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DE3819261A1 - Elektronikblitz fuer eine kamera - Google Patents

Elektronikblitz fuer eine kamera

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Publication number
DE3819261A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
electronic flash
flash
camera
electronic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3819261A
Other languages
English (en)
Inventor
Takaaki Kotani
Tokuji Sato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority claimed from JP12372287U external-priority patent/JPS6429634U/ja
Priority claimed from JP15263987U external-priority patent/JPH0188935U/ja
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE3819261A1 publication Critical patent/DE3819261A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B15/02Illuminating scene
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    • G03B2215/0514Separate unit
    • GPHYSICS
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    • G03B2219/045Roll-film cameras adapted for unloading the film in the processing laboratory, e.g. disposable, reusable or recyclable cameras
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elektronikblitz für eine Kamera, der einfach im Aufbau und als Einmal-Gebrauchsartikel gestaltbar ist.
Gegenwärtig sind fotografische Filmpackeinheiten mit Objek­ tiv bekannt, die eine Filmrolle enthalten und in einem Ge­ häuse als integrale Gesamteinheit einen einfachen Belich­ tungsmechanismus aufweisen. Da solch ein fotografischer, mit einem Objektiv versehener Filmpack überall dort gekauft wer­ den kann, wo fotografische Filme verkauft werden, ist es für jemanden, der keine Kamera mitführen möchte, aber trotzdem Fotos machen möchte, einfach, einen derartigen, mit einge­ setztem Objektiv versehenen fotografischen Filmpack zu kau­ fen und damit auch ohne Kamera Fotos zu machen.
Zur Verringerung der Kosten wird ein einfacher Verschluß mit einer einzigen Verschlußzeit, wie z.B. ¹/₁₀₀ sec, benutzt. Andererseits besitzt ein Film, der in einer derartigen, mit einem eingesetzten Objektiv versehenen fotografischen Film­ pack verwendete Film einen verhältnismäßig breiten Aufnahme­ bereich. Obwohl nur eine konstante Verschlußzeit zur Verfü­ gung steht und der Film verhältnismäßig hart ist, um sowohl für Objekte mit verhältnismäßig großer Helligkeit als auch für Objekte mit verhältnismäßig niedriger Helligkeit geeig­ net zu sein, gestattet es die heutige Fotoentwicklungstech­ nik trotzdem, Bildabzüge mit verhältnismäßig guter Dichte­ verteilung bzw. Schwärze herzustellen.
Es ist jedoch häufig schwierig, Abzüge von Objekten mit zu niedriger Helligkeit in noch ansprechender Qualität herzu­ stellen. Aus diesen Gründen ist vorgeschlagen worden, einen Elektronikblitz gemeinsam mit dem linsen- bzw. objektivbe­ hafteten fotografischen Filmpack zu verwenden, um einen grö­ ßeren Belichtungsbereich zu erhalten.
Inzwischen haben nahezu alle Amateurkameras, die auf dem Markt sind, sogenannte "hot shoes" mit einem standardisier­ ten Zubehörschuh und einem X-Kontakt, an dem eine "hot shoe"-Verbindung eines Elektronikblitzes (elektronisches Blitzgerät) angebracht wird. Andererseits sind herkömmliche Elektronikblitze, die einige 10 000 Mal verwendbar sind, teuer. Wenn tatsächlich jemand keine Kamera bei sich hat, aber Fotos machen möchte, ist es daher teuer, eine entspre­ chende, mit einem elektronischen Blitz ausgestattete Kamera an dem gerade besuchten Platz zu erhalten, wo es jedoch vielfach möglich ist, einen der vorerwähnten objektivbehaf­ teten fotografischen Filmpacks, wie herkömmliche Filme auch, zu erhalten. Selbst wenn die Kosten jedoch vernachlässigt werden könnten, ist es oft schwierig, ein Kamerageschäft in der Nähe zu finden.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Elektronikblitz bzw. ein elektronisches Blitzgerät zu schaf­ fen, das mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann und sogar billig genug ist, um als Wegwerfartikel bzw. Einmal-Gebrauchsartikel verwendet zu werden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Elektronikblitz zu schaffen, dessen Blitzlicht proji­ zierendes Fenster geschützt ist, so daß es nicht verschmutzt oder zerkratzt werden kann.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Elektronikblitz zu schaffen, dessen elektri­ scher Kontakt nicht durch Öl od.dgl. verschmutzt wird.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht schließlich auch darin, einen Elektronikblitz zu schaffen, dessen Ladeschal­ ter vor einer versehentlichen Betätigung geschützt ist.
Zur Lösung der vorerwähnten sowie weiterer Ziele und Aufga­ ben der vorliegenden Erfindung ist erfindungsgemäß ein Elek­ tronikblitz vorgesehen, der ein grob endbearbeitetes Elek­ tronikblitzgehäuse aufweist, in dem eine Blitzlampenanord­ nung und ein Blitzsteuerschaltkreis, wie z.B. ein Lade- und Entladekreis mit ihren zugehörigen Elementen angeordnet ist und in dem zumindest ein Blitzlicht projizierendes Fenster vorgesehen ist. Der erfindungsgemäße Elektronikblitz umfaßt ferner ein äußeres Gehäuse, in dem das vorerwähnte Elektro­ nikblitzgehäuse vollständig eingeschlossen ist und das Öff­ nungen und zu öffnende Teile besitzt, die durch perforierte Linien begrenzt bzw. entlang solcher Linien aufgerissen wer­ den, um das das Blitzlicht projizierende Fenster freizulegen bzw. eine Öffnung zu bilden. Vorzugsweise besteht das äußere Gehäuse des Elektronikblitzes aus bedruckbarem Karton oder einer bedruckbaren Kunststoffolie. Durch Bedrucken oder or­ namentale Oberflächengestaltung dieses äußeren Gehäuses ist es möglich, daß das Elektronikblitzgehäuse lediglich grob an seiner Außenseite endbearbeitet ist. Daher kann der Elektro­ nikblitz mit niedrigen Kosten hergestellt werden und ist so­ gar wegwerfbar. Dieser einfache und kostengünstige Elektro­ nikblitz ist sehr bequem, wenn er gemeinsam mit einem objek­ tivbehafteten, fotografischen Filmpack verwendet wird, das ebenfalls wegwerfbar ist.
Da das Fenster, durch das das Blitzlicht nach außen abge­ strahlt wird, und das im allgemeinen aus einer transparenten Kunststoffplatte besteht, durch das äußere Gehäuse vor der Verwendung des Elektronikblitzes geschützt ist, kann es nicht verschmutzt oder zerkratzt werden, so daß das Blitz­ licht entsprechend gut abgestrahlt wird, wenn der Elektro­ nikblitz verwendet wird.
Nach einem weiteren, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Elektronikblitz mit einem von außen betätigbaren Ladeschalter versehen. Um den Ladeschal­ ter leicht betätigen zu können, ist das äußere Gehäuse mit einem Teil versehen, der entweder durch eine perforierte Linie zum Abreißen eines Teiles des äußeren Gehäuses be­ grenzt ist, um den Ladeschalter von außen zugänglich zu ma­ chen, oder ist durch eine Kerblinie begrenzt, durch die das Teil niedergedrückt werden kann. Durch Vorsehen solch eines Teiles innerhalb des äußeren Gehäuses wird verhindert, daß der Ladeschalter versehentlich niedergedrückt wird, ehe der Elektronikblitz tatsächlich benutzt wird.
Nach noch einem weiteren, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine "hot shoe"-Verbindung des Elektronikblitzes, durch die dieser an einer Kamera oder einer mit einem Objektiv versehenen fotografischen Filmpack­ einheit über einen entsprechenden "hot shoe"-Anschluß ver­ bindbar ist, mit einem elektrischen Kontaktteil zur Aufnahme eines Synchronisiersignals von der Kamera oder der Filmpack­ einheit versehen. Dieses elektrische Kontaktteil ist inner­ halb einer Ausnehmung ausgebildet, die in der "hot shoe"-Verbindung vorgesehen ist, so daß es nicht durch Fin­ ger berührt wird. Daher wird das Verschmutzen des elektri­ schen Kontaktteiles durch Finger nicht nur durch das äußere Gehäuse bei Nichtgebrauch, sondern durch die Ausnehmung im Benutzungszustand vermieden.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstan­ des sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Dabei werden gleiche Teile in allen Ausführungsformen durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In den Zeichnungen zei­ gen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Elektronik­ blitzes nach einem bevorzugten Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung, der vorzugs­ weise in Verbindung mit einem Linsen- bzw. objektivbehafteten fotografischen Filmpack ver­ wendet wird, wie er in Fig. 1 links des Elektro­ nikblitzes gezeigt ist,
Fig. 2A eine Draufsicht einer Abwicklung zur Herstellung eines äußeren Gehäuses für den Elektronikblitz nach Fig. 1,
Fig. 2B eine perspektivische Ansicht des Elektronikblitzes nach Fig. 1, jedoch im Nichtgebrauchszustand,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Elektronikblitzes nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt, der das Innere des Elektronik­ blitzes nach Fig. 1 zeigt,
Fig. 5 eine Vorderansicht (teilweise in einer Teil­ schnittdarstellung weggebrochen) des fotografischen Filmpacks,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Elektronik­ blitzes nach Fig. 1 zur Erläuterung des Austausches einer Batterie,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung ähnlich derjenigen in Fig. 1, die einen Elektronikblitz nach einem weiteren, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung zeigt, der vorzugsweise in Ver­ bindung mit einem linsen- bzw. objektivbehafteten fotografischen Filmpack verwendet wird, das in Fig. 7 links des Elektronikblitzes gezeigt ist,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Elektronik­ blitzes nach noch einem weiteren bevorzugten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht, die einen Elektronik­ blitz, angesetzt an den fotografischen Filmpack nach noch einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 4 ist in diesen ein Elektro­ nikblitz 10, d.h. ein elektronisches Blitzlichtgerät nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, das im Verhältnis zu ei­ nem objektivbehafteten, fotografischen Filmpack 50 (das nachfolgend zur Vereinfachung lediglich als Filmpack be­ zeichnet wird) und das links des Elektronikblitzes 10 ge­ zeigt ist, ausreichend billig ist und an diesem aufnehmbar ist, wobei der Elektronikblitz 10 ausreichend billig ist, so daß er sogar als Wegwerfartikel bzw. Einmal-Gebrauchsartikel in Verbindung mit der Belichtung eines Filmes im Rahmen des Filmpackes 50 verwendet werden kann. Der Elektronikblitz 10 umfaßt ein Gehäuse 11 mit den zugehörigen Teilen innerhalb dieses Gehäuses sowie ein äußeres Gehäuse 12, nachfolgend zur begrifflichen Unterscheidung von dem Gehäuse 11 als Um­ mantelung bezeichnet, des Elektronikblitzes 10 fest aufge­ nommen ist. Das äußere Gehäuse bzw. die Ummantelung 12 be­ steht aus bedruckbarem Karton, Pappe oder bedruckbarer dün­ ner Kunststoffolie od.dgl. Ein Rohteil 12 a zur Herstellung der Ummantelung 12 hat in seinem ungefalteten Zustand (Ab­ wicklung) eine Gestalt, wie sie in Fig. 2A gezeigt ist. Das Rohteil 12 a, das bedruckt und/oder mit einer ornamentalen bzw. Bildmustergestaltung versehen werden kann, ist mit per­ forierten Linien bzw. linienförmigen Perforationen entlang rechteckiger Öffnungen 13 A, 14 A, 15 A und 16 A versehen, so daß diese Öffnungen hergestellt werden können, um jeweils Teile des Elektronikblitzes 10, wie z.B. eine Blitzlampenan­ ordnung 13, ein Ladeschalter 14, eine Anschlußschuhverbin­ dung 15 und eine Neonlampe 16 freizulegen. Nach der Bildoberflächengestaltung und dem notwendigen Bedrucken wird das Rohteil 12 a gefaltet, um das Gehäuse 11 des Elektronik­ blitzes 10 fest zu umhüllen und das Gehäuse 11 fest aufzu­ nehmen, wie dies in Fig. 2B gezeigt ist. Zur Verwendung des Elektronikblitzes 10 werden die Teile, die durch die Perfo­ rationen bzw. perforierten Linien begrenzt werden, herausge­ trennt, um die Elemente 12 bis 16 des Elektronikblitzes 10 freizulegen und der Umgebung auszusetzen. Alternativ hierzu kann das Rohteil 12 a mit den erforderlichen Öffnungen durch Ausstanzen oder Ausschneiden bereits vor dem Zusammenfalten versehen sein, um das Gehäuse 11 des Elektronikblitzes 10 zu umhüllen.
Der Filmpack 50, der fest in einem äußeren Gehäuse oder ei­ ner äußeren Umhüllung 52 aufgenommen ist, ist mit Öffnungen versehen, durch die eine Aufnahmelinse bzw. ein Aufnahmeob­ jektiv 54, ein Sucherfenster 55, ein Verschlußauslöseknopf 56, ein Bildzähler 57, ein Filmvorschubknopf 58 und ein "hot shoe"- oder Gleitschuhanschluß 59 freigelegt sind, wie dies im Stand der Technik bekannt ist.
Fig. 3 zeigt den Elektronikblitz 10 in hinterer Frontseiten­ ansicht vor der Montage, wobei der Elektronikblitz 10 als Grundelemente das Gehäuse 11, die "hot shoe"-Verbindung oder den Gleitschuhanschluß 15, eine mit einer gedruckten Schal­ tung versehene Leiterplatte 30 und einen Rückdeckel 45 auf­ weist. Dieses Gehäuse 11 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist an einem oberen Abschnitt der Vorderwand mit einer Öffnung 11 a versehen, in die die Blitzlampenanordnung 13 eingesetzt ist. Die Vorderwandung besitzt ferner eine kreis­ förmige Öffnung 11 b mit einem ringförmigen Rand 11 c, in die der Ladeschalter 14 zur Betätigung eines Lade- und Entladesteuerschaltkreises 28 eingesetzt ist. Die Öffnung 11 b hat einen Durchmesser, der kleiner ist als derjenige des ringförmigen Randes 11 c. Das Gehäuse 11 ist außerdem an sei­ nem unteren Abschnitt einer Seitenwandung mit einer im we­ sentlichen rechteckigen Öffnung 11 d versehen, durch die die Gleitschuhverbindung 15 hervorsteht und besitzt in seinen Deck- oder Bodenwandungen Öffnungen 11 e und 11 f, durch die eine Batterie in das Gehäuse eingesetzt bzw. entfernt wird. Im Inneren des Gehäuses 11 sind obere Lagerteile 20 und 21 einstückig mit dem Gehäuse 11 ausgebildet und unmittelbar unter der Öffnung 11 a angeordnet, sowie untere Lagerteile 22 und 23 vorgesehen. An der Oberseite jedes Lagerteiles 20, 21, 22, 23 ist ein Stift 20 a, 21, 22 a, 23 a ausgebildet.
Die "hot shoe"-Verbindung b zw. der Gleitschuhanschluß 15 ist mit einem Paar Blattkontakte 25 und 26 aus einem leitfä­ higen dünnen Metall sowie einem Montageteil 17 versehen, an dem die Blattkontakte 25 und 26 getrennt voneinander befe­ stigt sind und das aus Kunststoff besteht, geformt in einer im wesentlichen T-förmigen Konfiguration (Querschnitt). Die­ ses Montage- oder Halteteil 17 ist mit einer Mittelnut 24 versehen, die sich in Richtung der Tiefe des Gehäuses 11, wobei den Innenwandungen 24 a und 24 b die Vorderenden 25 a und 26 a der Blattkontakte 25 und 26 zugeordnet sind. Es wird darauf hingewiesen, daß diese Vorderenden 25 a und 26 a der Blattkontakte 25 und 26 innerhalb der Mittelnut 24 angeord­ net sind, so daß sie nicht von der Außenfläche 17 a des Hal­ teteils 17 hervorstehen, um von Öl und anderen Fremdsubstan­ zen freigehalten zu werden. Die gedruckte Leiterplatte 30, auf der die Elemente des Lade- und Entladesteuerschaltkreises 28 angeordnet sind, wird als Tragteil für verschiedene Teile verwendet. Insbesondere ist die die gedruckte Schaltung aufweisende Leiterplatte 30 mit der Blitzlampenanordnung 13 an ihrem oberen Abschnitt verse­ hen, mit dem Lade- und Entladesteuerschaltkreis 28 an ihrem Mittelabschnitt und dem Ladeschalter 14 an ihrem unteren Ab­ schnitt. In der Blitzlampenanordnung 13 ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, ein Reflektor 13 a angeordnet, der so ausgebil­ det ist, daß er einen halbzylindrischen Querschnitt besitzt oder vorzugsweise einen parabolischen Querschnitt aufweist und der eine metallisch plattierte Spiegelfläche zur Licht­ reflexion aufweist. In einer Kammer, die innerhalb des Re­ flektors 13 a gebildet ist, ist eine Entladungslampe 18, mit in dieser eingeschlossenem Xenongas ausgebildet, die mit dem Lade- und Entladesteuerschaltkreis 28 verbunden ist. Zum Schutz der Entladungslampe 18 und für eine gleichmäßige Lichtverteilung, das von der Entladungslampe 18 emittiert wird, ist eine transparente Kunststoffabdeckplatte 19 vor dem Reflektor 13 a angeordnet und in die Öffnung 11 a der Vor­ derwandung des Gehäuses 11 eingesetzt.
Der Ladeschalter 14 umfaßt ein nicht leitfähiges Scheiben­ teil 33, ein L-förmiges, leitfähiges Kontaktteil 32 und ein Z-förmiges, leitfähiges Kontaktteil 34, die in dieser Rei­ henfolge von außen nach innen des Gehäuses 11 angeordnet sind. Dieses L-förmige, leitfähige Kontaktteil 32 besteht aus einer elastischen Metallfolie und ist mit Befestigungs­ schrauben am Boden der Leiterplatte 40 befestigt. An dem L-förmigen Kontaktteil 32 ist mit einem geeigneten Klebstoff das nicht leitfähige Scheibenteil 33 aus Kunststoff befe­ stigt, das vorgesehen ist, um Benutzer vor elektrischen Schlägen zu schützen. Das Z-förmige Kontaktteil 34 ist an der Leiterplatte 30 so festgelegt, daß sein freies Ende über das L-förmige Kontaktteil 34 dem nicht leitfähigen Scheiben­ teil gegenüberliegt.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, enthält die Lade- und Entladesteuerschaltung 34 eine Triggerspule 35, einen Trig­ gerkondensator 36, Widerstände 37 und 38, einen Schwing­ kreistransistor 39, eine Schwingkreisspule 40, wobei diese Elemente alle zwischen der Blitzlampenanordnung 13 und dem Ladeschalter 14 angeordnet sind, sowie einen Hauptkondensa­ tor 41 (s. Fig. 4), der an der Rückseite der die gedruckte Schaltung aufweisenden Leiterplatte 40 angeordnet ist. Be­ nachbart zu dem Kondensator 41 ist eine Batterie 42, z.B. das Chips mit drei oder vier Einheiten als Energiequelle an der Rückseite der Leiterplatte 30 befestigt. Die Batterie ist über Leitungsdrähte 44 und 43 jeweils an den gegenüber­ liegenden Polen mit dem L-förmigen Kontaktteil 32 und dem Hauptkondensator 41 verlötet bzw. verschweißt.
Damit der Elektronikblitz 10 einfach wegwerfbar ist, kann die Batterie 42 leicht aus dem Gehäuse 11 des Elektronik­ blitzes 10 entfernt werden. Für die Entfernung der Batterie 42 werden, wie in Fig. 6 gezeigt, die Deck- und Bodenöffnun­ gen 11 e und 11 f verwendet. Im Bereich dieser Öffnungen 11 e und 11 f verlaufen die Leitungsdrähte 43 und 44, so daß sie durch eine Kneifzange od. dgl. durchtrennt werden können, um die Batterie 42 leicht aus dem Gehäuse 11 durch die untere Öffnung 11 f entnehmen zu können.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein oberer Abschnitt des Rückdeckels 45 mit einer kleinen Öffnung 45 a versehen, in der eine Neonlampe 16 angeordnet ist, die leuchtet, wenn der Hauptkondensator 41 aufgeladen ist, um anzuzeigen, daß der Elektronikblitz 10 arbeitsbereit zur Abgabe eines Blitzlich­ tes ist. Diese Lampe 16 ist über einen Draht mit der Leiter­ platte 30 verbunden. Die Kontaktteile 25 und 26 sind mit ei­ ner Triggerschaltung verbunden, die im Stand der Technik be­ kannt ist und daher nicht gezeigt ist.
Bei der Montage des Elektronikblitzes 10 wird die mit der gedruckten Schaltung versehene Leiterplatte 30 zuerst in das Gehäuse 11 eingefügt, indem die Stifte 20 a bis 23 a der La­ gerteile 20 bis 23 in Ausnehmungen 30 a, die in der Leiter­ platte 30 ausgenommen sind, eingesetzt werden. Anschließend wird das Vorderende jedes Stiftes thermisch deformiert und verbreitert, um hierdurch die Leiterplatte 30 im Gehäuse 11 zu befestigen. Dabei wird die transparente Kunststoffdeck­ platte 19 der Blitzlampenanordnung 13 in die Öffnung 11 a des Gehäuses 11 eingesetzt und das nicht leitfähige Scheibenteil 33 wird innerhalb des ringförmigen Randes 11 c eingesetzt, so daß es durch die Öffnung 11 b druckbetätigt werden kann. Da das Scheibenteil 33 unterhalb der Außenfläche des Gehäuses 11 angeordnet ist, ist verhindert, daß es versehentlich be­ tätigt wird. Infolge dieser Anordnung des Ladeschalters 14 wird, obwohl vorher die Batterie 42 in das Gehäuse 11 des Elektronikblitzes 10 eingesetzt wurde, verhindert, daß die Batterie 42 des Elektronikblitzes 10 verbraucht wird, ehe das Blitzgerät durch einen Benutzer verwendet wird.
Der Gleitschuhanschluß 15 wird in die Öffnung 11 d eingesetzt und mit einem geeigneten Klebstoff in dieser verklebt. An­ schließend werden die Drähte, die mit den Kontaktteilen 25 und 26 verbunden sind, an ihren Enden verlötet und mit dem Lade- und Entladesteuerschaltkreis 28 der Leiterplatte 30 verbunden. Die Neonlampe 16, die mit der Leiterplatte 30 durch den Draht verbunden ist, ist in die Öffnung 45 a einge­ setzt, die in der Rückabdeckung 45 vorgesehen ist und an­ schließend wird die Rückabdeckung 45 eingesetzt und durch ein geeignetes Klebstoffmaterial in der Rücköffnung des Ge­ häuses des Elektronikblitzes 11 verklebt. Abschließend wird das Gehäuse 11 in die äußere Kartonumhüllung 12 eingesetzt bzw. eingewickelt, um den Elektronikblitz zu vervollständi­ gen.
Bezug nehmend auf Fig. 5 zeigt diese den mit dem Objektiv versehenen fotografischen Filmpack 50, an dem der Elektro­ nikblitz 10 angebracht wird, wobei ein Filmpackgehäuse 60 des Filmpacks 50 mit einer Verschlußlagerplatte 71 versehen ist, die einstückig mit diesem ausgebildet und in der Mitte desselben angeordnet ist. Über der Verschlußeinsatz-Grundplatte ist ein Verschlußbetätigungshebel 72 in dem Filmpackgehäuse 60 ange­ ordnet. Ein Schwenkbolzen 71 a ist an der Verschlußlagerplat­ te 71 montiert und lagert schwenkbar eine Verschlußblende 70, die einen Haken 70 a im Eingriff mit dem Verschlußbetätigungshebel 72 hat und die zur Drehung im Ge­ genuhrzeigersinn durch eine Feder 74 vorgespannt ist, die sich zwischen der Verschlußblende 70 und einem Bolzen 71 c, befestigt an der Verschlußlagerplatte 71, erstreckt.
In der Mitte der Verschlußlagerplatte 71 ist eine Belich­ tungsöffnung 76 durch eine kreisförmige Öffnung begrenzt, die in der Verschlußlagerplatte 71 ausgenommen ist und die üblicherweise durch die Verschlußblende 70 verschlossen ist. Unterhalb der Belichtungsöffnung 75 ist ein Querschlitz 76 in der Verschlußlagerplatte 71 ausgenommen, in dem Kontakt­ teile 82 und 83 einer Synchronisierkontakteinheit 80 aufge­ nommen sind. Diese Synchronisierkontakteinheit 80 umfaßt ein Paar Kontaktteile 82 und 83 in Form von leitfähigen Blattfe­ dern sowie einen geformten Halteblock 81 aus Kunststoff, um elektrisch voneinander getrennt die Kontaktteile 82 und 83 zu halten.
Das Kontaktteil 82 ist an seinem inneren Ende nach unten in Richtung zu dem Kontaktteil 83 abgebogen, so daß es mit dem Kontaktteil 83 dann und durch die Verschlußblende 70 in Kon­ takt gebracht ist, wenn die Verschlußblende 70 vollständig öffnet. Äußere Enden 82 a und 83 a der Kontaktteile 82 und 83 stehen nach außen über das Filmpackgehäuse 60 hinaus hervor, so daß sie durch einen Mittelvorsprung 59 a (s. Fig. 1) des Gleitschuhanschlusses 59 dringen. Diese äußeren Enden 82 a und 83 a der Verbindungsteile 82 und 83 werden mit den äuße­ ren Enden 25 a und 26 a der Kontaktteile 25 und 26 des Elek­ tronikblitzes 10 in Kontakt gebracht, wenn der Elektronik­ blitz 10 an dem Filmpack 50 angebracht ist. Wie im Stand der Technik bekannt ist, hat das Filmpack 50 einen Rückdeckel, der an diesem durch Ultraschaltschweißen befestigt ist, so­ wie eine Filmrolle, mit der der Filmpack vorher beschickt wurde, so daß er jederzeit bereit ist, belichtet zu werden und der Filmpack bildet insgesamt eine Einmalgebrauchs-Filmeinheit.
Bei der Verwendung des Elektronikblitzes 10 nach der vorlie­ genden Erfindung wird der Elektronikblitz 10, gezeigt in Fig. 2B, betriebsbereit gemacht, indem die zu öffnenden Tei­ le 13 A, 14 A, 15 A, 16 A entlang der Perforationen auf- bzw. abgerissen werden, um die Blitzlichtanordnung 13, den Lade­ schalter 14, den Gleitschuhanschluß 15 und die Neonlampe 16 freizulegen. Anschließend wird der Elektronikblitz 10 an den Filmpack 50 angesetzt, indem gleitbar der Gleitschuhanschluß 17 des Elektronikblitzes 10 mit dem Gleitschuh 59 des Film­ packs 50 in Eingriff gebracht wird, wie dies in Fig. 5 ge­ zeigt ist. Im Ergebnis dessen wird ein Kontakt zwischen den äußeren Enden 25 a und 26 der Kontaktteile 25 und 26 des Elektronikblitzes 10 und den äußeren Enden 82 a und 83 des Kontaktteiles 82 und 83 der Synchronisiereinheit 80, die sich innerhalb des Filmpacks 50 befindet, hergestellt, wo­ durch die Kupplung des Filmpacks mit dem Elektronikblitz 10 vervollständigt wird.
Das Scheibenteil 33 des Ladeschalters 14 wird durch einen Finger gedrückt, um das L-förmige Kontaktteil 32, wie es durch eine unterbrochene Linie in Fig. 4 gezeigt ist, in Kontakt mit dem Z-förmigen Kontaktteil 34 zu bringen, um ei­ nen elektrischen Stromfluß von der Batterie 45 zum Hauptkon­ densator 41 des Lade- und Entladeschaltkreises 28 zu veran­ lassen. Wenn der Hauptkondensator 41 aufgeladen ist, leuch­ tet die Neonlampe 16 auf, um anzuzeigen, daß der Elektronik­ blitz 10 betriebsbereit ist. Andererseits wird jederzeit dann, wenn dadurch, daß der Finger wieder entfernt wird, das Scheibenteil 33 des Ladeschalters 14 aus der in einer unter­ brochenen Linie gezeigten Lage wieder in seine ursprüngliche Lage in Fig. 4 zurückgesetzt, so daß das Aufladen des Haupt­ kondensators 41 jederzeit schnell beendet werden kann.
Der Verschlußbetätigungshebel 52, der in Fig. 5 in seiner unbetätigten Stellung gezeigt ist, dreht sich schnell, um den Haken 70 a der Verschlußblende 70 im Ergebnis einer Betä­ tigung des Verschlußauslöseknopfes 56 zu belasten. Infolge­ dessen dreht sich die Verschlußblende 70 in eine Lage, die durch eine unterbrochene Linie in Fig. 5 gezeigt ist, um die Belichtungsöffnung 75 vollständig freizugeben. Am Ende der Drehbewegung der Verschlußblende 70 drückt die Verschluß­ blende 70 mit ihrer unteren Kante gegen das Kontaktteil 82 und biegt es, so daß hierdurch das innere Ende des Kontakt­ teiles 82 in Berührung mit dem Kontaktteil 83 gebracht wird.
Wie im Stand der Technik bekannt ist, wird im Augenblick der Kontaktgabe zwischen den Kontaktteilen 82 und 83 ein Trig­ gersignal an die Triggerschaltung über die Kontaktteile 25, 26, 82 und 83 an die Triggerschaltung in dem Lade- und Ent­ ladesteuerschaltkreis 28 gegeben, um eine Hochspannung des Hauptkondensators 41 über die Entladungslampe 18 zu entla­ den. Im Ergebnis dessen wird von der Entladungslampe 18 eine hochenergetische Lichtstrahlung emittiert, um ein Objekt zu beleuchten. Unmittelbar nach der Entladung des Hauptkonden­ sators 41 kommt der Haken 70 a der Verschlußblende 70 von dem Blendenbetätigungshebel 72 frei und ist die Verschlußblende 70 durch die Feder 74 gedrängt, wieder in ihre ursprüngliche Ausgangslage zurückzukehren, die in Fig. 5 in Vollinien ge­ zeigt ist. Die Verschlußblende 70 stößt gegen einen An­ schlagbolzen 71 b, der an der Verschlußlagerplatte 70 befe­ stigt ist und stoppt somit, so daß die Belichtungsöffnung 75 wieder geschlossen ist. Wenn der Hauptkondensator 41 entla­ den ist, geht die Neonlampe 16 aus, wobei diese anzeigt, daß der Ladeschalter 14 betätigt werden muß, um den Elektronik­ blitz 10 für die nächste Belichtung vorzubereiten. Da der Hauptkondensator 41 des Elektronikblitzes 10 aufgeladen wird, wenn und während das Scheibenteil 33 des Ladeschalters 14 gedrückt wird, kann die Kamera, die dem Elektronikblitz 10 zugeordnet ist, bequem derart benutzt werden, daß der Verschlußfreigabedruckknopf 56 betätigt wird, um ein Bild zu machen, während das Scheibenteil 33 des Ladeschalters 14 durch einen Finger der Hand niedergedrückt wird bzw. bleibt, durch die der an der Kamera befestigte Elektronikblitz 10 gehalten wird. Bei solch einer Verwendung wird auch verhin­ dert, daß teilweise die transparente Abdeckplatte 19 der Blitzlampenanordnung 13 mit einem Finger oder mehreren Fin­ gern teilweise abgedeckt wird und hierdurch das Blitzlicht von dem Elektronikblitz 10 beeinträchtigt wird.
Nach einer Anzahl von Belichtungen unter Verwendung des elektronischen Blitzgerätes 10 wird die Batterie 42, die vorher in den Elektronikblitz 10 eingesetzt wurde, allmäh­ lich verbraucht und unbrauchbar. Im Ergebnis dessen wird die Ladezeit, die erforderlich ist, um den Hauptkondensator 41 aufzuladen, größer, was dadurch ersichtlich ist, daß es eine längere Zeit dauert, bis die Neonlampe 16 aufleuchtet. Da der Elektronikblitz 10 unbrauchbar wird und nicht wiederver­ wendet wird, wird der Filmpack 50, nachdem alle Bilder des Films in dem Filmpack 50 belichtet worden sind, in ein Foto­ geschäft oder Fotolabor gebracht, entweder mit dem Elektro­ nikblitz 10 oder ohne ihn, um den Film zu entwickeln und Ab­ züge zu machen. Dort wird der Elektronikblitz 10 üblicher­ weise vom Filmpack 50 entfernt und, nach Entfernen der Bat­ terie 42, weggeworfen. Außerdem wird nach Entfernen des äu­ ßeren Gehäuses 52 das Filmpackgehäuse 60 geöffnet bzw. auf­ gebrochen, um den Film zur Entwicklung und zum Herstellen der Abzüge zu entnehmen.
Bezug nehmend nunmehr auf Fig. 7 ist dort ein Elektronik­ blitz bzw. elektronisches Blitzgerät nach einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ge­ zeigt, wobei in der Abbildung links der mit einem Objektiv versehene fotografische Filmpack dargestellt ist. In dieser Figur sind sowohl der Elektronikblitz als auch der Filmpack selbst als aus ihren jeweiligen äußeren Umhüllungen bzw. Au­ ßengehäusen entnommen dargestellt. Wie gezeigt, hat der Elektronikblitz 90 ein Kunststoffgehäuse 91 mit einem Gleit­ schuhanschluß 92, der einstückig an einer Seitenwandung 91 a des Gehäuses 91 angeformt ist. Dieser Gleitschuhanschluß 92 bildet drei Vorsprünge 93, 94 und 95 sowie einen plattenför­ migen Vorsprung 96. Diese Vorsprünge 94 und 95 sind einander zugewandt angeordnet und mit Kontaktteilen 97 und 98 versehen, um ein Synchronisiersignal von einem Filmpack 100 aufzunehmen. Die Vorsprünge 94 und 95 bilden zwischen sich einen Spalt, mit einem Abstand, der zu eng ist für Finger, um dazwischen zu gelangen, so daß die Kontaktteile 97 und 98 frei von Öl und Fremdpartikeln bleiben. Dies ist unter dem Gesichspunkt wichtig, daß ein sauberes Kontaktteil zuverläs­ sig und störungsfrei ein elektrisches Signal aufnehmen kann. Oben links an der Seitenwandung 91 a des Gehäuses 91 ist eine Öffnung 99 ausgebildet. Mit 91 b ist ein flexibles Teil be­ zeichnet, das einstückig mit dem Gehäuse 91 ausgebildet ist, indem es an drei Seiten durch Schlitze begrenzt ist. Hinter dem flexiblen Teil 91 b befindet sich eine Schalteranordnung, ähnlich derjenigen, die das L-förmige und Z-förmige Kontakt­ teil 32 und 34 des Elektronikblitzes 10 nach Fig. 4 umfaßt. Wenn das flexible Teil 91 b niedergedrückt wird und etwas einwärts gebogen wird, wird der Ladeschalter eingeschaltet.
Andererseits hat der objektivbehaftete fotografische Film­ pack, nachfolgend zur Vereinfachung nur als Filmpack 100 be­ zeichnet, ein Kunststoffgehäuse 101 mit einem Gleitschuh 102, der einstückig an einer Seitenwandung 101 a des Gehäuses 101 angeformt ist. Dieser Gleitschuh 102 enthält eine Aus­ nehmung 104 und einen Vorsprung 105, der ein keilförmiges Endes aufweist, das integral mit dem Boden der Ausnehmung 104 ausgebildet ist und mit dem der Gleitschuhanschluß 92 des Elektronikblitzes 90 in Eingriff kommt. An der oberen und unteren Seite des Vorsprunges 105 sind Nuten ausgebil­ det, in denen Kontaktteile 107 und 108 in Form von Blattfe­ derteilen angeordnet sind. An der oberen rechten Ecke der Seitenwandung 101 a ist ein Verriegelungsteil 110 angeordnet. Zu beiden Seiten des Verriegelungsteiles 110 sind in der Seitenwandung 101 a des Filmpackgehäuses 100 Kerbschlitze 11 ausgebildet, um das Verriegelungsteil 110 biegbar zu gestal­ ten und zu ermöglichen, daß das Verriegelungsteil in das Filmpackgehäuse 101 hineingedrückt wird, wenn der Elektro­ nikblitz 90 gleitbar an dem Filmpack 100 durch Einsetzen des Gleitschuhanschlusses 92 des Elektronikblitzes 90 in die Ausnehmung 102 des Filmpacks 100 mit dem Filmpack 100 ver­ bunden wird. Infolge der Ausbildung des biegbaren Verriege­ lungsteiles 110 wird vermieden, daß der Elektronikblitz 90, der an dem Filmpack 100 angeordnet wird, sich von diesem löst.
Um den Elektronikblitz 90 an dem Filmpack 100 anzubringen, wird das hintere Ende des Elektronikblitzes 90 seitlich ge­ geneinanderliegend gegen das Vorderende des Filmpackes 100 gedrückt und anschließend wird der plattenartige Vorsprung 96 des Gleitschuhanschlusses 92 gleitbar in die Ausnehmung 104 eingesetzt und nach hinten gedrückt, bis das hintere En­ de des plattenartigen Vorsprungs 96 gegen das Ende der Aus­ nehmung 104 anschlägt. Im Ergebnis dessen kommt das Verrie­ gelungsteil 110 des Filmpacks 100 mit der Öffnung 99 des Elektronikblitzes 90 in Eingriff, um hierdurch unlösbar den Elektronikblitz 90 mit dem Filmpack 100 zu kuppeln.
Bezug nehmend auf Fig. 8 ist in dieser ein Elektronikblitz bzw. ein elektronisches Blitzgerät nach einem weiteren be­ vorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ge­ zeigt, bei dem sich nur das äußere Gehäuse bzw. die Umhül­ lung vom äußeren Gehäuse bzw. der Umhüllung 12 des Elektro­ nikblitzes 10 nach Fig. 1 unterscheidet. Wie gezeigt, ist der Elektronikblitz 120, dessen notwendige Bestandteile in einem Gehäuse desselben enthalten sind, fest in einem äuße­ ren Gehäuse 122 bzw. einer Umhüllung 122 eingesetzt, das aus bedruckbarem Karton, Pappe od. dgl. bzw. einem bedruckbaren dünnen Kunststoffolienmaterial besteht. Ein Rohteil zur Her­ stellung der Umhüllung 122 hat die gleiche ungefaltete Ge­ stalt einer Abwicklung des Rohteiles 12 A, wie dies in Fig. 2A gezeigt ist. Das Rohteil ist mit Perforationen versehen, um quadratische bzw. rechteckige Teile zu begrenzen, die ab­ getrennt werden, um Öffnungen zu bilden für die Blitzlampen­ anordnung 13, den Gleitschuhanschluß 15 und die Neonlampe 16, die an der Rückseite hier nicht sichtbar ist. Teil 123 der Umhüllung 122 über dem Ladeschalter 14 ist an drei Sei­ ten durch eine Einkerbung 123 a umgeben. Infolge der Ausbil­ dung dieser Einkerbungen 123 a ist das Teil 123 flexibel, so daß der Ladeschalter von außen betätigt werden kann, ohne daß das Teil 123 abgetrennt werden muß. Der Elektronikblitz 120 ist in gleicher Weise an dem Filmpack angeordnet, wie dies unter Bezug auf Fig. 1 erläutert wurde.
In Fig. 9 ist eine wegwerfbare, mit einer Blitzlichteinheit versehene fotografische Filmpackeinheit 150 gezeigt. Wie ge­ zeigt, umfaßt der wegwerfbare, blitzlichtbehaftete fotogra­ fische Filmpack 150 einen Filmpack 50′ und einen Elektronik­ blitz 10′, die miteinander verbunden und durch ein gemeinsa­ mes äußeres Gehäuse 152 eingehüllt sind. Zur Verbindung des Filmpacks 50′ und des Elektronikblitzes 10′ können der Gleitschuh 59 und der Gleitschuhanschluß 15 lösbar miteinan­ der gekuppelt sein. Alternativ hierzu können der Gleitschuh 59 und der Gleitschuhanschluß 15 voneinander getrennt und im getrennten Zustand mit einem Klebstoff versehen werden, um den Filmpack und den Elektronikblitz aneinander mit einem geeigneten Klebstoff zu befestigen. Dieser Filmpack 50′ und der Elektronikblitz 10′ können so geschaffen werden, indem die äußeren Gehäuse bzw. Umhüllungen 52 und 12 des Filmpacks 50 und des Elektronikblitzes 10 nach Fig. 1 entfernt werden. Da alle Bestandteile des Filmpacks 50′ und des Elektronik­ blitzes 10′ die gleichen sind, wie diejenigen bei dem Film­ pack und dem Elektronikblitz 10, ist hier keine weitere Be­ schreibung erforderlich. Die Umhüllung bzw. das äußere Ge­ häuse 152 besteht entweder aus einem bedruckbaren Karton, Pappe oder einem dünnen, bedruckbaren Kunststoffolienmate­ rial od. dgl. eines einzigen Rohteiles, das mit verschiede­ nen Öffnungen 13 B, 54 B, 55 B, 56 B, 57 B und 58 B versehen ist, die ausgeschnitten sind, um die Blitzlampenanordnung 13, das Aufnahmeobjektiv 54, das Sucherfenster 55, den Auslöseknopf 56, den Bildzähler 57 und den Filmvorschubknopf 58 freizule­ gen und das flexible Teil 14 A wird durch eine dreiseitige umrandende Kerblinie begrenzt, um zu ermöglichen, daß der Ladeschalter von außen durch die Umhüllung 152 hindurch be­ tätigbar ist.
Wie von den vorerläuterten Ausführungsformen deutlich ist, ermöglicht die Anordnung des äußeren Gehäuses bzw. der Umhüllung, die das Gehäuse des Elektronikblitzes bzw. elek­ tronischen Blitzgerätes umgibt, daß das Gehäuse des Elektro­ nikblitzes nur ein grob endbearbeitetes äußeres Erschei­ nungsbild aufweisen muß, unabhängig davon, ob der Elektro­ nikblitz in Verwendung ist oder nicht. Dies führt zu einem billigen Elektronikblitz, sogar insoweit, daß der Elektro­ nikblitz ebenso wie ein Einmalgebrauchs-Filmpack wegwerfbar ist. Da außerdem der Elektronikblitz vollständig vor dem Ge­ brauch in der äußeren Umhüllung bzw. dem äußeren Gehäuse aufgenommen ist, kann verhindert werden, daß die Bestandtei­ le, wie z.B. die elektrischen Kontaktteile, die transparente Kunststoffplatte der Blitzlampenanordnung verschmutzt und/oder mit Kratzern versehen werden und somit auch ein un­ zureichender elektrischer Kontakt zwischen den elektrischen Kontaktteilen des Gleitschuhes des Filmpacks und des Gleit­ schuhanschlusses des Elektronikblitzes vermieden wird.
Da außerdem die elektrischen Kontaktteile des Gleitschuhan­ schlusses des Elektronikblitzes innerhalb der Ausnehmung ausgebildet sind, die in dem Verbindungsbereich vorgesehen ist, wird vermieden, daß sie durch Fingerberührung od. dgl. verschmutzt oder beeinträchtigt werden. Dies führt dazu, daß der Elektronikblitz mit äußerster Zuverlässigkeit jeweils ein Blitzlicht in gewünschtem Maße zur Verfügung stellt. Au­ ßerdem wird vermieden, daß der Ladeschalter versehentlich gedrückt wird, so daß hierdurch verhindert wird, daß die Batterie unbeabsichtigt an Leistung verliert.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsbeispielen derselben erläutert wurde, wird darauf hingewiesen, daß für den Fachmann verschiedenartige Modi­ fikationen und Abweichungen von diesen Ausführungsformen möglich sind, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird, wie er in den Ansprüchen umrissen ist.
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Blitzlichtgerät mit einem Gehäuse, das mit einem das Blitzlicht abstrahlen­ den Fenster, einer Blitzlichtlampenanordnung in diesem sowie eine zugehörige Steuerschaltung einschließlich eines Kon­ densators aufweist und wobei das Blitzlichtgerät ein äußeres Gehäuse aufweist, das das vorgenannte Gehäuse umschließt und das zumindest eine Öffnung oder ein Teil aufweist, das durch Perforationen begrenzt ist, um herausgetrennt zu werden und eine Öffnung zu bilden, um das das Blitzlicht aussendende Fenster freizulegen. Das elektronische Blitzlichtgerät kann mit oder ohne äußerem Gehäuse einem wegwerfbaren, mit einem Objektiv versehenen Filmpack zugeordnet werden, das ein ein­ faches Belichtungsteil aufweist. Das äußere Gehäuse ist mit einer Öffnung oder einem Teil begrenzt durch Perforationen versehen, die aufreißbar sind, um eine Öffnung zu bilden oder ein flexibles Teil vorgesehen ist, das durch Einkerbun­ gen oder Schlitze biegbar ist, um zu ermöglichen, daß ein Lageschalter von außen durch das äußere Gehäuse hindurch niedergedrückt wird, um den Kondensator aufzuladen.

Claims (30)

1. Elektronikblitz für eine Kamera, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (11, 91), in dem eine elektronische Blitzlampen­ anordnung (13) mit ihren zugehörigen Elementen aufgenommen ist, versehen mit einem Fenster, durch das ein Blitzlicht abgestrahlt wird und mit einem Gleitschuhanschluß (15, 92), der mit einem Gleitschuh (59, 102) einer Kamera (50, 100, 50′) verbindbar ist, und
eine äußere Umhüllung (12, 122, 152), die das Gehäuse (11, 91) umschließt und die Öffnungen (13 A bis 16 A, 13 B, 54 B bis 58 B) aufweist, um das transparente Fenster und den Gleit­ schuhanschluß (15, 92) von außen her zugänglich anzuordnen.
2. Elektronikblitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umhüllung (12, 122, 152) aus bedruckbarem Karton oder Pappe besteht.
3. Elektronikblitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umhüllung (12, 122, 152) aus einer bedruckba­ ren dünnen Kunststoffolie besteht.
4. Elektronikblitz für eine Kamera, gekennzeichnet durch:
ein Gehäuse (11, 91) mit einer Blitzlampenanordnung (13) in diesem sowie zugehörigen Elementen, das ein Fenster besitzt, durch das Blitzlicht abgestrahlt wird und einen Gleitschuh­ anschluß (15, 92) aufweist, der mit einem Gleitschuh (59, 102) einer Kamera (50, 100, 50′) verbindbar ist, und
eine äußere Umhüllung (12, 122, 152), in der das Gehäuse (11, 91) aufgenommen ist, die zu öffnende Teile aufweist, die heraustrennbar sind, um Öffnungen (13 A bis 16 A, 11 a, 13 B, 54 B bis 58 B) zu bilden, um das Fenster und den Gleit­ schuhanschluß (15, 92) von außen zugänglich anzuordnen.
5. Elektronikblitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu öffnenden Teile durch Perforationslinien begrenzt und entlang dieser aus dem äußeren Gehäuse (12, 122, 152) heraustrennbar sind.
6. Elektronikblitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umhüllung (12, 122, 152) aus einem bedruckba­ ren Karton oder Pappe besteht.
7. Elektronikblitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umhüllung aus einer bedruckbaren, dünnen Kunststoffolie besteht.
8. Elektronikblitz für eine Kamera, gekennzeichnet durch:
ein Gehäuse (11, 91), in dem eine Blitzlampenanordnung (13) mit zugehörigen Elementen aufgenommen ist,
eine transparente Fensterplatte (19), die an einer Vorder­ wandung des Gehäuses (11, 91) angebracht ist, durch die ein Blitzlicht, das von der Blitzlampenanordnung (13) emittiert wird, abgestrahlt wird,
einen Druckknopf-Ladeschalter (14), der unterhalb der trans­ parenten Fensterplatte (19) in der Vorderwandung des Gehäu­ ses (11, 91) zum Aufladen eines Kondensators (41) der Blitz­ lampenanordnung (13) angeordnet und von außerhalb des Gehäu­ ses (11, 91) betätigbar ist, und
einen Gleitschuhanschluß (15, 92) der mit einem Gleitschuh (59, 102) einer Kamera (50, 100, 50′) verbindbar ist.
9. Elektronikblitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwandung des Gehäuses (11, 91) eine ebene Vor­ derfläche bildet.
10. Elektronikblitz nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Grundplatte, die innerhalb des Gehäuses (11, 91) ange­ ordnet ist, wobei die Grundplatte an ihrer Vorderseite mit der Blitzlampenanordnung (13) und dem Druckknopf-Ladeschalter (14) versehen ist, während sie an ihrer Rückseite den Kondensator (41) und Batterien (42) auf­ weist.
11. Elektronikblitz nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine äußere Umhüllung (12, 122, 152), in der das Gehäuse (11, 91) aufgenommen ist, und das Öffnungen (13 A bis 16 A, 11 a bis 11 f, 13 B, 54 B bis 58 B) aufweist, um zumindest die transparente Fensterplatte (19) und den Gleitschuhanschluß (15, 92) freigelegt von außen zugänglich anzuordnen.
12. Elektronikblitz nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine äußere Umhüllung (12, 122, 152), in der das Gehäuse (11, 91) aufgenommen ist, die öffnungsfähige Teile aufweist, die herausgetrennt werden, um Öffnungen zu bilden, um zumin­ dest die transparente Fensterplatte (19) und den Gleitschuh­ anschluß (15, 92) freigelegt von außen zugänglich anzuord­ nen.
13. Elektronikblitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die zu öffnenden Teile entlang jeweils perforierter Linien bzw. Perforationen begrenzt und heraustrennbar sind.
14. Elektronikblitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die äußere Umhüllung (12, 122, 152) einen flexiblen Teil aufweist, um zu gestatten, daß der Ladeschalter (14) von außen durch Druckbetätigung an der äußeren Umhüllung (12, 122, 152) betätigbar ist.
15. Elektronikblitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß das flexible Teil (14 A) durch eine Einkerbungslinie (14 B) begrenzt ist.
16. Elektronikblitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umhüllung (12, 122, 152) aus einem bedruck­ baren Karton, Pappe od. dgl. besteht.
17. Elektronikblitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umhüllung (12, 122, 152) aus einer bedruckba­ ren dünnen Kunststoffolie besteht.
18. Elektronikblitz für eine Kamera, gekennzeichnet durch:
ein Gehäuse (11, 91) mit einer Blitzlampenanordnung (13) und zugehörigen Elementen in diesem und mit einem Ladeschalt­ kreis (28), der einen Kondensator (41) aufweist,
einen von außen betätigbaren Ladeschalter (14), der in dem Gehäuse (11, 91) angeordnet ist, um den Ladeschaltkreis (28) zu veranlassen, den Kondensator (41) aufzuladen, wenn der Schalter (14) niedergedrückt ist, wobei der Ladeschalter (14) mit seiner Außenfläche unterhalb der äußeren Umhüllung (12, 122, 152) des Gehäuses (11, 91) angeordnet ist, und
einen Gleitschuhanschluß (15, 92) mit einem Gleitschuh (59, 102) einer Kamera (50, 100, 50′) verbindbar ist.
19. Elektronikblitz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ladeschalter (14) normalerweise im offenen Schaltzustand ist.
20. Elektronikblitz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kamera eine Einmal-Gebrauchskamera ist.
21. Elektronikblitz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einmal-Gebrauchskamera ein mit einem Objektiv­ einsatz versehener fotografischer Filmpack (50, 100, 50′) mit einem Gehäuse ist, in dem ein fotografischer Film aufge­ nommen und die mit einer einfachen Belichtungseinrichtung und einem Aufnahmeobjektiv versehen ist.
22. Elektronikblitz für eine Kamera, gekennzeichnet durch:
ein Gehäuse (11, 91) mit einer Blitzlampenanordnung (13) und zugehörigen Schaltelementen sowie einer Aufladeschaltung (28) in dem Gehäuse (11, 91),
einen Gleitschuhanschluß (15, 92), der an dem Gehäuse (11, 91) ausgebildet und mit einer Ausnehmung darin ausgebildet ist, um den Elektronikblitz (10, 90, 120) mit einem Gleit­ schuh (59, 102) einer Kamera (50, 100, 50′) zu verbinden, und
leitfähige Verbindungseinrichtungen (82 a, 83 a), die inner­ halb der Ausnehmung angeordnet sind und mit dem Aufladungs­ schaltkreis (28) verbunden sind, um ein Synchronisiersignal von der Kamera (50, 100, 50′) aufzunehmen und den Elektro­ nikblitz (10, 90, 120) zu triggern.
23. Elektronikblitz für eine Kamera, gekennzeichnet durch:
eine Gehäuse (11, 91) mit einer Blitzlampenanordnung (13) mit zugehörigen Schaltelementen und einer Batterie (42) in dem Gehäuse (11, 91), wobei das Gehäuse (11, 91) mit einem transparenten Fenster versehen ist, durch das Blitzlicht pro­ jiziert wird und mit einer Öffnung (11 f), durch die die Bat­ terie (42) entfernbar ist, und
eine äußere Umhüllung (12, 122, 152), die fest das Gehäuse (11, 91) umschließt und das eine Öffnung zur Freigabe des transparenten Fensters (19) aufweist,
wobei der Elektronenblitz ein wegwerfbarer Einmal-Gebrauchs­ artikel ist.
24. Elektronikblitz für eine Kamera, insbesondere für einen als Einmal-Gebrauchsartikel wegwerfbaren fotografischen Filmpack, gekennzeichnet durch:
einen wegwerfbaren, mit einem Objektiveinsatz versehenen Filmpack, der aufweist ein Filmgehäuse, einen unbelichteten Film, der in dem Filmgehäuse aufgenommen ist, ein Aufnahme­ objektiv, das dem Filmgehäuse zugeordnet ist, eine einfache Belichtungseinrichtung, die in dem Filmgehäuse integriert ist und einen elektronischen Kontakt, wobei alle diese Ele­ mente zu einem Gesamtkörper vereinigt sind,
den Elektronikblitz (10, 90, 120), der aufweist ein Gehäuse (11, 91), in dem eine Blitzlampenanordnung (13) aufgenommen ist, die einen Kondensator (41) sowie zugehörige Schaltele­ mente enthält und die mit einem transparenten Fenster (19) versehen ist, durch die Blitzlicht projiziert wird und mit einem elektronischen Kontakt (15, 92), der mit dem Gleit­ schuh (59, 102) des wegwerfbaren, mit einem Objektiv versehe­ nen fotografischen Filmpacks verbindbar ist, und
eine äußere Umhüllung (152), in der der wegwerfbare fotogra­ fische Filmpack (50′) und der Elektronikblitz (10′), die miteinander durch die elektronischen Kontakte verbunden sind, umschließend aufgenommen sind, wobei die äußere Umhül­ lung (152) mit Öffnungen versehen ist, um zumindest das Auf­ nahmeobjektiv und das transparente Fenster (19) frei zugäng­ lich anzuordnen.
25. Elektronikblitz mit einem zugeordneten fotografischen Filmpack nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronikblitz (10′) außerdem einen Druckknopf-Ladeschalter (14) aufweist, der unterhalb des transparenten Fensters (19) zum Aufladen des Kondensators (41) der Blitzlampenanordnung (13) ist.
26. Elektronikblitz mit zugeordnetem fotografischem Filmpack nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (152) mit einer Öffnung zur Zugänglichkeit des Ladeschalters (14) versehen ist.
27. Elektronikblitz mit zugeordnetem fotografischem Filmpack nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Um­ hüllung (152) ein flexibles Teil (14 A) aufweist, die es zu­ läßt, daß der Ladeschalter (14) von außen durch die äußere Umhüllung (152) hindurch niedergedrückt werden kann.
28. Elektronikblitz mit zugeordnetem fotografischem Filmpack nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Teil (14 A) durch eine Einkerbung (14 B) begrenzt ist.
29. Elektronikblitz mit zugeordnetem fotografischem Filmpack nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Um­ hüllung (152) aus einem bedruckbaren Karton, Pappe od. dgl. besteht.
30. Elektronikblitz mit zugeordnetem fotografischem Filmpack nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Um­ hüllung (152) aus einer dünnen Kunststoffolie besteht.
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