DE3917062A1 - Lichtblitzwarnanlage - Google Patents
LichtblitzwarnanlageInfo
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- H05B41/30—Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lichtblitzwarnanlage mit einer
Spannungsquelle, mit einem Sperrwandler, mit zwei
Speicherkondensatoren, mit einer Blitzröhre, mit einem
Zündschaltkreis und mit einem elektrischen Schalter in Serie
mit dem ersten Speicherkondensator.
Aus der US-PS 36 44 818 ist eine derartige
Lichtblitzwarnanlage bekannt, die zwei Speicherkondensatoren
aufweist, von denen einer in Serie mit einem elektrischen
Schalter geschaltet ist. Ist der elektrische Schalter
geschlossen, so werden beide Speicherkondensatoren auf die
gleiche Ladespannung aufgeladen. Ist der elektrische
Schalter geöffnet, so wird der erste Speicherkondensator
über einen Widerstand wesentlich langsamer aufgeladen als
der zweite Speicherkondensator. Durch diese Maßnahmen soll
die der Blitzröhre zugeführte elektrische Energie und damit
die Lichtblitzenergie abhängig von der Schalterstellung
beeinflußbar sein.
Die vorbekannte Lichtblitzwarnanlage weist jedoch Nachteile
auf. Der dortige elektrische Schalter ist als handbetätigter
Schalter ausgebildet und ermöglicht, abhängig von seinem
Schaltzustand, nur zwei mögliche Energieniveaus, die in den
Speicherkondensatoren gespeichert werden können. Der
Widerstand, der die langsamere Aufladung des zweiten
Kondensators bewirkt, führt nur dann zu einer wesentlich
verringerten Aufladung des ersten Speicherkondensators, wenn
der Sperrwandler nach einer vorgegebenen Zeitdauer
abgeschaltet wird, wenn z. B. der zweite Speicherkondensator
aufgeladen ist, das heißt, es ist eine aufwendige Steuerung
des Sperrwandlers erforderlich. Bei der vorbekannten
Lichtblitzwarnanlage müssen beide Kondensatoren die gleiche
Spannungsfestigkeit aufweisen, auch wenn der erste
Speicherkondensator auf eine niedrigere Spannung aufgeladen
wird als der zweite Speicherkondensator. Das heißt, der
erste Speicherkondensator muß entsprechend kostenaufwendig
und mit großem Platzbedarf gewählt werden.
Aus der EP-A1 02 19 999 ist eine Lichtblitzwarnanlage
bekannt, bei der ein elektrisch steuerbarer Schalter
vorgesehen ist. Dieser elektrisch steuerbare Schalter
bewirkt eine Aufladung des ersten Speicherkondensators erst
dann, wenn der zweite Speicherkondensator aufgeladen und
über die Blitzröhre entladen wurde. Diese Maßnahmen dienen
zur Erzeugung eines Doppelblitzes der Lichtblitzwarnanlage
mit einer Blitzröhre, wobei der zweite erzeugte Lichtblitz
eine größere Intensität aufweisen soll als der erste
erzeugte Lichtblitz.
Diese vorbekannte Lichtblitzwarnanlage hat den Nachteil, daß
sie nur zur Erzeugung von Doppellichtblitzen geeignet ist.
Die Erzeugung eines Lichtblitzes mit veränderlicher Energie
beziehungsweise Blitzlichtintensität ist damit jedoch nicht
möglich.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Lichtblitzwarnanlage zu
schaffen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist und
die bei sicherer Zündung der Blitzröhre eine weitgehende
Beeinflussung der Energie oder Lichtblitzintensität des
erzeugten Lichtblitzes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Schalter elektrisch steuerbar ist, daß eine elektrische
Spannungsfühleinrichtung vorgesehen ist, die die
Ladespannung des ersten Speicherkondensators ermittelt und
mit einer vorgegebenen Referenzspannung vergleicht und die
den Schalter öffnet, wenn die Ladespannung die
Referenzspannung übersteigt.
Dadurch, daß der Schalter elektrisch steuerbar ausgebildet
ist, kann der Schalter durch weitere elektrische
Einrichtungen der Lichtblitzwarnanlage beeinflußt und damit
die Aufladung des ersten Kondensators gesteuert werden.
Erfindungsgemäß ist eine Spannungsfühleinrichtung
vorgesehen, die die Ladespannung des ersten
Speicherkondensators ermittelt und mit einer vorgegebenen
Referenzspannung vergleicht. Diese Referenzspannung kann nun
nahezu beliebig gewählt werden, solange sie zwischen den
Werten 0 Volt und der maximalen zulässigen Ladespannung des
ersten Speicherkondensators liegt. Im Höchstfalle kann die
Referenzspannung der höchstzulässigen Ladespannung des
zweiten Speicherkondensators entsprechen, falls die maximale
Ladespannung des ersten Kondensators entsprechend hoch
gewählt wurde. Die Spannungsfühleinrichtung öffnet den
elektrisch steuerbaren Schalter, wenn die Ladespannung die
vorgegebene gewünschte Referenzspannung erreicht hat.
Die erfindungsgemäße Lichtblitzwarnanlage hat gegenüber dem
Vorbekannten insbesondere den Vorteil, daß durch den
zweiten, auf volle Ladespannung aufgeladenen,
Speicherkondensator mit vergleichsweise kleiner Kapazität
die sichere Zündung der Blitzröhre bewirkt wird. Die
elektrische Energie zum Weiterbetrieb der Blitzröhre wird
dann von dem ersten Kondensator mit gegebenenfalls geringer
Ladespannung, aber in deutlich höherer Kapazität als der des
zweiten Speicherkondensators geliefert. Durch die Vorgabe
der Referenzspannung läßt sich nun die Ladespannung des
ersten Speicherkondensators und damit die Lichtenergie oder
Lichtintensität des Lichtblitzes der erfindungsgemäßen
Lichtblitzwarnanlage in weiten Grenzen beeinflussen.
Die erfindungsgemäße Lichtblitzwarnanlage hat den weiteren
Vorteil, daß die maximale Ladespannung bzw. die
Spannungsfestigkeit des ersten Speicherkondensators
gegenüber dem Vorbekannten kleiner gewählt werden kann, weil
nach dem Zünden der Blitzröhre für den Weiterbetrieb der
Lichtblitzwarnanlage zum Erhalt des Lichtbogens der
Lichtröhre, verglichen mit der Zündspannung, geringe
Spannungen ausreichen. Häufig liegt die erforderliche
Zündspannung von Blitzröhren bei ca. 500 Volt, wogegen die
Spannung zur Aufrechterhaltung der Gasentladung der
Blitzröhre bei etwa 150 Volt liegt. Durch die
erfindungsgemäßen Maßnahmen kann der erste
Speicherkondensator, verglichen mit dem Vorbekannten,
kleiner gewählt werden, und der Aufbau der erfindungsgemäßen
Lichtblitzwarnanlage ist gegenüber dem Vorbekannten
günstiger. Zudem beansprucht der erste Speicherkondensator
der erfindungsgemäßen Lichtblitzwarnanlage gegenüber dem
Vorbekannten weniger Platz.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Lichtblitzwarnanlage ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Spannungsfühleinrichtung kann vorteilhaft einen
Spannungsteiler, bestehend aus zwei Widerständen, parallel
zum ersten Speicherkondensator aufweisen. Der
Spannungsabfall am Mittelabgriff des Spannungsteilers ist
dann der Ladespannung des ersten Speicherkondensators
proportional, weist jedoch, verglichen mit dieser
Ladespannung, einen vergleichsweise geringen Absolutwert
auf. Dies vereinfacht die Weiterverarbeitung der
Ladespannung in der Spannungsfühleinrichtung, weil
vergleichsweise geringe Spannungswerte ermittelt und mit
einer vorgegebenen Referenzspannung verglichen werden
müssen.
Die Spannungsfühleinrichtung kann vorteilhaft eine
Vergleicherschaltung aufweisen, die als handelsüblicher
Komparator frei käuflich ist. Die Vergleicherschaltung kann
in diesem Zusammenhang den Spannungsabfall am Mittelabgriff
des Spannungsteilers mit einer vorgegebenen Referenzspannung
vergleichen und den elektrischen Schalter öffnen, wenn der
Spannungsabfall die Referenzspannung übersteigt. Als
Referenzspannung kann hier ein vergleichsweise geringer
Spannungswert verwendet werden, der einfach aus der
Gleichspannung zur Spannungsversorgung der Primärseite des
Spannungswandlers gewonnen werden kann.
Es ist weiterhin vorteilhaft, eine Schutzdiode parallel zum
elektrischen Schalter vorzusehen, um bei der Ausbildung des
elektrischen Schalters als Transistor, insbesondere als
Feldeffekttransistor, beim Öffnen des elektrischen Schalters
eine Überlastung des elektrischen Schalters durch
Überspannungen zu verhindern.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn eine
Leistungssteuerschaltung für den Sperrwandler vorgesehen
ist, wobei die Leistungssteuerschaltung die Ausgangsleistung
des Sperrwandlers vermindert, wenn die
Spannungsfühleinrichtung den Schalter öffnet. Wenn die
Ladespannung des ersten Speicherkondensators die vorgegebene
Referenzspannung übersteigt, dann wird der elektrisch
steuerbare Schalter geöffnet, und wenn keine weiteren
Maßnahmen vorgesehen sind, wird der zweite
Speicherkondensator mit der vollen Sperrwandlerleistung
weiter aufgeladen. Diese Aufladung erfolgt dann in sehr
groben Stufen und sehr schnell und kann gegebenenfalls zu
einer elektrischen Überlastung des zweiten
Speicherkondensators führen und dessen Zerstörung bewirken,
weil die Spannungsfestigkeit des zweiten
Speicherkondensators zwar vergleichsweise hoch ist, dessen
Kapazität jedoch gering ist. Mit den vorbeschriebenen
Maßnahmen wird die Wandlerausgangsleistung vermindert, wenn
nur noch der zweite Speicherkondensator aufgeladen wird, so
daß eine elektrische Überlastung des zweiten
Speicherkondensators und damit dessen mögliche Zerstörung
vermieden wird.
Es ist vorteilhaft, wenn die Leistungsteuerschaltung einen
Oszillator aufweist, dessen Ausgangsleistung bzw.
elektrisches Ausgangssignal abhängig von der
Schalterstellung des elektrischen Schalters veränderlich
ist. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die
Leistungsteuerschaltung einen Rechteck-Oszillator aufweist,
dessen Ausgangssignal in der Frequenz und/oder in der
Pulsbreite elektrisch veränderlich ist.
Man kann weiterhin eine zweite Spannungsfühleinrichtung
vorsehen, die die Ladespannung des zweiten
Speicherkondensators ermittelt und mit einer vorgegebenen
zweiten Referenzspannung vergleicht und die den Sperrwandler
ausschaltet, wenn die zweite Ladespannung die zweite
Referenzspannung übersteigt. Mit diesen Maßnahmen wird eine
Aufladung des zweiten Speicherkondensators über dessen
maximale Ladespannung hinaus einerseits vermieden. Zum
anderen kann die erfindungsgemäße Lichtblitzwarnanlage durch
diese Maßnahmen einfach und kostengünstig an Blitzröhren mit
verschiedenen elektrischen Eigenschaften und damit an die
Verwendung anderer Speicherkondensatoren angepaßt werden.
Dies dient ebenfalls zum Schutz des zweiten
Speicherkondensators gegen elektrische Überlastung und
Zerstörung.
In diesem Zusammenhang kann die zweite
Spannungsfühleinrichtung vorteilhaft einen zweiten
Spannungsteiler aufweisen, der aus zwei Widerständen besteht
und parallel zum zweiten Speicherkondensator angeordnet ist.
Auch hier ergibt sich der Vorteil, daß am Mittelabgriff des
Spannungsteilers eine Spannung ermittelt werden kann, die
der Ladespannung des zweiten Speicherkondensators
proportional ist, jedoch einen, verglichen mit der zweiten
Ladespannung geringen absoluten Spannungswert aufweist und
entsprechend einfach und ungefährlich ermittelbar und in der
zweiten Spannungsfühleinrichtung weiter verarbeitbar ist.
Auch die zweite Spannungsfühleinrichtung kann eine zweite
Vergleicherschaltung aufweisen, die den Spannungsabfall am
Mittelabgriff des zweiten Spannungsteilers mit einer
vorgegebenen zweiten Referenzspannung vergleicht und den
Sperrwandler ausschaltet, wenn der zweite Spannungsabfall
die zweite Referenzspannung übersteigt. Auch hier ergibt
sich der Vorteil, daß als zweite Referenzspannung ein
vergleichsweise geringer Spannungswert verwendet werden
kann, der einfach und kostengünstig aus der
Gleichstromversorgungsspannung der Primärseite des
Spannungswandlers gewonnen werden kann.
Um eine periodisch wiederkehrende Erzeugung von Lichtblitzen
mit der erfindungsgemäßen Lichtblitzwarnanlage zu
ermöglichen, ist es besonders vorteilhaft, wenn ein
Taktgenerator zum periodischen Zünden der Blitzröhre
vorgesehen ist. Die Taktfrequenz des Taktgenerators und
damit die Blitzfrequenz der erfindungsgemäßen
Lichtblitzwarnanlage wird vorteilhaft so gewählt, daß sie
geringer ist als die Ladefrequenz zur Aufladung des ersten
und zweiten Speicherkondensators, um einerseits eine sichere
Zündung der Blitzröhre bei jedem Lichtblitz zu ermöglichen
und um andererseits Lichtblitze mit der durch die
Ladespannung des ersten Kondensators vorgegebenen
Lichtblitzenergie zu erzeugen.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die
Leistungssteuerschaltung ein RC-Glied aufweist, dessen
Ladezeitkonstante durch einen fünften Widerstand parallel zu
einem sechsten Widerstand veränderbar ist. Das RC-Glied
bestimmt dann die Grundfrequenz, mit der der Sperrwandler
angesteuert wird. Wird der elektrische Schalter geschlossen,
so wird der sechste Widerstand parallel zum fünften
Widerstand geschaltet, so daß sich die Ladezeitkonstante des
RC-Gliedes ändert und die Frequenz, mit der der Sperrwandler
angesteuert wird, geändert wird. Zur einfachen
Parallelschaltung des sechsten Widerstandes mit dem fünften
Widerstand des RC-Gliedes kann vorteilhaft in Serie zum
fünften Widerstand und parallel zum sechsten Widerstand ein
dritter Transistor vorgesehen sein, der durch die
Spannungsfühleinrichtung steuerbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Lichtblitzwarnanlage ist in den Zeichnungen dargestellt und
wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 schematisch ein elektrisches Schaltbild einer
erfindungsgemäßen Lichtblitzwarnanlage und
Fig. 2 Spannungsverläufe über der Zeit eines Oszillators
der Lichtblitzwarnanlage nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist der positive Pol einer Spannungsquelle (S),
die als Batterie z. B. eines Luftfahrzeuges ausgebildet sein
kann, mit der primärseitigen Windung eines Sperrwandlers (W)
leitend verbunden, die andererseits über einen zweiten
Transistor (T 2), der als
Metalloxydschicht-Feldeffekttransistor ausgebildet ist, mit
dem negativen Pol der Spannungsquelle (S) verbunden ist. Aus
der Spannungsquelle (S) wird ein Taktgenerator (T) mit
Spannung versorgt, der periodische Ausgangssignale erzeugt
und damit eine Zündschaltung (Z) ansteuert, die ebenfalls
aus der Spannungsquelle (S) mit Spannung versorgt wird.
Die sekundärseitige Windung des Sperrwandlers (W) ist über
eine erste Diode (D 1), die als Gleichrichterdiode wirkt, mit
einer Anode einer Blitzröhre (B) leitend verbunden, deren
Kathode über eine zweite Diode (D 2) und eine dritte Diode
(D 3), die antiparallel geschaltet sind, mit dem anderen
Anschluß der sekundärseitigen Windung des Sperrwandlers
verbunden ist. Die Kathode der Blitzröhre (B), die Kathode
der zweiten Diode (D 2) und die Anode der dritten Diode (D 3)
sind parallel mit dem negativen Pol der Spannungsquelle (S)
leitend verbunden. Die Blitzröhre (B) weist eine
Zündelektrode auf, die mit der Zündschaltung (Z) leitend
verbunden ist.
Die Kathode der Gleichrichterdiode (D 1) ist über einen
ersten Kondensator (C 1), der als erster Speicherkondensator
verwendet wird, und eine vierte Diode (D 4), die als
Entladediode wirkt, mit dem negativen Pol der
Spannungsquelle (S) verbunden. Parallel zur vierten Diode
(D 4) ist ein erster Transistor (T 1) in Serie mit einer
fünften Diode (D 5) geschaltet, der als
Metalloxydschicht-Feldeffekttransistor ausgebildet ist. Die
fünfte Diode (D 5) dient dem Schutz des ersten Transistors
(T 1) gegen Überlastung bei der Entladung des ersten
Kondensators (C 1).
Weiterhin ist parallel zum ersten Speicherkondensator (C 1)
ein Spannungsteiler, bestehend aus einem ersten Widerstand
(R 1) und einem zweiten Widerstand (R 2), vorgesehen, dessen
Widerstände einerseits mit der Kathode, mit der ersten Diode
(D 1) und andererseits mit dem negativen Pol der
Spannungsquelle (S) leitend verbunden sind. Ein zweiter
Kondensator (C 2), der als zweiter Speicherkondensator bzw.
Hilfskondensator verwendet wird, ist parallel zu einem
zweiten Spannungsteiler, bestehend aus einem dritten
Widerstand (R 3) und einem vierten Widerstand (R 4) ,
einerseits mit der Kathode der Gleichrichterdiode (D 1) und
andererseits mit dem negativen Pol der Spannungsquelle (S)
leitend verbunden.
Die Spannung am Mittelabgriff des ersten Spannungsteilers,
bestehend aus den ersten Widerstand (R 1) und dem zweiten
Widerstand (R 2), wird dem invertierenden Eingang einer
ersten Vergleicherschaltung (V 1) zugeführt, deren
nichtinvertierender Eingang mit einer
Referenzspannungsquelle (UR) leitend verbunden ist. Der
Ausgang der ersten Vergleicherschaltung (V 1) ist mit dem
Steuereingang des ersten
Metalloxydschicht-Feldeffekttransistors (T 1) leitend
verbunden und steuert diesen. Weiterhin ist der Ausgang des
ersten Vergleichers (V 1) mit der Basis eines dritten
Transistors (T 3) leitend verbunden, der als bipolarer
Transistor ausgebildet ist. Der Emitter des dritten
Transistors (T 3) ist mit einer
Spannungsstabilisierungsschaltung (US) und mit einem Eingang
der Referenzspannungsquelle (UR) verbunden.
Der Kollektor des dritten Transistors (T 3) ist über einen
fünften Widerstand (R 5) mit einem Anschluß eines sechsten
Widerstands (R 6) und über einen dritten Kondensator (C 3) mit
dem negativen Pol der Spannungsquelle (S) und mit einem
Eingang eines Hochfrequenz-Oszillators (O) leitend
verbunden.
Die Spannung am Mittelabgriff des zweiten Spannungsteilers,
bestehend aus dem dritten Widerstand (R 3) und dem vierten
Widerstand (R 4), wird dem nichtinvertierendem Eingang eines
zweiten Vergleichers (V 2) zugeführt, dessen invertierender
Eingang mit dem Ausgang der Referenzspannungsquelle (UR)
verbunden ist. Der Ausgang des zweiten Vergleichers (V 2) ist
mit dem Hochfrequenz-Oszillator (O) leitend verbunden.
Weiterhin wird die Spannung in der Verbindungsleitung
zwischen der zweiten Diode (D 2) und der dritten Diode (D 3)
und der sekundärseitigen Windung des Sperrwandlers (W)
abgegriffen und einem invertierenden Eingang eines dritten
Vergleichers (V 3) zugeführt, dessen nichtinvertierender
Eingang mit dem negativen Pol der Spannungsquelle (S)
leitend verbunden ist. Das Ausgangssignal des dritten
Vergleichers (V 3) wird ebenfalls dem Hochfrequenz-Oszillator
(O) zugeführt.
Der Hochfrequenz-Oszillator (O) steuert über einen Treiber
oder Verstärker (A) den zweiten
Metalloxydschicht-Feldeffekttransistor (T 2). Diese Steuerung
erfolgt abhängig von der Ladezeitkonstante des RC-Gliedes,
gebildet aus dem dritten Kondensator (C 3) und dem sechsten
Widerstand (R 6) bzw. gebildet aus dem dritten Kondensator
(C 3) und dem sechsten Widerstand (R 6) parallel zum fünften
Widerstand (R 5). Weiterhin ist das Ausgangssignal des
Hochfrequenz-Oszillators (O) abhängig von den Spannungen an
den Mittelabgriffen der Spannungsteile und damit abhängig
von den Ausgangssignalen des zweiten Vergleichers (V 2) und
des dritten Vergleichers (V 3).
Die Funktion der erfindungsgemäßen Lichtblitzwarnanlage gemäß
Fig. 1 wird nun anhand der Spannungsverläufe in Fig. 2
näher erläutert:
In Fig. 2 ist die Ausgangsspannung (U 1) des
Hochfrequenz-Oszillators-(O) in Abhängigkeit von einer Zeit
(t) dargestellt, wobei das Bezugszeichen (A), die
Ausschaltzeitdauern und das Bezugszeichen (E) die
Einschaltzeitdauern des Hochfrequenz-Oszillators (O)
kennzeichnen.
Es sei angenommen, daß zu Beginn dieser Betrachtung die
Schaltung der erfindungsgemäßen Lichtblitzwarnanlage gemäß
Fig. 1 stromlos ist. Sobald die erfindungsgemäße
Lichtblitzwarnanlage mit der Spannungsquelle (S) leitend
verbunden wird, beginnt der Hochfrequenz-Oszillator (O) zu
schwingen und erzeugt eine Ausgangsspannung (U 1)
entsprechend Fig. 2a. In der Fig. 2a ist die erste
Einschaltzeitdauer (E 1) über einen ersten Zeitraum konstant,
wogegen die Ausschaltzeitdauer (A), ausgehend von sehr langen
Ausschaltzeitdauern zu Beginn der Funktion der
erfindungsgemäßen Lichtblitzwarnanlage, im vorliegenden
Ausführungsbeispiel der ersten Ausschaltzeitdauer (A 1),
abhängig von der Zeit immer geringer wird und z. B. zu einer
vorgegebenen Zeit die zweite Ausschaltzeitdauer (A 2)
erreicht.
Während der ersten Einschaltzeitdauer (E 1) wird über den
Verstärker (A) der zweite Transistor (T 2) leitend
geschaltet, so daß die primärseitige Windung des
Sperrwandlers (W) von Strom durchflossen wird. Die
elektrische Energie, die die primärseitige Windung des
Sperrwandlers (W) durchfließt, führt nach dem Öffnen des
zweiten Transistors (T 2) zu einem entsprechenden Stromfluß
in der sekundärseitigen Windung des Sperrwandlers (W). Durch
die Windungszahlen der primärseitigen und der
sekundärseitigen Windungen des Sperrwandlers (W) bestimmt,
wird die vergleichsweise niedrige Spannung der Stromquelle
(S) auf für die Zündung der Blitzröhre (B) und für die
Aufladung der Kondensatoren (C 1 und C 2) ausreichende Werte
transformiert. Nach Ablauf der ersten vorgegebenen
Einschaltzeit (E 1) wird der zweite Transistor (T 2) geöffnet
und die primärseitige Windung des Sperrwandlers (W) von der
Spannungsquelle (S) getrennt. Der in der sekundärseitigen
Windung des Sperrwandlers (W) induzierte Strom fließt über
die Gleichrichterdiode (D 1) gleichgerichtet u. a. zu dem
ersten Speicherkondensator (C 1) und dem zweiten
Speicherkondensator (C 2) und lädt diese beiden Kondensatoren
auf, da zu diesem Zeitpunkt auch der erste Transistor (T 1)
geschlossen ist.
Solange in der sekundärseitigen Windung des Sperrwandlers
(W) ein Strom fließt, weist der Verbindungspunkt zwischen
der sekundärseitigen Windung des Sperrwandlers (W) und der
zweiten Diode (D 2) bzw. der dritten Diode (D 3) ein negatives
Potential auf, das dem invertierenden Eingang des dritten
Vergleichers (V 3) zugeführt wird. Das Ausgangssignal des
dritten Vergleichers (V 3) ist in diesem Fall derart
gestaltet, daß der Hochfrequenz-Oszillator angehalten wird.
Das heißt, solange in der sekundärseitigen Windung des
Sperrwandlers (W) ein Strom fließt, bleibt der Oszillator
(O) unwirksam und das Ausgangssignal des
Hochfrequenz-Oszillators (O) verbleibt bei 0 Volt, so daß
der zweite Transistor (T 2) gesperrt ist.
Sobald die elektrische Energie der sekundärseitigen Windung
des Sperrwandlers im ersten Speicherkondensator (C 1) und im
zweiten Speicherkondensator (C 2) gesammelt ist, ändert das
Potential an der Verbindung zwischen der sekundärseitigen
Spule des Sperrwandlers und der zweiten Diode (D 2) bzw. der
dritten Diode (D 3) seinen Wert, so daß das Ausgangssignal
des dritten Vergleichers (V 3) ein zum vorherigen Zustand
entgegengesetztes Potential annimmt und der
Hochfrequenz-Oszillator (O) freigegeben wird. Dies hat zur
Folge, daß das Ausgangssignal des Hochfrequenz-Oszillators
einen von Null verschiedenen Wert annimmt und der zweite
Transistor (T 2) für die erste Einschaltzeitdauer (E 1) wieder
eingeschaltet wird. Nach Ablauf dieser weiteren ersten
Einschaltzeitdauer (E 1) wiederholen sich die gleichen
Vorgänge wie vorher beschrieben. Dadurch, daß jedoch die
Speicherkondensatoren (C 1 und C 2) nicht mehr leer sind,
sondern durch die vorherigen Vorgänge mit elektrischer
Energie teilweise aufgeladen wurden, erfolgt nach Ablauf
dieser weiteren Einschaltzeitdauer (E 1) der Transport der
elektrischen Energie vom Sperrwandler (W) in die
Speicherkondensatoren (C 1 und C 2) schneller. Dies hat zur
Folge, daß das Potential an der Verbindung zwischen der
sekundärseitigen Windung des Sperrwandlers und den Dioden
(D 2 und D 3) entsprechend kürzer einen negativen Wert
aufweist, so daß der Hochfrequenz-Oszillator entsprechend
kürzer gesperrt wird. Das heißt, die Ausschaltzeitdauern
verkürzen sich mit fortschreitender Aufladung der
Speicherkondensatoren (C 1 und C 2). Dies ergibt den in der
Fig. 2a dargestellten Verlauf der Ausgangsspannung (U 1) des
Hochfrequenz-Oszillators (O).
Die vorher beschriebenen Vorgänge laufen solange ab, bis der
erste Speicherkondensator (C 1) einen vorgegebenen ersten
Spannungsschwellwert erreicht hat. Die Ladespannung des
ersten Kondensators (C 1) wird entsprechend vermindert am
ersten Spannungsteiler, bestehend aus dem ersten Widerstand
(R 1) und dem zweiten Widerstand (R 2), abgefühlt und dem
ersten Vergleicher (V 1) zugeführt. Dieser Vergleicher (V 1)
vergleicht den Ladespannungswert des ersten Kondensators
(C 1) mit einem vorgegebenen Schwellwert, der durch die
Referenzspannungsquelle (UR) vorgegeben ist. Sobald die
Spannung am Mittelabgriff des ersten Spannungsteilers und
damit die Ladespannung des ersten Kondensators (C 1) die
vorgegebene Referenzspannung erreicht bzw. überschreitet,
ändert das Ausgangssignal der ersten Vergleicherschaltung
(V 1) sein Potential, so daß der erste Transistor (T 1)
geöffnet wird. Dies hat zur Folge, daß bei der weiteren
Einschaltung des Sperrwandlers (W) über den zweiten
Transistor (T 2), die in der Sekundärwindung des
Sperrwandlers (W) induzierte elektrische Energie nur noch
dem zweiten Kondensator (C 2) zugeführt wird, jedoch nicht
mehr dem ersten Kondensator (C 1). Das heißt, sobald der
erste Transistor (T 1) geöffnet ist, erfolgt keine weitere
Aufladung des ersten Kondensators (C 1). Sobald der erste
Vergleicher (V 1) sein Ausgangssignal entsprechend ändert,
wird zugleich der dritte Transistor (T 3) leitend geschaltet.
Dies hat zur Folge, daß die Ladezeitkonstante des
RC-Gliedes, das vorher aus dem sechsten Widerstand (R 6) und
dem dritten Kondensator (C 3) bestand, geändert wird, weil
der fünfte Widerstand (R 5) nunmehr parallel zum sechsten
Widerstand (R 6) geschaltet ist. Dies hat zur Folge, daß das
die Einschaltzeitdauer des Hochfrequenz-Oszillators (O)
bestimmende RC-Glied nicht mehr nur aus dem Widerstand (R 6)
und dem Kondensator (C 3) besteht, sondern aus dem Widerstand
(R 6) parallel zum Widerstand (R 5) und dem Kondensator (C 3).
Damit wird die Einschaltzeitdauer des
Hochfrequenz-Oszillators (O) verkürzt, sobald der erste
Kondensator (C 1) aufgeladen ist. Die Verkürzung der
Einschaltzeitdauer des Hochfrequenz-Oszillators immer dann,
wenn der erste Speicherkondensator (C 1) aufgeladen ist, hat
den Zweck, eine Überlastung des zweiten Speicherkondensators
zu verhindern. Der erste Speicherkondensator (C 1) hat
üblicherweise eine große Speicherkapazität und ist deshalb
häufig als Elektrolytkondensator abgebildet. Er besitzt
jedoch eine vergleichsweise geringe Spannungsfestigkeit. Der
zweite Speicherkondensator (C 2) soll die sichere Zündung der
Blitzröhre (B) gewährleisten. Deshalb besitzt er eine
vergleichsweise große Spannungsfestigkeit. Seine
Speicherkapazität ist jedoch vergleichsweise gering.
Solange nun beide Speicherkondensatoren (C 1 und C 2) parallel
über den Sperrwandler (W) aufgeladen werden, ist es
vorteilhaft, zur Verkürzung der Ladezeit mit entsprechend
großen Einschaltzeitdauern, wie z. B. mit den in der Fig. 2a
dargestellten Einschaltzeitdauern (E 1), die beiden
Speicherkondensatoren (C 1 und C 2) in großen Energieschüben
aufzuladen. Sobald jedoch der erste Speicherkondensator (C 1)
durch Öffnen des ersten Transistors (T 1) aus der weiteren
Aufladung herausgeblendet wird und nur noch der zweite
Speicherkondensator (C 2) über den Sperrwandler aufgeladen
wird, ist es vorteilhaft, die Einschaltzeitdauer zu
verkürzen, um zu vermeiden, daß der zweite Kondensator (C 2)
mit zu großen Energieschüben aus dem Sperrwandler (W)
versorgt wird.
Würde man diese Maßnahme nicht anwenden, so kann es im
Extremfall passieren, daß nach dem Ausschalten des ersten
Speicherkondensators (C 1) der zweite Speicherkondensator
(C 2) praktisch mit einer weiteren langen Einschaltzeitdauer
(E 1) vollständig aufgeladen, ja sogar überladen wird, was
gegebenenfalls zur elektrischen Überlastung des zweiten
Speicherkondensators und möglicherweise zu dessen Zerstörung
führen kann. Die entsprechende vorteilhafte Reduzierung der
Einschaltzeitdauer (E) ist in Fig. 2b dargestellt. Dort ist
der Verlauf der Ausgangsspannung (UA) des
Hochfrequenz-Oszillators über eine Zeit (t) dargestellt,
nachdem der erste Transistor (T 1) geöffnet wurde und der
erste Speicherkondensator (C 1) seine vorgegebene
Ladespannung erreicht hat und nicht mehr mitaufgeladen wird.
Die Einschaltzeitdauer (E) ist in der Fig. 2b auf eine
zweite Einschaltzeitdauer (E 2) verkürzt und beträgt im
vorliegenden Ausführungsbeispiel nur noch etwa die Hälfte
der ersten Einschaltzeitdauer (E 1) in Fig. 2a. Aufgrund der
verkürzten Einschaltzeitdauer (E 2) verkürzt sich zu Beginn
der Ausblendung des ersten Speicherkondensators (C 1) die
durch den dritten Vergleicher (V 3) gesteuerte
Ausschaltzeitdauer, so daß zu Beginn der alleinigen weiteren
Aufladung des zweiten Sprecherkondensators (C 2) sich eine
vergleichsweise kurze dritte Ausschaltzeitdauer (A 3) ergibt,
die sich mit weiter fortschreitender Aufladung des zweiten
Speicherkondensators (C 2) entsprechend weiter verkürzt, bis
sich z. B. im Verlauf der weiteren Aufladung eine gegenüber
der dritten Ausschaltzeitdauer (A 3) entsprechend verkürzte
vierte Ausschaltzeitdauer (A 4) ergibt.
Auch die zweite Ladespannung des zweiten
Speicherkondensators (C 2) wird bei der erfindungsgemäßen
Lichtblitzwarnanlage gemäß dem Ausführungsbeispiel abgefühlt.
Dazu ist ein zweiter Spannungsteiler, bestehend aus dem
dritten Widerstand (R 3) und dem vierten Widerstand (R 4)
vorgesehen, dessen Potential am Mittelabgriff der
Ladespannung des zweiten Speicherkondensators direkt
proportional ist. Das Proportional am Mittelabgriff des
zweiten Spannungsteilers wird dem zweiten Vergleicher (V 2)
zugeführt, der dieses Potential mit einer ebenfalls durch
eine Referenzspannungsquelle (UR) vorgegebenen
Schwellenspannung vergleicht. Diese Schwellenspannung
entspricht üblicherweise der maximalen Ladespannung bzw. der
Spannungsfestigkeit des zweiten Speicherkondensators (C 2)
und ist üblicherweise durch Wahl des zweiten Kondensators
(C 2) derart gewählt, daß sie der für die sichere Zündung der
Blitzröhre erforderlichen Zündspannung entspricht.
Sobald das Potential am Mittelabgriff des zweiten
Spannungsteilers und damit die Ladespannung des zweiten
Speicherkondensators (C 2) die vorgegebene Referenzspannung
erreicht hat, ändert der zweite Vergleicher (V 2) sein
Ausgangssignal am Ausgang und sperrt ebenfalls über einen
Eingang den Hochfrequenz-Oszillator (O) . Diese Sperrung des
Hochfrequenz-Oszillators (O) bleibt solange aufrecht
erhalten, wie das Potential am Mittelabgriff des zweiten
Spannungsteilers bzw. die Ladespannung des zweiten
Kondensators nicht abfällt. Geht man davon aus, daß
üblicherweise die Leckraten von üblichen
Speicherkondensatoren vergleichsweise gering sind, so wird
der Hochfrequenz-Oszillator (O) nun praktisch so lange
ausgeschaltet, bis eine Zündung der Blitzröhre (B) über die
Zündschaltung (Z) erfolgt. Aus dem Vorgesagten ergibt sich
auch, daß zur definierten Erzeugung eines Lichtblitzes mit
vorgegebener Lichtblitzintensität grundsätzlich die vorher
beschriebene Aufladung der Speicherkondensatoren (C 1 und C 2)
abgeschlossen sein mußten, bevor die Zündschaltung (Z) den
Zündimpuls über die Hilfselektrode an die Blitzröhre (B)
legt.
Um die periodische Erzeugung von Lichtblitzen mit der
erfindungsgemäßen Lichtblitzwarnanlage zu ermöglichen, ist
der Taktgenerator (T) vorgesehen, der die Zündschaltung (Z)
periodisch ansteuert. Eine derartige periodische Erzeugung
von Lichtblitzen ist z. B. bei Verwendung der
erfindungsgemäßen Lichtblitzwarnanlage als
Lichtblitzwarnanlage für Luftfahrzeuge, insbesondere für
Flugzeuge erforderlich, bei denen derartige
Lichtblitzwarnanlagen z. B. in den Tragflächenenden oder am
Rumpf des Flugzeuges angeordnet sind.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß wesentliche Merkmale
des beschriebenen Ausführungsbeispiels an der
erfindungsgemäßen Lichtblitzwarnanlage folgende sind:
Die Einschaltzeitdauer des Hochfrequenz-Oszillators (O) ist
abhängig von der Ladespannung des ersten
Speicherkondensators veränderlich. Die Ausschaltzeitdauer
des Hochfrequenz-Oszillators (O) ist ebenfalls von der
Ladesspannung des ersten Kondensators und von der
Ladespannung des zweiten Kondensators (C 2) abhängig. Dies
gilt sowohl für die Zeiträume, in denen die Aufladungen der
Speicherkondensatoren (C 1 und C 2) erfolgt, als auch für die
Zeitdauer nach der Aufladung der Speicherkondensatoren (C 1
und C 2) bis zum Auslösen des Lichtblitzes durch Erzeugung
eines Zeitimpulses durch die Zündschaltung (Z).
Claims (17)
1. Lichtblitzwarnanlage, mit einer Spannungsquelle, mit
einem Sperrwandler, mit zwei Speicherkondensatoren, mit
einer Blitzröhre, mit einem Zündschaltkreis und mit
einem elektrischen Schalter in Serie mit dem ersten
Speicherkondensator, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalter (T 1) elektrisch steuerbar ist, daß eine
elektrische Spannungsfühleinrichtung vorgesehen ist, die
die Ladespannung des ersten Speicherkondensators (C 1)
ermittelt und mit einer vorgegebenen Referenzspannung
vergleicht, und die den Schalter (T 1) öffnet, wenn die
Ladespannung die Referenzspannung übersteigt.
2. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungsfühleinrichtung einen
Spannungsteiler, bestehend aus zwei Widerständen (R 1,
R 2), parallel zum ersten Speicherkondensator (C 1)
aufweist.
3. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungsfühleinrichtung eine
Vergleichsschaltung (V 1) aufweist.
4. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 2 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleicherschaltung
(V 1) den Spannungsabfall am Mittelabgriff des
Spannungsteilers mit einer vorgegebenen Referenzspannung
vergleicht und den elektrischen Schalter (T 1) öffnet,
wenn der Spannungsabfall die Referenzspannung
übersteigt.
5. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schutzdiode (D 4) parallel zum
elektrischen Schalter vorgesehen ist.
6. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Leistungssteuerschaltung für den
Sperrwandler (W) vorgesehen ist und daß die
Leistungssteuerschaltung die Ausgangsleistung des
Sperrwandlers (W) vermindert, wenn die
Spannungsfühleinrichtung den Schalter öffnet.
7. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leistungssteuerschaltung einen
Oszillator (O) aufweist.
8. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leistungssteuerschaltung einen
Rechteck-Oszillator (O) aufweist, dessen Ausgangssignal
in der Frequenz und/oder in der Pulsbreite elektrisch
veränderlich ist.
9. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leistungssteuerschaltung ein
RC-Glied (R 6, C 3) aufweist, dessen Ladezeitkonstante
durch einen fünften Widerstand (R 5) parallel zu dem
sechsten Widerstand (R 6) veränderlich ist.
10. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in Serie zum fünften Widerstand (R 5)
und parallel zum sechsten Widerstand (R 6) ein dritter
Transistor (T 3) vorgesehen ist, der durch die
Spannungsfühleinrichtung steuerbar ist.
11. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite Spannungsfühleinrichtung
vorgesehen ist, die die Ladespannung des zweiten
Speicherkondensators (C 2) ermittelt und mit einer
vorgegebenen zweiten Referenzspannung vergleicht, und
die den Sperrwandler (W) ausschaltet, wenn die zweite
Ladespannung die zweite Referenzsspannung übersteigt.
12. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Spannungsfühleinrichtung
einen zweiten Spannungsteiler, bestehend aus zwei
Widerständen (R 3, R 4), parallel zum zweiten
Speicherkondensator (C 2) aufweist.
13. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Spannungsfühleinrichtung
eine zweite Vergleicherschaltung (V 2) aufweist.
14. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 12 und Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Vergleicherschaltung (V 2) den Spannungsabfall am
Mittelabgriff des zweiten Spannungsteilers mit einer
vorgegebenen zweiten Referenzspannung vergleicht und den
Sperrwandler (W) ausschaltet, wenn der zweite
Spannungsabfall die zweite Referenzspannung erreicht.
15. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Taktgenerator (T) zum
periodischen Zünden der Blitzröhre (B) vorgesehen ist.
16. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter ein Transistor ist.
17. Lichtblitzwarnanlage nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transistor ein
Feldeffekttransistor (T 1) ist.
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