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DE3711334A1 - Vorrichtung zur fuehrung der walzen eines im wesentlichen vertikalen kalanders - Google Patents

Vorrichtung zur fuehrung der walzen eines im wesentlichen vertikalen kalanders

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DE3711334A1
DE3711334A1 DE19873711334 DE3711334A DE3711334A1 DE 3711334 A1 DE3711334 A1 DE 3711334A1 DE 19873711334 DE19873711334 DE 19873711334 DE 3711334 A DE3711334 A DE 3711334A DE 3711334 A1 DE3711334 A1 DE 3711334A1
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Germany
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calender
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Hans Dr Dahl
Josef Schneid
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Sulzer Escher Wyss GmbH
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Sulzer Escher Wyss GmbH
Escher Wyss GmbH
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/002Opening or closing mechanisms; Regulating the pressure

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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
  • Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung der Walzen eines im wesentlichen vertikalen Kalanders, wobei zur Kompensation überhängender Lasten an jedem Walzenende einer Walze ein die Walzenlagerung enthaltender bewegli­ cher hebelartiger Teil vorgesehen ist, welcher im wesent­ lichen vertikal schwenkbar ist, wobei die Schwenkachse parallel zur Achse der Walze verläuft, und auf welchen ein Kraftelement einwirkt, welches in der Lage ist, die zum Kompensieren der überhängenden Lasten nötige Kraft aufzubringen und gegebenfalls diese Kraft nicht mehr wir­ ken zu lassen, damit die Walze abgesenkt werden kann.
Eine derartige Vorrichtung ist in der nicht vorveröffent­ lichten deutschen Patentanmeldung 36 40 161 vorgeschlagen worden.
Bei dieser Vorrichtung ist das Kraftelement jeweils auf einem Teil abgestützt, welcher gesondert am Gerüst des Kalanders befestigt ist. Das hat den Nachteil, dass bei einer Aenderung des Durchmessers einer oder mehrerer Wal­ zen z.B. durch Nachschleifen, die Nachstellung beider Tei­ le 17 und 18 der deutschen Patentanmeldung 36 40 161 schwierig ist.
Die Erfindung hat die Schaffung einer Vorrichtung zum Ziel, bei welcher diese Nachstellung durch Veränderung der Lage eines einzigen Teiles geschieht, so dass z.B. die Verstel­ lung motorisch erfolgen kann.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung, durch welche dieses Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass je­ dem Walzenende ein am Gerüst des Kalanders vertikal ver­ stellbarer, in der eingestellten Lage fixierbarer Basis­ teil zugeordnet ist, in welchem der bewegliche Teil, auf welchem sich die Lagerung des Walzenendes befindet, seine schwenkbare Lagerstelle hat, wobei das Kraftelement zwi­ schen dem Basisteil und dem beweglichen Teil angeordnet ist.
Dabei kann der Basisteil in einer Gleitführung am Gerüst des Kalanders im wesentlichen vertikal geführt sein. Da­ durch wird eine einfache und zuverlässige Führung des Basisteiles in vertikaler Richtung erhalten.
Die Fixierung des Basisteiles kann mittels einer verstell­ baren Positioniervorrichtung erfolgen. Vorzugsweise kann die Fixierung des Basisteiles mittels eines Einstellringes erfolgen, welcher an einer Gewindespindel aufgeschraubt ist, und auf welchem der Basisteil aufliegt.
Dabei kann die Gewindespindel motorisch drehbar sein, und zur Vermeidung einer ungewollten Verstellung des Einstell­ ringes bei einer Drehung der Gewindespindel, das Kraftele­ ment in umgekehrtem Sinn zur Bildung der Entlastungskraft betätigbar sein. Dadurch wird der Basisteil vom Einstell­ ring abgehoben, so dass sich dieser mit der Gewindespindel drehen kann und nicht verstellt wird.
Zwischen jedem Basisteil und dem beweglichen Teil kann ein verstellbarer Anschlag angeordnet sein, gegen welchen sich der bewegliche Teil bei nach unten geöffnetem Kalander ab­ stützt, wenn die Walze abgesenkt wird.
Dadurch wird die Vorrichtung zur Kompensation überhängen­ der Lasten gleichzeitig zur raschen Oeffnung des Kalan­ ders geeignet, wobei sich die beweglichen Teile mit den Walzen auseinander bewegen.
Das Kraftelement kann zum Aufbringen einer das Gewicht der Walze übersteigenden Kraft dimensioniert sein, wobei zwi­ schen dem Basisteil und dem beweglichen Teil ein verstell­ barer Anschlag angeordnet ist, durch welchen die Bewegung des beweglichen Teiles bei einem Abheben der Walze nach oben begrenzt ist. Dadurch wird die Möglichkeit gewonnen, den Kalander durch eine Bewegung der Walzen nach oben zu öffnen.
Der bewegliche Teil kann die Form eines einarmigen Hebels haben, wobei das Kraftelement zwischen der Drehachse und der Walzenlagerung angreift. Dadurch wird eine Ausführungs­ form erhalten, welche wenig Raum beansprucht und bei der Anordnung am Gerüst des Kalanders keine Probleme bietet. Der bewegliche Teil kann jedoch auch die Form eines zwe­ armigen Hebels haben, wobei das Kraftelement am von der Walzenlagerung abgewandten Arm des Hebel angreift. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass sie geringere Kräfte des Kraftelementes erfordern kann.
Vorzugsweise kann das Kraftelement eine Zylinder-Kolben­ vorrichtung sein, die mit hydraulischem oder gasförmigem Medium geeigneter Drücke beaufschlagbar ist.
Die Erfindung wird anhand einer in der Zeichnung schema­ tisch dargestellten Ausführungsform erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Kalander mit der erfindungsgemässen Vorrich­ tung in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 den Kalander aus Fig. 1 in geöffnetem Zustand,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der bewegliche Teil die Form eines einarmi­ gen Hebels hat,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform dieser Art und
Fig. 5 eine Ausführungsform, bei welcher der bewegliche Teil die Form eines zweiarmigen Hebels hat.
In der Zeichnung sind jeweils einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Der in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellte Ka­ lander hat ein Gerüst 1, auf welchem eine vertikale Gleit­ führung 2 ausgebildet ist. Entlang der Gleitführung 2 sind zwei Anpresszylinder angeordnet, ein unterer 3 mit einem Kolben 4 und ein oberer Anpresszylinder 5 mit einem Kolben 6. Der untere Anpresszylinder 3 ist freistehend dar­ gestellt, während der obere Anpresszylinder 5 an der Gleit­ führung fixiert ist. An der Gleitführung 2 sind Basisteile 7 angeordnet, in welchen auf Zapfen 8 hebelartige beweg­ liche Teile 10 gelagert sind, die an ihren Enden jeweils eine Lagerung 11 einer Walze 12 bzw. 13 tragen. Die an den Enden befindlichen Walzen 12 sind vorzugsweise Durch­ biegungsausgleichwalzen, während die Zwischenwalzen 13 in bekannter Weise nach Bedarf harte oder weiche Walzen sind, welche periodisch nachgeschliffen werden müssen.
Die Bewegung des beweglichen Teiles 10 ist nach unten durch einen verstellbaren Anschlag 14 begrenzt, nach oben durch einen ebenfalls verstellbaren Anschlag 14′. Der be­ wegliche Teil 10 steht unter dem Einfluss eines Kraftele­ mentes 15, in diesem Falle einer Zylinder-Kolbenvorrich­ tung, die durch Zuleitungen 16, 17 mit einer Quelle von hydraulischem Druckmittel oder mit Druckgas geeigneten Druckes verbunden werden kann. Ausserdem ist noch eine vertikale Gewindespindel 18 mit motorischem Antrieb 20 vorgesehen, auf welcher Einstellringe 21 aufgeschraubt sind, wobei jeder Ring einem Basisteil 7 zugeordnet ist. Die Einstellringe 21 bilden vertikal verstellbare An­ schlagteile, auf welchen der entsprechende Basisteil jeweils im Betrieb aufliegt.
In den Fig. 3, 4 und 5 sind verschiedene Auführungs­ formen der Basisteile 7 mit den beweglichen Teilen 10 dargestellt.
Die Fig. 3 entspricht einer Vergrösserung der Ausfüh­ rungsform nach den Fig. 1 und 2. Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Basisteil 7 voll­ ständig vor dem Gerüst 1 liegt.
Bei beiden diesen Ausführungen nach Fig. 3 und 4 befindet sich das Kraftelement 15 zwischen der durch den Zapfen 8 gegebenen Schwenkachse des beweglichen Tei­ les 10 und der Walzenlagerung 11 bzw. der Walzenachse A.
Nach der Fig. 5 hingegen hat der bewegliche Teil 10 die Form eines zweiarmigen Hebels, mit in seinem mittleren Bereich angeordneten Zapfen 8, wobei das Kraftelement 15 am von der Walzenlagerung 11 abgewandten Arm des He­ bels angreift.
Im Betrieb, bei geschlossenem Kalander nach Fig. 1, be­ finden sich die Walzen in der Stellung, in welcher sie gegeneinander drücken und eine nicht dargestellte Material­ bahn walzen. Die Einstellringe 21 sind auf der Gewindespin­ del 18 so eingestellt, dass die von ihnen gestützten Ba­ sisteile 7 in einer Lage sind, in welcher die beweglichen Teile 10 im wesentlichen horizontal verlaufen. Dabei ent­ wickeln die Kraftelemente 15 eine nach oben gerichtete Kraft, welche die überhängenden Lasten, d.h. das Gewicht der Lagerungen 11 und eventueller an ihnen befestigter Teile ausgleicht. Dadurch werden die Walzen von Biegeein­ flüssen dieser Lasten im wesentlichen freigehalten.
Wenn der Kalander geöffnet werden soll, werden der Anpress­ zylinder 3 und die Kraftelemente 15 kraftlos gemacht, wo­ bei der Kolben 4 gesenkt wird und die beweglichen Teile 10 gegen ihre Anschläge 14 fallen. Dabei sind diese Anschläge so gestaffelt, dass die beweglichen Teile 10 auseinander bewegt werden. Diese Stellung ist in der Fig. 2 dargestellt.
Es ist aber auch eine Oeffnung des Kalanders nach oben mög­ lich, die nicht dargestellt ist. In diesem Fall sind die Kraftelemente 15 zum Aufbringen einer das Gewicht der je­ weiligen Walze übersteigenden Kraft dimensioniert. Es wird der obere Anpresszylinder 5 drucklos gemacht, wobei der Kolben 6 eingezogen wird. Gleichzeitig werden die Kraftele­ mente 15 durch die Zuführleitung 16 einem höheren Druck ausgesetzt, als welcher zur Kompensation der überhängenden Lasten erforderlich ist, so dass sie gegen die oberen An­ schläge 14′ stossen. Es erfolgt wieder eine gestaffelte Oeffnung der einzelnen beweglichen Teile 10 und damit der Walzen 12, 13 , die in der Fig. 2 dargestellt ist.
Bei einer Ersteinstellung oder wenn nach einem Nachschlei­ fen der Walzen die Basisteile 7 nachgestellt werden sollen, können im Prinzip die Einstellringe 21 von Hand auf die richtige Höhe gebracht werden.
Vorzugsweise kann jedoch die Gewindespindel 18 motorisch angetrieben werden, wobei die Einstellringe 21, auf wel­ chen die Basisteile 7 aufliegen, durch Reibung oder durch eine äussere Vorrichtung festgehalten werden und sich mit der Gewindespindel 18 nicht drehen können. Sie werden daher entlang der Gewindespindel entweder abwärts oder aufwärts bewegt.
Wenn ein Einstellring nicht verstellt werden soll oder nicht mehr, da er seine gewünschte Stellung erreicht hat, wird die Kraftwirkung seines Kraftelementes 15 umgekehrt, d.h., dass das Druckmittel in der Fig. 1 durch die Lei­ tung 17 anstatt durch die Leitung 16 zugeführt. Dadurch wird der betreffende Basisteil 7 geringfügig vom Einstell­ ring 21 abgehoben. Dabei wird der Einstellring 21 ent­ lastet, dreht sich frei mit der Gewindespindel 18, und die axiale Bewegung unterbleibt.
Es versteht sich, dass die dargestellten Ausführungen nur Beispiele sind und in verschiedener Weise abgeändert wer­ den können.
So kann z.B. die Gleitführung 2 der Basisteile 7 durch Parallellenker oder eine ähnliche Hebelanordnung ersetzt werden.
Die Fixierung der Basisteile kann durch Seilzüge oder Ketten erfolgen, die über Rollen oder Ritzel verstellt werden können. Auch ist ein entlang einer vertikalen Zahn­ stange oder Kette bewegliches Getriebe denkbar.
Die Anschläge 14, 14′ können durch hydraulische Anschläge ersetzt und mit dem Kraftelement kombiniert sein, wie in der deutschen Patentanmeldung 36 40 161 beschrieben. Da­ bei kann die Oeffnungsgeschwindigkeit der einzelnen Wal­ zen bezüglich der Grösse wie auch des Verlaufes z.B. durch Drosseln steuerbar sein, so dass z.B. hartes An­ schlagen vermieden wird.
Auch braucht das Kraftelement 15 nicht eine Zylinder- Kolbenvorrichtung zu sein, sondern z.B. eine Druckkammer aus elastischem Material nach der Art eines Balges. Auch magnetische oder mechanische Elemente z.B. Federn sind denkbar.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Führung der Walzen (12, 13) eines im wesentlichen vertikalen Kalanders, wobei zur Kompensation überhängender Lasten an jedem Walzenende einer Walze (12, 13), ein die Walzenlagerung (11) enthaltender beweglicher hebelartiger Teil (10) vorgesehen ist, welcher im wesent­ lichen vertikal schwenkbar ist, wobei die Schwenkachse parallel zur Achse (A) der Walze verläuft, und auf wel­ chen ein Kraftelement (15) einwirkt, welches in der Lage ist, die zum Kompensieren der überhängenden Lasten nötige Kraft aufzubringen und gegebenfalls diese Kraft nicht mehr wirken zu lassen, damit die Walze (12, 13) abgesenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Walzenende ein am Gerüst (1) des Kalanders ver­ tikal verstellbarer, in der eingestellten Lage fixierbarer Basisteil (7) zugeordnet ist, in welchem der bewegliche Teil (10), auf welchem sich die Lagerung (11) des Walzen­ endes befindet, seine schwenkbare Lagerstelle (8) hat, wobei das Kraftelement (15) zwischen dem Basisteil (7) und dem beweglichen Teil (10) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (7) in ei­ ner Gleitführung (2) am Gerüst (1) des Kalanders im we­ sentlichen vertikal geführt ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, dass die Fixierung des Basisteiles (7) mittels einer verstellbaren Positionier­ vorrichtung (18, 21) erfolgt.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, dass die Fixierung des Basisteiles (7) mittels eines Einstellringes (21) er­ folgt, welcher an einer vertikalen Gewindespindel (18) aufgeschraubt ist, auf welchem der Basisteil (7) aufliegt.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (18) motorisch (20) drehbar ist, und dass zur Vermeidung einer ungewollten Verstellung des Einstellringes (21) bei einer Drehung der Gewindespindel (18) das Kraftelement (15) in umgekehrtem Sinn zur Bildung der Entlastungskraft betätig­ bar ist.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Basisteil (7) und dem beweglichen Teil (10) ein verstellbarer An­ schlag (14) angeordnet ist, gegen welchen sich der beweg­ liche Teil (10) bei nach unten geöffnetem Kalander ab­ stützt, wenn die Walze (12, 13) abgesenkt wird.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, dass das Kraft­ element (15) zum Aufbringen einer das Gewicht der Walze (12, 13) übersteigenden Kraft dimensioniert ist, und dass zwischen dem Basisteil (7) und dem beweglichen Teil (10) ein verstellbarer Anschlag (14′) angeordnet ist, durch welchen die Bewegung des beweglichen Teiles (10) bei ei­ nem Abheben der Walze (12, 13) nach oben begrenzt ist.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil (10) die Form eines einarmigen Hebels hat, wobei das Kraftelement (15) zwischen der Drehachse (8) und der Walzenlagerung (11) angreift (Fig. 3, 4).
9. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil (10) die Form eines zweiarmigen Hebels hat, wobei das Kraftelement (15) am von der Walzenlagerung (11) abge­ wandten Arm des Hebels angreift (Fig. 5).
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Patentan­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftelement (15) eine Zylinder-Kolbenvorrichtung ist, die mit hydraulischem oder gasförmigem Medium geeigneter Drücke beaufschlagbar ist.
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