DE3802491A1 - Doppelspindel-drehmaschine - Google Patents
Doppelspindel-drehmaschineInfo
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- spindles
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/50—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/54—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
- B23Q1/5468—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed parallelly by a single rotating pair
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/30—Turning-machines with two or more working-spindles, e.g. in fixed arrangement
-
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- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/02—Indexing equipment
- B23Q16/08—Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
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- B23Q16/102—Rotary indexing with a continuous drive
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- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Doppelspindel-Drehmaschine mit einer beide,
jeweils Spannfutter und zugehörige Spannzylinder aufweisende Drehspin
deln parallel zueinander gelagert aufnehmenden, um eine in der Mitte
zwischen den Spindeln liegende Trommelachse schwenkbaren Spindeltrommel
und mit einem den Drehspindeln gemeinsamen Spindelantriebsmotor.
Eine Maschine vorgenannter Art wird in der FR-PS 5 06 306 beschrieben. ln
der bekannten Maschine werden beide Drehspindeln in einer als Tisch aus
gebildeten Spindeltrommel mit vertikaler Achse gelagert. Bei Betrieb
wird die eine der Spindeln mit ihrem Spannfutter in eine Arbeitsposition
den Werkzeugen der Maschine gegenüber gebracht, während die andere Spin
del mit Spannfutter zum Austausch des Werkstücks in einer Wechselposi
tion bereitsteht. Die jeweils in der Arbeitsposition befindliche Spindel
kann mit Hilfe einer mit Pedalen zu betätigenden Kupplung auf eine seit
lich angeordnete horizontale Antriebswelle geschaltet werden. Der die
Antriebswelle beaufschlagende Maschinenantrieb besitzt unter anderem
auch einen Ausgang zu einem Schwenkantrieb, der dazu dient, die Trommel
um 180° zu schwenken. Diese Prinziplösung ist einer Automatisierung mit
numerischer Steuerung nicht ohne weiteres zugänglich.
Eine Drehmaschine mit vier in einer um eine horizontale Achse dreh
schaltbaren Trommel gelagerten Drehspindeln wird in der DE-OS 16 52 728
beschrieben. Die vier Drehspindeln sollen in fixierten Lagen der Spin
deltrommeln in unterschiedlichen Horizontal- und Vertikalebenen liegen.
Sie sollen ferner an der Bedienungsseite abgekehrten Spindellagen Posi
tionen zwei benachbarter, unabhängig voneinander angetriebenen Werkzeug
trägern zugeordnet sein. Die übrigen Spindelpositionen werden im Bekann
ten für einen Werkstückwechsel oder ein Wenden eines Werkstücks vorgese
hen. Auch diese Maschine läßt sich ohne weiteres nicht mit einer üb
lichen numerischen Steuerung betreiben, da schon aus räumlichen Gründen
ein Betrieb als sogenannte Vier-Achsen-Drehmaschine, das heißt als Ma
schine mit zwei unabhängig voneinander betriebenen Kreuzschlitten, nicht
möglich ist.
Schließlich wird in der DE-OS 16 02 892 eine Drehmaschine mit mehreren
wahlweise in eine Arbeitsstellung bewegbaren Werkstückspannfuttern be
schrieben, wobei die Spannfutter in einem auf dem Maschinenblock ange
ordneten schaltbaren Träger frei drehbar gelagert und jeweils nur in der
Arbeitsposition mit einer in der Maschine ortsfest gelagerten, einzigen
Antriebsspindel kuppelbar sind. Gegenüber den vorher genannten Maschinen
wird in dieser Maschine zwar nur eine Spindel benötigt, die Praxis hat
aber gezeigt, daß insbesondere bei automatischem bzw. numerisch gesteu
ertem Betrieb ein sicheres Kuppeln des Spannfutters mit der einzigen
Spindel nicht gewährleistet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehmaschine mit zwei ab
wechselnd zwischen einer Arbeitsposition und einer Wechselposition hin
und herbeweglichen Spannfuttern zu schaffen, die an der Arbeitsposition
ausreichend Raum für einen Vier-Achsen-Betrieb bietet und zugleich bei
automatisch ablaufendem Betrieb ein gefahrloses Wechseln der Werkstücke
ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht für die Doppelspindel-Drehmaschine
eingangs genannter Art mit zusammen mit der Spindeltrommel um eine Trom
melachse schwenkbaren Drehspindeln und den Drehspindeln gemeinsamem
Spindelantriebsmotor darin, daß in der Trommelachse eine mit dem
Antriebsmotor zu kuppelnde Zentralwelle liegt und daß auf der Zentral
welle zwei wahlweise mit einer Stirnzahnkupplung der einen oder der an
deren Drehspindel zu kuppelnde Stirnzahnräder fixiert sind.
In der erfindungsgemäßen Maschine werden in einer im Prinzip als zylin
drischer Körper ausgebildeten Spindeltrommel zwei vollständige Drehspin
deln mit Spannfutter und jeweils zugehörigem Spannzylinder drehbar gela
gert. Das im wesentlichen einzige den Drehspindeln gemeinsame Element
ist der Spindelantrieb selbst. Dieser geht aus von einer in der
Trommelachse der die beiden Drehspindeln aufnehmenden Spindeltrommeln
liegenden Zentralwelle. Die Zentralwelle wird über eine Kupplung wahl
weise mit der einen oder der anderen Drehspindel gekoppelt. Erfindungs
gemäß werden an der Zentralwelle zwei Räder mit Stirnverzahnung fixiert,
denen je ein mit der einen bzw. anderen Drehspindel gekuppeltes Rad mit
Stirnradverzahnung zugeordnet wird.
Durch die Erfindung wird im wesentlichen erreicht, daß jeweils in der
Wechselposition ein Werkstück an einer vollständigen Drehspindel durch
Betätigen des zugehörigen Spannzylinders im Spannfutter ordnungsgemäß zu
spannen ist. Beim Spannen kann sogar ein Probelauf ausgeführt werden,
ohne daß der Betrieb in der Arbeitsposition gestört würde.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Maschine besteht darin,
daß für beide - eventuell auch mit verschiedenen Geschwindigkeiten anzu
treibende - Drehspindeln ein einziger auf eine Zentralwelle der Spindel
trommel geschalteter Antriebsmotor ausreicht. Dieser kann auch über eine
entsprechende Kupplung mit Getriebe zum Schwenken der Spindeltrommel
selbst herangezogen werden.
Die Spindeltrommel ihrerseits läßt sich gemäß weiterer Erfindung mit
Hilfe einer umlaufenden Stirnverzahnung am Maschinenrahmen fixieren bzw.
indexieren. Dieses Arretieren erfolgt vorteilhaft auf einem möglichst
großen Radius, um eine exakte Positionierung der Arbeitsstellung der
einzelnen Drehspindel gewährleisten zu können.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden
Einzelheiten der Erfindung erläutert.
In der beiliegenden Zeichnung wird ein im wesentlichen horizontaler
Schnitt durch die Trommelachse 1 der Spindeltrommel 2 einer Drehmaschine
mit Maschinengestell 3 im Prinzip dargestellt. In der Spindeltrommel 2
werden parallel zueinander und parallel zur Trommelachse 1 zwei voll
ständige Drehspindeln 4 und 5 jeweils mit Spannfutter 6 bzw. 7 und zum
Spannfutter 6, 7 gehörige Spannzylinder 8, 9 dargestellt. Die Spindel
trommel 2 ist im Maschinengestell 3 um ihre Trommelachse 1 drehbar gela
gert. Die Anordnung wird so getroffen, daß das Spannfutter 6, gegebenen
falls mit eingespanntem Werkstück, einem Werkzeugrevolver 10, der um ei
ne Revolverachse 11 schwenkbar und auf einem Kreuzschlitten gelagert
sein kann, im sogenannten Arbeitsraum zugeordnet wird. Das andere
Werkstückspannfutter 7 soll sich dagegen im sogenannten Wechselraum 13
befinden, in dem ein im Spannfutter 7 eingespanntes Werkstück entnommen
und durch ein neues Werkstück ersetzt werden kann, während ein im Ar
beitsraum 12 eingespanntes Werkstück gedreht wird. Um eine Unfallgefahr
auszuschließen, wird daher zwischen dem Arbeitsraum 12 und dem Wechsel
raum 13 eine, vorzugsweise als Schiebetür ausgebildete Schutzwand 14
vorgesehen, die in etwa in der Fluchtlinie der Trommelachse 1 verläuft.
Erfindungsgemäß wird in der Trommelachse 1 eine mit einem Antriebsmotor
15 über eine Kupplung 24 zu verbindende, Zentralwelle 16 vorgesehen. Auf
der Zentralwelle werden zwei wahlweise mit der einen oder anderen Dreh
spindel 4 bzw. 5 zu kuppelnde Stirnzahnräder 19 und 20 fixiert. Wenn im
Ausführungsbeispiel das Stirnzahnrad 20 beispielsweise mit Hilfe einer
Zahnkupplung 18 über seine Stirnverzahnung eingerastet wird, treibt es
ein mit der Drehspindel 4 verbundenes Zahnrad 21 an, so daß sich die
Drehspindel 4 mit einer vom Antriebsmotor 15 vorgegebenen
Geschwindigkeit dreht.
Wenn ein Werkstück in dem Arbeitsraum 12 fertig bearbeitet worden und
durch ein im Wechselraum 13 vorbereitetes Werkstück zu ersetzen ist,
wird die Spindeltrommel 2 um die Trommelachse 1 um 180° geschwenkt, um
die beiden Spindeln 4 und 5 einschließlich ihrer Spannfutter 6 und 7
auszutauschen. Für einen solchen Werkstückwechsel wird eine am Umfang
der Spindeltrommel 2 vorgesehene, insgesamt mit 24 bezeichnete Indexie
rung gelöst. Die Indexierung 24 enthält eine umlaufende und in Pfeil
richtung 27 bewegliche Stirnverzahnung 25 der Spindeltrommel 2 und einen
fest mit dem Gehäuse 3 verbundenen Stirnzahnkranz 26. Die Beweglichkeit
der Stirnverzahnung 25 in Pfeilrichtung 27 dient dazu, die Spindeltrom
mel 2 zu indexieren oder deren Indexierung zu lösen.
Bezugszeichenliste:
1 = Trommelachse
2 = Spindeltrommel
3 = Maschinengestell
4 = Drehspindel
5 = Drehspindel
6 = Spannfutter
7 = Spannfutter
8 = Spannzylinder
9 = Spannzylinder
10 = Werkzeugrevolver
11 = Revolverachse
12 = Arbeitsraum
13 = Wechselraum
14 = Schutzwand
15 = Antriebsmotor
16 = Zentrallwelle
17 = Stirnzahnkupplung
18 = Stirnzahnkupplung
19 = Zahnrad
20 = Zahnrad
21 = Zahnrad
22 = Kupplung
23 = Zahnrad
24 = Indexierung
25 = Stirnverzahnung
26 = Stirnzahnkranz
27 = Pfeil
2 = Spindeltrommel
3 = Maschinengestell
4 = Drehspindel
5 = Drehspindel
6 = Spannfutter
7 = Spannfutter
8 = Spannzylinder
9 = Spannzylinder
10 = Werkzeugrevolver
11 = Revolverachse
12 = Arbeitsraum
13 = Wechselraum
14 = Schutzwand
15 = Antriebsmotor
16 = Zentrallwelle
17 = Stirnzahnkupplung
18 = Stirnzahnkupplung
19 = Zahnrad
20 = Zahnrad
21 = Zahnrad
22 = Kupplung
23 = Zahnrad
24 = Indexierung
25 = Stirnverzahnung
26 = Stirnzahnkranz
27 = Pfeil
Claims (2)
1. Doppelspindel-Drehmaschine mit einer beide, jeweils Spannfutter (6,
7) und zugehörige Spannzylinder (8, 9) aufweisende Drehspindeln (4, 5)
parallel zueinander gelagert aufnehmenden, um eine in der Mitte zwischen
den Spindeln (4, 5) liegende Trommelachse (1) schwenkbaren Spindeltrom
mel (2) und mit einem den Drehspindeln (4, 5) gemeinsamen Spindelan
triebsmotor (15),
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Trommelachse (1) eine mit dem Antriebsmotor (15) zu kuppelnde
Zentralwelle (16) liegt und daß auf der Zentralwelle (16) zwei wahlweise
mit einer Stirnzahnkupplung (17, 18) der einen oder anderen Drehspindel
(4, 5) zu kuppelnde Stirnzahnräder (19, 20) fixiert sind.
2. Drehmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die beiden Drehspindeln (4, 5) aufnehmende Spindeltrommel (2)
mit einer umlaufenden Stirnverzahnung (25) am Maschinenrahmen (3) zu
fixieren bzw. zu indexieren ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802491 DE3802491A1 (de) | 1988-01-28 | 1988-01-28 | Doppelspindel-drehmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802491 DE3802491A1 (de) | 1988-01-28 | 1988-01-28 | Doppelspindel-drehmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3802491A1 true DE3802491A1 (de) | 1989-08-03 |
Family
ID=6346155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883802491 Withdrawn DE3802491A1 (de) | 1988-01-28 | 1988-01-28 | Doppelspindel-drehmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3802491A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0442160A2 (de) * | 1990-02-12 | 1991-08-21 | Motoman Robotics Aktiebolag | Handhabungsgerät, vorgesehen für das Zusammenwirken mit einem Industrieroboter |
EP0791428A1 (de) * | 1996-02-20 | 1997-08-27 | Danobat, S. Coop | Kopfstück mit einer exzentrischen Spanfutter zum Schleifen von Kurbelwellen |
CN108436107A (zh) * | 2018-01-30 | 2018-08-24 | 长沙航空职业技术学院 | 一种四轴精密车床 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2513260A1 (de) * | 1975-03-26 | 1976-10-07 | Helmut Drees | Antrieb der werkstueckspindeln eines mehrspindel-drehautomaten |
DE3701504A1 (de) * | 1986-01-27 | 1987-07-30 | Ingbuero Gregr | Zweispindel-drehautomat |
-
1988
- 1988-01-28 DE DE19883802491 patent/DE3802491A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN108436107A (zh) * | 2018-01-30 | 2018-08-24 | 长沙航空职业技术学院 | 一种四轴精密车床 |
CN108436107B (zh) * | 2018-01-30 | 2019-12-27 | 长沙航空职业技术学院 | 一种四轴精密车床 |
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Legal Events
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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