DE4123229A1 - Fahrzeugdach mit einer folge von lamellen - Google Patents
Fahrzeugdach mit einer folge von lamellenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach mit einer Folge von Lamellen zum
wahlweisen Verschließen oder mindestens teilweisen Freigeben einer Dachöffnung in
einer festen Dachfläche, wobei die Lamellen in der Schließstellung dichtend aneinander
anstoßen und einen flächigen Lamellenverbund bilden, innerhalb dessen jede Lamelle
beidseits an zwei in Verschieberichtung in Abstand voneinander liegenden Führungs
stellen entlang von Führungen derart geführt ist, daß beim Verstellen der Lamellen der
flächige Lamellenverbund eine Translationsbewegung ausführt, und wobei dieser Ver
bund im Bereich seines in Öffnungsrichtung vorne liegenden Endes durch Verschwen
ken jeweils einer einzelnen Lamelle um eine ihrer beiden Führungsstellen Lamelle für
Lamelle beim Öffnen des Daches aufgelöst bzw. beim Schließen des Daches wiederher
gestellt wird.
Bei einem bekannten Fahrzeugdach dieser Art (DE-Gebrauchsmuster 18 11 690) wer
den beiden Führungsstellen jeder Lamelle von Zapfen gebildet, die jeweils von einer
an der Unterseite der betreffenden Lamelle angebrachten Führungswange seitlich ab
stehen. Die beiden Zapfen liegen in unterschiedlicher Höhe und greifen in parallel in
Abstand voneinander liegende Führungsbahnen einer dachfesten Führungsschiene ein.
Beim Öffnen des Daches verlassen die jeweils in Öffnungsrichtung vorne liegenden
Zapfen nacheinander die zugehörige Führungsbahn, während gleichzeitig die betref
fende Lamelle in nicht näher offenbarter Weise zu einer Schwenkbewegung um den an
deren, in seiner Führungsbahn verbleibenden Zapfen veranlaßt wird. Bei dem bekann
ten Fahrzeugdach läßt die Stabilität insbesondere dann sehr zu wünschen übrig, wenn
das Dach mindestens teilweise geöffnet ist. Des weiteren ist die dort dargestellte Lösung
nicht bei Fahrzeugdächern anwendbar, die in herkömmlicher Weise quer zur Fahr
zeuglängsachse gekrümmt sind.
Es ist ferner ein Lamellen-Fahrzeugdach bekannt (DE 35 32 150 C1), bei welchem die
Lamellen zum Öffnen des zuvor geschlossenen Daches über einen Spindelantrieb
zunächst gemeinsam in eine nach oben ausgestellte Lage verschwenkt und dann nach
hinten zusammengeschoben werden. Bei diesem Dach wird infolgedessen der flächige
Lamellenverbund als Ganzes sofort aufgelöst, wenn das Dach geöffnet werden soll. Dies
ist aerodynamisch ungünstig. Bereits bei relativ niedriger Fahrgeschwindigkeit können
störende Windgeräusche auftreten. Bei einem anderen bekannten Fahrzeugdach
(GB-PS 5 73 355) ist eine Folge von Lamellen vorgesehen, denen jeweils in unterschied
licher Höhe liegende Längsführungsbahnen zugeordnet sind, entlang deren die Lamel
len über Gelenkparallelogramme verschiebbar geführt sind. Zum Öffnen des zuvor
geschlossenen Daches lassen sich die Lamellen in unterschiedliche Höhenlagen bringen
und dann zusammenschieben. Ein Verstellen der Lamellen ist nicht vorgesehen. Ein der
Breite einer Lamelle entsprechender Teil der Dachöffnung bleibt infolgedessen minde
stens verschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach zu schaffen, das sich in
sämtlichen Dachstellungen durch hohe Stabilität und sichere Halterung der Lamellen
auszeichnet und ein aerodynamisch günstiges Verhalten selbst bei relativ hohen Fahrge
schwindigkeiten hat, ohne daß auf ein Freilegen eines beträchtlichen Teils der Dachöff
nung verzichtet werden muß.
Bei einem Fahrzeugdach mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Führungsstellen der
Lamellen im gesamten Verstellbereich der Lamellen mit den Führungen in Eingriff ge
halten sind.
Dadurch, daß die Lamellen auch im ausgestellten Zustand doppelt geführt sind, lassen
sich auch hohe Windkräfte zuverlässig aufnehmen. Ein Schlagen und Klappern der La
mellen ist ausgeschlossen. Die Lamellen lassen sich in allen Stellungen in genau vorbe
stimmter Lage zueinander und zu den dachfesten Teilen halten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Lamellen jeweils an einer ihrer Füh
rungsstellen an einem entlang von Längsführungen verstellbaren Gleitstück um eine
quer zu der Verschieberichtung der Lamellen verlaufende Schwenkachse drehbar gela
gert, wobei die Schwenkachsen der Lamellen zweckmäßig gegenüber der in Schließrich
tung vorne liegenden Kante der betreffenden Lamelle jeweils in Öffnungsrichtung ver
setzt sind. Letzteres erlaubt es, auch bei in Querrichtung gekrümmten Fahrzeugdächern
Kollisionen der Lamellen beim Verschwenken sicher zu vermeiden. Eine besonders si
chere und relativ wenig aufwendige Führung der Lamellen wird dadurch erreicht, daß
die Lamellen jeweils an ihrer anderen Führungsstelle mit einer Führungsbahn zusam
menwirken, welche die zum lamellenweisen Auflösen und Wiederherstellen des flächigen
Lamellenverbundes erforderliche Schwenkbewegung der einzelnen Lamellen in
Abhängigkeit von einer Verschiebebewegung der Lamellen erzeugt. Dabei sind die
Führungsbahnen zweckmäßig derart gestaltet, daß die Lamellen im voll ausgeschwenk
ten Zustand parallel zueinander stehen.
Die Führungen sind vorteilhaft dachfest ausgebildet. Vorzugsweise ist die jeweils andere
Führungsstelle jeder Lamelle gegenüber der einen Führungsstelle jeweils nach unten
und in Schließrichtung versetzt angeordnet. Diese andere Führungsstelle der Lamellen
kann jeweils von einem Ankerbolzen gebildet sein, der an einem mit der betreffenden
Lamelle fest verbundenen Lenker angebracht ist, der von der zugehörigen Lamelle in
Schließrichtung schräg nach unten absteht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zum Verstellen der Lamellen ein gemein
samer Antrieb vorgesehen, von dem die Lamellen beim Öffnen des Daches zum Auflö
sen des flächigen Lamellenverbundes nacheinander abkuppelbar sind bzw. mit dem die
Lamellen beim Schließen des Daches zum Wiederherstellen des Lamellenverbundes
nacheinander kuppelbar sind.
Der in Öffnungsrichtung ersten Lamelle ist zweckmäßig eine Schwenkvorrichtung zuge
ordnet, die ein Verschwenken dieser Lamelle erlaubt, während ihre Schwenkachse mit
Bezug auf die Führungen noch feststeht. Dadurch kann die in der Öffnungsrichtung er
ste Lamelle beim Öffnen des Daches zunächst in eine Stellung ausgeschwenkt werden,
in welcher die Lamelle von der ihr zugewendeten Kante der Dachöffnung freikommt,
um anschließend verschoben werden zu können. Dabei ist die Ausbildung zweckmäßig
so getroffen, daß eine Anhebekulisse vorgesehen ist, die in der Verschieberichtung der
Lamellen verschiebbar geführt ist, die zum Verschwenken der in Öffnungsrichtung er
sten Lamelle mit dem Antrieb für eine Verschiebebewegung entlang der Führung kup
pelbar ist, die mit dem Lenkerbolzen der in Öffnungsrichtung ersten Lamelle in Eingriff
steht, während diese Lamelle ihre Verschiebeendstellung in Schließrichtung einnimmt
und durch deren Verschiebebewegung die Lamelle zwischen der Schließstellung und ei
ner teilausgestellten Lage verschwenkt wird, die ein Verschieben der Lamelle zuläßt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dafür gesorgt, daß bei geschlossenem Dach
die Gleitstücke der Lamellen über längsverschiebbar geführte Verbindungsstangen und
zugeordnete Kupplungen formschlüssig miteinander verbunden sind und daß beim Öff
nen des geschlossenen Daches diese Kupplungen beginnend mit dem in Öffnungsrichtung
vorne liegenden Lamellenpaar ausrücken bzw. beim Schließen des offenen Daches
diese Kupplungen beginnend mit dem in Schließrichtung vorne liegenden Lamellenpaar
einrücken. Zum Ausrücken der Kupplungen können dabei einfach dachfeste Anschläge
vorgesehen sein, auf welche die Verbindungsstangen beim Öffnen des Daches der Reihe
nach auftreffen. Vorzugsweise ist die Auslegung so getroffen, daß das Gleitstück der in
Schließrichtung vordersten Lamelle mit dem Antrieb lösbar kuppelbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei geschlossenem Dach das Gleitstück der
in Schließrichtung vordersten Lamelle gegenüber den Führungen arretiert, womit auch
eine Arretierung aller daran angekoppelten weiteren Gleitstücke erreicht wird. Ferner
erfolgt vorzugsweise auch ein Arretieren der Gleitstücke jeder der Lamellen gegenüber
den Führungen, wenn die betreffende Lamelle ihre voll ausgestellte Lage erreicht. Auf
diese Weise ist allen unerwünschten Verlagerungen der Lamellen wirkungsvoll vorge
beugt.
Im Bereich des vorderen Endes der Dachöffnung kann ein ausstellbarer, lamellenförmi
ger Windabweiser vorgesehen sein, der sich in seiner Außerbetriebsstellung an den in
Schließstellung befindlichen flächigen Lamellenverbund dichtend anschließt. Der
Windabweiser kann zum Verstellen zwischen seiner Außerbetriebsstellung und einer
ausgestellten Arbeitsstellung gleichfalls mit dem gemeinsamen Antrieb kuppelbar sein.
Die zum Kuppeln der verstellbaren Dachkomponenten mit dem gemeinsamen Antrieb
vorgesehenen Kupplungen können zweckmäßig als Riegelstein-Schaltkupplungen aus
gebildet sein, die sich auch zum Arretieren der betreffenden Dachkomponenten in be
stimmten Stellungen heranziehen lassen.
Der gemeinsame Antrieb kann zweckmäßig Antriebskabel, vorzugsweise Gewindekabel,
aufweisen, die mit einer Antriebseinheit in Antriebsverbindung stehen. Bei dieser An
triebseinheit handelt es sich sich zweckmäßig um einen Elektromotor, in der Regel mit
nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe. Grundsätzlich kann aber auch ein Handkur
belantrieb vorgesehen sein.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht eines Lamellendaches im
teilweise geöffneten Zustand,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 bei voll geöffnetem Dach,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die eine Seite des in Schließstellung befindlichen
Fahrzeugdaches,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das in Offenstellung befindliche Fahrzeug
dach entlang der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 in größerem Maßstab einen Teillängsschnitt entlang der Linie V-V der
Fig. 3, wobei der Windabweiser ausgestellt ist, während sich der flä
chige Lamellenverbund in der der Dachschließstellung entsprechen
den Lage befindet,
Fig. 6a und 6b nebeneinandergelegt in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch
das in Schließstellung befindliche Fahrzeugdach entlang der Linie VI
VI der Fig. 3,
Fig. 7 den Teilquerschnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 6a,
Fig. 8 den Teilquerschnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 6a,
Fig. 9 den Teilquerschnitt entlang der Linie IX-IX der Fig. 6b,
Fig. 10a u. 10b sowie Fig. 11a u. 11b jeweils nebeneinandergelegt eine Draufsicht auf den Kupplungsme
chanismus an der einen Dachseite bei geschlossenem Dach bzw. bei
voll geöffnetem Dach,
Fig. 12a u. 12b nebeneinandergelegt eine Seitenansicht der Anordnung nach den
Fig. 10a und 10b,
Fig. 13a u. 13b nebeneinandergelegt eine Seitenansicht der Anordnung nach den
Fig. 11a und 11b,
Fig. 14 in größerem Maßstab eine perspektivische Teilansicht des Kupplungs
und Antriebsmechanismus,
Fig. 15, 16, 17, 18 u. 19 Schnitte entlang den Linie XV-XV, XVI-XVI, XVII-XVII, XVIII
XVIII bzw. IXX-IXX der Fig. 12a sowie
Fig. 20 den Schnitt entlang der Linie XX-XX der Fig. 12b.
Das vorliegend erläuterte, als Lamellendach zu bezeichnende Fahrzeugdach 9 weist, wie
aus den Prinzipdarstellungen der Fig. 1 und 2 hervorgeht, eine Folge von Schiebela
mellen 10a bis 10e auf. Diese Lamellen dienen dem wahlweisen Verschließen oder min
destens teilweisen Freigeben einer Dachöffnung 13, die in einer festen Dachfläche 11
eines Kraftfahrzeuges 12 ausgebildet ist. Zum Öffnen und Verschließen des Daches 9
lassen sich die Lamellen 10a bis 10e verschieben, wobei im gezeigten Ausführungsbei
spiel die mit dem Doppelpfeil 14 angedeutete Verschieberichtung parallel zur Fahr
zeuglängsachse verläuft. Grundsätzlich sind aber auch andere Verschieberichtungen,
z. B. quer zur Fahrzeuglängsachse, möglich. In ihrer Schließstellung stoßen die Lamellen
10a bis 10e mit ihren quer zur Verschieberichtung 14 verlaufenden Längskanten
dichtend aneinander an. Dabei bilden sie einen flächigen Lamellenverbund, wie dies in
Fig. 1 für die beiden Lamellen 10d und 10e angedeutet ist. Die Lamellen 10a bis 10e
können ferner jeweils um eine sich quer zur Verschieberichtung 14 erstreckende
Schwenkachse 15a bis 15e (Fig. 3) verschwenkt werden.
Eine nachstehend näher erläuterte Verstellmechanik koordiniert die Verschiebe- und
Schwenkbewegungen der einzelnen Lamellen 10a bis 10e derart, daß beim Verstellen
der Schiebelamellen der flächige Lamellenverbund eine Translationsbewegung in der
Verschieberichtung 14 ausführt und dieser Verbund beim Öffnen des Daches 9 im Be
reich des in Öffnungsrichtung vorne liegenden Endes durch Herausbewegen der jeweils
in Öffnungsrichtung vordersten Lamelle aus dem Verbund Lamelle für Lamelle aufge
löst bzw. beim Schließen des Daches wiederhergestellt wird. Im Verlauf des Öffnens des
zuvor geschlossenen Daches 9 wird also zunächst nur die Lamelle 10a aus dem flächigen
Lamellenverbund gelöst, indem diese Lamelle so verschwenkt wird, daß sie mit ihrem
hinteren Rand vom hinteren Rand der Dachöffnung 13 freikommt. Die Lamelle 10a
kann dann beginnend in dieser Schräglage zusammen mit den übrigen, im flächigen
Lamellenverbund verbleibenden, d. h. nicht ausgeschwenkten, Lamellen 10b bis 10e
nach hinten verschoben werden. Dabei wird die Lamelle 10a kontinuierlich in ihre
Endlage weiter verschwenkt. Nachdem die Lamelle 10a ihre in den Fig. 1 und 2 veran
schaulichte hintere Endstellung erreicht hat, wird die nächste Lamelle 10b ausgestellt.
Dieses Spiel wiederholt sich, bis entsprechend Fig. 2 alle Schiebelamellen 10a bis 10e
ausgestellt und nach hinten in ihre Offenstellung geschoben sind. Beim Schließen des
Daches 9 wird ausgehend von der Offenstellung gemäß Fig. 2 zunächst nur die Lamelle
10e vorbewegt und in eine zur festen Dachfläche 11 parallele Lage zurückverschwenkt.
Ein entsprechender Bewegungsablauf wird nacheinander für die folgenden Lamellen
10d bis 10e erzwungen, bis die Lamellen in flächigem Verbund in ihrer vorderen End
stellung stehen und die Dachöffnung 13 verschließen.
Im Falle der veranschaulichten Ausführungsform sitzt im Bereich des vorderen Endes
der Dachöffnung 13 ein einsstellbarer, lamellenförmiger Windabweiser 16, der beim
Einleiten des Öffnungsvorganges um eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende
Schwenkachse 33 (Fig. 5) in eine schräg nach hinten ansteigende Lage verschwenkt
wird. Dabei nimmt das Dach eine Lüftungsstellung ein, die bei in Schließstellung be
findlichen Lamellen auch bei Regen benutzt werden kann. Der Windabweiser 16 legt
sich in der Schließstellung des Daches 9 mit seiner Hinterkante gegen die Vorderkante
der in der vorderen Endstellung stehenden Schiebelamelle 10e dichtend an. Er ver
schließt dabei den vordersten Teil der Dachöffnung 13. Gegebenenfalls kann die Ausle
gung aber auch so getroffen sein, daß der flächige Verbund der Lamellen 10a bis 10e in
der Schließstellung von der Vorderkante bis zur Hinterkante der Dachöffnung 13 reicht
und damit allein die Schließfunktion übernimmt. Dabei kann gegebenenfalls in für
Schiebedächer an sich bekannter Weise (DE-OS 23 25 594, DE-OS 34 26 998 und DE-
PS 39 16 906) ein Windabweiser vorgesehen sein, der bei geschlossenem Dach unter der
festen Dachfläche verschwindet und der selbsttätig in eine Arbeitsstellung übergeht,
wenn das Dach geöffnet wird. In den Fig. 1 und 2 ist ein Fahrzeugdach mit fünf Schie
belamellen 10a bis 10e dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß die Anzahl der Schiebe
lamellen grundsätzlich beliebig in Abhängigkeit von den jeweiligen Gegebenheiten ge
wählt werden kann.
Wie im einzelnen insbesondere aus den Fig. 3 bis 5 hervorgeht, weist das Fahrzeug
dach 9 einen unterhalb der festen Dachfläche 11 angebrachten Dachrahmen 20 auf, der
sich rings um die Dachöffnung 13 erstreckt und eine Rahmenöffnung 21 begrenzt. Der
Dachrahmen 20 trägt an beiden Seiten jeweils eine in der Verschieberichtung 14 verlau
fende Führungsschiene 22. Die Ausbildung ist zu beiden Seiten des Daches 9 im we
sentlichen spiegelsymmetrisch zu einer Längsmittellinie, so daß die Darstellungen und
Erläuterungen für die eine Dachseite sinngemäß auch für die andere Dachseite gelten.
Am vorderen Ende jeder der Führungsschienen 22 sitzt ein Drehlager 23, das einen La
gerbolzen 24 (Fig. 6a) aufnimmt. Letzterer ist am vorderen Ende eines Trägers 25 für
den Windabweiser 16 angebracht. Die Drehlager 23 der Führungsschienen 22 auf bei
den Dachseiten bestimmen die dachfeste Schwenkachse 17 des Trägers 25. Von einer
gegenüber dem Lagerbolzen 24 nach hinten versetzten Stelle des Windabweiserträgers
25 steht ein Kulissenstift 26 seitlich nach außen vor. Der Kulissenstift 26 greift in eine
Kulissenbahn 27 (Fig. 6a, 15 und 16) ein, die an der der Dachöffnung 13 zugewendeten
Seite einer rahmenfesten Ausstellkulisse 28 ausgebildet ist und 16 die sich schräg nach
vorne und oben erstreckt. An der Unterseite des Windabweisers 16 ist nahe dessen vor
derem Ende zu beiden Seiten jeweils eine Drehlagerzunge 30 befestigt (Fig. 5), die in
eine bogenförmige Aufnahme 31 eines auf dem Dachrahmen 20 angebrachten Drehla
gerbockes 32 gleitbeweglich eingreift. Diese Anordnung bildet die virtuelle
Schwenkachse 33 des Windabweisers 16.
Die Ausstellkulisse 28 ist um eine begrenzte Strecke entlang der Führungsschiene 22
längsverschiebbar geführt. Dazu greifen Gleitstücke 34 in eine Führungsbahn 35 der
Führungsschiene 22 ein (Fig. 15 und 16). Die vorderste Endstellung der Ausstellkulisse
28 ist in den Fig. 10a und 12a, die hinterste Endstellung dieser Kulisse in den Fig. 11a
und 13a veranschaulicht. In der Ausstellkulisse 28 ist ein Riegelstein 36 quer zur
Längserstreckung der Führungsschiene 22 verschiebbar gelagert (Fig. 10a, 11a und 17).
In der Schließstellung des Daches 9 wird der Riegelstein 36 mittels einer
Führungsfläche 37 eines an der Führungsschiene 22 angebrachten Anschlagstückes 38
mit einem Kupplungsstück 39 auf Mitnahme gekuppelt gehalten. Das Kupplungsstück
39 ist entlang einer (40a) von vier nebeneinanderliegenden unteren Führungsbahnen
40a bis 40d der Führungsschiene 22 verschiebbar geführt, und es steht mit einem
Antriebskabel 41 in fester Verbindung. Das vorzugsweise als Gewindekabel
ausgebildete Antriebskabel 41 erstreckt sich durch einen Kabelführungskanal 43 der
Führungsschiene 22 und ein daran im hinteren Bereich des Dachrahmens 20
anschließendes Führungsrohr 44 (Fig. 3) hindurch zu einer Antriebseinheit 45. Letztere
weist im veranschaulichten Ausführungsbeispiel einen Elektromotor 46 und ein
Untersetzungsgetriebe 47 auf. Ein mit dem Ausgang des Untersetzungsgetriebes 47
verbundenes Ritzel 48 steht mit dem Antriebskabel 41 und einem entsprechenden
Antriebskabel für die andere Dachseite in Eingriff (Fig. 4).
Wird das Antriebskabel 41 in den Fig. 10a und 12a nach rechts verstellt, wird über den
in eine Riegelsteinaufnahme 50 (Fig. 17) in das Kupplungsstück 39 eingreifenden Rie
gelstein 36 die Ausstellkulisse 28 mitgenommen, bis sie mit ihrer Stirnfläche 51 an einer
Anschlagfläche 52 des rahmenfesten Anschlagstückes 38 anschlägt (Fig. 11a). Eine
quergerichtete Kraftkomponente, die von einer Schrägfläche 53 der Riegelsteinauf
nahme 50 auf den Riegelstein 36 übertragen wird, veranlaßt den Riegelstein 36 zu einer
quer nach außen gerichteten Verschiebebewegung, im Verlauf deren der Riegelstein 36
außer Eingriff mit dem Kupplungsstück 39 kommt und sich in eine Ausnehmung 54 des
Anschlagstückes 38 einlegt. Dadurch ist die Antriebsverbindung zwischen der An
triebseinheit 45 und der Ausstellkulisse 28 aufgehoben; über den Riegelstein 36 ist die
Ausstellkulisse 28 gegenüber dem Anschlagstück 38 und damit auch gegenüber der Füh
rungsschiene 22 fixiert. Während der Verschiebebewegung der Ausstellkulisse 28 von
der Stellung gemäß den Fig. 10a und 12a in die in den Fig. 11a und 13a dargestellte
Lage läuft der Kulissenstift 26 entlang der Kulissenbahn 27 nach oben. Dadurch wird
die Windabweiserlamelle 16 zu einer Ausstell-Schwenkbewegung um die virtuelle
Schwenkachse 33 veranlaßt. Der Windabweiser 16 geht von der in den Fig. 3 und und
6a veranschaulichten Schließstellung in die in den Fig. 4 und 5 gezeigte ausgestellte
Lage (Arbeitsstellung) über.
Die Schiebelamellen 10a bis 10e sind beidseits der Dachöffnung 13 jeweils auf einem
Lamellenträger 56a bis 56e befestigt (Fig. 6a und 6b). An jedem der Lamellenträger
56a bis 56e sitzt ein quer zur Verschieberichtung 14 ausgerichteter Drehlagerbolzen 57a
bis 57e, welcher eine der Schwenkachsen 15a bis 15e bestimmt, um welche die betref
fende Lamelle 10a bis 10e beim Öffnen und Schließen des Daches 9 verschwenkt wird.
Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist jede der Schwenkachsen 15a bis 15e um
einen Abstand A (Fig. 6b) gegenüber der Vorderkante 58 der betreffenden Lamelle
nach hinten versetzt. Die Drehlagerbolzen 57a bis 57e greifen jeweils in eine Lageröff
nung 59a bis 59e (Fig. 8 und 14) am innenliegenden Ende eines Gleitstückes 60a bis
60e ein. Die jeweils einer der Lamellen 10a bis 10e zugeordneten Gleitstücke 60a bis
60e sind entlang der Führungsschiene 22 verschiebbar geführt. Für diesen Zweck sind
die Gleitstücke 60a bis 60e jeweils an ihrem von der Lageröffnung 59a bis 59e abliegen
den äußeren Ende mit einem Schiebelager 61a bis 61e versehen (Fig. 8 und 14). Die
Schiebelager tragen Gleitbacken 62, die in zwei einander mit Abstand gegenüberlie
gende obere Führungsnuten 63 der Führungsschiene 22 eingreifen.
Eine Antriebsstange 64 ist in einem über dem Kabelführungskanal 43 liegenden Führungskanal
65 der Führungsschiene 22 längsverschiebbar geführt. Zur Kupplung der An
triebsstange 64 mit dem Kupplungsstück 39 ist ein Riegelstein 66 vorgesehen, der in ei
ner Querausnehmung 67 der Antriebsstange 64 quer zur Verschieberichtung 14 verstell
bar gelagert ist (Fig. 10a, 11a und 16). Wenn das Dach 9 ausgehend von der Schließ
stellung geöffnet wird, steht der Riegelstein 66 zunächst mit einer Ausnehmung 68 des
Kupplungsstückes 39 in Eingriff. Bewegt sich das Kupplungsstück 39 aus der Lage ge
mäß Fig. 10a nach hinten, d. h. in den Fig. 10a bis 13b nach rechts, nimmt es daher die
Antriebsstange 64 über den Riegelstein 66 mit.
Nahe dem hinteren Ende der Führungsschiene 22 ist eine der Lamelle 10a zugeordnete
Anhebekulisse 70 um eine begrenzte Strecke verschiebbar gelagert (Fig. 10b bis 13b
und 20). Die Anhebekulisse 70 weist einen in der oberen Führungsnut der Füh
rungsschiene 22 geführten Quersteg 71 auf. In einer durchgehenden Ausnehmung 72 des
Quersteges 71 ist ein Riegelstein 73 quer zur Verschieberichtung 14 der Lamellen ver
schiebbar gelagert. Eine mit einer Ausnehmung 74 versehene Riegelsteinaufnahme 75
(Fig. 10b, 11b und 20) ist seitlich an der Führungsschiene 22 fest angebracht. In der
Schließstellung des Daches 9 wird der Riegelstein 73 von der Antriebsstange 64 in Ein
griff mit einer Ausnehmung 74 gehalten, wodurch die Anhebekulisse 70 und die Lamelle
10a in der Schließstellung verriegelt werden (Fig. 10b und 20). Die Antriebsstange 64
weist nahe ihrem hinteren Ende eine Ausnehmung 76 auf. Desweiteren ist die Antriebs
stange 64 mit einer Stufe 77 versehen, die in Längsrichtung einer von der Anhebekulisse
70 abstehenden Nase 78 gegenübersteht. Wenn sich die von dem Kupplungsstück 39
beim Öffnen des Daches nach hinten mitgenommene Antriebsstange 64 einer Stellung
nähert, in welcher die Ausnehmung 76 der Antriebsstange 64 mit der Ausnehmung 74
der Riegelsteinaufnahme 75 quer zur Richtung 14 ausgerichtet ist, trifft die Stufe 77 der
Antriebsstange 64 auf die Nase 78 der Anhebekulisse 70. Infolgedessen wird die
Anhebekulisse 70 von der Antriebsstange 64 nach hinten mitgenommen. Dabei wird von
einer Schrägfläche 79 der Ausnehmung 74 auf den Riegelstein 73 eine
Kraftkomponente ausgeübt, welche den Riegelstein aus der Ausnehmung 74
herausdrückt und damit außer Eingriff mit der rahmenfesten Riegelsteinaufnahme 75
bringt. Der Riegelstein 73 legt sich mit seinem von der Riegelsteinaufnahme 75
abgewendeten Ende in die Ausnehmung 76 der Antriebsstange 64 ein. Er kuppelt
dadurch die Anhebekulisse 70 mit der Antriebsstange 64 (Fig. 11b und 13b). Die
Anhebekulisse 70 weist eine nach unten und vorne geneigte Kulissenbahn 81 auf, die an
ihrem vorderen unteren Ende offen ist. Mit der Kulissenbahn 81 wirkt ein Lenkerbolzen
82a zusammen. Der Ankerbolzen 82a steht von einem Lenker 83a des Lamellenträgers
56a seitlich ab. Dieser Lenker ist von dem vorderen Ende des Lamellenträgers 56a
schräg nach vorne und unten gerichtet. In der Dachschließstellung reicht er bis unter
den Lamellenträger 56b der nächsten Lamelle 10b (Fig. 6b).
Durch die Verstellbewegung der Anhebekulisse 70 nach hinten wird der in die Kulis
senbahn 81 eingreifende Lenkerbolzen 82a nach unten gedrückt. Der Lamellenträger
56a wird um den Drehlagerbolzen 57a in Fig. 6b entgegen dem Uhrzeigersinn ver
schwenkt. Dadurch wird das hintere Ende der auf dem Lamellenträger 56a angebrach
ten Lamelle 10a über das Niveau der an die Dachöffnung 13 nach hinten angrenzenden
festen Dachfläche 11 angehoben. Im Zuge dieser Ausstellbewegung kommt die Lamelle
10a von dem hinteren Rand der Dachöffnung 13 frei. Die Lamelle 10a kann an
schließend nach hinten verschoben werden, wobei sich die Ausstell-Schwenkbewegung
der Lamelle 10a fortsetzt, ohne daß es zu einer Kollision zwischen der Lamelle und der
festen Dachfläche 11 kommt.
Die Schiebelager 61a bis 61e und damit auch die Gleitstücke 60a bis 60e der Lamellen
10a bis 10e sind untereinander über Verbindungsstangen 85a bis 85d (Fig. 10a und
10b) lösbar verbunden, die in den unteren Führungsbahnen 40a bis 40d der Führungs
schiene 22 verschiebbar geführt sind. Wie insbesondere aus Fig. 14 hervorgeht, trägt
jede der Verbindungsstangen 85a bis 85d nahe ihrem hinteren Ende einen hochstehen
den Zapfen 86. Jedes der Schiebelager 61a bis 61e ist mit vier quer zur Richtung 14 ne
beneinanderliegenden Ausnehmungen 87a bis 87d versehen. Der Zapfen 86 der Ver
bindungsstange 85a legt sich in die Ausnehmung 87a des Schiebelagers 61a, der Zapfen
86 der Verbindungsstange 85b in die Ausnehmung 87b des Schiebelagers 61b, der Zap
fen 86 der Verbindungsstange 65c in die Ausnehmung 87c des Schiebelagers 61 c und
der Zapfen 86 der Verbindungsstange 85d in die Ausnehmung 87d des Schiebelagers
61d ein. Im Bereich des vorderen Endes jeder der Verbindungsstangen 85a bis 85d
befindet sich eine in lotrechter Richtung durchgehende Ausnehmung 88, in der jeweils
ein Riegelstein 89a bis 89d in lotrechter Richtung verschiebbar geführt ist. Die Riegel
steine 89a bis 89d befinden sich, solange die jeweils zugeordnete Verbindungsstange 85a
bis 85d beim Öffnen des Daches 9 noch nicht die hintere Endstellung erreicht hat, in ei
ner verriegelten Stellung, in welcher sich der betreffende der Riegelsteine 89a bis 89d
von unten in eine Ausnehmung 90 am hinteren Ende eines von vier Riegeleingriffs
stücken 91a bis 91d einlegt und dabei auf der Bodenfläche der betreffenden Führungs
nut 40a bis 40d aufsitzt (Fig. 8 und 19). Jedes der Riegeleingriffsstücke 91a bis 91d
weist hinten einen nach oben ragenden Zapfen 92 auf, der von unten in die betreffende
der Ausnehmungen 87a bis 87d des jeweils nächstvorderen Schiebelagers 61b bis 61 e
eingreift. Solange sich die Riegelsteine 89a bis 89d in der verriegelten Stellung befinden,
sind daher die Schiebelager 61a bis 61e untereinander formschlüssig verbunden. Die
Riegeleingriffsstücke 91a bis 91d weisen jeweils eine von dem Zapfen 92 nach vorne
stehende Zunge 93 auf. Diese Zungen 93 sind in jeweils einer von vier in der Führungs
schiene 22 ausgebildeten mittleren Führungsbahnen 94a bis 94d in Längsrichtung ver
schiebbar geführt. Die Führungsbahnen 94a bis 94d liegen jeweils über einer der unte
ren Führungsbahnen 40a bis 40d; sie stehen mit diesen in offener Verbindung.
In der Schließstellung des Daches 9 liegt das Schiebelager 61e der vordersten Schiebe
lamelle 10e an der nach hinten weisenden Stirnfläche 96 des mit der Führungsschiene
22 fest verbundenen Anschlagstückes 38 an. In dieser Stellung hält ein in der Führungs
bahn 94a sitzender Schieber 97 einen Riegelstein 98 mit einer Ausnehmung 99 der Füh
rungsschiene 22 in Eingriff (Fig. 12a und 18). Der Riegelstein 98 ist in einer lotrecht
durchgehenden Öffnung 100 am vorderen Ende einer Anbindungsstange 101 in lotrech
ter Richtung verschiebbar gelagert. Die Anbindungsstange 101 ist in der unteren Führungsbahn
40a der Führungsschiene 22 längsverstellbar geführt. Sie weist einen nach
oben vorstehenden Zapfen 102 auf, der in die Ausnehmung 87a des vordersten Schie
belagers 61e von unten eingreift. Durch den Eingriff des Riegelsteins 98 in die rahmen
feste Ausnehmung 99 ist der flächige Lamellenverbund über die Anbindungsstange 101
und die Verbindungsstangen 85a bis 85d in der Schließstellung verriegelt. Der Schieber
97 weist eine nach unten vorstehende Nase 103 auf, gegen die sich eine Vorspannfeder
104 anlegt (Fig. 12a), welche in einer Ausnehmung 105 der Anbindungsstange 101 aufge
nommen ist und den Schieber 97 über dem Riegelstein 98 zu halten sucht.
Sobald beim Öffnen des Daches 9 die hinterste Lamelle 10a mit ihrer Hinterkante über
die feste Dachfläche 11 angehoben ist, trifft das Kupplungsstück 39 mit seiner Stirnflä
che 107 auf den Schieber 97. Letzterer wird entgegen der Kraft der Vorspannfeder 104
nach hinten gedrückt. Der Riegelstein 98 wird zunächst von der Nase 108 des Kupp
lungsstückes 39 weiterhin nach unten in Eingriff mit der Ausnehmung 99 gehalten. Im
Zuge der weiteren Verstellbewegung des Kupplungsstückes 39 nach hinten wird eine
nach unten offene Ausnehmung 109 des Kupplungsstückes 39 mit der rahmenfesten
Ausnehmung 99 lotrecht ausgerichtet, während sich eine Anschlagfläche 111 des Kupp
lungsstückes 39 gegen das vordere Ende 112 der Anbindungsstange 101 anlegt. Der von
dem Kupplungsstück 39 auf die Anbindungsstange 101 und damit auf den Riegelstein 98
übertragene, nach hinten gerichtete Druck bewirkt, daß eine Schrägfläche 113 der Aus
nehmung 99 den Riegelstein 98 aus der Ausnehmung 99 nach oben herausschiebt. Da
durch wird die Verriegelung zwischen der Führungsschiene 22 und der Anbindungs
stange 101 sowie den mit der Anbindungsstange über die Verbindungsstangen 85a bis
85d verbundenen Schiebelagern 61a bis 61e und damit den Gleitstücken 60a bis 60e
gelöst. Über das Kupplungsstück 39 wird durch die gegenseitige Anlage der Flächen 111
und 112 die Anbindungsstange 101 in Öffnungsrichtung verschoben. Diese Verschiebe
bewegung wird über die Verbindungsstangen 85a bis 85d auf die Gleitstücke 60d bis 60a
übertragen. Auf diese Weise beginnt die Verschiebung des gesamten Lamellenverbun
des, nachdem in der zuvor erläuterten Weise die hinterste Lamelle 10a mit ihrem hinte
ren Ende über die feste Dachfläche 11 angehoben wurde.
Eine mit dem hinteren Teil der Führungsschiene 22 fest verbundene Ausstellführung
115 (Fig. 6b und 9) weist eine schräg nach hinten und unten gerichtete Führungsbahn
116 auf, in welche der Lenkerbolzen 82a eingreift. Die Führungsbahn 116 ist mit einem
vorderen steileren Ast 117 und einem weniger steilen hinteren Ast 118 versehen. Wäh
rend der anfänglichen Schwenkbewegung der in ihrer Endstellung stehenden Schiebe
lamelle 10a ist der Lenkerbolzen 82a in dem vorderen Ast 117 nach unten gewandert.
Wird jetzt der Lamellenverbund nach hinten geschoben, bewegt sich der Lenkerbolzen
82a in dem Ast 118 weiter nach hinten und unten. Dadurch wird die Lamelle 10a in Fig.
6b entgegen dem Uhrzeigersinn weiter verschwenkt, während die Lamelle 10a nach hin
ten geschoben wird. Über den Riegelstein 66 sowie die Anschlagflächen 77 und 78 wird
die Anhebekulisse 70 nach hinten mitgenommen, bis sie mit einem an der Führungs
schiene 22 fest angebrachten Anschlag 120 in Eingriff kommt (Fig. 11b). Dann wird der
Riegelstein 66 mittels einer Schrägfläche 121 des Kupplungsstückes 39 quer nach innen
gedrückt. Der Riegelstein 66 legt sich dabei in eine Ausnehmung 122 der Führungs
schiene 22 ein. Die Antriebsstange 64 wird von dem Kupplungsstück 39 und damit von
der Antriebseinheit 45 abgekuppelt und mit Bezug auf die Führungsschiene 22 festge
legt. In einer Öffnung 123 der Antriebsstange 64 sitzt eine Vorspannfeder 124, die einen
in der Führungsschiene 22 verstellbar geführten Arretierschieber 125 nach hinten vor
spannt (Fig. 11a). Sobald der Riegelstein 66 in die Ausnehmung 122 eingerastet ist, legt
sich der Arretierschieber 125 unter dem Einfluß der Vorspannfeder 124 gegen die von
der Ausnehmung 122 abgewendete Seite des Riegelsteins 66. Der Arretierschieber 125
hält auf diese Weise den Riegelstein 66 mit der rahmenfesten Ausnehmung 122 in Ein
griff, und er blockiert dadurch die Antriebsstange 64, während das Kupplungsstück 39
weiter nach hinten verschoben wird (Fig. 11b).
In den unteren Führungsbahnen 40a bis 40d der Führungsschiene 22 sitzt jeweils ein fe
ster Anschlag 127a bis 127d (Fig. 11b). Die Anschläge 127a bis 127d sind in der Längs
richtung der Führungsschiene 22 um einen der Längsabmessung der Schiebelager 61a
bis 61e entsprechenden Betrag gegeneinander versetzt. Sie bestimmen die hintere End
stellung der Verbindungsstangen 85a bis 85d. Beim Zurückschieben des Lamellenver
bundes trifft zunächst die Verbindungsstange 85a auf den festen Anschlag 127a in der
Führungsbahn 40a. Durch fortgesetztes Einwirken der Antriebskraft auf den Lamellen
verbund wird von dem Riegeleingriffsstück 91a auf eine Schrägfläche 128 des Riegel
steins 89a eine nach unten gerichtete Kraftkomponente ausgeübt. Dadurch wird der
Riegelstein 89a in lotrechter Richtung gegenüber der Verbindungsstange 85a verscho
ben. Er kommt von der Ausnehmung 90 des Riegeleingriffsstückes 91a frei und wird
stattdessen mit seinem unteren Ende in die hinter sie (129a) von vier Ausnehmungen
129a bis 129d einer mit der Führungsschiene 22 fest verbundenen Arretierung 130 ge
drückt (Fig. 12b und 13b). Dadurch wird die Antriebsverbindung zwischen dem hinter
sten Schiebelager 61a und dem davorliegenden Schiebelager 61b aufgehoben. Die hin
terste Schiebelamelle 10a wird von dem Antrieb abgekuppelt. Das Gleitstück 60a wird
gegenüber der Führungsschiene 22 arretiert. Beim weiteren Verschieben der Lamellen
10b bis 10e nach hinten legt sich die Zunge 93 des Riegeleingriffsstückes 91a über den
Riegelstein 89a. Letzterer wird infolgedessen mit der Ausnehmung 129a in Eingriff ge
halten.
Die Lamellenträger 56b bis 56e weisen dem Lenker 83a des Lamellenträgers 56a ent
sprechende, gleichfalls schräg nach vorne und unten verlaufende Lenker 83b bis 83e auf,
die an ihrem freien Ende jeweils einen seitlich abstehenden Lenkerbolzen 82b bis 82e
tragen. Der Lenkerbolzen 82b des Lamellenträgers 56b der zweithintersten Schiebela
melle 10b wirkt mit einer dachfesten Führungsbahn 131 zusammen, die einen zur Füh
rungsschiene 22 parallelen Längsast 132 sowie einen nach hinten und unten abfallenden
Abschnitt 133 aufweist (Fig. 6b). Bei der anfänglichen Verschiebebewegung des Lamel
lenverbundes 10a bis 10e läuft der Lenkerbolzen 82b entlang dem Längsast 132. Die
Lamelle 10b wird infolgedessen translatorisch parallel zur Führungsschiene 22 verscho
ben. Nachdem die Lamelle 10a in der zuvor erläuterten Weise vom Antrieb abgekuppelt
und in ihrer ausgestellten hinteren Endlage fixiert ist, tritt der Lenkerbolzen
82b in den schrägen Abschnitt 133 der Lenkbolzenführungsbahn 131 über. Dadurch
wird beim weiteren Nachhintenschieben der Lamelle 10b zugleich ein Schwenken dieser
Lamelle um die von dem Drehlagerbolzen 57b bestimmte Schwenkachse 15b erzwun
gen. Wenn die Schiebelamelle 10b ihre von dem Anschlag 127b vorgegebene Endstel
lung erreicht, steht sie parallel zu der zuvor ausgestellten hintersten Lamelle 10a. In die
ser Stellung wird die Lamelle 10b in der für die Lamelle 10a erläuterten Weise vom An
trieb abgekuppelt und durch Einlegen des Riegelsteins 89b in die Ausnehmung 129b der
Arretierung 130 feiert.
Die Lenkerbolzen 82c, 82d und 82e wirken mit einer Führungshahn 135 der Führungs
schiene 22 zusammen (Fig. 6a, 6b, 7 und 8), die parallel zu den Führungshahnen 40a
bis 40d verläuft und die sich bei 136 am vorderen Ende der Ausstellführung 115 fortsetzt
sowie dann in einen nach hinten und unten geneigten Abschnitt 137 übergeht. Der
Lenkbolzenführungsbahnabschnitt 137 bewirkt im Zusammenspiel mit den Lenkerbol
zen 82c, 82d und 82e ein Verschwenken der Schiebelamellen 10c, 10d und 10e in eine zu
den ausgestellten Lamellen 10a und 10b parallele Lage, wenn im Zuge des Nachhinten
schiebens des verbliebenen Lamellenverbundes die betreffenden Lenkerholzen diesen
Abschnitt erreichen. Auf den abfallenden Abschnitt 137 folgt nach hinten ein zur Dach
fläche wieder paralleler Lenkbolzenführungsbahnabschnitt 138, der es erlaubt, daß sich
die bereits voll ausgestellten Schiebelamellen 10c und 10d noch etwas weiter nach hin
ten verlagern, bis sie in definiertem Abstand zu den jeweils dahinterliegenden, bereits
ausgestellten Lamellen stehen. Der Lenkerbolzen 82e der vordersten Schiebelamelle
10e erreicht nur das vorderste Ende des Lenkbolzenführungsbahnahschnittes 138.
Beim Schließen des Daches laufen die vorstehend für das Öffnen geschilderten Vor
gänge sinngemäß entgegengesetzt ab. Die Mitnahme der Anbindungsstange 101 erfolgt
dabei durch Formschluß zwischen der Anlagefläche 140 des Kupplungsstückes 39 und
einer komplementären Anlagefläche 141 des Riegelsteins 98 (Fig. 12a), bis der Riegel
stein 98 beim Verschieben eine Stellung über der rahmenfesten Ausnehmung 99 er
reicht und durch eine von den Anlageflächen 140, 141 übertragene lotrechte Kraftkom
ponente in die Ausnehmung 99 gedrückt wird. Das Kupplungsstück 39 weist ferner eine
Anschlagfläche 142 auf, die sich beim Verstellen in Schließrichtung gegen eine An
schlagfläche 143 der Antriebsstange 64 anlegt, um diese mitzunehmen. Die Anhebeku
lisse 70 wird ihrerseits von der Antriebsstange 64 in Schließrichtung über den Riegel
stein 73 und die Anlageschräge 144 der Ausnehmung 76 mitgenommen. Beim Schließen
wird der Riegelstein 89d über die Schräge 128 nach oben bewegt, wodurch die Teile 91d
und 85d in Öffnungsrichtung verkuppelt sind. Im Zuge der Schließbewegung trifft dann
eine Anschlagfläche 146 des Riegeleingriffstückes 91e auf eine Anschlagfläche 147 der
Verbindungsstange 85d. Dadurch werden das Schiebelager 61e und die Verbindungs
stange 85d sowie infolgedessen auch die weiteren Schiebelager mit den daran gelagerten
Lamellen in Schließrichtung mitgenommen.
Die Teile 60, 61, 85 und 93 können gegebenenfalls in einem einzigen Bauteil integriert
sein.
Claims (20)
1. Fahrzeugdach mit einer Folge von Lamellen zum wahlweisen Verschließen oder
mindestens teilweisen Freigeben einer Dachöffnung in einer festen Dachfläche,
wobei die Lamellen in der Schließstellung dichtend aneinander anstoßen und einen
flächigen Lamellenverbund bilden, innerhalb dessen jede Lamelle beidseits an zwei
in Verschieberichtung in Abstand voneinander liegenden Führungsstellen entlang
von Führungen derart geführt ist, daß beim Verstellen der Lamellen der flächige
Lamellenverhund eine Translationsbewegung ausführt, und wobei dieser Verbund
im Bereich seines in Öffnungsrichtung vorne liegenden Endes durch Verschwenken
jeweils einer einzelnen Lamelle um eine ihre beiden Führungsstellen Lamelle für
Lamelle beim Öffnen des Daches aufgelöst bzw. beim Schließen des Daches wie
derhergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsstellen
(Drehlagerbolzen 57a bis 57e, Lenkerbolzen 82a bis 82e) der Lamellen (10a bis
10e) im gesamten Verstellbereich der Lamellen mit den Führungen
(Führungsschiene 22, Führungsbahnen 116,131,135) in Eingriff gehalten sind.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (10a
bis 10e) jeweils an einer ihrer Führungsstellen (Drehlagerbolzen 57a bis 57e) an ei
nem entlang von Längsführungen (Führungsschiene 22) verstellbaren Gleitstück
(60a bis 60e) um eine quer zu der Verschieberichtung der Lamellen verlaufende
Schwenkachse (15a bis 15e) drehbar gelagert sind.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen
(15a bis 15e) der Lamellen (10a bis 10e) gegenüber der in Schließrichtung vorne
liegenden Kante (58) der betreffenden Lamelle jeweils in Öffnungsrichtung versetzt
sind.
4. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Lamellen (10a bis 10e) jeweils an ihrer anderen Führungsstelle
(Lenkerbolzen 82a bis 82e) mit einer Führungsbahn (116, 131, 135) zusammenwir
ken, welche die zum lamellenweisen Auflösen und Wiederherstellen des flächigen
Lamellenverbundes erforderliche Schwenkbewegung der einzelnen Lamellen in
Abhängigkeit von der Verschiebebewegung der Lamellen erzwingt.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen
(116, 131, 135) derart gestaltet sind, daß die Lamellen (10a bis 10e) im voll ausge
schwenkten Zustand parallel zueinander stehen.
6. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungen (Führungsschiene 22, Führungsbahnen 116, 131, 135) dach
fest ausgebildet sind.
7. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die andere Führungsstelle (Lenkerbolzen 82a bis 82e) jeder Lamelle (10a
bis 10e) gegenüber der einen Führungsstelle (Drehlagerbolzen 57a bis 57e) jeweils
nach unten und in Schließrichtung versetzt angeordnet ist.
8. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die andere Führungsstelle der Lamellen (10a bis 10e) jeweils von einem
Lenkerbolzen (82a bis 82e) gebildet ist, der an einem mit der betreffenden Lamelle
fest verbundenen Lenker (83a bis 83e) angebracht ist, der von der zugehörigen La
melle in Schließrichtung schräg nach unten absteht.
9. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß zum Verstellen der Lamellen (10a bis 10e) ein gemeinsamer Antrieb
(Kupplungsstück 39, Antriebskabel 41, Antriebseinheit 45) vorgesehen ist, von dem
die Lamellen beim Öffnen des Daches zum Auflösen des flächigen Lamellenver
bundes nacheinander abkuppelbar sind bzw. mit dem die Lamellen beim Schließen
des Daches zum Wiederherstellen des Lamellenverbundes nacheinander kuppelbar
sind.
10. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine der in Öffnungsrichtung ersten Lamelle (10a) zugeordnete Schwenkvorrich
tung (Lenkerbolzen 82a, Anhebekulisse 70) zum Verschwenken dieser Lamelle,
während ihre Schwenkachse (15a) mit Bezug auf die Führungen (Führungsschiene
22) feststeht.
11. Fahrzeugdach nach Ansprüchen 8 bis 10, gekennzeichnet durch eine Anhebekulisse
(70), die in der Verschieberichtung der Lamellen (10a bis 10e) verschiebbar geführt
ist, die zum Verschwenken der in Öffnungsrichtung ersten Lamelle (10a) mit dem
Antrieb (Kupplungsstück 39, Antriebskabel 41, Antriebseinheit 45) für eine Ver
schiebebewegung entlang der Längsführung (Führungsschiene 22) kuppelbar ist, die
mit dem Lenkerbolzen (82a) der in Öffnungsrichtung ersten Lamelle in Eingriff
steht, während diese Lamelle ihre Verschiebe-Endstellung in Schließrichtung ein
nimmt und durch deren Verschiebebewegung die Lamelle (10a) zwischen der
Schließstellung und einer teilausgestellten Lage verschwenkt wird, die ein Ver
schieben der Lamelle (10a) zuläßt.
12. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei
geschlossenem Dach die Gleitstücke (60a bis 60e) der Lamellen (10a bis 10e) über
längsverschiebbar geführte Verbindungsstangen (85a bis 85d) und zugeordnete
Kupplungen (Riegelstein 89a bis 89d, Zapfen 92, Schiebelager 61a bis 61e) form
schlüssig miteinander verbunden sind, und daß beim Öffnen des geschlossenen
Daches diese Kupplungen beginnend mit dem in Öffnungsrichtung vorne liegenden
Lamellenpaar (10a, 10b) ausrücken bzw. beim Schließen des offenen Daches diese
Kupplungen beginnend mit dem in Schließrichtung vorne liegenden Lamellenpaar
(10e, 10d) einrücken.
13. Fahrzeugdach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrücken der
Kupplungen (Riegelstein 89a bis 89d, Zapfen 92, Schiebelager 61a bis 61e) dachfe
ste Anschläge (127a bis 127d) vorgesehen sind, auf welche die Verbindungsstangen
(85a bis 85d) beim Öffnen des Daches der Reihe nach auftreffen.
14. Fahrzeugdach nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleit
stück (60e) der in Schließrichtung vordersten Lamelle (10e) mit dem Antrieb
(Kupplungsstück 39, Antriebskabel 41, Antriebseinheit 45) lösbar kuppelbar ist.
15. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleitstücke (60a bis 60e) bei geschlossenem Dach gegenüber den Längsführungen
(Führungsschiene 22) arretiert sind.
16. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleitstücke (60a bis 60e) jeder der Lamellen (10a bis 10e) gegenüber den Längs
führungen (Führungsschiene 22) arretiert werden, wenn die betreffende Lamelle
ihre voll ausgestellte Lage erreicht.
17. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich des vorderen Endes der Dachöffnung (13) ein ausstellbarer,
lamellenförmiger Windabweiser (16) vorgesehen ist, der sich in seiner Außerbetriebsstellung
an den in Schließstellung befindlichen flächigen Lamellenverbund
dichtend anschließt.
18. Fahrzeugdach nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Windabweiser
(16) zum Verstellen zwischen seiner Außerbetriebsstellung und einer ausgestellten
Arbeitsstellung gleichfalls mit dem gemeinsamen Antrieb (Kupplungsstück 39, An
triebskabel 41, Antriebseinheit 45) kuppelbar ist.
19. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
zum Kuppeln der verstellbaren Dachkomponenten mit dem gemeinsamen Antrieb
(Kupplungsstück 39, Antriebskabel 41, Antriebseinheit 45) vorgesehenen Kupplun
gen als Riegelstein-Schaltkupplungen ausgebildet sind.
20. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der gemeinsame Antrieb Antriebskabel (41), vorzugsweise in Form von
Gewindekabeln, aufweist, die mit einer Antriebseinheit (45) in Antriebsverbindung
stehen.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4123229A DE4123229C2 (de) | 1991-07-13 | 1991-07-13 | Fahrzeugdach mit einer Folge von Schiebelamellen |
JP4157060A JPH05169975A (ja) | 1991-07-13 | 1992-06-16 | スラット列を備えた車両ルーフ |
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FR929208591A FR2679495B1 (fr) | 1991-07-13 | 1992-07-10 | Toit de vehicule constitue d'une serie de lamelles a pivots oscillants. |
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DE4123229A1 true DE4123229A1 (de) | 1993-01-14 |
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ID=6436059
Family Applications (1)
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DE4123229A Expired - Fee Related DE4123229C2 (de) | 1991-07-13 | 1991-07-13 | Fahrzeugdach mit einer Folge von Schiebelamellen |
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