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DE3786052T2 - Mehrfachknoten-Datenverarbeitungssystem. - Google Patents

Mehrfachknoten-Datenverarbeitungssystem.

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DE3786052T2
DE3786052T2 DE87307410T DE3786052T DE3786052T2 DE 3786052 T2 DE3786052 T2 DE 3786052T2 DE 87307410 T DE87307410 T DE 87307410T DE 3786052 T DE3786052 T DE 3786052T DE 3786052 T2 DE3786052 T2 DE 3786052T2
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DE
Germany
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message
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tsn
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data processing
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Fujitsu Services Ltd
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    • GPHYSICS
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/16Combinations of two or more digital computers each having at least an arithmetic unit, a program unit and a register, e.g. for a simultaneous processing of several programs
    • G06F15/163Interprocessor communication
    • G06F15/173Interprocessor communication using an interconnection network, e.g. matrix, shuffle, pyramid, star, snowflake
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Mehrfachknoten-Datenverarbeitungssysteme.
  • US-Patent Nr. 4 562 539 beschreibt ein Datenverarbeitungssystem mit einer Mehrzahl von Datenverarbeitungsknoten, die miteinander über eine Datenübertragungsverbindung verbunden sind. Jeder Knoten weist seinen eigenen Datenspeicher auf, der Datenausdrücke speichert, die speziell diesem Knoten zugeordnet sind, und der auch Kopien von gemeinsam benutzten Datenausdrücken aufnimmt, die allen Knoten gemeinsam sind. Wenn ein Knoten einen der gemeinsam benutzten Datenausdrücke fortschaltet, überträgt er eine Fortschalt-Nachricht über die Verbindung an alle anderen Knoten, damit sie ebenfalls ihre Kopien des Datenausdruckes fortschalten können. Auf diese Weise werden alle Kopien in der richtigen Reihenfolge gehalten. Um sicherzustellen, daß die richtige Chronologie der Fortschaltung aufrecht erhalten wird, ist es notwendig, daß jeder Knoten alle Fortschalt-Nachrichten in der gleichen Folge empfängt.
  • Ferner tragen bei Nahbereichsnetzwerken Folgezahlen dazu bei, die Reihenfolge von Paketen während des Datenflusses zwischen zwei Knoten einwandfrei beizubehalten. Pakete mit einer Folgezahl, die aus der Reihe fällt, werden ignoriert (siehe Hopper et al "LOCAL AREA NETWORK DESIGN" Addison-Wesley Publishing Co. 1986, Seiten 11-12, 97-102).
  • Für Hochleistungssysteme kann eine einzige Datenübertragungsverbindung nicht ausreichend sein, um alle Nachrichten zwischen den Knoten zu verarbeiten. Es wird deshalb vorgeschlagen, eine Vielzahl von Übertragungsverbindungen zwischen den Knoten vorzusehen. Ein hierbei auftretendes Problem besteht jedoch darin, daß die Nachrichten dann nicht mehr an jedem Knoten in der gleichen Reihenfolge ankommen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, dieses Problem zu lösen.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Gemäß der beanspruchten Erfindung wird ein Datenverarbeitungssystem mit einer Mehrzahl von Datenverarbeitungsknoten (10) und einer Mehrzahl von Datenübertragungsverbindungen (11) zum Übertragen von Nachrichten zwischen den Knoten vorgeschlagen, das gekennzeichnet ist durch Übertragungsfolge-Numerierungsvorrichtungen (12, 20-25) zum Definieren einer Folge von Übertragungsfolgezahlen, wobei die Folge allen Knoten gemeinsam ist, eine Vorrichtung in jedem Knoten, die die nächste Übertragungsfolgezahl aus der Übertragungsfolge-Numerierungsvorrichtung erfaßt, wenn der Knoten eine Nachricht zu senden hat, und die diese Zahl der Nachricht zuordnet, wenn die Nachricht gesendet wird, und eine Vorrichtung (46-51) in jedem Knoten zum Empfangen von Nachrichten aus einer Mehrzahl der Verbindungen und zum Organisieren dieser Nachrichten in der Rangfolge ihrer Übertragungsfolgezahl.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Datenverarbeitungssystem nach der Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Gesamtblockdiagramm des Systems.
  • Fig. 2 zeigt eine Übertragungsfolgezahl-Handhabungsvorrichtung im Detail.
  • Fig. 3 zeigt eine Datenübertragungsschaltung im Detail.
  • Fig. 4 zeigt eine Datenempfangsschaltung im Detail.
  • Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung
  • Fig. 1 zeigt ein Mehrknoten-Datenverarbeitungssystem mit einer Mehrzahl von Verarbeitungsknoten 10 (NODE 1- NODE 4, die mittels vier Datenübertragungsverbindungen 11 (LINK 1 - LINK 4) miteinander verbunden sind. Jeder Knoten weist eine Datenverarbeitungseinheit und einen lokalen Speicher auf, die von herkömmlicher Ausführung sind und hier nicht näher beschrieben werden brauchen. Jeder Knoten enthält ferner Schaltungen zur Steuerung der Übertragung von Datennachrichten über die Verbindungen, wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
  • Jede der Datenübertragungsverbindungen 11 kann eine herkömmliche Nachrichten-Sammelleitung sein. Andererseits kann jede dieser Verbindungen eine Sternkopplungsvorrichtung aufweisen, wie z. B. in der EP-Anmeldung Nr. 84 30 26 28 (EP-A-123 507) beschrieben.
  • Jedem Knoten 10 werden die alleinigen Übertragungsrechte auf einer der Verbindungen zugeordnet. So ist beispielsweise nur NODE 1 berechtigt, auf LINK 1 zu übertragen, usw.
  • Jeder Knoten kann Datennachrichten aus allen Verbindungen einschließlich der Verbindung, für die er die Übertragungsrechte hat, empfangen.
  • Zusätzlich zu den obigen Datenverbindungen sind die Knoten auch miteinander so verbunden, daß sie einen geschlossenen Ring 12 bilden. Dieser Ring führt keine Daten, jedoch einen numerischen Wert, der als Übertragungsfolgezahl (TSN) bezeichnet wird, die zur Steuerung der Übertragens und Aufnehmens von Datennachrichten auf den Datenverbindungen 11 verwendet wird, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Wenn keiner der Knoten 10 eine Nachricht übertragen will, wird die TSN einfach im Ring 11 von einem Knoten zum anderen ohne jede Änderung geführt. Wenn ein Knoten eine Nachricht übertragen will, wartet er, bis er die TSN empfängt. Ist die TSN empfangen, schaltet der Knoten sie um Eins weiter und gibt sie anschließend an den nächsten Knoten im Ring.
  • Wenn der Knoten auf diese Weise eine TSN erhalten hat, ist er berechtigt, seine Nachricht über die zugeordnete Übertragungsverbindung 11 zu übertragen. Die TSN wird der Nachricht als Überschrift beigegeben. Da nur ein Knoten berechtigt ist, auf jeder Datenverbindung 11 zu übertragen, sind keine anderen Zugriffs- oder Kontentions-Auflösungsprotokolle für die Verbindungen erforderlich; jeder Knoten kann seine Nachricht über seine Verbindung senden, sobald er eine TSN erfaßt hat.
  • Alle Knoten empfangen alle Nachrichten, die auf einer der Verbindungen 11 übertragen worden sind. Jeder Knoten speichert die Nachrichten, die von jeder Verbindung empfangen worden sind, in einer getrennten Reihe zusammen mit ihren TSNs und liest dann die Nachricht von allen Reihen in der genauen TSN-Reihenfolge aus. Da jede über die Verbindungen übertragene Nachricht eine eindeutige TSN besitzt, lesen somit alle Knoten die Nachrichten aus den Reihen in der gleichen Folge aus.
  • Die TSN wird im Ring 12 in Serienform übertragen. Jede TSN besteht aus acht Bits und wird mit dem Bit niedrigster Bedeutung zuerst und dem Bit höchster Bedeutung zuletzt übertragen. Jeder TSN geht ein Markierbit mit dem Wert "1" voraus, um den Beginn der TSN anzuzeigen, und zwischen den TSNs wird eine Serie von Null-Bits übertragen. Die TSN auf dem Ring 12 wird mit Hilfe eines Manchester-Codes codiert.
  • Fig. 2 zeigt eine TSN-Verarbeitungsschaltung, die in jedem Knoten vorgesehen ist, um die TSN im Ring herum zu führen und erforderlichenfalls weiterzuschalten.
  • Die Schaltung weist einen Empfänger 20 auf, der die ankommende TSN aus dem vorausgehenden Knoten im Ring 12 empfängt. Der Ausgang des Empfängers 20 wird einem Decodierer 21 zugeführt, der das Manchester codierte Signal decodiert, um ein Taktsignal CLK und ein Datensignal D zu erzeugen. Das Datensignal wird einem Flip-Flop 22 zugeführt, dessen Ausgang in einen Eingang eines Exklusiv-ODER-Gatters 23 gegeben wird. Der Ausgang des Exklusiv-ODER-Gatters wird mit Hilfe eines Manchester-Codierers 24 codiert und dann an einen Übertrager 25 geführt, damit er auf den nächsten Knoten im Ring übertragen wird. Sowohl der Flip-Flop 22 als auch der Codierer 24 werden durch das Taktsignal CLK getaktet.
  • Das Exklusiv-ODER-Gatter 23 wird durch ein Signal INV gesteuert. Normalerweise wird dieses Signal auf dem Wert "0" gehalten, so daß das Gatter die Daten unverändert durchläßt.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist dann, wenn der Knoten eine Nachricht zu übertragen hat, erforderlich, die TSN um Eins weiterzuschalten. Dies geschieht durch selektives Pulsen des Signals INV nach "1", so daß ausgewählte Bits des TSN nach folgendem Algorithmus invertiert werden:
  • (a) Invertieren des ersten Bits (niedrigster Bedeutung).
  • (b) Invertieren des nächsten Bits, wenn es eine "1" ist, und wenn das vorausgehende Bit invertiert worden ist.
  • (c) Wiederholen des Schrittes (b), bis alle TSN-Bits empfangen worden sind.
  • Diese Technik zur Fortschaltung der TSN kann auf eine Zahl beliebiger Länge angewandt werden, und die Fortschaltung wird nur mit einer einzigen Taktverzögerung durchgeführt, die von dem Flip-Flop 22 eingeführt wird.
  • Die TSN-Verarbeitungsschaltung speist auch die folgenden Ausgangssignale zur Verwendung ein, wie nachstehend beschrieben wird:
  • ALTE TSN: der Ausgang des Flip-Flops 22.
  • NEUE TSN: der Ausgang des Exklusiv-ODER-Gatters.
  • Fig. 3 zeigt eine Datenübertragungsschaltung, die in jedem Knoten 10 vorgesehene ist, um die Übertragung von Daten auf die zugeordnete Verbindung 11 für diesen Knoten zu steuern.
  • Zu übertragende Daten werden in einem Schieberegister 30 gehalten und können serienweise über einen Multiplexer 31, einen Manchester-Codierer 32 und eine Übertragerschaltung 33 auf die Verbindung 11 übertragen werden.
  • Wenn der Knoten keine Nachricht zu senden hat, wird der Inhalt des Registers 30 auf Null gesetzt, und damit wird eine Folge von Null-Bits über die Verbindung übertragen.
  • Hat der Knoten eine Nachricht zu senden, wartet er, bis kein TSN empfangen wird, d. h. bis ein Strom von Nullen über den TSN-Ring 12 empfangen wird. Dann erzeugt er ein Signal TxREQ, und führt gleichzeitig die Nachricht in das Schieberegister 30 ein.
  • TxREQ setzt einen Flip-Flop 34, und dieser gibt ein UND- Gatter 35 frei, wodurch ein Signal SEND TSN erzeugt wird. Dieses Signal wird in einem Gatter 36 invertiert, das die Verschiebung des Schieberegisters 30 unwirksam macht. Das Signal SEND TSN schaltet ferner den Multiplexer 31 auf seinen anderen Eingang, so daß er nunmehr das Signal NEW TSN zur Abgabe an die Verbindung 11 auswählt. In diesem Zustand wird angenommen, daß die TSN noch nicht angekommen ist und somit NEW TSN Null ist. Somit werden Nullen weiter auf die Verbindung 11 ausgegeben.
  • Wenn die TSN ankommt, wird sie in der vorbeschriebenen Weise fortgeschaltet. Die fortgeschaltete TSN wird dem Multiplexer 31 als NEW TSN zugeführt und wird auf die Datenübertragungsverbindung 11 mit einer Taktverzögerung (im Flip-Flop 22 der Fig. 2) ausgegeben.
  • Das Markierbit der TSN setzt ein Flip-Flop 37 und erzeugt einen START-Impuls. Dieser triggert einen Zähler 38, der durch Acht teilt, und der die nächsten acht Takte entsprechend den acht Bits der TSN zählt. Am Ende der acht Takte erzeugt der Zähler 38 ein Rücksetzsignal R, das den Flip-Flop 34 rücksetzt. Dies macht das UND-Gatter 35 unwirksam, wodurch SEND TSN falsch gemacht wird, so daß der Multiplexer 31 in seinen ersten Eingang zurückgeschaltet und damit nunmehr der Ausgang des Schieberegisters 30 ausgewählt wird. Der falsche Wert von SEND TSN macht ferner das Schieberegister 30 in der Weise wirksam, daß erneut die Verschiebung begonnen wird, so daß der Inhalt des Schieberegisters nunmehr serienweise zur Übertragung über die Verbindung 11 ausgeschoben wird.
  • Zusammenfassend ergibt sich, daß der Knoten dann, wenn er eine Nachricht zu übertragen hat, wartet, bis er eine TSN aufnimmt. Dann schaltet er die TSN weiter und gibt sie auf die Verbindung 11, worauf die Nachrichtendaten folgen.
  • Wie vorstehend erwähnt, empfängt jeder Knoten Daten aus allen vier Datenübertragungsverbindungen 11.
  • Nach Fig. 4 enthält jeder Knoten vier Datenempfangsschaltungen 40 zum Empfangen von Daten aus den entsprechenden Verbindungen 11. Nur eine dieser Schaltungen ist in Fig. 4 dargestellt; die anderen drei sind entsprechend ausgelegt. Die Ausgänge aller Schaltungen 40 werden mit einer Datensammelleitung 41 verbunden, die der Datenverarbeitungseinheit (nicht dargestellt) des Knotens zugeführt wird.
  • Eingangsdaten aus der Verbindung 11 werden über eine Empfängerschaltung 42 und einen Manchester-Codierer 43 an den Serieneingang eines acht Bits umfassenden Schieberegisters 44 zugeführt. Der Decodierer 43 entnimmt ein Datentaktsignal DCLK aus den Daten, und dieses wird als Schiebetakt für das Register 44 verwendet.
  • Der Takt DCLK wird ferner einem Zähler 45, der durch Acht teilt, zugeführt, um ein Taktsignal IPCLK nach jedem achten Taktschlg von DCLK zu erzeugen. Dies bewirkt, daß der Inhalt des Schieberegisters 44 parallel in einen Pufferspeicher 46 im Schiebebetrieb (FIFO) eingeführt wird. Aufeinanderfolgende Bytes der eingehenden Nachricht, beginnend mit der der Nachricht zugeordneten TSN, werden in aufeinanderfolgende Speicherplätze des FIFO-Pufferspeichers 46 eingeführt. Die korrekte Bildeinstellung von Byte-Grenzen ist dadurch gewährleistet, daß das TSN-Startbit zum Synchronisieren des Zählers 45 verwendet wird.
  • Die TSN der ersten (d. h. ältesten) Nachricht im FIFO-Puffer 46 wird mit Hilfe einer Vergleichsschaltung 47 mit dem Inhalt eines Zählers 48 verglichen, der den Wert der nächsten erwarteten TSN hält, die auf die Datensammelleitung 41 ausgelesen werden kann. Wenn die Vergleichsschaltung 47 Gleichheit anzeigt, setzt sie einen Flip-Flop 49, der ein ENABLE-Signal erzeugt.
  • Das ENABLE-Signal wird in einem UND-Gatter 50 mit dem IP CLK-Signal kombiniert und erzeugt ein Ausgangstaktsignal OPCLK, das Daten aus dem FIFO-Pufferspeicher taktet. Das ENABLE-Signal macht auch eine Sammelleitungs-Antriebsschaltung 51 wirksam, die jedes Bytes aus dem Ausgang des FIFO- Pufferspeichers in die Datensammelleitung 41 speist.
  • Der Ausgang des FIFO-Pufferspeichers 46 wird ferner mit Hilfe einer Vergleichsschaltung 52 mit einem festen Schema 53 verglichen, das das das Ende der Nachricht bildende Byte EOM darstellt, welches das letzte Byte einer jeden Nachricht ist. Wenn eine Übereinstimmung angezeigt wird, wird der Flip-Flop 49 rückgesetzt und entfernt das ENABLE Signal. Gleichzeitig wird der nächste TSN-Zähler 48 weitergeschaltet.
  • Der TSN-Zähler 48, der nur als Teil einer Datenempfangsschaltung 40 dargestellt ist, wird in Wirklichkeit zwischen allen vier Datenempfangsschaltungen im Knoten geteilt und weitergeschaltet, wenn eine der vier Schaltungen das das Ende der Nachricht angebende Byte EOM anzeigt.
  • Zusammenfassend ergibt sich, daß Nachrichten aus den vier Datenübertragungsverbindungen in den FIFO-Pufferspeichern der entsprechenden Datenempfangsschaltungen aufgereiht werden.
  • Sie werden dann aus den Pufferspeichern auf die Datensammelleitungen in exakter TSN-Folge unter Steuerung des nächsten TSN- Zählers ausgesehen.
  • Einige mögliche Modifikationen
  • Bei der vorbeschriebenen Anordnung werden TSNs an die Knoten mit Hilfe einer Ringverbindung gegeben. Die TNSs können jedoch auch mit Hilfe einer speziellen TSN-Ausgabeeinheit, die mit allen Knoten in einer Sternanordnung verbunden ist, ausgegeben werden. Wenn ein Knoten eine Nachricht senden will, muß er zuerst eine Anfrage an die die TSN abgebende Einheit senden und dann warten, bis er eine TSN als Antwort erhält. Wenn ein Knoten auf diese Weise eine TSN erhalten hat, kann er seine Nachricht auf eine der Datenverbindungen wie vorher senden, wobei die TSN der Nachricht zugeordnet ist. Die TSN-Ausgabeeinheit ist für die Auflösung der Kontention zwischen gleichzeitigen Anfragen von zwei oder mehr Knoten und für das Weiterschalten der TSN verantwortlich.
  • Bei der vorbeschriebenen Grundanordnung besitzt jeder Knoten eine zweckbestimmte Datenübertragungsverbindung, für die er die alleinigen Übertragungsrechte hat. Es ist auch möglich, jeden Knoten mit mehr als einer zugehörigen Verbindung zu versehen, um die Datenverarbeitungskapazität zu erhöhen und eine Form von Qualitätsverschlechterung ohne nachteilige Folgen im Falle von auftretenden Fehlern zu erzielen. Beispielsweise kann jeder Knoten mit L Verbindungen versehen sein, an denen er alleine die Übertragungsrechte hat, wodurch eine Gesamtzahl von LN Verbindungen erzielt wird, wenn N die Anzahl von Knoten ist.
  • Ein dabei auftretendes Problem besteht darin, daß eine direkte Beziehung zwischen der Anzahl von Knoten und der Anzahl von Verbindungen erforderlich ist, und dies ist nicht notwendigerweise auf die Erfordernisse der Gesamtdatenbandbreite abgestellt. Darüberhinaus kann kein Knoten eine größere Bandbreite erfassen als auf seiner eigenen, ihm zugeordneten Verbindung oder Verbindungen zur Verfügung steht, selbst wenn die anderen Knoten vorübergehend leer sind.
  • Alternativ können die zweckbestimmten Verbindungen durch einen Satz von anteiligen Verbindungen ersetzt werden, wobei jeder Knoten auf einer beliebigen der Verbindungen übertragen kann. Jede anteilige Verbindung kann beispielsweise eine Markierungs-Sternanordnung sein, wie sie in der oben bezeichneten europ. Patentanmeldung beschrieben ist. Die Anzahl von Verbindungen kann dann so gewählt sein, daß die erforderliche Gesamtdatenbandbreite verarbeitet wird, wodurch das vorbezeichnete Problem gelöst wird. In diesem Fall werden Übertragungsrechte durch Erfassen einer TSN entweder aus einer Ringverbindung oder aus einer speziellen TSN-Ausgabeeinheit erhalten. Ist eine TSN erfaßt worden, kann ein Knoten auf der Verbindung übertragen, deren Markierung als nächstes ankommt. Alle Knoten hören dauernd auf alle Verbindungen, nehmen Nachrichten in ihre FIFO-Pufferspeicher auf und verarbeiten sie in der exakten TSN-Reihenfolge, wie im Grundschema.
  • Bei einer anderen möglichen Ausführungsform werden die zweckbestimmten Verbindungen durch einen Satz von anteiligen Verbindungen ersetzt, und das Recht zur Übertragung wird wiederum durch Erfassung einer TSN erhalten. In diesem Fall werden die L Bits niedrigster Bedeutung der TSN (L ist die Anzahl von Verbindungen, die laufend verfügbar oder in Betrieb sind) verwendet, um festzulegen, auf welcher Verbindung die Übertragung erfolgen soll. Damit entfällt die Notwendigkeit einer Markierung oder anderer Kontentionsauflösungsprotokolle, da nur ein Knoten die Möglichkeit hat, auf jeder Verbindung zu einer bestimmten Zeit zu übertragen.
  • Diese Modifikation ist nur direkt auf ein Nachrichtenschema fester Länge anwendbar, bei dem die Nachrichtenübertragungsdauer garantiert kleiner ist als die Zeitdauer, während der die weitergeschaltete/zirkulierende TSN die Übertragungsrechte auf einer gegebenen Verbindung erneut anrufen kann. Diese Beschränkung kann jedoch dadurch behoben werden, daß ein Reservierungs/Freigabemechanismus für die Übertragungsverbindung zum TSN-Erfassungsmechanismus vorgesehen wird.
  • Wenn zweckbestimmte Übertragungsverbindungen verwendet werden, gibt es keinen Grund, warum ein Knoten nicht mit der Übertragung einer Nachricht auf einer Verbindung beginnen soll, für die er die alleinigen Übertragungsrechte hat, sobald die Nachricht für die Übertragung gelesen wird, ohne daß er auf die Erfassung einer TSN warten muß. Wird die TSN verfügbar, kann der Knoten diese TSN im Anschluß an die Nachricht übertragen, anstatt einer Überschrift für die Nachricht, wie bei dem oben beschriebenen System. In diesem Fall ist es notwendig, sicherzustellen, daß jeder Knoten die Verarbeitung einer empfangenen Nachricht solange aussetzt, bis die TSN für diese Nachricht angekommen ist, und dann nur in der genauen TSN-Folge.

Claims (7)

1. Datenverarbeitungssystem mit einer Mehrzahl von Datenverarbeitungsknoten (10) und einer Mehrzahl von Datenübertragungsverbindungen (11) zum Übertragen von Nachrichten zwischen den Knoten, gekennzeichnet durch Übertragungsfolge-Numerierungsvorrichtungen (12, 20-25) zum Definieren einer Folge von Übertragungsfolgezahlen, wobei die Folge allen Knoten gemeinsam ist, eine Vorrichtung in jedem Knoten, die die nächste Übertragungsfolgezahl aus der Übertragungsfolge-Numerierungsvorrichtung erfaßt, wenn der Knoten eine Nachricht zu senden hat, und die diese Zahl der Nachricht zuordnet, wenn die Nachricht gesendet wird, und eine Vorrichtung (46-51) in jedem Knoten zum Empfangen von Nachrichten aus einer Mehrzahl der Verbindungen und zum Organisieren dieser Nachrichten in der Rangfolge ihrer Übertragungsfolgezahl.
2. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Übertragungsfolge-Numerierungsvorrichtung einen Übertragungspfad (12) aufweist, der alle Knoten in einem Ring verkettet, um eine Übertragungsfolgezahl in Umlauf zu setzen, und bei dem jeder Knoten dann, wenn er eine Nachricht senden soll, die Übertragungsfolgezahl schrittweise erhöht, bevor sie an den nächsten Knoten im Ring übergeben wird, und die Übertragungsfolgezahl auch der Nachricht zuordnet, wenn er die Nachricht überträgt.
3. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 2, bei dem die Übertragungsfolgezahl mit der Nachricht als Überschrift gekoppelt ist.
4. Datenverarbeitungssystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem jeder Knoten mindestens eine zweckbestimmte Übertragungsverbindung (11) aufweist, auf der er das ausschließliche Recht hat, Nachrichten zu übertragen, während die anderen Knoten Nachrichten aus dieser Verbindung empfangen können.
5. Datenverarbeitungssystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem die Vorrichtung zum Empfangen von Nachrichten für jede Übertragungsverbindung einen Pufferspeicher (46) aufweist, der nach dem FIFO-Prinzip (first-in-first-out) arbeitet.
6. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 5, bei dem der Pufferspeicher (46) zusammen mit jeder Nachricht die Übertragungsfolgezahl, die der Nachricht zugeordnet ist, speichert.
7. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Organisieren der Nachrichten in der Reihe ihrer Übertragungsfolgezahlen einen Zähler (48), der eine erwartete Folgezahl speichert, und eine Vergleichsvorrichtung (47) zum Vergleichen der Inhalte des Zählers (48) mit der ersten Übertragungsfolgezahl in jedem der FIFO-Pufferspeicher und zum Auslesen einer Nachricht aus dem Pufferspeicher, wenn eine Anpassung angezeigt wird, aufweist.
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