DE3917654C2 - Steuervorrichtung für ein motorbetätigtes Schiebedach eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Steuervorrichtung für ein motorbetätigtes Schiebedach eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für ein motor
betätigtes Schiebedach eines Kraftfahrzeugs mit einer Steuer
schaltung, die ein den Motor zur Betätigung des Schiebedachs
beaufschlagendes Steuersignal erzeugt, um das Schiebedach in
eine vorwählbare Offen-Stellung oder in seine Schließstel
lung zu bringen, mit einem die Steuerschaltung beaufschlagen
den Vorwahlschalter zum Auswählen der Schiebedachstellung
und mit einem ersten Signalgeber, der ein den Betriebszu
stand des Kraftfahrzeugs anzeigendes Signal der Steuerschal
tung zuführt, um ein selbsttätiges Schließen des Schiebe
dachs beim Abstellen des Kraftfahrzeugs zu bewirken.
Bei einer derartigen Steuervorrichtung, wie sie aus der
DE-OS 33 24 107 und der DE 37 28 008 A1 bekannt ist, wird einer den Motor zur Be
tätigung des Schiebedachs beaufschlagenden Steuerschaltung
vom Zündschloß des Kraftfahrzeugs, das als erster Signal
geber dient, ein Steuersignal zugeführt, das anzeigt, daß
die Zündung abgestellt und damit der Fahrzeugmotor abgeschal
tet wurde. Daraufhin erzeugt die Steuerschaltung bei geöffne
tem Schiebedach ein Schließsignal, das dem Motor zur Betäti
gung des Schiebedachs zugeführt wird, um zu bewirken, daß
das Schiebedach in seine Schließstellung gebracht wird.
Derartige Steuervorrichtungen haben sich im Prinzip als
zweckmäßig erwiesen, um sicherzustellen, daß bei abgestell
tem Kraftfahrzeug stets dessen Schiebedach geschlossen ist.
Wird nun bei gutem Wetter mit geöffnetem Schiebedach gefah
ren und das Kraftfahrzeug anschließend abgestellt, wobei
sich das Schiebedach selbsttätig schließt, so kann es
äußerst unerwünscht sein, daß sich das Schiebedach beim
nächsten Inbetriebsetzen des Kraftfahrzeugs von selbst wie
der öffnet, da es zu diesem Zeitpunkt beispielsweise stark
regnen kann.
Ein derartiges selbsttätiges Öffnen ergibt sich, da der Vor
wahlschalter in seiner zuletzt eingestellten, ein Öffnen des
Schiebedachs bewirkenden Position ist. Um ein unerwünschtes
selbsttätiges Öffnen des Schiebedachs zu verhindern, ist es
daher bei der bekannten Steuerschaltung erforderlich, daß
der Sollwertgeber manuell in seine Nullstellung gebracht
wird.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Steuervorrichtung
besteht darin, daß das Schiebedach auch dann geschlossen
wird, wenn während des normalen Fahrbetriebs, beispielsweise
beim Anhalten an der Ampel oder an einer geschlossenen Bahn
schranke, der Motor abgestellt wird, um Kraftstoff zu spa
ren. Beim erneuten Starten öffnet sich das Schiebedach dann
jedoch wieder. Ein derartiges Schließen beim Ampelstopp oder
beim Bahnschrankenhalt ist jedoch unkomfortabel, da insbeson
dere beim Warten im stehenden Kraftfahrzeug mit abgestelltem
Motor eine gute Lüftung durch ein geöffnetes Schiebedach er
wünscht ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Steuervor
richtung für ein motorbetätigtes Schiebedach der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, die eine unbeabsichtigte Betätigung
des Schiebedachs insbesondere ein unbeabsichtigtes Öffnen
nach einem selbsttätigen Schließen verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß dem Vorwahlschalter ein Rückstellantrieb angeordnet ist und
daß ein
Steuersignalausgang der Steuerschaltung mit dem Rückstell
antrieb des Vorwahlschalters verbunden ist, um bei einem
selbsttätigen Schließen des Schiebedachs den Vorwahlschalter
in seine Nullstellung zu bringen.
Eine andere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Auf
gabe zeichnet sich dadurch aus,
daß dem Vorwahlschalter ein Signalgeber zugeordnet ist,
der die Steuerschaltung
beaufschlagt,
um eine Freigabe der nach einem
selbsttätigen Schließen des Schiebedachs blockierten Steuer
schaltung zu bewirken, wobei als ein Betätigen des Vorwahl
schalters erfassender Freigabe-Signalgeber der Vorwahlschal
ter dient.
Durch die einander nebengeordneten Ausführungsbeispiele der
Erfindung nach dem Anspruch 1 bzw. den Ansprüchen 2 und 3
wird gewährleistet, daß die Steuervorrichtung nach Einschal
ten der Zündung ein Öffnungssignal für den Motor zur Betäti
gung des Schiebedachs nur dann abgibt, wenn der Fahrer den
Vorwahlschalter zum Auswählen der Schiebedachstellung be
tätigt hat, so daß zum Öffnen des Schiebedachs stets der be
wußte Eingriff des Fahrers erforderlich ist.
Das Schiebedach bleibt also bei jeder Inbetriebnahme des
Kraftfahrzeugs also bei jedem Einschalten der Zündung so
lange geschlossen, bis der Vorwahlschalter willkürlich be
tätigt wird, und zwar unabhängig davon, ob das Schiebedach
willkürlich oder selbsttätig geschlossen wurde.
Bei einer Weiterbildung des zweiten nebengeordneten Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung ist vorgesehen, daß als Frei
gabe-Signalgeber ein in den Vorwahlschalter integrierter
Tastschalter dient. Hierdurch wird der bewußte Eingriff des
Fahrers auf besonders einfache Weise erforderlich gemacht.
Um nicht nur ein unerwünschtes Öffnen des Schiebedachs, son
dern auch ein unerwünschtes Schließen bei geschlossener Fah
rertür zu verhindern, ist bei einer vorteilhaften Weiterbil
dung der Erfindung vorgesehen, daß die Steuerschaltung von
einem zweiten Signalgeber beaufschlagt ist, der ein weiteres
Signal erzeugt, das anzeigt, daß das Kraftfahrzeug abge
stellt wurde.
Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen zweiten Signalgeber
wird ein weiteres Signal erzeugt, das ebenfalls anzeigt, daß
das Fahrzeug abgestellt werden soll. Erst wenn beide Signal
geber ein entsprechendes Signal liefern, erzeugt die Steuer
schaltung ein entsprechendes Steuersignal, um ein Schließen
des Schiebedachs zu bewirken. Damit wird ein unbeabsichtig
tes, selbsttätiges Schließen des Schiebedachs bei abgestell
tem Motor sicher verhindert.
Bei einem ersten praktischen Ausführungsbeispiel der Erfin
dung ist vorgesehen, daß als zweiter Signalgeber der der
Fahrertür des Kraftfahrzeugs zugeordnete Türkontaktschalter
dient.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Steuerschaltung zusätzlich von einem
dritten Signalgeber beaufschlagt ist, der dem Zündschloß zu
geordnet ist und erfaßt, ob der Zündschlüssel abgezogen ist.
Durch die Überwachung des Öffnens und Schließens der Fahrer
tür des Kraftfahrzeugs und des Abziehens des Zündschlüssels
vom Zündschloß wird nun einwandfrei sichergestellt, daß beim
Abstellen des Kraftfahrzeugs, bei dem sowohl die Zündung aus
geschaltet, der Zündschlüssel abgezogen und die Fahrertür
geöffnet werden muß, das Schiebedach des Kraftfahrzeugs
stets geschlossen wird. Andererseits wird durch die Verwen
dung von drei Steuersignalen erreicht, daß der Fahrer das
Fahrzeug bei steckendem Zündschlüssel verlassen kann, ohne
daß das Schiebedach in seine Schließstellung gebracht wird,
so daß für im Fahrzeug wartende Personen eine gute Belüftung
weiterhin sichergestellt ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein stark vereinfachtes schematisches Blockschalt
bild einer ersten Ausführungsform einer Steuervor
richtung und
Fig. 2 ein stark vereinfachtes schematisches Blockschalt
bild einer anderen Ausführung der Steuervorrichtung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander ent
sprechende Bauteile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Nach Fig. 1 besitzt die Steuervorrichtung eine Steuerschal
tung 10, die ein Steuersignal an einen Motor 15 zur Betäti
gung eines nicht dargestellten Schiebedachs abgibt. Dem Mo
tor 15 ist ein Istwertgeber 16 zugeordnet, der beispielswei
se durch eine Impulszählung über die Motorhauptwelle die
Stellung des Schiebedachs erfaßt.
Die Steuerschaltung 10 wird von einem Vorwahlschalter 13 be
aufschlagt, der ein der gewünschten Schiebedachstellung ent
sprechendes Signal an die Steuerschaltung 10 abgibt.
Als erster Signalgeber ist das Zündschloß 11 des Kraftfahr
zeugs an die Steuerschaltung 10 angeschlossen, um bei einge
schalteter Zündung die Steuervorrichtung zu aktivieren.
Ein zweiter Signalgeber, vorzugsweise der Türkontaktschalter
12 der Fahrertür ist an eine Logikschaltung 17 angelegt, der
von einem dritten, dem Zündschloß 11 zugeordneten Signalge
ber 19 ein zweites Signal zugeführt ist.
Die Logikschaltung 17, die z. B. aus einem Inverter 17′ und
einem UND-Gatter 17′′ bestehen kann, gibt an die Steuerschal
tung 10 nur dann ein Steuersignal weiter, wenn nach Ausschal
ten der Zündung der Zündschlüssel abgezogen wurde, also der
das Abziehen des Zündschlüssels erkennende Signalgeber 19
des Zündschlosses 11 ein Signal "logisch 0" abgibt, und der
Türkontaktschalter 12 bei offener Fahrertür geschlossen ist.
Der Türkontaktschalter 12 ist ferner über eine Leitung 12′
unmittelbar mit der Steuerschaltung 10 verbunden.
Die Steuerschaltung 10 weist ferner einen zweiten Steuersig
nalausgang 14 auf, der an den Vorwahlschalter 13 angelegt
ist, um einen nicht dargestellten Rückstellantrieb des Vor
wahlschalters zu beaufschlagen.
Die beschriebene Steuervorrichtung arbeitet wie folgt:
Wünscht der Fahrer, daß das Schiebedach geöffnet wird, so be
tätigt er bei eingeschalteter Zündung, also bei geschlosse
nem Schalter des Zündschlosses 11 und damit bei aktivierter
Steuervorrichtung den Vorwahlschalter 13 und bringt diesen
in eine Stellung, die der gewünschten Öffnungsstellung des
Schiebedachs entspricht. Der Vorwahlschalter 13 gibt darauf
hin ein entsprechendes Signal an die Steuerschaltung 10 ab.
In der Steuerschaltung 10 wird das Signal vom Vorwahlschal
ter 13 mit einem vom Istwertgeber 16 gelieferten Signal ver
glichen, das die aktuelle Stellung des Schiebedachs anzeigt.
Die Steuerschaltung 10 erzeugt daraufhin ein Steuersignal,
das den Motor 15 so lange antreibt, bis das Schiebedach die
gewünschte Stellung eingenommen hat, und die Signale vom Ist
wertgeber 16 und vom Vorwahlschalter 13 übereinstimmen.
Wird nun beispielsweise beim Ampelstopp der Fahrzeugmotor
durch Ausschalten der Zündung abgeschaltet, so wird vom Zünd
schloß 11 an die Steuerschaltung 10 ein Signal "Zündung aus"
angelegt, das ein Abstellen des Fahrzeugs anzeigt. Da jedoch
der Zündschlüssel stecken bleibt, bewirkt das an der Logik
schaltung 17 anliegende Signal "Schlüssel steckt" des drit
ten Signalgebers 19, daß der Steuerschaltung 10 kein Schließ
signal zugeführt wird, selbst wenn die Fahrertür geöffnet
und geschlossen wird, da die Logikschaltung 17 durch das
Signal "Schlüssel steckt" gesperrt ist. Das Schiebedach
bleibt also geöffnet.
Öffnet der Fahrer bei abgeschalteter Zündung und abgezogenem
Zündschlüssel, also wenn an der Logikschaltung 17 ein Signal
"Schlüssel abgezogen" anliegt, die Fahrertür, so wird vom
Türkontaktschalter 12 ein Signal "Tür geöffnet" an die Logik
schaltung 17 angelegt, die daraufhin ein Signal "Schließen"
an die Steuerschaltung 10 anlegt. Aufgrund des Signals
"Schließen" erzeugt die Steuerschaltung 10 ein entsprechen
des Ausgangssignal für den Motor 15, der daraufhin das Schie
bedach schließt. Gleichzeitig gibt die Steuerschaltung 10
über den Steuersignalausgang 14 ein Rückstellsignal an den
Rückstellantrieb des Vorwahlschalters 13, der daraufhin
selbsttätig in seine Nullstellung zurückgeführt wird.
Nachdem die Fahrertür dann wieder geschlossen wurde, wird
vom Türkontaktschalter 12 über die Leitung 12′ die Steuer
schaltung 10 und damit die Steuervorrichtung stromlos ge
schaltet.
Beim nächsten Betätigen des Zündschlosses 11 ist also der
Vorwahlschalter 13 in seiner Nullstellung und das Schiebe
dach geschlossen, so daß der vom Vorwahlschalter 13 geliefer
te Sollwert für die Schiebedachstellung mit dem vom Istwert
geber 16 gelieferten Istwert der Schiebedachstellung überein
stimmt, so daß eine Betätigung des Schiebedachs unterbleibt.
Die in Fig. 2 dargestellte Steuervorrichtung weist ebenso
wie die in Fig. 1 dargestellte eine Steuerschaltung 10 auf,
die einen Motor 15 zur Betätigung des Schiebedachs beauf
schlagt. Dem Motor 15 ist wiederum ein Istwertgeber 16 zuge
ordnet. Der dem Zündschloß 11 zugeordnete dritte Signalgeber
19 und der Türkontaktschalter 12 der Fahrertür beaufschlagen
wiederum eine Logikschaltung 17, um der Steuerschaltung 10
ein Signal "Schließen" zuzuführen, wenn das Fahrzeug stillge
setzt wird.
Außerdem ist wiederum ein Vorwahlschalter 13 vorgesehen, der
der Steuerschaltung 10 ein der vorgewählten Schiebedachstel
lung entsprechendes Signal zuführt.
Dem Vorwahlschalter 13 ist ein Freigabe-Signalgeber 13′ zuge
ordnet, der überwacht, ob der Vorwahlschalter 13 nach Ein
schalten der Zündung betätigt wurde oder nicht. Als Freiga
be-Signalgeber kann auch ein einfacher Tastschalter vorge
sehen sein, der vom Fahrer zur Freigabe der Steuervorrich
tung betätigt werden muß. Der Freigabe-Signalgeber 13′ ist
mit einer zweiten Logikschaltung 18, die z. B. aus einem UND-
Gatter gebildet sein kann, verbunden. Ein zweiter Signalein
gang der Logikschaltung 18 ist mit dem Zündschloß 11 verbun
den. Der Ausgang der Logikschaltung 18 ist an die Steuer
schaltung 10 angelegt.
Beim Ausschalten der Zündung bzw. beim Abstellen des Kraft
fahrzeugs arbeitet die Steuervorrichtung nach Fig. 2 zum
Schließen des Schiebedachs in gleicher Weise wie die in
Fig. 1 dargestellte Steuervorrichtung.
Da bei der in Fig. 2 gezeigten Steuervorrichtung kein Rück
stellantrieb für den Vorwahlschalter 13 vorgesehen ist, so
daß dieser in seiner eingestellten Stellung verbleibt, und
weil die Steuerschaltung 10 erst beim Schließen der Fahrer
tür stromlos geschaltet wird, besteht hier die Möglichkeit,
das Schiebedach des Fahrzeugs in eine Lüfterstellung zu brin
gen, in der es auch bleibt, während das Kraftfahrzeug abge
stellt ist. Dazu ist es möglich, nach dem Öffnen der Fahrer
tür, also nachdem die Steuerschaltung 10 ein entsprechendes
Schließsignal erhalten hat, den Vorwahlschalter etwa bis zu
einer Minute nach dem Öffnen der Fahrertür entsprechend zu
betätigen, wodurch das Schiebedach in eine Lüfterstellung
gebracht wird.
Sobald nun bei einer erneuten Inbetriebnahme des Kraftfahr
zeugs die Zündung eingeschaltet wird, also das Zündschloß 11
geschlossen wird, liefert der Vorwahlschalter 13 ein Soll
signal für die Schiebedachstellung, das dem vom Istwertgeber
16 gelieferten Istsignal nicht entspricht.
Gleichzeitig liefert jedoch der Freigabe-Signalgeber 13′ ein
Signal "nicht betätigt" an die zweite Logikschaltung 18, wäh
rend vom Zündschloß 11 der zweiten Logikschaltung 18 ein
Signal "Zündung ein" zugeführt ist. Entsprechend den anlie
genden Signalen liefert die Logikschaltung 18 kein Signal
zur Aktivierung des Systems an die Steuerschaltung 10, so
daß diese trotz den unterschiedlichen vom Vorwahlschalter 13
und vom Istwergeber 16 gelieferten Signalen keine Betätigung
des Motors 15 bewirkt.
Erst wenn der Vorwahlschalter 13 oder der als Tastschalter
ausgebildete Freigabe-Signalgeber 13′ selbst vom Fahrer be
tätigt wurde, erzeugt der Freigabe-Signalgeber 13′ ein
Signal "betätigt", so daß die Logikschaltung 18 daraufhin
ein Freigabesignal der Steuerschaltung 10 zuführt, die
daraufhin aktiviert ist und die Steuerung des Motors 15 in
üblicher Weise in Abhängigkeit vom Soll- und vom Istsignal
für die Schiebedachstellung durchführt.
Claims (7)
1. Steuervorrichtung für ein motorbetätigtes Schiebedach
eines Kraftfahrzeugs mit einer Steuerschaltung, die ein
den Motor zur Betätigung des Schiebedachs beaufschlagen
des Steuersignal erzeugt, um das Schiebedach in eine vor
wählbare Offen-Stellung oder in seine Schließstellung zu
bringen, mit einem die Steuerschaltung beaufschlagenden
Vorwahlschalter zum Auswählen der Schiebedachstellung
und mit einem ersten Signalgeber, der ein den Betriebszu
stand des Kraftfahrzeugs anzeigendes Signal der Steuer
schaltung zuführt, um ein selbsttätiges Schließen des
Schiebedachs beim Abstellen des Kraftfahrzeugs zu bewir
ken, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Vorwahlschalter (13) ein Rückstellantrieb zugeordnet
ist und
daß ein
Steuersignalausgang (14) der Steuerschaltung (10) mit
dem Rückstellantrieb des Vorwahlschalters (13) verbun
den ist, um bei einem selbsttätigen Schließen des Schie
bedachs den Vorwahlschalter (13) in seine Nullstellung
zu bringen.
2. Steuervorrichtung für ein motorbetätigtes Schiebedach
eines Kraftfahrzeugs mit einer Steuerschaltung, die ein
den Motor zur Betätigung des Schiebedachs beaufschlagen
des Steuersignal erzeugt, um das Schiebedach in eine vor
wählbare Offen-Stellung oder in seine Schließstellung zu
bringen, mit einem die Steuerschaltung beaufschlagenden
Vorwahlschalter zum Auswählen der Schiebedachstellung
und mit einem ersten Signalgeber, der ein den Betriebs
zustand des Kraftfahrzeugs anzeigendes Signal der Steuer
schaltung zuführt, um ein selbsttätiges Schließen des
Schiebedachs beim Abstellen des Kraftfahrzeugs zu bewir
ken, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Vorwahlschalter ein Signalgeber zugeordnet ist,
der die
Steuerschaltung (10)
beaufschlagt,
um eine Freigabe der nach einem selbsttätigen
Schließen des Schiebedachs blockierten Steuerschaltung
(10) zu bewirken.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als ein Betätigen des Vorwahl
schalters erfassender Freigabe-Signalgeber der Vorwahl
schalter (13) dient.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß als Freigabe-Signalgeber ein in den Vorwahl
schalter (13) integrierter Tastschalter (13′) dient.
5. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung
(10) von einem zweiten Signalgeber (12) beaufschlagt
ist, der ein weiteres Signal erzeugt, das anzeigt, daß
das Kraftfahrzeug abgestellt wird.
6. Steuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß als zweiter Signalgeber der der Fahrertür des
Kraftfahrzeugs zugeordnete Türkontaktschalter (12)
dient.
7. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung
(10) zusätzlich von einem dritten Signalgeber (19) beauf
schlagt ist, der dem Zündschloß (11) zugeordnet ist und
erfaßt, ob der Zündschlüssel abgezogen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893917654 DE3917654C2 (de) | 1989-05-31 | 1989-05-31 | Steuervorrichtung für ein motorbetätigtes Schiebedach eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893917654 DE3917654C2 (de) | 1989-05-31 | 1989-05-31 | Steuervorrichtung für ein motorbetätigtes Schiebedach eines Kraftfahrzeugs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3917654A1 DE3917654A1 (de) | 1990-12-06 |
DE3917654C2 true DE3917654C2 (de) | 1994-08-11 |
Family
ID=6381726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893917654 Expired - Lifetime DE3917654C2 (de) | 1989-05-31 | 1989-05-31 | Steuervorrichtung für ein motorbetätigtes Schiebedach eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3917654C2 (de) |
Cited By (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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