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DE375706C - Federndes Rad - Google Patents

Federndes Rad

Info

Publication number
DE375706C
DE375706C DER43373D DER0043373D DE375706C DE 375706 C DE375706 C DE 375706C DE R43373 D DER43373 D DE R43373D DE R0043373 D DER0043373 D DE R0043373D DE 375706 C DE375706 C DE 375706C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tread
wheel
rim
ring
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER43373D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF RANK
Original Assignee
JOSEF RANK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOSEF RANK filed Critical JOSEF RANK
Priority to DER43373D priority Critical patent/DE375706C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE375706C publication Critical patent/DE375706C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Federndes -Rad. Es ist ein federndes Rad bekannt, bei welchem die Felge mittels Ringansätzen an Ringansätzen des Laufkranzes exzentrisch aufgehängt ist. Hierbei ist zwischen Felge und Laufkranz eine starke, aus mehreren Lagern bestehende kreisförmige Feder eingesetzt, die bei der Bewegung seitlich frei ausschwingt und sich an der Felge sowohl als auch am Laufkranz gleichmäßig abwälzt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nun eine Verbesserung dieses aus drei Organen ('Felge, Feder und Laufkranz) sich zusammensetzenden Rades. Diese Verbesserung besteht darin, daß die Feder in Wegfall kommt, daß das Rad also nunmehr aus zwei Organen, dem Laufkranz und der exzentrisch daran aufgehängten Felge, gebildet wird. Damit hierbei aber das Rad elastisch bleibt, wird der Laufkranz federnd "ausgebildet, so daß nunmehr der federnde Laufkranz bei der Bewegung des Rades unter gleichmäßigem Abwälzen an der Felge oben und unten zusammengedrückt wird und seitlich ausschwingt. Dieses aus zwei Organen bestehende Rad hat gegenüber dem eingangs erwähnten den Vorteil, daß Gewicht und Reibung auf das Mindestmaß beschränkt sind, und daß infolge Ausscheidung eines beweglichen Organs (der Feder) dieser bekannten Einrichtung gegenüber die Betriebssicherheit erhöht wird.
  • Der Laufkranz, welcher I-förmigen Querschnitt besitzt, kann dabei dadurch federnd gemacht werden, daß man die inneren Flansche und den Steg mit Einschnitten und Aussparungen versieht.
  • Die Form des elastischen Laufkranzes bei unbelastetem Rad ist in der Zeichnung in Abb. i durch den ausgezogenen Kreis, bei belastetem Rad dagegen durch den strichpunktiert gezeichneten Kreis veranschaulicht.
  • Die konstruktive Ausbildung des Laufkranzes und dessen Lagerung am Radkranz kann naturgemäß sehr verschieden gestaltet sein; in Abb.2 ist eine beispielsweise Ausführungsform im Querschnitt, in Abb.3 in Seitenansicht mit zwei Teilschnitten A-B (rechte Hälfte) und C-D (unterer Teil) veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform besteht der elastische Laufkranz z. B. aus einem Ring a mit I-förmigen Querschnitt, wobei in den inneren Flanschen und im inneren StegEinschnitte b und Aussparungen c in solcher Zahl, solchem Abstand und solcher Größe vorgesehen sind, daß die gewünsche, der Belastung angepaßte Durchfederung erzielt wird. Die inneren Flanschen dieses Laufkranzes sind an zwei Winkelringen d der Felge derart exzentrisch aufgehängt, daß der Steg des Ringes a von I-förmigem Querschnitt durch diese beiden Winkelringe radial geführt ist (s. insbesondere Abb. 2). Zwischen den inneren Flanschen des elastischen Laufkranzringes a und den äußeren Flanschen der Winkelringe d ist ferner eine Reihe mehr oder weniger elastischer Klötzchen f, z. B. aus Hirnholz, irgendeinem Gummiersatz, Eisenfilz oder evtl. auch aus Hartgummi oder sonst einem geeigneten, die Friktion erhöhenden Material angeordnet. Auf dem äußeren Kranz des Ringes a wird die eigentliche Lauffläche, die bei der dargestellten Ausführungsform, z. B. aus aneinandergereihten elastischen Klötzchen g, welche ebenfalls aus Hirnholz oder einem anderen der obengenannten Materialien bestehen können, angebracht. Dieselben sind zweckmäßig in der Mitte mit einer Nut versehen, in welche ein Spannring h zu liegen kommt. Unter den Klötzchen wird zweckmäßig noch eine Schicht aus Filz (Haar- oder Eisenfilz), Leder, Hartgummi o. dgl. elastischem Material vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise des federnden Rades ist einerseits aus dem Schema Abb. i und anderseits auch aus Abb. 2 und 3 leicht verständlich. Der elastische Radkranz a wird unter der Wirkung der belasteten Felge, indem er sich an deren Ringen d abrollt, immer an der obersten und untersten Stelle flachgedrückt, während er an beiden Seiten auseinanderfedert. An der obersten Stelle bzw. im oberen Teil stützen sich dabei die Winkelringe d der Felge fest gegen die inneren Flansche des Ringes a bzw. gegen die Klötzchen f, die so unter Vermittlung der Felge und von deren Winkelringen d die Radachse tragen. Infolge der exzentrischen Aufhängung der Felge am Laufkranz besteht zwischen dem inneren Steg des elastischen Ringes a und den Klötzchen f der Ringwinkel d ein bei unbelastetem Rad nach unten immer größer werdender Spielraum, wodurch die eben erwähnte charakteristische Durchfederung ermöglicht wird. Vorteilhaft ist dabei, daß die Abfederung des Stahlringes einerseits noch durch die stoßmildernde Wirkung der Klötzchen f und anderseits durch die Elastizität des äußeren Laufkranzbelages unterstützt wird, so daß die Achse durch drei stoßmildernde Elemente sehr wirkungsvoll abgefedert ist.
  • Die Konstruktion des Rades ist dabei verhältnismäßig einfach, die Federwirkung des Ringes a kann durch die Stärke des erwähnten Stahlringes sowie durch die Anordnung, Zahl und Größe der Einschnitte b und Aussparungen c jeder Belastung leicht angepaßt werden. Die Führung des Ringes a gegen seitliche Beanspruchung ist zwischen den Ringwinkeln d einerseits außerordentlich einfach und doch solid, anderseits irgendwelchen Einflüssen durch Verschmutzung verhältnismäßig wenig ausgesetzt; evtl. kann zwischen dem Laufkranz und dem Ringwinkel d noch irgendeine mehr oder weniger nachgiebige Verspannung aus Tuch, Leder o. dgl. vorgesehen sein, um ein Eindringen von Staub sicher zu verhindern.
  • Die Übertragung der Umfangskraft bei angetriebenen und gebremsten Rädern erfolgt durch die Reibung des inneren Flansches an den Klötzchen f.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federndes Rad, bei welchem die Felge exzentrisch am Laufkranz aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, claß der letztere federnd ausgebildet ist, so daß bei Bewegung des Rades der sich an der Felge abwälzende Laufkranz oben und unten zusammengedrückt wird und beiderseits frei ausschwingt.
  2. 2. Federndes Rad nach Anspruch i mit im Querschnitt I-förmigem Laufkranz, dadurch gekennzeichnet, daß in Abständen durch den inneren Flansch und den Steg des Laufkranzes radial geführte Einschnitte (b) in Aussparungen (c) des Steges münden, während der äußere Flansch voll, d. h. ungeschnitten, bleibt.
DER43373D 1916-06-24 1916-06-24 Federndes Rad Expired DE375706C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DER43373D DE375706C (de) 1916-06-24 1916-06-24 Federndes Rad

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DER43373D DE375706C (de) 1916-06-24 1916-06-24 Federndes Rad

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE375706C true DE375706C (de) 1923-05-17

Family

ID=7406929

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DER43373D Expired DE375706C (de) 1916-06-24 1916-06-24 Federndes Rad

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