DE3918579C2 - Blatt-Handhabungsgerät - Google Patents
Blatt-HandhabungsgerätInfo
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- B42B4/00—Permanently attaching together sheets, quires or signatures by discontinuous stitching with filamentary material, e.g. wire
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- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Blatt-Handhabungsgerät mit einem in einem
Gehäuse angeordneten Behälter zur Aufnahme nicht zusammenzuheftender
Blätter, einem im Gehäuse vorgesehenen zweiten Behälter zum Ansam
meln zusammenzuheftender Blätter, einer dem zweiten Behälter zuge
ordneten Hefteinrichtung und Antriebs- und Führungseinrichtungen
zum wahlweisen Zuführen von Blättern zu dem ersten oder dem zweiten
Behälter.
Handhabungsgeräte dieser Art sind bereits bekannt. Vorzugsweise
werden derartige Geräte als Zusatzgerät zu einem vorgeschalteten
Kopiergerät benutzt (JP-A2 01-48 777 und JP-A2 01-17 762), um die
aus dem Kopiergerät ausgegebenen Kopieblätter wahlweise zu ungehef
teten Blattstapeln oder gehefteten Sätzen zusammenzufassen.
Durch die DE-C 33 04 875 ist eine Vorrichtung bekannt geworden, die
eine geneigt angeordnete erste Ablagefläche zum Sammeln und satz
weise Heften von Kopien aufweist. Der fertige Kopiensatz gleitet
nach seiner Freigabe unter Schwerkraftwirkung auf eine zweite Ab
lagefläche, die unterhalb der ersten Ablagefläche angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Blatt-Handhabungsgerät
der in Betracht stehenden Art zu schaffen, das einfach und billig
herstellbar ist und sich im Vergleich zu den bekannten Handhabungs
geräten durch eine besonders kompakte Bauweise auszeichnet.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei einem Blatt-Handhabungsgerät
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der zweite Behälter
zusammen mit der Hefteinrichtung und mit den Antriebs- und Führungs
einrichtungen zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt ist, die als
vormontierte Baueinheit leicht lösbar in das Gehäuse eingebaut ist.
Dadurch, daß sämtliche für die Blatthandhabung und das Heften der
im zweiten Behälter angesammelten Blätter wesentlichen Funktions
elemente eine in sich geschlossene Baueinheit bilden, die in das
Gehäuse leicht einbaubar ist, gestaltet sich der Zusammenbau des
Gerätes besonders einfach, woraus niedrige Herstellungskosten
resultieren. Gleichzeitig erreicht man eine besonders kompakte und
gedrungene Bauweise, weil der zweite Behälter den Träger für sämt
liche Funktionselemente sowohl der Hefteinrichtung als auch der
Antriebs- und Führungseinrichtungen bildet. Die Gesamtabmessungen
des Handhabungsgeräts sind daher wesentlich geringer als bei ver
gleichbaren, bekannten Geräten.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel, bei dem die bauliche
Einheit im Gehäuse so angeordnet ist daß der zweite Behälter sich
unterhalb eines Ablenkgliedes der Antriebs- und Führungseinrichtun
gen befindet, das zur wahlweisen Bildung eines zum ersten oder zum
zweiten Behälter führenden Transportweges der Blätter lageverstell
bar ist, kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Boden des
zweiten Behälters zur Horizontalebene geneigt ist und dadurch der
Blatttransport in den Behälter durch Schwerkraftwirkung ermöglicht
wird.
Bei solchen Ausführungsbeispielen ergibt sich ein be
sonders einfacher Aufbau der Antriebs- und Führungs
einrichtungen für die Blätter, weil die im zweiten Behäl
ter anzusammelnden Blätter nach Passieren des Ab
lenkgliedes ihren weiteren Transportweg selbsttätig un
ter Schwerkrafteinfluß zurücklegen, ohne daß längs die
ses Teil des Transportwegs Antriebsglieder erforderlich
wären. Derartige Ausführungsbeispiele des erfindungs
gemäßen Geräts sind daher besonders kostengünstig
herstellbar.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im ein
zelnen erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine ohne seitliche Gehäuse
abdeckung, schematisch vereinfacht und teils im Verti
kalschnitt gezeichnete Seitenansicht eines Ausführungs
beispiels des Handhabungsgerätes.
Bei dem dargestellten Beispiel ist ein Gehäuse 1 vor
gesehen, das an einer rückwärtigen Seite 3 offen ist. Mit
dieser offenen Seite 3 ist das Gehäuse an einem nicht
dargestellten, vorgeschalteten Gerät, beispielsweise ei
nem Kopiergerät, anbringbar, von dem einzelne Blätter
nacheinanderfolgend in einen Einlaufbereich 5 des
Blatt-Handhabungsgeräts zuführbar sind.
Im Gehäuse 1 sind mehrere Behälter für Blätter vor
gesehen, zu denen ein oberer Behälter 7 und ein unterer
Behälter 8 gehören, die beide an der der rückwärtigen
Seite 3 abgewandten Gerätevorderseite 9 von außen
her manuell zugänglich sind. Der obere Behälter 7 dient
zum Ansammeln von Blattstapeln aus lose aufeinander
liegenden, nicht zusammengehefteten Blättern. Um zu
ermöglichen, daß gebildete Blattstapel mit seitlicher
Versetzung aufeinanderliegen, ist der obere Behälter 7
längs Gleitführungen 11 horizontal in senkrecht zur
Zeichnungsebene der Figur verlaufender Richtung ver
schiebbar. Der untere Behälter 8 dient zum Ansammeln
satzweise zusammengehefteter Blätter.
Für die wahlweise Zuführung der in den Einlaufbe
reich 5 gelangenden Blätter zum oberen Behälter 7 oder
zum unteren Behälter 8 sowie dem Zusammenfassen
der Blätter zu Blattsätzen, die geheftet werden, bevor
sie im unteren Behälter 8 abgelegt werden, ist eine als
Ganzes mit 13 bezeichnete, in sich geschlossenen Bau
einheit 13 vorgesehen, die sich im Gehäuse 1 in dem
Bereich zwischen dem oberen Behälter 7 und dem unte
ren Behälter 8 erstreckt. Die Baueinheit 13 weist ein
kastenförmiges Untergehäuse 15 aus Kunststoff auf, das
den Träger für sämtliche zugehörigen Funktionsele
mente bildet. Bei letzteren handelt es sich um Mittel zur
Bildung eines Transportweges für die Blätter, der vom
Einlaufbereich 5 zum oberen Behälter 7 oder zum unte
ren Behälter 8 führt, um Antriebs- und Führungseinrich
tungen, mittels denen die Blätter wahlweise über den
zum einen Behälter 7 oder zum anderen Behälter 8 füh
renden Teil des Transportwegs bewegt werden können,
sowie um Einrichtungen, mittels denen Blätter satzweise
zusammengeheftet werden können, bevor sie in den un
teren Behälter 8 gelangen.
Die erwähnten Antriebs- und Führungseinrichtungen
weisen im Einlaufbereich 5 eine Einzugseinrichtung mit
Paaren zusammenwirkender, oberer und unterer Trans
portrollen 17 bzw. 18 auf, wobei die unteren Rollen 18
über einen Treibriemen 19 antreibbar und die oberen
Rollen 17 mittels am Gehäuse 15 angeformter flexibler
Tragarme 21 gegen die Rollen 18 angefedert sind. In
Transportrichtung der Blätter stromabwärts hinter den
Rollen 17, 18 ist ein Ablenkglied 23 um eine Achse 24
schwenkbar gelagert, so daß es aus der in der Figur
gezeigten Stellung, in der das Ablenkglied 23 den Trans
portweg vom Einlaufbereich 5 zum oberen Behälter 7
freigibt, entgegen dem Urzeigersinn (Blickrichtung ge
mäß der Figur) so verschwenkbar ist, daß es die Blätter
vom Einlaufbereich 5 in den zum unteren Behälter 8
führenden Transportweg lenkt. Bei der in der Figur ge
zeigten Stellung des Ablenkgliedes 23 gelangen die
Blätter von den Rollen 17, 18 zu dem Behälter 7 benach
barten oberen und unteren Ausgaberollen 25 bzw. 26,
von denen wiederum die unteren Rollen 26 mittels des
Treibriemens 19 antreibbar und die oberen Rollen 25
mittels flexibler Arme 27 federnd gelagert sind. Die aus
dem Förderspalt zwischen den Rollen 25, 26 austreten
den Blätter kommen im oberen Behälter 7 in aufeinan
dergestapelter Anordnung zu liegen.
In dem unterhalb des Ablenkgliedes 23 befindlichen
Bereich ist im Innenraum des Untergehäuses 15 ein
Sammelbehälter 29 ausgebildet, der zum Ansammeln
von Blättern dient, die satzweise zusammengeheftet
werden sollen, bevor sie als geheftete Blattsätze im un
teren Behälter 8 abgelegt werden. Der Sammelbehälter
29 erstreckt sich, in Richtung der Hauptachse des Un
tergehäuses 15 verlaufend, von einem unterhalb des Ein
laufbereichs 5 und des Ablenkgliedes 23 gelegenen Be
zirk schräg nach unten in Richtung auf den unteren
Behälter 8, wobei eine Innenfläche 31 des Sammelbehäl
ters 29, die, den Boden des Behälters 29 bildend, zur
Anlage eines Stapels von Blättern dient, der zur Bildung
eines Blattsatzes 35 zusammengeheftet werden soll, eine
verhältnismäßig steile Neigung zur Horizontalebene
besitzt, wobei der mit der Vertikalebene eingeschlosse
ne, in der Figur eingezeichnete Winkel α weniger als 45°
beträgt, so daß Blätter, wenn sie durch Verstellen des
Ablenkgliedes 23 aus der in der Figur gezeigten Stellung
in eine die Blätter zum Sammelbehälter 29 lenkende
Stellung in die Oberseite des Behälters 29 eingeführt
werden, wegen der steilen Neigung der Innenfläche 31
durch Schwerkrafteinfluß selbsttätig im Behälter 29
nach abwärts gleiten. Dadurch gelangen die Blätter
selbsttätig zur Anlage an einem beweglichen Sperrkör
per 33, der in bei derartigen Geräten üblicher Weise
elektromagnetisch aus der in der Figur gezeigten Blockier
stellung in eine Freigabestellung rückziehbar ausge
bildet ist. Durch die Anlage am Sperrkörper werden die
Blätter im Behälter 29 zu einem zusammenzuheftenden
Satz 35 ausgerichtet.
Im oberen Eingangsbereich des Sammelbehälters 29
ist an der Innenfläche 31 eine aus deren Ebene vorsprin
gende Ablenkrampe 37 angeordnet, über die die ankom
menden Blätter gleiten und so gelenkt werden, daß je
des ankommende Blatt in dem Satz 35 über dem zuletzt
zugeführten Blatt zu liegen kommt. Zum Zusammenhef
ten der Sätze 35 ist eine Heftstation 39, die in üblicher
Weise ausgebildet und durch einen Betätigungsmagnet
41 antreibbar ist, in der Nähe des Sperrkörpers 33 am
unteren Ende des Behälters 29 in schräger Ausrichtlage
so angeordnet, daß die Sätze 35 an ihrem dem Sperrkör
per 33 benachbarten Randbereich geheftet werden.
Am unterhalb des Sperrkörpers 33 gelegenen Trans
portweg befindet sich eine als Ganzes mit 43 bezeichne
te Fördereinrichtung mit einer Transporttrommel 45,
die, ebenso wie die Förderrollen 18 und 26, über den
Treibriemen 19 antreibbar ist, der so geführt ist, daß er
von einer Riemenscheibe 48 eines Antriebsmotors 47
über eine den Antriebsrollen 18 zugeordnete Riemen
scheibe, eine den Antriebsrollen 26 zugeordnete Rie
menscheibe, eine Umlenkscheibe 49, eine Riemenschei
be 51 der Fördereinrichtung 43, eine Riemenscheibe
zum Antrieb von Gegenrollen 53 an der Transporttrom
mel 45 sowie über eine Umlenkscheibe 55 wieder zu
rück zur Riemenscheibe 48 des Motors 47 verläuft.
Letztere dreht sich im Betrieb bei Blickrichtung gemäß
der Figur entgegen dem Urzeigersinne.
Im Betrieb gelangen dem Einlaufbereich 5 zugeführte
Blätter bei der in der Figur gezeigten Einstellage des
Ablenkgliedes 23 ohne weiteres zum oberen Behälter 7,
in den sie durch ihr Eigengewicht einfallen, sobald der
nacheilende Blattrand den Förderspalt zwischen den
Rollen 25 und 26 verläßt. Ist das Ablenkglied 23 aus der
in der Figur gezeigten Einstellage entgegen dem Urzei
gersinn verschwenkt, werden die durch die Rollen 17
und 18 transportierten Blätter nach unten umgelenkt.
Nach Freigabe des nacheilenden Blattrandes durch die
Rollen 17, 18 gleiten die Blätter aufgrund der Neigung
der Innenfläche 31 des Behälters 29 nach unten und
gelangen nach Überlaufen der Rampe 37 in geordneter
Ausrichtlage am Sperrkörper 33 zum Stillstand. Nach
Ansammeln eines zu heftenden Blattsatzes 35 wird die
Heftstation 39 betätigt. Dann wird der Sperrkörper 33
zurückgezogen. Aufgrund der Neigung der Innenfläche
31 gleitet der geheftete Satz 35 nunmehr durch Schwer
krafteinfluß weiter nach abwärts und kommt mit der
Trommel 45 in Fördereingriff, von der er in Zusammen
wirkung mit den Gegenrollen 53 ausgefördert, das heißt
in eine Position bewegt wird, aus der der Blattsatz 35 in
den unteren Behälter 8 einfällt, sobald der nacheilende
Rand von dem Transportspalt zwischen Trommel 45
und Gegenrollen 53 freigekommen ist.
Durch die Neigung der Innenfläche 31 des Sammelbe
hälters 29 ist keinerlei Antrieb für den Transport der
Blätter zwischen dem Ablenkglied 23 und der Förder
einrichtung 43 erforderlich, weil der Transport durch
Schwerkraftwirkung erfolgt. Für die noch verbleiben
den, nicht durch Schwerkraftwirkung erfolgenden
Transportfunktionen sind einfach aufgebaute Antriebs- und
Führungseinrichtungen ausreichend, so daß diese
Einrichtungen vollständig, einschließlich Antriebsmotor
und für sämtliche Transportfunktionen gemeinsamer
Treibriemen 19, in die Baueinheit 13 integriert sind. Da
auch die Heftstation 39 sowie das Ablenkglied 23 Teile
der in sich geschlossenen Baueinheit sind, gestaltet sich
der Zusammenbau des Blatt-Handhabungsgeräts äu
ßerst einfach, weil lediglich die bereits fertig montierte
Baueinheit 13 im Gehäuse 1 angebracht werden muß.
Dabei gestaltet sich der Montagevorgang besonders
einfach, wenn, wie es beim hier gezeigten Beispiel der
Fall ist, Gehäusestifte 59 als Lagerungspunkte im Ge
häuse 1 vorhanden sind, die in Lagerungsaugen 60, die
am Untergehäuse 15 angeformt sind, formschlüssig ein
greifen, und wenn am Gehäuse 1 angebrachte federnde
Schnapphaken 63 hinter Haltenasen 64 am Untergehäu
se 15 federnd einschnappen. Zum Zusammenbau
braucht dabei lediglich die Schnappsicherung eingera
stet zu werden. Ebenso einfach gestaltet sich durch Lö
sen der Schnappsicherung der Ausbau der gesamten
Baueinheit 13 für Wartungs- oder Reparaturarbeiten.
Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnung be
schränken sich nur auf die Angaben von Merkmalen, die
für die beispielsweise Verkörperung der Erfindung we
sentlich sind.
Soweit die Merkmale in der Beschreibung und in der
Zeichnung offenbart und in den Ansprüchen nicht ge
nannt sind, dienen sie erforderlichenfalls auch zur Be
stimmung des Gegenstandes der Erfindung.
Claims (9)
1. Blatt-Handhabungsgerät mit
- - einem in einem Gehäuse (1) angeordneten Behälter (7) zur Auf nahme nicht zusammenzuheftender Blätter,
- - einem im Gehäuse (1) vorgesehenen zweiten Behälter (29) zum Ansammeln zusammenzuheftender Blätter,
- - einer dem zweiten Behälter (29) zugeordneten Hefteinrichtung (39) und
- - Antriebs- und Führungseinrichtungen zum wahlweisen Zuführen von Blättern zu dem ersten (7) oder dem zweiten Behälter (29),
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Behälter (29) zusammen
mit der Hefteinrichtung (39) und mit den Antriebs- und Führungs
einrichtungen zu einer baulichen Einheit (13) zusammengefaßt ist,
die als vormontierte Baueinheit leicht lösbar in das Gehäuse (1)
eingebaut ist.
2. Blatt-Handhabungsgerät nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die bauliche Einheit (13)
im Gehäuse (1) so angeordnet ist, daß der zweite
Behälter (29) sich unterhalb eines Ablenkgliedes
(23) der Antriebs- und Führungseinrichtungen be
findet, das zur wahlweisen Bildung eines zum er
sten (7) oder zum zweiten Behälter (29) führenden
Transportweges der Blätter verstellbar ist, und daß
der Boden (31) des zweiten Behälters (29) zur Hori
zontalebene geneigt ist und dadurch der Blatttrans
port in den Behälter durch Schwerkraftwirkung er
möglicht wird.
3. Blatt-Handhabungsgerät nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Boden (31) zur Ho
rizontalebene um einen Winkel von mehr als 45°
geneigt ist.
4. Blatt-Handhabungsgerät nach Anspruch 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Seiten
wand des zweiten Behälters (29) als beweglicher
Sperrkörper (33) ausgebildet ist, der wahlweise in
eine Freigabestellung bewegbar ist, in der er den
Transportweg der Blätter aus dem zweiten Behäl
ter (29) freigibt.
5. Blatt-Handhabungsgerät nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet daß die Hefteinrichtung (39)
in der Nähe des Sperrkörpers (33) angeordnet und
zum Heften des Stapels (35) an dessen dem Sperr
körper (33) benachbartem Randbereich vorgese
hen ist.
6. Blatt-Handhabungsgerät nach Anspruch 4 oder
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und
Führungseinrichtung eine an der baulichen Einheit
(13) unterhalb des Sperrkörpers (33) gelegene För
dereinrichtung (43) aufweist, um bei aus der Blockier
stellung in die Freigabestellung umgesteuertem
Sperrkörper (33) freigegebene, geheftete Blattsta
pel (35) aus der baulichen Einheit (13) auszufördern.
7. Blatt-Handhabungsgerät nach einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Behälter (29) an Stelle einer oberen Seiten
wand eine Ablenkrampe (37) aufweist, die eine
Rampenhöhe besitzt, die zumindest so groß ist wie
die Dicke des Blattstapels (35) der die vorgesehene
Höchstanzahl von im zweiten Behälter (29) anzu
sammelnden Blättern aufweist.
8. Blatt-Handhabungsgerät nach einem der An
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
bauliche Einheit (13) durch eine federbelastete
Schnappsicherung (63, 64) im Gehäuse (1) lösbar
festlegbar ist.
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