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DE4212174A1 - Geldsortiervorrichtung - Google Patents

Geldsortiervorrichtung

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Publication number
DE4212174A1
DE4212174A1 DE4212174A DE4212174A DE4212174A1 DE 4212174 A1 DE4212174 A1 DE 4212174A1 DE 4212174 A DE4212174 A DE 4212174A DE 4212174 A DE4212174 A DE 4212174A DE 4212174 A1 DE4212174 A1 DE 4212174A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
money
sorting
coins
receiving box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4212174A
Other languages
English (en)
Inventor
Takashi Shinozaki
Hiroshi Tachikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Laurel Bank Machine Co Ltd
Original Assignee
Laurel Bank Machine Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Laurel Bank Machine Co Ltd filed Critical Laurel Bank Machine Co Ltd
Publication of DE4212174A1 publication Critical patent/DE4212174A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/14Apparatus driven under control of coin-sensing elements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Geldsortiervorrichtung, insbesondere eine derartige Vorrichtung, die in effizienter Art und Weise Geld sortieren kann.
Eine Geldverarbeitungsmaschine, die dazu geeignet ist, Geld auf­ zunehmen, ist mit einer Geldsortiervorrichtung zum Aussortieren von falschen Geldstücken aus den vorliegenden Geldstücken, die in die Maschine eingegeben wurden, und zum Sortieren der gülti­ gen Geldstücke entsprechend ihrer Nennwerte ausgestattet.
Die japanische Gebrauchsmusteranmeldung 61-1 15 272 beinhaltet eine Geldsortiervorrichtung, die einen Münzentransportkanal auf­ weist, der mit mehreren Öffnungen derart ausgebildet ist, daß eine erste Öffnung einen Durchmesser aufweist, durch welchen nur die kleinste Münze fallen kann, eine zweite Öffnung einen Durch­ messer, in welchen die zweitkleinste Münze fallen kann, aber die drittkleinste Münze nicht und die dritte Öffnung einen Durchmes­ ser hat, in welchen die drittkleinste Münze fallen kann, aber die viertkleinste Münze nicht, und welche Münzen dadurch sor­ tiert, daß sie sie in die Öffnungen hineindrückt, wobei mit den kleinsten Münzen begonnen wird.
Darüberhinaus beinhaltet die japanische Patentanmeldung 1-7186 eine Banknotensortiervorrichtung, die die Kennwerte von eingege­ benen Scheinen oder Banknoten (welche im folgenden in der Be­ schreibung einheitlich als Banknoten bezeichnet werden) unter­ scheidet, diese basierend auf dem Ergebnis des Unterscheidungs­ schrittes entsprechend ihrer Nennwerte sortiert und sie in Geld­ scheinaufnahmeboxen aufnimmt.
Da jedoch in der zuvor erläuterten Münzsortiervorrichtung die Münzen dadurch sortiert werden, daß sie in mehrere innerhalb des Münztransportbereichs angeordnete Öffnungen gedrückt werden, wobei mit der kleinsten Münze begonnen wird, ist es äußerst schwierig, ungefähr die Anordnung und Größe der Münzaufnahmeboxen zum Aufnehmen der sortierten Münzen entsprechend ihrer Kennwerte zu bestimmen. Wenn daher die in die Münzverarbeitungsmaschine eingegebenen Münzen eine große Anzahl von Münzen eines bestimmten Nennwertes aufweisen, wird es unmög­ lich, daß die Münzaufnahmebox alle die Münzen dieses bestimmten Nennwertes aufnimmt und der Sortierschritt muß unterbrochen wer­ den, woraus eine ineffiziente Münzsortierung in dieser Vorrich­ tung resultiert.
Da in der zuvor beschriebenen Geldsortiervorrichtung die Kennwer­ te der Geldscheine, welche in jede Geldaufnahmebox aufgenommen werden sollen, vorherbestimmt wird, ist es für eine Banknotenauf­ nahmebox für den Fall, daß Banknoten in der Banknotenverarbei­ tungsmaschine eingegeben werden, die eine große Anzahl von Bank­ noten eines bestimmten Nennwertes umfassen, unmöglich, alle Bank­ noten des entsprechenden Nennwertes aufzunehmen. Der Sortier­ schritt muß daher unterbrochen werden, woraus wiederum eine in­ effiziente Arbeitsweise der Banknotensortiervorrichtung resul­ tiert.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Geldsor­ tiervorrichtung an die Hand zu geben, die in effizienter Art und Weise Geldstücke, d. h. Münzen oder Banknoten, selbst dann sor­ tiert, wenn die Geldstücke, welche in die Geldverarbeitungsma­ schine eingegeben werden, eine große Zahl von Geldstücken eines bestimmten Nennwertes umfassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Geldsortiervorrich­ tung gelöst, die folgende Teile aufweist: Geldausgabemittel zur Aufnahme der Geldstücke und zum nacheinander Weiterleiten der Geldstücke zu einem Geldtransportband, Transportmittel, die in dem Geldtransportkanal angeordnet sind, um die Geldstücke, die in den Geldtransportkanal geleitet wurden, weiterzutransportie­ ren, Geldbestimmungsmittel, die in dem Geldtransportkanal ange­ ordnet sind, um die notwendige Information zur Unterscheidung der Geldstücke zu bestimmen, die wenigstens darin besteht, festzustellen, ob die Geldstücke angenommen werden können und welches die Kennwerte der Geldstücke sind, und die dazu dienen, Bestimmungssignale auszugeben, mehrere Geldaufnahmemittel, die im Transportkanal außerhalb der Geldbestimmungsmittel angeordnet sind, wobei deren Zahl größer ist als die Zahl der Nennwerte der Geldstücke, die sortiert werden sollen und wobei die Geldaufnah­ memittel derart ausgestaltet sind, daß sie akzeptable Geldstücke entsprechend ihrem Nennwert aufnehmen können, mehrere Geldvertei­ lungsmittel, wobei jedes derart angeordnet ist, daß es einem der Geldaufnahmemittel entspricht und wobei sie derart ausgestaltet sind, daß sie die Geldstücke in die entsprechenden Geldauf­ nahmemittel leiten, Steuermittel, die so ausgestaltet sind, daß sie die Geldverteilungsmittel entsprechend den eingegebenen Be­ stimmungssignalen von den Geldbestimmungsmitteln selektiv antrei­ ben und Sortiermodusauswahlmittel, die auf einen Sortiermodus einstellbar sind, der festlegt, welche Geldaufnahmemittel welche Nennwerte der Geldstücke aufnehmen und die ein entsprechendes Sortiermodussignal ausgeben, wenn der Sortiermodus ausgewählt ist. Die Geldsortiervorrichtung ist so aufgebaut, daß in dem Fall, in welchem ein erster Automatikauswahlmodus in den Sortier­ modusauswahlmitteln ausgewählt ist, das Steuermittel, basierend auf den Bestimmungssignalen der Geldbestimmungsmittel, fest­ stellt, ob ein Geldaufnahmemittel ein Geldstück des Nennwerts aufgenommen hat, der demjenigen des Geldstückes, das aussortiert werden soll, entspricht, und wenn es entscheidet, daß ein Geld­ aufnahmemittel vorhanden ist, das das Geldstück desjenigen Nenn­ wertes aufgenommen hat, der demjenigen des Geldstückes, das aus­ sortiert werden soll, entspricht, es selektiv das entsprechende Geldverteilmittel derart ansteuert, daß es das Geldstück in dem Geldaufnahmemittel aufnimmt, welches das Geldstück desjenigen Nennwertes aufgenommen hatte, der dem Geldstück entspricht, wel­ ches aussortiert werden soll, wobei es selektiv dasjenige Geld­ verteilmittel ansteuert, welches demjenigen Geldaufnahmemittel entspricht, welches kein Geldstück aufgenommen hat, um so das Geld darin aufzunehmen, wenn kein Geldaufnahmemittel vorhanden ist, welches ein Geldstück eines Nennwertes aufgenommen hat, der demjenigen eines auszusortierenden Geldstückes entspricht, und falls die Zahl der aufgenommenen Geldstücke in einem der Geldauf­ nahmemittel eine vorherbestimmte Zahl erreicht hat, es selektiv das Geldverteilmittel ansteuert, welches demjenigen Geldaufnah­ memittel zugeordnet ist, das noch kein Geldstück aufgenommen hat, so daß das Geldstück mit demjenigen Nennwert in dem Geldauf­ nahmemittel, das noch kein Geldstück aufgenommen hat, aufgenom­ men wird, dessen Nennwert dem Nennwert des Geldstückes ent­ spricht, welches in dem Geldaufnahmemittel aufgenommen worden war, in dem die Anzahl der Geldstücke die vorherbestimmte Zahl erreicht hatte.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Geldbestimmungsmittel derart ausgestaltet, daß es die Informa­ tion verarbeiten kann, die notwendig ist, um zu entscheiden, ob Geldstücke annehmbar sind bzw. zu bestimmen, wie deren Nennwert und deren Beschädigungsgrad ist, und um das Bestimmungssignal auszugeben. Die Geldaufnahmemittel sind so angeordnet, daß deren Anzahl um mindestens 2 größer ist als die Kennwerte der auszusor­ tierenden Geldstücke. In dem Fall, in welchem ein zweiter Sor­ tiermodus in dem Sortiermodusauswahlmittel ausgewählt ist, ent­ scheidet das Steuermittel, basierend auf den Bestimmungssignalen von den Geldbestimmungsmitteln, ob der Beschädigungsgrad der Geldstücke niedriger als ein vorher festgelegter Beschädigungs­ grad ist. Wenn es entscheidet, daß der Beschädigungsgrad des Geldstückes nicht niedriger als der vorher festgelegte Beschädi­ gungsgrad ist, steuert es selektiv ein Geldverteilmittel an, das einem bestimmten Geldaufnahmemittel unter den vorhandenen mehre­ ren Geldaufnahmemitteln entspricht, um das Geldstück aufzuneh­ men, dessen Beschädigungsgrad derart bestimmt wurde, daß er nicht höher ist als ein für das entsprechende Geldaufnahmemittel vorher festgelegter Beschädigungsgrad. Wenn das Steuermittel ent­ scheidet, daß der Beschädigungsgrad des Geldstückes niedriger ist als der vorher festgelegte Beschädigungsgrad, entscheidet es, ob das Geldaufnahmemittel ein Geldstück mit demjenigen Nenn­ wert aufgenommen hat, der dem auszusortierenden Geldstück ent­ spricht. Wenn es entscheidet, daß ein Geldaufnahmemittel vorhan­ den ist, das ein Geldstück desselben Kennwertes aufgenommen hat, der demjenigen des auszusortierenden Geldstückes entspricht, steuert es selektiv das entsprechende Geldverteilmittel an, um das Geldstück in demjenigen Geldaufnahmemittel aufzunehmen, das bereits ein Geldstück des Nennwertes aufgenommen hatte, der dem­ jenigen des auszusortierenden Geldstückes entspricht. Demgegen­ über steuert es dasjenige Geldverteilmittel an, das dem Geldauf­ nahmemittel entspricht, das bislang noch kein Geldstück aufgenom­ men hat, so daß es das Geldstück darin aufnimmt, wenn kein Geld­ aufnahmemittel vorhanden ist, in welchem ein Geldstück eines Nennwertes aufgenommen wurde, das demjenigen des auszusortieren­ den Geldstückes entspricht. Wenn die Zahl der Geldstücke, die in einem der Geldaufnahmemittel aufgenommen sind, eine vorher fest­ gelegte Zahl erreicht haben, steuert das Steuermittel selektiv das Geldverteilmittel an, das einem Geldaufnahmemittel ent­ spricht, welches bislang noch kein Geldstück aufgenommen hat, so daß es ein Geldstück des Kennwertes aufnimmt, das demjenigen des­ jenigen Geldstückes entspricht, welches in dem Geldaufnahmemit­ tel aufgenommen worden war, in welchem die Anzahl der Geld­ stücke, die vorher bestimmte Zahl erreicht hatte.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Geldsortiervorrichtung zusätzlich ein Geldaufnahmemit­ tel zur Aufnahme beschädigter Geldstücke, deren Beschädigungs­ grad größer ist als ein vorher festgelegter Beschädigungsgrad. Weiterhin ist ein Geldverteilmittel vorgesehen, um die beschädig­ ten Geldstücke in das Geldaufnahmemittel für die beschädigten Geldstücke zu leiten. Ein Geldbestimmungsmittel ist derart ausge­ staltet, daß es die notwendigen Informationen feststellt, die dazu notwendig sind, zu entscheiden, ob ein Geldstück annehmbar ist, und zu bestimmen, wie der Kennwert des Geldstückes und der Beschädigungsgrad ist, und um ein Bestimmungssignal auszugeben. In dem Fall, in welchem der zweite Sortiermodus in dem Sortier­ modusauswahlmittel ausgewählt ist, entscheidet das Steuermittel basierend auf den Bestimmungssignalen des Geldbestimmungsmit­ tels, ob der Beschädigungsgrad des Geldstückes niedriger als ein vorherbestimmter Beschädigungsgrad ist. Wenn es entscheidet, daß der Beschädigungsgrad des Geldstückes höher als ein vorher fest­ gelegter Beschädigungsgrad liegt, steuert es selektiv das Geld­ aufnahmemittel für das beschädigte Geld an, so daß das beschädig­ te Geldstück in dem Geldaufnahmemittel für das beschädigte Geld aufgenommen wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung umfaßt die Geldsortiervorrichtung zusätzlich ein Geldaufnahmemittel zur Aufnahme von nicht annehmbaren Geldstücken und ein Geldverteil­ mittel zur Weiterleitung der nicht annehmbaren Geldstücke zu dem Geldaufnahmemittel für die nicht annehmbaren Geldstücke. Das Steuermittel ist so ausgestaltet, daß es für den Fall, daß es basierend auf dem Bestimmungssignal des Geldbestimmungsmittels entscheidet, daß das Geldstück nicht annehmbar ist, es selektiv das Geldverteilmittel für die nicht annehmbaren Geldstücke an­ steuert, wobei das nicht annehmbare Geldstück in dem Geldaufnah­ memittel für die nicht annehmbaren Geldstücke aufgenommen wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Geldstücke Münzen. Jedes der Geldaufnahmemittel umfaßt eine Münzeinwurföffnung, die den Geldtransportkanal öffnet, und eine Geldaufnahmebox, die mit der Münzeinwurföffnung in Verbin­ dung steht. Jedes der Geldverteilmittel umfaßt einen Rotor, der unterhalb des Geldtransportkanals derart gelagert ist, daß er um eine Welle drehbar ist, die parallel zur Oberfläche des Geld­ transportbandes und senkrecht zur Ausrichtung des Geldtransport­ bandes angeordnet ist und sowohl einen Teilbereich mit einem großen Durchmesser wie auch einen Teilbereich mit einem kleinen Durchmesser aufweist und Rotorantriebsmittel zum Antreiben des Rotors. Wenn das Steuermittel das Geldverteilmittel nicht ansteu­ ert, wird der Rotor in einer Stellung gehalten, in der die Ebene des oberen Teils des Teiles mit großem Durchmesser im wesentli­ chen mit der Ebene der Oberfläche des Geldtransportkanales fluchtet. Demgegenüber wird für den Fall, daß das Steuermittel das Geldverteilmittel ansteuert, der Rotor durch das Rotoran­ triebsmittel derart gedreht, daß die Ebene des oberen Teils des Teils mit großem Durchmesser niedriger liegt als die Ebene der Oberfläche des Geldtransportkanals. Die Tatsache, daß der Rotor in einer derartigen Lage gehalten wird, daß die Ebene des oberen Teils des Teils mit großem Durchmesser im wesentlichen mit der Ebene der Oberfläche des Geldtransportkanals fluchtet, bedeutet, daß die Ebene des oberen Teils des Teils mit großem Durchmesser des Rotors in einer Lage gehalten wird, in der er sicherstellt, daß eine Münze, die in dem Münztransportkanal transportiert wird, nicht in die Münzeinwurföffnung, die dem jeweiligen Rotor entspricht, fallen kann, sondern über die Münzeinwurföffnung hin­ wegtransportiert werden kann. Die Tatsache, daß der Rotor mit­ tels des Rotorantriebsmittels verdreht wurde, so daß die Ebene des oberen Teils des Teils mit großem Durchmesser niedriger liegt als die Ebene der Oberfläche des Geldtransportkanals, be­ deutet, daß der Rotor derart gedreht ist, daß die Ebene des obe­ ren Teils des Rotorteils mit großem Durchmesser hinreichend abge­ senkt ist, um es der Münze, die in dem Geldtransportkanal trans­ portiert wird, zu ermöglichen, in die Münzeinwurföffnung, die demjenigen Rotor entspricht, entlang der Seitenfläche des Rotors eingeworfen zu werden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der vorliegenden Erfindung wer­ den im folgenden anhand der in den beigefügten Zeichnungen darge­ stellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Münzaufnah­ memaschine mit einer Münzsortiervorrichtung ent­ sprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht, die eine transpor­ tierte Münze unmittelbar vor einem ersten Sensor zeigt,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht, die eine Münze zeigt, die durch ein erstes Sortiermittel einer ersten Sortieröffnung zugeführt wird, nachdem sie durch den ersten Sensor bestimmt worden war,
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt, der eine Münze zeigt, die in die erste Sortieröffnung hinein­ fällt,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht, die eine Münze zeigt, die über eine erste Transportöffnung hin­ wegtransportiert wird, nachdem sie durch einen ersten Sensor bestimmt wurde,
Fig. 6 ein erstes Blockdiagramm, das eine Ausführungs­ form einer Münzsortiervorrichtung der vorliegen­ den Erfindung zeigt,
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das ein Münzsortierverfahren darstellt, welches mittels der Münzsortiervorrich­ tung entsprechend der Fig. 1 und 6 durchge­ führt wird, wenn ein erster Sortiermodus in einem Sortiermodusauswahlmittel ausgewählt ist,
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das ein Auswahlverfahren zeigt, welches durch die Münzsortiervorrichtung nach An­ spruch 1 und 6 durchgeführt wird, wenn ein zwei­ ter Sortiermodus in einem Sortiermodusauswahlmit­ tel ausgewählt ist,
Fig. 9 eine schematische Draufsicht einer Münzaufnahme­ maschine mit einer Münzsortiervorrichtung, die einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht,
Fig. 10 ein Blockdiagramm, das eine Münzsortiervorrich­ tung entsprechend Fig. 9 zeigt,
Fig. 11 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie X-X gemäß Fig. 9, der eine Münze zeigt, welche über eine erste Sortieröffnung hinwegtranspor­ tiert wird,
Fig. 12 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie X-X gemäß Fig. 9, der eine Münze zeigt, die in die erste Sortieröffnung hineinzufallen beginnt,
Fig. 13 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie X-X gemäß Fig. 9, der eine Münze zeigt, die in eine erste Sortieröffnung hineinfällt,
Fig. 14 eine schematische Seitenansicht einer Banknoten­ sortiervorrichtung, die einer weiteren Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung entspricht und
Fig. 15 ein Blockdiagramm der Geldsortiervorrichtung ent­ sprechend Fig. 14.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Münzenaufnahmemaschine eine rotierende Scheibe 1, auf welche die Münzen C, welche in die Münzenaufnahme­ maschine eingegeben worden sind, aufgegeben werden, und die mit­ tels eines nicht näher dargestellten Motors angetrieben wird und eine Führungswand 2, die entlang der äußeren Umrandung der rotie­ renden Scheibe 1 angeordnet ist, aufweist. Die Führungswand 2 weist eine Öffnung 3 auf, an welche der Münzentransportkanal 4 in bezogen auf die rotierende Scheibe 1 tangentiale Richtung anschließt. Die Münzen 10, welche auf die rotierende Scheibe 1 aufgegeben worden sind, werden entlang der Innenwandoberfläche der Führungswand 2 aufgrund der Zentrifugalkraft, die durch die Rotation der rotierenden Scheibe 1 erzeugt wird, transportiert und in den Münztransportkanal 4 eingegeben. Die Münzen C, die in den Münztransportkanal 4 eingegeben worden sind, werden zwischen einem Transportband 5, welches in dem Münztransportkanal vorge­ sehen ist, und durch ein endloses Band gebildet wird, und der oberen Oberfläche des Münztransportkanals 4 gehalten und entlang des Münztransportkanals 4 transportiert.
Im Münztransportkanal 4 ist ein magnetischer Sensor 6 zum mag­ netischen Bestimmen des Materials der Münzen C und ein optischer Sensor 7 zum optischen Bestimmen der Durchmesser der Münzen C vorgesehen. Die Bestimmungssignale des magnetischen Sensors 6 und des optischen Sensors 7 werden in noch zu beschreibender Art und Weise an eine Zentraleinheit weitergegeben. Die Zentralein­ heit (CPU) entscheidet, basierend auf dem Bestimmungssignal­ eingang von dem magnetischen Sensor 6 und dem optischen Sensor 7, ob Münzen C echt oder falsch sind, weiterhin bestimmt sie die Nennwerte der Münzen C und sie bestimmt, ob die Münzen beschä­ digt sind oder nicht und sie veranlaßt die Speichermittel das Ergebnis der Entscheidung zu speichern.
In Transportrichtung hinter dem magnetischen Sensor 6 und dem optischen Sensor 7 ist innerhalb des Münzentransportkanals 4 ein Münzensensor 8 zur Ermittlung der Münzen C vorgesehen und es ist ein halbzylindrisches Stopelement 9 außerhalb des Münzentrans­ portkanals 4 in Transportrichtung hinter dem Münzensensor 8 derart angeordnet, daß es um eine vertikale Welle mittels einer nicht dargestellten Solenoide drehbar ist. Wenn die Münzen C transportiert werden, wie es mittels einer durchgezogenen Linie in Fig. 1 gezeigt ist, so ist das Stopelement 9 derart posi­ tioniert, daß seine flache seitliche Oberfläche mit der Innen­ wand des Münztransportkanals 4 fluchtet. Wenn andererseits der Transport der Münzen C gestoppt wird, wird entsprechend den Sig­ nalen von der Zentraleinheit und dem Münzsensor 8 das Stopele­ ment 9 mittels der Solenoide, wie durch die gestrichelt gezeigte Linie in Fig. 1 angedeutet, verschwenkt und ein Teil des Stop­ elementes 9 ragt in den Münztransportkanal 4, wobei die Münzen C gestoppt werden. Der Münzensensor 8 ist derart ausgestaltet, daß er die zeitliche Abfolge zum Rotieren des Stopelementes 9 für den Fall bestimmen kann, in welchem eine vorher bestimmte Anzahl von Münzen C in Transportrichtung transportiert worden ist und der Transport der Münzen C gestoppt wird oder auch in anderen Fällen.
An dem in Transportrichtung liegenden Ende des Münztransport­ kanals 4 ist ein Münzsortierkanal 10 an den Münztransportkanal 4 im wesentlichen senkrecht zu diesem angesetzt und die Münzen C werden von dem Münztransportkanal 4 an den Münzsortierkanal 10 weitergegeben.
In dem Münzsortierkanal 10 ist ein Transportband 13 angeordnet, das aus einem endlosen Band besteht, welches um eine Riemen­ scheibe 11 und eine Riemenscheibe 12 geführt ist, wobei es derart ausgestaltet ist, daß es die Münzen zwischen sich und der oberen Oberfläche des Münzsortierkanals 10 halten kann und diese entlang einer Bezugsführungswand 14 innerhalb des Münzsortier­ kanals 10 transportieren kann.
Obwohl dies nicht in Fig. 1 dargestellt ist, weist das Trans­ portband 13 mehrere Druckrollen auf, die dazu dienen, dieses auf die obere Oberfläche des Münzsortierkanals 10 zu drücken.
Darüberhinaus weist der Münzsortierkanal 10 eine Münzsammelöff­ nung 20 zum Sammeln der nicht annehmbaren Münzen, wie beispiels­ weise Falschmünzen, Münzen fremder Währung und dergleichen, auf, weiterhin eine erste Sortieröffnung 21, eine zweite Sortieröff­ nung 22, eine dritte Sortieröffnung 23, eine vierte Sortieröff­ nung 24, eine fünfte Sortieröffnung 25 und eine Münzsammelöff­ nung 26. Die Abmessung der Münzsortieröffnung 20 für die nicht annehmbaren Münzen, der ersten Sortieröffnung 21, der zweiten Sortieröffnung 22, der dritten Sortieröffnung 23, der vierten Sortieröffnung 24 und der fünften Sortieröffnung 25 ist jeweils kleiner gewählt als die kleinste zu behandelnde Münze C in Rich­ tung der Breite des Münzsortierkanals 10 ist und die Münzsammel­ öffnung 26 ist groß genug ausgebildet, um die größte zu behan­ delnde Münze aufzunehmen. Die Münzsammelöffnung 20 für die nicht annehmbaren Münzen, die erste Sortieröffnung 21, die zweite Sor­ tieröffnung 22, die dritte Sortieröffnung 23, die vierte Sortier­ öffnung 24, die fünfte Sortieröffnung 25 und die Münzsammelöff­ nung 26 stehen jeweils in Verbindung mit einer Münzsammelbox 30 für die nicht annehmbaren Münzen, einer ersten Sortierbox 31, einer zweiten Sortierbox 32, einer dritten Sortierbox 33, einer vierten Sortierbox 34, einer fünften Sortierbox 35 und einer Münzsammelbox 36.
Ein Münzsammelmittel 40 für die nicht annehmbaren Münzen, ein erstes Münzsortiermittel 41, ein zweites Münzsortiermittel 42, ein drittes Münzsortiermittel 43, ein viertes Münzsortiermittel 44 und ein fünftes Münzsortiermittel 45 sind innerhalb der Bezugsführungswand 14 des Münzensortierkanals 10 angeordnet, wobei jedes halbzylindrisch ausgebildet ist. Das Münzsammel­ mittel 40 für die nicht annehmbaren Münzen, das erste Sortier­ mittel 41, das zweite Sortiermittel 42, das dritte Sortiermittel 43, das vierte Sortiermittel 44 und das fünfte Sortiermittel 45 ist jeweils über eine nicht dargestellte Solenoide drehbar und normalerweise so angeordnet, wie es mittels der durchgezogenen Linie in Fig. 1 gezeigt ist, so daß dessen flache Oberfläche mit der inneren Oberfläche der Bezugsführungswand 14 des Münzsor­ tierkanals 10 fluchtet. Wenn andererseits die Münzen C in die entsprechende Münzsammelöffnung 20 für die nicht akzeptierbaren Münzen, die erste Münzsortieröffnung 21, die zweite Münzsortier­ öffnung 22, die dritte Münzsortieröffnung 23, die vierte Münzsor­ tieröffnung 24 oder die fünfte Münzsortieröffnung 25 geleitet werden, wird das Münzsammelmittel 40 für die nicht annehmbaren Münzen, das erste Sortiermittel 41, das zweite Sortiermittel 42, das dritte Sortiermittel 43, das vierte Sortiermittel 44 und das fünfte Sortiermittel 45 jeweils mittels der Solenoide ver­ schwenkt, wie es mittels der gestrichelten Linie in Fig. 1 ange­ deutet ist, so daß es jeweils von der Bezugsführungswand 14 aus in den Münzsortierkanal 10 hineinragt.
Darüberhinaus ist in dem Münzsortierkanal 10 in Transportrich­ tung unmittelbar vor dem Münzsammelmittel 40 für nicht annehm­ bare Münzen, dem ersten Sortiermittel 41, dem zweiten Sortier­ mittel 42, dem dritten Sortiermittel 43, dem vierten Sortier­ mittel 44 und dem fünften Sortiermittel 45 jeweils ein Münzsen­ sor 50 für die nicht annehmbaren Münzen zum Ermitteln von nicht annehmbaren Münzen, wie beispielsweise Falschmünzen, Münzen fremder Währung und dergleichen, ein erster Sensor 51, ein zweiter Sensor 52, ein dritter Sensor 53, ein vierter Sensor 54 und ein fünfter Sensor 55 angeordnet, wobei die ersten bis fünf­ ten Sensoren derart ausgestaltet sind, daß sie die spezifischen Nennwerte der Münzen C aufnehmen. Darüberhinaus ist ein sechster Sensor 56 in dem Münzsortierkanal 10 in Transportrichtung hinter der fünften Sortieröffnung 25 und vor der Münzensammelöffnung 26 vorgesehen.
Wenn die Zentraleinheit entscheidet, daß der Münzsensor 50 für die nicht annehmbaren Münzen eine nicht annehmbare Münze, wie beispielsweise eine Falschmünze, eine Münze fremder Währung oder dergleichen entdeckt hat, wird das Münzsammelmittel 40 für die nicht annehmbaren Münzen mittels der nicht dargestellten Soleno­ ide entsprechend dem Signal von der Zentraleinheit und dem Münz­ sensor 50 für die nicht annehmbaren Münzen verschwenkt und ragt von der Bezugsführungswand 14 aus in den Münzentransportkanal 10. Dadurch wird die nicht annehmbare Münze von der Bezugsfüh­ rungswand 14 aus weggedrückt und in die Münzsammelöffnung 20 für nicht annehmbare Münzen gedrückt. Dadurch wird die nicht annehm­ bare Münze in der Münzsammelbox 30 für nicht annehmbare Münzen über die Münzsammelöffnung 20 für nicht annehmbare Münzen ge­ sammelt.
Wenn die Zentraleinheit entscheidet, daß der erste Sensor 51, der zweite Sensor 52, der dritte Sensor 53, der vierte Sensor 54 oder der fünfte Sensor 55 eine Münze mit bestimmtem Nennwert ermittelt hat, wird das erste Sortiermittel 41, das zweite Sor­ tiermittel 42, das dritte Sortiermittel 43, das vierte Sortier­ mittel 44 oder das fünfte Sortiermittel 45 mittels einer nicht dargestellten Solenoide entsprechend dem Signal der Zentralein­ heit und dem ersten Sensor 51, dem zweiten Sensor 52, dem dritten Sensor 53, dem vierten Sensor 54 oder dem fünften Sensor 55 verschwenkt und es ragt, ausgehend von der Bezugsführungswand 14, in den Münzensortierkanal 10. Dadurch wird die Münze mit dem entsprechenden Nennwert, die in dem Münzsortierkanal 10 transpor­ tiert wird, in die entsprechende erste Sortieröffnung 21, die zweite Sortieröffnung 22, die dritte Sortieröffnung 23, die vierte Sortieröffnung 24 oder die fünfte Sortieröffnung 25 gedrückt, um entsprechend ihres Nennwertes sortiert zu werden. Dadurch werden die Münzen in die erste Sortierbox 31, die zweite Sortierbox 32, die dritte Sortierbox 33, die vierte Sortierbox 34 und die fünfte Sortierbox 35 über die erste Sortieröffnung 21, die zweite Sortieröffnung 22, die dritte Sortieröffnung 23, die vierte Sortieröffnung 24 und die fünfte Sortieröffnung 25 eingegeben und dadurch entsprechend ihrem Kennwert sortiert.
Die Münzaufnahmeöffnung ist derart ausgestaltet, daß sie Münzen C mit Nennwerten aufnehmen kann, die sich von den Kennwerten der Münzen unterscheiden, die in die Münzsammelöffnung 30 für nicht annehmbare Münzen, die erste Sortieröffnung 21, die zweite Sor­ tieröffnung 22, die dritte Sortieröffnung 23, die vierte Sortier­ öffnung 24 und die fünfte Sortieröffnung 25 eingeworfen wurden. Der sechste Sensor 56 ist derart ausgestaltet, daß er die Münzen C, die in der Münzsammelöffnung 26 gesammelt werden sollen, bestimmt.
Fig. 2 zeigt in schematischer Draufsicht, wie eine Münze unmit­ telbar vor dem ersten Sensor 51 transportiert wird. Fig. 3 zeigt in schematischer Draufsicht eine Münze, die in die erste Sortieröffnung 21 mittels des ersten Sortiermittels 41 aufgege­ ben wird, nachdem sie durch den ersten Sensor bestimmt wurde. Fig. 4 zeigt in schematischem Querschnitt eine Münze, die in die erste Sortieröffnung 21 hineinfällt. Fig. 5 zeigt in schema­ tischer Draufsicht eine Münze, die die erste Sortieröffnung 21 passiert, nachdem sie durch den ersten Sensor 51 bestimmt worden ist.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, wird für den Fall, daß keine Münze C durch den ersten Sensor 51 ermittelt wird, das erste Sor­ tiermittel 41 so positioniert, daß dessen flache Seitenfläche mit der Innenwand der Bezugsführungswand 14 des Münzsortier­ kanals 10 fluchtet.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 gibt der erste Sensor 51, falls er eine Münze C ermittelt, ein Bestimmungssignal an die Zentraleinheit. Wenn die Zentraleinheit das Bestimmungssig­ nal von dem ersten Sensor 51 erhält, liest es Daten aus dem Speicher aus und entscheidet, ob die ermittelte Münze C dadurch aussortiert werden soll, daß sie in die erste Sortieröffnung 21 eingeworfen werden soll. Wenn dem so ist, gibt die Zentralein­ heit ein Stellsignal an die nicht dargestellte Solenoide, wodurch das erste Sortiermittel 41 im Uhrzeigersinn um 90 Grad in Fig. 3 gedreht wird und von der Bezugsführungswand 14 aus in den Münzsortierkanal 10 hineinragt. Dadurch wird, wie durch die strichpunktierten Linien in Fig. 3 angedeutet, die Münze C mittels des ersten Sortiermittels 41 von der Bezugsführungswand 14 weg hin zur ersten Sortieröffnung 21 bewegt. Da die Münze C dadurch transportiert wird, daß sie gegen die obere Oberfläche des Münzsortierkanals 10 mit einem vorbestimmten Druck über das Transportband 13 gepreßt wird, wird die Münze C sicher in Rich­ tung auf die erste Sortieröffnung 21 hin durch das erste Sortier­ mittel 41 gefördert und fällt, wie in Fig. 4 gezeigt, problem­ los in die erste Sortieröffnung 21, wodurch sie in die erste Münzaufnahmebox 31 aussortiert wird, die mit der ersten Sortier­ öffnung 21 in Verbindung steht. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugs­ zeichen 15 eine Druckrolle zum Andrücken des Transportbandes 13 gegen die obere Oberfläche des Münzsortierkanals 10.
Der Abstand zwischen dem ersten Sensor 51 und dem ersten Sortier­ mittel 41 wird entsprechend der Transportgeschwindigkeit der Münzen C in der Art festgelegt, daß die Münze C sicher in die erste Sortieröffnung 21 eingeführt wird, nachdem der erste Sensor 51 die Münze C ermittelt, die dadurch aussortiert werden soll, daß sie in die erste Sortieröffnung 21 eingegeben wird, und das Bestimmungssignal an die Zentraleinheit ausgegeben hat, und wenn die Zentraleinheit das Steuersignal an die Solenoide, basierend auf dem Bestimmungssignaleingang von dem ersten Sensor 51, ausgegeben hat, um dadurch das erste Sortiermittel 41 zu ver­ schwenken. Der erste Sensor 51 fährt damit fort, das Bestimmungs­ signal an die Zentraleinheit abzugeben, während der Zeit, in welcher er feststellt, daß die Münze C dadurch aussortiert wird, daß sie in die erste Sortieröffnung 21 eingegeben wird.
Wenn eine vorher festgelegte Zeitspanne verstrichen ist, während der kein Bestimmungssignal von dem ersten Sensor 51 an die Zentraleinheit abgegeben wurde, mit anderen Worten: wenn eine vorher bestimmte Zeitspanne verstrichen ist, während welcher der erste Sensor 51 keine Münze C ermittelt hat, nachdem die letzte Münze C in die erste Sortieröffnung 21 eingegeben worden ist, gibt die Zentraleinheit ein Rückkehrsignal an die Solenoide. Dadurch wird das erste Sortiermittel 41, welches verschwenkt worden war und welches in den Münzsortierkanal 10 hineinragte, um die Münze C in die erste Sortieröffnung 21 einzuführen, gegen den Uhrzeigersinn um 90 Grad verschwenkt und kehrt in die in Fig. 2 dargestellte Position zurück.
Wenn dagegen die Zentraleinheit, basierend auf dem Bestimmungs­ signal des magnetischen Sensors 6 und des optischen Sensors 7 entscheidet, daß die Münze C, die mittels des ersten Sensors 51 ermittelt wurde, keine Münze C ist, die dadurch aussortiert werden soll, daß sie in die erste Sortieröffnung 21 eingeführt wird, führt die Zentraleinheit ein Nichtstellsignal an die Solenoide, selbst wenn das Bestimmungssignal von dem ersten Sen­ sor 51 eingegeben wird. Damit wird, wie in Fig. 5 dargestellt, das erste Sortiermittel 41 so festgehalten, daß seine flache Seitenfläche mit der inneren Fläche der Bezugsführungswand 14 des Münzsortierkanals 10 fluchtet. Da die erste Sortieröffnung 21 derart geformt ist, daß ihre Ausdehnung in Richtung der Breite des Münzsortierkanals 10 kleiner ist als der Durchmesser der kleinsten zu verarbeitenden Münzen, passiert die Münze C die erste Sortieröffnung 21 und wird in Richtung auf den zweiten Sen­ sor 52 hin transportiert.
Obwohl nur das erste Sortiermittel 41, die erste Sortieröffnung 21 und der erste Sensor 51 in den Fig. 2 bis 5 dargestellt sind, sind das Münzsammelmittel 40 für die nicht annehmbaren Münzen, das zweite Sortiermittel 42, das dritte Sortiermittel 43, das vierte Sortiermittel 44, das fünfte Sortiermittel 45, die Münzsammelöffnung 20 für die nicht annehmbaren Münzen, die zweite Sortieröffnung 22, die dritte Sortieröffnung 23, die vierte Sortieröffnung 24, die fünfte Sortieröffnung 25, der Münz­ sensor 50 für die nicht annehmbaren Münzen, der erste Sensor 51, der zweite Sensor 52, der dritte Sensor 53, der vierte Sensor 54 und der fünfte Sensor 55 ähnlich aufgebaut.
In Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Münzensortiervorrich­ tung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung zeigt, dargestellt.
Wie in Fig. 6 dargestellt, umfaßt die Münzensortiervorrichtung eine Zentraleinheit (CPU) 60 als Steuermittel und ein ROM 61 zum Speichern von Steuerprogrammen für die Zentraleinheit 60 und von Referenzdaten und ein RAM 62 zum Speichern unterschiedlicher Daten sind mit der Zentraleinheit 60 verbunden. Die Zentralein­ heit 60 ist derart ausgestaltet, daß sie Bestimmungssignale von dem magnetischen Sensor 6 und dem optischen Sensor 7 und Bestim­ mungssignale von dem Münzsensor 8, dem Münzsensor 50 für die nicht annehmbaren Münzen, dem ersten Sensor 51, dem zweiten Sen­ sor 52, dem dritten Sensor 53, dem vierten Sensor 54, dem fünften Sensor 55 und dem sechsten Sensor 56 empfängt. Darüber­ hinaus ist ein erstes Münzenzahl-Bestimmungsmittel 71, ein zweites Münzenzahl-Bestimmungsmittel 72, ein drittes Münzenzahl-Be­ stimmungsmittel 73, ein viertes Münzenzahl-Bestimmungsmittel 74 und ein fünftes Münzenzahl-Bestimmungsmittel 75 jeweils mit der ersten Münzaufnahmebox 31, der zweiten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münzaufnahmebox 33, der vierten Münzaufnahmebox 34 und der fünften Münzaufnahmebox 35 verbunden, um zu entscheiden, ob eine Anzahl N an Münzen C, die darin aufgenommen wurden, eine vorher festgelegte Anzahl N0 erreicht hat. Diese sind derart aus­ gestaltet, daß sie ein Aufnahmestopsignal an die Zentraleinheit abgeben, wenn die Anzahl der Münzen C, die in ihnen aufgenommen wurden, die vorher festgelegte Anzahl N0 erreicht hat. Als erstes Münzenanzahl-Bestimmungsmittel 71, zweites Münzenanzahl-Be­ stimmungsmittel 72, drittes Münzenanzahl-Bestimmungsmittel 73, viertes Münzenanzahl-Bestimmungsmittel 74 und fünftes Münzenan­ zahl-Bestimmungsmittel 75 kann beispielsweise ein Fotosensor ein­ gesetzt werden, der aus einem lichtemittierenden Element und einem lichtempfangenden Element besteht. Die vorher festgelegte Anzahl N0 wird geringfügig kleiner festgelegt als die maximale Anzahl Nmax der Münzen C, die die erste Münzaufnahmebox 31, die zweite Münzaufnahmebox 32, die dritte Münzaufnahmebox 33, die vierte Münzaufnahmebox 34 oder die fünfte Münzaufnahmebox 35 auf­ nehmen kann. Darüberhinaus ist die Zentraleinheit 60 derart aus­ gestaltet, daß sie Sortiermodus-Signale von einem Sortiermo­ dus-Auswahlmittel 63 empfangen kann, welches in einem nicht dar­ gestellten Bedienbereich der Münzempfangsmaschine angeordnet und über eine Bedienungsperson bedienbar ist. Mittels des Sortier­ modus-Auswahlmittels 63 kann die Bedienungsperson festlegen, wel­ che Münzaufnahmebox 31, 32, 33, 34, 35 welchen Kennbetrag der Münzen C aufnehmen soll oder sie kann die Münzensortiervorrich­ tung so einstellen, daß sie automatisch bestimmt, welche Kennwer­ te der Münzen C in welchen Münzsammelboxen 31, 32, 33, 34, 35 gesammelt werden sollen. Dies erfolgt durch Auswählen eines ersten Sortiermodus. Durch Auswählen eines zweiten Sortiermodus kann die Bedienungsperson die Münzensortiervorrichtung veranlas­ sen, den Beschädigungsgrad der Münzen C zu bestimmen. Weiterhin kann sie sie so einstellen, daß sie automatisch bestimmt, welche Nennwerte der Münzen C mit einem kleineren als einem vorher be­ stimmten Beschädigungsgrad in welchen Münzaufnahmeboxen 31, 32, 33, 34, 35 aufgenommen werden sollen. Er kann sie dazu veranlas­ sen, die Münzen C, deren Beschädigungsgrad größer als ein vorher festgelegter Beschädigungsgrad ist, in einer Münzsammelbox 36 aufzunehmen, die mit der sechsten Sortieröffnung 26 in Verbin­ dung steht. Wenn darüberhinaus ein Startknopf 64 betätigt wird, der die Münzannahmeoperation startet, ist die Zentraleinheit 60 derart ausgestaltet, daß sie das Startsignal von dem Startknopf 64 aufnimmt.
Basierend auf diesen Eingabesignalen gibt die Zentraleinheit 60 Ausgangssignale an eine Solenoide 80 zum Ansteuern des Münz­ sammelmittels 40 für die nicht annehmbaren Münzen, eine erste Solenoide 81 zum Verschwenken des ersten Sortiermittels 41, eine zweite Solenoide 82 zum Verschwenken des zweiten Sortiermittels 42, eine dritte Solenoide 83 zum Verschwenken des dritten Sor­ tiermittels 43, eine vierte Solenoide 84 zum Verschwenken des vierten Sortiermittels 44, eine fünfte Solenoide 85 zum Ver­ schwenken des fünften Sortiermittels 45 und eine Solenoide 86 zum Verschwenken des Stopelementes 9. Weiterhin gibt die Zentraleinheit 60 Steuersignale oder Stopsignale an einen Motor 87 zum Antreiben der rotierenden Scheibe 1, ein erstes Antriebs­ mittel 88 zum Antreiben des Transportbandes 5 und ein zweites Antriebsmittel 89 zum Antreiben des Transportbandes 13. Darüber­ hinaus ist die Zentraleinheit 60 derart ausgestaltet, daß sie Anzeigesignale an einen Anzeigebereich abgibt, um die Anzahl und/oder den Betrag der Münzen C anzuzeigen, die in der Münzen­ sammelbox 30 für nicht annehmbare Münzen, in jede der Münzauf­ nahmeboxen 31, 32, 33, 34, 35 und der Münzsammelbox 36 aufge­ nommen wurden.
Die Zentraleinheit 60 entscheidet, basierend auf den Aufnahmesig­ nalen von dem magnetischen Sensor 6 und dem optischen Sensor 7, ob die Münze C annehmbar ist, ob der Beschädigungsgrad der Münze C kleiner als ein vorher bestimmter Beschädigungsgrad ist und den Nennwert der Münze C und speichert die Ergebnisse in dem RAM 62. Basierend auf dem Bestimmungsergebnis entscheidet die Zen­ traleinheit 60 weiterhin, ob die Münze C in der Münzsammelbox 30 für nicht annehmbare Münzen, der ersten Sortierbox 31, der zwei­ ten Sortierbox 32, der dritten Sortierbox 33, der vierten Sor­ tierbox 34, der fünften Sortierbox 35 oder der Münzsammelbox 36 aufgenommen werden soll und speichert das Ergebnis dieser Ent­ scheidung in dem RAM 62. Darüberhinaus zählt die Zentraleinheit die Anzahl der Münzen C, die aufgenommen sind, jedesmal, wenn sie entscheidet, in welcher Box die Münze C aufgenommen werden soll und veranlaßt in dem RAM 62 vorgesehene Zähler zu spei­ chern, wie viele Münzen jeweils in der Münzsammelbox 30 für nicht annehmbare Münzen, der ersten Münzaufnahmebox 31, der zwei­ ten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münzaufnahmebox 33, der vier­ ten Münzaufnahmebox 34, der fünften Münzaufnahmebox 35 und der Münzsammelbox 36 aufgenommen worden sind. Wenn die Zentralein­ heit ein Aufnahmestopsignal von dem ersten Münzenanzahl-Bestim­ mungsmittel 71, dem zweiten Münzenanzahl-Bestimmungsmittel 72, dem dritten Münzenanzahl-Bestimmungsmittel 73, dem vierten Mün­ zenanzahl-Bestimmungsmittel 74 oder dem fünften Münzenanzahl-Be­ stimmungsmittel 75 erhält, speichert es in dem RAM 62 eine Infor­ mation, gemäß welcher die erste Münzaufnahmebox 31, die zweite Münzaufnahmebox 32, die dritte Münzaufnahmebox 33, die vierte Münzaufnahmebox 34 und die fünfte Münzaufnahmebox 35 keine weite­ ren Münzen C mehr aufnehmen können. Die Münzsammelbox 30 für die nicht annehmbaren Münzen und die Münzsammelbox 36 sind nicht mit Aufnahmemitteln versehen, die aufnehmen können, ob die Anzahl N der Münzen C, welche in ihnen gesammelt werden, eine vorher be­ stimmte Anzahl N0 erreicht hat. Dies resultiert daraus, daß die Anzahl der Münzen C, die in der Münzsammelbox 30 für die nicht annehmbaren Münzen und der Münzsammelbox 36 aufgenommen werden, klein ist und daß die Anzahl der Münzen C, die darin aufgenommen wurden, nicht die vorher festgelegte Anzahl N0 erreichen, bevor die Anzahl der Münzen C, die in der ersten Münzaufnahmebox 31, der zweiten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münzaufnahmebox 33, der vierten Münzaufnahmebox 34 oder der fünften Münzaufnahmebox 35 die vorher festgelegte Anzahl N0 erreicht haben.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zu einer Ausführungsform der Münzen­ sortiervorrichtung, in welcher vier Nennwerte der Münzen C sor­ tiert werden können. Fig. 7 zeigt eine Sortieroperation für den Fall, in welchem der erste Sortiermodus in dem Sortiermodus-Aus­ wahlmittel 63 ausgewählt wurde.
Wenn die Bedienungsperson den Startknopf 64 drückt und die Münz­ annahmeoperation der Münzannahmemaschine startet, wird ein Start­ signal von dem Startknopf 64 in die Zentraleinheit 60 gegeben und wenn die Bedienungsperson einen ersten Sortiermodus aus­ wählt, wird ein erstes Sortiermodus-Signal von dem Sortiermodus-Aus­ wahlmittel 63 an die Zentraleinheit 60 abgegeben (Fig. 7).
Wenn die Zentraleinheit 60 das Startsignal erhält, gibt sie ein Ansteuersignal für den Motor 37 ab, wodurch die rotierende Scheibe 1 in Drehbewegung versetzt wird und sie gibt Ansteuersig­ nale für das erste Antriebsmittel 88 und das zweite Antriebs­ mittel 89 ab, wodurch das Transportband 5 und das Transportband 13 angetrieben werden.
Dadurch werden die Münzen C, die in die Münzaufnahmemaschine ein­ gegeben und auf die rotierende Scheibe 1 aufgegeben wurden, entlang der Führungswand 2 auf Grund der Zentrifugalkraft, die durch die Rotationsbewegung der rotierenden Scheibe 1 erzeugt wird, zur Öffnung 3 transportiert und in den Münztransportkanal 4 überführt.
Jede Münze C, die in den Münztransportkanal 4 überführt wurde, wird zwischen dem Transportband 5 und der oberen Oberfläche des Transportkanals 4 gehalten und entlang dem Münztransportkanal 4 mittels des Transportbandes 5 transportiert. Das Material der Münze C wird über einen magnetischen Sensor 6 und deren Durchmes­ ser wird durch den optischen Sensor 7 bestimmt und die Bestim­ mungssignale werden an die Zentraleinheit 60 weitergeleitet.
Die Zentraleinheit 60 vergleicht die Bestimmungssignale vom mag­ netischen Sensor 6 und dem optischen Sensor 7 mit Referenzdaten, die im RAM 61 gespeichert sind. Die Zentraleinheit 60 entschei­ det, ob die Münze C angenommen werden kann und bestimmt deren Nennwert. Dann speichert sie das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C eine nicht annehmbare Münze, wie beispielsweise eine Falschmünze, eine Münze fremder Währung oder dergleichen ist, entscheidet sie, daß die Münze C in der Münzsammelbox 30 für die nicht an­ nehmbaren Münzen aufgenommen werden sollte. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zählwert des Zählers, der in dem RAM 62 für die Münzspeicherbox 30 für die nicht annehmbaren Münzen vorhanden ist, um 1.
Wenn dagegen die Zentraleinheit entscheidet, daß die Münze C annehmbar ist, liest sie die in dem RAM 62 gespeicherte Informa­ tion aus und entscheidet, ob die Münze in der ersten Münzauf­ nahmebox 31, der zweiten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münzauf­ nahmebox 33, der vierten Münzaufnahmebox 34 oder der fünften Münzaufnahmebox 35 aufzunehmen ist. Wenn das Ergebnis NEIN ist, entscheidet die Zentraleinheit 60, daß die Münze C in der ersten Münzaufnahmebox 31 aufgenommen werden sollte. Dann speichert sie das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zählwert des Zählers, der in dem RAM 62 für die erste Münzauf­ nahmebox 31 vorgesehen ist, um 1.
Wenn andererseits das Ergebnis JA ist, liest die Zentraleinheit 60 die in dem RAM 62 gespeicherte Information aus und entschei­ det, ob eine Münzaufnahmebox vorhanden ist, welche eine Münze aufgenommen hat, deren Nennwert derselbe ist wie derjenige der auszusortierenden Münze C.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß eine Münzaufnahmebox vorhanden ist, die eine Münze C aufgenommen hat, deren Nennwert derselbe ist wie derjenige der auszusortierenden Münze C, ent­ scheidet sie, ob die Münze C, deren Nennwert derselbe ist wie derjenige der auszusortierenden Münze C in der ersten Münzaufnah­ mebox 31, der zweiten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münzaufnah­ mebox 33, der vierten Münzaufnahmebox 34 oder der fünften Münz­ aufnahmebox 35 aufgenommen worden ist. Darüberhinaus entscheidet die Zentraleinheit, ob ein oder mehrere Aufnahmestopsignal(e) von den Münzenanzahl-Bestimmungsmitteln, die mit allen Münzauf­ nahmeboxen verbunden sind, eingegeben wurde bzw. wurden.
Wenn kein Aufnahmestopsignal von den Münzenanzahl-Aufnahmevor­ richtungen, die den Münzenaufnahmeboxen zugeordnet sind, eingege­ ben wurde, welche eine Münze C mit einem Nennwert aufgenommen haben, der demjenigen der auszusortierenden Münze C entspricht, da die Anzahl N der Münzen C, die in der entsprechenden Münzauf­ nahmebox aufgenommen worden sind, jetzt noch nicht die vorher festgelegte Anzahl N0 erreicht hat und es für die Münzaufnahme­ box möglich ist, die Münze C aufzunehmen, entscheidet die Zen­ traleinheit 60, daß die Münze C in der Münzaufnahmebox aufgenom­ men werden sollte. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das Ergeb­ nis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zählwert des Zählers für die Münzaufnahmebox um 1.
Wenn andererseits das Aufnahmestopsignal von den Münzanzahl-Be­ stimmungsmitteln eingegeben wurde, die allen Münzaufnahmeboxen zugeordnet sind, die die Münze C aufgenommen haben, deren Nenn­ wert derselbe ist wie derjenige der auszusortierenden Münze C, da die Münzenaufnahmeboxen die Münze C nicht mehr aufnehmen kön­ nen, entscheidet die Zentraleinheit 60, ob eine Münzaufnahmebox vorhanden ist, die noch keine Münze C aufgenommen hat. Wenn das Ergebnis JA ist, entscheidet die Zentraleinheit 60, daß die Mün­ ze C in dieser Münzaufnahmebox aufgenommen wird. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zählwert des Zählers für diese Münzaufnah­ mebox um 1.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß keine Münzaufnahme­ box vorhanden ist, in welcher keine Münze C aufgenommen ist, da es unmöglich ist, die Münze C in einer Münzaufnahmebox aufzuneh­ men und die Sortieroperation unterbrochen worden ist, entschei­ det die Zentraleinheit, daß ein Ansteuersignal an die Solenoide 86 ausgegeben werden soll, um das Stopelement 9 anzusteuern, wenn der Münzsensor 8 eine Münze C feststellt und ein diesbezüg­ liches Aufnahmesignal eingibt und die Münze C sollte durch das Stopelement 9 davon abgehalten werden, in den Münzsortierkanal 10 überführt zu werden. Die Zentraleinheit speichert das Ergeb­ nis dieser Entscheidung in dem RAM 62.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß keine Münzaufnahme­ box vorhanden ist, die eine Münze aufgenommen hat, deren Nenn­ wert demjenigen der auszusortierenden Münze C entspricht, obwohl zumindest eine der Münzaufnahmeboxen bereits eine Münze C aufge­ nommen hat, kann davon ausgegangen werden, daß eine Münze C mit unterschiedlichem Nennwert von demjenigen der auszusortierenden Münze C in der ersten Münzaufnahmebox 31 aufgenommen worden ist, falls eine annehmbare Münze C als erstes in der ersten Münzauf­ nahmebox 31 aufgenommen worden ist. Die Zentraleinheit 60 liest entsprechend in dem RAM 62 gespeicherte Informationen aus und entscheidet, ob zumindest eine Münze C in der zweiten Münzauf­ nahmebox 32 aufgenommen worden ist.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß keine Münze C in der zweiten Münzsammelbox 32 aufgenommen worden ist, entscheidet sie weiter, daß die Münze C in der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufge­ nommen werden sollte. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zähl­ wert des Zählers für die zweite Münzaufnahmebox 32 um 1. Wenn die Zentraleinheit 60 dagegen entscheidet, daß eine Münze C in der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen ist, entscheidet sie weiter, ob zumindest eine Münze in der dritten Münzaufnahmebox 33 aufgenommen ist.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß keine Münze C in der dritten Münzaufnahmebox aufgenommen ist, entscheidet sie weiter­ hin, daß die Münze C in der dritten Münzaufnahmebox 33 aufgenom­ men werden sollte. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zähl­ wert des Zählers für die dritte Münzsammelbox 33 um 1. Wenn die Zentraleinheit 60 aber entscheidet, daß eine Münze C in der dritten Münzsammelbox 33 aufgenommen worden ist, entscheidet sie weiter, ob eine Münze in der vierten Münzaufnahmebox 34 aufgenom­ men ist oder nicht.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß keine Münze C in der vierten Münzaufnahmebox 34 aufgenommen ist, entscheidet sie weiter, daß die Münze C in der vierten Aufnahmebox 34 aufgenom­ men werden sollte. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das Ergebnis dieser Entscheidung in der RAM 62 und erhöht den Zähl­ wert des Zählers für die vierte Münzaufnahmebox 34 um 1.
Wenn die Zentraleinheit 60 dagegen entscheidet, daß eine Münze C in der vierten Münzaufnahmebox 34 vorhanden ist, entscheidet sie weiter, ob eine Münze in der fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenom­ men wurde.
Wenn die Zentraleinheit entscheidet, daß eine Münze C in der fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen worden ist, entscheidet die Zentraleinheit 60, da davon ausgegangen werden kann, daß die erste, die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Münz­ sammelbox 31, 32, 33, 34, 35 alle eine Münze enthalten, deren Nennwert sich von demjenigen der auszusortierenden Münze unter­ scheidet, daß ein Ansteuersignal an die Solenoide 86 abgegeben werden sollte, um das Stopelement 9 anzusteuern, wenn der Münz­ sensor 8 eine Münze C erfaßt und ein Bestimmungssignal von die­ sem eingegeben wird. Die Münze C sollte mittels des Stopelemen­ tes 9 davor bewahrt werden, an den Münzsortierkanal 10 abgegeben zu werden. Die Zentraleinheit speichert das Ergebnis dieser Ent­ scheidung in dem RAM 62.
Wenn die Zentraleinheit 60 dagegen entscheidet, daß keine Münze in der fünften Münzaufnahmebox 35 enthalten ist, entscheidet sie weiterhin, da die Münze C in der fünften Münzaufnahmebox 35 auf­ genommen werden kann, ob die Münze C in der fünften Münzaufnahme­ box 35 aufgenommen werden soll. Dann speichert die Zentralein­ heit 60 das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und er­ höht den Zählwert des Zählers für die fünfte Münzaufnahmebox 35 um 1.
Die Münze C wird im Münztransportkanal 4 transportiert und durch den Münzsensor 8 erfaßt. Wenn ein Bestimmungssignal von dem Münz­ sensor 8 an die Zentraleinheit 60 abgegeben wird, liest die Zen­ traleinheit 60 die in dem RAM 62 gespeicherte Information und wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß das Ansteuersignal an die Solenoide 86 ausgegeben werden soll, um das Stopelement 9 anzutreiben, gibt es das Ansteuersignal an die Solenoide 86 ab, wodurch das Stopelement 9 die Münze C daran hindert, in den Münz­ sortierkanal 10 eingegeben zu werden. Gleichzeitig gibt die Zen­ traleinheit 60 ein Ansteuerstopsignal an den Motor 87 zum Antrei­ ben der drehbaren Scheibe 1 ab, weiter ein Stopsignal an das erste Antriebsmittel 88 zum Antreiben des Transportbandes 5 und an das zweite Transportmittel 89 zum Antreiben des Transportban­ des 13 und stoppt dadurch die Drehbewegung der Drehscheibe 1, den Antrieb des Transportbandes 5 und den Antrieb des Transport­ bandes 13, so daß die Sortieroperation beendet wird. Wenn die Sortieroperation beendet worden ist, gibt die Zentraleinheit 60 ein Anzeigesignal an den Anzeigebereich 65 ab, so daß dieser ver­ anlaßt wird, eine Information anzuzeigen, die erkennen läßt, daß die Sortieroperation beendet wurde.
Wenn andererseits die Zentraleinheit nicht entscheidet, daß das Ansteuersignal an die Solenoide 86 zum Ansteuern des Stopelemen­ tes 9 ausgegeben werden soll, gibt sie kein Ansteuersignal an die Solenoide 86 ab. Im Ergebnis wird die Münze C weiterhin an den Münzsortierkanal 10 abgegeben und in diesem über das Trans­ portband 13 entlang der Bezugsführungswand 14 transportiert.
Für den Fall, daß die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Mün­ ze C nicht annehmbar ist, wenn der Münzsensor 50 für die nicht annehmbaren Münzen die Münze C erfaßt und ein Bestimmungssignal von dem Münzsensor 50 für die nicht annehmbaren Münzen eingege­ ben wird, gibt die Zentraleinheit 60 das Ansteuersignal an eine Solenoide 80, wobei das Münzsammelmittel 40 für die nicht annehm­ baren Münzen im Uhrzeigersinn um 90 Grad (vgl. Fig. 1) ver­ schwenkt wird, so daß dieses in den Münzsortierkanal 10 von der Bezugsführungswand 14 aus hineinragt.
Dadurch wird die Münze C zu der Münzsammelöffnung 20 für die nicht annehmbaren Münzen geleitet und fällt durch diese, so daß sie in der Münzsammelbox 30 für die nicht annehmbaren Münzen in ähnlicher Weise gesammelt wird, wie dies im Zusammenhang mit dem ersten Sensor 51, dem ersten Sortiermittel 41 und der ersten Sor­ tieröffnung 21 unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 4 be­ schrieben wurde. Gleichzeitig mit der Ausgabe des Ansteuersig­ nals an die Solenoide 80 gibt die Zentraleinheit 60 das Anzeige­ signal an den Anzeigebereich 65, so daß die angezeigte Anzahl der nicht annehmbaren Münzen um 1 erhöht wird.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C annehmbar ist, gibt die Zentraleinheit 60 kein Ansteuersignal an die Solenoide 80, selbst wenn der Münzsensor 50 für die nicht annehmbaren Münzen die Münze C erfaßt und wenn das Bestimmungs­ signal von dem Münzsensor 50 für die nicht annehmbaren Münzen eingegeben wird.
Im Ergebnis passiert die Münze C die Münzsammelöffnung 20 für die nicht annehmbaren Münzen in ähnlicher Weise, wie dies in Ver­ bindung mit dem ersten Sortiermittel 41 und der ersten Sortier­ öffnung 21 unter Bezugnahme auf die Fig. 5 beschrieben wurde, da das Münzsammelmittel 40 für die nicht annehmbare Münze so festgehalten wird, daß dessen flache Oberfläche mit der inneren Oberfläche der Bezugsführungswand 14 des Münzsortierdurchgangs 10 fluchtet und da die Abmessung der Münzsammelöffnung 20 für die nicht annehmbaren Münzen in Richtung der Breite des Münzsor­ tierkanals 10 kleiner gewählt ist als der Durchmesser der klein­ sten zu verarbeitenden Münzen C. Die Münze wird in den Münzsor­ tierkanal 10 in Richtung zu dem ersten Sensor 51 transportiert.
Wenn der erste Sensor 51 die Münze C erfaßt und ein Bestimmungs­ signal von dem ersten Sensor 51 an die Zentraleinheit 60 abgege­ ben wird, liest die Zentraleinheit 60 die in dem RAM 62 gespei­ cherte Information aus und stellt fest, ob es entschieden ist, daß die Münze C in der ersten Aufnahmebox 31 aufgenommen werden soll.
Wenn die Zentraleinheit 60 entschieden hat, daß die Münze C in der ersten Aufnahmebox 31 aufgenommen werden soll, gibt sie ein Ansteuersignal an die erste Solenoide 81 ab, wodurch das erste Sortiermittel 41 im Uhrzeigersinn um 90° (vgl. Fig. 1) ver­ schwenkt wird und in den Münzsortierkanal 10 von der Bezugsfüh­ rungswand 14 aus hineinragt.
Die Münze C wird zur ersten Sortieröffnung 21 geführt und fällt in diese, so daß sie in der ersten Münzaufnahmebox 31 aufgenom­ men wird, wie das zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 4 beschrieben worden ist. Gleichzeitig mit der Ausgabe des Ansteuersignals für die erste Solenoide 81, gibt die Zentralein­ heit 60 ein Anzeigesignal an den Anzeigebereich 65 aus, wobei die angezeigte Anzahl der Münzen C des Nennwertes, bezüglich dem entschieden worden ist, daß er in der ersten Münzaufnahmebox 31 aufgenommen werden soll, um 1 erhöht wird.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 nicht entschieden hat, daß die Münze C in der ersten Münzaufnahmebox 31 aufgenommen werden soll, gibt die Zentraleinheit selbst für den Fall, daß das Be­ stimmungssignal von dem ersten Sensor 51 eingegeben wird, kein Ansteuersignal an die erste Solenoide 81 ab. Damit passiert die Münze C die erste Sortieröffnung 21, wie in Fig. 5 gezeigt, da das erste Sortiermittel 41 in einer Stellung verbleibt, daß des­ sen flache Oberfläche mit der inneren Oberfläche der Bezugsfüh­ rungswand 14 des Münzensortierkanals 10 fluchtet und da die Ab­ messung der ersten Sortieröffnung 21 in Richtung der Breite des Münzsortierkanals 10 kleiner gewählt ist als der Durchmesser der kleinsten zu verarbeitenden Münzen C. Die Münze C wird in dem Münzensortierkanal 10 in Richtung auf den zweiten Sensor 52 wei­ tergeleitet.
Wenn der zweite Sensor 52 die Münze C erfaßt und ein Bestimmungs­ signal von dem zweiten Sensor 52 an die Zentraleinheit 60 abgege­ ben wird, liest die Zentraleinheit 60 die in dem RAM 62 gespei­ cherte Information und stellt fest, ob entschieden wurde, daß die Münze C in der zweiten Aufnahmebox 32 aufgenommen werden soll.
Wenn die Zentraleinheit 60 entschieden hat, daß die Münze C in der zweiten Aufnahmebox 32 aufgenommen werden soll, gibt sie ein Ansteuersignal an die zweite Solenoide 82 ab, wodurch das zweite Sortiermittel 42 im Uhrzeigersinn um 90° (vgl. Fig. 1) ver­ schwenkt wird und von der Bezugsführungswand 14 aus in den Münz­ sortierkanal 10 hineinragt. Die Münze C wird entsprechend in die zweite Sortieröffnung 22 eingeführt und fällt in die zweite Mün­ zaufnahmebox 32, um aufgenommen zu werden, wie dies zuvor unter Bezugnahme auf das erste Sortiermittel 41 und die erste Sortier­ öffnung 21 (vgl. die Fig. 2, 3 und 4) beschrieben wurde. Gleichzeitig mit der Ausgabe des Ansteuersignales an die zweite Solenoide 32 gibt die Zentraleinheit 60 ein Anzeigesignal an den Anzeigebereich 65 ab, wobei die angezeigte Anzahl der Münzen C, bezüglich deren Nennwert entschieden worden ist, daß er in der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen werden soll, um 1 erhöht wird.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 nicht entschieden hat, daß die Münze C in der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen werden soll, gibt die CPU 60 selbst für den Fall, daß das Bestimmungs­ signal von dem zweiten Sensor 52 eingegeben wird, kein Ansteuer­ signal an die zweite Solenoide 82 ab. Dadurch passiert die Münze C die zweite Sortieröffnung 22 in ähnlicher Weise, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, da das zweite Sortiermittel 42 in einer derartigen Stellung verbleibt, daß dessen flache Seitenfläche mit der inneren Oberfläche der Bezugsführungswand 14 des Münzsor­ tierkanals 10 fluchtet und da die Abmessung der zweiten Sortier­ öffnung 22 in Richtung der Breite des Münzsortierkanals 10 klei­ ner gewählt ist als der Durchmesser der kleinst zu verarbeiten­ den Münze C. Die Münze C wird im Münzsortierkanal 10 in Richtung auf den dritten Sensor 53 weiterbewegt.
Wenn der dritte Sensor 53 die Münze C aufnimmt und ein Aufnahme­ signal von dem dritten Sensor 53 an die Zentraleinheit 60 einge­ geben wird, liest die Zentraleinheit 60 die in dem RAM 62 gespei­ cherte Information aus und stellt fest, ob es entschieden ist, daß die Münze C in der dritten Aufnahmebox 33 aufgenommen werden soll.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C in der dritten Aufnahmebox 33 aufgenommen werden soll, gibt sie ein An­ steuersignal an die dritte Solenoide 83 ab, wodurch das dritte Sortiermittel 43 im Uhrzeigersinn um 90° (vgl. Fig. 1) ver­ schwenkt wird und von der Bezugsführungswand 14 in den Münzsor­ tierkanal 10 hineinragt.
Dadurch wird die Münze C der dritten Sortieröffnung 23 zugeführt und fällt in diese, so daß sie in der dritten Münzaufnahmebox 33 aufgenommen wird, wie das zuvor unter Bezugnahme auf das erste Sortiermittel 41 und die erste Sortieröffnung 21 (vgl. die Fig. 2, 3 und 4) beschrieben worden ist. Gleichzeitig mit der Aus­ gabe des Ansteuersignals an die dritte Solenoide 83 gibt die Zen­ traleinheit 60 ein Ausgabesignal an den Anzeigebereich 65 aus, wobei die angezeigte Anzahl der Münzen C des Nennwertes, von dem entschieden wurde, daß er in der dritten Münzaufnahmebox 33 auf­ genommen werden soll, um 1 erhöht wird.
Wenn die Zentraleinheit 60 dagegen nicht entscheidet, daß die Münze C in der dritten Münzaufnahmebox 33 aufgenommen werden soll, gibt die Zentraleinheit 60 selbst für den Fall, daß das Bestimmungssignal von dem dritten Sensor 53 eingegeben wird, kein Ansteuersignal an die dritte Solenoide. Dadurch passiert die Münze C die dritte Sortieröffnung 23 in ähnlicher Weise, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, da das dritte Sortiermittel 43 der­ art festgehalten wird, daß dessen flache Seitenfläche mit der inneren Oberfläche der Bezugsführungswand 14 des Münzsortierka­ nals 10 fluchtet und da die Abmessung der dritten Sortieröffnung 23 in Richtung der Breite des Münzsortierkanals 10 kleiner ge­ wählt ist als der Durchmesser der kleinsten zu verarbeitenden Münzen C. Die Münze wird in dem Münzsortierkanal 10 in Richtung auf den vierten Sensor 54 weiterbewegt.
Wenn der vierte Sensor 54 die Münze C feststellt und ein Bestim­ mungssignal von dem vierten Sensor 54 an die Zentraleinheit 60 abgegeben wird, liest die Zentraleinheit 60 die in dem RAM 62 gespeicherte Information und stellt fest, ob es entschieden wor­ den ist, daß die Münze C in der vierten Aufnahmebox 34 aufgenom­ men werden soll oder nicht.
Wenn die Zentraleinheit entscheidet, daß die Münze C in der vier­ ten Aufnahmebox 34 aufgenommen werden soll, gibt sie ein Ansteuer­ signal an die vierte Solenoide ab, wobei das vierte Sortiermit­ tel 44 im Uhrzeigersinn um 90° (vgl. Fig. 1) verschwenkt wird und von der Bezugsführungswand 14 aus in den Münzsortierkanal 10 hineinragt.
Die Münze C wird daher der vierten Sortieröffnung 24 zugeführt und fällt in diese, so daß sie in der vierten Münzaufnahmebox 34 aufgenommen wird, wie dies zuvor unter Bezugnahme auf das erste Sortiermittel 41 und die erste Sortieröffnung 21 (vgl. die Fig. 2, 3 und 4) beschrieben worden ist. Gleichzeitig mit der Aus­ gabe des Ansteuersignals an die vierte Solenoide 34 gibt die Zen­ traleinheit 60 ein Anzeigesignal an den Anzeigebereich 65, wobei die angezeigte Anzahl der Münzen C, von deren Nennwert entschie­ den wurde, daß er in der vierten Münzaufnahmebox 23 aufgenommen werden soll, um 1 erhöht wird.
Wenn die Zentraleinheit 60 dagegen nicht entschieden hat, daß die Münze C in der vierten Münzaufnahmebox 34 aufgenommen werden soll, gibt die Zentraleinheit 60 selbst für den Fall, daß ein Aufnahmesignal von dem vierten Sensor 54 angegeben wird, kein Ansteuersignal an die vierte Solenoide 84 ab. Daher passiert die Münze C die vierte Sortieröffnung 24 in ähnlicher Weise, wie das in Fig. 5 gezeigt ist, da das vierte Sortiermittel 44 derart festgehalten wird, daß dessen flache Seitenfläche mit der inne­ ren Oberfläche der Bezugsführungswand 14 des Münzsortierkanals 10 fluchtet und da die Abmessung der vierten Sortieröffnung 24 in Richtung der Breite des Münzsortierkanals 10 kleiner gewählt ist als der Durchmesser der kleinsten zu behandelnden Münze C. Die Münze C wird in dem Münzensortierkanal 10 in Richtung auf den fünften Sensor 55 bewegt.
Wenn der fünfte Sensor 55 die Münze C erfaßt und ein Bestimmungs­ signal von dem fünften Sensor 55 an die Zentraleinheit 60 abgege­ ben wird, gibt die Zentraleinheit 60 ein Ansteuersignal an die fünfte Solenoide 85 ab, wobei das fünfte Sortiermittel 45 in Uhr­ zeigersinn um 90° (vgl. Fig. 1) verschwenkt wird und von der Be­ zugsführungswand 14 aus in den Münzensortierkanal 10 hineinragt.
Die Münze C wird daher der fünften Sortieröffnung 25 zugeführt und fällt in diese, so daß sie in der fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen werden kann, wie dies unter Bezugnahme auf das erste Sortiermittel 41 und die erste Sortieröffnung 21 (vgl. die Fig. 2, 3 und 4) beschrieben worden ist. Gleichzeitig mit der Aus­ gabe des Ansteuersignals an die fünfte Solenoide 85 gibt die Zen­ traleinheit 60 ein Ausgabesignal an den Ausgabebereich 65 ab, wobei die angezeigte Anzahl der Münzen, von deren Nennwert ent­ schieden wurde, daß er in der fünften Münzenaufnahmebox 35 aufge­ nommen wird, um 1 erhöht wird.
Der Grund dafür, daß für den Fall, daß der fünfte Sensor 55 die Münze C erfaßt, die Zentraleinheit 60 weder in dem RAM 62 ge­ speicherte Informationen ausliest noch feststellt, ob es ent­ schieden worden ist, daß die Münze C in der fünften Aufnahmebox 35 aufgenommen werden soll, ist folgender. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden Münzen mit vier Nennwerten verarbei­ tet. Da die nicht annehmbaren Münzen in einer Münzsammelbox 30 für nicht annehmbare Münzen gesammelt worden sind und die ange­ nommenen Münzen C in der ersten Münzaufnahmebox 31 bis hin zur vierten Münzaufnahmebox 34 entsprechend ihrer Kennwerte aufgenom­ men worden sind, bedeutet die Tatsache, daß die Münze C durch den fünften Sensor 55 erfaßt wurde, daß die Münze C zu dem fünf­ ten Sensor 55 transportiert worden ist, um in der fünften Münz­ aufnahmebox 35 aufgenommen zu werden, obwohl die Münzen C dessel­ ben Nennwertes wie derjenige der Münze C, welche durch den fünf­ ten Sensor 55 erfaßt wurde, in einem der ersten Münzaufnahmebox 31 bis zur fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen worden war, da die Anzahl N der Münzen C, die in der Münzenaufnahmebox aufgenom­ men worden war, die vorherbestimmte Anzahl N0 erreicht hatte und da die Münze C nicht mehr in der Münzenaufnahmebox aufgenommen werden konnte und da die fünfte Münzaufnahmebox 35 bislang noch keine Münze C aufgenommen hatte oder Münzen aufgenommen hatte, die denselben Nennwert wie diejenige Münze C haben, die von dem fünften Sensor aufgenommen worden ist. Wenn daher die Münze C, die durch den fünften Sensor 55 erfaßt wurde, nicht in der fünf­ ten Münzaufnahmebox 35 aufgenommen werden kann, bedeutet das, daß eine Münze C mit einem unterschiedlichen Nennwert bezogen auf denjenigen der Münze C, die durch den fünften Sensor 55 er­ faßt wurde, bereits in der fünften Aufnahmebox aufgenommen wor­ den war. In diesem Fall muß die Münze C, die durch den fünften Sensor 55 erfaßt wurde, dennoch notwendigerweise in der fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen werden, da die Zentraleinheit 60 das Ansteuersignal an die Solenoide 80 ausgibt, um das Stopele­ ment 9 anzusteuern, wodurch die Münze C daran gehindert werden soll, in den Münzsortierkanal 10 transportiert zu werden, und da die Zentraleinheit 60 Stopsignale an den Motor 87 zum Antreiben der Drehscheibe 1, an das erste Antriebsmittel 88 zum Antreiben des Transportbandes 5 und an das zweite Antriebsmittel 89 zum Antreiben des Transportbandes 13 abgibt, um die Rotation der Drehscheibe 1, den Antrieb des Transportbandes 5 und den Antrieb des Transportbandes 13 zu stoppen, wodurch die Sortieroperation beendet wird. Dadurch gibt die Zentraleinheit 60 für den Fall, daß der fünfte Sensor 55 die Münze C erfaßt, das Ansteuersignal an die fünfte Solenoide 85, ohne Informationen, die in dem RAM 62 gespeichert sind, auszulesen und veranlaßt das fünfte Sortier­ mittel 45 zu verschwenken, so daß die Münze C in der fünften Münzaufnahmebox 85 aufgenommen wird. Dementsprechend wird in die­ ser Ausführungsform für den Fall, daß der erste Sortiermodus aus­ gewählt ist, die Münzsammelbox 36 nicht verwendet.
Gemäß dieser Ausführungsform wird für den Fall, in welchem vier Nennwerte von Münzen C verarbeitet werden, die Münzsortiervor­ richtung mit einer ersten Münzaufnahmebox 31 bis hin zu einer fünften Münzaufnahmebox 35 zum Aufnehmen der annehmbaren Münzen C versehen und sie ist so ausgelegt, daß für den Fall, daß eine der Münzaufnahmeboxen mit den Münzen C gefüllt ist, die Münzen C des Nennwertes, der in dieser Aufnahmebox aufgenommen werden soll, automatisch in einer Münzaufnahmebox aufgenommen werden können, die bislang noch keine Münze C aufgenommen hat. Daher ist es möglich, die Münzen C der Nennwerte in einer anderen Münz­ aufnahmebox aufzunehmen, wenn eine Münze C eines spezifischen Nennwertes nicht mehr in der Münzaufnahmebox aufgenommen werden kann, in welcher die Münzen C dieses Nennwertes aufgenommen wurden, wobei die Sortieroperation nicht unterbrochen wird, wodurch ein effizientes Sortieren der Münzen C ermöglicht wird. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Münzen C, die in die Münzenaufnahmevorrichtung eingegeben werden, im allge­ meinen eine große Anzahl von Münzen C eines bestimmten Nennwer­ tes enthalten.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm bezüglich einer Ausführungsform der Münzsortiervorrichtung, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform werden vier Nennwerte von Münzen C sor­ tiert. Hier wird eine Sortieroperation für den Fall dargestellt, daß ein zweiter Sortiermodus in dem Sortiermodus-Auswahlmittel 63 gewählt wurde.
Wenn die Bedienungsperson den Startknopf 64 betätigt und die Münzaufnahmeoperation der Münzaufnahmemaschine startet, wird ein Startsignal von dem Startknopf 64 an die Zentraleinheit 60 abge­ geben (Fig. 8). Wenn die Bedienungsperson den zweiten Sortier­ modus auswählt, wird ein Sortiermodussignal für den zweiten Sor­ tiermodus von dem Sodiermodus-Auswahlmittel 63 an die Zentralein­ heit 60 geleitet.
Wenn die Zentraleinheit 60 das Startsignal empfängt, gibt sie ein Ansteuersignal an den Motor 87 ab, wodurch die drehbare Scheibe 1 angetrieben wird, und sie gibt ein Ansteuersignal an das erste Antriebsmittel 88 und das zweite Antriebsmittel 89 ab, wodurch das Transportband 5 und das Transportband 13 angetrieben werden.
Dadurch werden die Münzen C, welche in die Münzaufnahmemaschine eingegeben worden sind und auf die rotierende Scheibe 1 aufgege­ ben wurden, entlang der Führungsbahn 2 durch die Zentrifugal­ kraft, die durch die Rotation der rotierenden Scheibe 1 erzeugt wurde, zu der Öffnung 3 hin transportiert und in den Münztrans­ portkanal 4 überführt.
Jede Münze C, die in den Münztransportkanal 4 überführt wurde, wird zwischen dem Transportband 5 und der oberen Oberfläche des Münztransportkanals 4 gehalten und entlang des Münzkanals 4 mittels des Transportbandes 5 transportiert. Dann wird das Mate­ rial der Münze C durch den magnetischen Sensor 6 und deren Durch­ messer durch den optischen Sensor 7 festgestellt und die Bestim­ mungssignale werden an die Zentraleinheit 60 ausgegeben.
Die Zentraleinheit 60 vergleicht die Bestimmungssignale des mag­ netischen Sensors 6 und des optischen Sensors 7 mit Referenzda­ ten, die in dem RAM 61 gespeichert sind. Sie entscheidet, ob die Münze C annehmbar ist. Sie entscheidet weiter, ob der Beschädi­ gungsgrad der Münze C kleiner als ein vorher bestimmter Wert ist und sie bestimmt deren Nennwert. Dann speichert sie das Ergebnis der Entscheidung in dem RAM 62.
Wenn die Zentraleinheit 60 gleichzeitig entscheidet, daß die Münze C eine nicht annehmbare Münze ist, wie beispielsweise eine falsche Münze, eine Münze fremder Währung oder dergleichen, ent­ scheidet sie, daß die Münze C in der Münzsammelbox 30 für die nicht annehmbaren Münzen aufgenommen werden soll. Dann speichert die Zentraleinheit das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zählwert des Zählers, der im RAM 62 für die Münzsammelbox 30 für die nicht annehmbaren Münzen vorgesehen ist, um 1. Wenn weiterhin die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß der Beschädigungsgrad der Münze C größer als ein vorher festge­ legter Beschädigungsgrad ist, entscheidet sie weiter, daß die Münze C eine beschädigte Münze C ist und in der Münzsammelbox 36 aufgenommen werden sollte. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zählwert des Zählers für die Münzsammelbox 36 um 1.
Wenn im Gegensatz dazu die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C eine annehmbare Münze ist und daß der Beschädigungs­ grad geringer als ein vorher festgelegter Beschädigungsgrad ist, liest sie in dem RAM 62 gespeicherte Informationen aus und ent­ scheidet, ob die Münze in der ersten Münzaufnahmebox 31, der zweiten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münzaufnahmebox 33, der vierten Münzaufnahmebox 34 oder der fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen werden soll. Wenn das Ergebnis NEIN ist, entscheidet die Zentraleinheit 60, daß die Münze C in der ersten Münzaufnah­ mebox 31 aufgenommen werden soll. Dann speichert sie das Ergeb­ nis der Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zählwert des in dem RAM 62 für die erste Münzaufnahmebox 31 vorgesehenen Zählers um 1.
Wenn andererseits das Ergebnis JA ist, liest die Zentraleinheit 60 die in dem RAM 62 gespeicherte Information aus und entschei­ det, ob hier eine Münzaufnahmebox vorhanden ist, die eine Münze aufgenommen hat, deren Nennwert demjenigen der auszusortierenden Münze C entspricht.
Wenn das Ergebnis JA ist, entscheidet die Zentraleinheit 60, ob in der ersten Münzaufnahmebox 31, der zweiten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münzaufnahmebox 33, der vierten Münzaufnahmebox 34 und der fünften Münzaufnahmebox 35 eine Münze aufgenommen ist, deren Nennwert demjenigen der auszusortierenden Münze ent­ spricht und darüberhinaus feststellt, ob ein Aufnahmestopsignal von einem der Münzenanzahl-Aufnahmemitteln, die mit allen Münzen­ aufnahmeboxen verbunden sind, eingegeben worden ist.
Wenn kein Aufnahmestopsignal von den Münzenanzahl-Aufnahmevor­ richtungen, die mit allen der Münzenaufnahmevorrichtungen verbun­ den sind, welche die Münze aufgenommen haben, deren Nennwert der­ selbe ist wie derjenige der auszusortierenden Münze, entscheidet die Zentraleinheit 60 daher, daß die Münze C in der Münzaufnahme­ box aufgenommen werden sollte, da die Anzahl N der Münzen C, die in der Münzaufnahmebox aufgenommen sind, jetzt noch nicht die vorher bestimmte Anzahl N0 erreicht hat und es daher für die Münzaufnahmebox möglich ist, die Münze C aufzunehmen. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zählwert des Zählers für die Münz­ aufnahmebox um 1.
Wenn andererseits das Aufnahmestopsignal von der Münzanzahl-Auf­ nahmevorrichtung, die mit allen Münzaufnahmeboxen verbunden ist, welche die Münzen aufgenommen haben, deren Nennwert demjenigen der auszusortierenden Münze C entsprechen, eingegeben worden ist, entscheidet die Zentraleinheit 60 darüberhinaus, ob eine Münzaufnahmebox vorhanden ist, die keine Münze C aufgenommen hat, da die Münzaufnahmebox die Münze C nicht mehr aufnehmen kann. Wenn das Ergebnis JA ist, entscheidet die Zentraleinheit 60, daß die Münze C in der Münzaufnahmebox aufgenommen werden soll. Dann speichert die Zentraleinheit das Ergebnis dieser Ent­ scheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zählwert des Zählers für die Münzaufnahmebox um 1.
Wenn auf der anderen Seite die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß keine Münzaufnahmebox vorhanden ist, die keine Münze C aufge­ nommen hat, entscheidet die Zentraleinheit 60, daß das Antriebs­ signal für die Solenoide 86 zum Antreiben des Stopelements 9 aus­ gegeben werden soll, wenn der Münzsensor 8 eine Münze C erfaßt und ein Bestimmungssignal von diesem eingegeben wird, da es unmöglich ist, die Münze C in irgendeiner der Aufnahmeboxen auf­ zunehmen und da die Sortieroperation gestoppt werden muß. Die Münze C soll durch das Stopelement 9 davor bewahrt werden, weiter in den Münzsortierkanal 10 transportiert zu werden. Die Zentraleinheit 60 speichert das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 feststellt, daß, obwohl zumin­ dest eine der Münzaufnahmeboxen eine Münze C aufgenommen hat, keine Münzaufnahmebox vorhanden ist, die eine Münze C aufgenom­ men hat, deren Nennwert derjenigen der auszusortierenden Münze entspricht, kann davon ausgegangen werden, daß eine Münze C mit unterschiedlichem Nennwert gegenüber demjenigen der auszusortie­ renden Münze in der ersten Münzaufnahmebox 31 aufgenommen worden ist, da eine annehmbare Münze C zunächst in der ersten Münzauf­ nahmebox 31 aufgenommen wurde.
Dementsprechend liest die Zentraleinheit 60 Informationen aus, die in dem RAM 62 gespeichert sind, und entscheidet, ob zumin­ dest eine Münze in der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen ist.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß keine Münze C in der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen ist, entscheidet sie weiterhin, daß die Münze C in der zweiten Aufnahmebox 32 aufge­ nommen werden sollte. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zähl­ wert des Zählers für die zweite Münzaufnahmebox 32 um 1.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß eine Münze C in der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen ist, entscheidet sie weiter, ob eine Münze in der dritten Münzaufnahmebox 33 auf­ genommen ist.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß keine Münze C in der dritten Münzaufnahmebox 33 aufgenommen ist, entscheidet sie weiterhin, daß die Münze C in der dritten Münzaufnahmebox 33 auf­ genommen werden soll. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zähl­ wert des Zählers für die dritte Münzaufnahmebox 33 um 1.
Wenn dagegen die Zentraleinheit entscheidet, daß eine Münze C in der dritten Münzaufnahmebox 33 aufgenommen ist, entscheidet sie weiter, ob zumindest eine Münze C in der vierten Münzaufnahmebox 34 aufgenommen ist.
Wenn die Zentraleinheit entscheidet, daß keine Münze C in der vierten Münzaufnahmebox 34 aufgenommen ist, entscheidet sie weiterhin, daß die Münze C in der vierten Münzaufnahmebox 34 auf­ genommen werden soll. Dann speichert die Zentraleinheit 60 das Ergebnis dieser Entscheidung in der RAM 62 und erhöht den Zähl­ wert des Zählers für die vierte Münzaufnahmebox 34 um 1.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 feststellt, daß eine Münze C in der vierten Münzaufnahmebox 34 aufgenommen ist, entscheidet sie weiterhin, ob eine Münze C in der fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen ist.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß eine Münze C in der fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen ist, entscheidet die Zen­ traleinheit 60, da davon ausgegangen werden kann, daß die erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Münzaufnahm 64269 00070 552 001000280000000200012000285916415800040 0002004212174 00004 64150ebox 31, 32, 33, 34, 35 Münzen C aufgenommen haben, deren Nennwert unterschied­ lich von der auszusortierenden Münze C ist, daß ein Ansteuersig­ nal an die Solenoide 36 ausgegeben werden soll, um das Stopele­ ment 9 anzusteuern, wenn der Münzsensor 8 eine Münze C erkennt und von diesem ein Bestimmungssignal eingegeben wird. Die Münze C soll durch das Stopelement davor bewahrt werden, in den Münz­ sortierkanal 10 geleitet zu werden. Die Zentraleinheit 60 spei­ chert das Ergebnis dieser Entscheidung in dem RAM 62.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß keine Münze C in der fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen ist, entscheidet sie weiterhin, da die Münze C in der fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen werden kann, daß die Münze C in der fünften Aufnahme­ box 35 aufgenommen werden soll. Dann speichert die Zentralein­ heit 60 das Ergebnis der Entscheidung in dem RAM 62 und erhöht den Zählwert des Zählers für die fünfte Münzaufnahmebox 35 um 1.
Die Münze C wird weiter in dem Münztransportkanal 4 transpor­ tiert und durch den Münzsensor 8 erfaßt. Wenn ein Bestimmungssig­ nal von dem Münzsensor 8 an die Zentraleinheit 60 ausgegeben ist, liest die Zentraleinheit 60 Informationen aus, die in dem RAM 62 gespeichert sind, und wenn die Zentraleinheit 60 entschei­ det, daß das Ansteuersignal an die Solenoide zum Ansteuern des Stopelements 9 ausgegeben werden soll, gibt sie das Ansteuersig­ nal an die Solenoide 86 aus, wobei das Stopelement 9 die Münze C daran hindert, in den Münzsortierkanal 10 einzutreten. Gleichzei­ tig gibt die Zentraleinheit 60 ein Antriebstopsignal an die Moto­ ren 87 für den Antrieb der Drehscheibe 1, das erste Antriebs­ mittel 88 für den Antrieb des Transportbandes 5 und das zweite Antriebsmittel 89 für den Transport des Transportbandes 13 aus und stoppt die Bewegung des Drehtellers 1, den Antrieb des Trans­ portbandes 5 und den Antrieb des Transportbandes 13, so daß die Sortieroperation angehalten wird. Wenn die Sortieroperation ange­ halten ist, gibt die Zentraleinheit 60 ein Ausgabesignal an den Ausgabebereich 65 ab, so daß sie diesen veranlaßt, eine Informa­ tion anzuzeigen, die anzeigt, daß die Sortieroperation beendet wurde.
Wenn die Zentraleinheit 60 andererseits nicht festgestellt hat, daß das Ansteuersignal an die Solenoide 86 zum Ansteuern des Stopelements 9 ausgegeben werden soll, gibt sie kein Ansteuersig­ nal an die Solenoide 86 ab. Im Ergebnis wird die Münze C weiter in den Münzsortierkanal 10 weitergeleitet und in diesem entlang der Bezugsführungswand 14 über das Transportband 13 transpor­ tiert.
Für den Fall, daß die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C nicht annehmbar ist, gibt die Zentraleinheit 60 ein An­ steuersignal an die Solenoide 80, wodurch das Münzsammelmittel 40 für die nicht annehmbaren Münzen in Uhrzeigersinn um 90° (vgl. Fig. 1) verschwenkt wird und von der Bezugsführungswand 14 aus in den Münzsortierkanal 10 hineinragt, wenn der Münzsensor 50 für die nicht annehmbaren Münzen eine Münze C erfaßt und ein Bestimmungssignal von dem Münzsensor 50 in die nicht annehmbare Münze eingegeben wird.
Im Ergebnis wird ähnlich wie in der zuvor beschriebenen Ausfüh­ rungsform die Münze C zu der Münzsortieröffnung 20 für die nicht annehmbaren Münzen geleitet und fällt in diese hinein, so daß sie in der Münzsammelbox 30 für die nicht annehmbaren Münzen ge­ sammelt wird. Gleichzeitig mit der Ausgabe des Ansteuersignals an die Solenoide 80 gibt die Zentraleinheit 60 ein Anzeigesignal an den Anzeigebereich 65, so daß die angezeigte Anzahl der nicht annehmbaren Münzen um 1 erhöht wird.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C annehmbar ist, gibt die Zentraleinheit 60 selbst dann, wenn der Münzsensor 50 für die nicht annehmbaren Münzen die Münze C fest­ stellt und ein Bestimmungssignal von dem Münzsensor 50 für die nicht annehmbaren Münzen eingegeben ist, kein Ansteuersignal an die Solenoide 80.
Ähnlich wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform passiert demnach die Münze C die Münzsammelöffnung 20 für die nicht an­ nehmbaren Münzen und wird an den Münzsortierkanal 10 in Richtung auf den ersten Sensor 51 weitergeleitet.
Wenn der erste Sensor 51 die Münze C erfaßt und wenn ein Ansteu­ ersignal von dem ersten Sensor 51 an die Zentraleinheit 60 abge­ geben worden ist, liest die Zentraleinheit 60 Informationen aus, die in dem RAM 62 gespeichert sind und stellt fest, ob es ent­ schieden worden ist, daß die Münze C in die erste Aufnahmebox 31 aufgenommen werden soll.
Wenn die Zentraleinheit 60 entschieden hat, daß die Münze C in der ersten Münzaufnahmebox 31 aufgenommen werden soll, gibt sie ein Ansteuersignal an die erste Solenoide 81 ab, wobei das erste Sortiermittel 41 im Uhrzeigersinn um 90 Grad (vgl. Fig. 1) ver­ schwenkt wird und von der Bezugsführungswand 14 aus in den Münz­ sortierkanal 10 hineinragt.
Ähnlich wie in der vorher beschriebenen Ausführungsform wird die Münze dadurch der ersten Sortieröffnung 21 zugeführt und fällt in diese herein, so daß sie in der ersten Münzaufnahmebox 31 auf­ genommen wird. Gleichzeitig mit der Ausgabe des Ansteuersignals an die erste Solenoide 81 gibt die Zentraleinheit ein Anzeigesig­ nal an den Anzeigebereich 65 aus, wobei die angezeigte Nummer der Münzen C mit dem Nennwert, bezüglich dessen entschieden worden ist, daß er in der ersten Münzaufnahmebox 31 aufgenommen werden soll, um 1 erhöht.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 nicht entschieden hat, daß die Münze C in der ersten Münzaufnahmebox 31 aufgenommen werden soll, gibt die Zentraleinheit 60 selbst dann, wenn das Bestim­ mungssignal von dem ersten Sensor 51 eingegeben wird, kein Ansteuersignal an die erste Solenoide 81 ab. Ähnlich wie in der vorher beschriebenen Ausführungsform passiert daher die Münze C die erste Sortieröffnung 21 und wird in den Münzsortierkanal 10 in Richtung auf den zweiten Sensor 52 transportiert.
Wenn der zweite Sensor 52 die Münze C erfaßt und wenn ein Bestim­ mungssignal von dem zweiten Sensor 52 in die Zentraleinheit 60 eingegeben worden ist, liest die Zentraleinheit 60 Informationen aus, die in dem RAM 62 gespeichert sind und bestimmt, ob es ent­ schieden worden ist, daß die Münze C in der zweiten Münzaufnahme­ box 32 aufgenommen werden soll.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C in der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen werden soll, gibt sie ein Ansteuersignal an die zweite Solenoide 82 ab, wobei das zweite Sortiermittel 42 im Uhrzeigersinn um 90 Grad (vgl. Fig. 1) ver­ schwenkt wird und wodurch dieses, ausgehend von der Bezugsfüh­ rungswand 14, in den Münzsortierkanal 10 hineinragt.
Ähnlich wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird die Münze C in die zweite Sortieröffnung 22 geleitet und fällt in diese herein, so daß sie in der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufge­ nommen werden kann. Gleichzeitig mit der Ausgabe des Ansteuersig­ nals an die zweite Solenoide 82 gibt die Zentraleinheit 60 ein Anzeigesignal an den Anzeigebereich 65 ab, wobei sie die ange­ zeigte Anzahl der Münzen C des Nennwertes, der in der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen werden soll, um 1 erhöht.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 nicht entschieden hat, daß die Münze C in der zweiten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen werden soll, gibt die Zentraleinheit 60, selbst dann, wenn das Bestim­ mungssignal von dem zweiten Sensor 52 aufgenommen worden ist, kein Ansteuersignal an die zweite Solenoide 82. Ähnlich zur zu­ vor beschriebenen Ausführungsform passiert die Münze C dadurch die zweite Sortieröffnung 22 und wird in dem Münzsortierkanal 10 in Richtung auf den dritten Sensor 53 weitertransportiert.
Wenn der dritte Sensor 53 die Münze C erfaßt und wenn ein Bestim­ mungssignal von dem dritten Sensor 53 in die Zentraleinheit 60 eingegeben worden ist, liest die Zentraleinheit 60 Informationen aus, die in dem RAM 62 gespeichert sind und bestimmt, ob es ent­ schieden worden ist, daß die Münze C in der dritten Münzaufnahme­ box 33 aufgenommen werden soll.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C in der dritten Münzaufnahmebox 32 aufgenommen werden soll, gibt sie ein Ansteuersignal an die dritte Solenoide 83 ab, wobei das dritte Sortiermittel 43 im Uhrzeigersinn um 90° (vgl. Fig. 1) ver­ schwenkt wird und wodurch dieses, ausgehend von der Bezugsfüh­ rungswand 14, in den Münzsortierkanal 10 hineinragt.
Ähnlich wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird die Münze C in die dritte Sortieröffnung 23 geleitet und fällt in diese herein, so daß sie in der dritten Münzaufnahmebox 33 aufge­ nommen werden kann. Gleichzeitig mit der Ausgabe des Ansteuersig­ nals an die dritte Solenoide 83 gibt die Zentraleinheit ein An­ zeigesignal an den Anzeigebereich 65 ab, wobei sie die angezeig­ te Anzahl von Münzen C des Nennwertes, der in der dritten Münz­ aufnahmebox 33 aufgenommen werden soll, um 1 erhöht.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 nicht entschieden hat, daß die Münze C in der dritten Münzaufnahmebox 33 aufgenommen werden soll, gibt die Zentraleinheit 60, selbst dann, wenn das Bestim­ mungssignal von dem dritten Sensor 53 aufgenommen worden ist, kein Ansteuersignal an die zweite Solenoide 83. Ähnlich zur zu­ vor beschriebenen Ausführungsform passiert die Münze C dadurch die dritte Sortieröffnung 23 und wird in den Münzsortierkanal 10 in Richtung auf den vierten Sensor 54 weitertransportiert.
Wenn der vierte Sensor 54 die Münze C erfaßt und wenn ein Bestim­ mungssignal von dem fünften Sensor 54 in die Zentraleinheit 60 eingegeben worden ist, liest die Zentraleinheit 60 Informationen aus, die in dem RAM 62 gespeichert sind und bestimmt, ob es ent­ schieden worden ist, daß die Münze C in der vierten Münzaufnahme­ box 34 aufgenommen werden soll.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C in der vierten Münzaufnahmebox 34 aufgenommen werden soll, gibt sie ein Ansteuersignal an die vierte Solenoide 84 ab, wobei das vierte Sortiermittel 44 im Uhrzeigersinn um 90° (vgl. Fig. 1) ver­ schwenkt wird und wodurch dieses, ausgehend von der Bezugsfüh­ rungswand 14, in den Münzsortierkanal 10 hineinragt.
Ähnlich wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird die Münze C in die vierte Sortieröffnung 24 geleitet und fällt in diese herein, so daß sie in der vierten Münzaufnahmebox 34 aufge­ nommen werden kann. Gleichzeitig mit der Ausgabe des Ansteuersig­ nals an die vierte Solenoide 84 gibt die Zentraleinheit 60 ein Anzeigesignal an den Anzeigebereich 65 ab, wobei sie die ange­ zeigte Anzahl der Münzen C des Nennwertes, der in der vierten Münzaufnahmebox 34 aufgenommen werden soll, um 1 erhöht.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 nicht entschieden hat, daß die Münze C in der vierten Münzaufnahmebox 34 aufgenommen werden soll, gibt die Zentraleinheit 60, selbst dann, wenn das Bestim­ mungssignal von dem vierten Sensor 54 aufgenommen worden ist, kein Ansteuersignal an die vierte Solenoide 84. Ähnlich zur zu­ vor beschriebenen Ausführungsform passiert die Münze C dadurch die vierte Sortieröffnung 24 und wird in dem Münzsortierkanal 10 in Richtung auf den fünften Sensor 55 weitertransportiert.
Wenn der fünfte Sensor 55 die Münze C erfaßt und wenn ein Bestim­ mungssignal von dem fünften Sensor 55 an die Zentraleinheit 60 eingegeben worden ist, liest die Zentraleinheit 60 Informationen aus, die in dem RAM 62 gespeichert sind und bestimmt ob es ent­ schieden worden ist, daß die Münze C in der fünften Münzaufnahme­ box 35 aufgenommen werden soll.
Wenn die Zentraleinheit 60 entscheidet, daß die Münze C in der fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen werden soll, gibt sie ein Ansteuersignal an die fünfte Solenoide 35 ab, wobei das fünfte Sortiermittel 45 im Uhrzeigersinn um 90° (vgl. Fig. 1) ver­ schwenkt wird und wodurch dieses, ausgehend von der Bezugsfüh­ rungswand 14, in den Münzsortierkanal 10 hineinragt.
Damit wird die Münze C in die fünfte Sortieröffnung 25 geleitet und fällt in diese herein, so daß sie in der fünften Münzaufnah­ mebox 35 aufgenommen werden kann. Gleichzeitig mit der Ausgabe des Ansteuersignals an die fünfte Solenoide 85 gibt die Zentral­ einheit 60 ein Anzeigesignal an den Anzeigebereich 65 ab, wobei sie die angezeigte Anzahl der Münzen C des Nennwertes, der in der fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen werden soll, um 1 er­ höht.
Wenn dagegen die Zentraleinheit 60 nicht entschieden hat, daß die Münze C in der fünften Münzaufnahmebox aufgenommen werden soll, gibt die Zentraleinheit 60 selbst dann, wenn das Bestim­ mungssignal von dem fünften Sensor 55 aufgenommen worden ist, kein Ansteuersignal an die fünfte Solenoide 85. Da das fünfte Sortiermittel 45 mit seiner flachen seitlichen Oberfläche mit der inneren Oberfläche der Bezugsführungswand 14 des Münzsortier­ kanals 10 fluchtet und da die Abmessung der fünften Sortieröff­ nung 25 in Richtung der Breite des Münzsortierkanals kleiner ge­ wählt ist als der Durchmesser der kleinsten Münze C, die zu be­ handeln ist, passiert die Münze C die fünfte Sortieröffnung 25 in ähnlicher Art und Weise, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, und wird in dem Münzsortierkanal 10 in Richtung auf den sechsten Sen­ sor 56 bewegt.
Die Münze C, die in Richtung auf den sechsten Sensor 56 hin be­ wegt wird, wird durch den sechsten Sensor 56 erfaßt und fällt dann in die Münzsammelöffnung 26, so daß sie in der Münzsammel­ box 36 gesammelt wird. Wenn ein Bestimmungssignal von dem sech­ sten Sensor 56 eingegeben wird, gibt die Zentraleinheit 60 ein Anzeigesignal an den Anzeigebereich 65 ab, wobei sie die ange­ zeigte Anzahl der beschädigten Münzen C um 1 erhöht.
Der Grund dafür, daß kein Sortiermittel dem sechsten Sensor 56 zugeordnet ist und daß alle Münzen C, die durch den sechsten Sen­ sor 56 erfaßt wurden, in die Münzsammelöffnung 26 eingegeben wer­ den, so daß sie in der Münzsammelbox 36 gesammelt werden können, ist folgender. Da in dieser Ausführungsform vier Kennwerte der Münzen C verarbeitet werden und der Münzsortierapparat so ausge­ staltet ist, daß nicht annehmbare Münzen C in einer Münzsammel­ box 30 für nicht annehmbare Münzen gesammelt werden können und daß die annehmbaren Münzen C entsprechend ihrer Kennwerte in einer der Münzaufnahmeboxen 31-35 aufgenommen werden können, bedeutet die Tatsache, daß die Münze C durch den sechsten Sensor 56 aufgenommen wird, daß die Münze C eine beschädigte Münze C ist und in die Münzsammelöffnung 26 eingegeben werden soll.
Entsprechend dieser Ausführungsform, in welcher vier Kennwerte von Münzen verarbeitet werden sollen, ist die Münzsortiervorrich­ tung mit einer ersten Münzaufnahmebox 31 bis hin zu einer fünf­ ten Münzaufnahmebox 35 zur Aufnahme gültiger Münzen C ausgestat­ tet. Die Münzsortiervorrichtung ist derart ausgestaltet, daß für den Fall, daß eine der Münzaufnahmeboxen voll ist, die Münzen C des Nennwertes, der in dieser Münzaufnahmebox aufgenommen werden sollte, automatisch in eine Münzaufnahmebox aufgenommen wird, in welcher bislang noch keine Münze C aufgenommen worden ist. Daher ist es möglich, die Münzen C der Kennwerte in einer anderen Münz­ aufnahmebox aufzunehmen, wenn eine Münze C eines spezifischen Nennwertes nicht mehr in der Münzaufnahmebox aufgenommen werden kann, in welcher die Münzen dieses Kennwertes aufgenommen wur­ den, wobei die Sortieroperation nicht unterbrochen wird, wodurch ein effizientes Sortieren der Münzen C ermöglicht wird. In die­ sem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Münzen C, die in die Münzaufnahmevorrichtung eingegeben werden, im allgemeinen eine große Anzahl von Münzen C eines bestimmten Nennwertes ent­ halten. Darüber hinaus ist es möglich, automatisch beschädigte Münzen C von unbeschädigten Münzen C zu trennen.
Fig. 9 ist eine schematische Draufsicht auf eine Münzaufnahmema­ schine, die eine Münzsortiervorrichtung gemäß einer anderen Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung aufweist.
Die Münzsortiervorrichtung nach Fig. 9 unterscheidet sich von der Münzsortiervorrichtung nach Fig. 6 durch den Aufbau des Münz­ sortierkanals 10.
In dieser Ausführungsform haben sowohl die Sammelöffnung 20 für die nicht annehmbaren Münzen, die erste Sortieröffnung 21, die zweite Sortieröffnung 22, die dritte Sortieröffnung 23, die vier­ te Sortieröffnung 24 und die fünfte Sortieröffnung 25 eine genü­ gend große Öffnung, damit auch die größte Münze C, die zu verar­ beiten ist, in dieser eingeworfen werden kann und diese Öffnun­ gen stehen jeweils, wie bereits in den zuvor beschriebenen Aus­ führungsformen, mit der Sammelbox 30 für die nicht annehmbaren Münzen, der ersten Münzaufnahmebox 31, der zweiten Münzaufnahme­ box 32, der dritten Münzaufnahmebox 33, der vierten Münzaufnahme­ box 34 und der fünften Münzaufnahmebox 35 in Verbindung. Unter der Öffnung 20 für die nicht annehmbaren Münzen, der ersten Sor­ tieröffnung 21, der zweiten Sortieröffnung 22, der dritten Sor­ tieröffnung 23, der vierten Sortieröffnung 24, und der fünften Sortieröffnung 25 sind jeweils eine Sammeltrommel 90 für die nicht annehmbaren Münzen, eine erste Münzsortiertrommel 91, eine zweite Münzsortiertrommel 92, eine dritte Münzsortiertrommel 93, eine vierte Münzsortiertrommel 94 und eine fünfte Münzsortier­ trommel 95 angeordnet. Jede der Münzsortiertrommeln 90 für die nicht annehmbaren Münzen, der ersten Münzsortiertrommel 91, der zweiten Münzsortiertrommel 92, der dritten Münzsortiertrommel 93, der vierten Münzsortiertrommel 94 und der fünften Münzsor­ tiertrommel 95 hat eine Formgebung, die dadurch entsteht, daß ein Teil des seitlichen Bereichs eines Zylinders entlang einer Ebene, die parallel zur Zylinderachse verläuft, weggeschnitten wird. Die Trommeln 90-95 sind so angeordnet, daß sie um Wellen drehbar sind, die parallel zu Linien verlaufen, die senkrecht zur Längsrichtung des Münzsortierkanals 10 verlaufen, wobei sie mittels einer Antriebssolenoide 100 für die Sammeltrommel, einer ersten Trommelantriebssolenoide 101, einer zweiten Trommelan­ triebssolenoide 102, einer dritten Trommelantriebssolenoide 103, einer vierten Trommelantriebssolenoide 104 und einer fünften Trommelantriebssolenoide 105 antreibbar sind. Ähnlich zu der zu­ vor beschriebenen Ausführungsform ist der erste Münzsensor 50 für die nicht annehmbaren Münzen, der erste Sensor 51, der zwei­ te Sensor 52, der dritte Sensor 53, der vierte Sensor 54 und der fünfte Sensor 55 jeweils in dem Münzsortierkanal 10 unmittelbar in Bewegungsrichtung vor der Sammelöffnung 20 für die nicht an­ nehmbaren Münzen, der ersten Sortieröffnung 21, der zweiten Sor­ tieröffnung 22, der dritten Sortieröffnung 23, der vierten Sor­ tieröffnung 24 und der fünften Sortieröffnung 25 angeordnet. Die Ausbildung des sechsten Sensors 56 und der Münzsammelbox ent­ sprechen derjenigen der zuvor genannten Ausführungsform.
Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm der Münzsortiervorrichtung gemäß Fig. 9.
Die Münzsortiervorrichtung gemäß Fig. 10 unterscheidet sich von der Münzsortiervorrichtung gemäß Fig. 6 dadurch, daß anstelle der Solenoide 80, der ersten Solenoide 81, der zweiten Solenoide 82, der dritten Solenoide 83, der vierten Solenoide 84 und der fünften Solenoide 85 eine Sammeltrommelantriebssolenoide 100, eine erste Trommelantriebssolenoide 101, eine zweite Trommelan­ triebssolenoide 102, eine dritte Trommelantriebssolenoide 103, eine vierte Trommelantriebssolenoide 104 und eine fünfte Trommel­ antriebssolenoide 105 vorgesehen sind. Die anderen Teile dieser Ausführungsform entsprechen der vorher beschriebenen Ausführungs­ form.
Die Fig. 11, 12 und 13 sind schematische Darstellungen eines Querschnitts entlang der Linie X-X in Fig. 9. Fig. 11 zeigt eine Münze C, die die erste Sortieröffnung 21 passiert. Fig. 12 zeigt eine Münze C, die in die erste Sortieröffnung 21 gerade hinein­ fällt. Fig. 13 zeigt eine Münze C, während des Hineinfallens in die erste Sortieröffnung 21 zu einem etwas späteren Zeitpunkt wie Fig. 12.
In der Stellung gemäß Fig. 11 ist die erste Sortiertrommel 91 so positioniert, daß ihre zylindrische seitliche Oberfläche im we­ sentlichen in derselben Ebene liegt, wie die Oberfläche des Münz­ sortierkanals 10, wenn die Münze C die erste Sortieröffnung 21 passiert und in Transportrichtung entlang des Münzsortierkanals 10 transportiert wird. An der oberen Oberfläche des Transport­ bands 13 ist eine Andruckwalze 15 oberhalb der ersten Sortier­ trommel 91 vorgesehen. Die Größe der ersten Sortieröffnung 21, die Form der ersten Sortiertrommel 91, die gegenseitige Position zwischen der ersten Sortiertrommel und der ersten Sortieröffnung 21 und die Anpreßkraft des Transportbandes 13 und der Andruckwal­ ze 15 ist so ausgelegt, daß die kleinste Münze C, die verarbei­ tet werden muß, nicht durch eine Öffnung der ersten Sortieröff­ nung auf deren linken Seite der ersten Sortiertrommel 91 und nicht durch eine Öffnung der ersten Sortiertrommel 91 auf der rechten Seite der ersten Sortiertrommel 91 entsprechend Fig. 11 fallen kann. Die Größe der ersten Sortiertrommel 21, die Form der ersten Sortiertrommel 91, die gegenseitige Lage der ersten Sortiertrommel 91 und der ersten Sortieröffnung 21 und die An­ preßkraft des Transportbandes 13 und der Andruckwalze 15 sind genauer gesagt so ausgelegt, daß selbst für den Fall, daß die Münze C die erste Sortieröffnung 21 erreicht, die Münze C nicht in die Münzensortieröffnung 21 fallen kann bis die Münze C durch die zylindrische Seitenfläche der ersten Sortiertrommel 91 ge­ stützt wird, daß selbst wenn die Münze C nicht durch die obere Oberfläche des Münzsortierkanals 10 vor der ersten Sortieröff­ nung 21 gestützt ist, die Münze C durch die zylindrische Seiten­ oberfläche der ersten Sortiertrommel 91 gestützt ist und nicht in die erste Sortieröffnung 21 fällt und daß selbst wenn die Mün­ ze C nicht durch die zylindrische Seitenoberfläche der ersten Sortiertrommel 91 gestützt ist, die Münze C nicht in die erste Sortieröffnung 21 fällt, bis diese durch die obere Oberfläche des Münzsortierkanals jenseits der ersten Sortieröffnung 21 ge­ stützt wird.
Wenn der erste Sensor 51 eine Münze C feststellt und ein Bestim­ mungssignal an die Zentraleinheit 60 abgibt, liest die Zentral­ einheit Informationen aus, die in dem RAM 62 gespeichert sind. Wenn im Ergebnis die Zentraleinheit feststellt, daß entschieden worden ist, daß die Münze C in der ersten Münzaufnahmebox 31 ge­ sammelt werden soll, gibt sie ein Antriebssignal an die erste Walzenantriebssolenoide 101 ab, dann wird, wie in Fig. 12 ge­ zeigt, die erste Sortierwalze 91 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 106 mittels der ersten Trommelantriebssolenoide 101 verschwenkt. Da die zylindrische Seitenoberfläche der ersten Sor­ tiertrommel 91 unter die Oberfläche des Münzsortierkanals 10 ab­ gesenkt wird, kann die Münze C im Ergebnis nicht mehr durch die zylindrische Seitenoberfläche der ersten Sortiertrommel 91 ge­ stützt werden und fällt damit in die erste Sortieröffnung 21. Dann fällt die Münze C, wie in Fig. 13 in einem späteren Zeit­ punkt gezeigt, weiter in die erste Sortieröffnung entlang der flachen seitlichen Oberfläche der ersten Sortiertrommel 91 und wird in der ersten Münzsammelbox 31, die mit der ersten Sortier­ öffnung 21 verbunden ist, gesammelt.
Wenn ein vorher bestimmtes Zeitintervall nach Erfassen des Be­ stimmungssignals vom ersten Sensor 51 verstrichen ist, gibt die Zentraleinheit 60 ein Rückstellsignal an die erste Trommelan­ triebssolenoide 101. Dadurch wird die erste Sortiertrommel 91 in Drehrichtung um die Welle 106 gemäß Fig. 13 mittels der ersten Trommelantriebssolenoide 101 verschwenkt und kehrt zu der Posi­ tion gemäß Fig. 11 zurück. Das vorher festgelegte Zeitintervall ist dabei so gewählt, daß eine Münze C, die bereits entlang der flachen Seitenoberfläche der ersten Sortiertrommel 91 abrutscht, in der ersten Münzaufnahmebox 31 fehlerlos aufgenommen, selbst wenn die Zentraleinheit 60 das Rücksetzungssignal an die erste Trommelantriebssolenoide 101 abgibt, um die erste Sortiertrommel 91 in Richtung der in Fig. 11 gezeigten Position zurückzuschwen­ ken.
Auch wenn die Fig. 11, 12 und 13 nur die erste Sortieröffnung 21 und die erste Sortiertrommel 91 zeigen, weisen die Sammelöff­ nung 20 für die nicht annehmbaren Münzen, die zweite Sortieröff­ nung 22, die dritte Sortieröffnung 23, die vierte Sortieröffnung 24 und die fünfte Sortieröffnung 25 denselben Aufbau auf wie die erste Sortieröffnung 21. Und die Münzsammeltrommel 90 für die nicht annehmbaren Münzen, die zweite Sortiertrommel 92, die dritte Sortiertrommel 93, die vierte Sortiertrommel 94 und die fünfte Sortiertrommel 95 haben denselben Aufbau und arbeiten in der gleichen Weise wie die erste Sortiertrommel 91.
Für den Fall, daß der erste Sortiermodus innerhalb des Sortier­ modusauswahlmittels 63 gewählt wurde, kann die Münzsortiervor­ richtung gemäß dieser Ausführungsform Münzen C in ähnlicher Art und Weise wie in Fig. 7 dargestellt sortieren, wobei der Unter­ schied besteht, daß die Zentraleinheit 60 Ansteuersignale an die Sammeltrommelantriebssolenoide 100, die erste Trommelantriebsso­ lenoide 101, die zweite Trommelantriebssolenoide 102, die dritte Trommelantriebssolenoide 103, die vierte Trommelantriebssoleno­ ide 104 und die fünfte Trommelantriebssolenoide 105 anstatt an die Solenoide 80, die erste Solenoide 81, die zweite Solenoide 82, die dritte Solenoide 83, die vierte Solenoide 84 und die fünfte Solenoide 85 abgibt, so daß die Münzsammeltrommel 90, die erste Sortiertrommel 91, die zweite Sortiertrommel 92, die drit­ te Sortiertrommel 93, die vierte Sortiertrommel 94 und die fünf­ te Sortiertrommel 95 anstelle des Münzsammelmittels 40 für die nicht annehmbaren Münzen, des ersten Sortiermittels 41, des zwei­ ten Sortiermittels 42, des dritten Sortiermittels 43, des vier­ ten Sortiermittels 44 und des fünften Sortiermittels 45 ver­ schwenkt wird.
Darüber hinaus kann für den Fall, daß der zweite Sortiermodus in dem Sortiermodusauswahlmittel 63 gewählt ist, die Münzsortiervor­ richtung nach der hier vorliegenden Ausführungsform Münzen C in ähnlicher Art und Weise wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, sortie­ ren, mit der Ausnahme, daß die Zentraleinheit 60 Antriebssignale an die Sammeltrommelantriebssolenoide 100, die erste Trommelan­ triebssolenoide 101, die zweite Trommelantriebssolenoide 102, die dritte Trommelantriebssolenoide 103, die vierte Trommelan­ triebssolenoide 104 und die fünfte Trommelantriebssolenoide 105 anstatt an die Solenoide 80, die erste Solenoide 81, die zweite Solenoide 82, die dritte Solenoide 83, die vierte Solenoide 84 und die fünfte Solenoide 85 abgibt und dadurch die Münzsammel­ trommel 100 für die nicht annehmbaren Münzen, die erste Sortier­ trommel 101, die zweite Sortiertrommel 102, die dritte Sortier­ trommel 103, die vierte Sortiertrommel 104, die fünfte Sortier­ trommel 105 anstelle des Münzsammelmittels 40 für die nicht an­ nehmbaren Münzen, des ersten Sortiermittels 41, des zweiten Sor­ tiermittels 42, des dritten Sortiermittels 43, des vierten Sor­ tiermittels 44 und des fünften Sortiermittels 45 verschwenkt.
Die Ausführungsform hat dieselben Vorteile wie die zuvor be­ schriebenen Ausführungsformen.
Fig. 14 ist eine schematische Seitenansicht einer Banknotenannah­ memaschine mit einer Banknotensortiervorrichtung, die eine weite­ re Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Die Banknotenannahmemaschine mit der Banknotensortiervorrichtung entsprechend der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung gemäß Fig. 14 umfaßt einen Banknotenstapelbereich 110 zum Stapeln der Banknoten B, die in diese eingegeben wurden, und Aus­ gabewalzen 111, die derart ausgestaltet sind, daß sie an die un­ tere Oberfläche der untersten Banknote B der im Banknotenstapel­ bereich 110 gestapelten Banknoten B angrenzen und die Banknoten B aus dem Banknotenstapelbereich 110 in den Banknotenkanal 112 der Reihe nach durch Reibkraft herausziehen, die zwischen ihnen selbst und der unteren Oberfläche der untersten Banknote B durch Rotation der Walze erzeugt wird.
In dem Banknotenkanal 112 ist ein magnetischer Sensor 113 zum magnetischen Bestimmen des Materials der Banknoten B und ein optischer Sensor 114 zum optischen Bestimmen der Form und der Aufdrucke der Banknoten B vorhanden. Die entsprechenden Signale werden von ihnen an die Zentraleinheit, wie später beschrieben, abgegeben.
Ein Banknotensortierkanal 115 ist an dem in Transportrichtung liegenden Ende des Banknotenkanals 112 angesetzt. In dem Bankno­ tensortierkanal 115 ist eine Banknotensammelweiche 120 für die nicht annehmbaren Banknoten, eine erste Weiche 121, eine zweite Weiche 122, eine dritte Weiche 123, eine vierte Weiche 124 und eine fünfte Weiche 125 angeordnet. Ein Banknotensensor 130 für nicht annehmbare Banknoten, ein erster Banknotensensor 131, ein zweiter Banknotensensor 132, ein dritter Banknotensensor 133, ein vierter Banknotensensor 134 und ein fünfter Banknotensensor 135 sind jeweils in den Banknotensortierkanal 115 unmittelbar jeweils vor der Banknotensammelweiche 120 für die nicht annehm­ baren Banknoten, der ersten Banknote 121, der zweiten Banknote 122, der dritten Banknote 123, der vierten Banknote 124 und der fünften Banknote 125 angeordnet.
Unterhalb der Sammelweiche 120 für die nicht annehmbaren Bankno­ ten, der ersten Weiche 121, der zweiten Weiche 122, der dritten Weiche 123, der vierten Weiche 124 und der fünften Weiche 125 sind jeweils eine Banknotensammelbox 140 für nicht annehmbare Banknoten, eine erste Banknotensammelbox 141, eine zweite Bankno­ tensammelbox 142, eine dritte Banknotensammelbox 143, eine vier­ te Banknotensammelbox 144 und eine fünfte Banknotensammelbox 145 angeordnet. Wenn Ansteuersignale von der Zentraleinheit 60 in der weiter unten beschriebenen Art und Weise an eine Sammelwei­ chenantriebssolenoide (nicht dargestellt), eine erste Weichenan­ triebssolenoide (nicht dargestellt), eine zweite Weichenantriebs­ solenoide (nicht dargestellt), eine dritte Weichenantriebssole­ noide (nicht dargestellt), eine vierte Weichenantriebssolenoide (nicht dargestellt) oder eine fünfte Weichenantriebssolenoide (nicht dargestellt) abgegeben werden, wird die Banknotensammel­ weiche 120 für die nicht annehmbaren Banknoten, die erste Weiche 121, die zweite Weiche 122, die dritte Weiche 123, die vierte Weiche 124 oder die fünfte Weiche 125 verstellt, wodurch die Banknote B, welche in dem Banknotensortierkanal 115 transpor­ tiert wird, in der Banknotensammelbox 40 für die nicht annehmba­ ren Banknoten, der ersten Banknotenaufnahmebox 141, der zweiten Banknotenaufnahmebox 142, der dritten Banknotenaufnahmebox 143, der vierten Banknotenaufnahmebox 144 oder der fünften Banknoten­ aufnahmebox 145 aufgenommen.
Darüber hinaus ist ein sechster Banknotensensor 136 nach der fünften Weiche 125 in dem Banknotensortierkanal 115 vorgesehen und eine Banknotensammelbox 146 ist dem sechsten Banknotensensor 136 nachgeschaltet. Die Banknotensammelbox 146 liegt unter dem Banknotensortierkanal 115.
Fig. 15 ist ein Blockdiagramm der Banknotensortiervorrichtung gemäß Fig. 14.
Die Banknotensortiervorrichtung gemäß der Fig. 14 und 15 ist derart ausgestaltet, daß sie Banknoten B sortieren kann und um­ faßt eine Sammelweichenantriebssolenoide 150, eine erste Weichen­ antriebssolenoide 151, eine zweite Weichenantriebssolenoide 152, eine dritte Weichenantriebssolenoide 153, eine vierte Weichenan­ triebssolenoide 154 und eine fünfte Weichenantriebssolenoide 155, die jeweils der Solenoide 80, der ersten Solenoide 81, der zweiten Solenoide 82, der dritten Solenoide 83, der vierten Sole­ noide 84 und der fünften Solenoide 85 der Münzsortiervorrichtung gemäß Fig. 6 entsprechen. Und sie umfaßt weiter eine Bankno­ tensammelweiche 120 für nicht annehmbare Banknoten, eine erste Weiche 121, eine zweite Weiche 122, eine dritte Weiche 123, eine vierte Weiche 124 und eine fünfte Weiche 125 entsprechend dem Münzsammelmittel 40 für nicht annehmbare Münzen, dem ersten Sor­ tiermittel 41, dem zweiten Sortiermittel 42, dem dritten Sortier­ mittel 43, dem vierten Sortiermittel 44 und dem fünften Sortier­ mittel 45 der Münzsortiervorrichtung gemäß Fig. 6. Die Banknoten­ sortiervorrichtung umfaßt weiterhin eine Banknotensammelbox für nicht annehmbare Banknoten, eine erste Banknotenaufnahmebox 141, eine zweite Banknotenaufnahmebox 142, eine dritte Banknotenauf­ nahmebox 143, eine vierte Banknotenaufnahmebox 144, eine fünfte Banknotenaufnahmebox 145 und eine Banknotensammelbox 146 anstel­ le der jeweiligen Sammelbox 30 für nicht annehmbare Münzen, der ersten Münzaufnahmebox 31, der zweiten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münzaufnahmebox 33, der vierten Münzaufnahmebox 34, der fünften Münzaufnahmebox 35 und der Münzsammelbox 36 der Münzsam­ melvorrichtung gemäß Fig. 6 und ein erstes Banknotenanzahlbestim­ mungsmittel 161, ein zweites Banknotenanzahlbestimmungsmittel 162, ein drittes Banknotenanzahlbestimmungsmittel 163, ein vier­ tes Banknotenanzahlbestimmungsmittel 164 und ein fünftes Bankno­ tenanzahlbestimmungsmittel 165, die jeweils derart ausgestaltet sind, daß sie Aufnahmestopsignale an die Zentraleinheit 60 ausge­ ben können, wenn die Anzahl N der Banknoten B, die in der ersten Banknotenaufnahmebox 141 aufgenommen worden sind, bzw. in der zweiten Banknotenaufnahmebox 142, der dritten Banknotenaufnahme­ box 143, der vierten Banknotenaufnahmebox 144 und der fünften Banknotenaufnahmebox 145 aufgenommen wurden, eine vorher festge­ legte Anzahl N0 erreicht haben und jeweils dem ersten Münzanzahl­ bestimmungsmittel 71, dem zweiten Münzanzahlbestimmungsmittel 72, dem dritten Münzanzahlbestimmungsmittel 73, dem vierten Münz­ anzahlbestimmungsmittel 74 und dem fünften Münzanzahlbestimmungs­ mittel 75 der Münzsortiervorrichtung gemäß Fig. 6 entsprechen. Die Herausnahmewalze 111 kann durch einen Motor 170 in Drehbewe­ gung versetzbar sein, der derart ausgestaltet ist, daß er mehre­ re nicht dargestellte Transportbänder zum Transport von Bankno­ ten B in dem Transportkanal 112 und in dem Banknotensortierkanal 115 antreiben kann.
In der so aufgebauten Banknotensortiervorrichtung können die Banknoten B in ähnlicher Art und Weise sortiert werden, wie dies für die Münzen in der Münzsortiervorrichtung gemäß Fig. 6 gilt.
Wenn der erste Sortiermodus in dem Sortiermodusauswahlmittel 63 gewählt ist, so wird in ähnlicher Weise wie dies für die Münzen C in der Münzsortiervorrichtung gemäß Fig. 6 entsprechend dem Flußdiagramm gemäß Fig. 7 gilt, von der Zentraleinheit 60 ein Ansteuersignal an die Sammelweichenantriebssolenoide 150, die erste Weichenantriebssolenoide 151, die zweite Weichenantriebs­ solenoide 152, die dritte Weichenantriebssolenoide 153, die vier­ te Weichenantriebssolenoide 154 oder die fünfte Weichenantriebs­ solenoide 155 abgegeben und die Banknotensammelweiche 120 für die nicht annehmbaren Banknoten, die erste Weiche 121, die zwei­ te Weiche 122, die dritte Weiche 123, die vierte Weiche 124 oder die fünfte Weiche 125 werden jeweils angesteuert, wobei die Bank­ noten B sortiert werden und jeweils in die Banknotensammelbox 140 für die nicht annehmbaren Banknoten, die erste Banknotenauf­ nahmebox 141, die zweite Banknotenaufnahmebox 142, die dritte Banknotenaufnahmebox 143, die vierte Banknotenaufnahmebox 144 und die fünfte Banknotenaufnahmebox 145 aufgenommen werden.
Falls drei Kennwerte von Banknoten B sortiert werden, werden nicht annehmbare Banknoten B, wie falsche Banknoten B, Banknoten B fremder Währung oder dergleichen in einer Banknotensammelbox 140 für nicht annehmbare Banknoten aufgenommen und annehmbare Banknoten B werden in der ersten Banknotenaufnahmebox 141, der zweiten Banknotenaufnahmebox 142 oder der dritten Banknotenauf­ nahmebox 143 entsprechend deren Kennwerte aufgenommen. Wenn die Anzahl N der Banknoten B, die entweder in der ersten Banknoten­ aufnahmebox 141, der zweiten Banknotenaufnahmebox 142 oder der dritten Banknotenaufnahmebox 143 aufgenommen worden sind, eine vorher festgelegte Anzahl N0 erreicht, werden die Banknoten B des Kennwertes, der in der Banknotenaufnahmebox aufgenommen wer­ den soll, die die vorher festgelegte Anzahl N0 der Banknoten B enthält, zunächst in der vierten Banknotenaufnahmebox 144 gesam­ melt. Wenn die Anzahl N der Banknoten B, die in der ersten Bank­ notenaufnahmebox 141, der zweiten Banknotenaufnahmebox 142, der dritten Banknotenaufnahmebox 143 oder der vierten Banknotenauf­ nahmebox 144 eine vorher festgelegte Anzahl N0 erreicht, werden die Banknoten B des Nennwertes, die in der Banknotenaufnahmebox aufgenommen werden sollen, die die vorher bestimmte Anzahl N0 der Banknoten B erreicht hat, in der fünften Banknotenaufnahme­ box 145 aufgenommen. Wenn die vierte Banknotenaufnahmebox 144 und die fünfte Banknotenaufnahmebox 145 die Banknote B, die weder in der ersten Banknotenaufnahmebox 141, der zweiten Banknotenauf­ nahmebox 142 noch in der dritten Banknotenaufnahmebox 143 aufge­ nommen werden kann, aufnehmen kann, wird die Banknotensortierung beendet.
Wenn der zweite Sortiermodus in dem Sortiermodusauswahlmittel 63 ausgewählt ist, wird in ähnlicher Weise, wie die Münzen der Münz­ sortiervorrichtung gemäß Fig. 6 entsprechend dem Flußdiagramm gemäß Fig. 8 gesammelt werden, seitens der Zentraleinheit 60 ein Ansteuersignal an die Sammelweichenantriebssolenoide 150, die erste Weichenantriebssolenoide 151, die zweite Weichenantriebs­ solenoide 152, die dritte Weichenantriebssolenoide 153, die vier­ te Weichenantriebssolenoide 154 oder die fünfte Weichenantriebs­ solenoide 155 ausgegeben. Die Banknotensammelweiche 120 für die nicht annehmbaren Banknoten, die erste Banknotenweiche 121, die zweite Banknotenweiche 122, die dritte Banknotenweiche 123, die vierte Banknotenweiche 124 oder die fünfte Banknotenweiche 125 werden gezielt verschwenkt, wodurch die Banknoten B sortiert wer­ den und in der Banknotensammelbox 140 für die nicht annehmbaren Banknoten, der ersten Banknotenaufnahmebox 141, der zweiten Bank­ notenaufnahmebox 142, der dritten Banknotenaufnahmebox 143, der vierten Banknotenaufnahmebox 144, der fünften Banknotenaufnahme­ box 145 und der Banknotensammelbox 146 aufgenommen.
Falls Banknoten B mit drei verschiedenen Kennwerten sortiert wer­ den sollen, werden nicht annehmbare Banknoten B, wie falsche Banknoten B, Banknoten B fremder Währung oder dergleichen, in einer Banknotenannahmebox 140 für nicht annehmbare Banknoten auf­ genommen. Demgegenüber werden annehmbare, aber beschädigte Bank­ noten B, deren Beschädigungsgrad größer ist als ein vorher be­ stimmter Beschädigungsgrad in der Banknotensammelbox 146 gesam­ melt. Annehmbare und unbeschädigte Banknoten B werden in der ersten Banknotenaufnahmebox 141, der zweiten Banknotenaufnahme­ box 142 oder der dritten Banknotenaufnahmebox 143 entsprechend ihres Nennwertes aufgenommen. Wenn die Anzahl N der Banknoten B, die in der ersten Banknotenaufnahmebox 141, der zweiten Bankno­ tenaufnahmebox 142 oder der dritten Banknotenaufnahmebox 143 auf­ genommen wurden, eine vorher bestimmte Anzahl N0 erreichen, wer­ den die Banknoten B des Nennwertes, der in der Banknotenaufnahme­ box, die die vorher bestimmte Anzahl N0 an Banknoten B aufgenom­ men hat, zuerst in der vierten Banknotenaufnahmebox 144 aufgenom­ men. Wenn die Anzahl N der Banknoten B, die in der ersten Bankno­ tenaufnahmebox 141, der zweiten Banknotenaufnahmebox 142, der dritten Banknotenaufnahmebox 143 oder der vierten Banknotenauf­ nahmebox 144 aufgenommen worden sind, die vorher festgelegte An­ zahl N0 erreicht, werden die Banknoten B des Nennwertes, die in der Banknotenaufnahmebox, die die vorher bestimmte Anzahl N0 der Banknoten B aufgenommen hatte, in der fünften Banknotenaufnahme­ box 145 aufgenommen. Wenn die vierte Banknotenaufnahmebox 144 und die fünfte Banknotenaufnahmebox 145 keine Banknote B mehr aufnehmen kann, die weder in der ersten Banknotenaufnahmebox 141, der zweiten Banknotenaufnahmebox 142 noch in der dritten Banknotenaufnahmebox 143 aufgenommen werden konnte, wird die Banknotensortierung beendet.
Selbst wenn entsprechend dieser Ausführungsform Banknoten B, die in die Banknotenaufnahmemaschine eingelegt wurden, im wesentli­ chen eine große Anzahl von Banknoten B eines bestimmten Nennwer­ tes umfassen und wenn die Banknote B des Nennwertes nicht mehr in einer Banknotenaufnahmebox aufgenommen werden kann, die die Banknoten B des Nennwertes aufgenommen haben, ist es möglich, eine Unterbrechung des Sortierens zu vermeiden, da die Banknoten B dieses Nennwertes in einer anderen Banknotenaufnahmebox aufge­ nommen werden können. Hierdurch wird ein effizientes Sortieren der Banknoten B ermöglicht. Wenn darüber hinaus der zweite Sor­ tiermodus gewählt ist, ist es möglich, automatisch beschädigte Banknoten B von unbeschädigten Banknoten B zu trennen.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Banknotensortiervorrichtung an die Hand zu geben, die in effizi­ enter Art und Weise Geldstücke selbst dann aussortiert, wenn die Geldstücke, die in die Geldverarbeitungsmaschine eingegeben wor­ den sind, eine große Anzahl von Geldstücken eines bestimmten Nennwertes umfassen. Die vorliegende Erfindung wurde anhand spe­ zieller Ausführungsformen erläutert. Dennoch ist darauf hinzuwei­ sen, daß die vorliegende Erfindung keineswegs auf die bezüglich dieser Ausführungsformen beschriebenen Details beschränkt ist.
Beispielsweise sind die Ausführungsformen gemäß der Fig. 1-8 und der Fig. 9-13 mit einem ersten Münzanzahlbestimmungsmit­ tel 71, einem zweiten Münzanzahlbestimmungsmittel 72, einem drit­ ten Münzanzahlbestimmungsmittel 73, einem vierten Münzanzahlbe­ stimmungsmittel 74 und einem fünften Münzanzahlbestimmungsmittel 75 versehen. Wenn eines von diesen feststellt, daß die Anzahl der Münzen N der Münzen C, die in der entsprechenden Münzaufnah­ mebox aufgenommen worden sind, eine vorbestimmte Anzahl N0 er­ reicht hat, gibt es ein Aufnahmestopsignal an die Zentraleinheit 60 ab. Die Ausführungsform gemäß der Fig. 14 und 15 ist mit einem ersten Banknotenanzahlbestimmungsmittel 161, einem zweiten Banknotenanzahlbestimmungsmittel 162, einem dritten Banknotenan­ zahlbestimmungsmittel 163, einem vierten Banknotenanzahlbestim­ mungsmittel 164 und einem fünften Banknotenanzahlbestimmungsmit­ tel 165 versehen. Wenn eines von diesen feststellt, daß die An­ zahl N der Banknoten B, die in den entsprechenden Banknotenauf­ nahmeboxen aufgenommen worden sind, die vorher bestimmte Anzahl N0 erreicht hat, gibt es ein Aufnahmestopsignal an die Zentral­ einheit 60. Demgegenüber ist es auch möglich dadurch zu entschei­ den, ob die Anzahl der Münzen C, die in irgendeiner Münzaufnahme­ box gesammelt worden sind, oder die Anzahl der Banknoten B, die in einer der Banknotenaufnahmeboxen gesammelt worden ist, die vorher bestimmte Anzahl N0 erreicht hat, daß die Zentraleinheit 60 Zählwerte in dem Zähler, der innerhalb des RAM 62 angeordnet ist, speichert, wobei diese Signale auf den Bestimmungssignalen des magnetischen Sensors 6 oder 103 und des optischen Sensors 7 oder 104 basieren. Die Zentraleinheit 60 kann diese dann entspre­ chend wieder auslesen. Demgegenüber kann ein Münzanzahlbestim­ mungsmittel für die Münzaufnahmebox 30 für die nicht annehmbaren Münzen und/oder die Münzsammelbox 36 vorgesehen sein. Ähnlich kann ein Banknotenanzahlbestimmungsmittel für die Banknotensam­ melbox 140 für die nicht annehmbaren Banknoten und/oder die Bank­ notensammelbox 146 vorgesehen sein.
In der Ausführungsform gemäß der Fig. 1-8 ist die Münzsammel­ öffnung 20 für nicht annehmbare Münzen, die erste Münzsortieröff­ nung 21, die zweite Münzsortieröffnung 22, die dritte Münzsor­ tieröffnung 23, die vierte Münzsortieröffnung 24 und die fünfte Münzsortieröffnung 25 so geformt, daß ihre Abmessung in Richtung der Breite des Münzsortierkanals 10 kleiner als der Durchmesser der kleinsten Münze, die zu verarbeiten ist. Dadurch kann die Münze C diese jeweils passieren. Dementgegen kann die Abmessung der Öffnung hinreichend groß gewählt sein, um die größte zu ver­ arbeitende Münze aufnehmen zu können und die Münzsammelöffnung 20 für die nicht annehmbaren Münzen, die erste Münzsortieröff­ nung 21, die zweite Münzsortieröffnung 22, die dritte Münzsor­ tieröffnung 23, die vierte Münzsortieröffnung 24 und die fünfte Münzsortieröffnung 25 können so angeordnet sein, daß die Münze für den Fall, daß sie entlang der Bezugsführungswand 14 transpor­ tiert wird, nicht in die Münzsammelöffnung 20 für die nicht an­ nehmbaren Münzen, die erste Münzsortieröffnung 21, die zweite Münzsortieröffnung 22, die dritte Münzsortieröffnung 23, die vierte Münzsortieröffnung 24 oder die fünfte Münzsortieröffnung 25. Wenn allerdings das Münzsammelmittel 40 für die nicht an­ nehmbaren Münzen, das erste Sortiermittel 41, das zweite Sortier­ mittel 42, das dritte Sortiermittel 43, das vierte Sortiermittel 44 oder das fünfte Sortiermittel 45 verschwenkt ist, kann die Münze C in die Münzsammelöffnung 20 für die nicht annehmbaren Münzen, die erste Münzsortieröffnung 21, die zweite Münzsortier­ öffnung 22, die dritte Münzsortieröffnung 23, die vierte Münzsor­ tieröffnung 24 oder die fünfte Münzsortieröffnung 25 aufgenommen werden.
Obwohl darüber hinaus in den Ausführungsformen gemäß der Fig. 1-8 und der Fig. 9-13 die Münzaufnahmeöffnung für nicht an­ nehmbare Münzen und die Münzsammelbox für nicht annehmbare Mün­ zen derart ausgestaltet sind, daß sie nicht annehmbare Münzen, wie beispielsweise Falschmünzen C, Münzen C fremder Währung oder dergleichen sammeln, können die nicht annehmbaren Münzen C unmit­ telbar an das Äußere der Münzaufnahmemaschine zurückgegeben wer­ den, ohne in der Maschine gesammelt zu werden. Obwohl in der Aus­ führungsform gemäß der Fig. 14 und 15 die Banknotensammelwei­ che 120 für nicht annehmbare Banknoten und die Banknotensammel­ box 140 für nicht annehmbare Banknoten derart ausgebildet sind, daß sie nicht annehmbare Banknoten B, wie beispielsweise falsche Banknoten B, Banknoten B fremder Währung oder dergleichen sam­ meln, können in ähnlicher Weise die nicht annehmbaren Banknoten B unmittelbar an die Außenseite der Banknotenannahmemaschine zurückgegeben werden, ohne in der Maschine gesammelt zu werden.
Obwohl in der Ausführungsform gemäß der Fig. 1-8 das Münzsam­ melmittel 40 für die nicht annehmbaren Münzen, das erste Sortier­ mittel 41, das zweite Sortiermittel 42, das dritte Sortiermittel 43, das vierte Sortiermittel 44 und das fünfte Sortiermittel 45 die Form eines Halbzylinders aufweisen, können sie auch andere Formen aufweisen, wie Hebel oder dergleichen, soweit sie nur die Münzen C von der Bezugsführungswand 14 wegstoßen.
Obwohl in der Ausführungsform gemäß der Fig. 9-13 die Münzsam­ meltrommel 90 für nicht annehmbare Münzen, die erste Sortiertrom­ mel 91, die zweite Sortiertrommel 92, die dritte Sortiertrommel 93, die vierte Sortiertrommel 94 und die fünfte Sortiertrommel 95 dadurch gebildet sind, daß ein Teil des Seitenbereichs des Zylinders entlang einer Ebene parallel zu der Zylinderachse weg­ geschnitten ist, ist es ausreichend für diese, der Münze C zu ermöglichen, die entsprechende Öffnung zu passieren, wenn kein Ansteuersignal an die entsprechende Solenoide ausgegeben ist und die Münze zu veranlassen, in die entsprechende Öffnung an ihrer seitlichen Oberfläche zu fallen, wenn ein Ansteuersignal an die entsprechende Solenoide ausgegeben ist und die entsprechende Trommel verschwenkt wird. Daher kann die Münzsammeltrommel 90 für die nicht annehmbaren Münzen, die erste Sortiertrommel 91, die zweite Sortiertrommel 92, die dritte Sortiertrommel 93, die vierte Sortiertrommel 94 und die fünfte Sortiertrommel 95 so auf­ gebaut sein, daß ein Rotor einen größeren Durchmesserbereich und einen kleineren Durchmesserbereich aufweist und so angeordnet ist, daß, falls kein Antriebssignal an die entsprechende Soleno­ ide ausgegeben wird, er so gehalten wird, daß die Höhe des ober­ sten Bereichs des Teils mit großem Durchmesser im wesentlichen derjenigen der Oberfläche des Münzsortierkanals 10 entspricht. Wenn dagegen ein Ansteuersignal an die entsprechende Solenoide ausgegeben ist, wird sie so verschwenkt, daß das Niveau des obe­ ren Bereichs des Teils mit großem Durchmesser niedriger liegt als die Oberfläche des Münzsortierkanals 10.
Obwohl in der Ausführungsform gemäß der Fig. 1-8 kein Sortier­ mittel oder Sammelmittel für die Münzsammelöffnung 26 vorgesehen ist, während die Münzsammelöffnung 46 für die nicht annehmbaren Münzen das erste Sortiermittel 41, das zweite Sortiermittel 42, das dritte Sortiermittel 43, das vierte Sortiermittel 44 und das fünfte Sortiermittel 45 für die Münzsammelöffnung 20 für die nicht annehmbaren Münzen, die erste Münzsortieröffnung 21, die zweite Münzsortieröffnung 22, die dritte Münzsortieröffnung 23, die vierte Münzsortieröffnung 24 und die fünfte Münzsortieröff­ nung 25 jeweils vorgesehen sind, kann ein Sortiermittel oder Sam­ melmittel auch für die Münzsammelöffnung 26 vorgesehen werden.
Wenn ein derartiges Münzsortiermittel oder Münzsammelmittel für die Münzsammelöffnung 26 vorgesehen ist, können beschädigte Mün­ zen C, falls der zweite Sortiermodus gewählt ist, entweder in der Münzsammelbox 30 für die nicht annehmbaren Münzen, in der ersten Münzaufnahmebox 31, der zweiten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münzaufnahmebox 33, der vierten Münzaufnahmebox 34 und der fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen werden und nicht beschädigte Münzen C eines bestimmten Nennwertes können gezielt in der Münzsammelbox 36 aufgenommen werden. Obwohl weiterhin in der Ausführungsform gemäß der Fig. 9-13 keine Sortiertrommel oder Sammeltrommel für die Münzsammelöffnung 26 vorgesehen ist, während die Münzsammeltrommel 90 für nicht annehmbare Münzen, die erste Sortiertrommel 91, die zweite Sortiertrommel 92, die dritte Sortiertrommel 93, die vierte Sortiertrommel 94 und die fünfte Sortiertrommel 95 für die Münzsammelöffnung 20 für nicht annehmbare Münzen, die erste Sortieröffnung 21, die zweite Sor­ tieröffnung 22, die dritte Sortieröffnung 23, die vierte Sortier­ öffnung 24 und die fünfte Sortieröffnung 25 jeweils vorgesehen sind, kann eine Sortiertrommel oder Sammeltrommel auch für die Münzsammelöffnung 26 vorgesehen sein. Wenn eine derartige Sor­ tiertrommel oder Sammeltrommel für die Münzsammelöffnung 26 vor­ gesehen ist, können beschädigte Münzen C, für den Fall, daß der zweite Sortiermodus ausgewählt ist, in der Münzsammelbox 30 für nicht annehmbare Münzen, der ersten Münzaufnahmebox 31, der zwei­ ten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münzaufnahmebox 33, der vier­ ten Münzaufnahmebox 34 und der fünften Münzaufnahmebox 35 aufge­ nommen werden und unbeschädigte Münzen C eines bestimmten Nenn­ wertes können gezielt in der Münzsammelbox 36 aufgenommen wer­ den. Obwohl keine Weiche für die Banknotensammelbox 146 in der Ausführungsform gemäß der Fig. 14 und 15 vorgesehen ist, wäh­ rend die Banknotensammelweiche 120 für nicht annehmbare Bankno­ ten, die erste Weiche 121, die zweite Weiche 122, die dritte Wei­ che 123, die vierte Weiche 124 und die fünfte Weiche 125 für die Banknotenaufnahmebox 140 für die nicht annehmbaren Banknoten, die erste Banknotenaufnahmebox 141, die zweite Banknotenaufnahme­ box 142, die dritte Banknotenaufnahmebox 143, die vierte Bankno­ tenaufnahmebox 144 und die fünfte Banknotenaufnahmebox 145 vorge­ sehen sind, kann in ähnlicher Weise eine Weiche für die Bankno­ tensammelbox 146 vorgesehen werden. Wenn eine derartige Weiche für die Banknotensammelbox 146 vorgesehen wird, können beschädig­ te Banknoten B, falls der zweite Sortiermodus ausgewählt ist, entweder in der Banknotensammelbox 140 für nicht annehmbare Bank­ noten, der ersten Banknotenaufnahmebox 141, der zweiten Bankno­ tenaufnahmebox 142, der dritten Banknotenaufnahmebox 143, der vierten Banknotenaufnahmebox 144 und der fünften Banknotenauf­ nahmebox 145 aufgenommen werden und beschädigte Banknoten eines bestimmten Nennwertes können gezielt in der Banknotensammelbox 146 aufgenommen werden.
Obwohl in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen die Münzsam­ melbox 30 für die nicht annehmbaren Münzen oder die Banknotenan­ nahmebox 140 für die nicht annehmbaren Banknoten an erster Stel­ le in dem Münzsortierkanal 10 oder dem Banknotensortierkanal 115 angeordnet sind, kann die Position der Münzannahmebox 30 für die nicht annehmbaren Münzen oder der Banknotenannahmebox 140 für die nicht annehmbaren Banknoten je nach Bedarf festgelegt wer­ den.
Obwohl darüber hinaus in den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1-13 die annehmbaren Münzen C der Reihe nach in der ersten Münz­ aufnahmebox 31, der zweiten Münzaufnahmebox 32, der dritten Münz­ aufnahmebox 33, der vierten Münzaufnahmebox 34 und der fünften Münzaufnahmebox 35 aufgenommen worden sind, kann die annehmbare Münze C zunächst in irgendeiner anderen als der ersten Münzauf­ nahmebox 31 aufgenommen werden. In ähnlicher Weise kann in der Ausführungsform gemäß der Fig. 14 und 15 die annehmbare Bank­ note B zuerst in irgendeiner anderen Banknotenaufnahmebox als der ersten Banknotenaufnahmebox 41 aufgenommen werden.
Obwohl in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen sieben Boxen zur Aufnahme und Sammlung von Münzen C oder Banknoten B vorge­ sehen sind, ist die Anzahl der Boxen nicht auf sieben beschränkt und es ist ausreichend im Sinne der Erfindung, daß die zur Ver­ fügung stehenden Boxen in größerer Anzahl zur Verfügung steht, als es Kennwerte der Münzen C oder der Banknoten B, die sortiert werden sollen, gibt.
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgestellten Mittel müssen nicht physikalisch manifestierte Mittel sein. Auch an ent­ sprechende Software-Verwirklichungen ist hier zu denken. Darüber hinaus kann die Funktion von zwei oder mehr zuvor beschriebenen Mitteln durch ein einziges physikalisch verwirklichtes Mittel erfüllt werden, während die Funktion eines einzelnen beschriebe­ nen Mittels durch zwei oder mehrere physikalisch verwirklichte Mittel erfüllt werden kann.

Claims (5)

1. Geldsortiervorrichtung mit Geldausgabemitteln zur Aufnahme der Geldstücke und zum Nacheinanderweiterleiten der Geld­ stücke zu einem Geldtransportband, Transportmitteln, die in dem Geldtransportkanal angeordnet sind, um die Geldstücke, die in den Geldtransportkanal geleitet werden weiterzutrans­ portieren, Geldbestimmungsmitteln, die in dem Geldtransport­ kanal angeordnet sind, um die notwendige Information zur Un­ terscheidung der Geldstücke zu bestimmen, die wenigstens da­ rin besteht, festzustellen, ob die Geldstücke angenommen wer­ den können und welches die Nennwerte der Geldstücke sind, und die dazu dienen, Bestimmungssignale auszugeben, mehreren Geldaufnahmemitteln, die im Transportkanal außerhalb der Geldbestimmungsmittel angeordnet sind, wobei deren Zahl größer ist als die Zahl der Kennwerte der Geldstücke, die sortiert werden sollen und wobei die Geldaufnahmemittel der­ art ausgestaltet sind, daß sie annehmbare Geldstücke entspre­ chend ihrem Nennwert aufnehmen können, mehreren Geldvertei­ lungsmitteln, wobei jedes derart angeordnet ist, daß es einem der Geldaufnahmemittel entspricht und wobei sie derart ausgestaltet sind, daß sie die Geldstücke in die entsprechen­ den Geldaufnahmemittel leiten, Steuermitteln, die so ausge­ staltet sind, daß sie die Geldverteilungsmittel entsprechend den eingegebenen Bestimmungssignalen von den Geldbestimmungs­ mitteln selektiv antreiben und Sortiermodusauswahlmitteln, die auf einen Sortiermodus einstellbar sind, der festlegt, welche Geldaufnahmemittel welche Kennwerte der Geldstücke aufnehmen und die ein entsprechendes Sortiermodussignal aus­ geben, wenn der Sortiermodus ausgewählt ist, wobei die Geld­ sortiervorrichtung so aufgebaut ist, daß in dem Fall, in wel­ chem ein erster Automatikauswahlmodus in den Sortiermodusaus­ wahlmitteln ausgewählt ist, das Steuermittel, basierend auf den Bestimmungssignalen der Geldbestimmungsmittel, fest­ stellt, ob ein Geldaufnahmemittel ein Geldstück des Nenn­ werts aufgenommen hat, der demjenigen des Geldstückes, das aussortiert werden soll, entspricht, und wenn es entschei­ det, daß ein Geldaufnahmemittel vorhanden ist, das das Geld­ stück desjenigen Nennwertes aufgenommen hat, der demjenigen des Geldstückes, das aussortiert werden soll, entspricht, es selektiv das entsprechende Geldverteilmittel derart ansteu­ ert, daß es das Geldstück in dem Geldaufnahmemittel auf­ nimmt, welches das Geldstück desjenigen Nennwertes aufgenom­ men hatte, der dem Geldstück entspricht, welches aussortiert werden soll, wobei es selektiv dasjenige Geldverteilmittel ansteuert, welches demjenigen Geldaufnahmemittel entspricht, welches kein Geldstück aufgenommen hat, um so das Geld darin aufzunehmen, wenn kein Geldaufnahmemittel vorhanden ist, wel­ ches ein Geldstück eines Nennwertes aufgenommen hat, der dem­ jenigen eines auszusortierenden Geldstückes entspricht, und falls die Zahl der aufgenommenen Geldstücke in einem der Geldaufnahmemittel eine vorher bestimmte Zahl erreicht hat, es selektiv das Geldverteilmittel ansteuert, welches demjeni­ gen Geldaufnahmemittel zugeordnet ist, das noch kein Geld­ stück aufgenommen hat, so daß das Geldstück mit demjenigen Kennwert in dem Geldaufnahmemittel, das noch kein Geldstück aufgenommen hat, aufgenommen wird, dessen Nennwert dem Nenn­ wert des Geldstückes entspricht, welches in dem Geldaufnahme­ mittel aufgenommen worden war, in dem die Anzahl der Geld­ stücke die vorher bestimmte Zahl erreicht hatte.
2. Geldsortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Geldbestimmungsmittel derart ausgestaltet ist, daß es die Information verarbeiten kann, die notwendig ist, um zu entscheiden, ob Geldstücke annehmbar sind, bzw. zu be­ stimmen, wie deren Nennwert und deren Beschädigungsgrad ist, und um das Bestimmungssignal auszugeben, daß die Geldaufnah­ memittel so angeordnet sind, daß deren Anzahl um mindestens zwei größer ist als die Kennwerte der auszusortierenden Geld­ stücke, daß das Steuermittel in dem Fall, in welchem ein zweiter Sortiermodus in dem Sortiermodusauswahlmittel ausge­ wählt ist, basierend auf den Bestimmungssignalen von den Geldbestimmungsmitteln entscheidet, ob der Beschädigungsgrad der Geldstücke niedriger als ein vorher festgelegter Beschä­ digungsgrad ist, und daß es, wenn es entscheidet, daß der Beschädigungsgrad des Geldstückes nicht niedriger als der vorher festgelegte Beschädigungsgrad ist, selektiv ein Geld­ verteilmittel ansteuert, das einem bestimmten Geldaufnahme­ mittel unter den vorhandenen mehreren Geldaufnahmemitteln entspricht, um das Geldstück aufzunehmen, dessen Beschädi­ gungsgrad derart bestimmt wurde, daß er nicht höher ist als ein für das entsprechende Geldaufnahmemittel vorher festge­ legter Beschädigungsgrad, und daß es, wenn es entscheidet, daß der Beschädigungsgrad des Geldstückes niedriger ist als der vorher festgelegte Beschädigungsgrad entscheidet, ob das Geldaufnahmemittel ein Geldstück mit demjenigen Nennwert auf­ genommen hat, der dem auszusortierenden Geld­ stück entspricht, daß es, wenn es entscheidet, daß ein Geld­ aufnahmemittel vorhanden ist, das ein Geldstück desselben Kennwertes aufgenommen hat, der demjenigen des auszusortie­ renden Geldstückes entspricht, selektiv das entsprechende Geldverteilmittel ansteuert, um das Geldstück in demjenigen Geldaufnahmemittel aufzunehmen, das bereits ein Geldstück des Nennwertes aufgenommen hatte, der demjenigen des auszu­ sortierenden Geldstückes entspricht und daß es demgegenüber dasjenige Geldverteilmittel ansteuert, das dem Geldaufnahme­ mittel entspricht, das bislang noch kein Geldstück aufgenom­ men hat, so daß es das Geldstück darin aufnimmt, wenn kein Geldaufnahmemittel vorhanden ist, in welchem ein Geldstück eines Nennwertes aufgenommen wurde, das demjenigen des auszu­ sortierenden Geldstückes entspricht, und daß es, wenn die Zahl der Geldstücke, die in einem der Geldaufnahmemittel auf­ genommen sind, eine vorher festgelegte Zahl erreicht haben, selektiv das Geldverteilmittel ansteuert, das einem Geldauf­ nahmemittel entspricht, welches bislang noch kein Geldstück aufgenommen hat, so daß es ein Geldstück des Nennwertes auf­ nimmt, das demjenigen desjenigen Geldstückes entspricht, wel­ ches in dem Geldaufnahmemittel aufgenommen worden war, in welchem die Anzahl der Geldstücke, die vorher bestimmte An­ zahl erreicht hatte.
3. Geldsortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß sie zusätzlich ein Geldaufnahmemittel zur Aufnahme beschädigter Geldstücke umfaßt, deren Beschädigungsgrad größer ist als ein vorher festgelegter Beschädigungsgrad, daß weiterhin ein Geldverteilmittel vorgesehen ist, um die beschädigten Geldstücke in das Geldaufnahmemittel für die beschädigten Geldstücke zu leiten, daß ein Geldbestimmungs­ mittel derart ausgestaltet ist, daß es die notwendigen Infor­ mationen feststellt, die dazu notwendig sind, zu entschei­ den, ob ein Geldstück annehmbar ist, und zu bestimmen, wie der Nennwert des Geldstückes und der Beschädigungsgrad ist, und um ein Bestimmungssignal auszugeben, daß ein Steuermit­ tel in dem Fall, in welchem der zweite Sortiermodus in dem Sortiermodusauswahlmittel ausgewählt ist, basierend auf den Bestimmungssignalen des Geldbestimmungsmittels entscheidet, ob der Beschädigungsgrad des Geldstückes niedriger als ein vorherbestimmter Beschädigungsgrad ist, und daß es, wenn es entscheidet, daß der Beschädigungsgrad des Geldstückes höher als ein vorher festgelegter Beschädigungsgrad liegt, selek­ tiv das Geldaufnahmemittel für das beschädigte Geld ansteu­ ert, so daß das beschädigte Geldstück in dem Geldaufnahme­ mittel für das beschädigte Geld aufgenommen wird.
4. Geldsortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein Geldaufnahmemittel zur Aufnahme von nicht annehmbaren Geldstücken umfaßt und ein Geldverteilmittel zur Weiterleitung der nicht annehmba­ ren Geldstücke zu dem Geldaufnahmemittel für die nicht an­ nehmbaren Geldstücke, und daß das Steuermittel so ausgestal­ tet ist, daß es für den Fall, daß es basierend auf dem Be­ stimmungssignal des Geldbestimmungsmittels entscheidet, daß das Geldstück nicht annehmbar ist, selektiv das Geldverteil­ mittel für die nicht annehmbaren Geldstücke ansteuert, wobei das nicht annehmbare Geldstück in dem Geldaufnahmemittel für die nicht annehmbaren Geldstücke aufgenommen wird.
5. Geldsortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldstücke Münzen sind und daß jedes der Geldaufnahmemittel eine Münzeinwurföffnung umfaßt, die den Geldtransportkanal öffnet, und eine Geldaufnahmebox, die mit der Münzeinwurföffnung in Verbindung steht, daß jedes der Geldverteilmittel einen Rotor umfaßt, der unterhalb des Geldtransportkanals derart angeordnet ist, daß er um eine Welle drehbar ist, die parallel zur Oberfläche des Geldtrans­ portbandes und senkrecht zur Ausrichtung des Geldtransport­ bandes angeordnet ist und sowohl einen Teilbereich mit einem großen Durchmesser wie auch einen Teilbereich mit einem klei­ nen Durchmesser aufweist und Rotorantriebsmittel zum Antrei­ ben des Rotors, daß der Rotor, wenn das Steuermittel das Geldverteilmittel nicht ansteuert, in einer Stellung gehal­ ten wird, in der die Ebene des oberen Teils des Teiles mit großem Durchmesser im wesentlichen der Ebene der Oberfläche des Geldtransportkanales fluchtet, und daß demgegenüber für den Fall, daß das Steuermittel das Geldverteilmittel ansteu­ ert, der Rotor durch das Rotorantriebsmittel derart gedreht wird, daß die Ebene des oberen Teils des Teils mit großem Durchmesser niedriger liegt als die Ebene der Oberfläche des Geldtransportkanals
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