DE3813113C2 - Monostabiles elektromagnetisches Relais - Google Patents
Monostabiles elektromagnetisches RelaisInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H51/01—Relays in which the armature is maintained in one position by a permanent magnet and freed by energisation of a coil producing an opposing magnetic field
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein monostabiles elek
tromagnetisches Relais mit einem Anker, einem Permanentmagne
ten und einer Spule, bei dem der Permanentmagnet an einem
zweiteiligen Joch angeordnet ist.
Ein solches Relais wurde z. B. durch die
DE-AS 19 26 514 bekannt. Bei diesem bekannten Relais weist
das Joch einen gabelförmigen Endbereich auf, bei dem der Steg
der Gabel durch den Permanentmagneten gebildet ist, so daß die
Zinken ungleichnamig polarisiert sind. Dabei verläuft das an
dere Ende des Joches, das gleich wie die eine Zinke polari
siert ist, gegen die ungleichnamig polarisierte Zinke des ga
belförmigen Endbereiches zu, wobei die Verbindung dieses Endes
des Joches mit der gleichnamig polarisierten Zinke ausschließ
lich in einem ferromagnetischen Material erfolgt. Der Anker
dieses Relais ist als zweiflügeliger Drehanker ausgebildet und
greift mit seinem einen Ende in den durch die ungleichnamig
polarisierten Zinken des einen Endes des Joches gebildeten
Luftspalt ein. Weiters ist bei diesem Relais noch ein ein
stellbarer magnetischer Kurzschluß vorgesehen, der parallel zu
dem das freie Ende des Joches durchfließenden magnetischen
Fluß liegt und diesen entsprechend schwächt, so daß sich eine
stabile Ruhelage für den Anker ergibt.
Bei einem solchen Relais ergibt sich der Nachteil,
daß es in der Arbeits- wie auch in der Ruhelage des Relais zu
keinem satten Aufliegen des Ankers an den Polflächen kommt,
wodurch der Dauermagnetfluß aufgrund des Restluftspaltes nur
zu einem geringen Teil wirksam werden kann. Daraus resultiert
aber eine entsprechend niedrige Haltekraft, so daß nur relativ
geringe Kontaktdrücke aufgebracht werden können.
Weiters führt der Restluftspalt auch dazu, daß sich
nur eine sehr geringe Kraftzunahme bei der Bewegung des Ankers
gegen den minimalen Luftspalt zu ergibt, wodurch sich die be
reits erwähnte geringe Haltekraft und damit auch eine geringe
Vibrations- und Schockfestigkeit ergibt.
Aus der DE 27 28 629 C2 ist eine Elektromagnetvorrichtung
mit einem die Erregerwicklung tragenden U-förmigen Joch und
einem einen Dauermagneten tragenden m-förmigen Anker, in
welchen die U-Schenkel des Jochs eingreifen, bekannt. Die
Schenkel können dabei plan aneinander anliegen. Der Aufbau
ist jedoch nicht platzsparend und weist einen hohen Mate
rialverbrauch auf.
Das monostabile elektromagnetische Drehankerrelais aus der
DE 27 50 142 C2 weist eine niedrige Haltekraft und Vibra
tionsfestigkeit auf, da die Schenkel in der Ruhelage und
der erregten Lage nicht plan aneinander anliegen.
Die DE-AS 18 17 557 offenbart ein Relais mit einem U-förmi
gen Joch, welches unter anderem aus zwei L-förmigen Teilen
zusammengesetzt ist. Im Bereich des U-Bogens sind die bei
den in zur Ebene der U-Form senkrechter Richtung aufeinan
derliegenden Schenkel dieser L-förmigen Teile in die Öffnung
einer Erregerspule eingeführt. Auch dieses Relais ist
nicht platzsparend ausgeführt und weist einen hohen Mate
rialbedarf auf.
Aus der FR-PS 10 80 986 ist es bekannt, bei einem Relais
das Joch m-förmig auszugestalten, wobei um den mittleren
Schenkel eine Erregerspule gelegt ist, und den Anker U-för
mig auszuführen, wobei beide Teile mit ihren Schenkel in
einandergreifen. Dabei ist der Anker entweder seitlich li
near verschiebbar oder pendelnd angeordnet. Der U-Bogen des
Ankers bildet ein Permanentmagnet. Diese prinzipielle An
ordnung ermöglicht jedoch kein einfach herzustellendes
monostabiles Relais, sondern zielt auf den Wechselstrombe
trieb der Spule ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
monostabiles elektromagnetisches Relais zu schaffen, wel
ches einen besonders einfachen und platzsparenden Aufbau
aufweist.
Die Aufgabe wird durch die Patentansprüche 1 und 3 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Ein erfindungsgemäßes Relais zeichnet sich dadurch aus, daß bei einem gattungsgemäßen Relais der er
ste Jochteil zwei voneinander distanzierte Abwinkelungen auf
weist, von denen die eine L-förmig und die andere U-förmig
ausgebildet ist, wobei der vorzugsweise verschwenkbar gehal
tene Anker mit seinem einen Endbereich zwischen die Schenkel
der U-förmigen Abwinkelung eingreift und der abgewinkelte
Schenkel der L-förmigen Abwinkelung an dem Permanentmagneten
anliegt und die Spule den die beiden Abwinkelungen verbinden
den Abschnitt des ersten Jochteiles umgibt.
Dies ermöglicht einen sehr schmalen Aufbau des Ma
gnetsystems und ist daher besonders für beengte Platzverhält
nisse von Vorteil.
Um bei einem solchen Magnetsystem bereits separat
hergestellte Spulen verwenden zu können kann weiters vorgese
hen sein, daß der die beiden Abwinkelungen verbindende Ab
schnitt des ersten Jochteiles in dessen Querschnittsebene un
terteilt ist und jeder dieser Teile eine Abwinkelung aufweist,
wobei diese Teile nach dem Einschieben in die Spule miteinan
der verbindbar sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist der weitere Polflächen aufweisende
Abschnitt ein von einem sich unter dem ersten L-förmigen Abschnitt hindurch
erstreckenden zweiten L-förmigen Abschnitt aufragender Schenkel,
welcher gemeinsam mit dem einen Schenkel des ersten L-förmigen Abschnittes
den einen Luftspalt begrenzt.
Gemäß Anspruch 3 ist bei einem gattungsgemäßen Relais
vorgesehen, daß die Spule an einem balkenartigen Ab
schnitt des ersten Jochteiles angeordnet ist, der einen
L-förmigen Abschnitt, dessen einer Schenkel an dem Permanent
magneten anliegt und dessen zweiter Schenkel einen Luftspalt
begrenzt, mit einem weitere Polflächen aufweisenden Abschnitt verbindet, welcher
gemeinsam mit dem einen Schenkel des ersten
L-förmigen Abschnittes den einen Luftspalt begrenzt.
Auf diese Weise läßt sich ein sehr flaches Magnetsy
stem bauen. Dabei können die beiden L-förmigen Abschnitte mit
dem balkenartigen Anschnitt, auf den eine vorgefertigte Spule
aufgeschoben werden kann, z. B. durch Nietungen sehr einfach
miteinander verbunden werden, wodurch sich eine sehr einfache
Herstellung eines solchen Magnetsystems ergibt.
In diesem Zusammenhang kann weiters vorgesehen sein,
daß der Anker zwei Schenkel aufweist, die in die beiden Luft
spalte eingreifen und eine mit dem von der Spule umgebenen Be
reich des ersten Teiles des Joches verbundene Zunge über
greifen, wobei der Anker verschiebbar gehalten ist.
Weiters kann auch vorgesehen sein daß der Anker zwei
Schenkel aufweist, die in die beiden Luftspalte eingreifen und
eine mit dem von der Spule umgebenen Bereich des ersten Teiles
des Joches verbundene Zunge übergreifen, wobei der Anker über
eine Zunge pendelnd an einer Achse gehalten ist, die vorzugs
weise an einem Jochteil gehalten ist.
In beiden Fällen ergibt sich eine in konstruktiver
Hinsicht sehr einfache Lösung und im letzteren Falle auch ge
ringe Reibungsverluste bei der Bewegung des Ankers. Im Falle
der Ausbildung des Ankers als Schiebeanker ist es möglich den
Anker zu einer satten Anlage an den Polflächen des Joches zu
bringen, wodurch eine besonders hohe Haltekraft erreicht wer
den kann.
Außerdem ergeben sich durch diese Maßnahmen besonders
günstige Verhältnisse für die Führung des magnetischen Flus
ses.
Im Hinblick auf einen einfachen mechanischen Aufbau
eines solchen Relais kann vorgesehen sein, daß die von den
Schenkeln des Ankers übergriffene Zunge des ersten Jochteiles
von einer Abwinkelung dieses Teiles absteht und die Spule
trägt. Dabei kann der erste Jochteil durch eine Platte gebil
det sein, die an zwei einen rechten Winkel einschließenden
Rändern in der gleichen Richtung verlaufende Abwinkelungen
aufweist, von denen die eine eine Polfläche trägt und die an
dere mit der Zunge, z. B. durch eine Nietung verbunden ist, wo
bei die Spule einfach auf die Zunge aufgeschoben werden kann.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher er
läutert.
Dabei zeigt Fig. 1a und 1b zwei Varianten eines mono
stabilen Relais mit ortsfestem Joch und Schiebe- bzw. Pendel
anker im nicht erregten und erregten Zustand, Fig. 2a und 2b
eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Relais
und Fig. 3a, 3b
eine Variante eines Relais mit Drehankerantrieb,
wobei der Permanentmagnet im Joch
angeordnet ist.
In den Fig. 1a und 1b ist ein Schiebeanker 2 darge
stellt und mit strichlierten Linien, als Variante dazu, ein
für einen Pendelanker 2′ vorteilhafte Anlenkung angedeutet.
Dabei zeigt die Fig. 1a den unerregten und Fig. 1b den erreg
ten Zustand des Relais.
Dieses Einteilung gilt auch bei den übrigen Figuren, so daß
die mit dem Zusatz "a" versehenen Figuren stets die Verhält
nisse bei nicht erregter Spule und die mit dem Zusatz "b" ver
sehenen Figuren den erregten Zustand der Spule wiedergeben.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1a und 1b be
steht das Joch 1 aus zwei Teilen 1a und 1b. Der Teil 1a ist an
seiner Vorderseite zu einer Polfläche 5 hochgebogen und in
Richtung der Kante dieser Abwinkelung verlängert und durch
eine weitere Abwinkelung 21 abgeschlossen, in der eine
Zunge 10 gehalten ist. Auf dieser Zunge 10 ist die Spule 4
aufgeschoben.
Die Zunge 10 bildet im Bereich ihres freien Endes
weitere Polflächen 6, 6′, die mit der Polfläche 5 einen Luft
spalt 8 begrenzt, wobei bei unerregter Spule 4 beide Polflä
chen die gleiche Polarität aufweisen, da der gesamte Teil 1a
des Joches 1 satt auf einer Polfläche 31 des Permanentmagneten
3 aufliegt.
Der zweite Teil 1b des Joches 1 ist L-förmig ausge
bildet und liegt satt an der weiten Polfläche 32 des
Permanentmagneten 3 an. Dadurch ergeben sich zwei Luftspalte 8
und 9 von denen einer im nicht erregten Zustand der Spule 4
von zwei gleichnamig gepolten Polflächen 5, 6′ und der andere
von zwei ungleichnamig gepolten Polflächen 6, 7 begrenzt ist.
In diese beiden Luftspalte 8, 9 greift der Anker 2,
bzw. 2′ mit seinen die Zunge 10 übergreifenden Schenkeln 40, 41
ein, wobei letzterer als Pendelanker ausgebildet ist und an
einer Zunge 33 aus Kunststoff gehalten ist, die an einer
Achse 22 schwenkbar befestigt ist, die an dem Jochteil 1a ge
halten und ein Pendeln des Pendelankers 2′ ermöglicht. In bei
den Fällen ergeben sich bei nicht erregter Spule 4 die in der
Fig. 1a dargestellte Ruhelage und bei erregter Spule die in
Fig. 1b dargestellte Arbeitslage.
Einer der Abschnitte 23, 24 der Abwinkelung 21 kann
dabei weggelassen werden.
Die aus den Fig. 2a und 2b ersichtliche Ausführungs
form zeichnet sich durch ein besonders flaches Magnetsystem
aus. Bei diesem weist der erste Jochteil 1a einen L-förmigen
Abschnitt 26 auf, dessen einer Schenkel die Polfläche 5 trägt
und dessen zweiter Schenkel an dem Permanentmagnet 3 bzw. an
dessen Polfläche 31 anliegt.
Dieser Abschnitt 26 ist über einen balkenartigen Ab
schnitt 28, der die Spule 4 trägt, mit einem weiteren
L-förmigen Abschnitt 29 verbunden und ist in dessen Abwinke
lung 21′ gehalten. Zweckmäßigerweise ist der balkenartige Ab
schnitt 23 mit den beiden, in einem Winkel von 90° zueinander
angeordneten L-förmigen Abschnitten 26, 29 durch Nietungen
verbunden. Der Abschnitt 26 liegt über dem
Abschnitt 29, der sich unter diesem hindurch er
streckt. Im Bereich des freien Endes des Abschnittes 29 ragt
ein mit seiner Schmalseite auf diesem aufstehender Schenkel 25
auf, der die Polflächen 6, 6′ trägt.
Der Jochteil 1b liegt an der zweiten Polfläche 32 des
Permanentmagneten 3 an und ist L-förmig ausgebildet.
Dabei greift der Anker 2, der wie schon anhand der
Fig. 1 erläutert als Schiebe- oder Pendelanker ausgebildet
sein kann, sowohl in den durch die gleichnamig gepolten Pol
flächen 5, 6 begrenzten Luftspalt 8 als auch in den durch die
ungleichnamig gepolten Polflächen 6, 7 begrenzten Luftspalt 9
ein. Es ergibt sich daher die gleiche Funktion, wie bei der
Ausführungsform nach der Fig. 1.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 3a und 3b sind
an den Enden des Jochteiles 1a, der z. B. zur Erleichterung der
Montage, bzw. zur Ermöglichung der Verwendung einer vorgefer
tigten Spule 4 aus den Teilen 1c und 1d besteht, L- bzw.
U-förmige Abwinkelungen 15, 16 angeordnet. Dabei liegt der
freie Schenkel der L-förmigen Abwinkelung 15 an der einen Pol
fläche 31 des Permanentmagneten 3 an. Der zweite Teil 1b des
Joches liegt an der zweiten Polfläche 32 des Permanentmagne
ten 3 an.
Dabei begrenzt der Jochteil 1b mit dem Schenkel 17
des Jochteiles 1b einen Luftspalt 9, der von ungleichnamig po
larisierten Polflächen 6, 7 begrenzt ist. Der von gleichnamig
polarisierten Polflächen 5, 6 begrenzte Luftspalt 8 wird durch
die U-förmige Abwinkelung 16 gebildet.
Die Spule sitzt auf den Schenkeln der Teile 1c und
1d des Jochteiles 1a, die gegebenenfalls durch den Spulenkörper
der Spule 4 zusammengehalten werden können. Dabei sind diese
Schenkeln in der Querschnittsebene des Jochteiles 1a geteilt.
Der Anker selbst ist um den Drehpunkt 14 verschwenk
bar und greift mit seinen beiden Endbereichen in die Luft
spalte 9 ein. Damit ergeben sich auch bei dieser Ausführungs
form ähnliche Verhältnisse wie bei dem bisher erläuterten Re
lais.
Claims (9)
1. Monostabiles elektromagnetisches Relais mit einem An
ker, einem Permanentmagneten und einer Spule, bei dem:
- - der Permanentmagnet an einem zweiteiligen Joch ange ordnet ist,
- - der eine Teil (1a) des zweiteiligen Joches (1) zwei einander gegenüberliegende Polflächen (5, 6) glei cher Polarität aufweist, welche einen Luftspalt (8), in den der Anker (2) mit einem ersten Abschnitt ein greift, begrenzen,
- - der zweite Teil (1b) des Joches (1) eine Polfläche (7) der anderen Polarität aufweist, die einer Pol fläche (6) des ersten Teiles (1a) des Joches (1) ge genüberliegt und mit dieser einen zweiten Luftspalt (9) begrenzt, in den der unpolarisierte Anker (2) mit seinem zweiten Abschnitt eingreift, wobei die Spule (4) an dem ersten Jochteil (1a) angeord net ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Jochteil (1a) zwei voneinander distan zierte Abwinkelungen (15, 16) aufweist, von denen die eine L-förmig und die andere U-förmig ausgebildet ist, wobei der verschwenkbar gehaltene Anker (2) mit seinem einen Endbereich zwischen die Schenkel der U-förmigen Abwinkelung (16) eingreift und der ab gewinkelte Schenkel der L-förmigen Abwinkelung (15) an dem Permanentmagneten (3) anliegt und die Spule (4) den die beiden Abwinkelungen (15, 16) verbindenden Ab schnitt des ersten Jochteiles (1a) umgibt.
2. Monostabiles Relais nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die beiden Abwinkelungen (15, 16) verbindende
Abschnitt des ersten Jochteiles (1a) in dessen Quer
schnittsebene unterteilt ist und jeder dieser Teile (1c, 1d) ei
ne Abwinkelung (15, 16) aufweist, wobei diese
Teile nach dem Einschieben in die Spule (4) miteinander
verbindbar sind.
3. Monostabiles elektromagnetisches Relais mit einem An
ker, einem Permanentmagneten und einer Spule, bei dem:
- - der Permanentmagnet an einem zweiteiligen Joch ange ordnet ist,
- - der eine Teil (1a) des zweiteiligen Joches (1) zwei einander gegenüberliegende Polflächen (5, 6) glei cher Polarität aufweist, welche einen Luftspalt (8), in den der Anker (2) mit einem ersten Abschnitt ein greift, begrenzen,
- - der zweite Teil (1b) des Joches (1) eine Polfläche (7) der anderen Polarität aufweist, die einer Pol fläche (6) des ersten Teiles (1a) des Joches (1) ge genüberliegt und mit dieser einen zweiten Luftspalt (9) begrenzt, in den der unpolarisierte Anker (2) mit seinem zweiten Abschnitt eingreift, wobei die Spule (4) an dem ersten Jochteil (1a) angeord net ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spule (4) an einem balkenartigen Abschnitt (10,
28) des ersten Jochteiles (1a) angeordnet ist, der ei
nen L-förmigen Abschnitt (26), dessen einer Schenkel an
dem Permanentmagneten (3) anliegt und dessen zweiter
Schenkel einen Luftspalt (8) begrenzt, mit einem weite
re Polflächen (6, 6′) aufweisenden Abschnitt verbindet,
welcher gemeinsam mit dem einen Schenkel des ersten L-
förmigen Abschnittes (26) den einen Luftspalt (8) be
grenzt.
4. Monostabiles Relais nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Polflächen (6, 6′) aufweisende Ab
schnitt ein von einem sich unter dem ersten L-förmigen
Abschnitt (26) hindurch erstreckenden zweiten L-förmi
gen Abschnitt (29) aufragender Schenkel ist, welcher
gemeinsam mit dem einen Schenkel des ersten L-förmigen
Abschnittes (26) den einen Luftspalt (8) begrenzt.
5. Monostabiles Relais nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet
daß der Anker (2) zwei Schenkel (40, 41) aufweist, die
in die beiden Luftspalte (8, 9) eingreifen und einem
mit dem von der Spule (4) umgebenen Bereich des ersten
Teiles (1a) des Joches (1) verbundene Zunge (10) über
greifen.
6. Monostabiles Relais nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet
daß der Anker (2) verschiebbar gehalten ist.
7. Monostabiles Relais nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anker (2′) über eine Zunge (33) pendelnd an
einer Achse (22) gehalten ist, die vorzugsweise an
einem Jochteil (1a, 1b) gehalten ist.
8. Monostabiles Relais nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der balkenartige Abschnitt (10, 28) des ersten
Jochteiles (1a) von einer Abwinkelung (21, 21′) dieses
Teiles absteht.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EH-SCHRACK COMPONENTS-AKTIENGESELLSCHAFT, WIEN, AT |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TYCO ELECTRONICS AUSTRIA GMBH, WIEN, AT |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |