DE3916359A1 - Einrichtung zur horizontalen lagerung eingebuechster brennelemente - Google Patents
Einrichtung zur horizontalen lagerung eingebuechster brennelementeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur hori
zontalen Lagerung von eingebüchsten, abgebrannten Brennelemen
ten in unterirdischen Lagerräumen mit direkter bzw. indirekter
Luftkühlung, vorzugsweise auf dem Gelände eines Kernkraftwerkes.
Die Lagerung abgebrannter Brennelemente stellt ein Problem dar,
das in zunehmender Zahl und Alter von Kernkraftwerken laufend
an Bedeutung gewinnt. Es sind daher schon verschiedentlich dies
bezügliche Vorschläge gemacht worden. So wird z.B. in der deut
schen Offenlegungsschrift 23 00 929 angeregt, das Brennelement
lager auf dem Gelände eines Kernkraftwerkes zu installieren.
Auch die horizontale Lagerung von abgebrannten Brennelementen
wurde bereits vorgeschlagen, siehe E-PS 00 54 968.
Zum Stand der Technik sei weiterhin auf die DE-OS 35 00 981
verwiesen, in welcher eine senkrechte Lagerung der einge
büchsten Brennelemente vorgeschlagen wird.
Eine senkrechte Lagerung der eingebüchsten Brennelemente be
dingt aber Einrichtungen zum Aufrichten der in horizontaler
Lage zugeführten Büchsen und damit einen verhältnismäßig gro
ßen Raumbedarf, sowie Schleusen und ähnliche Abschirmmaßnah
men beweglicher Art.
Es stellte sich daher die Aufgabe, eine Lagereinrichtung zu
finden, die bei relativ einfacher Bedienung mit einem wesent
lich geringeren Raumbedarf auskommt. Dazu ist es abe erforder
lich, besondere konstruktive Maßnahmen zu ergreifen, um die
Brennelementbüchsen einzeln zu handhaben und in den Lagerraum
einzubringen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für die gegenseitige Ab
standshalterung der Brennelementbüchsen in einem Lagergestell
sowie für die Zuführung derselben mit einer verfahrbaren Lade
maschine Verkettungsglieder vorgesehen sind, die auf Auflager
zapfen an den Stirnseiten der Brennelementbüchsen drehbar an
bringbar sind.
Diese und weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung gehen
aus einem Ausführungsbeispiel hervor, das in den Fig. 1 bis 9
näher dargestellt und erläutert wird.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in einem Querschnitt und einer Drauf
sicht den grundsätzlichen Aufbau einer derartigen Lagereinrich
tung. Das einzulagernde, abgebrannte Brennelement befindet sich
in einer an sich bekannten Brennelementbüchse innerhalb eines
speziellen Transportbehälters 1, der mit Hilfe eines Transport
wagens 2 in die sogenannte Übergabezelle 28 eingebracht wird.
Aus diesem Transportbehälter 1 wird die Brennelementbüchse 10
nach Öffnung des Verschlußdeckels in den eigentlichen Lagerraum
27 transportiert, von der dort befindlichen Lademaschine 47 ge
faßt und in das Lagergestell 59 eingeführt. Bei diesem Vorgang
wird die Brennelementbüchse 10 mit den bereits vorhandenen über
ein spezielles Verkettungsglied 20 verbunden und damit eine si
chere und geometrisch definierte Lageanordnung der Büchsen er
reicht, was für eine gleichmäßige Kühlung derselben von beson
derer Wichtigkeit ist.
Beim Einführen der Brennelementbüchse 10 in den Lagerraum 27
werden sogenannte Verkettungsglieder 20 mit Hilfe einer beson
deren Vorrichtung 19 aufgebracht. Die Brennelementbüchsen sind
zu diesem Zweck stirnseitig mit einem Auflagerzapfen 10 a ver
sehen, mit denen sie auf die Trägerschienen 50 des Lagergestel
les 59 aufgeschoben werden. Oberhalb der Übergabezelle 28 ist
ein Beobachtungs- und Steuerungsraum 29 vorgesehen, von dem aus
über Bleiglasfenster alle Einlagerungsvorgänge überwacht werden
können.
Die Fig. 3 zeigt weitere Einzelheiten der Entnahme der Brennele
mentbüchse 10 aus dem Transportbehälter 1. Dieser Transportbe
hälter 1, der mit Hilfe des Transportwagens 2 auf einem Bahnge
leise in die Übergabezelle 28 gefahren wurde, ist so ausgelegt,
daß er einerseits die erforderliche Strahlungsabschirmung ge
währleistet und andererseits einen mechanischen Aus- bzw. Ein
schub der Brennelementbüchse 10 ermöglicht. Die Übergabezelle
28 ist vom Betriebspersonal begehbar und enthält zum Anschluß
an den Lagerraum 27 einen Adapter 3, der strahlungsabschirmend
ausgelegt ist. Der nachstehend beschriebene Funktionsablauf
beim Entladen einer Brennelementbüchse 10 zeigt weitere Ein
zelheiten.
Nach dem Einfahren des Transportbehälters 1 in die Entladepo
sition wird ein strahlensicherer Formschluß zwischen Stirnseite
4 des Transportbehälters 1 und dem Adapterdichtring 5 herge
stellt. Dieser Formschluß braucht nicht unbedingt gasdicht zu
sein. Um Form- und Lagetoleranzen zwischen der Transportbehäl
terstirnseite 4 und dem Adapter 3 auszugleichen, ist der Adap
terdichtring 5 mit dem Adaptergrundkörper 3 über einen metalli
schen Kompensator 6 flexibel verbunden. Nachdem anschließend
eine mechanische und elektrische Verriegelung dieser Entlade
position sichergestellt ist, wird der Behälterdeckel 7 um 90°
nach oben geschwenkt.
Der Schleusenschieber 8, der zwischen der Übergabezelle 28 und
dem Lagerraum 27 die Strahlungsabschirmung gewährleistet, wird
aus seiner Verschlußposition ausgefahren und gibt somit den
Transportkanal 9 für das Durchschleusen der Brennelementbüchse
10 frei. Diese wird mittels eines Zug- oder Schubmechanismus
in die Position gebracht, in der zunächst über eine fernbedien
te Vorrichtung 19 ein Verkettungsglied auf die vordere Stirn
seite der Brennelementbüchse 10 und danach auf die hintere auf
gesetzt wird.
Der bereits erwähnte Büchsenschubmechanismus besteht in diesem
Beispiel aus motorisch angetriebenen Reibrollen 11, die mit ei
nem Wellentrieb 12 miteinander verbunden sind. Der Antrieb er
folgt von einem Getriebemotor aus, der auf einem Schlitten 13
gelagert ist und in die Antriebsposition geschoben wird. In
dieser wird das Antriebsdrehmoment über eine Steckkupplung 14
auf den Antriebszapfen 15 des Transportbehälters 1 übertragen.
In Fig. 4 sind in einer Vorder- und einer Seitenansicht der
Lagerraum 27 mit dem darin enthaltenen Lagergestell 59 darge
stellt. Letzteres besteht aus den übereinander angeordneten
Trägerschienen 50, die an Vertikalstützen 51 befestigt sind. In
diesem Lagerraum 27 sind zwei nebeneinander angeordnete Lager
gestelle 59 angeordnet, die nacheinander von der hier nicht dar
gestellten Lademaschine mit Brennelementbüchsen 10 bestückt wer
den können. Die Verbindung der Lagergestelle mit der umfassen
den Betonkonstruktion geschieht über elastische horizontale Be
festigungen 54, die als Schutz gegen evtl. auftretende Erdbeben
kräfte vorgesehen sind. Weitere Horizontalträger 52 sichern wei
terhin die genaue Maßhaltigkeit bei evtl. derartigen Ereignissen.
Die Fig. 5 zeigt die Aufsteckvorrichtung 19 für die Verket
tungsglieder 20, desgleichen die Fig. 6 in einer vergrößerten
Darstellung die Halterung eines Verkettungsgliedes 20 in dieser
Vorrichtung, die im wesentlichen aus einem schwenkbaren Aufsteck
arm 28 besteht. Die Verkettungsglieder 20 werden manuell einge
legt und dabei auf einen Zapfen 18 a mit ihrer Öse 16 aufgesteckt.
Zur Halterung in dieser Lage ist ein Klemmbacken 21 vorgesehen,
der über einen hydraulischen Zylinder 22 betätigt wird. Wenn
die Brennelementbüchse 10 beim Einfahren in den Lagerraum 27
die jeweilige Aufsteckposition erreicht hat, schwenkt der Auf
steckarm 18 nach unten und setzt das Verkettungsglied 20 auf
den Lagerzapfen 10 a der Brennelementbüchse 10 ab. Zur Sicherung
der Verbindung ist eine Spannhülse 23 vorgesehen, die ebenfalls
hydraulisch (24) eingeschoben wird.
Diese Spannhülse 23 wird bereits vor dem Aufsetzen des Verket
tungsgliedes von Hand in dieses eingesetzt.
Bei der Rückholung der Brennelementbüchsen nach abgelaufener
Lagerzeit oder bei einem evtl. auftretenden Defekt wird die
Spannhülse 23 über die Hydraulik 24 herausgedrückt, wobei der
Stößel dieser Hydraulikeinrichtung so dimensioniert ist, daß er
durch die Bohrung im Verkettungsglied 20 paßt.
Nach Beendigung des Aufsetzvorganges schwenkt der Träger 18 des
Verkettungsgliedes 20 in der dargestellten Weise nach unten
weg, so daß die Brennelementbüchse 10 nach ihrem Weitertrans
port bis zur Lademaschine von dieser erfaßt und weitertranspor
tiert werden kann.
Die Lademaschine ist in einer Seitenansicht in Fig. 7 darge
stellt. Sie kann gemäß Fig. 2 auf der Bahn 25 verfahren werden
und nach Öffnung des beweglichen Abschirmblockes 26, z.B. zu
Überholungsarbeiten, in die Übergabezelle 28 überführt werden.
Sie besteht aus zwei entsprechend der Brennelementbüchsenlänge
starr miteinander verbundenen, gleichartigen Teilen, damit die
Brennelementbüchse 10 an beiden Auflagerzapfen 10 a gleichmäßig
gefaßt und bewegt werden kann.
Die Übernahme der Brennelementbüchse 10 geschieht dabei über
die sogenannte Einlaufrinne 35, die mit Antriebsrollen 46 für
die Weiterführung der Brennelementbüchse versehen ist. Diese
Rollen sind über einen Gelenkantrieb mit dem Antriebsmotor 41
verbunden. Sobald die Brennelementbüchse in der Einlaufrinne 35
ihre Endstellung erreicht hat, schwenkt sie diese, wie darge
stellt, nach oben, so daß die Einschubkonsole 34, wie auch in
Fig. 8 dargestellt, mit ihrem Aufnahmezapfen 34 a in die Öse am
Verkettungsglied 20 eingreift und das Gewicht der Brennelement
büchse 10 übernimmt. Weitere Einzelteile der Lademaschine sind
wie folgt bezeichnet. Der Grundrahmen mit 30, er trägt ein obe
res Fahrwerk 32 und ein unteres Fahrwerk 31, das auf der unte
ren Fahrschiene 40 läuft. Der Fahrantrieb ist mit 45 bezeichnet,
der Hubantrieb mit 44 und der Einschubantrieb für die Einschub
konsole 34 mit 43. Für den Hubvorgang der Einschubkonsole ist
eine Hubspindel 36 mit einer Kugelumlaufbüchse 37 vorgesehen.
Die vertikale Führung ist mit 38 bezeichnet. An der Decke des
Lagerraumes befindet sich die obere Führungsschiene, die mit
dem oberen Fahrwerk 32 in Eingriff steht.
Jeder der erwähnten Antriebe ist mit einem Wellenstumpf ver
sehen, der beim Störfall fernbedient betätigt werden kann, so
daß damit auch die Rückholbarkeit der Lademaschine in die Über
gabezelle 28 gewährleistet ist.
Der von der Lademaschine durchgeführte Übergabevorgang für die
Brennelementbüchsen in das Lagergestell 59 geschieht nach Fig. 8
in den mit den Ziffern I-V bezeichneten Einzelschritten.
I: Hier ist die Ausgangslage dargestellt. Die Hubkonsole 34 hat
über das Verkettungsglied 20 die Brennelementbüchse A (10) auf
genommen. Im Lagergestell befinden sich auf der Trägerschiene
50 bereits die Brennelementbüchsen B und C. Der Zapfen 17 am
Verkettungsglied der Büchse B steht dabei in Eingriff mit einer
Nut 58 der Führungsleiste 57. Diese ist starr mit der Träger
schiene 50 verbunden, wie es in der Draufsicht in Fig. 9 darge
stellt ist.
II: Die Einschubkonsole 34 fährt nach vorwärts, bis Zapfen 17
am Verkettungsglied über die Öse 16 am Verkettungsglied 20 der
Brennelementbüchse B zu stehen kommt.
III: Nun senkt sich die Einschubkonsole 34 ab, der Zapfen 17
kommt in Eingriff mit der Öse 16 und drückt dieses Verkettungs
glied nach unten, bis das Verkettungsglied der Brennelementbüch
se B mit seinem anderen Ende am Anschlag 60, der mit der Füh
rungsleiste 57 verbunden ist, in Berührung kommt. Der vorher
mit der Nut 58 im Eingriff gestandene Zapfen 17 ist nunmehr
frei, so daß nun beim nächsten Schritt
IV: die Einschubkonsole horizontal so weit fährt, bis die auf
gelagerte Brennelementbüchse auf der Trägerschiene 50 zu liegen
kommt und dabei die bereits auf dieser Schiene befindlichen
Brennelementbüchsen um eine Teilung weiterschiebt. Nunmehr ist
die Brennelementbüchse A in der gleichen Lage wie die Brennele
mentbüchse B bei Schritt I.
V: Nunmehr senkt die Lademaschine die Schubkonsole 34 ab, so
daß diese außer Eingriff mit dem bisher gefaßten Verkettungs
glied 20 gerät und sich in die Ausgangsstellung zurückzieht.
Sie ist zur Aufnahme einer neuen Brennelementbüchse bereit, so
daß sich damit dann der geschilderte Vorgang wiederholen kann.
Für die Rückholung der Brennelementbüchsen fährt die Einschub
konsole 34 in die in IV dargestellt Lage, und sie zieht die da
mit gefaßte Brennelementbüchse A zurück. Die nächste Brennele
mentbüchse wird damit mitgenommen und erreicht dann die Aus
gangsstelle nach Schritt I.
Eine Draufsicht der Verkettungsanordnung zeigt die Fig. 9. Hier
aus ist zu sehen, wie die Trägerschiene 50 mit den Führungslei
sten 54 an die Vertikalstützen 51 befestigt sind. Zur besseren
Führung und zum Schutz gegen ein evtl. Abgleiten sind die Auf
lagerzapfen 10 a an den Brennelementbüchsen 10 mit einem Bund
versehen. Es ist dabei zweckmäßig, die Auflagefläche des Ver
kettungsgliedes 20 mit einem Kohlelager 56 zu versehen, damit
ein Fressen mit Sicherheit verhindert werden kann.
Abschließend sei erwähnt, daß selbstverständlich Abweichungen
von den geschilderten Konstruktionsmerkmalen möglich sind, wenn
damit der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung gewährleistet
bleibt.
Claims (5)
1. Einrichtung zur horizontalen Lagerung von eingebüchsten,
abgebrannten Brennelementen in unterirdischen Lagerräumen mit
direkter bzw. indirekter Luftkühlung, vorzugsweise auf dem Ge
lände eines Kernkraftwerkes, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die gegenseitige Abstandshalterung
der Brennelementbüchsen (10) in einem Lagergestell (59) sowie
für die Zuführung derselben mit einer verfahrbaren Lademaschi
ne (47) Verkettungsglieder (20) vorgesehen sind, die auf Auf
lagerzapfen (10 a) an den Stirnseiten der Brennelementbüchsen
(10) drehbar anbringbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verkettungsglieder (20) radial ge
sehen auf der einen Seite mit einer Öse (16) und auf der an
deren Seite mit einem in die Öse (16) des benachbarten Ver
kettungsgliedes (20) eingreifenden Zapfen (17) versehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verkettungsglieder (20) im Zuge des
Transportes der Brennelementbüchsen (10) aus einer Übergabe
zelle (28) in den Lagerraum (27) mit einer fernbedienten Vor
richtung (19) auf die Auflagerzapfen (10 a) aufgesetzt und dort
über hydraulisch betätigbare sowie auch lösbare Sperrelemente,
wie z.B. Spannhülsen (23), gesichert werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lademaschine (47) aus zwei vertika
len gleichartigen Teilen besteht, die entsprechend der Länge
der Brennelementbüchsen (10) starr miteinander verbunden sind
und gleichlaufende Antriebe für die Höheneinstellung und den
horizontalen Vorschub der die Brennelementbüchsen (10) bewegen
den Einschubkonsole (34) besitzen, sowie mit einer Einlaufrinne
(35) und darin enthaltenden Antriebsrollen (46) für die aufzu
nehmenden Brennelementbüchsen (10) ausgerüstet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lagergestell (59) aus biegesteifen
Trägerschienen (50) für die Brennelementbüchsen (10) mit daran
befestigten Führungsleisten (57) für die Verkettungsglieder
(20) besteht und die Trägerschienen (50) übereinander in durch
die Größe der Brennelementbüchsen (10) in bestimmten Abständen
an Vertikalstützen (51) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3916359A DE3916359C2 (de) | 1989-05-19 | 1989-05-19 | Einrichtung zur horizontalen Lagerung eingebüchster Brennelemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3916359A DE3916359C2 (de) | 1989-05-19 | 1989-05-19 | Einrichtung zur horizontalen Lagerung eingebüchster Brennelemente |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3916359A1 true DE3916359A1 (de) | 1990-11-22 |
DE3916359C2 DE3916359C2 (de) | 2002-07-04 |
Family
ID=6380990
Family Applications (1)
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DE3916359A Expired - Fee Related DE3916359C2 (de) | 1989-05-19 | 1989-05-19 | Einrichtung zur horizontalen Lagerung eingebüchster Brennelemente |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3916359C2 (de) |
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Also Published As
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