DE4137169A1 - Foerdereinrichtung fuer stangenmaterial - Google Patents
Foerdereinrichtung fuer stangenmaterialInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung
für Stangenmaterial, insbesondere zur Beschickung einer
Bearbeitungsmaschine, wie z. B. einer Trennmaschine, zum Zu-
und Abfördern des Stangenmateriales zu bzw. von zumindest
einer Rollenbahn, mit beiderseits der Rollenbahn
angeordneten, verlagerbaren Aufnehmervorrichtungen zur
Förderung des Stangenmateriales zwischen einer
Handhabungseinrichtung eines Stangenmateriallagers und der
Rollenbahn. Eine derartige Fördereinrichtung ist
insbesondere vorgesehen, um das aus einem Regallager
entnommene und an die Fördereinrichtung übergebene
Stangenmaterial auf die Rollenbahn, die vorzugsweise auf
eine Trennmaschine oder eine Materialentnahmestation
ausgerichtet ist, abzulegen sowie Reststücke von der
Rollenbahn wieder aufzunehmen und wieder an die
Handhabungseinrichtung des Stangenmateriallagers zu
übergeben.
Aus der DE-C-31 33 108 ist eine Einrichtung zur Lagerung
von stangenförmigem Material und zur Versorgung einer
Trennmaschine mit diesem Material bekannt, bei der das
Profilstangenmaterial in einem aus mehreren Regalen
bestehenden Kragarmregalsystem abgelegt ist, welches über
einen Portalkran mit einer über den Regalen verfahrbaren
Kranbrücke sowie einer zwischen den Regalen vertikal
absenkbaren Lasttraverse gehandhabt wird. Hierbei ist an
einer Regalstütze in einem von Regalen freibleibenden
Bereich ein Vertikalschlitten mit vertikal übereinander
angeordneten Rollenbahnen angeordnet, wobei eine
Arbeitsposition des Vertikalschlittens und damit die
Position einer Rollenbahn der Zuführungsposition für das
Stangenmaterial zu der Trennmaschine entspricht. Während
das auf der in Zuführungshöhe positionierten Rollenbahn
befindliche Material zu der Trennmaschine zugefördert bzw.
bearbeitet wird, legt die Krananlage das im nächsten
Arbeitsgang zu bearbeitende Stangenmaterial auf die freie
Rollenbahn ab oder entnimmt von dieser das Restmaterial zur
Rückführung in das Regalsystem.
Eine derartige Lösung erfordert allerdings zwei antreibbare
Rollenbahnen, wobei im allgemeinen ein weiterer, dem
Maschinensystem zugeordneter Rollengang und entsprechende
separate Antriebe vorgesehen sein müssen. Überdies wird die
Einrichtung zu einer verhältnismäßig starren Kopplung der
Position der Trennmaschine in bezug auf die Anordnung der
Regale des Materiallagers.
Aus der DE-A-38 17 745 ist eine Vorrichtung zur Versorgung
einer Bearbeitungsmaschine mit stangenförmigem Material
bekannt, bei der das Material durch einen vertikalen und
horizontalen Endlosförderer mit synchron umlaufenden
Förderorganen auf einen Rollengang aufgelegt und von diesem
weggefördert bzw. aufgenommen und wieder an eine
Krananlage, die mit einem Materiallager-Regalsystem
zusammenwirkt, zurückgegeben wird.
Eine solche Vorrichtung erfordert allerdings, daß jeweils
vertikal und horizontal in Längsrichtung des Rollenganges
abfolgend angeordnete Förderorgane zwischen den Rollen des
Rollenganges angeordnet und zusätzlich in ihrer Lage auf
die Gabelzinken der Kranbrücke und die Tragarme des
Regallagers abgestimmt sein müssen, wodurch sich ein
Einfluß auf die Mindestlänge der problemlos zu
transportierenden Materiallänge des Stangenmateriales
ergeben kann.
Es ist überdies nachteilig, daß sowohl bei der Einrichtung
gemäß DE-C-31 33 108 als auch bei der Vorrichtung gemäß
DE-A-38 17 745 jeweils nur ein einseitiges Beschicken der
jeweiligen Rollenbahn durch die eine Schnellwechselstation
bildende Fördereinrichtung möglich ist, wobei eine solche
Auslegung bei einem zweiseitigen Kragarmlager ein
jeweiliges Umlagern des Stangenmateriales erfordert, damit
dieses dann mit den Gabelzinken der Kranbrücke oder
Lasttraverse des Portalkranes aufgenommen werden kann, die
der Fördereinrichtung bzw. Schnellwechselstation zugewandt
sind.
Aus der DE-C-29 25 469 ist eine Einrichtung zur Lagerung
von stangenförmigem Material und zur selbsttätigen,
programmgesteuerten Versorgung einer Trennmaschine mit
diesem Material bekannt, wobei ebenfalls eine Rollenbahn
über einen Vertikalschlitten an einer Regalstütze des
Kragarmregalsystemes verfahrbar ist. Eine Lasttraverse des
Portalkranes, die der Bedienung des Kragarmregales dient,
ist vorgesehen, um oberhalb des in seiner Arbeitsposition
befindlichen Vertikalschlittens ein Folgematerial für den
nächsten Arbeitsgang bereitzuhalten und in die
Arbeitsposition der Rollenbahn abgesenkt zu werden, wenn
nach Ende des laufenden Bearbeitungsganges der
Vertikalschlitten mit der Rollenbahn abgesenkt wird, um das
Restmaterial auf einem horizontal zwischen zwei Regalen
verfahrbaren Arbeitswagen abzulegen. Nach Rückführung in
seine Arbeitsposition durch den Vertikalschlitten entlang
der Regalstütze übernimmt der Rollengang das von der in die
die Arbeitsposition abgesenkten Lasttraverse der Krananlage
bereitgehaltene Material zur Fortsetzung der
Materialzuführung zu der Trennmaschine, während die
Lasttraverse des Portalkranes seitlich weggeführt und
abgesenkt wird, um das Restmaterial von dem Arbeitswagen
aufzunehmen.
Bei einer derartigen Lösung, die zudem konstruktiv
aufwendig ist, lassen sich allerdings die Verlustzeiten
(Materialwechselzeiten) nicht so gering halten, wie dies
wünschenswert ist, da die Benutzung der Lasttraverse der
Krananlage als Zwischenlager zu einer wesentlichen
Einschränkung der Flexibilität des gesamten
Materialtransportprozesses führt.
Eine Fördereinrichtung der eingangs genannten Art ist aus
der DE-C-37 36 122 bekannt. Diese Hubvorrichtung ist
ebenfalls innerhalb eines Kragarmlagers zwischen zwei
Regalen in einem von Kragarmen freien Bereich angeordnet
und dient der Überführung von Stangenmaterial aus dem Regal
auf eine Rollenbahn, und umgekehrt, um das Stangenmaterial
beispielsweise einer Trennmaschine zuzuführen. Hierbei
befinden sich beiderseits neben der Rollenbahn schräg nach
oben von dieser weg erstreckende Führungen, an denen
Schlitten verfahrbar sind, die horizontal übereinstimmende
Ablagen für das Stangenmaterial tragen, so daß die Ablagen
zwischen einer unteren Endstellung, in der die Oberkanten
der Ablagen sich unterhalb der Auflageebene der Rollenbahn
befinden, und einer oberen Endstellung, in der diese
Oberkante sich oberhalb dieser Auflageebene und seitlich
versetzt in bezug auf die Rollenbahn befindet, verlagert
werden kann.
Eine derartige, in der Art eines Schrägaufzuges arbeitende
Lösung erfordert allerdings eine verhältnismäßig aufwendige
Stütz- und Antriebskonstruktion für die entlang der
Schrägführungen verfahrbaren Schlitten. Überdies können
hierbei die beiden Ablagen beiderseits der Rollenbahn
jeweils nur alternierend zunächst von der
Regal-Handhabungseinrichtung, wie z. B. der Lasttraverse
einer Portalkrananlage, zunächst entladen und dann erst
wieder beschickt werden, woraus Wartezeiten resultieren.
Nach einer Aufwärtsbewegung einer Ablage mit dem
Restmaterial in eine obere Übergabeposition an die
Greiferzinken der Lasttraverse des Portalkranes muß dieses
zunächst von der Lasttraverse aufgenommen und
wegtransportiert werden, ehe das nächste Stangenmaterial
auf dieser Ablage aufgelegt werden kann. Während dieser
Zeit verbleibt die andere Ablage (mit der im vorhergehenden
Zyklus Stangenmaterial auf die Rollenbahn aufgelegt wurde)
unterhalb des Rollenganges dieser Rollenbahn. Aufgrund der
nach oben divergierenden Position der Schrägführungen, mit
der jeweiligen Übergabeposition der Ablage in bezug auf die
Regal-Handhabungseinrichtung in einem beträchtlichen
Seitenabstand zur Rollenbahn, ist ferner eine
verhältnismäßig große Gangbreite zwischen den Regalen für
die Aufnahme der Vorrichtung erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Fördereinrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern,
derart, daß die operative Verknüpfung zu der
Handhabungseinrichtung des Stangenmateriallagers verbessert
und unter Vermeidung von Verlustzeiten die Aufnahme des
Stangenmateriales durch die Fördereinrichtung von der
Handhabungseinrichtung des Stangenmateriallagers sowie die
Übergabe an diese Handhabungseinrichtung und das
Zusammenwirken der Fördereinrichtung mit der Rollenbahn
vereinfacht werden kann. Zugleich soll der Platzbedarf der
Fördereinrichtung verhältnismäßig gering sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede
Aufnehmervorrichtung zumindest einen unabhängig in
im wesentlichen vertikaler und horizontaler Richtung
verfahrbaren Aufnehmerarm aufweist.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
sind die jeweils zur Rollenbahn hin einseitig auskragenden,
ihrerseits aus in Längsrichtung der Rollenbahn
beabstandeten Tragstreben bestehenden Aufnehmerarme beider
Aufnehmervorrichtungen jeweils an einer Längstraverse
befestigt, die an einer Vertikalführungseinrichtung,
vorzugsweise einem Vertikalschlitten, der betreffenden
Aufnehmervorrichtung gelagert ist.
Eine in bezug auf die Steuerung der Aufnehmervorrichtungen
sowie der Handhabungseinrichtung für die Bedienung des
Stangenmateriallagers besonders günstige Steuerung bei
vermindertem Raumbedarf ergibt sich nach einer weiteren,
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch, daß
jeweils eine beiden Aufnehmervorrichtungen gemeinsame
Übernahme-/Übergabeposition vertikal über der Rollenbahn
vorgesehen ist und das Auflegen von Stangenmaterial auf die
Rollenbahn durch vertikales Absenken des betreffenden
Aufnehmerarmes durch den horizontalen Rollengang der
Rollenbahn hindurch erfolgt.
Vorzugsweise sind die beiderseits der Rollenbahn
angeordneten Aufnehmervorrichtungen auf einem gemeinsamen,
sich unterhalb der Rollenbahn und quer zu dieser hindurch
verfahrbaren, wagenartigen Grundrahmen montiert, so daß die
Vertikalbewegung jedes Aufnehmerarmes durch die separaten
Vertikalführungseinrichtungen jeder Aufnehmervorrichtung
erfolgt, während die Horizontalbewegung jedes
Aufnehmerarmes durch die gemeinsame horizontale Verlagerung
beider Aufnehmervorrichtungen vorgenommen wird.
Die erfindungsgemäße Lösung hat neben den Vorteilen einer
auch in bezug auf die erforderlichen Steuervorgänge
vereinfachten Auslegung den Vorteil eines verhältnismäßig
unkomplizierten, robusten Aufbaus sowie der drastischen
Verminderung von Stillstands- oder Wartezeiten, da die
Aufnehmerarme beider Aufnehmervorrichtungen alternierend
unabhängig voneinander arbeiten, derart, daß eine
Horizontalbewegung eines der Aufnehmerarme in die
Übernahme-/Übergabeposition oberhalb der Rollenbahn oder
eine lateral versetzt zu der Rollenbahn oberhalb derselben
befindliche Warteposition auch dann möglich ist, wenn
Stangenmaterial auf der Rollenbahn aufliegt.
Im allgemeinen steht der Aufnehmerarm der einen
Aufnehmervorrichtung unterhalb des horizontalen
Rollenganges zur Wegförderung des Restmateriales von dem
Rollengang bereit, während der Aufnehmerarm der auf der
anderen Seite der Rollenbahn befindlichen
Aufnehmervorrichtung in der Übernahme-/Übergabeposition in
bezug auf die Handhabungseinrichtung des
Stangenmateriallagers (Regalbediengerät) angeordnet ist.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Fördereinrichtung
kann jede Aufnehmervorrichtung eine Mehrzahl von vertikal
übereinander angeordneten, gemeinsam an einer vertikal
beweglichen Traverse gelagerten Aufnehmerarme aufweisen
und/oder zumindest einer der Auflagerarme diskrete
Lagerungsabschnitte zur nebeneinanderliegenden Lagerung
mehrerer Materialstangen des Stangenmateriales besitzen,
so daß auf diese Weise der eine oder die mehreren
Auflegerarme jeder Aufnehmervorrichtung zugleich als
Zwischenlager für das Stangenmaterial dienen kann.
Weitere, bevorzugte Ausgestaltungen des
Erfindungsgegenstandes sind in den übrigen Unteransprüchen
dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Kragarmlagers für
Stangenmaterial mit innerhalb desselben
angeordneter Fördereinrichtung nach der
vorliegenden Erfindung in stirnseitiger,
schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine stirnseitige Prinzipdarstellung der
Fördereinrichtung im Bereich zweier Regale des
Kragarmlagers, ähnlich derjenigen in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Stirnansicht der
Fördereinrichtung in einer gegenüber den
Darstellungen in Fig. 1 und 2 veränderten Position,
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich derjenigen in Fig. 3 für
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Fördereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5A und 5B ein Ablaufdiagramm für einen
Materialwechselzyklus zur Erläuterung der
Arbeitsweise der Fördereinrichtung nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 einen Ablaufplan für einen Materialwechselvorgang
für eine Fördereinrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 7 einen Aufnehmerarm nach einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Fördereinrichtung unter
Verwendung des Aufnehmerarmes als Zwischenlager mit
diskreter, nebeneinanderliegender Anordnung von
zumindest zwei Materialstangen.
Fig. 1 zeigt schematisch eine stirnseitige Ansicht eines
Kragarmlagers 1 im Bereich dreier Regale 2, die senkrecht
zur Zeichenebene verlaufen und mit Regalständern 2a sowie
beiderseits derselben an diesen befestigten Kragarmen 2b
versehen sind, die Materialfächer 3 zur Aufnahme von
Stangenmaterial 4 gleichen oder unterschiedlichen Profiles
in entsprechender Sortierung nach Materialart,
Profilquerschnitten etc. aufweist. Zwischen benachbarten
Regalen 2 verbleibt jeweils ein Gang 5 zur Bereitstellung
des Stangenmateriales 4, z. B. zum Ablängen von Rohteilen
am Beginn eines Fertigungszyklus zur Herstellung eines
Fertigteiles aus Halbzeugen, die durch das Stangenmaterial
4 gebildet werden. Die Bedienung des Kragarmlagers 1, d. h.
die Entnahme von Stangenmaterial 4 und das Wiedereinlegen
desselben in die Materialfächer 3 wird durch eine in
Längsrichtung verfahrbare und in Fig. 1 nur schematisch
angedeutete Portalkrananlage 6 erreicht, die entlang der
Längsaußenseiten des Kragarmlagers 1 quer zur
Längserstreckung der nebeneinanderliegenden Regale 2 in
herkömmlicher Weise auf Schienen 8 verfahrbar ist. Mit
einer Kranbrücke 9 der Portalkrananlage 7 ist eine
vertikal von der Kranbrücke 9 absenkbare Lasttraverse 10
verbunden, so daß diese mit sich beiderseits erstreckenden
Lastaufnahmemitteln in Form von Gabelzinken 11 zur
Entnahme oder Übergabe von Stangenmaterial 4 in die Gänge
5 zwischen den Regalen 2 und in die Materialfächer 3
eingefahren werden kann. Zugleich dient die Lasttraverse
10 zur Übergabe einer jeweils aufgenommenen Materialstange
12 des Stangenmateriales 4 an die Fördereinrichtung 13,
die in einem von Kragarmen 2b freibleibenden Tunnel
zwischen den in Fig. 1 rechts dargestellten Regalen 2
angeordnet ist und sich parallel zur Orientierung der
Regale 2 in Längsrichtung, d. h. senkrecht zur Zeichenebene
in Fig. 1 und Fig. 2 erstreckt. Die Fördereinrichtung 13
ist vorgesehen, um das Stangenmaterial 4 auf eine
Rollenbahn 14 aufzugeben, die sich ebenfalls parallel zur
Längserstreckung der Regale 2 und senkrecht zur
Zeichenebene in Fig. 1 erstreckt, um eine Materialstange
12 zu einer hier nicht gezeigten Bearbeitungsmaschine,
insbesondere einer Säge, zum Ablängen von Rohteilen
zuzuführen und um nach erfolgtem Trennvorgang das
verbleibende Restmaterial wieder von der Rollenbahn 14 zu
entnehmen und an die Lasttraverse 10 der Portalkrananlage
zum Wiedereinsortieren in ein Materialfach 3 des
zugehörigen Regales 2 zu übergeben.
In Fig. 1 (linke Hälfte) sind die Kragarme 2b zwischen dem
mittleren und linken Regal fortgelassen zur Verdeutlichung
der Portalkrananlage 7.
Die Erläuterung eines ersten Ausführungsbeispieles der
Fördereinrichtung erfolgt nachstehend unter Bezugnahme auf
die Fig. 1 bis 3, in denen die Fördereinrichtung 13
schematisch und in stirnseitiger Darstellung gezeigt ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Rollenbahn
einen im wesentlichen horizontalen Rollengang 15 sowie
einen vertikalen Rollengang 16 auf, wobei die Förderrollen
17 des horizontalen Rollenganges 15 geringfügig zu dem
vertikalen Rollengang 16 hin geneigt sind. In
entsprechender Weise sind die Förderrollen 18 des
vertikalen Rollenganges 16 gegenüber der Vertikalen
geringfügig nach auswärts geneigt, so daß eine auf der
Rollenbahn abgelegte Materialstange 12 zuverlässig unter
Anlage und Seitenführung an den vertikalen Rollengang 16
in Längsrichtung der Rollenbahn gefördert werden kann.
Die Rollenbahn 14 weist ein unterhalb der - hier nicht im
einzelnen gezeigten - Lagerung der Förderrollen 15, 16
offenes Gestell 19 auf, das auch zumindest teilweise im
unteren Bereich seitliche Durchtrittsöffnungen 20 besitzt.
Die Rollenbahn 14 wird durch einen hier nicht
dargestellten, beiden Rollengängen 15, 16 gemeinsamen
Antrieb angetrieben und ist somit in der Lage, das auf die
Rollenbahn 15 aufgelegte Stangenmaterial 4, gegebenenfalls
über eine in Verlängerung der Rollenbahn 14 befindliche,
weitere Rollenbahn zu einer außerhalb des Kragarmlagers 1
befindlichen Einrichtung, wie z. B. einer Trennsäge oder
auch einer Materialentnahmestation zu fördern sowie
Restmaterialstücke wieder in das Kragarmlager 1
zurückzuführen. Der vertikale Rollengang 16 sorgt dabei
für die entsprechende Seitenführung der transportierten
Materialstange 12. Gegebenenfalls kann auch ein
gemeinsamer Antrieb für abfolgende Rollenbahnen vorgesehen
sein.
Die Fördereinrichtung 13, wie im einzelnen insbesondere
aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, weist beiderseits der
Rollenbahn 14 Aufnehmervorrichtungen, nämlich eine erste
Aufnehmervorrichtung 21 rechts der Rollenbahn 14 sowie
eine zweite Aufnehmervorrichtung 22 links der Rollenbahn
14, auf. Jede Aufnehmervorrichtung 21, 22 besitzt eine
Vertikalführungseinrichtung 23, 24 zur vertikal
gleitverschieblichen Lagerung eines Aufnehmerarmes 25 bzw.
26, der der Zu- und Wegförderung des Stangenmateriales 4
zu der Rollenbahn 14 bzw. von dieser weg zu der
Lasttraverse 10 dient.
Jeder Aufnehmerarm 25, 26 ist über eine Traverse 27, 28 an
einem zugehörigen Vertikalschlitten 29, 30 befestigt, der
seinerseits vertikal gleitverschieblich an einem
entsprechenden, vertikalen Führungsständer 31, 32 der
Vertikalführungseinrichtung 23, 24 gelagert ist. In
Längsrichtung der Fördereinrichtung 13 parallel zu den
Regalen 2 (senkrecht zur Zeichenebene) können jeweils eine
Mehrzahl von Führungsständern 31, 32 mit zugehörigen
Vertikalschlitten 29, 30 vorgesehen sein, die durch die
Traverse 27 bzw. 28 jeweils verbunden sind. Jeder
Aufnehmerarm 25, 26 besitzt eine Aufnehmermulde 33, die
durch Vertikalvorsprünge 34 unterschiedlicher Höhe
begrenzt ist und der Ablage des Stangenmateriales 4 dient,
wie dies für die zweite Aufnehmervorrichtung 22 in Fig. 3
strichpunktiert gezeichnet bzw. in Fig. 1 in Vollinien für
eine Materialstange 12 gezeigt ist. Die Vertikalvorsprünge
34, die jeweils in den Figuren auf der linken Seite des
zugehörigen Aufnehmerarmes 25, 26 angeordnet sind, dienen
der Anlage des Stangenmateriales, unterstützt durch eine
entsprechende Neigung der Aufnehmermulde. Der in seiner
Höhe jeweils geringe, rechtsseitige Vertikalvorsprung 34
dient lediglich der Lagesicherung des Stangenmateriales 4
und könnte gegebenenfalls auch ganz entfallen. Die
Vertikalvorsprünge 34 an der linken Anlageseite besitzen
vorzugsweise eine Höhe, die im wesentlichen der halben
Profilhöhe bzw. dem Halbmesser des Stangenmateriales 4
entspricht, damit beim Absenken auf die Rollenbahn 14 eine
korrekte Lage des Stangenmateriales 4 gewährleistet ist.
Aus diesem Grunde wird auch die Höhe des vertikalen
Rollenganges 16 auf einen Wert, der größer oder gleich der
halben Profilhöhe (Materialhöhe) ist, festgelegt. Die
rechtsseitigen Vertikalvorsprünge 34 begrenzen die Breite
der Aufnehmermulde 33 entsprechend der maximal
zugelassenen Materialbreite und haben nur
Sicherheitsfunktion.
Die Aufnehmerarme 25, 26 sind an der zugehörigen Traverse
27, 28 jeweils in Richtung auf die Rollenbahn 14 hin
lateral auskragend befestigt.
In Fig. 1 verdeutlichen die in strichpunktierten Linien
dargestellten oberen Endstellungen der Aufnehmerarme 25,
26 der ersten und zweiten Aufnehmervorrichtung 21, 22
Übergabepositionen 36, in dem die Auflegerarme 25, 26 mit
der Lasttraverse 10 der Portalkrananlage 6 zusammen
wirken. In Verbindung mit der in Vollinien gezeigten
Position des Aufnehmerarmes 26 der zweiten
Aufnehmervorrichtung 22 werden die Dimensions- und
Bewegungsverhältnisse einschließlich der Breite der
Aufnehmerarme 25, 26 verdeutlicht. Diese sind derart
bemessen, daß eine unabhängige, störungsfreie
Vertikalbewegung der Aufnehmerarme 25, 26 gewährleistet
ist, die auch ein seitliches Vorbeiführen der
Aufnehmerarme 25, 26 aneinander in Verbindung mit den
entsprechenden Vertikalbewegungen der Vertikalschlitten
29, 30 gestattet.
Jeder Aufnehmerarm 25, 26 besteht jeweils vorzugsweise aus
einer Reihe in Längsrichtung (senkrecht zur Zeichenebene)
beabstandeter Lagerstreben derart, daß jeder Aufnehmerarm
25, 26 eine gabelzinkenartige Struktur aufweist.
Um die neben der vertikalen Hub- und Absenkbewegung jedes
Aufnehmerarmes 25, 26 für die Handhabung des
Stangenmateriales 4 erforderliche Horizontalbewegung jedes
Aufnehmerarmes 25, 26 zum Beschicken der Rollenbahn 14
bzw. zur Entnahme von Restmaterial von dieser zur Übergabe
an die Lasttraverse 10 zu verwirklichen, sind die
vertikalen Führungsständer 31, 32 in den dargestellten
Ausführungsbeispielen fest auf einem wagenartigen
Grundrahmen 35 angeordnet, der sich an der Unterseite des
Gestells 19 der Rollenbahn 14 quer zur Längserstreckung
derselben durch die Durchtrittsöffnung 20
hindurcherstreckt und mit Hilfe von Laufrollen 37 auf
Schienen 38 quer zur Rollenbahn 14 verlagerbar ist, wobei
in den Fig. 1 und 2 der Grundrahmen 35 mit der ersten und
zweiten Aufnehmervorrichtung 21, 22 in Vollinien in einer
rechten Endstellung gezeigt ist, in der der Aufnehmerarm
26 der zweiten Aufnehmervorrichtung 22 sich in der
Übergabeposition 36 befindet, während in Fig. 3 der durch
die erste und zweite Aufnehmervorrichtung 21, 22 sowie den
Grundrahmen 35 gebildete "Wagen" sich in der linken
Endstellung befindet, mit dem Aufnehmerarm 25 der ersten
Aufnehmervorrichtung 21 in einer Aufnahmeposition
unterhalb des horizontalen Rollenganges 15 zur Entnahme
der als Restmaterial auf der Rollenbahn 14 liegenden
Materialstange 12.
Durch die gemeinsame, starre Befestigung der ersten und
zweiten Aufnehmervorrichtung 21, 22 auf dem Grundrahmen 35
ist nicht nur die abgestimmte programmgesteuert motorisch
ausgeführte Bewegung der ersten und zweiten
Aufnehmervorrichtung 21, 22 bzw. ihrer zugehörigen
Aufnehmerarme 25, 26 möglich, sondern überdies auch ihr
horizontaler Festabstand vorgegeben. Durch eine derartige
Gestaltung ist daher auch zuverlässig eine Kollision der
Aufnehmerarme 25, 26 vermieden. Allerdings ist es für ein
anderes Ausführungsbeispiel der Fördereinrichtung 13 auch
möglich, die erste und zweite Aufnehmervorrichtung auch in
ihren horizontalen Stellbewegungen völlig voneinander
entkoppelt anzuordnen und durch entsprechende
Programmsteuerung dafür Sorge zu tragen, daß die erste und
zweite Aufnehmervorrichtung mit ihren auskragenden
Aufnehmerarmen jeweils in ihrem horizontalen Abstand
derart positioniert sind, daß eine kollisionsfreie
Vertikalbewegung der Aufnehmerarme 25, 26 gegeben ist.
Zur einwandfreien Ablage des Stangenmateriales 4 auf der
Rollenbahn 14 nach Übergabe von der Lasttraverse 10 sowie
zur Aufnahme eines Restmaterialstückes von der Rollenbahn
14 zur Übergabe an die Lasttraverse 10 weisen die
Förderrollen 17, 18 des horizontalen und vertikalen
Rollenganges 15, 16 derartigen, auf den Abstand der
Tragstreben der Aufnehmerarme 25, 26 abgestimmten Abstand
voneinander in Längsrichtung auf, daß eine freie
Vertikalbewegung der Aufnehmerarme 25, 26 von oben nach
unten durch den horizontalen und vertikalen Rollengang 15,
16 hindurch möglich ist und eine entsprechende Bewegung
von unten nach oben zur Rückförderung des Restmateriales
in entsprechender Weise erfolgen kann.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, ist der Abstand der
Führungsständer 31, 32 auf dem Grundrahmen 35 derart
gewählt, daß in der jeweiligen linken (Fig. 2) oder
rechten Endstellung (Fig. 1 und 3) der nahe bei dem
benachbarten Regalständer 2a angeordnete, sich in
maximalem Abstand von der Rollenbahn 14 befindende
Führungsständer 31 bzw. 32 soweit von der Rollenbahn 14
beabstandet ist, daß die Traverse 27 bzw. 28 mit dem an
dieser befestigten Aufnehmerarm 25 bzw. 26 vertikal an der
Rollenbahn 14 vorbei frei verschiebbar ist, während
hierbei der Aufnehmerarm 26 bzw. 25 des anderen,
benachbart zu der Rollenbahn 14 angeordneten
Führungsständers 32 bzw. 31 sich in z. B. einer
Übergabeposition 36 vertikal über der Rollenbahn 14 oder
innerhalb der Rollenbahn 14 in einer Öffnung unterhalb des
horizontalen Rollenganges 15 befinden kann, wie dies für
den Aufnehmerarm 25 der ersten Aufnehmervorrichtung 21 in
Fig. 3 gezeigt ist. Nach Horizontalbewegung der gesamten
Fördereinrichtung 13 mit dem Grundrahmen 35 und der ersten
und zweiten Aufnehmervorrichtung 21, 22 in die andere
Endlage kann dann der Aufnehmerarm der jeweils anderen
Aufnehmervorrichtung in entsprechender Weise bewegt werden
bzw. positioniert sein.
Nachstehend wird anhand von Fig. 5A und Fig. 5B
(Fortsetzung von Fig. 5A) die Arbeits- und Betriebsweise
der Fördereinrichtung 13 erläutert, wobei in bezug auf
ausgezeichnete Positionen der jeweiligen Aufnehmerarme 25,
26 auch auf die bereits erläuterten Fig. 1 bis 3 Bezug
genommen wird. In Fig. 5A, B ist lediglich schematisch
jeweils der horizontale und vertikale Rollengang 15, 16
der Rollenbahn 14 sowie die Aufnehmerarme 25 und 26 der
ersten und zweiten Aufnehmervorrichtung 21, 22
dargestellt.
In Fig. 5a (Fig. 5A) beginnt der Arbeitszyklus in einer
Position der Fördereinrichtung 13, wie sie die Fig. 1 und
2 verdeutlichen, mit der Fördereinrichtung 13 in der
rechten Endstellung, wobei der Aufnehmerarm 26 der zweiten
Aufnehmervorrichtung 22 sich in der
Übernahme-/Übergabeposition 36 über der Rollenbahn 14
befindet, in der die Materialstange 12 von der
Lasttraverse 10 der Portalkrananlage 6 in die
Aufnehmermulden 33 des Aufnehmerarmes 26 eingelegt wurde.
Der Aufnehmerarm 25 der ersten Aufnehmervorrichtung 21
befindet sich in einer Position seitlich neben dem
horizontalen Rollengang 15. Zur Aufgabe der
Materialstangen 12 auf die Rollenbahn 14 wird die Traverse
28 mit dem zugehörigen Aufnehmerarm 26 vertikal abgesenkt,
wobei die Tragstreben des Aufnehmerarmes 26 durch die
Zwischenräume zwischen den Förderrollen 17, 18 des
horizontalen und vertikalen Rollenganges 15, 16
hindurchgreifen, so daß unter Ablage der Materialstange 12
auf der Rollenbahn 14 der in Fig. 5 linke Aufnehmerarm 26
der zweiten Aufnehmervorrichtung 22 in der Öffnung
unterhalb des horizontalen Rollenganges 15 in einer
unteren Endlage angeordnet ist, wie dies Fig. 5b
verdeutlicht. Zugleich ist während dieser vertikalen
Absenkbewegung des Aufnehmerarmes 26 der Aufnehmerarm 25
der ersten Aufnehmervorrichtung 21 vertikal aufwärts in
seine in Fig. 5b gezeigte Übernahme-/Übergabeposition 36
verfahren worden, in der eine weitere Materialstange 12′
durch die Lasttraverse 10 der Portalkrananlage 6 auf den
Aufnehmerarm 25 aufgelegt wird.
Um die Zeit, in der auf der Rollenbahn 14 kein
Stangenmaterial 4 aufliegt, möglichst gering zu halten,
kann der Aufnehmerarm 25 nach Aufnahme der Materialstange
12′ bereits in eine Zwischenposition seitlich und oberhalb
des horizontalen Rollenganges 15 abgesenkt werden, während
die Materialstange 12 noch auf der Rollenbahn 14 aufliegt,
bzw. während diese durch Anheben des Aufnehmerarmes 26 und
Hindurchtreten der Tragstreben des Aufnehmerarmes 26 der
zweiten Aufnehmervorrichtung 22 zwischen den Förderrollen
15 bzw. 16 als Restmaterial nach oben von der Rollenbahn
14 weggefördert wird, wie dies in den Fig. 5c und 5d
dargestellt ist. Nach Erreichen der oberen Endlage des
Aufnehmerarmes 26 und gleichzeitiger Einnahme der
Zwischenposition seitlich oberhalb der horizontalen
Rollenbahn 15 durch den Aufnehmerarm 25, wie in Fig. 5d
gezeigt, wird die gesamte Fördereinrichtung 13 mit Hilfe
des verfahrbaren Grundrahmens 35 nach links in die andere
Endlage horizontal verfahren, so daß die Aufnehmerarme 25,
26 die in Fig. 5e dargestellte Position einnehmen, in der
sich der Aufnehmerarm 26 der zweiten Aufnehmervorrichtung
22 in seiner Übernahme-/Übergabeposition 36 befindet,
während der Aufnehmerarm 25 der ersten
Aufnehmervorrichtung 21 oberhalb des horizontalen
Rollenganges 15 zum Absenken durch die Rollenbahn 14
hindurch und Ablegen der Materialstange 12′ auf der
Rollenbahn 14 angeordnet ist. Entsprechend erfolgt
anschließend das Absenken des rechten Aufnehmerarmes 25
der ersten Aufnehmervorrichtung 21 in die untere Endlage
unterhalb des horizontalen Rollenganges 15 zur Zuführung
der Materialstange 12′ z. B. zu einer Trennsäge, während
die Materialstange 12 durch die Lasttraverse 10 der
Portalkrananlage 6 entnommen, in ein zugehöriges
Materialfach 3 eines Regales 2 zurückgeführt und abgelegt
sowie eine für den nächstfolgenden Zuführungsvorgang
benötigte Materialstange 12′′ in die Aufnehmermulde 33 des
Aufnehmerarmes 26 eingelegt wird. Im Anschluß hieran kann
auch der Aufnehmerarm 26 in eine Zwischenposition oberhalb
der Förderrollen 18 des vertikalen Rollenganges 16
abgesenkt werden, bis durch den Aufnehmerarm 25 der ersten
Aufnehmervorrichtung 21 die Materialstange 12′ von der
Rollenbahn 14 nach oben weggeführt und nach Erreichen der
oberen Endlage die gesamte Fördereinrichtung 13 wieder
horizontal entlang der Schienen 37 nach rechts verfahren
wird, mit der Folge, daß sich nunmehr der rechte
Aufnehmerarm 25 der ersten Aufnehmervorrichtung 21 wieder
in seiner Übernahme-/Übergabeposition befindet, zur Abgabe
der Materialstange 12′ an die Lasttraverse 10 zur
Rückführung in eines der Regale 2 und zur Aufnahme einer
neuen Materialstange 12′′′, während gleichzeitig der
Aufnehmerarm 26 der zweiten Aufnehmervorrichtung 22 unter
Ablage der Materialstange 12′′ auf der Rollenbahn 14 in
seine untere Endlage unter dem horizontalen Rollengang 15
gebracht wurde. Nunmehr beginnt der Bewegungszyklus der
ersten und zweiten Aufnehmervorrichtung 21 und 22 von
vorn.
Wie aus den vorangehenden Erläuterungen ersichtlich ist,
sind durch die Fördereinrichtung 13 die unproduktiven
Zeiten in bezug auf die Versorgung der Rollenbahn 14 mit
Stangenmaterial äußerst gering, wobei dies durch den
parallelen, zeitlich überlagerten Betrieb der beiden
Aufnehmerarme 25 und 26 erreicht wird, so daß die
Stillstandszeit, in der sich kein Material auf der
Rollenbahn 14 befindet, minimiert werden kann.
Fig. 5j zeigt in einer weiteren Ausführungsform die
Möglichkeit, in besonders raumsparender Weise auf jeweils
für beide Aufnehmerarme 25, 26 getrennte
Übernahme-/Übergabepositionen 36 in der jeweils oberen
Endlage der Aufnehmerarme 25, 26 zu verzichten, vielmehr
eine einzige zentrale Übernahme-/Übergabeposition 36
direkt oberhalb der Rollenbahn 14 einzurichten dadurch,
daß nach Ablage des jeweiligen Stangenmateriales 4 auf der
Rollenbahn 14 die Fördereinrichtung 13 horizontal in die
entgegengesetzte Endlage verfahren wird. Diese zusätzliche
Horizontalbewegung der Fördereinrichtung 13 ermöglicht es,
unabhängig von dem jeweils gerade für einen
Übernahme-/Übergabevorgang positionierten Aufnehmerarm 25,
26, die Übergabeposition 36 stets in derselben, in Fig. 3
strichpunktiert über der Rollenbahn 14 angeordneten
Position für die Übernahme von Stangenmaterial 4 von der
Lasttraverse 10 bzw. zur Übergabe von Stangenmaterial an
die Lasttraverse 10 vorzusehen.
Die Fig. 5k bis 5n entsprechen in dem Bewegungszyklus der
Aufnehmerarme 25, 26 den Fig. 5b bis 5f und verdeutlichen den
Eintritt in einen weiteren Förderzyklus.
Die Fig. 5o bis 5t (Fig. 5B) verdeutlichen einen
Förderzyklus mit zentraler, mittiger und für beide
Aufnehmerarme 25, 26 gleicher Übergabeposition 36, wie
bereits unter Bezugnahme auf Fig. 5j erwähnt. In Fig. 5o
ist auf den in der Übergabeposition 36 befindlichen
Aufnehmerarm 26 durch die - nicht gezeigte - Lasttraverse
10 der Portalkrananlage 6 die Materialstange 12 aufgelegt
worden, während sich die in einem vorangegangenen
Förderzyklus zu der Rollenbahn 14 zugeführte
Materialstange 12′ auf der Rollenbahn 14 aufliegt.
Anschließend wird die gesamte Fördereinrichtung durch den
fahrbaren Grundrahmen 35 in die linksseitige Endlage
horizontal verfahren, so daß sich der andere Aufnehmerarm
25 der ersten Aufnehmervorrichtung wieder unterhalb des
horizontalen Rollenganges 15 zur Wegförderung der
Materialstange 12′ befindet, wie in Fig. 5p dargestellt.
Anschließend erfolgt nach Anheben des Aufnehmerarmes 25 in
die Übergabeposition 36 die Horizontalbewegung der
Fördereinrichtung 13, so daß der vorher in die
Zwischenposition abgesenkte Aufnehmerarm 26 der zweiten
Aufnehmervorrichtung 22 in seine vertikal auf die
Rollenbahn 14 ausgerichtete Position gelangt, wie dies in
Fig. 5r dargestellt ist. Nach anschließendem Ablegen der
Materialstange 12 auf die Rollenbahn 14 und Verbringen des
Aufnehmerarmes 26 in die untere Endlage wird in diesem
Fall die Fördereinrichtung erneut horizontal in die
entgegengesetzte Endlage verfahren, so daß die
Materialstange 12′ mit dem Aufnehmerarm 25 der ersten
Aufnehmervorrichtung 21 sich wieder in der zentralen
Übernahme-/Übergabeposition 36 zur Abgabe der
Materialstange 12 an die Lasttraverse 10 des Portalkranes
6 sowie zur Aufnahme einer neuen Materialstange befindet.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Fördereinrichtung 13
ist schematisch in Fig. 4 dargestellt, wobei der Aufbau
der Fördereinrichtung 13 nach diesem Ausführungsbeispiel
sich von dem anhand der Fig. 1 bis 3 erläuterten
Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, daß jede
Aufnehmervorrichtung 21, 22 mit jeweils zwei vertikal
übereinander angeordneten Aufnehmerarmen 25 bzw. 26
versehen ist, die gemeinsam bewegbar sind und deren
vertikaler Abstand sich nach dem Maß des größten
Durchmessers bzw. Profilquerschnittes des zu
transportierenden Stangenmateriales 4 richtet. Bei dieser
Ausführungsform wird jeder Aufnehmerarm nicht nur als
Fördereinrichtung zwischen der Lasttraverse der die Regale
bedienenden Portalkrananlage und der Rollenbahn 14
verwendet, sondern dient zugleich als Zwischenlager
zwischen den Regalen und der Rollenbahn 14. Bei einer
solchen Lösung ist es daher nicht erforderlich, bei jedem
Materialwechsel eine Übergabe an die
Regalhandhabungseinrichtung (Portalkrananlage 6)
vorzusehen, so daß die Auslastung der Rollenbahn 14 und
damit z. B. die Produktivität beim Ablängen von Rohteilen
weiter erhöht werden können. In Abhängigkeit von den
Dimensionen der Aufnehmerarme muß hierbei die Rollenbahn
14 eine entsprechend größere Höhe aufweisen, um ein
entsprechendes Unterfahren des horizontalen Rollenganges
15 zu ermöglichen.
Ein Beispiel eines Ablaufdiagrammes für einen
Materialwechselzyklus für die Fördereinrichtung nach dem
in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 6,
wobei in diesem Fall die beiden, zu einer Einheit
verbundenen Aufnehmerarme 25 der ersten
Aufnehmervorrichtung ausschließlich der Wegförderung von
Restmaterial von der Rollenbahn 14 zu der in Fig. 6
nicht gezeigten Lasttraverse in der Portalkrananlage 6
dienen, während die miteinander verbundenen Aufnehmerarme
26 der zweiten Aufnehmervorrichtung 22 zur Aufnahme des
Stangenmateriales 4 von der Lasttraverse 10 und zur
Zuförderung und Ablage des Stangenmateriales 4 auf der
Rollenbahn 14 vorgesehen sind.
In Fig. 6a befinden sich die Aufnehmerarme 26 der zweiten
Aufnehmervorrichtung 22 in ihrer Übergabeposition 36,
wobei durch den - hier nicht gezeigten - Lastträger 10
eine erste und eine zweite Materialstange 12, 12′ auf
jeweils einen Aufnehmerarm 26 aufgelegt wird. Die
Aufnehmerarme 25 der ersten Aufnehmervorrichtung 21
befinden sich derweil in ihrer unteren Endlage und die
gesamte Fördereinrichtung 13 befindet sich in ihrer
rechtsseitigen, der Position in Fig. 2 entsprechenden
Endlage.
Wie Fig. 6b zeigt, wird zunächst durch vertikales Absenken
der Aufnehmerarme 26 die auf dem unteren Aufnehmerarm 26
aufliegende Materialstange 12 auf die Rollenbahn 14
abgelegt (Fig. 6b) und es wird anschließend die gesamte
Fördereinrichtung in ihre andere horizontale Endstellung
verfahren, so daß der obere der Aufnehmerarme 25 unterhalb
des horizontalen Rollenganges 15 zur Wegförderung der
Materialstange 12 als Restmaterial von der Rollenbahn 14
angeordnet ist (Fig. 6c). Nach Ende des Arbeitsganges zur
Verwendung der Materialstange 12 und nach Anheben und
Aufnehmen der Materialstange 12 von der Rollenbahn 14
werden die Aufnehmerarme 25 nach oben entweder in eine
obere Endlage oder eine Position, wie in Fig. 6d gezeigt,
vertikal verfahren, in der der untere der Aufnehmerarme
unterhalb des horizontalen Rollenganges 15 verbleibt.
Gleichzeitig werden die Aufnehmerarme 26 der zweiten
Aufnehmervorrichtung 22 mit der verbliebenen
Materialstange 12′ in die Zwischenposition vertikal
abgesenkt. Anschließend wird die gesamte
Fördereinrichtung 13 in ihre andere, rechte Endstellung
horizontal verfahren, wie in Fig. 6e gezeigt. Aus dieser
Position werden die Aufnehmerarme 26 der zweiten
Aufnehmervorrichtung 22 vertikal weiter in ihre untere
Endlage abgesenkt, so daß die auf dem oberen der
Aufnehmerarme 26 liegende Materialstange 12′ auf die
Rollenbahn 14 abgelegt wird. Die Aufnehmerarme 25 der
ersten Aufnehmervorrichtung 21 verbleiben in ihrer Lage
derart, daß der untere der Aufnehmerarme 25 in einer
Position seitlich unterhalb des horizontalen Rollenganges
15 angeordnet ist (Fig. 6f).
Danach wird wiederum die gesamte Fördereinrichtung 13 in
ihre andere, linke Endlage horizontal verfahren, so daß
der untere der Aufnehmerarme 25 unter die Horizontalrollen
15 gelangt, während die Aufnehmerarme 26 der zweiten
Aufnehmervorrichtung 22 vertikal in ihre obere Endlage,
die zugleich die Übernahmeposition 36 bildet, verfahren
werden kann. Nach vertikaler Aufwärtsbewegung der
Aufnehmerarme 25 zur Abförderung der Materialstange 12′
von der Rollenbahn 14 (s. Fig. 6g, h) wird wiederum die
gesamte Fördereinrichtung 13 in ihre rechte Endlage
horizontal verfahren, so daß nunmehr die inzwischen mit
neuen Materialstangen 12′′, 12′′′ versehenen beiden
Aufnehmerarme 26 in eine vertikal auf die Rollenbahn 14
ausgerichtete Position wie in Fig. 6a gelangen, während
die Aufnehmerarme 25 der ersten Aufnehmervorrichtung 22
mit dem Restmaterial der Materialstangen 12 und 12′ in
eine obere Übergabeposition zur Abgabe der Materialstangen
12, 12′ an die - nicht gezeigte - Lasttraverse 10 der
Portalkrananlage 6 verfahren werden kann.
Durch die Ausbildung der Fördereinrichtung 13 nach dem
zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 4) wird eine stärkere
Entkopplung der Fördereinrichtung 13 von der die Regale
bedienenden Portalkrananlage 6 und damit eine weitere
Flexibilisierung der Bereitstellung des Stangenmateriales
erreicht.
Fig. 7 zeigt lediglich schematisch einen Aufnehmerarm
einer der Aufnehmervorrichtungen, der gegenüber den
vorerläuterten Ausführungsbeispielen eine Aufnehmermulde
größerer Breite und mit einer Profilgestaltung derart
aufweist, daß in Richtung der Breite des Aufnehmerarmes 25
bzw. 26 diskrete Lagerungsabschnitte 29, gebildet z. B.
durch geneigte Ebenen, zur nebeneinanderliegenden Aufnahme
von zumindest zwei Materialstangen 12, 12′ vorgesehen
sind. Auch auf diese Weise kann die Fördereinrichtung
zugleich als Zwischenlager verwendet werden.
Gegebenenfalls können auch bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 4 mit zumindest zwei übereinanderliegenden
Aufnehmerarmen jeder Aufnehmervorrichtung die
Aufnehmerarme zugleich zur nebeneinanderliegenden Aufnahme
von Materialstangen mit Lagerungsabschnitten 39 versehen
sein.
Durch die vorliegende Erfindung wird unter Vermeidung von
Tot- und Verlustzeiten bei der Entnahme von Stangenmaterial
aus einem Regallager zur Übergabe des Stangenmateriales an
eine Rollenbahn eine verhältnismäßig robust und
unkompliziert aufgebaute Fördereinrichtung geschaffen, die
eine Zu- und Wegförderung von Stangenmaterial zu der
Rollenbahn in Verbindung mit einer
Regelbedienungseinrichtung gestattet, während zugleich
noch Stangenmaterial auf der Rollenbahn verarbeitet wird.
Sämtliche Funktionen der Entnahme des Stangenmateriales
aus den Regalen, der Übergabe an die Fördereinrichtung und
der Ablage auf der Rollenbahn sowie der Rückführung des
Restmateriales in die Regale können in herkömmlicher Weise
automatisch programmgesteuert in Abhängigkeit von einer
bestimmten Fertigungsaufgabe erfolgen. Zur Gewährleistung
einer unabhängigen Bewegung der Aufnehmerarme jeder
Aufnehmervorrichtung in vertikaler und horizontaler
Richtung ist es selbstverständlich auch möglich, die
horizontale und vertikale Verstellbewegung der
Aufnehmerarme jeder der Aufnehmervorrichtungen in einem
entsprechenden Kreuzschlitten zu vereinigen, d. h. z. B. die
Führungsständer können auch ortsfest ausgebildet sein und
die Traverse kann eine entsprechende
Horizontalschlittenführung aufweisen, in der die
Aufnehmerarme gelagert sind.
Claims (15)
1. Fördereinrichtung für Stangenmaterial, insbesondere zur
Beschickung einer Bearbeitungsmaschine, wie z. B. einer
Trennmaschine, zum Zu- und Abfördern des Stangenmateriales
zu bzw. von zumindest einer Rollenbahn, mit beiderseits der
Rollenbahn angeordneten Aufnehmervorrichtungen zur
Förderung des Stangenmateriales zwischen einer
Handhabungseinrichtung eines Stangenmateriallagers und der
Rollenbahn, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Aufnehmervorrichtung (21, 22) zumindest einen unabhängig
in im wesentlichen vertikaler und horizontaler Richtung
bewegbaren Aufnehmerarm (25, 26) aufweist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Aufnehmervorrichtung (21, 22) eine
Vertikalführungseinrichtung (33, 34) für den Aufnehmerarm
(25, 26) aufweist.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufnehmerarm (25, 26) sich im
wesentlichen parallel zur Laufrichtung der Rollenbahn (14)
erstreckt, gebildet aus einer Mehrzahl beabstandeter
Tragstreben, und der Aufnehmerarm (25, 26) an einer durch
die Vertikalführungseinrichtung (33, 34) vertikal
verschieblich gelagerten Traverse (27, 28) im wesentlichen
lateral zur Rollenbahn (14) hin auskragend befestigt ist.
4. Fördereinrichtung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Vertikalführungseinrichtung (33, 34)
aufnehmender Grundrahmen (35) der Aufnehmervorrichtung (21,
22) horizontal verlagerbar, insbesondere in einer
Bodenschienenanordnung (37, 38) verfahrbar ist.
5. Fördereinrichtung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollenbahn (14) zumindest einen, im wesentlichen
horizontal sich erstreckenden Rollengang (15) mit
beabstandeten Transportrollen (17) aufweist und der
Aufnehmerarm (25, 26) jeder Aufnehmervorrichtung (21, 22)
wahlweise in Positionen oberhalb oder unterhalb des
Rollenganges (15) unter vertikaler Hindurchführung der
Tragstreben des Aufnehmerarmes (25, 26) zwischen
beabstandeten Förderrollen (17) durch den Rollengang (15)
bewegbar ist.
6. Fördereinrichtung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollenbahn (14) einen geneigten, im wesentlichen
horizontalen sowie einen geneigten, im wesentlichen
vertikalen Rollengang (15, 16) zur Längsförderung von auf
der Rollenbahn (14) aufliegendem Stangenmaterial (4)
aufweist.
7. Fördereinrichtung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine über der Rollenbahn (14) befindliche Übernahme-/
Übergabe-Position (36) der Aufnehmerarme (25, 26) beider
Aufnehmervorrichtungen (21, 22) zur Übernahme bzw. Übergabe
des Stangenmateriales (4) von bzw. an die
Handhabungseinrichtung (6, 10) des Stangenmateriallagers
(1) übereinstimmend vorgesehen ist.
8. Fördereinrichtung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiderseits der Rollenbahn (14) angeordneten
Aufnehmervorrichtungen (21, 22) auf einem gemeinsamen,
unterhalb der Rollenbahn (14) und quer zur Förderrichtung
derselben horizontal verlagerbaren, insbesondere in einer
Bodenschienenanordnung (37, 38) verfahrbaren, Grundrahmen
(35) angeordnet sind.
9. Fördereinrichtung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traverse (27, 28) der Aufnehmervorrichtung (21, 22)
eine Mehrzahl vertikal beabstandeter Aufnehmerarme (25, 26)
aufweist.
10. Fördereinrichtung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerstreben jedes Aufnehmerarmes (25, 26) eine
Aufnehmermulde (33) zur Ablage des Stangenmateriales (4)
aufweisen.
11. Fördereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnehmermulden (34) eine geneigte
Bodenfläche, begrenzt durch im wesentlichen vertikale
Randvorsprünge (34) unterschiedlicher Höhe, aufweisen.
12. Fördereinrichtung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einer der Aufnehmerarme (25, 26) eine
Zwischenlagervorrichtung für das Stangenmaterial (4)
bildet.
13. Fördereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnehmermulde (33) der
Lagerstreben zumindest eines Aufnehmerarmes (25, 26)
diskrete Lagerungsabschnitte (39) zur
nebeneinanderliegenden Lagerung mehrerer Materialstangen
(12, 12′) des Stangenmateriales (4) aufweist.
14. Fördereinrichtung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch die
Anordnung der Fördereinrichtung (13) innerhalb eines
Kragarmlagers (1) mit Portalkrananlage (6), dessen
Lasttraverse (10) zur Übergabe von Stangenmaterial (4) aus
Regalen (2) des Kragarmlagers (1) an die
Aufnehmervorrichtungen (21, 22) sowie zur Übergabe von
Stangenmaterial (4) von den Aufnehmervorrichtungen (21, 22)
an die Regale (2) in die Übernahme-/Übergabeposition (36)
der Aufnehmerarme (25, 26) der Aufnehmervorrichtungen (21,
22) bewegbar ist.
15. Fördereinrichtung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch
eine Programmsteuerung zur automatisch abgestimmten
Steuerung der Fördereinrichtung (13), der Rollenbahn (14),
der Handhabungseinrichtung (6), des Stangenmateriallagers
(1) und der Bearbeitungsmaschine entsprechend einem
Arbeitsprogramm.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ADVANCED TECHNIK GMBH, 42781 HAAN, DE AMADA CO., L |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |