DE3632057A1 - Verschluss - Google Patents
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- DE3632057A1 DE3632057A1 DE19863632057 DE3632057A DE3632057A1 DE 3632057 A1 DE3632057 A1 DE 3632057A1 DE 19863632057 DE19863632057 DE 19863632057 DE 3632057 A DE3632057 A DE 3632057A DE 3632057 A1 DE3632057 A1 DE 3632057A1
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für ei
nen flaschen- oder dosenartigen Behälter mit einer aus
Seitenwand und Oberwand bestehenden Kappe, die mittels
eines Scharniergelenkes an einem Mündungsstück klappbar
befestigt ist, bei dem gegenüber dem Scharniergelenk an
der Oberseite des Mündungsstückes ein nach oben und
außen gerichteter Rastvorsprung einer Zuhaltung vorge
sehen ist, der mit einem nach innen gerichteten Gegen
organ an der Seitenwand der Kappe lösbar zusammengreift
und bei dem die Seitenwand der Kappe elastisch verform
bar und durch radiales Zusammendrücken an zwei einander
gegenüberliegenden Abschnitten in Richtung der Zuhal
tung auslenkbar ist.
Es ist bekannt, daß eine Reihe von Substanzen, die täg
lich im Haushalt verwendet werden, für Kinder äußerst
gefährlich sind. In erster Linie handelt es sich um
Medikamente, Reinigungsmittel, Insektizide und ähnliche
aggressive und gesundheitsschädliche Medien. Zum Schutz
gegen solche meistens flüssigen Mittel sind vielfältige
Versuche zur Schaffung kindersicherer Verschlüsse unter
nommen worden. Bekannte derartige Verschlüsse bestehen
aus einem Schraubdeckel, mit dem eine an ihrer Seiten
wand nachgiebige Sicherungskappe unverlierbar verbunden
ist, die in unverformtem Zustand relativ zum Schraub
deckel frei verdrehbar ist, so daß dieser sich nicht
abschrauben läßt. Nur wenn man den Wirkungszusammenhang
kennt und die Seitenwand der Sicherungskappe radial
zusammendrückt, wird bei ihrer Drehung der Schraub
deckel mitgenommen und läßt sich auf- oder abschrauben.
Zur Verbesserung der Kraftübertragung von der verform
ten Sicherungskappe auf den Schraubdeckel dienen bei
spielsweise zusammengreifende Rändelungen (DE-OS
22 54 688) und radiale Vorsprünge (DE-OS 24 31 060). Es
hat sich gezeigt, daß solche Schraubverschlüsse für den
täglichen Gebrauch unbequem sind, weil das Aufschrauben
und Abschrauben umständlich ist und weil sowohl bei
nasser und glitschiger Verschmutzung des Zwischenraumes
zwischen Schraubdeckel und Sicherungskappe als auch bei
Eindringen von festen Partikeln und hartwerdenden Mas
sen in den Zwischenraum die bestimmungsgemäße Funktion
des Verschlusses in Frage gestellt ist. Im ersten Falle
besteht durch nicht kraftschlüssigen Zusammengriff von
Sicherungskappe und Schraubdeckel die Gefahr, daß der
unsichtbare Schraubdeckel nicht oder nur teilweise auf
dem Behälter aufgeschraubt wird, so daß sein Inhalt für
Kinder frei zugänglich ist. Ferner wird das gewollte
Öffnen des Verschlusses zumindest erschwert. Im zweiten
Falle bleiben Sicherungskappe und Schraubdeckel immer
drehfest miteinander verbunden und die Kindersicherung
ist unwirksam.
Der des weiteren bekannte Verschluß (DE-OS 24 35 337)
der eingangs erwähnten Art hat die geschilderten Nach
teile zwar nicht, jedoch ist auch er nicht sicher ge
nug, weil das Öffnen der Kappe durch einfaches Zusam
mendrücken von Kindern nach Ausprobieren praktizierbar
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verschluß
nach DE-OS 24 35 337 mit einer zuverlässigeren Kin
dersicherung auszustatten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf der Obersei
te des Mündungsstückes im Bereich der beiden Kappenab
schnitte je ein aufragender Steg zur Begrenzung der
Eindrücktiefe der Kappenabschnitte angeordnet ist.
Ein solcher Verschluß ist sicherer als bekannte Ver
schlüsse, weil die Kappe sich nur dann öffnen läßt,
wenn sowohl die beiden Kappenabschnitte verformt werden
als auch gleichzeitig die Kappe hochgedrückt wird. Die
ser Doppelsicherungseffekt ergibt sich dadurch, daß die
beiden Stege auf der Oberseite des Mündungsstückes Ein
drückanschläge für die Kappenabschnitte der Kappen-Sei
tenwand bilden, die die Verformung der Kappen-Seiten
wand in Richtung der Zuhaltung so einschränken, daß der
Zusammengriff von Rastvorsprung und Gegenorgan sich
nicht selbsttätig löst, sondern nur gelockert wird.
Erst durch Hochdrücken der Kappe wird die Zuhaltung
vollständig entriegelt und die Kappe springt auf. Jede
Kraftausübung zum Abziehen der Kappe ohne gezielte Zu
sammendrückung der Seitenwand und zusätzliches Hoch
drücken der Kappe bleibt für die Öffnung des Verschlus
ses erfolglos und der Öffnungsversuch mißlingt. Kindern
wird der Trick dieser Doppelsicherung verborgen blei
ben, weil er sich durch Ausprobieren nicht offenbart.
Weder Seife oder ähnliche klebende bzw. glitschige
Stoffe noch feste Teile können die Funktionsfähigkeit
der Kindersicherung oder der klappbaren Kappe beein
trächtigen, so daß der Verschluß für Behälter zur Auf
nahme von Reinigungsmitteln und anderen ggf. aggressi
ven Medien des Haushaltsbedarfs besonders gut geeignet
ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Seitenwand der Kappe im Bereich der bei
den Abschnitte konvex gewölbt ist und daß die Stege als
Sekante der Wölbung gerade verlaufen. Die Stege sind so
hoch und lang, daß sie zuverlässige Anschläge für die
Kappenabschnitte bilden, wenn diese durch Zusammen
drücken radial nach innen verschoben werden. Zur Er
leichterung der Verschiebung ist die Oberseite des Mün
dungsstückes in diesem Randbereich überstandslos und
ebenflächig. Zur Verhinderung seitlicher Verschiebung
der ganzen Kappe in bezug auf die Oberseite des Mün
dungsstückes dient eine umlaufende Rippe, die der Form
der Seitenwand stellenweise angepaßt ist und die von
der Oberseite des Mündungsstückes hochragt.
Zweckmäßigerweise sind die Kappe und das Mündungsstück
rund, insbesondere kreisförmig, und es ist vorgesehen,
daß die Seitenwand der Kappe im Bereich des Gegenorgans
abgeflacht und das Rastorgan zu dem Kreisumfang des
Mündungsstückes entsprechend nach innen zurückgesetzt
ist. Damit wird das Untergreifen dieser Kappenpartie
mit dem Fingernagel oder einem scharfen Gegenstand zur
Öffnung der Kappe ohne ordnungsgemäße Entriegelung der
Zuhaltung und gleichzeitiges Hochdrücken der Kappe
praktisch unmöglich gemacht. Auch wird durch die Abfla
chung die auswölbende Verformung dieser Zone beim Zu
sammendrücken der Kappenseitenwand eingeschränkt und
der Zusammenhalt der Zuhaltung verlängert. Die Kinder
sicherung funktioniert auch mit einer ovalen oder mehr
eckigen Form von Mündungsstück und Kappe. Als Rastvor
sprung und Gegenorgan können leistenförmige Teile die
nen, deren Zusammengriff sich bei leichter seitlicher
Verschiebung der Kappe auf dem Mündungsstück nicht
löst.
Von der Oberseite des Mündungsstückes steht eine exzen
trische Tülle senkrecht ab und an der Innenfläche der
Oberwand der Kappe ist ein exzentrischer Verschlußstop
fen angeordnet, der in die Tüllenöffnung eintaucht. Der
in die Tüllenöffnung eintauchende Verschlußstopfen hat
außer seiner Abdichtfunktion die Aufgabe, das Hoch
drücken der Kappe zu erschweren. Dies ergibt sich da
durch, daß beim Hochklappen der Kappe der Verschluß
stopfen auf einer gekrümmten Bahn bewegt wird und seine
Eintauchlänge unter Verformung der eigenen und der Wand
der Tülle aus der Tüllenöffnung herausgeknebelt werden
muß. Zur Erleichterung der Einführung des Verschluß
stopfens ist sein freier Rand vorteilhafterweise gegen
die Scharniergelenkseite der Kappe abfallend abge
schrägt.
Es ist vorgesehen, daß das Mündungsstück und die Kappe
aus Kunststoff hergestellt sind und daß das Scharnier
gelenk ein selbstschließendes Bandscharnier ist. Das
Bandscharnier weist eine breite Mittellasche und zwei
sie flankierende Seitenlaschen auf, die jeweils mit der
Kappe und dem Mündungsstück verbunden sind und deren
Länge so bemessen ist, daß die Kappe bei Verschwenkung
über den Totpunkt in die Offenstellung bzw. Schließ
stellung gedrückt wird.
Das Mündungsstück kann an den Hals eines Behälters an
geformt sein. Zur Steigerung der Einsatzmöglichkeiten
des Verschlusses ist jedoch zweckmäßigerweise das Mün
dungsstück als Schraubkörper mit Rückdrehsicherung aus
gebildet, der auf ein Außengewinde an dem Behälter
bleibend aufschraubbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des geschlosse
nen Verschlusses,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Öffnungsvor
ganges des Verschlusses,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des geöffneten
Verschlusses,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den geschlos
senen Verschluß gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch den geöffne
ten Verschluß und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 5.
Ein flaschenartiger Behälter 1 aus Kunststoff ist über
eine Schulterpartie 2 mit einem Hals ausgestattet, der
eine Öffnung enthält und auf seinem Außenumfang ein
Außengewinde aufweist. Auf das Außengewinde ist ein
zylindrischer Innenmantel 41 mit Innengewinde 42 aufge
schraubt, der von einem längeren zylindrischen kreis
förmigen Außenmantel eines kreisringförmigen Mündungs
stückes 4 eines Verschlusses 5 mit Abstand umgeben ist.
In den Ringraum zwischen Innenmantel 41 und Außenmantel
43 ragen radial zwei Keilnasen 44 hinein, die sich bis
zum freien Rand des Außenmantels 43 erstrecken und mit
Gegenorganen an dem Behälterhals eine Rückdrehsicherung
bilden. Der Außenmantel 43 ist auf seinem Außenumfang
mit einer axialen Rändelung 3 versehen. Alternativ kann
das ringförmige Mündungsstück an den Hals des Behälters
1 fest angeformt sein, so daß Gewinde und Rückdrehsi
cherung entfallen. An dem oberen Rand des Mündungs
stückes 4 ist ein Bandscharnier 7 befestigt, das das
Mündungsstück 4 mit einer Kappe 8 des Verschlusses 5
klappbar verbindet. Das Bandscharnier 7 besteht aus
einer breiten knickbaren Mittellasche 31, die von je
einer schmaleren Seitenlasche 32 flankiert ist. Die
Seitenlaschen 32 sind länger als die Mittellasche 31
und weisen eine gebogene Partie 32 a auf, die je nach
Stellung der Kappe 8 umspringt. Das Bandscharnier 7 ist
durch Übertotpunkteffekt selbstschließend bzw. läßt die
Kappe 8 während der Öffnung in volle Öffnungsposition
schnellen.
Die Kappe 8 besitzt eine kreisförmige Oberwand 9, von
deren Umfang eine im wesentlichen senkrecht gerichtete,
geschlossene Seitenwand 10 ausgeht. Die Seitenwand 10
ist elastisch verformbar und verläuft bis zu einem dem
Bandscharnier 7 gegenüberliegenden abgeflachten Bereich
10 a im wesentlichen kreisförmig. Der abgeflachte Be
reich 10 a beginnt mit Abstand unter der Oberwand 9,
wodurch eine Griffnase 28 zum Hochdrücken der Kappe 8
entsteht. Er trägt auf seiner Innenfläche in der Nähe
des freien Randes 12 der Seitenwand 10 einen länglichen
Vorsprung 11, der zu dem Rand 12 parallel verläuft und
dessen der Oberwand 9 zugewandte Fläche 11 a senkrecht
zu dem abgeflachten Bereich 10 a gerichtet ist. Die Län
ge des länglichen Vorsprungs 11 entspricht etwa der
Breite des Bereiches 10 a. Zwei einander gegenüberlie
gende konvexe Abschnitte 10 b der Seitenwand 10 sind auf
der Außenfläche auf einem etwa halbkreisförmigen Be
reich aufgerauht oder geriffelt und dienen als An
griffsfläche für zwei Finger (Fig. 2).
Auf der Innenfläche der Oberwand 9 sind zwei gegen das
Bandscharnier 7 konvergierende plattenförmige Rippen
13, 14 angeordnet, die sich zwischen den Seiten des ab
geflachten Bereiches 10 a und dem Bandscharnier 7 er
strecken und an der Seitenwand 10 enden. Die Stege
13, 14 versteifen die Oberwand 9. An der Innenfläche der
Oberwand 9 befindet sich in der dem Bandscharnier 7
abgewandten Hälfte ein hohler Verschlußstopfen 15, des
sen Rand 15 a von vorne nach hinten schräg abfällt.
Der längliche Vorsprung 11 an der Kappe 8 dient als
Gegenorgan für einen Rastvorsprung 20 in Form einer
nach außen abgewinkelten Leiste etwa gleicher Länge,
deren nach außen gerichteter kürzerer Schenkel von dem
Vorsprung 11 untergriffen wird (Fig. 4). Der Rastvor
sprung 20 ist auf der Oberseite des Mündungsstückes 4
vorgesehen und zu dessen kreisförmigem Außenumfang nach
innen soweit zurückgesetzt, wie der abgeflachte Bereich
10 a der Seitenwand 10 der Kappe 8 verlangt. Die ebene
Oberseite des Mündungsstückes 4 ist mit einer umlaufen
den Rippe 6 profiliert, die eine umfangsmäßige Ringflä
che 21 und einen inneren Teil 22 voneinander trennt.
Von dem inneren Teil 22 ragt exzentrisch eine Tülle 23
auf, die angenähert Hyperboloidform mit schlanker aus
geführtem Oberteil aufweist, das in einem kreisförmigen
Gieß- oder Tropfrand 24 an einer Öffnung 29 endet. Von
der Unterfläche der Oberseite des Mündungsstückes 4
ragt eine kurze Abdichtschürze 30 nach unten. Im schar
nierseitigen hinteren Bereich folgt die Rippe 6 dem
Kreisbogenverlauf des Mündungsstückes 4, geht dann in
zwei parallele gerade Partien 25 über und endet nach
kurzen Abknickungsstrecken 26 mit Abstand an den Enden
des Rastvorsprunges 20. An der Außenseite der beiden
geraden Partien der umlaufenden Rippe 6 ist je ein von
dieser unabhängiger Steg 40 vorgesehen, der senkrecht
von der Oberseite des Mündungsstückes 4 im Bereich der
Ringfläche 21 hochsteht. Jeder Steg 40 bildet eine Se
kante zu dem gebogenen Abschnitt 10 b der Seitenwand 10
der Kappe 8 und er ist höher als die Rippe 6. Die Auf
gabe der Stege 40 besteht in einer Begrenzung der Ein
drücktiefe der Abschnitte 10 b derart, daß bei ihrer
Eindrückung der abgeflachte Bereich 10 a sich nicht so
stark nach außen wölbt, daß die Vorsprünge 11 und 20
voneinander freikommen. Ein leichter Zusammenhalt der
beiden Vorsprünge bleibt erhalten und zur vollständigen
Trennung muß die Kappe 8 mit Kraft hochgedrückt werden.
Dabei ergibt sich durch das Herausschwenken des Ver
schlußstopfens 15 aus der Tülle 23 eine seitliche Ver
setzung der Mittelachse des Verschlußstopfens 15 zu der
Mittelachse der Tülle 23, die eine zusätzliche Abbrem
sung der Öffnungsbewegung verursacht.
Bei geschlossener Kappe 8 sitzt ihr Rand 12 auf der
Ringfläche 21 des Mündungsstückes 4 auf und der Rast
vorsprung 20 wird von dem Gegenorgan 11 einrastend un
tergriffen (Fig. 4). Der Verschlußstopfen 15 greift in
die Öffnung 29 der Tülle 23 abdichtend ein (Fig. 4).
Zur Öffnung des Verschlusses 5 werden die beiden Ab
schnitte 10 b der Seitenwand 10 der Kappe 8 (Fig. 2) bis
zur Anlage gegen die Stege 40 radial zusammengedrückt,
wodurch sich die Seitenwand 10 so deformiert, daß ihr
abgeflachter Bereich 10 a nach außen etwas weggedrückt
und der Zusammengriff der Vorsprünge 11 und 20 ge
lockert wird. Erst ein zusätzliches Hochdrücken der
Kappe 8 öffnet die Verriegelung und die Kappe 8 kann um
das Scharniergelenk 7 verschwenkt werden, um die Öff
nung 29 freizugeben.
Claims (7)
1. Verschluß für einen flaschen- oder dosenartigen Be
hälter mit einer aus Seitenwand und Oberwand bestehen
den Kappe, die mittels eines Scharniergelenkes an einem
Mündungsstück klappbar befestigt ist, bei dem gegenüber
dem Scharniergelenk an der Oberseite des Mündungs
stückes ein nach oben und außen gerichteter Rastvor
sprung einer Zuhaltung vorgesehen ist, der mit einem
nach innen gerichteten Gegenorgan an der Seitenwand der
Kappe lösbar zusammengreift und bei dem die Seitenwand
der Kappe elastisch verformbar und durch radiales Zu
sammendrücken an zwei einander gegenüberliegenden Ab
schnitten in Richtung der Zuhaltung auslenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Oberseite des Mündungsstückes (4) im Bereich
der beiden Kappenabschnitte (10 b) je ein aufragender
Steg (40) zur Begrenzung der Eindrücktiefe der Kappen
abschnitte (10 b) angeordnet ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwand (10) der Kappe (8) im Bereich der beiden
Abschnitte (10 b) konvex gewölbt ist und daß die Stege
(40) als Sekante der Wölbung gerade verlaufen.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kappe (8) und das Mündungsstück (4) rund, insbeson
dere kreisförmig sind und daß die Seitenwand (10) der
Kappe (8) im Bereich (10 a) des Gegenorgans (11) abge
flacht und der Rastvorsprung 20 zu dem Umfang des Mün
dungsstückes (4) entsprechend nach innen zurückgesetzt
ist.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
von der Oberseite des Mündungsstückes (4) eine exzen
trische Tülle (23) senkrecht absteht und daß an der
Innenfläche der Oberwand (9) der Kappe (8) ein exzen
trischer Verschlußstopfen (15) angeordnet ist, der in
die Tüllenöffnung (29) eintaucht.
5. Verschluß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der freie Rand des Verschlußstopfens (15) gegen die
Scharniergelenkseite der Kappe (8) abfallend abge
schrägt ist.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Mündungsstück (4) und die Kappe (8) aus Kunststoff
hergestellt sind und daß das Scharniergelenk (7) ein
selbstschließendes Bandscharnier ist.
7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Mündungsstück (4) als Schraubkörper mit Rückdreh
sicherung ausgebildet ist.
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DE19863632057 DE3632057A1 (de) | 1985-12-14 | 1986-09-20 | Verschluss |
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- 1986-09-20 DE DE19863632057 patent/DE3632057A1/de active Granted
- 1986-11-07 FR FR8615546A patent/FR2591571B1/fr not_active Expired - Fee Related
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