebox 33 aufgenommen werden
soll, gibt die Zentraleinheit 60 selbst für den Fall, daß das
Bestimmungssignal von dem dritten Sensor 53 eingegeben wird,
kein Ansteuersignal an die dritte Solenoide. Dadurch passiert
die Münze C die dritte Sortieröffnung 23 in ähnlicher Weise, wie
dies in Fig. 5 gezeigt ist, da das dritte Sortiermittel 43 der
art festgehalten wird, daß dessen flache Seitenfläche mit der
inneren Oberfläche der Bezugsführungswand 14 des Münzsortierka
nals 10 fluchtet und da die Abmessung der dritten Sortieröffnung
23 in Richtung der Breite des Münzsortierkanals 10 kleiner ge
wählt ist als der Durchmesser der kleinsten zu verarbeitenden
Münzen C. Die Münze wird in dem Münzsortierkanal 10 in Richtung
auf den vierten Sensor 54 weiterbewegt.
Wenn der vierte Sensor 54 die Münze C feststellt und ein Bestim
mungssignal von dem vierten Sensor 54 an die Zentraleinheit 60
abgegeben wird, liest die Zentraleinheit 60 die in dem RAM 62
gespeicherte Information und stellt fest, ob es entschieden wor
den ist, daß die Münze C in der vierten Aufnahmebox 34 aufgenom
men werden soll oder nicht.
Wenn die Zentraleinheit entscheidet, daß die Münze C in der vier
ten Aufnahmebox 34 aufgenommen werden soll, gibt sie ein Ansteuer
signal an die vierte Solenoide ab, wobei das vierte Sortiermit
tel 44 im Uhrzeigersinn um 90° (vgl. Fig. 1) verschwenkt wird
und von der Bezugsführungswand 14 aus in den Münzsortierkanal 10
hineinragt.
Die Münze C wird daher der vierten Sortieröffnung 24 zugeführt
und fällt in diese, so daß sie in der vierten Münzaufnahmebox 34
aufgenommen wird, wie dies zuvor unter Bezugnahme auf das erste
Sortiermittel 41 und die erste Sortieröffnung 21 (vgl. die Fig. 2,
3 und 4) beschrieben worden ist. Gleichzeitig mit der Aus
gabe des Ansteuersignals an die vierte Solenoide 34 gibt die Zen
traleinheit 60 ein Anzeigesignal an den Anzeigebereich 65, wobei
die angezeigte Anzahl der Münzen C, von deren Nennwert entschie
den wurde, daß er in der vierten Münzaufnahmebox 23 aufgenommen
werden soll, um 1 erhöht wird.
Wenn die Zentraleinheit 60 dagegen nicht entschieden hat, daß
die Münze C in der vierten Münzaufnahmebox 34 aufgenommen werden
soll, gibt die Zentraleinheit 60 selbst für den Fall, daß ein
Aufnahmesignal von dem vierten Sensor 54 angegeben wird, kein
Ansteuersignal an die vierte Solenoide 84 ab. Daher passiert die
Münze C die vierte Sortieröffnung 24 in ähnlicher Weise, wie das
in Fig. 5 gezeigt ist, da das vierte Sortiermittel 44 derart
festgehalten wird, daß dessen flache Seitenfläche mit der inne
ren Oberfläche der Bezugsführungswand 14 des Münzsortierkanals
10 fluchtet und da die Abmessung der vierten Sortieröffnung 24
in Richtung der Breite des Münzsortierkanals 10 kleiner gewählt
ist als der Durchmesser der kleinsten zu behandelnden Münze C.
Die Münze C wird in dem Münzensortierkanal 10 in Richtung auf
den fünften Sensor 55 bewegt.
Wenn der fünfte Sensor 55 die Münze C erfaßt und ein Bestimmungs
signal von dem fünften Sensor 55 an die Zentraleinheit 60 abgege
ben wird, gibt die Zentraleinheit 60 ein Ansteuersignal an die
fünfte Solenoide 85 ab, wobei das fünfte Sortiermittel 45 in Uhr
zeigersinn um 90° (vgl. Fig. 1) verschwenkt wird und von der Be
zugsführungswand 14 aus in den Münzensortierkanal 10 hineinragt.
Die Münze C wird daher der fünften Sortieröffnung 25 zugeführt
und fällt in diese, so daß sie in der fünften Münzaufnahmebox 35
aufgenommen werden kann, wie dies unter Bezugnahme auf das erste
Sortiermittel 41 und die erste Sortieröffnung 21 (vgl. die
Fig. 2, 3 und 4) beschrieben worden ist. Gleichzeitig mit der Aus
gabe des Ansteuersignals an die fünfte Solenoide 85 gibt die Zen
traleinheit 60 ein Ausgabesignal an den Ausgabebereich 65 ab,
wobei die angezeigte Anzahl der Münzen, von deren Nennwert ent
schieden wurde, daß er in der fünften Münzenaufnahmebox 35 aufge
nommen wird, um 1 erhöht wird.
Der Grund dafür, daß für den Fall, daß der fünfte Sensor 55 die
Münze C erfaßt, die Zentraleinheit 60 weder in dem RAM 62 ge
speicherte Informationen ausliest noch feststellt, ob es ent
schieden worden ist, daß die Münze C in der fünften Aufnahmebox
35 aufgenommen werden soll, ist folgender. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel werden Münzen mit vier Nennwerten verarbei
tet. Da die nicht annehmbaren Münzen in einer Münzsammelbox 30
für nicht annehmbare Münzen gesammelt worden sind und die ange
nommenen Münzen C in der ersten Münzaufnahmebox 31 bis hin zur
vierten Münzaufnahmebox 34 entsprechend ihrer Kennwerte aufgenom
men worden sind, bedeutet die Tatsache, daß die Münze C durch
den fünften Sensor 55 erfaßt wurde, daß die Münze C zu dem fünf
ten Sensor 55 transportiert worden ist, um in der fünften Münz
aufnahmebox 35 aufgenommen zu werden, obwohl die Münzen C dessel
ben Nennwertes wie derjenige der Münze C, welche durch den fünf
ten Sensor 55 erfaßt wurde, in einem der ersten Münzaufnahmebox
31 bis zur fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen worden war, da
die Anzahl N der Münzen C, die in der Münzenaufnahmebox aufgenom
men worden war, die vorherbestimmte Anzahl N0 erreicht hatte und
da die Münze C nicht mehr in der Münzenaufnahmebox aufgenommen
werden konnte und da die fünfte Münzaufnahmebox 35 bislang noch
keine Münze C aufgenommen hatte oder Münzen aufgenommen hatte,
die denselben Nennwert wie diejenige Münze C haben, die von dem
fünften Sensor aufgenommen worden ist. Wenn daher die Münze C,
die durch den fünften Sensor 55 erfaßt wurde, nicht in der fünf
ten Münzaufnahmebox 35 aufgenommen werden kann, bedeutet das,
daß eine Münze C mit einem unterschiedlichen Nennwert bezogen
auf denjenigen der Münze C, die durch den fünften Sensor 55 er
faßt wurde, bereits in der fünften Aufnahmebox aufgenommen wor
den war. In diesem Fall muß die Münze C, die durch den fünften
Sensor 55 erfaßt wurde, dennoch notwendigerweise in der fünften
Münzaufnahmebox 35 aufgenommen werden, da die Zentraleinheit 60
das Ansteuersignal an die Solenoide 80 ausgibt, um das Stopele
ment 9 anzusteuern, wodurch die Münze C daran gehindert werden
soll, in den Münzsortierkanal 10 transportiert zu werden, und da
die Zentraleinheit 60 Stopsignale an den Motor 87 zum Antreiben
der Drehscheibe 1, an das erste Antriebsmittel 88 zum Antreiben
des Transportbandes 5 und an das zweite Antriebsmittel 89 zum
Antreiben des Transportbandes 13 abgibt, um die Rotation der
Drehscheibe 1, den Antrieb des Transportbandes 5 und den Antrieb
des Transportbandes 13 zu stoppen, wodurch die Sortieroperation
beendet wird. Dadurch gibt die Zentraleinheit 60 für den Fall,
daß der fünfte Sensor 55 die Münze C erfaßt, das Ansteuersignal
an die fünfte Solenoide 85, ohne Informationen, die in dem RAM
62 gespeichert sind, auszulesen und veranlaßt das fünfte Sortier
mittel 45 zu verschwenken, so daß die Münze C in der fünften
Münzaufnahmebox 85 aufgenommen wird. Dementsprechend wird in die
ser Ausführungsform für den Fall, daß der erste Sortiermodus aus
gewählt ist, die Münzsammelbox 36 nicht verwendet.
Gemäß dieser Ausführungsform wird für den Fall, in welchem vier
Nennwerte von Münzen C verarbeitet werden, die Münzsortiervor
richtung mit einer ersten Münzaufnahmebox 31 bis hin zu einer
fünften Münzaufnahmebox 35 zum Aufnehmen der annehmbaren Münzen
C versehen und sie ist so ausgelegt, daß für den Fall, daß eine
der Münzaufnahmeboxen mit den Münzen C gefüllt ist, die Münzen C
des Nennwertes, der in dieser Aufnahmebox aufgenommen werden
soll, automatisch in einer Münzaufnahmebox aufgenommen werden
können, die bislang noch keine Münze C aufgenommen hat. Daher
ist es möglich, die Münzen C der Nennwerte in einer anderen Münz
aufnahmebox aufzunehmen, wenn eine Münze C eines spezifischen
Nennwertes nicht mehr in der Münzaufnahmebox aufgenommen werden
kann, in welcher die Münzen C dieses Nennwertes aufgenommen
wurden, wobei die Sortieroperation nicht unterbrochen wird,
wodurch ein effizientes Sortieren der Münzen C ermöglicht wird.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Münzen C,
die in die Münzenaufnahmevorrichtung eingegeben werden, im allge
meinen eine große Anzahl von Münzen C eines bestimmten Nennwer
tes enthalten.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm bezüglich einer Ausführungsform der
Münzsortiervorrichtung, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist. In
dieser Ausführungsform werden vier Nennwerte von Münzen C sor
tiert. Hier wird eine Sortieroperation für den Fall dargestellt,
daß ein zweiter Sortiermodus in dem Sortiermodus-Auswahlmittel
63 gewählt wurde.
Wenn die Bedienungsperson den Startknopf 64 betätigt und die
Münzaufnahmeoperation der Münzaufnahmemaschine startet, wird ein
Startsignal von dem Startknopf 64 an die Zentraleinheit 60 abge
geben (Fig. 8). Wenn die Bedienungsperson den zweiten Sortier
modus auswählt, wird ein Sortiermodussignal für den zweiten Sor
tiermodus von dem Sodiermodus-Auswahlmittel 63 an die Zentralein
heit 60 geleitet.
Wenn die Zentraleinheit 60 das Startsignal empfängt, gibt sie
ein Ansteuersignal an den Motor 87 ab, wodurch die drehbare
Scheibe 1 angetrieben wird, und sie gibt ein Ansteuersignal an
das erste Antriebsmittel 88 und das zweite Antriebsmittel 89 ab,
wodurch das Transportband 5 und das Transportband 13 angetrieben
werden.
Dadurch werden die Münzen C, welche in die Münzaufnahmemaschine
eingegeben worden sind und auf die rotierende Scheibe 1 aufgege
ben wurden, entlang der Führungsbahn 2 durch die Zentrifugal
kraft, die durch die Rotation der rotierenden Scheibe 1 erzeugt
wurde, zu der Öffnung 3 hin transportiert und in den Münztrans
portkanal 4 überführt.
Jede Münze C, die in den Münztransportkanal 4 überführt wurde,
wird zwischen dem Transportband 5 und der oberen Oberfläche des
Münztransportkanals 4 gehalten und entlang des Münzkanals 4
mittels des Transportbandes 5 transportiert. Dann wird das Mate
rial der Münze C durch den magnetischen Sensor 6 und deren Durch
messer durch den optischen Sensor 7 festgestellt und die Bestim
mungssignale werden an die Zentraleinheit 60 ausgegeben.
Die Zentraleinheit 60 vergleicht die Bestimmungssignale des mag
netischen Sensors 6 und des optischen Sensors 7 mit Referenzda
ten, die in dem RAM 61 gespeichert sind. Sie entscheidet, ob die
Münze C annehmbar ist. Sie entscheidet weiter, ob der Beschädi
gungsgrad der Münze C kleiner als ein vorher bestimmter Wert ist
und sie bestimmt deren Nennwert. Dann speichert sie das Ergebnis
der Entscheidung in dem RAM 62.
Wenn die Zentraleinheit 60 gleichzeitig entscheidet, daß die
Münze C eine nicht annehmbare Münze ist, wie beispielsweise eine
falsche Münze, eine Münze fremder Währung oder dergleichen, ent
scheidet sie, daß die Münze C in der Münzsammelbox 30 für die
nicht annehmbaren Münzen aufgenommen werden soll. Dann speichert
die Zentraleinheit das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM
62 und erhöht den Zählwert des Zählers, der im RAM 62 für die
Münzsammelbox 30 für die nicht annehmbaren Münzen vorgesehen
ist, um 1. Wenn weiterhin die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß
der Beschädigungsgrad der Münze C größer als ein vorher festge
legter Beschädigungsgrad ist, entscheidet sie weiter, daß die
Münze C eine beschädigte Münze C ist und in der Münzsammelbox 36
aufgenommen werden sollte. Dann speichert die Zentraleinheit 60
das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den
Zählwert des Zählers für die Münzsammelbox 36 um 1.
Wenn im Gegensatz dazu die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß
die Münze C eine annehmbare Münze ist und daß der Beschädigungs
grad geringer als ein vorher festgelegter Beschädigungsgrad ist,
liest sie in dem RAM 62 gespeicherte Informationen aus und ent
scheidet, ob die Münze in der ersten Münzaufnahmebox 31, der
zweiten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münzaufnahmebox 33, der
vierten Münzaufnahmebox 34 oder der fünften Münzaufnahmebox 35
aufgenommen werden soll. Wenn das Ergebnis NEIN ist, entscheidet
die Zentraleinheit 60, daß die Münze C in der ersten Münzaufnah
mebox 31 aufgenommen werden soll. Dann speichert sie das Ergeb
nis der Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zählwert des
in dem RAM 62 für die erste Münzaufnahmebox 31 vorgesehenen
Zählers um 1.
Wenn andererseits das Ergebnis JA ist, liest die Zentraleinheit
60 die in dem RAM 62 gespeicherte Information aus und entschei
det, ob hier eine Münzaufnahmebox vorhanden ist, die eine Münze
aufgenommen hat, deren Nennwert demjenigen der auszusortierenden
Münze C entspricht.
Wenn das Ergebnis JA ist, entscheidet die Zentraleinheit 60, ob
in der ersten Münzaufnahmebox 31, der zweiten Münzaufnahmebox
32, der dritten Münzaufnahmebox 33, der vierten Münzaufnahmebox
34 und der fünften Münzaufnahmebox 35 eine Münze aufgenommen
ist, deren Nennwert demjenigen der auszusortierenden Münze ent
spricht und darüberhinaus feststellt, ob ein Aufnahmestopsignal
von einem der Münzenanzahl-Aufnahmemitteln, die mit allen Münzen
aufnahmeboxen verbunden sind, eingegeben worden ist.
Wenn kein Aufnahmestopsignal von den Münzenanzahl-Aufnahmevor
richtungen, die mit allen der Münzenaufnahmevorrichtungen verbun
den sind, welche die Münze aufgenommen haben, deren Nennwert der
selbe ist wie derjenige der auszusortierenden Münze, entscheidet
die Zentraleinheit 60 daher, daß die Münze C in der Münzaufnahme
box aufgenommen werden sollte, da die Anzahl N der Münzen C, die
in der Münzaufnahmebox aufgenommen sind, jetzt noch nicht die
vorher bestimmte Anzahl N0 erreicht hat und es daher für die
Münzaufnahmebox möglich ist, die Münze C aufzunehmen. Dann
speichert die Zentraleinheit 60 das Ergebnis dieser Entscheidung
in dem RAM 62 und erhöht den Zählwert des Zählers für die Münz
aufnahmebox um 1.
Wenn andererseits das Aufnahmestopsignal von der Münzanzahl-Auf
nahmevorrichtung, die mit allen Münzaufnahmeboxen verbunden ist,
welche die Münzen aufgenommen haben, deren Nennwert demjenigen
der auszusortierenden Münze C entsprechen, eingegeben worden
ist, entscheidet die Zentraleinheit 60 darüberhinaus, ob eine
Münzaufnahmebox vorhanden ist, die keine Münze C aufgenommen
hat, da die Münzaufnahmebox die Münze C nicht mehr aufnehmen
kann. Wenn das Ergebnis JA ist, entscheidet die Zentraleinheit
60, daß die Münze C in der Münzaufnahmebox aufgenommen werden
soll. Dann speichert die Zentraleinheit das Ergebnis dieser Ent
scheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zählwert des Zählers für
die Münzaufnahmebox um 1.
Wenn auf der anderen Seite die Zentraleinheit 60 entscheidet,
daß keine Münzaufnahmebox vorhanden ist, die keine Münze C aufge
nommen hat, entscheidet die Zentraleinheit 60, daß das Antriebs
signal für die Solenoide 86 zum Antreiben des Stopelements 9 aus
gegeben werden soll, wenn der Münzsensor 8 eine Münze C erfaßt
und ein Bestimmungssignal von diesem eingegeben wird, da es
unmöglich ist, die Münze C in irgendeiner der Aufnahmeboxen auf
zunehmen und da die Sortieroperation gestoppt werden muß. Die
Münze C soll durch das Stopelement 9 davor bewahrt werden,
weiter in den Münzsortierkanal 10 transportiert zu werden. Die
Zentraleinheit 60 speichert das Ergebnis dieser Entscheidung in
dem RAM 62.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 feststellt, daß, obwohl zumin
dest eine der Münzaufnahmeboxen eine Münze C aufgenommen hat,
keine Münzaufnahmebox vorhanden ist, die eine Münze C aufgenom
men hat, deren Nennwert derjenigen der auszusortierenden Münze
entspricht, kann davon ausgegangen werden, daß eine Münze C mit
unterschiedlichem Nennwert gegenüber demjenigen der auszusortie
renden Münze in der ersten Münzaufnahmebox 31 aufgenommen worden
ist, da eine annehmbare Münze C zunächst in der ersten Münzauf
nahmebox 31 aufgenommen wurde.
Dementsprechend liest die Zentraleinheit 60 Informationen aus,
die in dem RAM 62 gespeichert sind, und entscheidet, ob zumin
dest eine Münze in der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen
ist.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß keine Münze C in der
zweiten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen ist, entscheidet sie
weiterhin, daß die Münze C in der zweiten Aufnahmebox 32 aufge
nommen werden sollte. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das
Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zähl
wert des Zählers für die zweite Münzaufnahmebox 32 um 1.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß eine Münze C
in der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen ist, entscheidet
sie weiter, ob eine Münze in der dritten Münzaufnahmebox 33 auf
genommen ist.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß keine Münze C in der
dritten Münzaufnahmebox 33 aufgenommen ist, entscheidet sie
weiterhin, daß die Münze C in der dritten Münzaufnahmebox 33 auf
genommen werden soll. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das
Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zähl
wert des Zählers für die dritte Münzaufnahmebox 33 um 1.
Wenn dagegen die Zentraleinheit entscheidet, daß eine Münze C in
der dritten Münzaufnahmebox 33 aufgenommen ist, entscheidet sie
weiter, ob zumindest eine Münze C in der vierten Münzaufnahmebox
34 aufgenommen ist.
Wenn die Zentraleinheit entscheidet, daß keine Münze C in der
vierten Münzaufnahmebox 34 aufgenommen ist, entscheidet sie
weiterhin, daß die Münze C in der vierten Münzaufnahmebox 34 auf
genommen werden soll. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das
Ergebnis dieser Entscheidung in der RAM 62 und erhöht den Zähl
wert des Zählers für die vierte Münzaufnahmebox 34 um 1.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 feststellt, daß eine Münze C
in der vierten Münzaufnahmebox 34 aufgenommen ist, entscheidet
sie weiterhin, ob eine Münze C in der fünften Münzaufnahmebox 35
aufgenommen ist.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß eine Münze C in der
fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen ist, entscheidet die Zen
traleinheit 60, da davon ausgegangen werden kann, daß die erste,
zweite, dritte, vierte und fünfte Münzaufnahm 64269 00070 552 001000280000000200012000285916415800040 0002004212174 00004 64150ebox 31, 32, 33,
34, 35 Münzen C aufgenommen haben, deren Nennwert unterschied
lich von der auszusortierenden Münze C ist, daß ein Ansteuersig
nal an die Solenoide 36 ausgegeben werden soll, um das Stopele
ment 9 anzusteuern, wenn der Münzsensor 8 eine Münze C erkennt
und von diesem ein Bestimmungssignal eingegeben wird. Die Münze
C soll durch das Stopelement davor bewahrt werden, in den Münz
sortierkanal 10 geleitet zu werden. Die Zentraleinheit 60 spei
chert das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß keine Münze
C in der fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen ist, entscheidet
sie weiterhin, da die Münze C in der fünften Münzaufnahmebox 35
aufgenommen werden kann, daß die Münze C in der fünften Aufnahme
box 35 aufgenommen werden soll. Dann speichert die Zentralein
heit 60 das Ergebnis der Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht
den Zählwert des Zählers für die fünfte Münzaufnahmebox 35 um 1.
Die Münze C wird weiter in dem Münztransportkanal 4 transpor
tiert und durch den Münzsensor 8 erfaßt. Wenn ein Bestimmungssig
nal von dem Münzsensor 8 an die Zentraleinheit 60 ausgegeben
ist, liest die Zentraleinheit 60 Informationen aus, die in dem
RAM 62 gespeichert sind, und wenn die Zentraleinheit 60 entschei
det, daß das Ansteuersignal an die Solenoide zum Ansteuern des
Stopelements 9 ausgegeben werden soll, gibt sie das Ansteuersig
nal an die Solenoide 86 aus, wobei das Stopelement 9 die Münze C
daran hindert, in den Münzsortierkanal 10 einzutreten. Gleichzei
tig gibt die Zentraleinheit 60 ein Antriebstopsignal an die Moto
ren 87 für den Antrieb der Drehscheibe 1, das erste Antriebs
mittel 88 für den Antrieb des Transportbandes 5 und das zweite
Antriebsmittel 89 für den Transport des Transportbandes 13 aus
und stoppt die Bewegung des Drehtellers 1, den Antrieb des Trans
portbandes 5 und den Antrieb des Transportbandes 13, so daß die
Sortieroperation angehalten wird. Wenn die Sortieroperation ange
halten ist, gibt die Zentraleinheit 60 ein Ausgabesignal an den
Ausgabebereich 65 ab, so daß sie diesen veranlaßt, eine Informa
tion anzuzeigen, die anzeigt, daß die Sortieroperation beendet
wurde.
Wenn die Zentraleinheit 60 andererseits nicht festgestellt hat,
daß das Ansteuersignal an die Solenoide 86 zum Ansteuern des
Stopelements 9 ausgegeben werden soll, gibt sie kein Ansteuersig
nal an die Solenoide 86 ab. Im Ergebnis wird die Münze C weiter
in den Münzsortierkanal 10 weitergeleitet und in diesem entlang
der Bezugsführungswand 14 über das Transportband 13 transpor
tiert.
Für den Fall, daß die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die
Münze C nicht annehmbar ist, gibt die Zentraleinheit 60 ein An
steuersignal an die Solenoide 80, wodurch das Münzsammelmittel
40 für die nicht annehmbaren Münzen in Uhrzeigersinn um 90°
(vgl. Fig. 1) verschwenkt wird und von der Bezugsführungswand 14
aus in den Münzsortierkanal 10 hineinragt, wenn der Münzsensor
50 für die nicht annehmbaren Münzen eine Münze C erfaßt und ein
Bestimmungssignal von dem Münzsensor 50 in die nicht annehmbare
Münze eingegeben wird.
Im Ergebnis wird ähnlich wie in der zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsform die Münze C zu der Münzsortieröffnung 20 für die nicht
annehmbaren Münzen geleitet und fällt in diese hinein, so daß
sie in der Münzsammelbox 30 für die nicht annehmbaren Münzen ge
sammelt wird. Gleichzeitig mit der Ausgabe des Ansteuersignals
an die Solenoide 80 gibt die Zentraleinheit 60 ein Anzeigesignal
an den Anzeigebereich 65, so daß die angezeigte Anzahl der nicht
annehmbaren Münzen um 1 erhöht wird.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C
annehmbar ist, gibt die Zentraleinheit 60 selbst dann, wenn der
Münzsensor 50 für die nicht annehmbaren Münzen die Münze C fest
stellt und ein Bestimmungssignal von dem Münzsensor 50 für die
nicht annehmbaren Münzen eingegeben ist, kein Ansteuersignal an
die Solenoide 80.
Ähnlich wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform passiert
demnach die Münze C die Münzsammelöffnung 20 für die nicht an
nehmbaren Münzen und wird an den Münzsortierkanal 10 in Richtung
auf den ersten Sensor 51 weitergeleitet.
Wenn der erste Sensor 51 die Münze C erfaßt und wenn ein Ansteu
ersignal von dem ersten Sensor 51 an die Zentraleinheit 60 abge
geben worden ist, liest die Zentraleinheit 60 Informationen aus,
die in dem RAM 62 gespeichert sind und stellt fest, ob es ent
schieden worden ist, daß die Münze C in die erste Aufnahmebox 31
aufgenommen werden soll.
Wenn die Zentraleinheit 60 entschieden hat, daß die Münze C in
der ersten Münzaufnahmebox 31 aufgenommen werden soll, gibt sie
ein Ansteuersignal an die erste Solenoide 81 ab, wobei das erste
Sortiermittel 41 im Uhrzeigersinn um 90 Grad (vgl. Fig. 1) ver
schwenkt wird und von der Bezugsführungswand 14 aus in den Münz
sortierkanal 10 hineinragt.
Ähnlich wie in der vorher beschriebenen Ausführungsform wird die
Münze dadurch der ersten Sortieröffnung 21 zugeführt und fällt
in diese herein, so daß sie in der ersten Münzaufnahmebox 31 auf
genommen wird. Gleichzeitig mit der Ausgabe des Ansteuersignals
an die erste Solenoide 81 gibt die Zentraleinheit ein Anzeigesig
nal an den Anzeigebereich 65 aus, wobei die angezeigte Nummer
der Münzen C mit dem Nennwert, bezüglich dessen entschieden
worden ist, daß er in der ersten Münzaufnahmebox 31 aufgenommen
werden soll, um 1 erhöht.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 nicht entschieden hat, daß
die Münze C in der ersten Münzaufnahmebox 31 aufgenommen werden
soll, gibt die Zentraleinheit 60 selbst dann, wenn das Bestim
mungssignal von dem ersten Sensor 51 eingegeben wird, kein
Ansteuersignal an die erste Solenoide 81 ab. Ähnlich wie in der
vorher beschriebenen Ausführungsform passiert daher die Münze C
die erste Sortieröffnung 21 und wird in den Münzsortierkanal 10
in Richtung auf den zweiten Sensor 52 transportiert.
Wenn der zweite Sensor 52 die Münze C erfaßt und wenn ein Bestim
mungssignal von dem zweiten Sensor 52 in die Zentraleinheit 60
eingegeben worden ist, liest die Zentraleinheit 60 Informationen
aus, die in dem RAM 62 gespeichert sind und bestimmt, ob es ent
schieden worden ist, daß die Münze C in der zweiten Münzaufnahme
box 32 aufgenommen werden soll.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C in der
zweiten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen werden soll, gibt sie ein
Ansteuersignal an die zweite Solenoide 82 ab, wobei das zweite
Sortiermittel 42 im Uhrzeigersinn um 90 Grad (vgl. Fig. 1) ver
schwenkt wird und wodurch dieses, ausgehend von der Bezugsfüh
rungswand 14, in den Münzsortierkanal 10 hineinragt.
Ähnlich wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird die
Münze C in die zweite Sortieröffnung 22 geleitet und fällt in
diese herein, so daß sie in der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufge
nommen werden kann. Gleichzeitig mit der Ausgabe des Ansteuersig
nals an die zweite Solenoide 82 gibt die Zentraleinheit 60 ein
Anzeigesignal an den Anzeigebereich 65 ab, wobei sie die ange
zeigte Anzahl der Münzen C des Nennwertes, der in der zweiten
Münzaufnahmebox 32 aufgenommen werden soll, um 1 erhöht.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 nicht entschieden hat, daß
die Münze C in der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen werden
soll, gibt die Zentraleinheit 60, selbst dann, wenn das Bestim
mungssignal von dem zweiten Sensor 52 aufgenommen worden ist,
kein Ansteuersignal an die zweite Solenoide 82. Ähnlich zur zu
vor beschriebenen Ausführungsform passiert die Münze C dadurch
die zweite Sortieröffnung 22 und wird in dem Münzsortierkanal 10
in Richtung auf den dritten Sensor 53 weitertransportiert.
Wenn der dritte Sensor 53 die Münze C erfaßt und wenn ein Bestim
mungssignal von dem dritten Sensor 53 in die Zentraleinheit 60
eingegeben worden ist, liest die Zentraleinheit 60 Informationen
aus, die in dem RAM 62 gespeichert sind und bestimmt, ob es ent
schieden worden ist, daß die Münze C in der dritten Münzaufnahme
box 33 aufgenommen werden soll.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C in der
dritten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen werden soll, gibt sie ein
Ansteuersignal an die dritte Solenoide 83 ab, wobei das dritte
Sortiermittel 43 im Uhrzeigersinn um 90° (vgl. Fig. 1) ver
schwenkt wird und wodurch dieses, ausgehend von der Bezugsfüh
rungswand 14, in den Münzsortierkanal 10 hineinragt.
Ähnlich wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird die
Münze C in die dritte Sortieröffnung 23 geleitet und fällt in
diese herein, so daß sie in der dritten Münzaufnahmebox 33 aufge
nommen werden kann. Gleichzeitig mit der Ausgabe des Ansteuersig
nals an die dritte Solenoide 83 gibt die Zentraleinheit ein An
zeigesignal an den Anzeigebereich 65 ab, wobei sie die angezeig
te Anzahl von Münzen C des Nennwertes, der in der dritten Münz
aufnahmebox 33 aufgenommen werden soll, um 1 erhöht.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 nicht entschieden hat, daß
die Münze C in der dritten Münzaufnahmebox 33 aufgenommen werden
soll, gibt die Zentraleinheit 60, selbst dann, wenn das Bestim
mungssignal von dem dritten Sensor 53 aufgenommen worden ist,
kein Ansteuersignal an die zweite Solenoide 83. Ähnlich zur zu
vor beschriebenen Ausführungsform passiert die Münze C dadurch
die dritte Sortieröffnung 23 und wird in den Münzsortierkanal 10
in Richtung auf den vierten Sensor 54 weitertransportiert.
Wenn der vierte Sensor 54 die Münze C erfaßt und wenn ein Bestim
mungssignal von dem fünften Sensor 54 in die Zentraleinheit 60
eingegeben worden ist, liest die Zentraleinheit 60 Informationen
aus, die in dem RAM 62 gespeichert sind und bestimmt, ob es ent
schieden worden ist, daß die Münze C in der vierten Münzaufnahme
box 34 aufgenommen werden soll.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C in der
vierten Münzaufnahmebox 34 aufgenommen werden soll, gibt sie ein
Ansteuersignal an die vierte Solenoide 84 ab, wobei das vierte
Sortiermittel 44 im Uhrzeigersinn um 90° (vgl. Fig. 1) ver
schwenkt wird und wodurch dieses, ausgehend von der Bezugsfüh
rungswand 14, in den Münzsortierkanal 10 hineinragt.
Ähnlich wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird die
Münze C in die vierte Sortieröffnung 24 geleitet und fällt in
diese herein, so daß sie in der vierten Münzaufnahmebox 34 aufge
nommen werden kann. Gleichzeitig mit der Ausgabe des Ansteuersig
nals an die vierte Solenoide 84 gibt die Zentraleinheit 60 ein
Anzeigesignal an den Anzeigebereich 65 ab, wobei sie die ange
zeigte Anzahl der Münzen C des Nennwertes, der in der vierten
Münzaufnahmebox 34 aufgenommen werden soll, um 1 erhöht.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 nicht entschieden hat, daß
die Münze C in der vierten Münzaufnahmebox 34 aufgenommen werden
soll, gibt die Zentraleinheit 60, selbst dann, wenn das Bestim
mungssignal von dem vierten Sensor 54 aufgenommen worden ist,
kein Ansteuersignal an die vierte Solenoide 84. Ähnlich zur zu
vor beschriebenen Ausführungsform passiert die Münze C dadurch
die vierte Sortieröffnung 24 und wird in dem Münzsortierkanal 10
in Richtung auf den fünften Sensor 55 weitertransportiert.
Wenn der fünfte Sensor 55 die Münze C erfaßt und wenn ein Bestim
mungssignal von dem fünften Sensor 55 an die Zentraleinheit 60
eingegeben worden ist, liest die Zentraleinheit 60 Informationen
aus, die in dem RAM 62 gespeichert sind und bestimmt ob es ent
schieden worden ist, daß die Münze C in der fünften Münzaufnahme
box 35 aufgenommen werden soll.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C in der
fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen werden soll, gibt sie ein
Ansteuersignal an die fünfte Solenoide 35 ab, wobei das fünfte
Sortiermittel 45 im Uhrzeigersinn um 90° (vgl. Fig. 1) ver
schwenkt wird und wodurch dieses, ausgehend von der Bezugsfüh
rungswand 14, in den Münzsortierkanal 10 hineinragt.
Damit wird die Münze C in die fünfte Sortieröffnung 25 geleitet
und fällt in diese herein, so daß sie in der fünften Münzaufnah
mebox 35 aufgenommen werden kann. Gleichzeitig mit der Ausgabe
des Ansteuersignals an die fünfte Solenoide 85 gibt die Zentral
einheit 60 ein Anzeigesignal an den Anzeigebereich 65 ab, wobei
sie die angezeigte Anzahl der Münzen C des Nennwertes, der in
der fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen werden soll, um 1 er
höht.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 nicht entschieden hat, daß
die Münze C in der fünften Münzaufnahmebox aufgenommen werden
soll, gibt die Zentraleinheit 60 selbst dann, wenn das Bestim
mungssignal von dem fünften Sensor 55 aufgenommen worden ist,
kein Ansteuersignal an die fünfte Solenoide 85. Da das fünfte
Sortiermittel 45 mit seiner flachen seitlichen Oberfläche mit
der inneren Oberfläche der Bezugsführungswand 14 des Münzsortier
kanals 10 fluchtet und da die Abmessung der fünften Sortieröff
nung 25 in Richtung der Breite des Münzsortierkanals kleiner ge
wählt ist als der Durchmesser der kleinsten Münze C, die zu be
handeln ist, passiert die Münze C die fünfte Sortieröffnung 25
in ähnlicher Art und Weise, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, und
wird in dem Münzsortierkanal 10 in Richtung auf den sechsten Sen
sor 56 bewegt.
Die Münze C, die in Richtung auf den sechsten Sensor 56 hin be
wegt wird, wird durch den sechsten Sensor 56 erfaßt und fällt
dann in die Münzsammelöffnung 26, so daß sie in der Münzsammel
box 36 gesammelt wird. Wenn ein Bestimmungssignal von dem sech
sten Sensor 56 eingegeben wird, gibt die Zentraleinheit 60 ein
Anzeigesignal an den Anzeigebereich 65 ab, wobei sie die ange
zeigte Anzahl der beschädigten Münzen C um 1 erhöht.
Der Grund dafür, daß kein Sortiermittel dem sechsten Sensor 56
zugeordnet ist und daß alle Münzen C, die durch den sechsten Sen
sor 56 erfaßt wurden, in die Münzsammelöffnung 26 eingegeben wer
den, so daß sie in der Münzsammelbox 36 gesammelt werden können,
ist folgender. Da in dieser Ausführungsform vier Kennwerte der
Münzen C verarbeitet werden und der Münzsortierapparat so ausge
staltet ist, daß nicht annehmbare Münzen C in einer Münzsammel
box 30 für nicht annehmbare Münzen gesammelt werden können und
daß die annehmbaren Münzen C entsprechend ihrer Kennwerte in
einer der Münzaufnahmeboxen 31-35 aufgenommen werden können,
bedeutet die Tatsache, daß die Münze C durch den sechsten Sensor
56 aufgenommen wird, daß die Münze C eine beschädigte Münze C
ist und in die Münzsammelöffnung 26 eingegeben werden soll.
Entsprechend dieser Ausführungsform, in welcher vier Kennwerte
von Münzen verarbeitet werden sollen, ist die Münzsortiervorrich
tung mit einer ersten Münzaufnahmebox 31 bis hin zu einer fünf
ten Münzaufnahmebox 35 zur Aufnahme gültiger Münzen C ausgestat
tet. Die Münzsortiervorrichtung ist derart ausgestaltet, daß für
den Fall, daß eine der Münzaufnahmeboxen voll ist, die Münzen C
des Nennwertes, der in dieser Münzaufnahmebox aufgenommen werden
sollte, automatisch in eine Münzaufnahmebox aufgenommen wird, in
welcher bislang noch keine Münze C aufgenommen worden ist. Daher
ist es möglich, die Münzen C der Kennwerte in einer anderen Münz
aufnahmebox aufzunehmen, wenn eine Münze C eines spezifischen
Nennwertes nicht mehr in der Münzaufnahmebox aufgenommen werden
kann, in welcher die Münzen dieses Kennwertes aufgenommen wur
den, wobei die Sortieroperation nicht unterbrochen wird, wodurch
ein effizientes Sortieren der Münzen C ermöglicht wird. In die
sem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Münzen C, die
in die Münzaufnahmevorrichtung eingegeben werden, im allgemeinen
eine große Anzahl von Münzen C eines bestimmten Nennwertes ent
halten. Darüber hinaus ist es möglich, automatisch beschädigte
Münzen C von unbeschädigten Münzen C zu trennen.
Fig. 9 ist eine schematische Draufsicht auf eine Münzaufnahmema
schine, die eine Münzsortiervorrichtung gemäß einer anderen Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung aufweist.
Die Münzsortiervorrichtung nach Fig. 9 unterscheidet sich von
der Münzsortiervorrichtung nach Fig. 6 durch den Aufbau des Münz
sortierkanals 10.
In dieser Ausführungsform haben sowohl die Sammelöffnung 20 für
die nicht annehmbaren Münzen, die erste Sortieröffnung 21, die
zweite Sortieröffnung 22, die dritte Sortieröffnung 23, die vier
te Sortieröffnung 24 und die fünfte Sortieröffnung 25 eine genü
gend große Öffnung, damit auch die größte Münze C, die zu verar
beiten ist, in dieser eingeworfen werden kann und diese Öffnun
gen stehen jeweils, wie bereits in den zuvor beschriebenen Aus
führungsformen, mit der Sammelbox 30 für die nicht annehmbaren
Münzen, der ersten Münzaufnahmebox 31, der zweiten Münzaufnahme
box 32, der dritten Münzaufnahmebox 33, der vierten Münzaufnahme
box 34 und der fünften Münzaufnahmebox 35 in Verbindung. Unter
der Öffnung 20 für die nicht annehmbaren Münzen, der ersten Sor
tieröffnung 21, der zweiten Sortieröffnung 22, der dritten Sor
tieröffnung 23, der vierten Sortieröffnung 24, und der fünften
Sortieröffnung 25 sind jeweils eine Sammeltrommel 90 für die
nicht annehmbaren Münzen, eine erste Münzsortiertrommel 91, eine
zweite Münzsortiertrommel 92, eine dritte Münzsortiertrommel 93,
eine vierte Münzsortiertrommel 94 und eine fünfte Münzsortier
trommel 95 angeordnet. Jede der Münzsortiertrommeln 90 für die
nicht annehmbaren Münzen, der ersten Münzsortiertrommel 91, der
zweiten Münzsortiertrommel 92, der dritten Münzsortiertrommel
93, der vierten Münzsortiertrommel 94 und der fünften Münzsor
tiertrommel 95 hat eine Formgebung, die dadurch entsteht, daß
ein Teil des seitlichen Bereichs eines Zylinders entlang einer
Ebene, die parallel zur Zylinderachse verläuft, weggeschnitten
wird. Die Trommeln 90-95 sind so angeordnet, daß sie um Wellen
drehbar sind, die parallel zu Linien verlaufen, die senkrecht
zur Längsrichtung des Münzsortierkanals 10 verlaufen, wobei sie
mittels einer Antriebssolenoide 100 für die Sammeltrommel, einer
ersten Trommelantriebssolenoide 101, einer zweiten Trommelan
triebssolenoide 102, einer dritten Trommelantriebssolenoide 103,
einer vierten Trommelantriebssolenoide 104 und einer fünften
Trommelantriebssolenoide 105 antreibbar sind. Ähnlich zu der zu
vor beschriebenen Ausführungsform ist der erste Münzsensor 50
für die nicht annehmbaren Münzen, der erste Sensor 51, der zwei
te Sensor 52, der dritte Sensor 53, der vierte Sensor 54 und der
fünfte Sensor 55 jeweils in dem Münzsortierkanal 10 unmittelbar
in Bewegungsrichtung vor der Sammelöffnung 20 für die nicht an
nehmbaren Münzen, der ersten Sortieröffnung 21, der zweiten Sor
tieröffnung 22, der dritten Sortieröffnung 23, der vierten Sor
tieröffnung 24 und der fünften Sortieröffnung 25 angeordnet. Die
Ausbildung des sechsten Sensors 56 und der Münzsammelbox ent
sprechen derjenigen der zuvor genannten Ausführungsform.
Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm der Münzsortiervorrichtung gemäß
Fig. 9.
Die Münzsortiervorrichtung gemäß Fig. 10 unterscheidet sich von
der Münzsortiervorrichtung gemäß Fig. 6 dadurch, daß anstelle
der Solenoide 80, der ersten Solenoide 81, der zweiten Solenoide
82, der dritten Solenoide 83, der vierten Solenoide 84 und der
fünften Solenoide 85 eine Sammeltrommelantriebssolenoide 100,
eine erste Trommelantriebssolenoide 101, eine zweite Trommelan
triebssolenoide 102, eine dritte Trommelantriebssolenoide 103,
eine vierte Trommelantriebssolenoide 104 und eine fünfte Trommel
antriebssolenoide 105 vorgesehen sind. Die anderen Teile dieser
Ausführungsform entsprechen der vorher beschriebenen Ausführungs
form.
Die Fig. 11, 12 und 13 sind schematische Darstellungen eines
Querschnitts entlang der Linie X-X in Fig. 9. Fig. 11 zeigt eine
Münze C, die die erste Sortieröffnung 21 passiert. Fig. 12 zeigt
eine Münze C, die in die erste Sortieröffnung 21 gerade hinein
fällt. Fig. 13 zeigt eine Münze C, während des Hineinfallens in
die erste Sortieröffnung 21 zu einem etwas späteren Zeitpunkt
wie Fig. 12.
In der Stellung gemäß Fig. 11 ist die erste Sortiertrommel 91 so
positioniert, daß ihre zylindrische seitliche Oberfläche im we
sentlichen in derselben Ebene liegt, wie die Oberfläche des Münz
sortierkanals 10, wenn die Münze C die erste Sortieröffnung 21
passiert und in Transportrichtung entlang des Münzsortierkanals
10 transportiert wird. An der oberen Oberfläche des Transport
bands 13 ist eine Andruckwalze 15 oberhalb der ersten Sortier
trommel 91 vorgesehen. Die Größe der ersten Sortieröffnung 21,
die Form der ersten Sortiertrommel 91, die gegenseitige Position
zwischen der ersten Sortiertrommel und der ersten Sortieröffnung
21 und die Anpreßkraft des Transportbandes 13 und der Andruckwal
ze 15 ist so ausgelegt, daß die kleinste Münze C, die verarbei
tet werden muß, nicht durch eine Öffnung der ersten Sortieröff
nung auf deren linken Seite der ersten Sortiertrommel 91 und
nicht durch eine Öffnung der ersten Sortiertrommel 91 auf der
rechten Seite der ersten Sortiertrommel 91 entsprechend Fig. 11
fallen kann. Die Größe der ersten Sortiertrommel 21, die Form
der ersten Sortiertrommel 91, die gegenseitige Lage der ersten
Sortiertrommel 91 und der ersten Sortieröffnung 21 und die An
preßkraft des Transportbandes 13 und der Andruckwalze 15 sind
genauer gesagt so ausgelegt, daß selbst für den Fall, daß die
Münze C die erste Sortieröffnung 21 erreicht, die Münze C nicht
in die Münzensortieröffnung 21 fallen kann bis die Münze C durch
die zylindrische Seitenfläche der ersten Sortiertrommel 91 ge
stützt wird, daß selbst wenn die Münze C nicht durch die obere
Oberfläche des Münzsortierkanals 10 vor der ersten Sortieröff
nung 21 gestützt ist, die Münze C durch die zylindrische Seiten
oberfläche der ersten Sortiertrommel 91 gestützt ist und nicht
in die erste Sortieröffnung 21 fällt und daß selbst wenn die Mün
ze C nicht durch die zylindrische Seitenoberfläche der ersten
Sortiertrommel 91 gestützt ist, die Münze C nicht in die erste
Sortieröffnung 21 fällt, bis diese durch die obere Oberfläche
des Münzsortierkanals jenseits der ersten Sortieröffnung 21 ge
stützt wird.
Wenn der erste Sensor 51 eine Münze C feststellt und ein Bestim
mungssignal an die Zentraleinheit 60 abgibt, liest die Zentral
einheit Informationen aus, die in dem RAM 62 gespeichert sind.
Wenn im Ergebnis die Zentraleinheit feststellt, daß entschieden
worden ist, daß die Münze C in der ersten Münzaufnahmebox 31 ge
sammelt werden soll, gibt sie ein Antriebssignal an die erste
Walzenantriebssolenoide 101 ab, dann wird, wie in Fig. 12 ge
zeigt, die erste Sortierwalze 91 entgegen dem Uhrzeigersinn um
die Welle 106 mittels der ersten Trommelantriebssolenoide 101
verschwenkt. Da die zylindrische Seitenoberfläche der ersten Sor
tiertrommel 91 unter die Oberfläche des Münzsortierkanals 10 ab
gesenkt wird, kann die Münze C im Ergebnis nicht mehr durch die
zylindrische Seitenoberfläche der ersten Sortiertrommel 91 ge
stützt werden und fällt damit in die erste Sortieröffnung 21.
Dann fällt die Münze C, wie in Fig. 13 in einem späteren Zeit
punkt gezeigt, weiter in die erste Sortieröffnung entlang der
flachen seitlichen Oberfläche der ersten Sortiertrommel 91 und
wird in der ersten Münzsammelbox 31, die mit der ersten Sortier
öffnung 21 verbunden ist, gesammelt.
Wenn ein vorher bestimmtes Zeitintervall nach Erfassen des Be
stimmungssignals vom ersten Sensor 51 verstrichen ist, gibt die
Zentraleinheit 60 ein Rückstellsignal an die erste Trommelan
triebssolenoide 101. Dadurch wird die erste Sortiertrommel 91 in
Drehrichtung um die Welle 106 gemäß Fig. 13 mittels der ersten
Trommelantriebssolenoide 101 verschwenkt und kehrt zu der Posi
tion gemäß Fig. 11 zurück. Das vorher festgelegte Zeitintervall
ist dabei so gewählt, daß eine Münze C, die bereits entlang der
flachen Seitenoberfläche der ersten Sortiertrommel 91 abrutscht,
in der ersten Münzaufnahmebox 31 fehlerlos aufgenommen, selbst
wenn die Zentraleinheit 60 das Rücksetzungssignal an die erste
Trommelantriebssolenoide 101 abgibt, um die erste Sortiertrommel
91 in Richtung der in Fig. 11 gezeigten Position zurückzuschwen
ken.
Auch wenn die Fig. 11, 12 und 13 nur die erste Sortieröffnung
21 und die erste Sortiertrommel 91 zeigen, weisen die Sammelöff
nung 20 für die nicht annehmbaren Münzen, die zweite Sortieröff
nung 22, die dritte Sortieröffnung 23, die vierte Sortieröffnung
24 und die fünfte Sortieröffnung 25 denselben Aufbau auf wie die
erste Sortieröffnung 21. Und die Münzsammeltrommel 90 für die
nicht annehmbaren Münzen, die zweite Sortiertrommel 92, die
dritte Sortiertrommel 93, die vierte Sortiertrommel 94 und die
fünfte Sortiertrommel 95 haben denselben Aufbau und arbeiten in
der gleichen Weise wie die erste Sortiertrommel 91.
Für den Fall, daß der erste Sortiermodus innerhalb des Sortier
modusauswahlmittels 63 gewählt wurde, kann die Münzsortiervor
richtung gemäß dieser Ausführungsform Münzen C in ähnlicher Art
und Weise wie in Fig. 7 dargestellt sortieren, wobei der Unter
schied besteht, daß die Zentraleinheit 60 Ansteuersignale an die
Sammeltrommelantriebssolenoide 100, die erste Trommelantriebsso
lenoide 101, die zweite Trommelantriebssolenoide 102, die dritte
Trommelantriebssolenoide 103, die vierte Trommelantriebssoleno
ide 104 und die fünfte Trommelantriebssolenoide 105 anstatt an
die Solenoide 80, die erste Solenoide 81, die zweite Solenoide
82, die dritte Solenoide 83, die vierte Solenoide 84 und die
fünfte Solenoide 85 abgibt, so daß die Münzsammeltrommel 90, die
erste Sortiertrommel 91, die zweite Sortiertrommel 92, die drit
te Sortiertrommel 93, die vierte Sortiertrommel 94 und die fünf
te Sortiertrommel 95 anstelle des Münzsammelmittels 40 für die
nicht annehmbaren Münzen, des ersten Sortiermittels 41, des zwei
ten Sortiermittels 42, des dritten Sortiermittels 43, des vier
ten Sortiermittels 44 und des fünften Sortiermittels 45 ver
schwenkt wird.
Darüber hinaus kann für den Fall, daß der zweite Sortiermodus in
dem Sortiermodusauswahlmittel 63 gewählt ist, die Münzsortiervor
richtung nach der hier vorliegenden Ausführungsform Münzen C in
ähnlicher Art und Weise wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, sortie
ren, mit der Ausnahme, daß die Zentraleinheit 60 Antriebssignale
an die Sammeltrommelantriebssolenoide 100, die erste Trommelan
triebssolenoide 101, die zweite Trommelantriebssolenoide 102,
die dritte Trommelantriebssolenoide 103, die vierte Trommelan
triebssolenoide 104 und die fünfte Trommelantriebssolenoide 105
anstatt an die Solenoide 80, die erste Solenoide 81, die zweite
Solenoide 82, die dritte Solenoide 83, die vierte Solenoide 84
und die fünfte Solenoide 85 abgibt und dadurch die Münzsammel
trommel 100 für die nicht annehmbaren Münzen, die erste Sortier
trommel 101, die zweite Sortiertrommel 102, die dritte Sortier
trommel 103, die vierte Sortiertrommel 104, die fünfte Sortier
trommel 105 anstelle des Münzsammelmittels 40 für die nicht an
nehmbaren Münzen, des ersten Sortiermittels 41, des zweiten Sor
tiermittels 42, des dritten Sortiermittels 43, des vierten Sor
tiermittels 44 und des fünften Sortiermittels 45 verschwenkt.
Die Ausführungsform hat dieselben Vorteile wie die zuvor be
schriebenen Ausführungsformen.
Fig. 14 ist eine schematische Seitenansicht einer Banknotenannah
memaschine mit einer Banknotensortiervorrichtung, die eine weite
re Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Die Banknotenannahmemaschine mit der Banknotensortiervorrichtung
entsprechend der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung gemäß Fig. 14 umfaßt einen Banknotenstapelbereich 110 zum
Stapeln der Banknoten B, die in diese eingegeben wurden, und Aus
gabewalzen 111, die derart ausgestaltet sind, daß sie an die un
tere Oberfläche der untersten Banknote B der im Banknotenstapel
bereich 110 gestapelten Banknoten B angrenzen und die Banknoten
B aus dem Banknotenstapelbereich 110 in den Banknotenkanal 112
der Reihe nach durch Reibkraft herausziehen, die zwischen ihnen
selbst und der unteren Oberfläche der untersten Banknote B durch
Rotation der Walze erzeugt wird.
In dem Banknotenkanal 112 ist ein magnetischer Sensor 113 zum
magnetischen Bestimmen des Materials der Banknoten B und ein
optischer Sensor 114 zum optischen Bestimmen der Form und der
Aufdrucke der Banknoten B vorhanden. Die entsprechenden Signale
werden von ihnen an die Zentraleinheit, wie später beschrieben,
abgegeben.
Ein Banknotensortierkanal 115 ist an dem in Transportrichtung
liegenden Ende des Banknotenkanals 112 angesetzt. In dem Bankno
tensortierkanal 115 ist eine Banknotensammelweiche 120 für die
nicht annehmbaren Banknoten, eine erste Weiche 121, eine zweite
Weiche 122, eine dritte Weiche 123, eine vierte Weiche 124 und
eine fünfte Weiche 125 angeordnet. Ein Banknotensensor 130 für
nicht annehmbare Banknoten, ein erster Banknotensensor 131, ein
zweiter Banknotensensor 132, ein dritter Banknotensensor 133,
ein vierter Banknotensensor 134 und ein fünfter Banknotensensor
135 sind jeweils in den Banknotensortierkanal 115 unmittelbar
jeweils vor der Banknotensammelweiche 120 für die nicht annehm
baren Banknoten, der ersten Banknote 121, der zweiten Banknote
122, der dritten Banknote 123, der vierten Banknote 124 und der
fünften Banknote 125 angeordnet.
Unterhalb der Sammelweiche 120 für die nicht annehmbaren Bankno
ten, der ersten Weiche 121, der zweiten Weiche 122, der dritten
Weiche 123, der vierten Weiche 124 und der fünften Weiche 125
sind jeweils eine Banknotensammelbox 140 für nicht annehmbare
Banknoten, eine erste Banknotensammelbox 141, eine zweite Bankno
tensammelbox 142, eine dritte Banknotensammelbox 143, eine vier
te Banknotensammelbox 144 und eine fünfte Banknotensammelbox 145
angeordnet. Wenn Ansteuersignale von der Zentraleinheit 60 in
der weiter unten beschriebenen Art und Weise an eine Sammelwei
chenantriebssolenoide (nicht dargestellt), eine erste Weichenan
triebssolenoide (nicht dargestellt), eine zweite Weichenantriebs
solenoide (nicht dargestellt), eine dritte Weichenantriebssole
noide (nicht dargestellt), eine vierte Weichenantriebssolenoide
(nicht dargestellt) oder eine fünfte Weichenantriebssolenoide
(nicht dargestellt) abgegeben werden, wird die Banknotensammel
weiche 120 für die nicht annehmbaren Banknoten, die erste Weiche
121, die zweite Weiche 122, die dritte Weiche 123, die vierte
Weiche 124 oder die fünfte Weiche 125 verstellt, wodurch die
Banknote B, welche in dem Banknotensortierkanal 115 transpor
tiert wird, in der Banknotensammelbox 40 für die nicht annehmba
ren Banknoten, der ersten Banknotenaufnahmebox 141, der zweiten
Banknotenaufnahmebox 142, der dritten Banknotenaufnahmebox 143,
der vierten Banknotenaufnahmebox 144 oder der fünften Banknoten
aufnahmebox 145 aufgenommen.
Darüber hinaus ist ein sechster Banknotensensor 136 nach der
fünften Weiche 125 in dem Banknotensortierkanal 115 vorgesehen
und eine Banknotensammelbox 146 ist dem sechsten Banknotensensor
136 nachgeschaltet. Die Banknotensammelbox 146 liegt unter dem
Banknotensortierkanal 115.
Fig. 15 ist ein Blockdiagramm der Banknotensortiervorrichtung
gemäß Fig. 14.
Die Banknotensortiervorrichtung gemäß der Fig. 14 und 15 ist
derart ausgestaltet, daß sie Banknoten B sortieren kann und um
faßt eine Sammelweichenantriebssolenoide 150, eine erste Weichen
antriebssolenoide 151, eine zweite Weichenantriebssolenoide 152,
eine dritte Weichenantriebssolenoide 153, eine vierte Weichenan
triebssolenoide 154 und eine fünfte Weichenantriebssolenoide
155, die jeweils der Solenoide 80, der ersten Solenoide 81, der
zweiten Solenoide 82, der dritten Solenoide 83, der vierten Sole
noide 84 und der fünften Solenoide 85 der Münzsortiervorrichtung
gemäß Fig. 6 entsprechen. Und sie umfaßt weiter eine Bankno
tensammelweiche 120 für nicht annehmbare Banknoten, eine erste
Weiche 121, eine zweite Weiche 122, eine dritte Weiche 123, eine
vierte Weiche 124 und eine fünfte Weiche 125 entsprechend dem
Münzsammelmittel 40 für nicht annehmbare Münzen, dem ersten Sor
tiermittel 41, dem zweiten Sortiermittel 42, dem dritten Sortier
mittel 43, dem vierten Sortiermittel 44 und dem fünften Sortier
mittel 45 der Münzsortiervorrichtung gemäß Fig. 6. Die Banknoten
sortiervorrichtung umfaßt weiterhin eine Banknotensammelbox für
nicht annehmbare Banknoten, eine erste Banknotenaufnahmebox 141,
eine zweite Banknotenaufnahmebox 142, eine dritte Banknotenauf
nahmebox 143, eine vierte Banknotenaufnahmebox 144, eine fünfte
Banknotenaufnahmebox 145 und eine Banknotensammelbox 146 anstel
le der jeweiligen Sammelbox 30 für nicht annehmbare Münzen, der
ersten Münzaufnahmebox 31, der zweiten Münzaufnahmebox 32, der
dritten Münzaufnahmebox 33, der vierten Münzaufnahmebox 34, der
fünften Münzaufnahmebox 35 und der Münzsammelbox 36 der Münzsam
melvorrichtung gemäß Fig. 6 und ein erstes Banknotenanzahlbestim
mungsmittel 161, ein zweites Banknotenanzahlbestimmungsmittel
162, ein drittes Banknotenanzahlbestimmungsmittel 163, ein vier
tes Banknotenanzahlbestimmungsmittel 164 und ein fünftes Bankno
tenanzahlbestimmungsmittel 165, die jeweils derart ausgestaltet
sind, daß sie Aufnahmestopsignale an die Zentraleinheit 60 ausge
ben können, wenn die Anzahl N der Banknoten B, die in der ersten
Banknotenaufnahmebox 141 aufgenommen worden sind, bzw. in der
zweiten Banknotenaufnahmebox 142, der dritten Banknotenaufnahme
box 143, der vierten Banknotenaufnahmebox 144 und der fünften
Banknotenaufnahmebox 145 aufgenommen wurden, eine vorher festge
legte Anzahl N0 erreicht haben und jeweils dem ersten Münzanzahl
bestimmungsmittel 71, dem zweiten Münzanzahlbestimmungsmittel
72, dem dritten Münzanzahlbestimmungsmittel 73, dem vierten Münz
anzahlbestimmungsmittel 74 und dem fünften Münzanzahlbestimmungs
mittel 75 der Münzsortiervorrichtung gemäß Fig. 6 entsprechen.
Die Herausnahmewalze 111 kann durch einen Motor 170 in Drehbewe
gung versetzbar sein, der derart ausgestaltet ist, daß er mehre
re nicht dargestellte Transportbänder zum Transport von Bankno
ten B in dem Transportkanal 112 und in dem Banknotensortierkanal
115 antreiben kann.
In der so aufgebauten Banknotensortiervorrichtung können die
Banknoten B in ähnlicher Art und Weise sortiert werden, wie dies
für die Münzen in der Münzsortiervorrichtung gemäß Fig. 6 gilt.
Wenn der erste Sortiermodus in dem Sortiermodusauswahlmittel 63
gewählt ist, so wird in ähnlicher Weise wie dies für die Münzen
C in der Münzsortiervorrichtung gemäß Fig. 6 entsprechend dem
Flußdiagramm gemäß Fig. 7 gilt, von der Zentraleinheit 60 ein
Ansteuersignal an die Sammelweichenantriebssolenoide 150, die
erste Weichenantriebssolenoide 151, die zweite Weichenantriebs
solenoide 152, die dritte Weichenantriebssolenoide 153, die vier
te Weichenantriebssolenoide 154 oder die fünfte Weichenantriebs
solenoide 155 abgegeben und die Banknotensammelweiche 120 für
die nicht annehmbaren Banknoten, die erste Weiche 121, die zwei
te Weiche 122, die dritte Weiche 123, die vierte Weiche 124 oder
die fünfte Weiche 125 werden jeweils angesteuert, wobei die Bank
noten B sortiert werden und jeweils in die Banknotensammelbox
140 für die nicht annehmbaren Banknoten, die erste Banknotenauf
nahmebox 141, die zweite Banknotenaufnahmebox 142, die dritte
Banknotenaufnahmebox 143, die vierte Banknotenaufnahmebox 144
und die fünfte Banknotenaufnahmebox 145 aufgenommen werden.
Falls drei Kennwerte von Banknoten B sortiert werden, werden
nicht annehmbare Banknoten B, wie falsche Banknoten B, Banknoten
B fremder Währung oder dergleichen in einer Banknotensammelbox
140 für nicht annehmbare Banknoten aufgenommen und annehmbare
Banknoten B werden in der ersten Banknotenaufnahmebox 141, der
zweiten Banknotenaufnahmebox 142 oder der dritten Banknotenauf
nahmebox 143 entsprechend deren Kennwerte aufgenommen. Wenn die
Anzahl N der Banknoten B, die entweder in der ersten Banknoten
aufnahmebox 141, der zweiten Banknotenaufnahmebox 142 oder der
dritten Banknotenaufnahmebox 143 aufgenommen worden sind, eine
vorher festgelegte Anzahl N0 erreicht, werden die Banknoten B
des Kennwertes, der in der Banknotenaufnahmebox aufgenommen wer
den soll, die die vorher festgelegte Anzahl N0 der Banknoten B
enthält, zunächst in der vierten Banknotenaufnahmebox 144 gesam
melt. Wenn die Anzahl N der Banknoten B, die in der ersten Bank
notenaufnahmebox 141, der zweiten Banknotenaufnahmebox 142, der
dritten Banknotenaufnahmebox 143 oder der vierten Banknotenauf
nahmebox 144 eine vorher festgelegte Anzahl N0 erreicht, werden
die Banknoten B des Nennwertes, die in der Banknotenaufnahmebox
aufgenommen werden sollen, die die vorher bestimmte Anzahl N0
der Banknoten B erreicht hat, in der fünften Banknotenaufnahme
box 145 aufgenommen. Wenn die vierte Banknotenaufnahmebox 144
und die fünfte Banknotenaufnahmebox 145 die Banknote B, die weder
in der ersten Banknotenaufnahmebox 141, der zweiten Banknotenauf
nahmebox 142 noch in der dritten Banknotenaufnahmebox 143 aufge
nommen werden kann, aufnehmen kann, wird die Banknotensortierung
beendet.
Wenn der zweite Sortiermodus in dem Sortiermodusauswahlmittel 63
ausgewählt ist, wird in ähnlicher Weise, wie die Münzen der Münz
sortiervorrichtung gemäß Fig. 6 entsprechend dem Flußdiagramm
gemäß Fig. 8 gesammelt werden, seitens der Zentraleinheit 60 ein
Ansteuersignal an die Sammelweichenantriebssolenoide 150, die
erste Weichenantriebssolenoide 151, die zweite Weichenantriebs
solenoide 152, die dritte Weichenantriebssolenoide 153, die vier
te Weichenantriebssolenoide 154 oder die fünfte Weichenantriebs
solenoide 155 ausgegeben. Die Banknotensammelweiche 120 für die
nicht annehmbaren Banknoten, die erste Banknotenweiche 121, die
zweite Banknotenweiche 122, die dritte Banknotenweiche 123, die
vierte Banknotenweiche 124 oder die fünfte Banknotenweiche 125
werden gezielt verschwenkt, wodurch die Banknoten B sortiert wer
den und in der Banknotensammelbox 140 für die nicht annehmbaren
Banknoten, der ersten Banknotenaufnahmebox 141, der zweiten Bank
notenaufnahmebox 142, der dritten Banknotenaufnahmebox 143, der
vierten Banknotenaufnahmebox 144, der fünften Banknotenaufnahme
box 145 und der Banknotensammelbox 146 aufgenommen.
Falls Banknoten B mit drei verschiedenen Kennwerten sortiert wer
den sollen, werden nicht annehmbare Banknoten B, wie falsche
Banknoten B, Banknoten B fremder Währung oder dergleichen, in
einer Banknotenannahmebox 140 für nicht annehmbare Banknoten auf
genommen. Demgegenüber werden annehmbare, aber beschädigte Bank
noten B, deren Beschädigungsgrad größer ist als ein vorher be
stimmter Beschädigungsgrad in der Banknotensammelbox 146 gesam
melt. Annehmbare und unbeschädigte Banknoten B werden in der
ersten Banknotenaufnahmebox 141, der zweiten Banknotenaufnahme
box 142 oder der dritten Banknotenaufnahmebox 143 entsprechend
ihres Nennwertes aufgenommen. Wenn die Anzahl N der Banknoten B,
die in der ersten Banknotenaufnahmebox 141, der zweiten Bankno
tenaufnahmebox 142 oder der dritten Banknotenaufnahmebox 143 auf
genommen wurden, eine vorher bestimmte Anzahl N0 erreichen, wer
den die Banknoten B des Nennwertes, der in der Banknotenaufnahme
box, die die vorher bestimmte Anzahl N0 an Banknoten B aufgenom
men hat, zuerst in der vierten Banknotenaufnahmebox 144 aufgenom
men. Wenn die Anzahl N der Banknoten B, die in der ersten Bankno
tenaufnahmebox 141, der zweiten Banknotenaufnahmebox 142, der
dritten Banknotenaufnahmebox 143 oder der vierten Banknotenauf
nahmebox 144 aufgenommen worden sind, die vorher festgelegte An
zahl N0 erreicht, werden die Banknoten B des Nennwertes, die in
der Banknotenaufnahmebox, die die vorher bestimmte Anzahl N0 der
Banknoten B aufgenommen hatte, in der fünften Banknotenaufnahme
box 145 aufgenommen. Wenn die vierte Banknotenaufnahmebox 144
und die fünfte Banknotenaufnahmebox 145 keine Banknote B mehr
aufnehmen kann, die weder in der ersten Banknotenaufnahmebox
141, der zweiten Banknotenaufnahmebox 142 noch in der dritten
Banknotenaufnahmebox 143 aufgenommen werden konnte, wird die
Banknotensortierung beendet.
Selbst wenn entsprechend dieser Ausführungsform Banknoten B, die
in die Banknotenaufnahmemaschine eingelegt wurden, im wesentli
chen eine große Anzahl von Banknoten B eines bestimmten Nennwer
tes umfassen und wenn die Banknote B des Nennwertes nicht mehr
in einer Banknotenaufnahmebox aufgenommen werden kann, die die
Banknoten B des Nennwertes aufgenommen haben, ist es möglich,
eine Unterbrechung des Sortierens zu vermeiden, da die Banknoten
B dieses Nennwertes in einer anderen Banknotenaufnahmebox aufge
nommen werden können. Hierdurch wird ein effizientes Sortieren
der Banknoten B ermöglicht. Wenn darüber hinaus der zweite Sor
tiermodus gewählt ist, ist es möglich, automatisch beschädigte
Banknoten B von unbeschädigten Banknoten B zu trennen.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine
Banknotensortiervorrichtung an die Hand zu geben, die in effizi
enter Art und Weise Geldstücke selbst dann aussortiert, wenn die
Geldstücke, die in die Geldverarbeitungsmaschine eingegeben wor
den sind, eine große Anzahl von Geldstücken eines bestimmten
Nennwertes umfassen. Die vorliegende Erfindung wurde anhand spe
zieller Ausführungsformen erläutert. Dennoch ist darauf hinzuwei
sen, daß die vorliegende Erfindung keineswegs auf die bezüglich
dieser Ausführungsformen beschriebenen Details beschränkt ist.
Beispielsweise sind die Ausführungsformen gemäß der Fig. 1-8
und der Fig. 9-13 mit einem ersten Münzanzahlbestimmungsmit
tel 71, einem zweiten Münzanzahlbestimmungsmittel 72, einem drit
ten Münzanzahlbestimmungsmittel 73, einem vierten Münzanzahlbe
stimmungsmittel 74 und einem fünften Münzanzahlbestimmungsmittel
75 versehen. Wenn eines von diesen feststellt, daß die Anzahl
der Münzen N der Münzen C, die in der entsprechenden Münzaufnah
mebox aufgenommen worden sind, eine vorbestimmte Anzahl N0 er
reicht hat, gibt es ein Aufnahmestopsignal an die Zentraleinheit
60 ab. Die Ausführungsform gemäß der Fig. 14 und 15 ist mit
einem ersten Banknotenanzahlbestimmungsmittel 161, einem zweiten
Banknotenanzahlbestimmungsmittel 162, einem dritten Banknotenan
zahlbestimmungsmittel 163, einem vierten Banknotenanzahlbestim
mungsmittel 164 und einem fünften Banknotenanzahlbestimmungsmit
tel 165 versehen. Wenn eines von diesen feststellt, daß die An
zahl N der Banknoten B, die in den entsprechenden Banknotenauf
nahmeboxen aufgenommen worden sind, die vorher bestimmte Anzahl
N0 erreicht hat, gibt es ein Aufnahmestopsignal an die Zentral
einheit 60. Demgegenüber ist es auch möglich dadurch zu entschei
den, ob die Anzahl der Münzen C, die in irgendeiner Münzaufnahme
box gesammelt worden sind, oder die Anzahl der Banknoten B, die
in einer der Banknotenaufnahmeboxen gesammelt worden ist, die
vorher bestimmte Anzahl N0 erreicht hat, daß die Zentraleinheit
60 Zählwerte in dem Zähler, der innerhalb des RAM 62 angeordnet
ist, speichert, wobei diese Signale auf den Bestimmungssignalen
des magnetischen Sensors 6 oder 103 und des optischen Sensors 7
oder 104 basieren. Die Zentraleinheit 60 kann diese dann entspre
chend wieder auslesen. Demgegenüber kann ein Münzanzahlbestim
mungsmittel für die Münzaufnahmebox 30 für die nicht annehmbaren
Münzen und/oder die Münzsammelbox 36 vorgesehen sein. Ähnlich
kann ein Banknotenanzahlbestimmungsmittel für die Banknotensam
melbox 140 für die nicht annehmbaren Banknoten und/oder die Bank
notensammelbox 146 vorgesehen sein.
In der Ausführungsform gemäß der Fig. 1-8 ist die Münzsammel
öffnung 20 für nicht annehmbare Münzen, die erste Münzsortieröff
nung 21, die zweite Münzsortieröffnung 22, die dritte Münzsor
tieröffnung 23, die vierte Münzsortieröffnung 24 und die fünfte
Münzsortieröffnung 25 so geformt, daß ihre Abmessung in Richtung
der Breite des Münzsortierkanals 10 kleiner als der Durchmesser
der kleinsten Münze, die zu verarbeiten ist. Dadurch kann die
Münze C diese jeweils passieren. Dementgegen kann die Abmessung
der Öffnung hinreichend groß gewählt sein, um die größte zu ver
arbeitende Münze aufnehmen zu können und die Münzsammelöffnung
20 für die nicht annehmbaren Münzen, die erste Münzsortieröff
nung 21, die zweite Münzsortieröffnung 22, die dritte Münzsor
tieröffnung 23, die vierte Münzsortieröffnung 24 und die fünfte
Münzsortieröffnung 25 können so angeordnet sein, daß die Münze
für den Fall, daß sie entlang der Bezugsführungswand 14 transpor
tiert wird, nicht in die Münzsammelöffnung 20 für die nicht an
nehmbaren Münzen, die erste Münzsortieröffnung 21, die zweite
Münzsortieröffnung 22, die dritte Münzsortieröffnung 23, die
vierte Münzsortieröffnung 24 oder die fünfte Münzsortieröffnung
25. Wenn allerdings das Münzsammelmittel 40 für die nicht an
nehmbaren Münzen, das erste Sortiermittel 41, das zweite Sortier
mittel 42, das dritte Sortiermittel 43, das vierte Sortiermittel
44 oder das fünfte Sortiermittel 45 verschwenkt ist, kann die
Münze C in die Münzsammelöffnung 20 für die nicht annehmbaren
Münzen, die erste Münzsortieröffnung 21, die zweite Münzsortier
öffnung 22, die dritte Münzsortieröffnung 23, die vierte Münzsor
tieröffnung 24 oder die fünfte Münzsortieröffnung 25 aufgenommen
werden.
Obwohl darüber hinaus in den Ausführungsformen gemäß der Fig.
1-8 und der Fig. 9-13 die Münzaufnahmeöffnung für nicht an
nehmbare Münzen und die Münzsammelbox für nicht annehmbare Mün
zen derart ausgestaltet sind, daß sie nicht annehmbare Münzen,
wie beispielsweise Falschmünzen C, Münzen C fremder Währung oder
dergleichen sammeln, können die nicht annehmbaren Münzen C unmit
telbar an das Äußere der Münzaufnahmemaschine zurückgegeben wer
den, ohne in der Maschine gesammelt zu werden. Obwohl in der Aus
führungsform gemäß der Fig. 14 und 15 die Banknotensammelwei
che 120 für nicht annehmbare Banknoten und die Banknotensammel
box 140 für nicht annehmbare Banknoten derart ausgebildet sind,
daß sie nicht annehmbare Banknoten B, wie beispielsweise falsche
Banknoten B, Banknoten B fremder Währung oder dergleichen sam
meln, können in ähnlicher Weise die nicht annehmbaren Banknoten
B unmittelbar an die Außenseite der Banknotenannahmemaschine
zurückgegeben werden, ohne in der Maschine gesammelt zu werden.
Obwohl in der Ausführungsform gemäß der Fig. 1-8 das Münzsam
melmittel 40 für die nicht annehmbaren Münzen, das erste Sortier
mittel 41, das zweite Sortiermittel 42, das dritte Sortiermittel
43, das vierte Sortiermittel 44 und das fünfte Sortiermittel 45
die Form eines Halbzylinders aufweisen, können sie auch andere
Formen aufweisen, wie Hebel oder dergleichen, soweit sie nur die
Münzen C von der Bezugsführungswand 14 wegstoßen.
Obwohl in der Ausführungsform gemäß der Fig. 9-13 die Münzsam
meltrommel 90 für nicht annehmbare Münzen, die erste Sortiertrom
mel 91, die zweite Sortiertrommel 92, die dritte Sortiertrommel
93, die vierte Sortiertrommel 94 und die fünfte Sortiertrommel
95 dadurch gebildet sind, daß ein Teil des Seitenbereichs des
Zylinders entlang einer Ebene parallel zu der Zylinderachse weg
geschnitten ist, ist es ausreichend für diese, der Münze C zu
ermöglichen, die entsprechende Öffnung zu passieren, wenn kein
Ansteuersignal an die entsprechende Solenoide ausgegeben ist und
die Münze zu veranlassen, in die entsprechende Öffnung an ihrer
seitlichen Oberfläche zu fallen, wenn ein Ansteuersignal an die
entsprechende Solenoide ausgegeben ist und die entsprechende
Trommel verschwenkt wird. Daher kann die Münzsammeltrommel 90
für die nicht annehmbaren Münzen, die erste Sortiertrommel 91,
die zweite Sortiertrommel 92, die dritte Sortiertrommel 93, die
vierte Sortiertrommel 94 und die fünfte Sortiertrommel 95 so auf
gebaut sein, daß ein Rotor einen größeren Durchmesserbereich und
einen kleineren Durchmesserbereich aufweist und so angeordnet
ist, daß, falls kein Antriebssignal an die entsprechende Soleno
ide ausgegeben wird, er so gehalten wird, daß die Höhe des ober
sten Bereichs des Teils mit großem Durchmesser im wesentlichen
derjenigen der Oberfläche des Münzsortierkanals 10 entspricht.
Wenn dagegen ein Ansteuersignal an die entsprechende Solenoide
ausgegeben ist, wird sie so verschwenkt, daß das Niveau des obe
ren Bereichs des Teils mit großem Durchmesser niedriger liegt
als die Oberfläche des Münzsortierkanals 10.
Obwohl in der Ausführungsform gemäß der Fig. 1-8 kein Sortier
mittel oder Sammelmittel für die Münzsammelöffnung 26 vorgesehen
ist, während die Münzsammelöffnung 46 für die nicht annehmbaren
Münzen das erste Sortiermittel 41, das zweite Sortiermittel 42,
das dritte Sortiermittel 43, das vierte Sortiermittel 44 und das
fünfte Sortiermittel 45 für die Münzsammelöffnung 20 für die
nicht annehmbaren Münzen, die erste Münzsortieröffnung 21, die
zweite Münzsortieröffnung 22, die dritte Münzsortieröffnung 23,
die vierte Münzsortieröffnung 24 und die fünfte Münzsortieröff
nung 25 jeweils vorgesehen sind, kann ein Sortiermittel oder Sam
melmittel auch für die Münzsammelöffnung 26 vorgesehen werden.
Wenn ein derartiges Münzsortiermittel oder Münzsammelmittel für
die Münzsammelöffnung 26 vorgesehen ist, können beschädigte Mün
zen C, falls der zweite Sortiermodus gewählt ist, entweder in
der Münzsammelbox 30 für die nicht annehmbaren Münzen, in der
ersten Münzaufnahmebox 31, der zweiten Münzaufnahmebox 32, der
dritten Münzaufnahmebox 33, der vierten Münzaufnahmebox 34 und
der fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen werden und nicht
beschädigte Münzen C eines bestimmten Nennwertes können gezielt
in der Münzsammelbox 36 aufgenommen werden. Obwohl weiterhin in
der Ausführungsform gemäß der Fig. 9-13 keine Sortiertrommel
oder Sammeltrommel für die Münzsammelöffnung 26 vorgesehen ist,
während die Münzsammeltrommel 90 für nicht annehmbare Münzen,
die erste Sortiertrommel 91, die zweite Sortiertrommel 92, die
dritte Sortiertrommel 93, die vierte Sortiertrommel 94 und die
fünfte Sortiertrommel 95 für die Münzsammelöffnung 20 für nicht
annehmbare Münzen, die erste Sortieröffnung 21, die zweite Sor
tieröffnung 22, die dritte Sortieröffnung 23, die vierte Sortier
öffnung 24 und die fünfte Sortieröffnung 25 jeweils vorgesehen
sind, kann eine Sortiertrommel oder Sammeltrommel auch für die
Münzsammelöffnung 26 vorgesehen sein. Wenn eine derartige Sor
tiertrommel oder Sammeltrommel für die Münzsammelöffnung 26 vor
gesehen ist, können beschädigte Münzen C, für den Fall, daß der
zweite Sortiermodus ausgewählt ist, in der Münzsammelbox 30 für
nicht annehmbare Münzen, der ersten Münzaufnahmebox 31, der zwei
ten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münzaufnahmebox 33, der vier
ten Münzaufnahmebox 34 und der fünften Münzaufnahmebox 35 aufge
nommen werden und unbeschädigte Münzen C eines bestimmten Nenn
wertes können gezielt in der Münzsammelbox 36 aufgenommen wer
den. Obwohl keine Weiche für die Banknotensammelbox 146 in der
Ausführungsform gemäß der Fig. 14 und 15 vorgesehen ist, wäh
rend die Banknotensammelweiche 120 für nicht annehmbare Bankno
ten, die erste Weiche 121, die zweite Weiche 122, die dritte Wei
che 123, die vierte Weiche 124 und die fünfte Weiche 125 für die
Banknotenaufnahmebox 140 für die nicht annehmbaren Banknoten,
die erste Banknotenaufnahmebox 141, die zweite Banknotenaufnahme
box 142, die dritte Banknotenaufnahmebox 143, die vierte Bankno
tenaufnahmebox 144 und die fünfte Banknotenaufnahmebox 145 vorge
sehen sind, kann in ähnlicher Weise eine Weiche für die Bankno
tensammelbox 146 vorgesehen werden. Wenn eine derartige Weiche
für die Banknotensammelbox 146 vorgesehen wird, können beschädig
te Banknoten B, falls der zweite Sortiermodus ausgewählt ist,
entweder in der Banknotensammelbox 140 für nicht annehmbare Bank
noten, der ersten Banknotenaufnahmebox 141, der zweiten Bankno
tenaufnahmebox 142, der dritten Banknotenaufnahmebox 143, der
vierten Banknotenaufnahmebox 144 und der fünften Banknotenauf
nahmebox 145 aufgenommen werden und beschädigte Banknoten eines
bestimmten Nennwertes können gezielt in der Banknotensammelbox
146 aufgenommen werden.
Obwohl in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen die Münzsam
melbox 30 für die nicht annehmbaren Münzen oder die Banknotenan
nahmebox 140 für die nicht annehmbaren Banknoten an erster Stel
le in dem Münzsortierkanal 10 oder dem Banknotensortierkanal 115
angeordnet sind, kann die Position der Münzannahmebox 30 für die
nicht annehmbaren Münzen oder der Banknotenannahmebox 140 für
die nicht annehmbaren Banknoten je nach Bedarf festgelegt wer
den.
Obwohl darüber hinaus in den Ausführungsformen gemäß den Fig.
1-13 die annehmbaren Münzen C der Reihe nach in der ersten Münz
aufnahmebox 31, der zweiten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münz
aufnahmebox 33, der vierten Münzaufnahmebox 34 und der fünften
Münzaufnahmebox 35 aufgenommen worden sind, kann die annehmbare
Münze C zunächst in irgendeiner anderen als der ersten Münzauf
nahmebox 31 aufgenommen werden. In ähnlicher Weise kann in der
Ausführungsform gemäß der Fig. 14 und 15 die annehmbare Bank
note B zuerst in irgendeiner anderen Banknotenaufnahmebox als
der ersten Banknotenaufnahmebox 41 aufgenommen werden.
Obwohl in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen sieben Boxen
zur Aufnahme und Sammlung von Münzen C oder Banknoten B vorge
sehen sind, ist die Anzahl der Boxen nicht auf sieben beschränkt
und es ist ausreichend im Sinne der Erfindung, daß die zur Ver
fügung stehenden Boxen in größerer Anzahl zur Verfügung steht,
als es Kennwerte der Münzen C oder der Banknoten B, die sortiert
werden sollen, gibt.
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgestellten Mittel
müssen nicht physikalisch manifestierte Mittel sein. Auch an ent
sprechende Software-Verwirklichungen ist hier zu denken. Darüber
hinaus kann die Funktion von zwei oder mehr zuvor beschriebenen
Mitteln durch ein einziges physikalisch verwirklichtes Mittel
erfüllt werden, während die Funktion eines einzelnen beschriebe
nen Mittels durch zwei oder mehrere physikalisch verwirklichte
Mittel erfüllt werden kann.
Claims (5)
1. Geldsortiervorrichtung mit Geldausgabemitteln zur Aufnahme
der Geldstücke und zum Nacheinanderweiterleiten der Geld
stücke zu einem Geldtransportband, Transportmitteln, die in
dem Geldtransportkanal angeordnet sind, um die Geldstücke,
die in den Geldtransportkanal geleitet werden weiterzutrans
portieren, Geldbestimmungsmitteln, die in dem Geldtransport
kanal angeordnet sind, um die notwendige Information zur Un
terscheidung der Geldstücke zu bestimmen, die wenigstens da
rin besteht, festzustellen, ob die Geldstücke angenommen wer
den können und welches die Nennwerte der Geldstücke sind,
und die dazu dienen, Bestimmungssignale auszugeben, mehreren
Geldaufnahmemitteln, die im Transportkanal außerhalb der
Geldbestimmungsmittel angeordnet sind, wobei deren Zahl
größer ist als die Zahl der Kennwerte der Geldstücke, die
sortiert werden sollen und wobei die Geldaufnahmemittel der
art ausgestaltet sind, daß sie annehmbare Geldstücke entspre
chend ihrem Nennwert aufnehmen können, mehreren Geldvertei
lungsmitteln, wobei jedes derart angeordnet ist, daß es
einem der Geldaufnahmemittel entspricht und wobei sie derart
ausgestaltet sind, daß sie die Geldstücke in die entsprechen
den Geldaufnahmemittel leiten, Steuermitteln, die so ausge
staltet sind, daß sie die Geldverteilungsmittel entsprechend
den eingegebenen Bestimmungssignalen von den Geldbestimmungs
mitteln selektiv antreiben und Sortiermodusauswahlmitteln,
die auf einen Sortiermodus einstellbar sind, der festlegt,
welche Geldaufnahmemittel welche Kennwerte der Geldstücke
aufnehmen und die ein entsprechendes Sortiermodussignal aus
geben, wenn der Sortiermodus ausgewählt ist, wobei die Geld
sortiervorrichtung so aufgebaut ist, daß in dem Fall, in wel
chem ein erster Automatikauswahlmodus in den Sortiermodusaus
wahlmitteln ausgewählt ist, das Steuermittel, basierend auf
den Bestimmungssignalen der Geldbestimmungsmittel, fest
stellt, ob ein Geldaufnahmemittel ein Geldstück des Nenn
werts aufgenommen hat, der demjenigen des Geldstückes, das
aussortiert werden soll, entspricht, und wenn es entschei
det, daß ein Geldaufnahmemittel vorhanden ist, das das Geld
stück desjenigen Nennwertes aufgenommen hat, der demjenigen
des Geldstückes, das aussortiert werden soll, entspricht, es
selektiv das entsprechende Geldverteilmittel derart ansteu
ert, daß es das Geldstück in dem Geldaufnahmemittel auf
nimmt, welches das Geldstück desjenigen Nennwertes aufgenom
men hatte, der dem Geldstück entspricht, welches aussortiert
werden soll, wobei es selektiv dasjenige Geldverteilmittel
ansteuert, welches demjenigen Geldaufnahmemittel entspricht,
welches kein Geldstück aufgenommen hat, um so das Geld darin
aufzunehmen, wenn kein Geldaufnahmemittel vorhanden ist, wel
ches ein Geldstück eines Nennwertes aufgenommen hat, der dem
jenigen eines auszusortierenden Geldstückes entspricht, und
falls die Zahl der aufgenommenen Geldstücke in einem der
Geldaufnahmemittel eine vorher bestimmte Zahl erreicht hat,
es selektiv das Geldverteilmittel ansteuert, welches demjeni
gen Geldaufnahmemittel zugeordnet ist, das noch kein Geld
stück aufgenommen hat, so daß das Geldstück mit demjenigen
Kennwert in dem Geldaufnahmemittel, das noch kein Geldstück
aufgenommen hat, aufgenommen wird, dessen Nennwert dem Nenn
wert des Geldstückes entspricht, welches in dem Geldaufnahme
mittel aufgenommen worden war, in dem die Anzahl der Geld
stücke die vorher bestimmte Zahl erreicht hatte.
2. Geldsortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Geldbestimmungsmittel derart ausgestaltet ist,
daß es die Information verarbeiten kann, die notwendig ist,
um zu entscheiden, ob Geldstücke annehmbar sind, bzw. zu be
stimmen, wie deren Nennwert und deren Beschädigungsgrad ist,
und um das Bestimmungssignal auszugeben, daß die Geldaufnah
memittel so angeordnet sind, daß deren Anzahl um mindestens
zwei größer ist als die Kennwerte der auszusortierenden Geld
stücke, daß das Steuermittel in dem Fall, in welchem ein
zweiter Sortiermodus in dem Sortiermodusauswahlmittel ausge
wählt ist, basierend auf den Bestimmungssignalen von den
Geldbestimmungsmitteln entscheidet, ob der Beschädigungsgrad
der Geldstücke niedriger als ein vorher festgelegter Beschä
digungsgrad ist, und daß es, wenn es entscheidet, daß der
Beschädigungsgrad des Geldstückes nicht niedriger als der
vorher festgelegte Beschädigungsgrad ist, selektiv ein Geld
verteilmittel ansteuert, das einem bestimmten Geldaufnahme
mittel unter den vorhandenen mehreren Geldaufnahmemitteln
entspricht, um das Geldstück aufzunehmen, dessen Beschädi
gungsgrad derart bestimmt wurde, daß er nicht höher ist als
ein für das entsprechende Geldaufnahmemittel vorher festge
legter Beschädigungsgrad, und daß es, wenn es entscheidet,
daß der Beschädigungsgrad des Geldstückes niedriger ist als
der vorher festgelegte Beschädigungsgrad entscheidet, ob das
Geldaufnahmemittel ein Geldstück mit demjenigen Nennwert auf
genommen hat, der dem auszusortierenden Geld
stück entspricht, daß es, wenn es entscheidet, daß ein Geld
aufnahmemittel vorhanden ist, das ein Geldstück desselben
Kennwertes aufgenommen hat, der demjenigen des auszusortie
renden Geldstückes entspricht, selektiv das entsprechende
Geldverteilmittel ansteuert, um das Geldstück in demjenigen
Geldaufnahmemittel aufzunehmen, das bereits ein Geldstück
des Nennwertes aufgenommen hatte, der demjenigen des auszu
sortierenden Geldstückes entspricht und daß es demgegenüber
dasjenige Geldverteilmittel ansteuert, das dem Geldaufnahme
mittel entspricht, das bislang noch kein Geldstück aufgenom
men hat, so daß es das Geldstück darin aufnimmt, wenn kein
Geldaufnahmemittel vorhanden ist, in welchem ein Geldstück
eines Nennwertes aufgenommen wurde, das demjenigen des auszu
sortierenden Geldstückes entspricht, und daß es, wenn die
Zahl der Geldstücke, die in einem der Geldaufnahmemittel auf
genommen sind, eine vorher festgelegte Zahl erreicht haben,
selektiv das Geldverteilmittel ansteuert, das einem Geldauf
nahmemittel entspricht, welches bislang noch kein Geldstück
aufgenommen hat, so daß es ein Geldstück des Nennwertes auf
nimmt, das demjenigen desjenigen Geldstückes entspricht, wel
ches in dem Geldaufnahmemittel aufgenommen worden war, in
welchem die Anzahl der Geldstücke, die vorher bestimmte An
zahl erreicht hatte.
3. Geldsortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sie zusätzlich ein Geldaufnahmemittel zur Aufnahme
beschädigter Geldstücke umfaßt, deren Beschädigungsgrad
größer ist als ein vorher festgelegter Beschädigungsgrad,
daß weiterhin ein Geldverteilmittel vorgesehen ist, um die
beschädigten Geldstücke in das Geldaufnahmemittel für die
beschädigten Geldstücke zu leiten, daß ein Geldbestimmungs
mittel derart ausgestaltet ist, daß es die notwendigen Infor
mationen feststellt, die dazu notwendig sind, zu entschei
den, ob ein Geldstück annehmbar ist, und zu bestimmen, wie
der Nennwert des Geldstückes und der Beschädigungsgrad ist,
und um ein Bestimmungssignal auszugeben, daß ein Steuermit
tel in dem Fall, in welchem der zweite Sortiermodus in dem
Sortiermodusauswahlmittel ausgewählt ist, basierend auf den
Bestimmungssignalen des Geldbestimmungsmittels entscheidet,
ob der Beschädigungsgrad des Geldstückes niedriger als ein
vorherbestimmter Beschädigungsgrad ist, und daß es, wenn es
entscheidet, daß der Beschädigungsgrad des Geldstückes höher
als ein vorher festgelegter Beschädigungsgrad liegt, selek
tiv das Geldaufnahmemittel für das beschädigte Geld ansteu
ert, so daß das beschädigte Geldstück in dem Geldaufnahme
mittel für das beschädigte Geld aufgenommen wird.
4. Geldsortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein Geldaufnahmemittel
zur Aufnahme von nicht annehmbaren Geldstücken umfaßt und
ein Geldverteilmittel zur Weiterleitung der nicht annehmba
ren Geldstücke zu dem Geldaufnahmemittel für die nicht an
nehmbaren Geldstücke, und daß das Steuermittel so ausgestal
tet ist, daß es für den Fall, daß es basierend auf dem Be
stimmungssignal des Geldbestimmungsmittels entscheidet, daß
das Geldstück nicht annehmbar ist, selektiv das Geldverteil
mittel für die nicht annehmbaren Geldstücke ansteuert, wobei
das nicht annehmbare Geldstück in dem Geldaufnahmemittel für
die nicht annehmbaren Geldstücke aufgenommen wird.
5. Geldsortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Geldstücke Münzen sind und daß jedes
der Geldaufnahmemittel eine Münzeinwurföffnung umfaßt, die
den Geldtransportkanal öffnet, und eine Geldaufnahmebox, die
mit der Münzeinwurföffnung in Verbindung steht, daß jedes
der Geldverteilmittel einen Rotor umfaßt, der unterhalb des
Geldtransportkanals derart angeordnet ist, daß er um eine
Welle drehbar ist, die parallel zur Oberfläche des Geldtrans
portbandes und senkrecht zur Ausrichtung des Geldtransport
bandes angeordnet ist und sowohl einen Teilbereich mit einem
großen Durchmesser wie auch einen Teilbereich mit einem klei
nen Durchmesser aufweist und Rotorantriebsmittel zum Antrei
ben des Rotors, daß der Rotor, wenn das Steuermittel das
Geldverteilmittel nicht ansteuert, in einer Stellung gehal
ten wird, in der die Ebene des oberen Teils des Teiles mit
großem Durchmesser im wesentlichen der Ebene der Oberfläche
des Geldtransportkanales fluchtet, und daß demgegenüber für
den Fall, daß das Steuermittel das Geldverteilmittel ansteu
ert, der Rotor durch das Rotorantriebsmittel derart gedreht
wird, daß die Ebene des oberen Teils des Teils mit großem
Durchmesser niedriger liegt als die Ebene der Oberfläche des
Geldtransportkanals
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