DE3937521A1 - Haltering zum befestigen eines bauteiles in einer daran angepassten ausnehmung in einer wandung - Google Patents
Haltering zum befestigen eines bauteiles in einer daran angepassten ausnehmung in einer wandungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Halteelement zum Befestigen eines
zylindrischen Bauteiles mit kreisförmigem oder ovalem Querschnitt in
einer daran angepaßten Ausnehmung in einer Wandung nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Zur Halterung eines solchen Gehäuses innerhalb einer Wandung gibt
es eine Reihe von Möglichkeiten. Zum einen kann das Gehäuse in die
Aufnahmeöffnung eingeschraubt werden, was nur dann möglich ist, wenn das
Gehäuse eine Kreiszylinderform aufweist, oder es kann mittels
zusätzlicher Schrauben innerhalb der Aufnahmeöffnung befestigt werden.
Aus der DE-OS 35 42 433 ist bekannt, ein Gehäuse in einem Umgehäuse
oder in einer Aufnahmeöffnung dadurch zu befestigen, daß an der
Außenfläche des Gehäuses und an der Innenfläche der Aufnahmeöffnung
umlaufende Nuten vorgesehen sind, die miteinander einen umlaufenden
Kanal bilden, in den über eine Zufuhröffnung tangential von außen ein
Plombenband eingeführt wird, das beide Nuten ausfüllt und nach Fixierung
ein Entnehmen des Gehäuses aus der Aufnahmeöffnung sicher verhindert.
Es besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, eine Art
Bajonetthaltering mit Innenbajonett bzw. Außenbajonett zu benutzen,
wobei hier die Möglichkeit einer Sicherung durch einen Sicherungssteg
und durch Plombensicherung über Draht besteht. Die Herstellung dieser
Verbindungen insbesondere mit den Bajonettverschluß-Halteringen ist
aufwendig, da insbesondere die Gehäuse bzw. die Ausnehmungen aufwendig
hergestellt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Halteelement der eingangs
genannten Art zu schaffen, das einfach herzustellen ist und mit dem die
Befestigung eines kreisförmig oder oval zylindrischen Bauteiles in einer
entsprechenden Ausnehmung in einer Wandung einfach vorgenommen werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Halteelement als der Kontur des Bauteiles angepaßter, aus steifem,
elastisch verformbarem Material bestehender Haltering ausgebildet ist,
der einen etwa parallel zu seiner Mittelachse verlaufenden Schlitz
aufweist, so daß der Haltering aufbiegbar ist, und an seiner einen
Stirnkante mit einer radial vorspringenden Leiste versehen ist, die bis
auf einen von dem Schlitz auf dessen einer Seite ausgehenden Bereich am
Haltering umläuft.
An der anderen Stirnkante des Halteringes ist ein umlaufender
Randflansch vorgesehen, der einen größeren Außendurchmesser als die
Leiste aufweist.
Damit der Haltering eingesetzt und benutzt werden kann, ist die
Aufnahmeöffnung gemäß dem Anspruch 6 einerseits und das Bauteil
andererseits in bestimmter Weise auszubilden. Erfindungsgemäß ist an der
Innenwand der Aufnahmeöffnung in Abstand zu ihrem freien Außenrand eine
radial verlaufende Aufliegefläche vorgesehen, gegen die das Bauteil
anliegt; im Abstand zur Aufliegefläche besitzt die Innenwandung einen
umlaufenden Innenflanschrand zur Bildung einer Hinterschneidung. An der
Außenfläche des Bauteiles ist in dessen Bodenbereich ein umlaufender
vorspringer Flanschrand angeformt, dessen Außendurchmesser kleiner ist
als der Innendurchmesser des Innenflanschrandes und dessen Höhe kleiner
ist als der Abstand der Hinterschneidung von der Aufliegefläche; er
entspricht dabei der axialen Breite der Leiste am Haltering.
Der Haltering wird nun in den Zwischenraum zwischen der Außenfläche
des Bauteiles und der Innenfläche der Aufnahmeöffnung eingesetzt, in dem
der Haltering im Schlitzbereich aufgebogen wird, so daß er eine
Schraubenform bildet. Diese Schraubenform kann zum Einsetzen insoweit
ausgenutzt werden, als der Haltering mit der Leiste von dem Bereich aus,
an dem die Leiste bis zum Schlitz heranreicht, in den Zwischenraum
zwischen dem Bauteil und der Innenwandung der Aufnahmeöffnung eingesetzt
und dann der übrige Bereich des Halteringes von diesem Schlitzende aus
nacheinander in die Aufnahmeöffnung eingeführt wird. Daß die Leiste
nicht am gesamten Umfang des Halteringes angeordnet ist, sondern in
einen bestimmten Abstand zu dem Schlitz endet, hilft dazu, das dieser
leistenfreie Bereich dann leicht und einfach in den Zwischenraum
zwischen der Innenfläche der Aufnahmeöffnung und der Außenfläche des
Bauteiles eingesetzt werden kann. Wenn mittels eines geeigneten
Klebestreifens der Schlitz derart überklebt wird, daß der leistenfreie
Bereich nicht mehr einfach herausgehoben werden kann, dann ist das
Gehäuse innerhalb der Aufnahmeöffnung drehbar fixiert.
Anwendung findet dieser erfindungsgemäße Haltering insbesondere bei
einem Flüssigkeitszähler, bei dem das Gehäuse mit dem Zählwerk in der
Aufnahmeöffnung des Deckels des Flüssigkeitszählergehäuses aufgenommen
ist. Dort ist die Aufnahmeöffnung als eine Vertiefung ausgebildet, deren
Bodenfläche die Aufliegefläche bildet. Die Übertragung der Drehung der
Flügelräder auf das Zählwerk erfolgt über eine Magnetkupplung; der
Haltering hat dabei den Vorteil, daß er eine Verdrehung des Gehäuses
bezogen auf die Aufnahmeöffnung gestattet, so daß die Ableseposition des
Zählwerks exakt eingestellt werden kann.
Die Aufliegefläche kann nicht nur der Boden einer als Vertiefung
ausgebildeten Aufnahmeöffnung sein, sondern bei einer durchgehenden,
lochartigen Aufnahmeöffnung durch eine radial von der Innenfläche der
Aufnahmeöffnung nach innen vorspringende Bordleiste gebildet sein, deren
Innendurchmesser natürlich größer sein muß als der Außendurchmesser des
Flanschbordes am einzusetzenden Bauteil, sodaß das Bauteil auf der
Bordleiste zum Aufliegen kommt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der
Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen und Verbesserungen und weitere Vorteile der Erfindung
näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch einen Teil
bereich eines Flüssigkeitszählers,
wie er beispielsweise aus der älteren
Patentanmeldung P 39 31 960.1 hervorgeht,
Fig. 2 eine erste Phase des Einsetzvorganges des Halteringes,
Fig. 3 eine Aufsicht von unten auf einen
erfindungsgemäßen Haltering,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf den Haltering
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 und 6 Schnittansichten gemäß Schnittlinen
V-V und VI und VI für Fig. 4 und
Fig. 7 die Enden des Halteringes im Bereich
des Schlitzes, in perspektivischer
Darstellung.
Innerhalb einer Wandung 10, die in bevorzugter Weise ein
Abdeckflansch eines Flüssigkeitszählers, wie er bei
spielsweise in der Patentanmeldung P 39 31 960 dargestellt ist, sein
kann, befindet sich eine Aufnahmeöffnung 11, in deren Mitte eine
Vertiefung 12 vorgesehen ist, deren Aufgabe weiter unten dargestellt
werden soll. Die Innenwandung der Aufnahmeöffnung 11 besitzt eine
umlaufende Rille oder Nut 13, durch die eine Hinterschneidung 14
gebildet ist.
In die Aufnahmeöffnung 11 ist ein Gehäuse 15 eingesetzt, welches
beispielsweise ein Gehäuse zur Aufnahme eines Zählwerks für einen
Flüssigkeitszähler ist. Im Bereich des Bodens besitzt das Gehäuse 15
einen umlaufenden Flanschrand 16, dessen Außendurchmesser kleiner ist
als der Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung 11. Der Abstand d1 der
bodenabseitigen Radialfläche 17 des Flanschrandes 16 vom Boden des
Gehäuses 15 ist so bemessen, daß im montierten, einge
setzten Zustand, wenn also der Boden des Gehäuses 15 auf der Bodenfläche
der Aufnahmeöffnung 11 aufliegt, die Radialfläche 17 einen Abstand d2
von der Hinterschneidung 14 einnimmt.
Zur Fixierung des Gehäuses 15 innerhalb der Aufnahmeöffnung 11 ist
ein Haltering 18 vorgesehen, der an seiner einen Stirnkante eine Leiste
19 aufweist, die mit einer Radialfläche 20 hinter die Hinterschneidung
14 greift. Der Haltering 18 besitzt an seiner anderen Stirnkante einen
radial nach außen verlaufenden umlaufenden Vorsprung 21, der als
Abdeckleiste dient und der zusammen mit der Leiste 19 eine umlaufende
Rille 22 bildet, in die ein durch die Hinterschneidung 14 und die
Außenfläche 23 der Wandung 10 gebildeter umlaufender Innenflansch 24
eingreift.
Der Haltering 18 soll anhand der Fig. 3 bis 6 näher erläutert und
beschrieben werden. Man erkennt in der Fig. 4 die umlaufende Leiste 19
sowie die dachförmige Abdeckung 21 und die dazwischen befindliche
umlaufende Rille 22. Der Haltering 18 ist mit einem Schlitz 25 versehen,
so daß der Haltering 18 aufbiegbar ist. An dem in der Fig. 3 und 4 links
gezeichneten Ende ist ein Überlappungsfortsatz 26 angeformt, der an
seiner Außenseite dem Außenumfang des Halteringes angepaßt ist und an
seiner Innenseite eine in axialer Richtung verlaufende Nut 27 aufweist,
durch die ein axial verlaufender Haken 28 gebildet ist. Der
Überlappungsfortsatz 26 schließt sich, wie oben kurz erwähnt, an der
Außenkontur an und besitzt eine geringere radiale Dicke als der übrige
Bereich des Halteringes, so daß ein Rücksprung 29 gebildet ist. Mit
anderen Worten: der Haltering 18 besitzt in einem an den Schlitz 25
angrenzenden Bereich den Rücksprung 29 an seiner Innenseite, so daß der
Innendurchmesser im Bereich des Rücksprunges 29 größer ist als der im
übrigen Bereich.
Am anderen, an den Schlitz 25 angrenzenden Bereich des
Halteelementes 18 ist mit der Innenfläche des Halteringes fluchtend ein
weiterer Überlappungsfortsatz 30 vorgesehen, dessen radiale Dicke der
radialen Tiefe des Rücksprunges 29 entspricht. Der Überlappungsfortsatz
besitzt an seiner radial außen befindlichen Fläche eine in axialer
Richtung verlaufende Vorwölbung 31, die in zusammengesetztem Zustand in
die Nut 27 eingreift, wobei der Haken 28 in eine zwischen der Vorwölbung
31 und dem anderen Ende 33 des Halteringes 18 gebildetete Vertiefung 34
eingreift.
Die Festigkeit des Halteringes 18 ist derart bemessen, daß der
Haltering schraubenartig verbogen werden kann, so daß die Vorwölbung in
axialer Richtung in die Nut 27 einschiebbar ist. Den
Überlappungsfortsatz 26 kann man auch als Teil des Halteringes ansehen,
da das freie Ende 35 des Überlappungsfortsatzes im montierten Zustand
gegen das Ende 33 zum Anliegen kommt.
Die Fig. 3 zeigt einen Haltering von unten und man erkennt von
unten die Leiste 19. Diese Leiste 19 umläuft nicht den gesamten Umfang,
sondern beginnt am Rücksprung 39 und endet in einem Winkel alpha vor dem
freien Ende 33, wobei die radiale Dicke der Leiste 19 in einem
Winkelbereich beta - in Umfangsrichtung vor dem Winkelbereich alpha
gelegen - kontinuierlich auf Null verringert wird. Dadurch besitzt der
Haltering in einem Umfangsbereich vom freien Ende 33 aus gemessen, ein
Bereich 36 ohne Leiste 19, welcher Bereich auch in Fig. 4 zusehen ist.
Die Fig. 5 zeigt im Querschnitt gemäß Linie V-V die Seitenwandung
des Halteringes im Bereich der Vorwölbung 31. Auf der Innenseite des
Halteringes 18 im Bereich der Vorwölbung befindet sich ein in axialer
Richtung verlaufender Fortsatz 38, der ein Andrücken des Halteringes 18
gegen die Außenfläche des Gehäuses 15 und damit ein leichtes Öffnen der
Verbindung behindert. Im übrigen Bereich besitzt der Haltering 18 an der
der Stirnkante mit der Leiste 19 entgegengesetzt liegenden Stirnkante
eine radial nach innen verlaufende Innenleiste 37, die gegen die
Außenfläche des Gehäuses anliegt und zur Führung des Halteringes 18
gegenüber dem Gehäuse 15 dient.
Die Montage des Halteringes geschieht wie folgt:
Zunächst wird der Haltering 18 an seinem Schlitz 25 geöffnet und
schraubenförmig verbogen, dergestalt, daß das eine Ende, und zwar
dasjenige mit der Nut 27, in Pfeilrichtung P1 und das andere Ende mit
der Vorwölbung in Pfeilrichtung P2, also in entgegengesetzter Richtung
axial aufgebogen werden. Sodann wird das Ende des Halteringes mit der
Nut 27 schräg zu seiner Mittelachse, wie in Fig. 2 dargestellt, in den
Zwischenraum zwischen der Innenfläche der Aufnahmeöffnung und der
Außenfläche des Gehäuses 15 eingesetzt und kontunierlich den Umfang
entlang weiter eingedrückt. Dadurch, daß die Leiste 19 im Bereich des
freien Endes 33 nicht vorhanden ist, kann dort der Haltering einfach in
den Zwischenraum zwischen der Aufnahmeöffnung und dem Gehäuse 15
eingesetzt werden, wobei gleichzeitig die Vorwölbung 31 in die Nut 27
eingeschoben wird. Dann ist der Haltering montiert und das Gehäuse 15
kann wegen der formschlüssigen Hintergreifung der Leiste 19 hinter die
Hinterschneidung 14 nicht mehr aus der Aufnahmeöffnung 11 herausgezogen
werden. Eine Verdrehung des Gehäuses 15 ist allerdings noch möglich. In
die Vertiefung 12 ragt ein Vorsprung am Boden des Gehäuses 15 hinein, in
dem sich ein Gegenstück eines magnetischen Kupplungselementes befindet.
Unterhalb der Vertiefung 12 befindet sich im Inneren des
Flüssigkeitszählers das andere, mit dem Flügelrad verbundene Gegenstück
der magnetischen Kupplung, und aufgrund der Verdrehbarkeit des Gehäues
15 kann eine genaue Ausrichtung des Zählwerkes erfolgen.
Zur Erleichterung für späteres Lösen des Halteringes 18, was genau
umgekehrt wie das Einsetzen erfolgt, befindet sich an dem Bereich des
Schlitzes 25 mit der Vorwölbung 31 am Außenrand des Vorsprunges 21 eine
kleine Hinterschneidung 32, in die ein Werkzeug, z. B. ein
Schraubendreher, eingesetzt werden kann, um diesen Bereich axial aus dem
Zwischenraum zwischen der Außenfläche des Gehäuses 15 und der
Innenfläche der Aufnahmeöffnung 11 und damit die Vorwölbung 31 aus der
Nut 27 herauszuheben. Danach wird der Rest des Halteringes 18
schraubenförmig aus diesem Zwischenraum herausgedreht.
Die Erfindung ist selbstverständlich anwendbar bei allen
denjenigen Fällen, bei denen kreiszylindrische oder ovale
Gehäuseelemente, Rohrelemente, Abdeckungen und dergleichen in einer
Aufnahmeöffnung festgehalten werden sollen. Die Fig. 1 zeigt einen
durchgehenden geschlossenen Boden der Vertiefung 11; es besteht
natürlich auch die Möglichkeit, anstatt der Bodenfläche der Vertiefung
lediglich eine radiale Aufliegefläche für das zu befestigende Teil
vorzusehen, und darüber hinaus ist eine radial nach außen vorspringende
Leiste 21 nicht zwingend erforderlich; es genügt hier jeweils die Leiste
19 und ein vorspringender Abschnitt, an dem der Haltering erfaßt und
montiert werden kann.
Claims (6)
1. Halteelement zum Befestigen eines zylindrischen Bauteils,
Gehäuses und dergleichen, mit kreisförmigen oder ovalem Querschnitt in
einer daran angepaßten Ausnehmung in einer Wandung, insbesondere zum
Befestigen eines zylindrischen Gehäuses für ein Zählwerk in einer daran
angepaßten Aufnahmeöffnung eines Flüssigkeitszählers, dadurch
gekennzeichnet, daß es als der Kontur des Bauteils (15) angepaßter, aus
steifem, elastisch verformbarem Material bestehender Haltering (18)
ausgebildet ist, der einen etwa parallel zu seiner Mittelachse
verlaufenden Schlitz (25) aufweist, so daß der Haltering aufbiegbar ist,
und an seiner einen Stirnkante mit einer radial vorspringenden Leiste
(19) versehen ist, die bis auf einen von dem Schlitz (25) auf dessen
einer Seite ausgehenden Bereich am Haltering umläuft.
2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der
anderen Stirnkante des Halteringes (18) ein umlaufender, einen größeren
Außendurchmesser als die Leiste (19) aufweisender Vorsprung (21)
vorgesehen ist.
3. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet
durch Mittel (27, 31) zum lösbaren Verbinden der an dem Schlitz (25)
angrenzenden Bereiche des Halteringes (18) vorgesehen sind.
4. Halteelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Mittel an den an den Schlitz (25) angrenzenden Enden des Halteringes
(18) Vorsprünge (26, 30) oder Rücksprünge (29) vorgesehen sind, die sich
im montierten Zustand des Halteringes überlappen, wobei an dem einen
Überlappungsfortsatz eine in axialer Richtung verlaufende Vorwölbung
(31) und am anderen Ende eine daran angepaßte Nut (27) vorgesehen sind,
die im montierten Zustand ineinandergreifen.
5. Halteelement nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bereich des Halteringes (18) ohne die Leiste
(19) einen Winkelbereich von ca. 40 Grad überdeckt.
6. Vorrichtung zum Befestigen eines zylindrischen oder ovalen
Bauteiles in einer von der Oberfläche einer Wand aus eingesenkten
Aufnahmeöffnung mittels eines Halteelementes nach einem oder mehreren
der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand der
Aufnahmeöffnung im Abstand zur Oberfläche eine Aufliegefläche vorgesehen
ist, auf die das Bauteil (15) anliegt, daß im Abstand zu der
Aufliegefläche die Innenwandung einen umlaufenden Innenflanschrand zur
Bildung einer Hinterschneidung (14) aufweist, daß an der Außenfläche des
Bauteils (15) in dessen Bodenbereich ein umlaufender vorspringender
Flanschrand (16) angeformt ist, dessen Außendurchmesser kleiner als der
Innendurchmesser des Innenflanschrandes (24) und dessen Höhe kleiner ist
als der Abstand der Hinterschneidung (14) von der Aufliegefläche, und
daß zwischen der Innenfläche der Aufnahmeöffnung (11) und der
Außenfläche des Bauteiles (15) der Haltering derart eingesetzt ist, daß
die Leiste (19) hinter die Hinterschneidung (14) eingreift und sich im
montierten Zustand axial zwischen dem Flanschrand (16) und der
Hinterschneidung (14) befindet, wobei der Haltering dadurch eingesetzt
wird, daß er zunächst schraubenförmig verformt und sodann schraubenartig
in die Aufnahmeöffnung (11) zwischen dem Bauteil (15) und der
Innenwandung der Aufnahmeöffnung eingesetzt wird.
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