DE3925767A1 - Verfahren zum ansteuern eines elektromechanischen relais - Google Patents
Verfahren zum ansteuern eines elektromechanischen relaisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ansteuern eines elek
tromechanischen Relais nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Elektromechanische Relais sind seit langem als ideale Schaltele
mente zur galvanischen Trennung zwischen einem Steuerkreis und
einem Leistungskreis bekannt. Neben der Potentialtrennung zeich
nen sich elektromechanische Relais unter anderem durch ihr si
cheres Schaltverhalten, eine einfache Anpassung an die Steuer
quelle und einen auf der Kontaktseite breiten Leistungsbereich
aus. Besonders vorteilhaft bei elektromechanischen Relais ist,
im Leistungskreis auch hohe Ströme schalten zu können. Da der
Kontakt im Leistungskreis im allgemeinen niederohmig ist, erge
ben sich im Schaltbetrieb des Relais nur geringe Verluste. Im
Steuerkreis treten dagegen jedoch erhebliche Verluste der Erre
gerwicklung des elektromechanischen Relais auf, die im Dauerbe
trieb zu einer starken Erwärmung des gesamten Relais führen.
Eine solche Eigenerwärmung des Relais kann die Funktionsfähig
keit des Relais beeinträchtigen oder benachbarte Bauelemente
schädigen.
Die statische Verlustleistung solcher elektromechanischen Relais
kann z. B. durch Vorschalten eines Widerstandes, durch Impuls
betrieb des Stromes mit einem festliegenden oder der Betriebs
spannung und möglicherweise auch der Umgebungstemperatur ange
paßten Taktverhältnis sowie einer analogen oder getakteten
Stromregelung reduziert werden. Bei diesen bekannten Verfahren
zur Stromminderung in der Erregerspule des elektromechanischen
Relais setzt die Stromverminderung erst dann ein, wenn der Anker
des Relais angezogen hat. Dazu wird stets ab dem Zeitpunkt des
Anlegens der Betriebsspannung an die Erregerwicklung des Relais
eine Zeitspanne von einigen 10 msec abgewartet, um anschließend
den Strom durch die Erregerwicklung zu reduzieren. Diese Zeit
spanne ist abhängig vom verwendeten Relaistyp und dessen Schalt
zeit, die z. B. bei einigen msec liegen kann. Während der ange
sprochenen Zeitspanne hat der Anker des funktionsfähigen Relais
auf alle Fälle angezogen. Der Lastkreis ist damit geschlossen.
Technisch realisiert wird eine solche Zeitspanne im allgemeinen
durch ein Widerstands-Kondensator-Zeitglied. Zeitkonstanten von
einigen 10 msec bedürfen relativ großer Kapazitäten. Kondensato
ren großer Kapazitäten laufen jedoch dem Bestreben zuwider, mög
lichst integrationsfähige Treiberschaltungen zum Ansteuern von
elektromechanischen Relais zur Verfügung zu stellen. Die Konden
satoren müssen nämlich extern der Treiberschaltung zugeordnet
werden, was zusätzlich Kosten und Schwierigkeiten bei der Mon
tage verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher bekannten
Verfahren zum Ansteuern von elektromechanischen Relais so wei
terzuentwickeln, daß der durch die Erregerwicklung fließende
Strom nach dem Anziehen des Ankers ohne wesentliche Zeitverzö
gerung reduziert wird, daß keine verhältnismäßig großen Kapa
zitäten benötigt werden und auch bei schwankender Betriebsspan
nung ein sicheres Ansteuern des elektromechanischen Relais mög
lich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß, nachdem der Anker
im elektromechanischen Relais durch die magnetische Kraft erst
einmal angezogen hat, der Erregerstrom wesentlich herabgesetzt
werden kann, ohne daß eine Funktionsstörung auftritt. Dadurch
können die Verluste in der Erregerwicklung auch bei Dauerbetrieb
wesentlich reduziert und einer starken Eigenerwärmung des Relais
entgegengewirkt werden. Die erfindungsgemäße Stromerfassung und
Spannungserfassung an der Erregerwicklung ermöglicht es auch bei
schwankender Betriebsspannung, der sogar Störimpulse überlagert
sein können, die Verlustleistung im Steuerkreis zu begrenzen.
Bevorzugt ist das erfindungsgemäße Verfahren in Bordnetzen von
z. B. Kraftfahrzeugen und in der Industrieelektronik einzu
setzen.
Als besonders vorteilhaft ist es auch anzusehen, daß das erfin
dungsgemäße Verfahren mit Hilfe einer integrierten Schaltungsan
ordnung durchführbar ist. Einer integriert ausgeführten Trei
berschaltung werden die zum Ansteuern des elektromechanischen
Relais notwendigen Regelgrößen zugeführt und mit Hilfe von Kom
peratoren ausgewertet. Die Ansteuersignale für das Relais werden
durch die integrierte Schaltungsanordnung bereitgestellt. Exter
ne Kondensator-Widerstands-Zeitkonstanten sind nicht notwendig.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei Figuren näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer Schaltungsanordnung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und
Fig. 2 das erfindungsgemäße Verfahren anhand einer beispiel
haften Ansteuerung eines elektromechanischen Relais
bei schwankender Betriebsspannung.
Das in Fig. 1 dargestellte Prinzipschaltbild einer Schaltungsan
ordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum
Ansteuern eines elektromechanischen Relais zeigt einen Steuer
kreis SK und einen Leistungskreis LK, die durch ein elektrome
chanisches Relais REL galvanisch voneinander getrennt sind. Das
elektromechanische Relais REL weist eine Erregerwicklung EW und
mindestens einen Anker A auf. Fließt genügend Strom durch die
Erregerwicklung EW, so wird infolge der elektromagnetischen
Kraft der Anker A angezogen. In diesem Ausführungsbeispiel wird
bei angezogenem Anker A der Leistungskreis LK geschlossen. Bei
geschlossenem Anker A wird ein im Leistungskreis LK angeordneter
Lastwiderstand RL an eine erste Spannungsquelle U L geschaltet.
Die im Steuerkreis SK angeordnete Erregerwicklung EW des elek
tromechanischen Relais REL ist durch eine Steuereinrichtung ST
und einen Schalter S an eine zweite Spannung U B schaltbar. Die
Steuereinrichtung ST weist Klemmen 1, 2, 3 zur Erfassung der
Spannung U B und des durch die Erregerwicklung EW fließenden
Stromes I Rel auf. Die Spannung U B liegt zwischen der ersten Klem
me 1 und der auf Bezugspotential liegenden dritten Klemme 3 an.
Der durch die Erregerwicklung EW fließende Strom I Rel wird mit
tels eines der Erregerwicklung EW in Serie geschalteten Shunt
widerstandes RS erfaßt. Der durch die Erregerwicklung fließende
Strom I Rel ergibt sich aus dem Quotienten der am Shuntwiderstand
abfallenden und zwischen der zweiten Klemme 2 und dritten Klemme
3 abfallenden Spannung, dividiert durch den Wert des Shuntwider
standes RS. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist im Steuerkreis zusätzlich eine Stromverminderungseinrichtung
SV angeordnet, die über eine vierte Klemme 4 der Steuereinrich
tung ST ansteuerbar ist. Die Stromverminderungseinrichtung SV
kann im einfachsten Fall ein durch einen Schalter überbrückbarer
Widerstand oder ein Längsregeltransistor sein. Die Stromvermin
derungseinrichtung SV kann auch ein Schaltregler sein. Wird die
Stromverminderung durch ein Takten des Stromes bewirkt, so be
steht die Stromverminderungseinrichtung aus einem Schalter, der
durch die Steuereinrichtung pulsweitenmoduliert ansteuerbar ist.
Bei der pulsweitenmodulierten Ansteuerung der Stromverminderungs
einrichtung SV ist es vorteilhaft, die Erregerwicklung EW des
elektromechanischen Relais REL mit einer Freilaufdiode zu ver
sehen.
Mit Hilfe der im Prinzipschaltbild dargestellten Schaltungsan
ordnung ist es möglich, die Spannung U B und den durch die Er
regerwicklung EW fließenden Strom I Rel zu erfassen. Beim Über
schreiten der Spannung U B über eine vorgegebene Mindestspannung
U G und beim Überschreiten des Stromes I Rel , der durch die Erre
gerwicklung EW fließt, über einen vorgegebenen Mindeststrom I G ,
wird die Stromverminderungseinrichtung SV aktiviert und der
Strom durch die Erregerwicklung EW vermindert. Der Strom I Rel
wird so weit vermindert, daß der Anker A des Relais REL angezogen
bleibt. Die Mindestspannung U G und der Mindeststrom U G stehen
der Steuereinrichtung ST als Referenzgrößen zur Verfügung. Wird
zwischen der ersten Klemme 1 und der dritten Klemme 3 ein Unter
schreiten der Spannung U B unter die vorgegebene Mindestspannung
U G festgestellt, so wird erfindungsgemäß die Stromverminderung
aufgehoben.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist in Fig. 2 anhand einer bei
spielhaften Ansteuerung des elektromechanischen Relais bei einer
Spannung U B von 12 V, wie es z. B. in Kraftfahrzeugen vorhanden
ist, dargestellt. In Fig. 2 ist ein beispielhafter zeitlicher Ver
lauf einer Spannung U B , die an den Steuerkreis zum Zeitpunkt 0
angelegt wird, und der dazugehörende zeitliche Verlauf der in der
Erregerwicklung des elektromechanischen Relais fließende Strom
I Rel dargestellt. Auf der Abszisse ist die Zeit T in msec auf
getragen, während die Ordinate die Spannung U B in V und den
Strom I Rel in mA kennzeichnet. Die Spannung U B kann z. B. die
Batteriespannung eines Kraftfahrzeuges sein, die, wie der Verlauf
zeigt, zeitlichen Schwankungen unterworfen ist. Diese schwan
kende Spannung U B kann durch Ein- bzw. Ausschalten zusätzlicher
Verbraucher im Stromnetz des Kraftfahrzeuges bedingt sein. Nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Mindestspannung U G , z.
B. 9 V, und ein Mindeststrom I G von z. B. 120 mA festgelegt. Der
Mindeststrom I G ist vorteilhafterweise als Funktion der Spannung
U B und insbesondere, wie in Fig. 2 gezeigt, linear zur Spannung U B
gewählt. Bei der Spannung U B von 12 V ergibt sich ein Mindest
strom S G von z. B. 120 mA.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht darauf, daß die Spannung
U B und der durch die Erregerwicklung fließende Strom I Rel er
faßt wird. Überschreitet die Spannung U B die vorgegebene Min
destspannung U G und überschreitet der durch die Erregerwicklung
fließende Strom I Rel den vorgegebenen Mindeststrom I G , so wird
der durch die Erregerwicklung fließende Strom I Rel so weit re
duziert, daß der Anker des Relais angezogen bleibt, aber die
Verlustleistung in der Erregerwicklung und damit die Eigener
wärmung des Relais verringert wird. Sobald die Spannung U B aber
unter die vorgegebene Mindestspannung U G sinkt, wird die Strom
verminderung aufgehoben.
Anhand von Fig. 2 stellt sich das erfindungsgemäße Verfahren so
dar, daß im Zeitpunkt 0 die Spannung U B von 12 V an die Erre
gerwicklung des elektromechanischen Relais angelegt wird. Da
mit beginnt zunächst der Strom I Rel durch die Erregerwicklung
exponential anzusteigen bis zu dem Zeitpunkt, wo der Anker des
elektromechanischen Relais durch die magnetische Kraft des
durch die Erregerwicklung fließenden Stromes und dem dadurch
aufgebauten elektromagnetischen Feld anzieht. Dieser Zeitpunkt
ist in Fig. 2 nach etwa 5 msec erreicht und durch ein kurzes Ab
klingen des Stromes (vgl. dazu das Bezugszeichen ASA) mit an
schließendem Stromanstieg gekennzeichnet. Nach etwa 13 msec
setzt die Stromverminderung gemäß der Erfindung ein, weil sowohl
die Mindestspannung U G als auch der Mindeststrom I G in diesem
Augenblick überschritten werden. Der durch die Erregerwicklung
fließende Strom I Rel hat den Mindeststrom zu diesem Zeitpunkt
erreicht. Der Strom wird zum Zeitpunkt A 1 des Überschreitens des
Mindeststromes I G vermindert, und zwar auf einen Mindeststrom
I Min von beispielsweise 50 mA, bei dem der Anker des elektro
mechanischen Relais gerade noch angezogen bleibt.
Nach 20 msec weist die Spannung U B einen Spannungseinbruch auf
7 V auf. Die Mindestspannung U G wird dadurch um 2 V unterschrit
ten, was z. B. mittels bekannter Differenzverstärker bzw. Kompe
ratoren feststellbar ist, wenn die Mindestspannung U G als Refe
renzgröße und die Batteriespannung U B als Meßgröße zugeführt
werden. Die Stromverminderung wird deshalb aufgehoben (vgl. E 1).
Der durch die Erregerwicklung fließende Strom I Rel wurde erfin
dungsgemäß während der Zeitspanne R 1 vermindert.
Ähnliche Verhältnisse ergeben sich nach etwa 34 msec. Die erfin
dungsgemäßen Bedingungen zum Zurückregeln des Stromes sind er
neut erfüllt. Zum Zeitpunkt A 2 setzt die Stromverminderung
durch die Erregerwicklung ein, um im Zeitpunkt E 2 wegen des Ab
fallens der Spannung U B unter die Mindestspannung U G wieder auf
gehoben zu werden. Der Strom wird für die Zeitspanne R 2 herabge
regelt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es in einfacher Weise
möglich, die Verlustleistung in der Erregerwicklung eines
elektromechanischen Relais erheblich zu reduzieren. Damit kann
die Eigenerwärmung des Relais deutlich herabgesetzt werden.
Bezugszeichenliste
A Anker
A 1 Anfang des 1. Regelungsvorganges
A 2 Anfang des 2. Regelungsvorganges
ASA Zeitpunkt des Ankeranziehens
E 1 Ende des 1. Regelungsvorganges
E 2 Ende des 2. Regelungsvorganges
EW Erregerwicklung des Relais
I Rel Strom durch die Erregerwicklung
I Min verminderter Strom
LK Leistungskreis
SK Steuerkreis
SV Stromverminderungseinrichtung
REL elektromechanisches Relais
RL Lastwiderstand
R 1 1. Regelungsvorgang
R 2 2. Regelungsvorgang
RS Shuntwiderstand
U B zweite Spannung
U L erste Spannung
1, 2, 3, 4 Klemmen der Steuereinrichtung
ST Steuereinrichtung
T Zeit
S Schalter
A 1 Anfang des 1. Regelungsvorganges
A 2 Anfang des 2. Regelungsvorganges
ASA Zeitpunkt des Ankeranziehens
E 1 Ende des 1. Regelungsvorganges
E 2 Ende des 2. Regelungsvorganges
EW Erregerwicklung des Relais
I Rel Strom durch die Erregerwicklung
I Min verminderter Strom
LK Leistungskreis
SK Steuerkreis
SV Stromverminderungseinrichtung
REL elektromechanisches Relais
RL Lastwiderstand
R 1 1. Regelungsvorgang
R 2 2. Regelungsvorgang
RS Shuntwiderstand
U B zweite Spannung
U L erste Spannung
1, 2, 3, 4 Klemmen der Steuereinrichtung
ST Steuereinrichtung
T Zeit
S Schalter
Claims (5)
1. Verfahren zum Ansteuern eines elektromechanischen Relais
durch Anlegen einer Spannung U B an eine Erregerwicklung des
elektromechanischen Relais, dessen Anker dadurch anzieht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannung U B und der durch die Erregerwicklung fließende
Strom I Rel erfaßt werden, daß beim Überschreiten der Spannung U B
über eine vorgegebene Mindestspannung U G und beim Überschreiten
des durch die Erregerwicklung fließenden Stromes I Rel über einen
vorgegebenen Mindeststrom I G der Strom I Rel so vermindert wird,
daß der Anker des Relais angezogen bleibt, und daß beim Unter
schreiten der Spannung U B unter die vorgegebene Mindestspannung
U G die Stromverminderung aufgehoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stromverminderung durch getaktetes
Anlegen der Spannung U B an die Erregerwicklung erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stromverminderung durch Vorschalten
eines Widerstandes an die Erregerwicklung erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mindeststrom I G als
Funktion der Spannung U B und insbesondere linear zur Spannung
U B gewählt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der durch die Erregerwick
lung des Relais fließende Strom I Rel mittels Shuntwiderstand
erfaßt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP88117776 | 1988-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925767A1 true DE3925767A1 (de) | 1990-04-26 |
Family
ID=8199484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893925767 Withdrawn DE3925767A1 (de) | 1988-10-25 | 1989-08-03 | Verfahren zum ansteuern eines elektromechanischen relais |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |