DE3925010A1 - Kabelkanal - Google Patents
KabelkanalInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelkanal mit einem Kabel
kanalunterteil, der mittels Befestigungselementen, wie Schrauben,
an einer Wand od.dgl. festlegbar ist, dessen dem Boden gegenüber
liegende Öffnung durch einen deckelartigen Kabelkanaloberseite
verschließbar und dessen Innenraum gegebenenfalls durch wenig
stens eine Trennwand in mehrere kammerartige Räume unterteilbar
ist.
Ein solcher speziell als Unterputzkabelführungskanal ausgebildeter
Kabelkanal ist beispielsweise durch die DE-PS 21 54 163 bekannt
geworden. Bei dieser Ausführungsform des Kabelkanals sind die
Kanalabdeckungen an ihrer einen Längskante mit Hintergreifungen
zum Einführen in diesen zugeordnete Nuten an den freien Kanten
der Seiten oder der Trennwände des Kanals versehen. Auf der
gegenüberliegenden anderen Seite gehen die Kanalabdeckungen
dagegen in weich gehaltene Zonen über, mit denen sie an den
diesen zugeordneten freien Kanten der Seitenwandungen und ge
gebenenfalls der Trennwand angelenkt sind. Ferner ist bei dieser
Ausführungsform in der Abdeckungsebene ein sich nach außen fort
setzender Flansch als Putzabzugskante vorgesehen und eine Abdeck
leiste bzw. Verbreiterungen der Abdeckungen sind für den Bereich
dieser Putzabzugskante vorgesehen. Es ist somit bei dieser
Abdeckung jeweils an der einen Seitenkante eine filmscharnier
artige Verbindung mit der zugeordneten Wandung des Kabelkanalunter
teils vorhanden. Ein vollständiges Lösen der Abdeckung von dem
Unterteil ist daher bei dieser Ausführungsform des Kabelkanals
nicht möglich. Ferner sind die Nuten in den Seitenwänden bzw.
der Trennwand nach oben hin offen.
Durch die DE-AS 21 09 613 ist eine weitere Ausführungsform eines
solchen Kabelkanals bekannt. Hier ist der deckelartige Kabelkanal
oberteil von dem Kabelkanalunterteil vollständig trennbar. Der
Kabelkanaloberteil umgreift die oberen Bereiche des Kabelkanalunter
teils von der Seite her. Ferner sind am Boden des Kabelkanalunter
teils einstückig mit diesem in Längsrichtung des Kabelkanals
verlaufende, schienenartige Vorsprünge zur lösbaren Aufnahme
von Trennwänden vorhanden, so daß die Möglichkeit der Untertei
lung des Innenraumes des Kabelkanals gegeben ist. Dabei haben
diese Vorsprünge die Form von Messerleisten. Auf diese sind
die Trennwände mit einem gabelförmigen Halteteil selbsttragend
aufsteckbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kabelkanäle der eingangs
näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern. Insbesondere
soll das Übergreifen des Kabelkanalunterteiles durch Teile des
Kabelkanaloberteiles vermieden werden. Darüber hinaus sollen
Vorkehrungen getroffen werden, um die Köpfe der zum Festlegen
der Kabelkanalunterteile an einer Wand dienenden Befestigungs
schrauben abzudecken. Und schließlich ist vorgesehen, den Kabel
kanal so zu gestalten, daß er einmal als selbständiges Einzelteil
eingesetzt werden kann, daß darüber hinaus aber auch die Möglichkeit
besteht, mehrere Kabelkanäle zu einer Baueinheit zu vereinigen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß einerseits der völlig
vom Kabelkanalunterteil trennbare Kabelkanaloberteil mit als
Rasten ausgebildeten Randbereichen in nutenartige, mit ihren
Öffnungen einander zugekehrte Aufnahmeräume der vorderen Enden
der Seitenwandungen des Kabelkanalunterteils oder einer Halteleiste
einklippsbar ist und daß andererseits ein derartig gestalteter
Kabelkanaloberteil auch zum Abdecken der aus dem Boden des Kabel
kanalunterteils herausragenden Köpfe der Befestigungselemente,
wie Befestigungsschrauben, benutzbar ist. Gegenüber den bisher
üblichen Ausführungsformen von Kabelkanälen sind die Aufnahme
räume für Teile des deckelartigen Kanaloberteiles nicht mehr
nach oben hin offen und der Kabelkanalunterteil wird nicht mehr
vom Kabelkanaloberteil übergriffen sondern die Öffnungen der
Aufnahmeräume sind aufeinander zugerichtet. Dadurch wird einmal
die Möglichkeit geschaffen, den Kabelkanaloberteil leicht in
diese Aufnahmeräume einzuklippsen und zum anderen ergibt sich
ein bündiger Abschluß, d.h. die Ebene des eingeklippsten Kanal
oberteils liegt in der Höhe der oberen Begrenzungswandungen
für die Aufnahmeräume. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungs
gemäßen Ausbildung des Kabelkanals ist darin zu erblicken, daß
der Kabelkanaloberteil so gestaltet ist, daß er nicht nur aus
solcher eingesetzt werden kann sondern daß man einen weiteren
Kabelkanaloberteil zugleich auch zum Abdecken der Köpfe der
Befestigungselemente, wie Befestigungsschrauben, heranziehen
kann. Ein und dasselbe Herstellungswerkzeug dient also dazu,
solche Kabelkanaloberteile zu schaffen, die sowohl zum Abdecken
der Köpfe der Befestigungsschrauben herangezogen werden können
als auch dazu, um die obere Öffnung des Kabelkanalunterteils
verschließen zu können.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorge
sehen, daß der Kabelkanaloberteil in Richtung auf den Boden
des Kabelkanalunterteils weisende Verlängerungen aufweist, des
sen gegenüber der Außenfläche zurückspringender oberer Bereich
jeweils als Abstützfläche für eine Abbiegung des Kabelkanalunter
teils dient, wobei diese Abbiegung unter Freilassung einer Ein
führöffnung zusammen mit einem Innenvorsprung der Seitenwandung
des Kabelkanalunterteils den Aufnahmeraum des Kabelkanalunterteils
begrenzt. Bevorzugt wird sowohl der Kabelkanaloberteil als auch
der Kabelkanalunterteil jeweils einstückig aus einem der in
der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt. .
Der Kabelkanalunterteil hat zweckmäßig an seinen parallel und
in Abstand voneinander liegenden Seitenwandungen innere, aufein
ander zugerichtete und in Nähe des Bodens angeordnete Haltevor
sprünge, die zum lösbaren Verbinden des Kabelkanaloberteils
mit dem Kabelkanalunterteil dienen. Diese Haltevorsprünge, die
den Innenwandungen des Kabelkanalunterteils unmittelbar angeformt
sind, werden dann benutzt, wenn der Kabelkanaloberteil zum Abdecken
der Köpfe der aus dem Boden vorragenden Befestigungsschrauben
Verwendung finden soll. Das Verbinden geschieht auch in diesem
Falle durch einfaches Einklippsen, wobei sich der Kabelkanalober
teil zeitweise verformen kann, worauf sich dann in der Endlage
die Haltevorsprünge des Kabelkanalunterteils auf die Abstützfläche
des Kabelkanaloberteils legen.
Wie schon erwähnt, sind die Haltevorsprünge den Innenseiten
der Seitenwandungen unmittelbar angeformt und weisen mindestens
einen die Höhe des Kopfes der Befestigungsschrauben überragenden
Abstand vom Boden des Kabelkanalunterteiles auf. Auf diese Weise
kann mit einfachen Mitteln eine Abdeckung der zur Befestigung
des Kabelkanals an einer Wand dienenden Befestigungsschrauben
erfolgen.
Soweit Kabelkanäle mit wenigstens einer Trennwand zur Bildung
mehrerer kammerartigen Räume im Kabelunterkanal benutzt werden,
empfiehlt es sich, mit der Trennwand lösbar eine Halteleiste
zu verbinden, die ihrerseits mehrere Eingriffsräume aufweist,
in welche jeweils ein Ende der die kammerartigen Räume verschließen
den Kabelkanaloberteile einklippsbar ist. Diese Halteleiste
hat bei dieser Ausführungsform der Erfindung somit Widerlager
für die einen Enden der Kabelkanaloberteile. Dabei ist die Öffnung
des Eingriffsraumes dieser Halteleiste auch in Richtung auf
den an der Seitenwand des Kabelkanalunterteils befindlichen
Aufnahmeraum gerichtet, so daß auch in diesem Falle ein leichtes
Einklippsen der Kabelkanaloberteile erfolgen kann.
Es empfiehlt sich, die Halteleiste als einstückigen Körper auszu
bilden, dessen Oberteil mit seiner Außenfläche bündig mit der
der Kabelkanaloberseite ist und der einen Mittelsteg aufweist,
durch den die beiden Eingriffsräume voneinander getrennt sind
und der ferner in einen gabelförmigen Endbereich übergeht, welcher
das vordere freie Ende der Trennwand umfaßt.
Hinsichtlich der lösbaren Verbindung der Halteleiste mit der
Trennwand ergeben sich mehrere Möglichkeiten. Bei einer ersten
Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Außenflächen
des oberen freien Endes der Trennwand vorzugsweise zahnartige
Rasten aufweisen, die mit Gegenrasten an den Innenwandungen
der Schenkel des gabelförmigen Endbereiches der Halteleiste
zusammenwirken. Die zahnartigen Rasten und die ihnen zugeordneten
Gegenrasten können dabei in größerer Anzahl vorhanden sein,
so daß ein großer Befestigungsbereich vorhanden ist. Es empfiehlt
sich, die Rasten und Gegenrasten untereinander gleichzugestalten,
was die Herstellung vereinfacht. Anstelle der zahnartigen Rasten
an den Außenflächen des oberen freien Endes der Trennwand können
dort auch andere, an sich bekannte rastenartige Verbindungselemente
eingesetzt werden. Dabei ist es selbstverständlich, daß dann
die Gegenrasten der Halteleiste diesen Rasten hinsichtlich ihrer
Anzahl und ihrer Abmessungen angepaßt werden.
Die Trennwand, durch die eine Unterteilung des Innenraumes des
Kabelkanals in mehrere kammerartige Räume erfolgt, kann dem
Boden des Kabelkanalunterteils unmittelbar angeformt sein. Hin
sichtlich der Lage und der Ausbildung dieser Trennwand sind
mehrere Möglichkeiten vorhanden. Nach einem ersten Vorschlag
der Erfindung ist die Trennwand der Oberseite eines hochgezoge
nen Mittelteiles des Bodens des Kabelkanalunterteiles angeformt.
Dabei haben die Seitenwandungen dieses Mittelteils nach entgegen
gesetzten Richtungen weisende leistenartige Vorsprünge, die
ihrerseits jeweils mit einer Abstützfläche derjenigen Kabelkanal
oberteile zusammenwirken, die zur Abdeckung der Befestigungs
schrauben dienen. Bei dieser Ausführungsform ist eine symmetrische
Gestaltung gewählt, d.h. die zu beiden Seiten der Trennwand
liegenden, kammerartigen Räume des Innenraumes des Kabelkanals
sind untereinander gleichgestaltet. Diese kammerartigen Räume
können im übrigen in grundsätzlich bekannter Weise zur Unterbrin
gung von Kabeln, Leitungen od.dgl. dienen. Das Vorhandensein
von mehreren, in Längsrichtung des Kabelkanals verlaufenden
kammerartigen Räumen hat den Vorteil, daß man in den einen Raum
z.B. Starkstromleitungen und in den anderen Schwachstrom- oder
Kommunikationsleitungen einbringen kann.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist dagegen die Trenn
wand unmittelbar dem eben gehaltenen Boden des Kabelkanalunterteils
angeformt. Diese Trennwand hat wenigstens einen, an ihrer Seiten
wand liegenden Haltevorsprung, der im Zusammenwirken mit leisten
artigen Haltevorsprüngen am Boden des Kabelkanalunterteils zum
Einklippsen eines die Köpfe der Befestigungsschrauben abdecken
den Kabelkanaloberteils benutzbar ist. Bei dieser Ausführungs
form ist einmal eine mittige Anordnung der Trennwand im Innen
raum des Kabelkanalunterteils möglich. Benutzt man diese, dann
erhält man wiederum zwei gleich große, in Kabellängsrichtung
verlaufende kammerartige Räume. Wenn man sich jedoch dazu ent
schließt, die Trennwand dem Boden an einer außermittigen Stelle
anzuformen, dann ergibt sich die Möglichkeit, daß man einmal
einen kammerartigen Raum mit einer kleineren Querschnittsfläche
und zum anderen einen mit größerer Querschnittsfläche erhält.
Bei der letztgenannten Ausführungsform sind selbstverständlich
die Längenabmessungen der Kabelkanaloberteile unterschiedlich
bemessen. Der Einklippsbereich dieser unterschiedlich langen
Kabelkanalunterteile ist dagegen gleich.
Man kann auf das vordere freie Ende einer Trennwand jedoch nicht
nur eine Halteleiste aufbringen sondern eine Halteklammer. Diese
dient in bekannter Weise zum Zusammenhalten übereinanderliegender
Leitungen im Kabelkanalinnenraum. Die Trennwand endet bei dieser
Ausführungsform in einem solchen Abstand von dem Kabelkanal
oberteil, daß das Lagerende der Halteklammer zwischen der Unter
seite des Kabelkanaloberteils und dem freien Ende der Trennwand
Platz findet.
Es empfiehlt sich, die Halteklammer als einstückigen Kunststoff
körper auszubilden, der einmal ein gabelförmiges Lagerende und
zum anderen ein vorderes freies und in Richtung auf den Boden
geneigtes Halteende aufweist.
Dabei empfiehlt sich, das gabelförmige Lagerende der Halteklam
mer Gegenrasten und die Trennwand damit zusammenwirkende Rasten
aufweisen zu lassen. Auf diese Weise erfolgt eine innige Verbindung
zwischen der Halteklammer und der Trennwand, wobei dies durch
einfaches Aufstecken der Halteklammer auf die Trennwand erfolgt.
Kabelkanäle der hier infrage kommenden Art sind vielfach mit
Abzweigungen, Kupplungen, Verbindern od.dgl. ausgerüstet. Sofern
es sich um Kabelkanäle mit derartigen Zubehörteilen handelt,
wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Kabelkanal im Bereich
dieser Abzweigung, Kupplung oder des Verbinders wenigstens ein
ihn dreiseitig umgreifendes Formstück aufweisen zu lassen.
Zweckmäßig ist es, wenn dieses Formstück ein im Querschnitt
U-förmiger Körper ist, dessen Schenkel Haltehaken aufweisen,
die jeweils hinter eine Halterast der Außenseite des Kabelkanal
unterteils greifen. Dabei ist ein solcher Körper der Gestalt
und den Abmessungen der Abzweigung der Kupplung bzw. dem Verbinder
angepaßt. Die Formstücke können dabei grundsätzlich bekannte
Teile eines Kabelkanals übergreifen. Erwähnt seien Flachwinkel,
Innenecken, Außenecken, T-Stücke, End- oder Reduzierstücke,
Kupplungen oder Kanalauslaßstücke.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung sieht vor, daß man einen
verhältnismäßig schmalen Kabelkanal als Grundeinheit benutzt
und daß man mehrere solcher Kabelkanäle zu einer Mehrfach-Bauein
heit zusammenfaßt, wobei diese Mehrfach-Baueinheit von wenigstens
einem gemeinsamen Formstück übergriffen und zusammengehalten
wird. Eine solche Mehrfach-Baueinheit kann wahlweise aus einer
unterschiedlichen Anzahl von Grundbauelementen zusammengesetzt
werden. In der Regel genügt es, wenn zwei solcher Grundsteine
zu einer Mehrfach-Baueinheit verbunden werden.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist die Trennwand
nicht mit dem Boden des Kabelkanalunterteils verbunden sondern
sie ist mit einer Abdeckung für die Köpfe der Befestigungs
schrauben zu einer Baueinheit vereinigt.
Es empfiehlt sich, eine solche Baueinheit als einstückigen Kunst
stoffkörper auszubilden, dessen Abdeckung an diametral gegenüberlie
genden Seitenwandungen als Rasten ausgebildete Verlängerungen
aufweist, die hinter leistenförmige Haltevorsprünge an der Innen
seite des Bodens des Kabelkanalunterteils greifen. Dabei ist
der Abdeckung - vorzugsweise in der Mitte liegend - die mit
einer Gegenrast versehene Trennwand angeformt.
Für die Ausbildung der Gegenrast an den Außenwandungen der Trenn
wand können grundsätzlich bekannte Ausführungsformen herangezogen
werden. Erwähnt seien beispielsweise im Querschnitt zahnförmige.
Daneben ist aber auch die Verwendung von runden oder allgemein
gekrümmten Rasten möglich.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren
Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine erste Ausführungsform eines erfin
dungsgemäß ausgebildeten Kabelkanals in seiner Ge
brauchslage, jedoch bei fehlenden Kabeln oder
Leitungen, teilweise weggebrochen,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Kabelkanals im Querschnitt bei fehlenden Kabeln oder
Leitungen, teilweise weggebrochen,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Kabelkanals im Querschnitt bei fehlenden Leitungen
oder Kabeln, teilweise weggebrochen,
Fig. 4 ebenfalls im Querschnitt eine vierte Ausführungs
form eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kabelkanals
bei fehlenden Kabeln oder Leitungen,
Fig. 5 eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Kabelkanals mit einer in seinem Innenraum liegenden
Halteklammer bei fehlenden Kabeln, Leitungen od.dgl.
teilweise weggebrochen,
Fig. 6 im Querschnitt und verkleinerten Maßstab zwei der
in Fig. 1 dargestellten Kabelkanäle, die mittels
eines Formstückes zu einer Baueinheit zusammenge
faßt sind bei jeweils fehlendem Kabelkanaloberteil,
teilweise weggebrochen, und bei fehlenden Kabeln
bzw. Leitungen,
Fig. 7 eine sechste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kabelkanals, ebenfalls im Querschnitt und mit einer
im Innenraum befindlichen Halteklammer für die nicht
dargestellten Kabel und Leitungen und
Fig. 8 im Schnitt eine in einen der Kabelkanäle nach den
Fig. 1 bis 7 einsetzbare Trennwand, die mit einer
Abdeckung zu einer Baueinheit vereinigt ist.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen
nur diejenigen Teile eines Kabelkanals dargestellt sind, welche
für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind. So sind
insbesondere sämtliche in den Innenraum oder in den Innenräumen
des Kabelkanals unterzubringenden Kabel, Leitungen od.dgl. fortge
lassen. Ferner ist als Befestigungselement für das Kabelkanalunter
teil an einer Wand lediglich eine Befestigungsschraube dargestellt.
Selbstverständlich können anstelle dieser Befestigungsschraube
auch andere, in der Technik allgemein bekannte Befestigungselemen
te eingesetzt werden.
Der dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 zugrunde gelegte
Kabelkanal ist generell mit 10 bezeichnet. Dieser hat einen
einstückigen Kabelkanalunterteil 11, der im Querschnitt gesehen
etwa U-förmig gestaltet ist und aus einem der in der Elektroin
dustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt ist. Der Boden
des Kabelkanalunterteiles 11 ist mit 12 bezeichnet. Er hat in
seiner Mitte liegend einen glatten Durchbruch 13, durch den
der Schaft einer Befestigungsschraube 14 hindurchgreift, mit
der der Kabelkanalunterteil 11 an einer nicht dargestellten
Wand in bekannter Weise festgelegt wird. Von den Befestigungs
schrauben 14, die ein und demselben Kabelkanal zugeordnet sind,
ist der Einfachheit halber in der Fig. 1 nur eine einzige darge
stellt.
Der Boden 12 geht über nicht näher bezeichnete, geneigt verlaufende
Teile in aufrechte Seitenwandungen 15 über, die jeweils an ihrem
vorderen freien Ende in Abbiegungen 16 auslaufen. Das vordere
freie Ende der Abbiegung 16 verläuft in etwa parallel zum Boden
12. Unterhalb der Abbiegung 16 ist an der Innenwand jeder Seiten
wandung 15 ein Innenvorsprung 17 angeformt, der in ein durchmes
sermäßig verjüngtes, vorderes Ende 19 ausläuft. Das vordere
Ende 19 ist dabei etwa vertikal angeordnet. Durch die Abbiegung
16 und den Innenvorsprung 17 wird ein Aufnahmeraum 18 begrenzt,
der eine nicht näher bezeichnete Einlaßöffnung aufweist. In
die Aufnahmeräume 18 des Kabelkanalunterteiles 11 greift jeweils
ein Teilbereich eines generell mit 20 bezeichneten Kabelkanalober
teiles ein. Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen langgestreck
ten, einstückig aus Kunststoff hergestellten Körper, der eine
eben gehaltene Außenfläche 21 aufweist, wobei diese Außenflä
che nach den in Fig. 1 dargestellten Einsätzen des Kabelkanalober
teils diese in gleicher Höhe wie die Außenfläche der Abbiegungen
16 des Kabelkanalunterteiles 11 liegt. An den beiden Seiten
hat der Kabelkanaloberteil 20 nach unten - also in Richtung
des Bodens 12 - weisende Verlängerungen 23, die geneigt zur Vertika
len verlaufen und die in der in Fig. 1 dargestellten Lage jeweils
in den Aufnahmeraum 18 eingreifen. Der obere Bereich der Verlänge
rung 23, der gegenüber der Außenfläche 21 des Kabelkanaloberteiles
20 zurückspringt, hat jeweils eine Abstützfläche 22, die mit
der nicht näher bezeichneten Innenfläche jeder Abbiegung 16
zusammenwirkt. Durch das Einsetzen des Kabelkanaloberteils 20
wird die an sich vorhandene obere Öffnung des Kabelkanalunterteiles
11 vollständig abgedeckt. Das Einsetzen des Kabelkanaloberteils
20 erfolgt dabei durch einfaches Einklippsen. Hierdurch gelangen
die Verlängerungen 23 in die Aufnahmeräume 18.
Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, ragen die Köpfe
der Befestigungsschrauben 14 aus dem Boden 12 des Kabelkanalunter
teils 11 hervor. Sie liegen somit in dem Innenraum des Kabelkanals
10. Diese Köpfe der Befestigungsschrauben 14 sollen verdeckt
werden. Um dieses zu erreichen, wird ein weiterer Kabelkanaloberteil
20 benutzt, der mit Bereichen der Seitenwandungen 15 des Kabelkanal
unterteils 11 lösbar verbunden wird. Um dieses zu erreichen,
hat der Kabelkanalunterteil 11 an seinen parallel und in Abstand
voneinander liegenden Seitenwandungen 15 innere, aufeinander
zugerichtete und in Nähe des Bodens 12 angeordnete Haltevorsprünge
24, die zum lösbaren Verbinden des Kabelkanaloberteils 20 mit
dem Kabelkanalunterteil 11 dienen und zwar in der in Fig. 1
dargestellten Lage. Auch in diesem Falle wird der in der Fig.
1 untere Kabelkanaloberteil 20 durch Einklippsen mit dem Kabelkanal
unterteil verbunden, wobei jedoch in diesem Falle durch Zusammen
wirken der Haltevorsprünge 24 und der Abstützflächen 22 die
gewünschte lösbare Verbindung hergestellt ist. Die Außenwandun
gen der Verlängerung 23 liegen dabei an den hochstehenden, nicht
näher bezeichneten Innenwandungen des Bodens 12 an.
Bei der Verwendung von Kabelkanälen der hier infrage kommenden
Art werden vielfach Abzweigungen, Kupplungen, Eckverbindungen,
Kanalauslaßstücke und dergl. benutzt. Diese sind in ihrem Auf
bau an sich bekannt. Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen,
bei einem Kabelkanal der hier infrage kommenden Art Formstücke
einzusetzen, die derartige Abzweigungen, Kupplungen, Verbinder
od.dgl. übergreifen. Ein solches Formstück ist in der Fig. 1
der Zeichnung wiedergegeben. Daraus ist ersichtlich, daß das
im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 zugrundeliegende Form
stück ein im Querschnitt U-förmiger Körper ist, der generell
mit 26 bezeichnet ist. Die parallel und in Abstand zueinander
verlaufenden Schenkel haben an ihrem vorderen freien Ende nach
innen weisende Haltehaken 27, die jeweils hinter eine Halte
rast 25 an der Außenseite des Kabelkanalunterteiles 15 greifen.
Der Steg des U-förmigen Formstückes 26 liegt - wie die Fig.
1 erkennen läßt - parallel zum Mittelbereich des Kabelkanaloberteils
20. Was in der Fig. 1 der Zeichnung nicht erkennbar ist, ist
daß das Formstück 26 der Gestalt und den Abmessungen der Abzwei
gungen der Kupplung bzw. dem Verbinder angepaßt wird. Dabei
können diese Formstücke z.B. Flachwinkel, Inneneckstücke, Außeneck
stücke, T-Stücke, End- und Reduzierstücke, Kupplungen oder Kanal
auslaßstücke übergreifen. Auf die zeichnerische Darstellung
dieser an sich bekannten Abzweigungen, Verbinder und Kupplungen
ist verzichtet.
Der dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 zugrunde gelegte
Kabelkanal 10 unterscheidet sich von demjenigen nach der Fig.
1 im wesentlichen dadurch, daß seine Breitenabmessungen wesentlich
größer gehalten sind. Die Abbiegung 16 und der Innenvorsprung
17 haben eine leicht abgeänderte Gestalt, schließen aber nach
wie vor unter Freilaß einer Einführungsöffnung einen Aufnahme
raum 18 ein, in den - wie bei der Fig. 1 - das Einklippsen eines
Kabelkanaloberteils 20 erfolgen kann. Bei der Ausführungsform
nach der Fig. 2 der Zeichnung ist auf die zeichnerische Darstellung
eines Formstückes 26 verzichtet. Es sind jedoch - wie das Bezugs
zeichen 25 erkennen läßt - nach wie vor Mittel vorgesehen, die
auch bei dieser Ausführungsform ein lösbares Anbringen des Form
stückes ermöglichen, wobei - wie im Falle der Fig. 1 - die Halte
haken 27 des Formstückes hinter die Halterast 25 greifen.
Der der Fig. 3 der Zeichnung zugrunde gelegte, wiederum generell
mit 10 bezeichnete Kabelkanal ist mit einer Trennwand 33 ausge
rüstet, durch welche der Innenraum des nunmehr mit 28 bezeichneten
Kabelkanalunterteils in kammerartige Räume 34 unterteilt wird.
Diese kammerartigen Räume 34 sind in dem gewählten Ausführungs
beispiel untereinander gleichgestaltet.
Der Boden 29 des Kabelkanalunterteils 28 hat einen hochgezogenen
Mittelteil 30, der nach oben durch eine Oberseite 32 abgeschlossen
ist. Die Seitenwandungen dieses hochgezogenen Mittelteiles 30
haben nach entgegengesetzten Richtungen weisende, leistenartige
Vorsprünge 31, die ihrerseits jeweils mit einer Abstützfläche
22 derjenigen Kabelkanaloberteile zusammenwirken, die zur Abde
ckung der Befestigungsschrauben 14 dienen. Im Ausführungsbeispiel
nach der Fig. 3 der Zeichnung sind zu beiden Seiten des hochgezo
genen Mittelteiles 30 Befestigungsschrauben 14 vorgesehen, die
wiederum einen Durchbruch des Bodens 29 durchgreifen, derart,
daß die Köpfe der Befestigungsschrauben innerhalb des kammerarti
gen Raumes 34 liegen. In diesem Falle sind also zwei Kabelkanal
oberteile 20 vorhanden, um die Köpfe der Befestigungsschrauben
14 abzudecken. Jeder Kabelkanaloberteil 20 wirkt dabei einerends
mit einem Haltevorsprung 24 der vertikalen Seitenwand 15 und
andererseits mit einem der leistenartigen Vorsprünge 31 des
hochgezogenen Mittelteiles 30 zusammen, so wie dies in der Fig.
3 der Zeichnung dargestellt ist.
In der Mitte der Oberseite 32 liegend hat der hochgezogene Mittel
teil 30 eine vertikale Trennwand 33, die unmittelbar angeformt
ist, d.h. sie bildet den Bestandteil des Kabelkanalsunterteiles
28. Die Trennwand 33 ist - wie die Fig. 3 der Zeichnung erkennen
läßt - etwas niedriger gehalten als die beiden Seitenwände 15.
An den diametral gegenüberliegenden Außenflächen des oberen
freien Endes der Trennwand 33 sind zahnartige Rasten 35 vorhanden,
die mit Gegenrasten 42 einer generell mit 36 bezeichneten Halte
leiste zusammenwirken. Dies bedeutet, daß beim Ausführungsbeispiel
nach der Fig. 3 der Zeichnung auf das mit den Rasten 35 versehene
obere Ende der Trennwand 33 eine durchlaufende Halteleiste 36
aufgesetzt ist. Bei dieser Halteleiste handelt es sich um einen
einstückig aus Kunststoff gefertigten Körper, der - wie erwähnt
- lösbar mit der Trennwand 33 verbunden werden kann. Die Halte
leiste hat mehrere Eingriffsräume 44, in welche jeweils das
eine Ende der die kammerartigen Räume 34 verschließenden Kabelkanal
oberteile einklippsbar sind. Dies bedeutet, daß jeder kammerartige
Raum 34 nach oben hin durch einen einzuklippsenden Kabelkanalober
teil 20 verschlossen werden kann. Um dieses zu ermöglichen,
haben die Seitenwandungen 15 wiederum - wie schon bei den Ausfüh
rungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 der Zeichnung - einmal
eine Abbiegung 16 und zum anderen einen Innenvorsprung 17, die
unter Freilassung einer Öffnung den Aufnahmeraum 18 für die
Unterbringung des jeweils einen Endes des Kabelkanaloberteils
20 bilden. Das jeweils andere Ende des Kabelkanaloberteils 20
greift dabei in den Eingriffsraum 44 der Halteleiste 36 ein.
Die Halteleiste 36 hat einen Oberteil 37, der mit seiner Außenflä
che bündig mit der Außenfläche des Kabelkanaloberteiles 20
liegt. Der Oberteil 37 der Halteleiste 36 weist ferner einen
vertikal angeordneten Mittelsteg 39 auf, durch den die beiden
Eingriffsräume 44 voneinander getrennt sind. Dieser Mittelsteg
geht in einen gabelförmigen Endbereich 41 über, welcher das
vordere freie Ende der Trennwand 33 umfaßt, so wie dies in der
Fig. 3 der Zeichnung wiedergegeben ist.
Die Eingriffsräume 44 der Halteleiste 36 werden dabei einmal
begrenzt durch gekrümmt nach oben verlaufende Seitenstege 40
und durch einen Stützbereich 38, der an der Unterseite des Ober
teiles 37 vorgesehen ist. Mit diesem Stützbereich 38 wirkt die
Abstützfläche 22 des Kabelkanaloberteiles 20 zusammen. Das vordere
freie Ende der Verlängerung 23 des Kabelkanaloberteils 20 liegt
an einer Auflagefläche 43 an der Innenseite des Seitensteges
40 an, wie dies die Fig. 3 zeigt.
Auch bei der Fig. 3 der Zeichnungen ist auf die Darstellung
eines Formstückes 26 verzichtet.
Die Ausführungsform des Kabelkanals 10 nach der Fig. 4 der Zeich
nung unerscheidet sich von derjenigen nach der Fig. 3 zunächst
dadurch, daß nunmehr wiederum ein ebener, mit 12 bezeichneter
Boden am Kabelkanalunterteil 11 vorhanden ist. Die Trennwand
ist nunmehr mit 46 bezeichnet und ist der Innenwandung dieses
Bodens 12 unmittelbar angeformt. Dabei ist die Anformung jedoch
so vorgenommen, daß die Trennwand 46 außerhalb der Längsmittel
linie des Kabelkanals 10 liegt. Dadurch entstehen kammerartige
Räume 34 unterschiedlicher Größe. Der in der Fig. 4 linke kammer
artige Raum 34 ist wesentlich kleiner als der rechts von der
Trennwand 46 liegende andere Raum 34. Obwohl die Kabelkanäle
10 nach den Fig. 3 und 4 die gleichen Breitenabmessungen haben,
sind bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 nur Befestigungs
schrauben 14 benutzt, die in der Mitte des Bodens 12 angeordnet
sind. D.h. nur dem die größere Querschnittsfläche aufweisenden
Raum 34 ist eine Befestigungsschraube 14 zugeordnet.
Bei der Gestaltung des Kabelkanals 10 nach der Fig. 4 der Zeich
nung werden auch Kabelkanaloberteile 20 mit unterschiedli
chen Längenabmessungen benutzt. Der in der Fig. 4 linke Kabelkanal
unterteil 20 ist wesentlich kürzer gehalten als der auf der
rechten Seite dieser Figur liegende andere Kabelkanaloberteil.
Die Halteleiste 36 ist gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach
der Fig. 3 unverändert gelassen. Dies gilt auch für die lösbare
Verbindung zwischen der Halteleiste 36 und der dem Boden 12
angeformten Trennwand 46. Das Einklippsen der beiden unterschied
lich lang bemessenen Kabelkanaloberteile 20 in die Aufnahme
räume 18 geschieht in der geschilderten Art und Weise. Die ande
ren Enden der Kabelkanaloberteile werden wiederum in die Eingriffs
räume 44 der Halteleiste eingeklippst.
Zum Abdecken der Befestigungsschrauben 14 bei dem Kabelkanal
nach der Fig. 10 der Zeichnung wird der kürzere der beiden Kabel
kanaloberteile 20 benutzt. Um dieses Aufklippsen zum Zwecke
der Abdeckung des Kopfes der Befestigungsschraube 14 zu ermögli
chen, ist an der einen Seitenwand der Trennwand 46 wiederum
ein Haltevorsprung 45 angeformt. Zum anderen hat die Innenseite
des Bodens 12 des Kabelkanalunterteils 11 zwei in Abstand von
einander angeordnete, leistenförmige Haltevorsprünge 51, die
mit den Verlängerungen 23 des Kabelkanaloberteils zusammenwirken.
Da die in der Fig. 4 rechte Seite des unteren Kabelkanaloberteils
nicht abgestützt wird, ist der eine der leistenförmigen Haltevor
sprünge 51 länger gehalten als derjenige, welcher dem Halte
vorsprung 45 benachbart ist.
Bei der Ausführungsform des Kabelkanals 10 nach der Fig. 5 der
Zeichnung entspricht der Kabelkanalunterteil derjenigen Ausfüh
rungsform, die in der Fig. 4 der Zeichnung wiedergegeben ist.
Es fehlt jedoch nunmehr eine Halteleiste und die obere Öffnung
des Kabelkanalunterteils 11 ist nur durch einen einzigen Kabel
kanaloberteil 20 verschlossen, dessen Verlängerungen 23 in die
Aufnahmeräume 18 der aufrechten Seitenwandungen 15 eingeklippst
sind. Die Abdeckung der Köpfe der Befestigungsschrauben 14 geschieht
wiederum mit einem Kabelkanaloberteil 20 in der schmalen Ausfüh
rungsform.
Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach der Fig. 4 der Zeichnung
ist nunmehr auf das obere Ende der Trennwand 46 eine generell
mit 47 bezeichnete Halteklammer lösbar aufgesteckt. Diese Halteklam
mer 47 ist ein einstückiger Kunststoffkörper, der ein gabelförmi
ges Lagerende 49 und ein vorderes freies und in Richtung auf
den Boden 12 geneigtes Halteende 48 aufweist. Das gabelförmige
Lagerende 49 der Halteklammer 47 hat Gegenrasten 50, die mit
den Rasten 35 der Trennwand 46 zusammenwirken. Zwischen der
Stirnfläche der Trennwand 46 und der Unterseite des Kabelkanalober
teils 20 verbleibt ein so großer Zwischenraum, daß das gabelförmige
Ende der Halteklammer 47 nach einem Aufstecken auf die Trenn
wand Platz findet. Die Halteklammer 47 ist grundsätzlich bekannt.
Sie dient zum Zusammenhalten eines aufeinandergeschichteten
Bündels von Kabeln, Leitungen od.dgl.
Die in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Ausführungsform
der Kabelkanals 10 ist eine Grundbaueinheit. Es ist erfindungs
gemäß vorgesehen, mehrere solcher Grundeinheiten zu einer Mehr
fachbaueinheit zusammenzufassen, wobei der Zusammenhalt durch
ein Formstück erfolgen soll. In der Fig. 6 der Zeichnung sind
zwei Grundbausteine des Kabelkanals 10 zu einer Mehrfach-Bauein
heit zusammengefaßt. Dabei sind der Einfachheit halber die Kabelka
naloberteile 20, die die Öffnungen derkammerartigen Räume 34
nach oben hin abdecken, fortgelassen. Bei einer solchen Mehrfach-
Baueinheit liegen also die einander zugekehrten Seitenwandungen
mehrerer Grundbausteine der Kabelkanäle 10 aneinander an. Jeder
Kabelkanal 10 ist dabei mittels Befestigungsschrauben 14 an
einer Wand festgelegt. Die beiden Grundbausteine der Mehrfach-
Baueinheit werden dabei von einem nunmehr mit 52 bezeichneten
Formstück übergriffen. Die Haltehaken 27 dieser Formstücke 52
wirken dabei mit den außenliegenden Halterasten 25 je eines
Kabelkanals 10 zusammen. Die innenliegenden, unmittelbar benach
barten Halterasten 25 sind in diesem Falle ohne Funktion. Im
übrigen ist auch das Formstück 52 wiederum ein im Querschnitt
gesehen U-förmiger Körper. Nur ist der Steg, der die beiden
Schenkel des U′s verbindet, wesentlich länger gehalten als bei
der Ausführungsform des Formstückes 26 nach der Fig. 1 der Zeich
nung.
Der Kabelkanal 10 nach der Fig. 7 der Zeichnung entspricht in
wesentlichen Teilen der Ausführungsform des Kabelkanals nach
der Fig. 5 der Zeichnung. Dies gilt für die Anordnung und die
Verwendung eines einzigen langbemessenen Kabelkanaloberteil
20 ebenso wie für die ebene Ausbildung des Bodens 12 des Kabelkanal
unterteiles 11. Auch ist der Innenraum des Kabelkanalunterteils
11 nach der Fig. 7 wieder durch eine außermittig liegende Trennwand
in unterschiedlich große kammerartige Räume 34 unterteilt und
zwar wiederum derart, daß der auf der linken Seite der jetzt
mit 55 bezeichneten Trennwand liegende kammerartige Raum 34
derjenige mit der kleineren Querschnittsfläche ist. Anstelle
von zahnartigen Rasten hat die Trennwand 55 etwas oberhalb ihrer
Mitte liegend eine als Rast 56 dienende Verdickung, die mit
der Rast 57 einer jetzt mit 53 bezeichneten Halteklammer zusam
menwirkt. Die Halteklammer 53 hat wiederum ein gabelförmiges
Ende 54. Die nicht näher bezeichneten Schenkel dieser Gabel
haben die Rastausnehmungen 57, die in ihrer Größe und in ihrer
Gestalt der Verdickung 56 angepaßt sind. Die vorderen freien
Enden der Schenkel des gabelförmigen Lagerendes 54 sind nach
außen hin abgewinkelt. Das vordere freie Ende der Halteklammer
53 ist wiederum in Richtung auf den Boden 12 geneigt und nunmehr
mit 64 bezeichnet.
Die Abdeckung des in den größeren kammerartigen Raum 34 hineinra
genden Kopfes der Befestigungsschraube 14 erfolgt wiederum durch
einen jetzt mit 58 bezeichneten Kabelkanaloberteil. Dieser ist
jedoch etwas anders gestaltet als derjenige nach der Fig. 5
der Zeichnung. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Kabelkanal
oberteil 58 gemäß der Fig. 7 der Zeichnung ausschließlich durch
Verrastung mit den vorderen freien Enden von leistenförmigen
Haltevorsprüngen 51 an der Innenwand des Bodens 12 des Kabel
kanalunterteils 11 gehalten wird. Dies bedeutet, daß die Trennwand
55 keinen Haltevorsprung 45 aufweist, der mit dem ihm zugekehrten
Ende des Kabelkanaloberteils zusammenwirken könnte.
Bei den Ausführungsformen des Kabelkanals nach den Fig. 1 bis
7 der Zeichnung ist die Trennwand immer ein Bestandteil des
Bodens des Kabelkanalunterteils. Im Gegensatz dazu zeigt die
Fig. 8 , daß man die Trennwand auch derart gestalten kann, daß
sie nachträglich, z.B. mit den leistenförmigen Haltevorsprüngen
des Bodens 12 des Kabelkanalunterteils 11 verbunden werden kann. Eine
solche lösbare Ausführungsform der nunmehr mit 62 bezeichneten
Trennwand ist in der Fig. 8 der Zeichnung dargestellt. Daraus
ergibt sich, daß die Trennwand 62 mit einer Abdeckung 61 für
die Köpfe der Befestigungsschrauben 14 zu einer einsetzbaren
bzw. wieder herausnehmbaren Baueinheit 60 vereinigt ist. Gemäß
dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 8 der Zeichnung ist diese
Baueinheit 60 ein einstückiger Kunststoffkörper, dessen Abdeckung
61 an diametral gegenüberliegenden Seitenwandungen als Rasten
ausgebildete Verlängerungen 23 aufweist, die hinter die leisten
förmigen Haltevorsprünge 51 an der Innenseite des Bodens 12
des Kabelkanalunterteils 15 greifen können. Die Abdeckung 61 hat
in diesem Fall in ihrer Mitte liegend die mit einer Gegenrast
63 versehene Trennwand, die ihr angeformt ist. Die Gegenrast
63 ist als Verdickung der Trennwand 62 ausgebildet. Die Abdeckung
61 hat im übrigen - wie auch der Kabelkanaloberteil 58 gemäß
der Fig. 7 der Zeichnung - eine innere Verlängerung 59, so daß
- wie die Fig. 7 und 8 zeigen - ein etwa U-förmiges Querschnitts
profil entsteht.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur
beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht
darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Aus
führungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für
die Querschnittsgestaltung des Kabelkanals 10 sowie für die
Ausbildung des Kabelkanaloberteiles 20 und der damit zusammen
wirkenden Teile des Kabelkanalunterteiles. In Abwandlung der
Fig. 6 der Zeichnung können auch mehr als zwei Grundeinheiten
des Kabelkanals zu einer Mehrfach-Baueinheit vereinigt werden.
Dabei ist dann eine Anpassung der Abmessungen und der Gestalt
des Formstückes 52 vorzunehmen. Der Kanaloberteil 58 der
Fig. 7 kann sowohl als leistenförmiger, in Richtung der Längs
achse des Kabelkanals durchlaufender Körper als auch als Einzel
körper ausgebildet sein. In beiden Fällen erfolgt eine Verrastung
dieses Kabelkanaloberteiles 58 mit den Haltevorsprüngen 51.
Ferner sei erwähnt, daß beide Ausführungsformen des Formstückes
26 bzw. 52 auch benutzt werden können, ohne daß vorher die
Öffnung des Kabelkanalunterteiles durch den Kabelkanal
oberteil abgedeckt ist. Diese Möglichkeit ist beispielsweise
in der Fig. 6 der Zeichnung veranschaulicht.
Bezugszeichenliste:
10 - Kabelkanal
11 - Kabelkanalunterteil (I. Ausführung)
12 - Boden (von 11)
13 - Durchbruch (in 12)
14 - Befestigungsschraube
15 - Seitenwandungen (von 11)
16 - Abbiegungen (von 15)
17 - Innenvorsprung (von 15)
18 - Aufnahmeraum
19 - vorderes Ende (von 17)
20 - Kabelkanaloberteil (Abdeckung) (I. Ausführung)
21 - Außenfläche (von 20)
22 - Abstützfläche (an 20)
23 - Verlängerung (von 20)
24 - Haltevorsprung (an 15)
25 - Halterast (an 15)
26 - Formstück (haubenartige Abdeckung 1. Ausführung - Fig. 1)
27 - Haltehaken (von 26)
28 - Kabelkanalunterteil (II. Ausführung - Fig. 3)
29 - Boden (von 28)
30 - hochgezogener Mittelteil (von 29)
31 - leistenartige Vorsprünge (an 30)
32 - Oberseite (von 30)
33 - Trennwand (an 32) (Fig. 3)
34 - kammerartiger Raum (in 10)
35 - Rasten (an 33)
36 - Halteleiste (Aufsteckleiste) - Fig. 3 und 4
37 - Oberteil (von 36)
38 - Stützbereich (von 37)
39 - Mittelsteg (von 36)
40 - Seitensteg (von 36)
41 - gabelförmiger Endbereich (von 36)
42 - Gegenraste (an 41)
43 - Auflagefläche (an 40)
44 - Eingriffsraum (in 36)
45 - Haltevorsprung (an 46) (Fig. 4 und 5)
46 - Trennwand (an 12) (Fig. 4 und 5)
47 - Halteklammer (I. Ausführung - Fig. 5)
48 - vorderes Ende (von 47)
49 - gabelförmiges Lagerende (von 48)
50 - Gegenraste (an 47) - Fig. 5
51 - leistenförmige Haltevorsprünge (an 12) - Fig. 4, 5 und 7
52 - Formstück (haubenartige Abdeckung) - (II. Ausführung Fig. 6)
53 - Halteklammer (II. Ausführung -Fig. 7)
54 - gabelförmiges Lagerende (von 53) - Fig. 7
55 - Trennwand (an 12) - Fig. 7
56 - Gegenrast (an 55) - Fig. 7
57 - Rast (an 53 - Fig. 7
58 - Kabelkanaloberteil (II. Ausführung - Fig. 7) Abdeckkappe
59 - innere Verlängerung (von 58) - Fig. 7
60 - Abdeckung mit Trennwand (Fig. 8)
61 - Abdeckung (von 60) Fig. 8
62 - Trennwand (von 60) - Fig. 8
63 - Gegenrast (an 62) - Fig. 8
64 - vorderes Ende (von 53) - Fig. 8
11 - Kabelkanalunterteil (I. Ausführung)
12 - Boden (von 11)
13 - Durchbruch (in 12)
14 - Befestigungsschraube
15 - Seitenwandungen (von 11)
16 - Abbiegungen (von 15)
17 - Innenvorsprung (von 15)
18 - Aufnahmeraum
19 - vorderes Ende (von 17)
20 - Kabelkanaloberteil (Abdeckung) (I. Ausführung)
21 - Außenfläche (von 20)
22 - Abstützfläche (an 20)
23 - Verlängerung (von 20)
24 - Haltevorsprung (an 15)
25 - Halterast (an 15)
26 - Formstück (haubenartige Abdeckung 1. Ausführung - Fig. 1)
27 - Haltehaken (von 26)
28 - Kabelkanalunterteil (II. Ausführung - Fig. 3)
29 - Boden (von 28)
30 - hochgezogener Mittelteil (von 29)
31 - leistenartige Vorsprünge (an 30)
32 - Oberseite (von 30)
33 - Trennwand (an 32) (Fig. 3)
34 - kammerartiger Raum (in 10)
35 - Rasten (an 33)
36 - Halteleiste (Aufsteckleiste) - Fig. 3 und 4
37 - Oberteil (von 36)
38 - Stützbereich (von 37)
39 - Mittelsteg (von 36)
40 - Seitensteg (von 36)
41 - gabelförmiger Endbereich (von 36)
42 - Gegenraste (an 41)
43 - Auflagefläche (an 40)
44 - Eingriffsraum (in 36)
45 - Haltevorsprung (an 46) (Fig. 4 und 5)
46 - Trennwand (an 12) (Fig. 4 und 5)
47 - Halteklammer (I. Ausführung - Fig. 5)
48 - vorderes Ende (von 47)
49 - gabelförmiges Lagerende (von 48)
50 - Gegenraste (an 47) - Fig. 5
51 - leistenförmige Haltevorsprünge (an 12) - Fig. 4, 5 und 7
52 - Formstück (haubenartige Abdeckung) - (II. Ausführung Fig. 6)
53 - Halteklammer (II. Ausführung -Fig. 7)
54 - gabelförmiges Lagerende (von 53) - Fig. 7
55 - Trennwand (an 12) - Fig. 7
56 - Gegenrast (an 55) - Fig. 7
57 - Rast (an 53 - Fig. 7
58 - Kabelkanaloberteil (II. Ausführung - Fig. 7) Abdeckkappe
59 - innere Verlängerung (von 58) - Fig. 7
60 - Abdeckung mit Trennwand (Fig. 8)
61 - Abdeckung (von 60) Fig. 8
62 - Trennwand (von 60) - Fig. 8
63 - Gegenrast (an 62) - Fig. 8
64 - vorderes Ende (von 53) - Fig. 8
Claims (19)
1. Kabelkanal mit einem Kabelkanalunterteil, der mittels Befesti
gungselementen, wie Schrauben, an einer Wand od.dgl. festleg
bar ist, dessen dem Boden gegenüberliegende Öffnung durch
einen deckelartigen Kabelkanaloberteil verschließbar und
dessen Innenraum gegebenenfalls durch wenigstens eine Trennwand
in mehrere kammerartige Räume unterteilbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß einerseits der völlig vom Kabelkanalunterteil (11 bzw.
28) trennbare Kabelkanaloberteil (20 bzw. 58) mit als Rasten
ausgebildeten Randbereichen (22, 23) in nutenartige, mit
ihren Öffnungen einander zugekehrte Aufnahmeräume (18 bzw.
44) der vorderen Enden der Seitenwandungen des Kabelkanal
unterteils (11 bzw. 28) oder einer Halteleiste (26) einklipps
bar ist und daß andererseits ein derartig gestalteter Kabelka
naloberteil (2a bzw. 58) auch zum Abdecken der aus dem Boden
(12 bzw. 29) des Kabelkanalunterteils (11 bzw. 28) herausra
genden Köpfe der Befestigungselemente, wie Befestigungs
schrauben (14), benutzbar ist.
2. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kabelkanaloberteil (20) in Richtung auf den Boden (12 bzw.
29) des Kabelkanalunterteiles (11 bzw. 28) weisende Verlän
gerungen (23) aufweist, dessen gegenüber der Außenfläche
(21) zurückspringender oberer Bereich jeweils als Abstützflä
che (22) für eine Abbiegung (16) des Kabelkanalunterteiles
(11 bzw. 28) dient, wobei diese Abbiegung (16) unter Freilassung
einer Einführöffnung zusammen mit einem Innenvorsprung (17)
der Seitenwandung (15) des Kabelkanalunterteils (11 bzw.
28) den Aufnahmeraum (18) des Kabelkanalunterteils (11 bzw.
28) begrenzt.
3. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kabelkanalunterteil (11) an seinen parallel und im Abstand
voneinander liegenden Seitenwandungen (15) innere, aufeinander
zugerichtete und in Nähe des Bodens (12) angeordnete
Haltevorsprünge (24) aufweist, die zum lösbaren Verbinden
des Kabelkanaloberteils (20) mit dem Kabelkanalunterteil
(11) dienen.
4. Kabelkanal nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorsprünge (24) den Innenseiten der Seitenwandungen
(15) angeformt sind und mindestens einen die Höhe des Kopfes
der Befestigungsschrauben (14) überragenden Abstand vom Boden
(12) des Kabelkanalunterteils (11 bzw. 28) aufweisen.
5. Kabelkanal nach Anspruch 1 mit wenigstens einer Trennwand
zur Bildung mehrerer kammerartiger Räume im Kabelkanalunterteil,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der Trennwand (33) lösbar
eine Halteleiste (36) verbunden ist, die ihrerseits mehrere
Eingriffsräume (44) aufweist, in welche jeweils das eine
Ende (22, 23) der die kammerartigen Räume (34) verschließenden
Kabelkanaloberteile (20) einklippsbar ist.
6. Kabelkanal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteleiste (36) ein einstückiger Körper ist, dessen Oberteil
(37) mit seiner Außenfläche bündig mit der der Kabelkanalober
teile (20) ist und der einen Mittelsteg (39) aufweist, durch
den die beiden Eingriffsräume (44) voneinander getrennt sind
und der in einen gabelförmigen Endbereich (41) übergeht,
welcher das vordere, freie Ende der Trennwand (33) umfaßt
(Fig. 3 und 4).
7. Kabelkanal nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenflächen des oberen freien Endes der Trennwand
(33) vorzugsweise zahnartige Rasten (35) aufweisen, die mit
Gegenrasten (42) an den Innenwandungen der Schenkel des gabel
förmigen Endbereiches (41) der Halteleiste (36) zusammen
wirken (Fig. 3 und 4).
8. Kabelkanal nach Anspruch 1, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (33) der Oberseite (32) eines hochgezogenen
Mittelteiles (30) des Bodens (29) des Kabelkanalunterteils
(28) angeformt ist und daß die Seitenwandungen dieses Mittel
teiles (30) nach entgegengesetzten Richtungen weisende leisten
artige Vorsprünge (31) haben, die ihrerseits jeweils mit
einer Abstützfläche (22) derjenigen Kabelkanaloberteile (20)
zusammenwirken, die zur Abdeckung der Befestigungsschrauben
(14) dienen (Fig. 3).
9. Kabelkanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
hochgezogene Mittelteil (30) und damit die Trennwand (33)
zur Bildung gleicher kammerartiger Räume (34) in der Mitte
des Kabelkanalunterteiles (28) angeordnet sind (Fig. 3).
10. Kabelkanal nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (46) unmittelbar dem ebenen Boden (12)
des Kabelkanalunterteils (11) angeformt ist und wenigstens
einen an ihrer Seitenwand liegenden Haltevorsprung (45) aufweist,
der im Zusammenwirken mit leistenförmigen Haltevorsprüngen
(51) am Boden (12) zum Einklippsen eines die Köpfe der Befesti
gungsschrauben (14) abdeckenden Kabelkanaloberteils (20)
benutzbar ist (Fig. 4 und 5).
11. Kabelkanal nach den Ansprüchen 1, 5 und 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf das vordere freie Ende der Trennwand (46
bzw. 55) des Kabelkanalunterteils (11) eine Halteklammer
(47 bzw. 53) lösbar aufgesteckt ist (Fig. 5 und 7).
12. Kabelkanal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteklammer (47 bzw. 53) ein einstückiger Kunststoffkörper
ist, der ein gabelförmiges Lagerende (49 bzw. 54) und ein
vorderes freies und in Richtung auf den Boden (12) geneigtes
Halteende (48 bzw. 64) aufweist (Fig. 5 und 7).
13. Kabelkanal nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das gabelförmige Lagerende (49 bzw. 54) der Halteklammer
(47 bzw. 53) Gegenrasten (50 bzw. 56) und die Trennwand (46
bzw. 55) damit zusammenwirkende Rasten (35 bzw. 57) aufweist.
14. Kabelkanal nach Anspruch 1 mit Abzweigungen, Kupplungen,
Verbindern od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal
(10) im Bereich der Abzweigung, Kupplung, Verbinder od.dgl.
wenigstens ein ihn dreiseitig umgreifendes Formstück (26
bzw. 52) aufweist (Fig. 1 und 6).
15. Kabelkanal nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Formstück (26 bzw. 52) ein im Querschnitt U-förmiger
Körper ist, dessen Schenkel Haltehaken (27) aufweisen, die
jeweils hinter eine Halterast (25) der Außenseite des Kabelka
nalunterteils (15) greifen und daß dieser Körper der Gestalt
und den Abmessungen der Abzweigung bzw. der Kupplung bzw.
dem Verbinder angepaßt ist.
16. Kabelkanal nach Anspruch 1, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Kabelkanäle (10) zu einer Mehrfach-Baueinheit
zusammengefaßt sind und daß diese von wenigstens einem gemein
samen Formstück (52) übergriffen werden (Fig. 6).
17. Kabelkanal nach Anspruch 1 mit wenigstens einer einsetzbaren
Trennwand zur Bildung mehrerer kammerartiger Räume im Kabel
kanalunterteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand
(62) mit einer Abdeckung (61) für die Köpfe der Befestigungs
schrauben (14) zu einer Baueinheit (60) vereinigt ist (Fig. 8).
10. Kabelkanal nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Baueinheit (60) ein einstückiger Kunststoffkörper ist, dessen
Abdeckung (61) an diametral gegenüberliegenden Seitenwandungen
als Rasten ausgebildete Verlängerungen (23) aufweist, die
hinter leistenförmige Haltevorsprünge (51) an der Innenseite
des Bodens (12) des Kabelkanalunterteils (15) greifen und
daß der Abdeckung (61) - vorzugsweise in der Mitte liegend
- die mit einer Gegenrast (63) versehene Trennwand (62) angeformt
ist (Fig. 8).
19. Kabelkanal nach einem oder mehreren der vorangehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines zweiten
Kanaloberteils, der den ersten Kanaloberteil (20) sowie die
gegenüberliegenden Seitenwandungen des Kabelkanalunterteiles
(15) umfaßt und mit diesen verrastbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925010 DE3925010C2 (de) | 1989-07-28 | 1989-07-28 | Kabelkanal |
NL9001647A NL193549C (nl) | 1989-07-28 | 1990-07-19 | Kabelkanaal. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925010 DE3925010C2 (de) | 1989-07-28 | 1989-07-28 | Kabelkanal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925010A1 true DE3925010A1 (de) | 1991-01-31 |
DE3925010C2 DE3925010C2 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=6386040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893925010 Expired - Fee Related DE3925010C2 (de) | 1989-07-28 | 1989-07-28 | Kabelkanal |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3925010C2 (de) |
NL (1) | NL193549C (de) |
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