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DE3873187T2 - Methode und vorrichtung zum leimen eines werkstueckes mit profil. - Google Patents

Methode und vorrichtung zum leimen eines werkstueckes mit profil.

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DE3873187T2
DE3873187T2 DE8888401312T DE3873187T DE3873187T2 DE 3873187 T2 DE3873187 T2 DE 3873187T2 DE 8888401312 T DE8888401312 T DE 8888401312T DE 3873187 T DE3873187 T DE 3873187T DE 3873187 T2 DE3873187 T2 DE 3873187T2
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DE
Germany
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wheel
glue
lateral
annular
recess bottom
Prior art date
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DE8888401312T
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Inventor
Pierre Groult
Michel Huvey
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IFP Energies Nouvelles IFPEN
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Publication date
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    • B05C7/06Apparatus specially designed for applying liquid or other fluent material to the inside of hollow work by devices moving in contact with the work
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Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Leimauftrag auf längliche profilierte Elemente, umfassend eine ebene Fläche folgend der Längsachse dieses Elements.
  • Die Erfindung ist insbesondere zum Leimauftrag auf Form-Ausnehmungen gut angepaßt, die der Herstellung von bogenförmigen profilierten Gliedern aus Verbundwerkstoffen dienen, welche die flexiblen Hohlwellen bilden.
  • Ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung dieser im Schnitt profilierten Glieder aus vernetzbarem verstärktem Material sind zum Beispiel in der Französischen Patentschrift FR-2.312.356 beschrieben. Bei diesem Verfahren, das eine Form- Ausnehmung mit einem Schnitt entsprechend diesem des zu erhaltenden Profils benutzt, rollt man mit Verstärkung durchdrungene Elemente aus vernetzbarem Harz auf einen Dorn in einer Form-Ausnehmung auf. Man nimmt dann eine Vernetzung des vernetzbaren Materials vor der Trennung des Dorns von dem bogenförmigen profilierten und verstärkten Glied vor. Bei zuverlässigen Anwendungen dieses Verfahrens wird die Form-Ausnehmung nicht von dem erhaltenen Glied getrennt und es ist sogar wünschenswert, daß diese alle beide gut verbunden sind.
  • Das Dokument GB-1.359.549 beschreibt eine Vorrichtung, die gestattet, eine viskose Flüssigkeit auf die Fläche eines Elements mit Hilfe eines Rades aufzutragen, wobei die Menge der abzulegenden Flüssigkeit durch eine ringförmige Kammer gesteuert ist. Diese Vorrichtung erlaubt indessen nicht, die Innenwände eines Elements mit Leim zu bestreichen.
  • Die Aufgabe der vorliegneden Erfindung besteht infolgedessen darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um die Innenwände einer Form-Ausnehmung, insbesondere die seitlichen Wände mit Leim zu versehen.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Leimauftrag auf ein längliches profiliertes Element, das eine Längsachse aufweist und wenigstens eine seitliche Fläche umfaßt.
  • Diese Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt ein Rad, das eine Achse besitzt, wobei sich die genannte Fläche in beachtlicher Weise parallel zu der Längsachse wenigstens örtlich in Nachbarschaft von dem Rad befindet, das Rad einer Drehbewegung unterzogen ist und wenigstens eine ringförmige, zu der Achse des Rades zentrierte Fläche umfaßt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Fläche einen äußeren Umfang besitzt und ausgestaltet ist, um mit der seitlichen Fläche des genannten Elements während einer Bewegung des Rades relativ zu dem genannten Element einer zu der Längsachse des Elements parallelen Achse folgend zusammenzuwirken, und dadurch, daß Auftragungseinrichtungen vorgesehen sind, die angepaßt sind, um wenigstens auf dem äußeren Umfang der ringförmigen Fläche eine ausreichende Menge eines Leimes aufzubringen, der den Leimauftrag auf die seitliche Fläche des länglichen Elements erlaubt.
  • Wenn das längliche Element außerdem eine von einer seitlichen Fläche verschiedene Ausnehmungs-Bodenfläche und gemäß der Achse des genannten Elements wie die Ausnehmungs-Bodenfläche profiliert ist oder noch eine im wesentlichen zu der seitlichen Fläche senkrechte Fläche aufweist, kann das Rad eine Umfangs-Schmiegungsfläche besitzen, die geeignet ist, mit der Ausnehmungs-Bodenfläche zusammenzuwirken. Die Auftragungseinrichtungen können angepaßt sein, um auf die Schmiegungsfläche eine ausreichende, den Leimauftrag auf die Ausnehmungs-Bodenfläche erlaubende Menge Leim aufzubringen.
  • Die Ausnehmungs-Bodenfläche kann in beachtlicher Weise auf einem Konus und gegebenenfalls auf einem Zylinder, dessen Achse in einer zu der genannten Längsachse senkrechten Ebene liegt, gehalten sein und die Schmiegungsfläche kann konisch sein.
  • Die Ausnehmungs-Bodenfläche kann in beachtlicher Weise senkrecht zu der genannten seitlichen Fläche sein und die Schmiegungsfläche kann in beachtlicher Weise senkrecht zu der ringförmigen Fläche sein.
  • Das Rad kann einen Überzug aus Trennmittel-Material auf der ringförmigen Fläche und/oder Schmiegungsfläche umfassen, die ausgestaltet sind, um mit den seitlichen Flächen und/oder der Ausnehmungs-Bodenfläche des länglichen Elements zusammenzuwirken.
  • Das längliche Element kann gegen das Rad durch wenigstens eine Andruckrolle gedrückt sein.
  • Die Auftragungseinrichtungen können zwei Mischrollen umfassen, zwischen welchen der Leim vorgesehen ist, wobei wenigstens die eine der Rollen auf einem Teil ihrer äußeren Fläche mit einem Überzug von Leim versehen ist und das Rad mit der genannten mit Leim bestrichenen Rolle in Kontakt steht.
  • Das Element kann mehrere seitliche, zueinander parallele Flächen umfassen und das Rad kann ebensoviele ringförmige seitliche Flächen umfassen, die ausgebildet sind, um mit den genannten seitlichen Flächen des länglichen Elements zusammenzuwirken.
  • Wenigstens eine der seitlichen Flächen des länglichen Elements kann eben sein und mindestens eine der ringförmigen Flächen, die angepaßt sind, um mit den genannten seitlichen Flächen des Elements zusammenzuwirken, kann eben und senkrecht zu der Achse des Rades sein.
  • Die Erfindung liefert gleichermaßen ein Verfahren zum Leimauftrag auf ein längliches profiliertes Element, das eine Längsachse aufweist und wenigstens eine seitliche und zu der genannten Längsachse parallel Fläche umfaßt. Dieses Verfahren ist insbesondere durch folgende Schritte gekennzeichnet:
  • - man verwendet ein Rad, das eine Achse aufweist und mindestens eine seitliche ringförmige, in beachtlicher Weise zu der Achse des Rades senkrechte und zu der genannten Achse zentrierte Fläche umfaßt, die einen äußeren Umfang besitzt,
  • - man bewegt das genannte längliche profilierte Element in bezug auf das Rad in einer zu der Längsachse des genannten Elements parallelen Ebene,
  • - man überzieht wenigstens den genannten äußeren Umfang von mindestens einer der ringförmigen Flächen des Rades mit Leim, und
  • - man trägt den Leim auf das längliche profilierte Element durch Zusammenwirken des äußeren Umfanges der genannten ringförmigen Fläche und der genannten seitlichen Fläche des länglichen Elements auf.
  • Die Erfindung liefert auch eine Vorrichtung zum Leimauftrag auf ein längliches Element, das eine Längsachse sowie eine mit Leim zu versehende Ausnehmungs-Bodenfläche aufweist.
  • Diese Vorrichtung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Rad und Auftragungseinrichtungen umfaßt, wobei das genannte Rad eine Umfangs-Schmiegungsfläche von der Ausnehmungs- Bodenfläche aufweist und die Auftragungseinrichtungen zwei Mischrollen umfassen, welche angepaßt sind, um die Leimschicht zu erzeugen, und dadurch, daß ein Teil der Leimschicht durch die Schmiegungsfläche auf die Ausnehmungs-Bodenfläche durch den Kontakt des Rades zu einer der beiden Mischrollen übertragen ist.
  • Die Erfindung wird anhand der Beschreibung eines Ausführungs-Beispiels, welches durch die beigefügten Figuren dargestellt ist, besser verständlich und ihre Vorteile näher erläutert, wobei:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung während des Betriebes zeigt,
  • Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt,
  • Fig. 3 eine Profilansicht des Leimauftragsrades zeigt.
  • In der Fig. 1 ist das längliche profilierte, mit Leim zu versehende Element 1 von dem Leimauftragsrad 2 beaufschlagt und bleibt mit dem letzteren durch eine Andruckrolle 3 in Kontakt.
  • Das Leimauftragsrad 2 ist einer kontinuierlichen Drehbewegung um die Achse 5 durch Kontakt mit den Auftragungseinrichtungen 4 unterworfen, während das längliche Element einer Translation in Richtung entsprechend im wesentlichen derjenigen der Tangentialgeschwindigkeit in der Kontaktebene zwischen dem Rad 2 und dem Element 1 unterworfen ist.
  • Das Rad 2 umfaßt zwei ringförmige, seitliche ebene und zu der Achse 5 des Rades im wesentlichen senkrechte Flächen 6. Ein Teil dieser ringförmigen Flächen wirkt mit seitlichen ebenen Flächen 7 (Fig. 3) des genannten Elements 1 zusammen, wobei diese seitlichen ebenen Flächen sich der Längsachse des Elements 1 folgend erstrecken.
  • Diese ringförmigen Flächen 6 sind beiderseits des Leimauftragsrades 2 angeordnet und die seitlichen ebenen Flächen 7 des Elements sind gegenüber angeordnet.
  • Die äußere Fläche des Rades, oder Umfangs-Schmiegungsfläche 8, ist angepaßt, um mit dem länglichen profilierten Element 1 einer Ausnehmungs-Bodenfläche 9 folgend, welche senkrecht zwischen beiden seitlichen ebenen Flächen angeordnet ist, zusammenzuwirken, und mit diesen letzten die inneren Wände von einer U-Ausnehmung des länglichen Elements bildet.
  • Das Leimauftragsrad 2 umfaßt an seinen seitlichen Wänden zwei Scheiben 10, die bestimmt sind, das Rad 2 zu halten und/oder zu führen, um insbesondere seine gute Zusammenwirkung mit dem Element 1, seine gute Führung und seine gute Leimauftragung in Höhe der Auftragungseinrichtungen 4 sicherzustellen.
  • Die Auftragungseinrichtungen 4 umfassen zwei Mischrollen 11, 12, die in Drehrichtung durch ein Gruppengetriebe 13 (Fig. 2) synchronisiert und durch einen Gruppengetriebemotor 14 (Fig. 2) angetrieben sind.
  • Oberhalb und zwischen diesen in entgegengesetzter Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit drehenden Mischrollen 11 und 12 ist eine zum Leimauftrag vorgesehene Menge Leim 15 angeordnet.
  • Diese Menge Leim 15, die flüssig, pastenartig, sogar fest sein kann, wird im Inneren eines oberen Raumes über Zwischenrollen durch zwei Mittelpunktkörner oder Begrenzungs-Gummiorgane (Fig. 2) gehalten.
  • Das längliche flexible Element wird von einer Spule 17 (Fig. 2) aus abgegeben, wahlweise hin zu dem Leimauftragsrad 2 geleitet, dann freigesetzt, einmal bestrichen und hin zu der Aufnahmespule 18 geführt.
  • Das Verfahren zum Leimauftrag auf seitliche ebene Flächen 7 und auf die Ausnehmungs-Bodenfläche 9 des Profils wird wie folgt durchgeführt: Die zwischen den Mischrollen 11 und 12 angeordnete Menge Leim 15 wird dort durch diese zu einer sehr dünnen Schicht, die an den Rollen haftet, ausgewalzt. Ein Teil der dünnen Leimschicht wird dann durch die Schmiegungefläche 8 des Leimauftragsrades 2, gegebenenfalls durch einen leichten Druckkontakt zwischen Rad 2 und der einen Rolle 12 aufgenommen.
  • Es erscheint auf den äußeren Umfängen der ringförmigen Fläche 6 ein zylindrischer peripherischer Leimwulst 19 (Fig. 3) von ausreichender Menge, um die seitlichen Flächen 7 des profilierten Elements zu überziehen. Durch die Drehung des Rades 2 wird der Wulst sodann gegen die seitlichen Flächen 7 geleitet, wo er sich aufgrund der ringförmigen Flächen 6 und der kombinierten Bewegungen von dem Rad 2 und dem Element 1 verteilt.
  • Die Größe des Wulstes resultiert insbesondere aus der Kombination des Abstandes der Mischrollen 11, 12, welcher die Dicke des Leimfilmes auf den Rollen bestimmt, der Beschaffenheit und der Geometrie des Leimauftragsrades und seines Druckkontaktes mit dem einen 12 der Mischrollen.
  • Die Größe des Wulstes, wie die unterschiedlichen Relativgeschwindigkeiten der Elemente bei der Bewegung und deren Geometrie, bestimmen, was sie betrifft, die Dicke des Leimfilmes auf den Flächen 7 und der Ausnehmungs-Bodenfläche 9 des Elements 1.
  • Ohne jede einschränkende Eigenschaft, betreffend die Beschaffenheit der verwendeten Elemente, für die Durchführung des Verfahrens, kann man Mischrollen 11, 12 aus Stahl oder aus Aluminium, Mittelpunktkörner aus Teflon, ein Leimauftragsrad 2 aus Silikonkautschuk, Teflon oder Neopren, durch Metallscheiben 10 verstärkt, um ein längliches profiliertes Element aus Polyamid 11 (im allgemeinen durch die Herstellungsmarke Rilsan bestimmt) mit zum Beispiel Epoxydleim SCOTCH-WELD 2216 B/A zu beschichten, der eine durch die Gesellschaft Minesota Mining and Manufacturing Co. niedergelegte Marke in von dem Hersteller vorgeschlagenen Verhältnissen darstellt, verwendet werden.
  • Zum Beispiel gestattet ein Wulst von 1/10 bis 1/100 Millimeter, ausreichende Dicken von Leim auf einer Breite von einer der seitlichen ebenen Flächen des Elements in einer Zentimeterordnung zu erhalten.
  • Wenn die Ausnehmungs-Bodenfläche 9 nicht eben ist, ist es mit einem angepaßten Material des Rades möglich, der Schmiegungsfläche 8 eine angepaßte Form zu geben, damit diese Fläche einerseits mit der Ausnehmungs-Bodenfläche 9 und andererseits mit der äußeren Fläche der Mischrolle 12, mit welcher es in Kontakt kommt, zusammenwirken kann. So erlaubt die Vereinigung der Wahl von der Härte des Rades und der Form der Schmiegungsfläche 9 dieser letzten 9, sich auf einmal an die zylindrische Drehfläche der Rolle 12 und die nicht-zylindrische Ausnehmungs-Bodenfläche 9 anzuschmiegen.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform umfaßt das längliche Element 1 zwei seitliche ebene, zu der Ausnehmungs-Bodenfläche 9 senkrechte Flächen 7 und das Rad umfaßt zwei ringförmige ebene Flächen 6. Man verläßt nicht den Rahmen der Erfindung, wenn wenigstens eine der seitlichen Flächen nicht senkrecht zu der Achse des Rades ist und wenn sie wenigstens mit einer äußeren Wand einer ringförmigen Fläche zusammenwirkt, sei es ohne Verformung des Rades 2 und/oder des Elements 1, sei es mit Verformung des einen und/oder des anderen, insbesondere wenn sie elastisch sind.
  • So können die seitlichen Flächen des Elements bestrebt sein, entweder das Element zu schließen oder dieses zu öffnen.
  • Ebenso sind die ringförmige Fläche oder die ringförmigen Flächen nicht notwendigerweise eben, sondern können kegelstumpfartig sein. Der Scheitel des Konus, auf dem sich die ringförmige Fläche abstützt, welche auf der Achse des Rades 2 liegt, kann entweder von einer Seite oder von der anderen Ebene sein, in welcher sich die Außenkontur der ringförmigen Fläche befindet.
  • Das Material des Rades kann eine Anpassung der ringförmigen Fläche 6 an die seitliche Fläche 7 durch eine Verformung des Rades und/oder des Profils 1, insbesondere in der Kontaktebene des Rades 2 mit dem Profil 1 erlauben.
  • Die ringförmige Fläche kann aus Konus-Endstücken zusammengesetzt sein und kann auch verschiedene Formen überziehen, die ihre Anpassung an seitliche Flächen des Profils gestatten.
  • Wenn das Profil zum Beispiel wenigstens eine seitliche zu der Achse 5 senkrechte Fläche 7 umfaßt und wenn das Rad eine ringförmige konisch hohle (im Gegensatz zu erhabene) Fläche 6 umfaßt, erfolgt der Überzug der seitlichen Fläche 7 durch die Außenkontur dieser ringförmigen Fläche 6.
  • Um einen guten Leimauftrag auf seitliche Flächen des Profils zu erhalten, ist es in einer allgemeinen Weise notwendig, daß die äußeren Wände der ringförmigen Flächen des Rades in ganzer Nähe sind, sich sogar berühren, wobei sich die seitlichen Flächen aufgrund einer geeigneten Klemmung mit Leim gummieren.
  • Gemäß des gleichen Verfahrens kann man so viele seitliche Flächen 7, wie man wünscht, mit Leim bestreichen, wie dies im Fall eines profilierten Elements mit mehreren parallelen Ausnehmungen sein kann.
  • Um zu verhindern, daß die Wand der ringförmigen Fläche 6 durch einen Leimwulst 19 beaufschlagt wird, braucht man die Leimschicht nicht auf einer seitlichen Fläche des länglichen Elements zu realisieren.
  • Man kann auf den Mischrollen Abstreifer anordnen, um den Leim benachbart zur Schmiegungsfläche des Rades oder der Wände zu konzentrieren oder zu zerstreuen, derart, daß der Wulst richtige Abmessungen besitzt.
  • Die Auftragungseinrichtungen können die Mischrollen ausschließen.
  • Man kann nur die Ausnehmungs-Bodenfläche des profilierten Elements mit Leim bestreichen und man kann Mischrollen dieser Feinheit verwenden.
  • Man kann das profilierte Element gegen das Leimauftragsrad durch mehrere Druckrollen anpressen.
  • Die Mischrollen der Auftragseinrichtung brauchen nicht bezüglich ihrer gegenseitigen Drehung und/oder mit dem Leimauftragsrad synchronisiert sein oder können mit den verschiedenen Geschwindigkeiten synchronisiert sein, um eine Reibwirkung zu erhalten, wenn eine solche Wirkung günstige Konsequenzen besitzt.
  • Man kann, insbesondere in seiner Kontaktebene mit dem Leimauftragsrad, ein profiliertes Element mittels Rollen, die sich an den seitlichen Flächen des Elements abstützen, senkrecht führen.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Leimauftrag auf ein längliches profiliertes Element (1), das eine Längsachse aufweist und wenigstens eine seitliche Fläche (7) umfaßt, ein Rad (2), das eine Achse (5) besitzt, wobei sich die genannte seitliche Fläche (7) in beachtlicher Weise parallel zu der Längsachse wenigstens örtlich in Nachbarschaft von dem genannten Rad (2) befindet, das genannte Rad (2) einer Drehbewegung unterzogen ist und wenigstens eine ringförmige, zu der genannten Achse (5) des Rades (2) zentrierte Fläche (6) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte ringförmige Fläche (6) einen äußeren Umfang besitzt und ausgestaltet ist, um mit der genannten seitlichen Fläche (7) des genannten Elements (1) im Laufe einer einer parallelen Achse zu der Längsachse des Elements (1) folgenden Bewegung des Elements (1) in bezug auf das genannte Rad (2) zusammenzuwirken, und daß Auftragungseinrichtungen (4) vorgesehen sind, die ausgebildet sind, um wenigstens auf dem äußeren Umfang der genannten ringförmigen Fläche (6) eine ausreichende, den Leimauftrag auf die genannte seitliche Fläche (7) des länglichen Elements (1) erlaubende Menge eines Leims aufzubringen.
2. Vorrichtung zum Leimauftrag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Element (1) außerdem eine gemäß der Achse des Elements (1) profilierte Ausnehmungs-Bodenfläche (9) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Rad (2) eine Umfangs-Schmiegungsfläche (8) aufweist und ausgebildet ist, um mit der genannten Ausnehmungs- Bodenfläche (9) zusammenzuwirken, und daß die Auftragungseinrichtungen (4) ausgestaltet sind, um auf die Schmiegungsfläche (8) eine ausreichende, den Leimauftrag auf die genannte Ausnehmungs-Bodenfläche (9) erlaubende Menge Leim aufzubringen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Ausnehmungs-Bodenfläche (9) in beachtlicher Weise auf einem Konus und möglicherweise einem Zylinder, dessen Achse in einer zu der genannten Längsachse senkrechten Ebene liegt, gehalten ist und daß die genannte Schmiegungsfläche (8) konisch ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Ausnehmungs-Bodenfläche (9) in beachtlicher Weise senkrecht zu der genannten seitlichen Fläche (7) ist und daß die genannte Schmiegungsfläche (8) in beachtlicher Weise senkrecht zu der genannten ringförmigen Fläche (6) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Rad (2) einen Überzug aus Trennmittel-Material auf der ringförmigen Fläche (6) und/oder Schmiegungsfläche (8) umfaßt, die ausgestaltet sind, um jeweils mit den seitlichen Flächen (7) und/oder der Ausnehmungs-Bodenfläche (9) des genannten länglichen Elements zusammenzuwirken.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte längliche Element (1) gegen das genannte Rad durch wenigstens eine Andruckrolle (3) gedrückt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragungseinrichtungen (4) zwei Mischrollen (11, 12) umfassen, zwischen welchen der Leim (15) vorgesehen ist, wobei wenigstens die eine (12) der Rollen auf einem Teil ihrer äußeren Fläche mit einem Überzug von Leim versehen ist und das genannte Rad (2) mit der genannten mit Leim bestrichenen Rolle (22) in Kontakt steht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Element (1) mehrere seitliche, zueinander parallele Flächen (7) umfaßt und daß das genannte Rad (2) ebensoviele ringförmige seitliche Flächen (6) umfaßt, die ausgebildet sind, um mit den genannten seitlichen Flächen (7) des länglichen einzuleimenden Elements zusammenzuwirken.
9. Leimvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der genannten seitlichen Flächen (7) des genannten länglichen Elements (1) eben ist und daß wenigstens eine der genannten ringförmigen Flächen (6), die angepaßt sind, um mit den genannten seitlichen Flächen (7) des Elements zusammenzuwirken, in beachtlicher Weise eben und senkrecht zur Achse (5) des Rades (2) ist.
10. Vorrichtung zum Leimauftrag auf ein längliches Element (1), das eine Längsachse sowie eine mit Leim zu versehende Ausnehmungs-Bodenfläche (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung ein Rad (2) und Auftragungseinrichtungen (4) umfaßt, wobei das genannte Rad (2) eine mit der genannten Ausnehmungs-Bodenfläche (9) zusammenwirkende Umfangs-Schmiegungsfläche (8) aufweist und die Auftragungseinrichtungen zwei Mischrollen (11, 12) umfassen, welche angepaßt sind, um eine Leimschicht zu erzeugen, wobei ein Teil der Leimschicht von einer der Mischrollen auf die genannte Umfangs-Schmiegungsfläche (8) des genannten Bereiches und die genannte Schmiegungsfläche (8) auf die genannte Ausnehmungs-Bodenfläche (9) durch den Kontakt des genannten Rades (2) zu einer (12) der beiden Mischrollen übertragen ist.
11. Verfahren zum Leimauftrag auf ein längliches profiliertes Element (1), das eine Längsachse aufweist und wenigstens eine seitliche und zu der genannten Längsachse parallele Fläche (7) umfaßt, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- man verwendet ein Rad (2), das eine Achse aufweist und wenigstens eine ringförmige, in beachtlicher Weise zu der Achse des Rades (2) senkrechte und zu der genannten Achse (5) zentrierte Fläche (6) umfaßt, die einen äußeren Umfang besitzt,
- man bewegt das genannte längliche profilierte Element (1) in bezug auf das Rad (2) in einer zu der Längsachse des genannten Elements (1) parallelen Ebene,
- man überzieht wenigstens den genannten äußeren Umfang von wenigstens einer der ringförmigen Flächen (6) des Rades (2) mit Leim, und
- man trägt den Leim auf das längliche profilierte Element (1) durch Zusammenwirken des äußeren Umfanges der genannten ringförmigen Fläche (6) und der genannten seitlichen Fläche (7) des länglichen Elements (1) auf.
DE8888401312T 1987-06-02 1988-05-30 Methode und vorrichtung zum leimen eines werkstueckes mit profil. Expired - Lifetime DE3873187T2 (de)

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