DE4035639C2 - - Google Patents
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- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/30—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusatzbremsleuchte für
Kraftfahrzeuge, die einen Halter aufweist, der aus einer
auf der Heckscheibe aufklebbaren, im Querschnitt
doppel-T-förmigen Schiene besteht. Auf den Halter ist das
Leuchtengehäuse verrastend aufgeschoben. Im Leuchtengehäuse
ist eine Haltefeder angeordnet, die den ersten Flansch der
Doppel-T-Schiene zwischen sich und dem Gehäuse einklemmt.
Mit einer Flachsteckhülse ist die Verbindung der Leuchte
zum Bordnetz des Kraftfahrzeugs herstellbar.
In Fig. 4 und Fig. 5 ist eine bereits aus der Praxis
bekannte Innenleuchte dieser Art dargestellt. Hierbei zeigt
ein Schnitt längs und quer zur Halterung, wie das
Leuchtengehäuse (26) mit der Heckscheibe (27) über eine als
Doppel-T-Schiene (28) ausgebildete Halterung verbunden ist.
Dabei übt die Haltefeder (32) lediglich eine
montagebedingte Funktion aus. Die Doppel-T-Schiene (28) ist
mit ihrem ersten Flansch (29) an der Heckscheibe (27)
aufgeklebt, während der zweite Flansch (30) von den Rändern
(31) einer Nut im Leuchtengehäuse (26) hintergriffen wird.
Die Haltefeder (32) drückt dabei gegen den zweiten Flansch
(30) von unten, während die Ränder des zweiten
Flansches (30) von oben mit Druck beaufschlagt werden. Zum
Zwecke der Anbindung an das Bordnetz ist in der Rückseite
des Leuchtengehäuses (26), hier nicht weiter dargestellt,
eine zusätzliche Gehäuseöffnung erforderlich, um einen
elektrischen Stecker einzubringen, der die elektrische
Verbindung zu den Glühlampen aufweist.
Aus der DE 35 38 361 C1 ist eine Zusatzbremsleuchte bekannt, die aus einem
auf einer Hutablage vormontierten Sockel und aus einem auf dem Sockel
gegen die Heckscheibe schwenkbar montierten Leuchtengehäuse besteht.
Nachteilig dabei ist, daß der für abzulegende Utensilien vorgesehene
Platz eingeschränkt wird. Außerdem baut diese Leuchte auf Grund der Anpassung
an die Gegebenheiten der Hutablage sehr hoch.
Es ist Aufgabe der Erfindung, daß die Stromzufuhr der
Leuchte so erfolgt, daß die Kontaktierung bei der Montage
des Leuchtengehäuses mit dem fest mit der Heckscheibe
verklebten Teil der Leuchtenhalterung selbsttätig erfolgt
und auch beim Glühlampenwechsel keine elektrische
Verbindung mehr zum Leuchtengehäuse besteht und die
Stromzuleitung sehr kurz und dicht an der Heckscheibe
anliegend gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Kombination
folgender Merkmale gelöst:
- - die Doppel-T-Schiene ist elektrisch leitend mit der Stromquelle des Kraftfahrzeugs verbunden,
- - die Haltefeder ist elektrisch leitend mit den Glühlampen der Leuchte verbunden,
- - ein auf dem ersten Flansch der Doppel-T-Schiene aufgebrachtes, als Flachstecker ausgebildetes Kontaktblech stellt durch Aufgleiten auf die Haltefeder die elektrisch leitende Verbindung zwischen Halter und Leuchte her.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das
als Flachstecker ausgeführte Kontaktblech auf dem ersten
Flansch der Doppel-T-Schiene verrastet, verklebt oder
verschweißt. Dies ermöglicht, eine zur Haltefeder optimale
Werkstoffpaarung für das elektrische Kontaktverhalten
auszuwählen, die außerdem gegenüber Aluminium einen
minimalen Abrieb beim Aufeinandergleiten verursacht.
Mit der Ausgestaltung der Haltefeder nach Anspruch 3 und 4
wird gewährleistet, daß eine genügend große Fläche für
einen klapperfreien Sitz der Leuchte nach der Montage
gegeben ist. Außerdem spricht eine relativ große, flächige
Auflage des Kontaktblechs an der Haltefeder für einen
geringen Übergangswiderstand.
Mit Anspruch 5 und 6 erreicht man, daß bei einem
Glühlampenwechsel nicht die gesamte Leuchte von ihrem
Halter an der Heckscheibe abgenommen werden muß.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die elektrische
Verbindung zwischen Glühlampen und Haltefeder durch eine
entriegelbare Flachsteckverbindung vorgenommen wird, die
somit die elektrische Anbindung der Gehäusekappe an das
Leuchtengehäuse gewährleistet.
Mit den Ansprüchen 8 und 9 werden in vorteilhafter Weise die Voraussetzungen
für eine einwandfreie Flachsteckverbindung
innerhalb der Leuchte beim Aufstecken der
Gehäusekappe geschaffen. Hierbei sorgt das Einfädeln des Stiftes in
die Haltefeder bei Haltepunkt (d) für eine Positionierung
der letzteren und erzeugt gleichzeitig, bevor die
Flachsteckverbindung zustande kommt, eine Vorspannung der
Haltefeder bei Haltepunkt (e), so daß auch hier eine für
das Einschnäbeln der Flachsteckverbindung richtige
Lagepositionierung stattfindet.
Mit der Ausgestaltung der Bremsleuchte nach Anspruch 10
wird ein stabiler und schwingungsunanfälliger Sitz an der
Heckscheibe des Kraftfahrzeugs gewährleistet, der
gleichzeitig die getrennte Anbringung von Plus- und
Masseleitung ermöglicht.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Zusatzbremsleuchte in
Einbaulage, ohne Halterung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-A, mit Halterung,
Fig. 3 eine Doppel-T-Schiene mit aufgeklemmtem
Flachstecker in vergrößerter, perspektivischer
Darstellung,
Fig. 4 eine zum Stand der Technik gehörende Innenleuchte
im Schnitt längs der Halterung,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Zusatzbremsleuchte liegt
mit dem Rand (1) ihres Leuchtengehäuses (2), welcher der
Neigung der Heckscheibe (3) angepaßt ist, über beidseitig
angeordneten Gummipuffern (4) an der Heckscheibe (3) an.
Innerhalb des Leuchtengehäuses (2) ist zu beiden Seiten
eine Haltefeder (5) angeordnet, die über Haltepunkte (a, b,
c, d, e) am Gehäuse (2) fixiert ist. Im Bereich (6) des
ersten Endes der Haltefeder (5), der geradlinig verläuft,
fluchtet die Haltefeder (5) zu der als Halter ausgebildeten
Doppel-T-Schiene (7), welche mit ihrem zweiten Flansch (8)
zum Längsverlauf des Bereichs (6) der Haltefeder (5)
fluchtend an die Heckscheibe (3) angeklebt ist. Auf dem
ersten Flansch (9) der Doppel-T-Schiene (7) ist ein als
Flachstecker ausgebildetes Kontaktblech (10) mit
Steckerfahne (11) aufgeklemmt, welches mit dem Bereich (6)
der Haltefeder (5) zur Anlage kommt. Auf die Steckerfahne
(11) ist ein Stecker (12) aufgeschoben, der die elektrische
Zuleitung vom Bordnetz des Kraftfahrzeugs darstellt. Der
Stecker (12) sowie daran angeschlossene Kabel (13) sind
teilweise durch das Leuchtengehäuse (2) und durch eine
Verkleidung (14) des Innenraums unmittelbar abgedeckt. Eine
im rückwärtigen Bereich des Leuchtengehäuses (2)
befindliche Gehäusekappe (15) kann zum Zwecke des
Lampenwechsels vom montierten Leuchtengehäuse (2)
abgenommen werden. An die Gehäusekappe gebunden ist eine
Platine (16) zur Verschaltung der einzelnen Lampen (17) und
deren Fassungsteile (18). Zur Verbindung der Platine (16)
mit dem als Flachstecker ausgebildeten zweiten Ende (19)
der Haltefeder (5) ist eine Flachsteckeinrichtung (20)
vorgesehen. Beim Aufstecken der Gehäusekappe (15) auf das
Leuchtengehäuse (2), wird die fluchtende Ausrichtung des
zweiten Endes (19) der Haltefeder (5) in die
Flachsteckeinrichtung (20) unterstützt durch einen an der
Gehäusekappe (15) angeformten Stift (21), welcher, bevor
die Flachsteckverbindung (20) zustande kommt, beim
Haltepunkt (d) in die Haltefeder (5) einfädelt, dadurch die
Haltefeder (5) positioniert und der Haltepunkt (e) zum
Leuchtengehäuse (2) eine Vorspannung erzeugt, die ebenfalls
zur genauen Positionierung der Haltefeder (5) beim
Einschnäbeln der Flachsteckverbindung führt.
Das Leuchtengehäuse (2) weist weiterhin auf der der
Heckscheibe zugewandten Seite zwei im Abstand parallel und
zum Steg (22) der Doppel-T-Schiene (7) fluchtend
verlaufende, an einem Ende offene und zum geschlossenen
Ende sich verengende Führungsnuten (23) auf, die mit ihren
Rändern (24) den Flansch (9) hintergreifend auf dem Steg
der Doppel-T-Schiene in Richtung X aufgeschoben sind. Die
Führungsnuten (23) weisen an ihren offenen Enden auf beiden
Seiten der den ersten Flansch (9) hintergreifenden Ränder
(24) wulstartige Verdickungen (25) auf, die das
stirnseitige Ende des ersten Flansches (9) verrastend
hintergreifen. Für die Montage der Leuchte wird zunächst
die Doppel-T-Schiene (7) mit dem daran befestigten
Kontaktblech (10) an die Heckscheibe (3) angeklebt und der
Stecker (12) auf die Steckerfahne (11) aufgesteckt. Danach
kann das Leuchtengehäuse (2) so in X-Richtung auf den
ersten Flansch (9) der Doppel-T-Schiene (7) aufgeschoben
werden, daß die Ränder (24) der Nut (23) und der Bereich
(6) des ersten Endes der Haltefeder (5) den ersten Flansch
(9) der Doppel-T-Schiene (7) zwischen sich einklemmen, bis
zu dem Punkt, wo die Verdickungen (25) der Ränder (24) das
stirnseitige Ende des ersten Flansches (9) hintergreifen
und somit zur Verrastung führen.
Claims (11)
1. Zusatzbremsleuchte für Kraftfahrzeuge mit den
Merkmalen:
- a) die Leuchte weist einen Halter auf, der aus einer auf die Heckscheibe (3) aufklebbaren, im Querschnitt doppel-T-förmigen Schiene (7) besteht,
- b) das Leuchtengehäuse (2) ist auf die Halterung verrastend aufgeschoben,
- c) im Leuchtengehäuse (2) ist eine Haltefeder (5) angeordnet, die den ersten Flansch (9) der Doppel-T-Schiene (7) zwischen sich und dem Gehäuse (2) einklemmt,
- d) mit einer Flachsteckhülse (12) ist die Verbindung der Leuchte zum Bordnetz des Kraftfahrzeugs herstellbar,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
- e) die Doppel-T-Schiene (7) ist elektrisch leitend mit der Stromquelle des Kraftfahrzeugs verbunden,
- f) die Haltefeder (5) ist elektrisch leitend mit den Glühlampen (17) in der Leuchte verbunden,
- g) ein auf dem ersten Flansch (9) der Doppel-T-Schiene aufgebrachtes, als Flachstecker ausgebildetes Kontaktblech (10) stellt durch Aufgleiten auf die Haltefeder (5) die elektrisch leitende Verbindung zwischen Leuchte und Halter her.
2. Zusatzbremsleuchte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das als Flachstecker ausgeführte
Kontaktblech (10) auf dem ersten Flansch (9) der
Doppel-T-Schiene (7) verrastet, verklebt oder
verschweißt ist.
3. Zusatzbremsleuchte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltefeder (5) im Bereich (6)
des ersten Endes mindestens über dreiviertel der Länge
der Doppel-T-Schiene (7) mit dem Kontaktblech (10) zur
Anlage kommt.
4. Zusatzbremsleuchte nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des Kontaktblechs (10)
in etwa der Breite der an ihr aufliegenden Haltefeder
(5) entspricht.
5. Zusatzbremsleuchte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (2) zweiteilig
ausgeführt ist.
6. Zusatzbremsleuchte nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glühlampen (17) im lösbar
befestigten zweiten Teil angeordnet sind, während die
Haltefeder (5) fest mit dem ersten Gehäuseteil
verbunden ist.
7. Zusatzbremsleuchte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der lösbar befestigte zweite Teil
als Gehäusekappe (15) ausgebildet ist und die
elektrische Verbindung zwischen Glühlampen (17) und
zweitem Ende (19) der Haltefeder (5) durch eine
entriegelbare Flachsteckverbindung (20) vorgenommen
ist.
8. Zusatzbremsleuchte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder
(5) im Bereich ihres zweiten Endes (19) im Haltepunkt
(e) eine Vorspannung und durch Haltepunkt (d) eine
Positionierung erfährt.
9. Zusatzbremsleuchte nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltepunkt
(d) für die Haltefeder (5) durch einen in eine Öffnung
der Haltefeder (5) einfädelbaren und mit der
Gehäusekappe (15) fest verbundenen Stift (21) gestaltet
ist.
10. Zusatzbremsleuchte nach einem der vorherstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination
Doppel-T-Schiene (7), Kontaktblech (10) und Haltefeder
(5) mindestens je einmal zu beiden Seiten des
Leuchtengehäuses (2) vorhanden ist.
Priority Applications (3)
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