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DE3728853A1 - Materialtransportsystem - Google Patents

Materialtransportsystem

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Publication number
DE3728853A1
DE3728853A1 DE19873728853 DE3728853A DE3728853A1 DE 3728853 A1 DE3728853 A1 DE 3728853A1 DE 19873728853 DE19873728853 DE 19873728853 DE 3728853 A DE3728853 A DE 3728853A DE 3728853 A1 DE3728853 A1 DE 3728853A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
conveyor system
self
propelled
mine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873728853
Other languages
English (en)
Inventor
Roger C Anderson
Theodore B Bodimer
Lyman C Kightlinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joy Technologies Inc
Original Assignee
Joy Technologies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joy Technologies Inc filed Critical Joy Technologies Inc
Publication of DE3728853A1 publication Critical patent/DE3728853A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/007Means for moving conveyor frames and control arrangements therefor
    • B65G41/008Means for moving conveyor frames and control arrangements therefor frames mounted on wheels or caterpillar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Fördersysteme, und sie ist insbesondere auf ein Abladeverfahren und eine Vorrich­ tung für ein selbstangetriebenes Gelenkfördersystem ge­ richtet, das mit Hilfe einer langgestreckten Raupenkette entlang einer Minenbodenfläche angetrieben werden kann, wobei das Fördersystem gekrümmte Bahnen durchfahren kann.
Im Minenabbaubetrieb, insbesondere im Untertagebau einer Kohlenmine oder dergleichen, werden Förderer oder Reihen von Förderern verwendet, um das abgebaute Material aus der Mine abzutransportieren. Normalerweise gibt es einen Hauptförderer, der das abgebaute Material entlang einer feststehenden Bahn fördert. Der Hauptförderer hat ein Auf­ nahmeende an einer feststehenden Position, um abgebautes Material aufzunehmen. In der Vergangenheit wurden über eine kurze Distanz hin- und herfahrende Förderfahrzeuge verwendet, um das abgebaute Material von der Minenabbau­ maschine zu dem feststehenden Aufnahmeende des Haupt­ förderers zu transportieren. Der Betrieb dieser oder ähn­ licher Fahrzeuge erfolgt intermittierend, erfordert viel Zeit und ist uneffektiv, weil hierdurch kein kontinuier­ licher Transport des abgebauten Materials von der Minen­ abbaumaschine zu dem feststehenden Förderer erfolgt. Daher sind bereits zahlreiche Entwicklungen auf einen mobilen Gelenkförderer gerichtet worden, der einen kontinuier­ lichen Transport des von einem kontinuierlich arbeitenden Minenarbeiter oder Minenabbaugerät abgegebenen Materials zu einem Hauptförderer ermöglicht, wenn das Minenabbau­ gerät in die Minenabbaufläche vorrückt und die Richtung der Vorwärtsbewegung ändert. Solche mobilen Gelenkförderer sind insbesondere für den Kohleminenbetrieb der "Raum­ und -Säulen-Art" geeignet, bei der der mobile Förderer dem kontinuierlich arbeitenden Minenabbaugerät folgt und seine Richtung ändert, wenn die Maschine in einen Raum bzw. Stollen in die Minenabbaufläche eindringt und an­ schließend zurückfährt und die Arbeit in einem anderen Raum bzw. Stollen fortsetzt, während Dachschrauben in dem zuletzt angebrachten Stollen angebracht werden. Die Minenabbaumaschine wird dann aus dem zweiten Stollen zu­ rückgefahren und setzt die Arbeit in dem zuletzt abge­ fangenen Stollen oder in einem weiteren Stollen fort.
Einer dieser kürzlich entwickelten mobilen Gelenkförderer ist in der US-PS 37 07 218 von Payne et al offenbart und unter der Warenbezeichnung "Serpentix" im Handel. Der Serpentix-Förderer hat ein endloses muldenförmiges, gefaltenes Band, das auf einem wirbelähnlichen Bauteil gehalten ist, das seinerseits über Säulen auf dem Minen­ boden abgestützt ist. Der von Säulen abgestützte Förderer war schwerfällig und konnte nicht häufig von Stollen zu Stollen versetzt werden. In der US-PS 39 20 115 von Craggs ist der Serpentix -Förderer an einer Überkopf­ schiene angehängt, womit ein flexibler Rahmenförderer vor­ geschlagen ist, der an dem hinter einer Minenabbaumaschine eingesetzten Fahrzeug befestigt werden kann. Der Förderer kann der Minenabbaumaschine nicht folgen, wenn diese von einem Stollen in einen anderen verlagert wird.
Eine weitere Entwicklung eines derartigen mobilen Gelenk­ förderers ist in der US-PS 37 01 411 von McGinnis offen­ bart, wobei der Förderer ein Endlosband aufweist, das auf einem Zug von gelenkig miteinander verbundenen, fahrbaren Fahrzeugen oder Wagen gehalten ist. Jedes dieser Fahrzeuge hat am Boden angreifende Räder, die dem Förderer die Mobi­ lität verleihen. Eine selbstangetriebene Zugvorrichtung ist mit dem Förderzug verbunden, um diesen von einer Stelle zur anderen zu fahren. Eine ähnliche Entwicklung ist in der US-PS 38 63 752 beschrieben.
In der späteren US-PS 40 61 223 von McGinnis ist ein mo­ biler Gelenkförderer offenbart, der an einer Deckenschiene hängt. Es ist ein U-förmiges Förderband gezeigt, das von mehreren einzelnen Laufwageneinheiten gehalten ist, die von der Deckenschiene herabhängen. Die Laufwageneinheiten sind miteinander durch elastische, flexible Keilbauteile verbunden, die eine Positionierung der Laufwageneinheiten entlang vertikaler und horizontaler Kurven zulassen. Das Förderband wird von einem getrennten Kraftband angetrieben und von Führungsrollen geführt.
Die US-PS 43 39 031 offenbart ein an einer mobilen Schiene hängendes Fördersystem. Während dieses Fördersystem in höheren Flözen von Kohlenminen oder anderen Mineralminen vielversprechend ist, besteht eine Grenze hinsichtlich der Flözhöhe, in der das an einer Überkopfschiene ange­ hängte Fördersystem verwendet werden kann.
Die UK-PS 13 73 170 offenbart ein selbstangetriebenes Fördersystem, das Mineralien fördern und sich selbst von einer Stelle zu einer anderen bewegen kann, wenn die För­ derfunktion nicht länger erforderlich ist. Ein offenkun­ diger Nachteil dieses bekannten Systems liegt darin, daß der Förderer nicht kontinuierlich Material von dem Auf­ nahmeende zu dem Abladeende fördern kann, während das Fördersystem zu einer anderen Stelle bewegt wird.
Die US-Patentanmeldung Serial No. 8 32 188 offenbart ein selbstangetriebenes Fördersystem mit einem endlosen, elastischen, umlaufend bewegbaren Förderband zum Fördern von Kohle von dem Aufnahmeende zu dem Abladeende des För­ derers. Verschiedene Ablademethoden sind in dieser Anmel­ dung des Anmelders offenbart, die jedoch sämtlich verhält­ nismäßig hohe Minengänge erfordern und für die meisten Anwendungen ungeeignet sind.
Die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen För­ dersystems enthält verschiedene besondere Merkmale zur Erleichterung des Materialtransports von einer ersten Stelle, beispielsweise dem Bereich, an dem ein kontinuier­ liches arbeitendes Minenabbaugerät arbeitet, zu einer zweiten Stelle, an der beispielsweise das Aufnahmeende eines zweiten Förderers positioniert ist, wobei die Be­ wegungsbahn zwischen der ersten und der zweiten Stelle mehrere horizontale und/oder vertikale Kurven aufweisen kann.
Während diese erfindungsgemäßen Merkmale besonders geeig­ net sind, um Material entlang einer gekrümmten Bahn zu fördern, wie dies insbesondere in unter Tage gelegenen Minen der Fall ist, können einige dieser Merkmale, ent­ weder einzeln oder gemeinsam, auch bei über Tage einge­ setzten Fördersystemen verwendet werden, die Materialien entweder entlang einer geradlinigen oder einer gekrümmten Bahn fördern, sowie für herkömmliche über und unter der Erde arbeitende flexible Förderer, die hierdurch ver­ bessert werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fördersystem mit einem Gelenkförderer anzugeben, bei dem die weiter oben erwähnten Probleme gelöst sind und das einen einfachen und billig herstellbaren Aufbau hat, zuverlässig arbeitet und so aufgebaut ist, daß es ein niedriges Profil hat und um Säulen und durch Durch­ lässe geringer Höhe fahrbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist ferner, einen verbesserten Gelenkförderer anzugeben, der auf einem Minenboden nahe einem feststehenden Fördersystem gehalten ist und fähig sein soll, eine gekrümmte Bahn zu durchfahren, während der Förderlaufabschnitt eines umlaufenden Förderbandes in Betrieb ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Gelenkförderer anzugeben, der einen Zug aus Rahmenbau­ teilen aufweist, die eine Raupenkette oder eine Raupen­ bahn an der Minenbodenfläche anliegend abstützt, wobei die benachbarten Rahmenbauteile so zusammenwirken sollen, daß der gesamte Förderzug in einer vorgegebenen Anordnung bezüglich einer langgestreckten Bahn entlang eines Minen­ bodens verbleibt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein umlaufend bewegbares, elastomeres Förderband in einem verhältnismäßig geringen Abstand zu einem Minenboden zu halten, um das Fördern und Abladen des abgebauten Ma­ terials sowohl dann, wenn das gesamte Fördersystem in Bewegung ist, als auch in dessen stationären Zustand zu ermöglichen.
Gegenstand der Erfindung ist es ferner, einen Förderer mit einem verbesserten Zugantriebssystem zu Bewegung des mobilen Gelenkfördersystems entlang des Minenbodens in geradlinigen oder gekrümmten Bahnen anzugeben, wobei alle bindenden oder schädlichen Kräfte im wesentlichen elimi­ niert sein sollen, die mit der Bewegung eines starren Bau­ teils über horizontal oder vertikal gekrümmte Bahnen ver­ bunden sind oder sich daraus ergeben.
Ferner soll ein Fördersystem mit einem flexiblen Bahnan­ triebssystem angegeben werden, das sich um horizontale und/ oder vertikale Kurven biegen kann, während es eine fest­ stehende langgestreckte Bahn innerhalb einer Mine abgrenzt und das Abladeende dicht neben einem stationären Förderer verbleibt, wenn das Fördersystem vorrückt.
Das erfindungsgemäße Fördersystem hat zahlreiche hinter­ einander angeordnete Rahmenbauteile, die durch eine Ge­ lenkverbindung miteinander verbunden sind, so daß jedes Rahmenbauteil allseitig gegenüber den benachbarten Rahmen­ bauteilen bewegen kann, so daß der Zug der Rahmenbauteile gemeinsam entlang einer gekrümmten Bahn bewegt werden kann. Jedes Rahmenbauteil begrenzt einen offenen Bereich, der sich in Längsrichtung hindurch erstreckt, und enthält eine Einrichtung zum Abstützen eines umlaufenden Förder­ bandes, das sich in Längsrichtung innerhalb des offenen Bereichs des Förderzuges erstreckt und oberhalb eines Raupenkettensystems angeordnet ist, das ebenfalls auf den Rahmenbauteilen gehalten ist. Anfänglich wird das beweg­ bare Fördersystem dicht neben dem feststehenden System angeordnet. Wenn das bewegbare System vorrückt, rückt ebenfalls das Abladeende vor, das jedoch stets seitlich neben dem feststehenden Förderer verbleibt. Ein Behälter und eine Überführungseinrichtung befördern das Material, das von dem bewegbaren System gefördert wird, kontinuier­ lich zu dem feststehenden Fördersystem.
An den jeweiligen Enden der benachbarten Rahmenbauteile befinden sich Teile, die die Gelenkverbindung bilden, mit der die benachbarten Rahmenbauteile verbunden sind und die eine Universalbewegung bzw. allseitige Bewegung des einen Rahmenbauteils gegenüber den vor und hinter diesem ange­ ordneten Rahmenbauteilen ermöglicht. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Förderzug auf dem unteren Lauf der Raupenkettenanordnung gehalten, die den Förderzug ent­ lang der Minenbodenfläche antreiben kann.
An den Enden der benachbarten Rahmenbauteile befinden sich Konstruktionen, die so zusammenwirken, daß wahlweise die Längsbewegung benachbarter Rahmenbauteile zueinander während ihrer Längsbewegung begrenzt ist. Andere Kon­ struktionen werden verwendet, um die horizontale, verti­ kale und verdrehende Bewegung der Rahmenbauteile zu be­ grenzen, um sowohl die Förderbandanordnung als auch die Raupenkettenanordnung in geeigneter Ausrichtung zu halten.
Das Gelenkfördersystem wird durch eine Zugantriebsein­ richtung entlang der Minenbodenfläche bewegt, die in wenigstens einem Rahmenbauteil angeordnet ist und die Raupenkettenanordnung antreiben kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf das erfindungs­ gemäße Fördersystem;
Fig. 2a eine fragmentarische Seitenansicht des Ab­ ladeendes des Fördersystems;
Fig. 2b eine fragmentarische Seitenansicht des Auf­ nahmeendes des Fördersystems;
Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Rahmenbauteils entlang der Linie 3-3 in Fig. 2b;
Fig. 3a eine Aufsicht auf das Kupplungssystem zwischen benachbarten Rahmenbauteilen;
Fig. 3b eine Seitenansicht des Verbindungssystems gemäß Fig. 3a;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Förderzugs gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine Aufsicht auf das erfindungsgemäße Förder­ system mit weggeschnittenem Förderband;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht des unteren ketten­ getriebenen Systems gemäß der Erfindung;
Fig. 7 eine Aufsicht auf das vorrückende Ende des Fördersystems bei Bewegung durch eine Minen­ durchgangsbahn;
Fig. 8 eine Darstellung zur Verdeutlichung der Zu­ sammenwirkung zwischen dem Antriebsketten­ zahnrad und der Raupenkette gemäß der Er­ findung;
Fig. 9 eine Endquerschnittsansicht einer Entladeein­ richtung gemäß der Erfindung entlang der Linie 9-9 in Fig. 2a und
Fig. 10 eine Aufsicht auf die Entladeeinrichtung des Förderzugs gemäß der Erfindung.
Es wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In der Beschreibung werden Begriffe wie "vor­ wärts", "rückwärts", "links", "rechts", "aufwärts" und "ab­ wärts" usw. der Einfachheit halber verwendet, wobei diese Begriffe nicht einschränkend sein sollen.
Insbesondere in den Fig. 1 und 7 ist ein Fördersystem mit einem mobilen Gelenkförderer dargestellt, der oberhalb einer endlosen Raupenkette befestigt werden kann, wobei der Förderer und die Raupenkette gekrümmte Bahnen durch­ fahren können. Dieses Fördersystem ist allgemein mit 10 bezeichnet und enthält die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in den Fig. 1 und 7 dargestellt ist, enthält das Fördersystem 10 allgemein einen Gelenkförderer, allgemein mit 11 bezeichnet, mit einem umlaufend bewegbaren Förder­ band 12, das von einem Zug bzw. einer Reihe von Rahmen­ bauteilen 14 gehalten ist, die hintereinanderliegend miteinander verbunden sind und das Förderband 12 über die gesamte Länge des Zuges bzw. der Reihe abstützen. In der bevorzugten Ausführungsform hat der Zug ein Abladeende 16 und ein materialaufnehmendes Ende 18 an seinem anderen Ende.
In der bevorzugten Ausführungsform enthält das Aufnahme­ ende 18 eine Steuereinrichtung zum Lenken des sich vorwärts­ bewegenden Förderzugs entlang einer langgestreckten Bahn innerhalb der Grube bzw. Mine. Eine Steuereinrichtung kann auch an dem Abladeende 16 vorgesehen sein, um das Fördersystem 10 während der Rückzugsbewegung von der Minen­ abbaufront zu steuern.
Jedes Rahmenbauteil 14 hält ferner eine umlaufend beweg­ bare Raupenkettenanordnung 20, die allgemein vertikal unter dem Förderband 12 angeordnet ist.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, befindet sich normalerweise ein stationärer Abbaufeldgurt 22 innerhalb der Mine, um von dem Abladeende 16 des Fördersystems abgegebenes Ma­ terial aufzunehmen. Verschiedene Methoden und Anordnungen des Abladens des Materials von dem Förderband auf den Ab­ baufeldgurt bzw. Plattengurt 22 werden weiter unten be­ schrieben.
In der bevorzugten Ausführungsform ist das umlaufende Förderband 12 von der Art, wie sie ursprünglich in der US-PS 43 87 810 offenbart ist. Dieses Hoover-Band ist ein vorreguliertes dehnbares Band aus einem spannbaren elastischen Material, das bis zu 10% vorgespannt oder gelängt werden kann und die Bandspannung beibehält, wenn dieses um Kurven verläuft. Es ist erforderlich, die Ver­ längerung des Bandes zu steuern und zu begrenzen, und verschiedene Methoden sind vorgeschlagen worden, um die Spannung des Bandes zu begrenzen. Solche Methoden sind allgemein in der US-PS 42 82 971 von Harry R. Becker mit dem Titel "Förderbandkette und Verfahren zu ihrer Ver­ wendung" und der US-PS 44 74 289 von Neal W. Densmore mit dem Titel "Steuerbauteil für ein langgestrecktes Förder­ band" offenbart. Auf die Lehren dieser Patente wird hier­ mit Bezug genommen.
Rahmenbauteile
Wie bereits oben gesagt, sind eine Vielzahl von Rahmen­ bauteilen 14 hintereinander verbunden, um das langgestreckte Fördersystem 10 zu bilden. Wie aus den Fig. 3 bis 5 zu ersehen ist, enthält jedes Rahmenbauteil 14 einen Boden­ abschnitt 30, der die Raupenkettenanordnung 20 trägt, und in vorbestimmten Abschnitten die verschiedenen Antriebs­ bauteile hierfür. Außerdem trägt der Bodenabschnitt 30 des Rahmenbauteils 14 einen oberen Abschnitt 32, der die Stütz­ elemente für das umlaufend bewegbare Förderband 12 enthält.
In der bevorzugten Ausführungsform ist der Bodenteil 30 aus drei Abschnitten zusammengesetzt. Die zwei äußeren Ab­ schnitte 34 und 36 dienen dazu, den oberen Teil 32 zu halten. Ein mittiger Abschnitt 38 wird verwendet, um die oberen und unteren Raupenkissen 40 und die Antriebskette 44 zu halten und zu führen. Die Kombination der oberen und unteren Raupenkissen bzw. Raupenpuffer 40 und der Antriebskette 44 bildet zusammen die Raupenkettenanord­ nung 20.
In der bevorzugten Ausführungsform bildet die Raupenkette 44 eine endlose Schleife, wobei jedes Raupenkissen 40 mit der Kette hintereinander entlang der gesamten Länge des Förderzugs befestigt ist. In der bevorzugten Ausführungs­ form ist jedes Raupenkissen 40 mit Hilfe eines U-förmigen Bauteils 43, das an der Unterseite jedes Kissens ange­ schweißt ist, an der Kette 44 befestigt. Die Glieder der Kette 44 wirken mit den U-förmigen Bauteilen 43 zusammen, wenn die Kette 44 unter Spannung steht, um jedes Raupen­ kissen 40 in derselben Geschwindigkeit wie die Antriebs­ kette 44 zu bewegen.
Jeder Bodenteil 30 trägt ein Paar oberer Läufer 46 und ein Paar unterer Läufer 48. Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, erstrecken sich die Läufer 46 und 48 über die Endab­ schnitte 50 und 52 des Bodenteils 30 hinaus. Die Läufer 46 und 48 sind von zwei Paaren von Anschlagplatten 54 und 56 gehalten. Jedes Paar Anschlagplatten 54 ist an dem Ende 50 des Bodenteils 30 an entgegesetzten Seiten des mittleren Abschnitts 38 angeschweißt. Jede Tragplatte 56 ist fest an dem Ende 52 des Bodenteils 30 nahe des mitt­ leren Abschnitts 39 befestigt. In der bevorzugten Aus­ führungsform sind die Läufer 46 und 48, die mit den End­ abschnitten 50 und 52 verbunden sind, versetzt bzw. abge­ bogen, so daß die oberen und unteren Läufer an angrenzen­ den Rahmenbauteilen ineinandergreifen, wodurch eine fort­ laufende Abstützung für die oberen und unteren Raupen­ kissen 40 geschaffen ist.
In der bevorzugten Ausführungsform wirken die Anschlag­ platten 54 und 56 außerdem mit den benachbarten Anschlag­ platten 54 oder 56 des nächsten Rahmenbauteils zusammen, um die seitliche Bewegung zwischen diesen zu begrenzen. Die Begrenzung der horizontalen Winkelbewegung bzw. Schwenkbewegung zwischen benachbarten Rahmenbauteilen 14 erfolgt durch eine Stift- und -Schlitz-Anordnung, die am besten aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist. Ein Stift 60 ist an der Anschlagplatte 56 befestigt und vertikal so positioniert, daß er in einen Schlitz 62 und die An­ schlagplatte 54 eingreift. In der bevorzugten Ausführungs­ form sind Stift und Schlitz in etwa gleichem Abstand von dem oberen und dem unteren Rand der Anschlagplatten 54 und 56 angeordnet.
Wenn in der bevorzugten Ausführungsform die Rahmenbau­ teile in einer geraden Linie angeordnet sind, ist der Stift 60 innerhalb des Schlitzes 62 zentriert. Wenn der Förderzug 10 eine horizontale Kurve nimmt, ist die Winkel­ verlagerung in der horizontalen Ebene zwischen aneinander angrenzenden Rahmenbauteilen 14 in beiden Richtungen durch den Stift 60 begrenzt, der an ein Ende 64 des Schlitzes anstößt. In der bevorzugten Ausführungsform beträgt die mögliche Auslenkung zwischen den Rahmenbauteilen 14 5° in beiden Richtungen.
Die oben beschriebene Stift- und -Schlitz-Anordnung be­ grenzt auch die mögliche Verdrehung (um eine Längsachse) zwischen aneinander angrenzenden Rahmenbauteilen 14. Diese Begrenzungsfunktion wird durch die Breite des Schlitzes 62 und den Durchmesser des Stiftes 60 gesteuert. Der Unter­ schied zwischen der Breite des Schlitzes 62 und dem Durch­ messer des Stiftes 60 läßt eine Verdrehung zwischen an­ einander angrenzenden Rahmenbauteilen um etwa 2,5° zu. In der bevorzugten Ausführungsform bedeutet dies, daß der Unterschied zwischen der Breite des Schlitzes und dem Durchmesser des Stiftes etwa 1 inch (2.54 cm) beträgt. Diese Begrenzung der Verdrehung ist bei einem normalen Zustand des Minenbodens erforderlich, der allgemein sehr uneben ist.
In der bevorzugten Ausführungsform ist der mittige Ab­ schnitt 38 des Bodenteils 30 mit Kettenführungen versehen, die allgemein mit 70 für die obere Kettenführung und mit 72 für die untere Kettenführung bezeichnet sind. Jede Kettenführung 70, 72 ist aus einem Paar identischer Führungsteile 74 und 76 zusammengesetzt. In der bevor­ zugten Ausführungsform erstreckt sich jedes Kettenführungs­ teil 74, 76 über die Endplatten 50, 52 des Bodenteils 30 hinaus. Ein ausreichender Abstand ist vorgesehen, um die Kette in dem Raum zwischen zwei benachbarten Rahmenbau­ teilen 14 zu halten und um als Anschlag zu dienen, wie weiter unten beschrieben ist. Die bevorzugten Ketten­ führungen sind kreuzförmig, so daß aufeinanderfolgende Glieder der Kette 44 parallel, jedoch im rechten Winkel zu dem unmittelbar benachbarten Gelenk gehalten sind. Diese Konstruktion stellt zwangsläufig sicher, daß die Glieder der Kette weder nach oben noch seitlich verlagert oder verdreht werden.
Der mittlere Abschnitt 38 hält ferner ein sich in Längs­ richtung erstreckendes Kraftübertragungsteil 78. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Kraftübertragungs­ teil 78 ein Rohr, das durch die Endplatten 50 und 52 hindurchreicht und fest an diesen angesetzt ist. Wie aus den Fig. 3a und 3b zu ersehen ist, ist jedes Ende des Rohres 78 mit der erforderlichen Verbindung versehen, um eine Universalverbindung mit jedem benachbarten rohr­ förmigen Bauteil zu bilden, das mit einem angrenzenden Rahmenbauteil 14 verbunden ist. In der bevorzugten Aus­ führungsform hat das Rohr 78 ein erstes Ende mit einer gabelförmigen Anordnung 79 und ein zweites Ende mit einer kugelförmigen Verbindungsanordnung 81. Wenn die aneinander angrenzenden Rahmenbauteile 14 mit einem Stift 83 verbun­ den sind, sitzen die entgegengesetzten Enden der angren­ zenden Rohre 78 so aneinander, daß die Gabel- und Kugel­ verbindung ineinandergreift, wodurch eine Universalver­ bindung gebildet ist. Diese Universalverbindung erlaubt eine Universalbewegung zwischen aneinander angreifenden Rahmenbauteilen 14 und überträgt ferner Längskräfte (Zug und Druck) zwischen den Rahmenbauteilen.
Das rohrförmige Bauteil 78 kann aus ineinander eingrei­ fenden Teilen (nicht dargestellt) bestehen, die ver­ längert werden können, um einen Durchhang des Bandes 12 und der Kette 44 zu beseitigen, wenn eine Abnutzung dieser Teile auftritt. Eine Stiftanordnung wird in diesem Falle verwendet, um die ineinander eingreifenden Teile des Bauteils 78 in einer gestreckten Position zu ver­ riegeln. Diese Bewegung ist in vertikaler Richtung durch die Kettenführungen 70 und 72 begrenzt. In der bevor­ zugten Ausführungsform erstrecken sich die Kettenführungen innerhalb eines bestimmten Abstandes voneinander, um die vertikale Winkelverlagerung zwischen aneinander angrenzen­ den Rahmenbauteilen 14 auf etwa 6° zu begrenzen. Die 6°- Begrenzung bedeutet die maximale Winkelverlagerung bzw Verschwenkung zwischen den Rahmenbauteilen, wenn der Förderzug eine geneigte Fläche aufwärts oder abwärts verläuft. Wie leicht zu ersehen ist, bildet die obere Kettenführung 70 die Grenze, wenn der Förderer entlang einer zunehmend aufwärts geneigten Bahn folgt, und die untere Kettenführung 72 bildet die Grenze, wenn der För­ derer zunehmend abwärts einer Neigung folgt.
In der bevorzugten Ausführungsform liegt der Punkt der Universalverbindung zwischen den Enden 80 und 82 des Rohres 78 sowohl vertikal als auch longitudinal in Linie mit den Stiften 60, die an jeder Platte 56 angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht die Begrenzung sowohl der verdrehenden als auch der horizontalen Bewegung des Förderers, wie oben dargelegt, die unabhängig von der vertikalen Neigung zwischen benachbarten Rahmenbauteilen ist (d.h., wenn das vordere Rahmenbauteil beginnt, einer Steigung zu folgen).
In der bevorzugten Ausführungsform wird die Raupenkette von einer Reihe eingestreuter Rahmenbauteile 14 a, die mit einer Antriebseinrichtung versehen sind, angetrieben, wobei deren Abstand durch die Verhältnisse der jeweiligen Mine vorgegeben ist. Allgemein sind die Antriebsrahmen­ bauteile 14 a um etwa 40 feet (ca. 12,2 m) voneinander be­ abstandet.
Obwohl etwa 10 oder 12 Antriebe in einem 400 feet (ca. 122 m) langen Zug angeordnet sind, wird hier nur ein einen solchen Anrieb enthaltenes Rahmenbauteil 14 a be­ schrieben.
Wie bereits oben gesagt, besteht die Raupenkette 20 aus einer Vielzahl von Raupenkissen 40, die an der Kette 44 befestigt sind. In einem typischen 400 feet (ca. 122 m) langen Förderer wäre die Kette etwa 800 feet (ca. 244 m) lang. In der bevorzugten Ausführungsform betragen die Abstände zwischen den mitten benachbarter Raupenkissen 40 etwa 12 inches (ca. 30,5 cm), wobei jedes Raupenkissen eine Stahlplatte von etwa 5,5 inches Breite (ca. 14 cm) und 0,5 inch Dicke (ca. 1,3 cm) ist. Das den Kettenan­ trieb enthaltende Rahmenbauteil 14 a hat einen sehr ähn­ lichen Aufbau wie das Rahmenbauteil 14, so daß hier nur die Unterschiede erwähnt werden. Der Hauptunterschied besteht darin, daß es ein Antriebskettenrad enthält und eine Antriebseinrichtung zum Antrieb des Kettenrades.
Wie am besten aus Fig. 6 zu ersehen ist, enthält der Bodenteil 30 des Rahmenbauteils 14 a, das ein Antriebs­ kettenzahnrad enthält, einen Motor 150 und eine Planeten­ getriebeanordnung 152, die mit einer Eingangswelle 154 verbunden sind. Die Planetengetriebeanordnung 152 ent­ hält eine Ausgangswelle 156, die ein Kettenzahnrad 158 antreibt. Während in der bevorzugten Ausführungsform der Getriebekasten 152 eine Planetenantriebsanordnung ist, kann jede bekannte geschwindigkeitreduzierende Getriebeanordnung verwendet werden, um das Kettenzahnrad anzutreiben.
In der bevorzugten Ausführungsform ist der Motor 150 ein Wechselstrommotor mit einer Leistung von etwa 10 Pferde­ stärken, jedoch ist jede übliche Kraftquelle, beispiels­ weise eine hydraulische oder pneumatische verwendbar.
Wie oben gesagt, ist das die Antriebseinheit enthaltende Rahmenbauteil 14 a in überwiegender Hinsicht identisch mit dem oben beschriebenen Rahmenbauteil 14. Es sei darauf hingewiesen, daß das Kraftübertragungsteil 78 entfernt und durch zwei Platen 160 und 162 ersetzt ist. Die Platten 160 und 162 dienen nicht nur als Kraftübertra­ gungsteil über die Längsachsenerstreckung des Rahmenbau­ teils 14 a, sondern sie dienen auch der Befestigung des Motors 150 und des Untersetzungsgetriebes 152.
Die Universalverbindungspunkte 79 und 81 sind bei dem Rahmenbauteil 14 a direkt an die Endplatten 50 und 52 angeschweißt, anstatt an den Enden 80, 82 des Kraftüber­ tragungsteils 78 angebracht zu sein, wie dies bei den Rahmenbauteilen 14 der Fall ist. Es sei darauf hinge­ wiesen, daß in der bevorzugten Ausführungsform die oben beschriebenen Antriebselemente in die Standardlänge von 2 feet passen (ca. 61 cm), die bei den bevorzugten Rahmenbauteilen 14 angewendet sind. Jedoch können die Rahmenbauteile 14 a etwas verlängert sein, um andere oder größere Antriebselemente aufzunehmen.
Fig. 8 zeigt, daß die Kette 44 eine alternierende Ab­ standskette ist. Dies bedeutet, daß längere Glieder 166 mit kürzeren Gliedern 168 verbunden sind. Normalerweise sind die horizontal angeordneten Glieder die längeren Glieder, während die vertikalen Glieder die kürzeren sind. Aus den Fig. 6 und 8 ist zu ersehen, daß das Antriebskettenrad 158 in die längeren Glieder 166 ein­ greift, jedoch gegen die Ränder der vertikalen kürzeren Glieder 168 drückt. Der Blick auf das Kettenzahnrad 158 in Fig. 6 zeigt, daß jeder Zahn des Kettenzahnrads eine konkave Vertiefung bzw. Einbuchtung 159 enthält, die zu der konvexen Außenfläche des vertikalen Kettengliedes 168 paßt. In der bevorzugten Ausführungsform hat das Kettenzahnrad 158 fünf abstehende Zähne und treibt gleich­ zeitig den oberen und den unteren Lauf der Kette 44 auf tangentiale Weise an. Dies bedeutet, daß die Kette den Umfang des Kettenzahnrades 158 nicht im nennenswerten Maße umgreift. Es sei darauf hingewiesen, daß die Zähne 170 des Kettenzahnrades 158 im ständigen Eingriff mit dem oberen und unteren Lauf der Kette 44 stehen, wobei vor dem Lösen eines Zahnes von der Kette der benachbarte Zahn beginnt, in die Glieder 168 der Kette 44 einzugreifen. Um einen fehlerfreien Eingriff jedes Zahnes 170 in jedes Gelenk 168 über den Zeitraum des Eingriffs sicherzustellen, ist es erforderlich, das Profil des Zahnes 170 aus der zunehmenden Bewegung der Kette 44 abzuleiten.
Aus den Fig. 3 bis 5 ist zu ersehen, daß jedes Rahmen­ bauteil 14 einen oberen Teil 32 hat, der eine Öffnung be­ grenzt, die sich allgemein in Längsrichtung über den Förderzug erstreckt. Innerhalb dieser Öffnung enthält das obere Teil 32 jedes Rahmenbauteils 14 Befestigungs­ einrichtungen zum Halten eines umlaufenden Bandes inner­ halb des offenen Ausmaßes des Förderzuges. Da alle Rahmen­ bauteile 14 mit Ausnahme derjenigen, die den Antrieb für die Kette 44 enthalten, identisch sind, wird nur eines in Einzelheiten beschrieben. Das Bandausbildungssystem wird weiter unten in Einzelheiten beschrieben.
Der obere Teil 32 jedes Rahmenbauteils 14 enthält, wie Fig. 3 zeigt, linke und rechte Förderbandstützen 100 und 102. Die Stützen 100 und 102 sind an den Seitenab­ schnitten 34 und 36 des Bodenteils 30 angeschraubt. Zwischen den Stützen 100 und 102 befindet sich direkt oberhalb des Bodenteils 30 ein allgemein offener Bereich. Mehrere Rollen bilden die Einrichtung, die an jedem Rahmenbauteil 14 angebracht ist, um das umlaufende Förderband 12 innerhalb des offenen Bereichs des Förder­ zugs bewegbar zu halten. Eine obere Reihe von Rollen ist vorgesehen, um den oberen Förderlaufabschnitt 12 a des Bandes 12 zu halten, während eine untere Reihe von Rollen den unteren Laufabschnitt 12 b des Bandes 12 trägt.
Randrollen 104 und 106 sind an Armen 108 und 109 befestigt, die ihrerseits quer über den Bodenteil 30 befestigt sind, und die Rollen 104 und 106 halten. Die Arme 108 und 109 sind auf herkömmliche Weise mit den Endabschnitten 34, 36 des Bodenteils 30 verbunden. In der bevorzugten Aus­ führungsform sind auch zwei Bandstützrollen 112 und 114 von den Armen 108, 109 gehalten.
Der obere Förderlaufabschnitt 12 a des Bandes 12 ist von rechten und linken eine Wannenform bildenden Leitrollen 116 und 118 und einer mittig angeordneten hantelförmigen Leitrolle 120 gehalten. Die Leitrollen 116 und 118 sind in einem bestimmten Winkel zu der hantelförmigen Leit­ rolle 120 angeordnet, um dem oberen Förderlauf 12 a eine wannenförmige Querschnittsform zu verleihen. Die Leit­ rollen 116 und 118 sind von Armen 122 und 124 in diesem bestimmten Winkel gehalten.
Um den oberen Förderlaufabschnitt 12 a des Umlaufbandes 12 in Arbeitsposition auf den Leitrollen 116 und 118 sowie der hantelförmigen Leitrolle 120 zu halten, ist jedes Rahmenbauteil 14 mit linken und rechten oberen Randleitrollen 126 und 128 versehen. Die Randleitrolle 126 ist an dem Arm 122 gehalten, während die Randleit­ rolle 128 von dem Arm 124 gehalten ist. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, drehen sich die Randrollen 126, 128 um Achsen, die allgemein senkrecht zur Drehachse der Rollen­ 116 und 118 liegen. Diese Ausrichtung der Randrollen be­ wirkt eine rollende Abstützung der Bandränder und mini­ miert die Abnutzung.
Die hantelförmige Rolle 120 ist so geformt, um Raum für die Spannungsbegrenzer zu lassen (beschrieben in der US-PS 44 74 289), die die Ausdehnung des Bandes kon­ trollieren. Die Randrollen 104 und 106 erfüllen dieselbe Funktion für den unteren Lauf 12 b des Bandes wie die Rand­ rollen 126, 128.
In der bevorzugten Ausführungsform ist das Band 12 an jedem Ende des langgestreckten Förderzugs von einem Motor und einer Geschwindigkeitsuntersetzung (nicht dar­ gestellt) angetrieben. Die Einzelheiten dieses Antriebs sind in der US-PS 43 39 031 in den Fig. 21 bis 23 dargestellt und durch Bezugnahme darauf hier aufgenommen. Es gibt zahlreiche bekannte Methoden, ein Umlaufförderband anzutreiben, die bei dem vorliegenden Förderzug verwend­ bar sind.
In der bevorzugten Ausführungsform ist der Förderzug normalerweise 200 bis 500 feet (ca. 61 bis 152,5 m) lang, obwohl jede übliche Länge verwendbar ist, solange die An­ triebskraft groß genug ist, um die Raupenkette und das Förderband anzutreiben. In der bevorzugten Ausführungs­ form hat jedes Rahmenbauteil 14 eine Länge von etwa 2 feet (ca. 61 cm) in Längsrichtung des Förderzuges, gemessen zwischen den Mittelpunkten benachbarter U-Verbindungen.
Nicht jedes Rahmenbauteil 14 muß notwendigerweise eine Haltekonstruktion für das Band 12 und die Raupenketten­ anordnung 20 haben, solange eine ausreichende Abstützung durch die mit diesen Bauteilen versehenen Rahmenbauteile 14 gewährleistet ist. Zur Vereinfachung hat jedes Rahmen­ bauteil der bevorzugten Ausführungsform solche Haltebau­ teile.
An jedem Ende 16 und 18 des Fördersystems 10 kann ein Aufnahmesystem vorgesehen sein, wie es in Fig. 2 der US-PS 43 39 031 dargestellt ist, um eine exakte Spannung in dem ausdehnbaren Band 12 aufrecht zu erhalten. Ein ähnliches Spannungssystem kann verwendet werden, um eine genaue Spannung in der Kette 44 aufrecht zu erhalten, wenn zwischen deren Gliedern Abnutzungen auftreten.
Funktionsweise
Fig. 7 stellt eine typische Anwendung des oben beschrie­ benen Fördersystems 10 dar. Bei der bevorzugten Ausführungs­ form kann das Eingangsende 18 entlang gekrümmter Bahnen in einer Kohlenmine der Raum- und Stützen-Art vorrücken. Die gekrümmten Bahnen haben Kurvenradien von etwa 25 feet (ca. 7,6 m). Dies ermöglicht die Verwendung von 60°-Quer­ schlägen bzw. Querschnitten, die für viele Minen typisch sind. Es ist selbstverständlich wünschenswert, den Krüm­ mungsradius des Gelenkfördersystems 10 zu minimieren, um engere Bahnen zu ermöglichen.
Das erfindungsgemäße Fördersystem 10 ist ein mobiles Fördersystem, das gleichzeitig Material von dem Eingangs­ ende 18 zu dem Abladeende 16 fördern kann, während es über eine langgestreckte Bahn in einer unterirdischen Mine auf dem Raupensystem vorrückt. Allgemein ist vorgesehen, daß das Eingangsende 18 auf irgendeine Weise, beispiels­ weise durch die in Fig. 1 dargestellten Räder 19, steuer­ bar ist, um beispielsweise der Abgabe einer kontinuierlich arbeitenden Grubenmaschine, einem mobilen Minenförderfahr­ zeug oder sogar einer Lademaschine folgen zu können.
Um das Beladen zu erleichern, kann das Ende 18 mit einem trichterförmigen Rahmenbauteil 21 versehen sein, daß das Förderbandantriebssystem enthält. Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, kann das Fördersystem von irgend­ einer Grubenmaschine aufgenommenes Material kontinuierlich fördern, während es gleichzeitig vorrückt oder sich zurück­ bewegt.
Zur Erläuterung wird die Arbeitsweise des Fördersystems für den Fall beschrieben, daß dieses einer kontinuier­ lichen Minenabbaumaschine folgt.
Eine typische kontinuierlich arbeitende Minenabbaumaschine hat einen Entladeförderer, der gelenkig ausgebildet ist und seitlich verschwenkt werden kann, wenn er Material ablädt. In einer bevorzugten Ausführungsform verwendet das Fördersystem 10 einen Trichter 21 an dem Aufnahme­ ende 18 des Förderers. Das kontinuierlich laufende Förder­ band 12 erstreckt sich um einen bestimmten Abstand in den Trichter, um sicherzustellen, daß das ganze von der Minen­ abbaumaschine abgegebene Material aufgenommen und tran­ sportiert wird.
In einer typischen Minensituation würde das Fördersystem 10 sich etwa über 200 bis 500 feet erstrecken, wobei wenigstens anfänglich der Hauptteil des Fördersystems neben dem Plattengurt bzw. Abräumgurt 22 positioniert ist. Wenn die Minenabbaumaschine in die Abbaufront der Mine vorrückt, rückt das Raupenkettenantriebssystem den Förderer 10 zusammen mit der Vorwärtsbewegung der Minenabbaumaschine vor, so daß der Trichter 21 des Eingangsendes 18 stets so positioniert ist, daß er die Fördermenge von dem rück­ wärtigen Abladeförderer der Minenabbaumaschine aufnehmen kann. Die Bahn, der das Fördersystem 10 folgt, ist die Bahn, die von dem steuerbaren Eingangsende 18 abgegrenzt ist. Wenn die Minenabbaumaschine eine Ecke schneidet, um einen Querstollen zu bilden, dreht das Fördersystem 10 auf gleiche Weise, um der Minenabbaumaschine zu folgen. Das Raupensystem hält die Position des gesamten Vorder­ systems entlang der Bahn aufrecht, die durch das Eingangs­ ende 18 vorgegeben ist, da nur die oberen Kissen der Raupen­ kette sich gegenüber dem Boden bewegen. Die untere Folge der Raupenkissen hält die Form der langgestreckten Bahn aufrecht, da diese Kissen im wesentlichen feststehend sind, wenn sich das Fördersystem 10 vorwärts bewegt. Wenn das Fördersystem 10 vorrückt, nähert sich das Abladeende 16 dem Eingangsendpunkt des feststehenden Förderers 22. Während des normalen Betriebs des Förderzugs wird ein sol­ cher Vorschub jedoch nicht erreicht, da dann das Platten­ band 22 verlängert werden müßte, um die Förderung des ab­ gebauten Materials, das von dem Förderer 1 abgegeben wird, sicherzustellen.
Wenn das Fördersystem jedoch durch die gesamte Mine transportiert werden muß, was dann der Fall ist, wenn das Fördersystem von einem Abschnitt der Mine zu einem anderen verlegt wird, dann ist das letzte Rahmenbauteil 14 der Punkt, an dem das letzte Raupenkissen von dem Boden hoch­ genommen wird, während das erste Rahmenbauteil 14 nahe dem Ende 18 stets der Punkt ist, an dem das Raupenkissen 40 zuerst auf den Minenboden aufgelegt wird. Alle mit dem Minenboden in Berührung stehenden Zwischenraupenkissen verbleiben im wesentlichen stationär, während der Förder­ zug vorrückt, bis das hintere Ende des Fördersystems das Kissen 40 hochnimmt. Im Gegensatz hierzu sind die Förder­ kissen 40 der oberen Bahn in einer stetigen Bewegung, bis sie von dem vorderen Ende des Förderers auf den Boden pla­ ziert werden. Daraus ist zu ersehen, daß die von der Rau­ penkette gebildete Bahn so feststehend ist, wie wenn Schienen auf den Minenboden gelegt wären. Die Vorteile des mobilen Fördersystems der vorliegenden Erfindung gegenüber solchen Systemen, die Räder verwenden, liegen auf der Hand. Bei einem Fördersystem mit Rädern ist nichts vorhanden, das den Förderer in eine vorgegebene Bahn zwingt, wenn dieser vorrückt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein Fördersystem mit Rädern um eine Kurve fährt.
Abladen
In der bevorzugten Ausführungsform ist das Fördersystem 10 anfänglich dicht neben dem stationären Fördersystem 22 an­ geordnet. Wenn das Fördereingangsende 18 in die Mine vor­ rückt, bewegt sich das Abladeende in Vorschubrichtung, je­ doch stets in derselben seitlichen Relation zu dem fest­ stehenden Förderer, wie ursprünglich angeordnet. Wie oben bereits gesagt, stellt die Raupenkissenanordnung sicher, daß das Abladeende 16 entlang derselben Bahn liegt, die anfänglich durch das gesamte Fördersystem ungeachtet der Kurven der Bahn festgelegt ist. Das Eingangsende 18 folgt, wenn die Minenabbaumaschine und das Fördersystem vorrücken.
Das Abladeende 16 ist in der bevorzugten Ausführungsform mit einem Behälter 200 versehen, der das von dem Band 12 abgegebene Material aufnimmt. Eine drehbare Vorschubarm­ anordnung 202 wird verwendet, um das Material von dem Be­ hälter auf das Förderband 22 zu transportieren. In der be­ vorzugten Ausführungsform ist der Behälter 200 so geformt, daß sich sein Rand 204 nahe dem Band 22 um eine bestimmte Höhe oberhalb des Bandes 22 erstreckt, wobei eine Führungs­ einrichtung 206 verhindert, daß von der drehbaren Anordnung 202 auf den Förderer bewegtes Material auf den Minenboden fällt. Auf ähnliche Weise ist ein Gummiablenker 208 auf dem entfernten Rand der Behälteranordnung 209 vorgesehen, der sich nach unten in Anlage an das Band 22 erstreckt, um zu verhindern, daß Material von dem entfernten Rand des Förderbandes auf den Minenboden fällt.
Die drehbare Abladeeinrichtung hat mehrere Arme 210, die die Kohle von dem Behälter 200 auf den Förderer 22 be­ wegen. Die Drehrichtung der Abladeanordnung 202 verläuft in Fig. 10 im Uhrzeigersinn.
Die Abladearmanordnung 202 wird von einem elektrischen Motor 212 angetrieben. Die Abladeanordnung und der An­ triebsmotor 212 sind zur Horizontalen geneigt, so daß die Materialfördersysteme 10 und 22 etwa auf derselben Höhe wie eine unbegrenzte Höhe eines Mineneintritts liegen können. Der Behälter 200 erstreckt sich unterhalb der Höhe des Bandes 12 und des Fördersystems 10 und ist so geneigt, daß das Material nach oben über das Band 22 bewegt wird, auf das es abgeladen wird.
Aus den Fig. 9 und 10 ist zu ersehen, daß dann, wenn das Eingangsende des Fördersystems 10 vorrückt, Material kontinuierlich auf das Band 22 abgeladen wird, bis das der Minenabbaufläche naheliegende Ende des letzteren Bandes erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt muß das fest­ stehende oder stationäre Band 22 um eine Strecke verlän­ gert werden, die etwa der Länge des Fördersystems 10 ent­ spricht, so daß ein weiteres Vorrücken eingeleitet werden kann. Bei Einleiten des zweiten Vorrückens müssen die beiden Fördersysteme dicht nebeneinander und parallel zu­ einander angeordnet sein.
Das Abladeschema gemäß den Fig. 9 und 10 kann bei je­ dem Fördersystem verwendet werden, bei dem ein vorrücken­ des Fördersystem seine Abgabe seitlich zu einem stationären Fördersystem während des Vorrückens hat.

Claims (7)

1. Materialtransportsystem, gekennzeichnet durch
ein selbstangetriebenes Materialfördersystem (10), das eine Bodenfläche entlang einer langgestreckten Bahn mit wenigstens einem gekrümmten Abschnitt durchfahren kann und zahlreiche Rahmenbauteile (14, 14 a), die hinterein­ ander auf der Bodenfläche entlang eines Teils der lang­ gestreckten Bahn angeordnet sind, und Verbindungsein­ richtungen (79, 81, 83) an jedem Rahmenbauteil aufweist, die mit Verbindungseinrichtungen an jedem benachbarten Rahmenbauteil zusammenwirken, um die zahlreichen Rahmen­ bauteile miteinander zu verbinden, wobei die Verbindungs­ einrichtungen eine Universalbewegung zwischen benachbarten Rahmenbauteilen zulassen und die Rahmenbauteile Einrich­ tungen zum Halten wenigstens einer umlaufend bewegbaren Raupenkette (44), die an der Bodenfläche anliegt und sich über die Länge des Zuges erstreckt, und Einrichtungen zum Halten eines umlaufend bewegbaren Förderbandes (12) ober­ halb der Raupenkette aufweist, wobei ferner der Förder­ lauf des Förderbandes Material über die Länge des Zuges befördert und das Materialfördersystem ein Abladeende (16) und ein Materialeingangsende (18) aufweist,
ein zweites Fördersystem (22), das feststehend auf dem Minenboden seitlich neben dem selbstangetriebenen Material­ fördersystem angeordnet ist, und
eine mit dem Abladeende des selbstantreibenden Fördersystems (10) verbundene Einrichtung zum Überführen des Materials auf das stationäre Fördersystem (22), während das selbst­ angetriebene Fördersystem in die Mine vorrückt.
2. Materialtransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Übertragen des Materials von dem selbstangetriebenen Fördersystem (10) auf das stationäre Fördersystem (22) einen Behälter (200) aufweist, der mit dem selbstangetriebenen Förder­ system verbunden ist und eine rotierende Einrichtung (202) aufweist, um das Material von dem Behälter auf den sta­ tionären Förderer zu übertragen.
3. Materialtransportsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Einrichtung (202) mehrere Schubarme (210) aufweist, die stetig in den Behälter abgeladenes Material auf das stationäre Fördersystem (22) schieben.
4. Materialtransportsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Schubarme (210) derart geneigt sind, daß sie das Material von dem Behälter (200) nach oben bewegen, so daß es vertikal ober­ halb des stationären Fördersystems (22) abgeladen wird.
5. Verfahren zum Fördern von Material, das von einer Minenabbaumaschine abgegeben wird, die in eine Minen­ abbaufläche vorrückt, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Aufstellen eines feststehenden Fördersystems (22) in einer Mine, um abgebautes Material abzutransportieren,
Verbinden einer Reihe von Rahmenbauteilen (14, 14 a) um einen Förderzug zu bilden, wobei die Reihe der Rahmen­ bauteile seitlich neben dem feststehenden Fördersystem angeordnet wird,
Abstützen einer umlaufend bewegbaren Raupeneinrichtung (20), die an der Minenbodenfläche angreifen kann, an den Rahmenbauteilen, wobei sich die Raupeneinrichtung im we­ sentlichen über die gesamte Länge des Förderzuges er­ streckt,
Abstützen einer umlaufend bewegbaren Fördereinrichtung (12) auf den Rahmenbauteilen vertikal oberhalb der Raupenkette, wobei sich die Fördereinrichtung im wesent­ lichen über die gesamte Länge des Förderzuges erstreckt,
Vorrücken des Fördersystems, wenn die Minenabbaumaschine vorrückt, indem die Raupeneinrichtung angetrieben wird,
Steuern des Fördersystems, so daß dieses der Material­ abgabe der Minenabbaumaschine folgt, wenn diese in die Abbaufläche vorrückt,
Antreiben der umlaufend bewegbaren Fördereinrichtung un­ abhängig von der Bewegung der Raupeneinrichtung, so daß das abgebaute Material gefördert wird, wenn das Förder­ system stationär oder in Bewegung ist,
Abladen des abgebauten Materials in einen Behälter (200), der mit dem Abladeende (16) des Förderzuges verbunden ist und
Überführen des in dem Behälter befindlichen Materials auf das feststehende Fördersystem, während der Förderzug in die Minenabbaufläche vorrückt.
6. Materialtransportsystem, gekennzeichnet durch ein selbstangetriebenes Materialfördersystem, das eine Bodenfläche entlang einer langgestreckten Bahn durch­ fahren kann, wobei das Materialfördersystem (10) ein Abladeende (16) und ein Materialaufnahmeende (18) auf­ weist,
ein zweites Fördersystem (22), das feststehend auf dem Minenboden seitlich neben dem selbstangetriebenen Material­ fördersystem angeordnet ist und
eine mit dem Abladeende des selbstangetriebenen Förder­ systems verbundene Einrichtung zum Überführen des Materials des selbstangetriebenen Fördersystems auf das stationäre Fördersystem, während das selbstangetriebene Fördersystem vorrückt.
7. Materialtransportsystem, gekennzeichnet durch
ein selbstangetriebenes Materialfördersystem (10), das eine Bodenfläche entlang einer langgestreckten Bahn durchfahren kann, wobei das Materialfördersystem ein Abladeende (16) und ein Materialaufnahmeende (18) auf­ weist,
ein zweites Fördersystem (22), das feststehend bezüglich der langgestreckten Bahn seitlich neben dem selbstange­ triebenen Materialfördersystem angeordnet ist, und
eine mit dem Abladeende des selbstangetriebenen Förder­ systems verbundene Einrichtung (200, 202) zum Überführen des Materials des selbstangetriebenen Fördersystems auf das stationäre Fördersystem, während das selbstangetrie­ bene Fördersystem entlang der Bahn vorrückt, wobei die Einrichtung zum Überführen des Materials von dem selbst­ angetriebenen Fördersystem auf das stationäre Förder­ system einen mit dem Abladeende (16) verbundenen Behälter (200) aufweist, der mit einer rotierenden Schubarman­ ordnung versehen ist, um das Material von dem Behälter auf den stationären Förderer zu überführen.
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