DE3535209A1 - Vorrichtung zum aetzen wenigstens einer flaeche von glasscheiben - Google Patents
Vorrichtung zum aetzen wenigstens einer flaeche von glasscheibenInfo
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Description
Vorrichtung zum Ätzen wenigstens einer Fläche von Glasscheiben
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ätzend wenigstens einer Fläche von Glasscheiben, nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Insbesondere ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für Glasscheiben großer Abmessungen
vorgesehen, die gemäß einem zuvor gewähltem Muster mittels Säure-Lösungen geätzt werden sollen.
Es ist bekannt, Säuren, wie insbesondere Lösungen von HF, zu verwenden, um Glasscheiben zu erhalten, die mit
Ätzungen auf wenigstens einer Fläche bzw. Seite geschmückt sind, wozu eine Matrize eines Schutzlackes aufgebracht
wird, der diejenigen Flächen bedeckt, welche nicht von der Säure angegriffen werden sollen, um auf
diese Art und Weise das Negativ eines herzustellenden Musters zu schaffen. Wenn die Glasscheiben große Abmessungen
haben, treten beträchtliche Schwierigkeiten auf, um die Säure mit allen Punkten der zu behandelnden Fläche
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·5·
in Kontakt zu bringen. Die Schwierigkeiten rühren insbesondere von den gefährlichen entstehenden Dämpfen, den
beträchtlichen Mengen an erforderlicher Säure und der schlechten Handhabbarkeit der Glasscheiben her.
Es ist bekannt, daß diese Probleme und Schwierigkeiten
schon durch das italienische Patent 817 409 des selben Anmelders behoben worden sind, jedoch weist die in. diesem
Patent beschriebene Vorrichtung den Nachteil auf, daß die Behandlung mit Säure nur auf diskontinuierliche Weise
durchgeführt werden kann, d. h. pro Zeiteinheit eine Glasscheibe, wie auch die Großen festgelegt sind, was das
notwendige Vorhandensein einer Zahl von Ausrüstungsgegenständen erforderlich macht, um eine Mehrzahl von Glasscheiben
zur gleichen Zeit und/oder von unterschiedlichen Abmessungen behandeln zu können. Die bekannte Vorrichtung
erfordert abgesehen von ihrer niedrigen Produktivität pro Stunde auch ein großes Maß an Arbeitsaufwand mit entsprechend
hohen Kosten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Ätzen wenigstens einer Fläche von Glasscheiben,
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung
zu schaffen, die eine kontinuierliche Produktion von Säure geätzten Glasscheiben mit einer stündlichen Produktivität
ermöglicht, die wesentlich größer ist als diejenige bekannter Vorrichtungen, wobei gleichzeitig
bestimmte Größenbegrenzungen vermeidbar sind, während auch die Behandlung von Glasscheiben mit maximalen Abmessungen
bei vermindertem Arbeitsaufwand möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Im einzelnen wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Mehrzahl von zylinderischen
Rollen aufweist, die alle den gleichen Durchmesser
K6
und horizontale parallel zueinander angeordnete Achsen haben, die in einer Ebene und mit vorzugsweise dem gleichen
Abstand voneinander getrennt angeordnet sind. Alle Rollen werden derart angetrieben, daß sie mit derselben
einstellbaren Drehzahl drehen, um eine Glasscheibe, die auf der durch die Mantellinien der Rollen bestimmten
Ebene liegt, zu fördern. Die äußere Fläche der Rollen ist aus einem vorzugsweise schwammigen Material hergestellt,
wie beispielsweise einem auf Gummi basierenden Material, welches in einer Säurelösung getränkt bzw. befeuchtet
wird, wobei die Säurelösung in einem unteren Speicherbehälter enthalten ist. Die äußere Fläche der Rollen ist
dazu geeignet, eine dünne Schicht von Säurelösung durch Berührung auf die untere Fläche der geförderten Glasscheibe
zu übertragen. Ferner ist eine Absetzeinrichtung für die Flüssigkeit und Einrichtungen zum Aufrechterhalten
des Säurevolumens sowie eine Saugeinrichtung für die während des Ätzens erzeugten Dämpfe vorgesehen.
Mit der erfindungsgemaßen Vorrichtung ist es auf einfache
Art und Weise möglich, die Kontakzeit durch genaues Einstellen der Fördergeschwindigkeit, das ist die Drehung
der Rollen, zu wählen, und zwar in Abhängigkeit von der Rollenweglänge, entlang welcher die Behandlung durchgeführt
wird und in Abhängigkeit von der gewünschten Ätztiefe. Um eine gewählte Ätztiefe zu erreichen, kann ein
Techniker die erforderliche Berührungszeit bestimmen und danach, da die Weglänge fest ist, genau die Drehgeschwindigkeit
der Rollen einstellen. Natürlich könnte auch eine Vorrichtung mit einem modularen bzw. erweiterten Aufbau
vorgesehen sein, mit welcher es möglich ist, die Weglänge des Rollenförderers zu verändern. Weiterhin ermöglicht
die Mehrzahl der Rollen eine gleichförmige Verteilung und Verteilung und eine kontinuierliche Erneuerung der ätzenden
Säure, die mittels der Rollen in Berührung mit der Fläche der Glasscheibe gebracht wird, welche geätzt werden
soll.
Vorzugsweise werden im gleichen Abstand zueinander angeordnete Rollen verwendet, welche sowohl eine bessere
und konstruktiv günstigere Anordnung als auch eine gleichmäßigere Verteilung der Säure ermöglichen.
5
Es ist offensichtlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. Maschine eine kontinuierliche Behandlung von
Glasscheiben möglich macht, da, sobald eine Glasscheibe am Anfang ihres Behandlungsweges gestartet ist, sofort
eine folgende Glasscheibe danach gefördert werden kann, welche dieselbe Behandlung auf der unteren Fläche erfährt,
wodurch jegliche Stillstandszeiten wie etwa bei bekannten Ätzverfahren vermieden werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile, der Erfindung
ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematisch leicht vereinfachte teilweise
im Schnitt ausgeführte Darstellung einer Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II
in Fig. 1 und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Details der Fig. 2.
Gemäß der Zeichnung weist die erfindungsgemäße Vorrichtung
bzw. Maschine einen Lagerrahmen 1 und innerhalb eines Schutz- und Abdeckgehäuses 1' einen Rollenfördererweg
2 auf, der eine Mehrzahl von Rollen 3 mit gleichem Durchmesser und gleicher Länge aufweist, wobei die Rollen
3 eine hinter der anderen angeordnet sind und ihre Wellen 3a horizontal und alle gegenseitig parallel sowie vor-
zugsweise im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind.
Gemäß Fig. 2 weist jede Rolle 3 auf der gesamten äußeren Oberfläche eine Schicht aus einem schwammartigen Material
4 oder irgend einem Material, das sich vollsaugen oder befeuchtet werden kann, auf, wenn es in eine Flüssigkeit
getaucht wird, wobei auf der Oberfläche der Rollen eine Glasscheibe ruht, die in einer bezüglich der
Rollen vorwärts gerichteten Richtung gefördert werden soll, wie dies durch den Pfeil F angedeutet wird. Die
Länge einer jeden Rolle 3 ist wenigstens gleich der maximalen Breite der Glasscheibe, die der Behandlung unterworfen
werden soll, was offensichtlich auch die Berührung mit schmaleren Glasscheiben ermöglicht, während
die Länge des Rollenförderers 2 wie oben bereits gesagt, von der Fördergeschwindigkeit und der Kontaktzeit mit der
Säure abhängt, deren Aufbringung an jeden beliebigen Punkt der Glasscheibe möglich sein soll. Eine Vorrichtung
dieser Art ermöglicht eine Behandlung von Scheiben jeder beliebigen Länge, da die Kontaktzeit nicht von der
Scheibenlänge sondern von der Länge der Rollenbahn abhängt.
Der Kontakt bzw. die Berührung zu der Fläche der Scheibe 10, die behandelt werden soll, oder besser zwischen jeden
Punkt, der nicht mit einem Schutzlack bedeckt ist, und der Säurelösung, die in einem einzelnen Speicherbehälter
5 enthalten ist, der sich entweder direkt unterhalb des
3Q Rollenförderers 2 erstreckt oder als eine Zahl kleinerer
Speicherbehälter ausgebildet ist, deren Menge der Zahl der Rollen entspricht, wird durch eine Übertragung der
Flüssigkeit 6 im Speicherbehälter 5 über das schwammige Material 4 bewerkstelligt, welches die Flüssigkeit aufsaugt,
wenn es teilweise oder vollständig in dieser eingetaucht wird, und aufgrund der Drehung der Rolle 3 wird
die Flüssigkeit zu der unteren Fläche der Glasscheibe 10
gefördert, mit welchem diese in Kontakt steht. Die Flüssigkeit
6, welche normalerweise eine Lösung von Fluorwasserstoffsäure
bzw. Flußsäure ist, wird normalerweise kontinuierlich über nicht näher dargestellte Rohre in den
Speicherbehälter 5 gefördert. Das Niveau der Flüssigkeit 6 wird konstant in einer Höhe gehalten, wie sie beispielsweise
in der Zeichnung dargestellt ist und am besten in Fig. 3 verdeutlicht wird, wobei zur Konstanthaltung
des Niveaus bekannte Überlaufvorrichtungen verwendet werden können, die ebenfalls nicht näher dargestellt
sind.
Zwei Sicherheitstanks 7 sind auf jeder Seite des Speicherbehälters
5 vorgesehen und dienen dem Zweck, mögliche Flüssigkeitsstrahlen 6, welche aus dem Speicherbehälter
herausspritzen könnten, aufzufangen, um deren Berührung mit Maschinenteilen zu verhindern. Es sei jedoch betont,
daß sämtliche Teile der Maschine, welche möglicherweise mit der wässrigen Lösung in Kontakt kommen können, entweder
vollständig aus PVC oder wenigstens damit beschichtet sind, wobei auch anderes ähnliches anti-korrosives
Material möglich ist, was auch sämtliche Wände des Speicherbehälters 5 bedeckt. Die Welle 3a einer jeden
Rolle 3 ist an ihren beiden Enden drehbar in einem flüssigkeitsdichten
Lager 9 gelagert, das ebenfalls mit einem antikorrosiven Material beschichtet ist. Systeme bzw.
Anordnungen zum Setzen der Flüssigkeit und zum Aufrechterhalten ihres Säurewertes sind ebenfalls vorgesehen,
jedoch nicht näher dargestellt, wobei vorzugsweise automatisierte Vorrichtungen mittels einer Vorrichtung zum
kontinuierlichen Erfassen der Säureschärfe verwendet werden, welche elektrische Pumpen zum Fördern von Wasser
bzw. Säure steuert, bis der gewünschte Wert als Funktion der Differenz zwischen dem erfaßten und dem Referenzwert
erreicht ist.
Das Problem der ätzenden und zerstörenden Dämpfe, welche
während des Ätzens erzeugt werden, ist gemäß der Erfindung mittels einer Mehrzahl von Leitungen 11 gelöst worden,
wobei in Fig. 2 fünf Leitungen dargestellt sind, es jedoch offensichtlxch auch möglich ist, eine andere Zahl
zu wählen. Alle Leitungen 11 sind gegenseitig parallel in der Längsförderrichtung der Glasscheibe 10 angeordnet, so
daß sie sich entlang der Länge der Rollenbahn erstrecken. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist sind die Leitungen 11
Seite an Seite alle in der gleichen Höhe und im gleichen Abstand zueinander derart angeordnet, daß ein gesamter
Raum gleichförmig in Einflußzonen geteilt wird, die jeder Leitung 11 zugeordnet sind. Der gesamte Raum ist zwischen
der Glasscheibe 10 und dem Rollenförderer 2 und einer Haube angeordnet, die von einem oberen Abdeckteil 12 aus
PVC, das einstückig mit dem äußeren Gehäuse I1 verbunden
ist, und zwei L-förmigen Abschnitten 13 bestimmt ist, die sich ebenfalls über die gesamte Länge der Rollenbahn 2
erstrecken und so angeordnet sind, daß jede von ihnen eine Luftansaugzone 14 im Zusammenwirken mit einer zugeordneten
vertikalen Verlängerung 7a der äußeren Wand des seitlichen Tanks 7 begrenzt.
Die Leitungen 11, die mit perforierten Bereichen 15 versehen
sind, stehen mit einer nicht näher dargestellten Saugquelle über eine Leitung 16 in Verbindung. Daß derart
erzeugte Vakuum bzw. der Unterdruck innerhalb jeder Leitung 11 saugt Umgebungsluft durch die Perforationen 15
ein und über die Kanäle 14 von außerhalb in Richtung auf den Raum, der von der oben näher definierten Haube
umschrieben wird. Dadurch werden Luftströme, wie durch
die Pfeile in Fig. 2 angedeutet, erzeugt, welche die Dämpfe und Rauchschwaden mit sich ziehen, die während der
Säurebehandlung der Glasscheibe auströmen, und die letztendlich zu einer Einrichtung bekannter Art gefördert
werden, wo die Dämpfe gesammelt und beseitigt werden.
Jede einzelne Rolle 3 ist angetrieben, wozu sie mit einem
mit einem einzelnen Zahnrad versehenen Motor 18 verbunden
ist, wie beispielsweise einem in seiner Drehzahl variablen Gleichstrommotor, wobei zur Verbindung ein Antriebszug wie vorzugsweise ein in den Figuren dargestellter
Kettenantrieb verwendet wird; es ist jedoch auch möglich
eine Schneckenrad-Schrägradgetriebeeinheit zu verwenden. Bei der dargestellten Anordnung bewegt der Motor 10 eine
Kette 17 mittels Zahnrädern 19 und 20, Getriebekettenrädern 21, 21a und einem Spannkettenrad 22. Dadurch wird
allen Rollen 3 die gleiche Umfangsgeschwindigkeit vermittelt und die Glasscheibe 10 wird daran gehindert, auf den Rollen zu rutschen oder eine ungleichmäßige Vorwärtsbewegung auszuführen.
allen Rollen 3 die gleiche Umfangsgeschwindigkeit vermittelt und die Glasscheibe 10 wird daran gehindert, auf den Rollen zu rutschen oder eine ungleichmäßige Vorwärtsbewegung auszuführen.
Eine Vielzahl von Abwandlungen, Modifikationen und Ergänzungen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist möglich, ohne am erfindungsgemäßen Prinzip etwas zu verändern. So
ist es insbesondere möglich, verschiedene Einrichtungen
zum Konstanthalten des Niveaus der Säurelösung im Spei-
zum Konstanthalten des Niveaus der Säurelösung im Spei-
cherbehälter 5 vorzusehen, wie es ferner möglich ist,
eine synchronisierte Übertragung der Bewegung zu den
Rollen zu realisieren, wodurch diese die gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben.
eine synchronisierte Übertragung der Bewegung zu den
Rollen zu realisieren, wodurch diese die gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben.
Claims (5)
- P atentansprüche1- Vorrichtung zum Ätzen wenigstens einer Fläche einer Glasscheibe, dadurch gekennzeichnet,daß ein Rollenbandförderer (2) mit einer Mehrzahl von zylindrischen Rollen (3) vorgesehen ist, die alle den gleichen Durchmesser und die gleiche Länge und horizontale Achsen (3a) aufweisen, welche gegenseitig parallel und in einer Ebene liegend angeordnet sind und die alle mit einer gewählten einstellbaren Geschwindigkeit zum Fördern der Glasscheibe (10) antreibbar sind, die auf einer Ebene liegt, die von den oberen Mantellinien der Rollen (3) bestimmt ist,daß die äußere Oberfläche der Rollen (3) mit einer Schicht eines Materiales (4) versehen ist, daß in einer Säurelösung (6) befeuchtbar ist, die in einem unteren Speicherbehälter (5) enthalten ist, wobei die•Büro München/Munich Office:Schneggstraße 3-5
D-8050 FreisingTel. 08161/6209-1 Telex 326547 pawad* "Büro Frankfurt/Frankfurt Office:Adenauerallee 16 Tel. 06171/300-1 D-6370 Oberursel Telex: 410876 obtex dTelegrammadresse: Pawamuc — Postgiroamt München 136052-802 Telefax: 08161/6209-6 (GP. 2 + 3) - Teletex 8161800 = pawaMUC"Säurelösung durch Berührung auf die untere Fläche dergeförderten Glasscheibe (10) übertragbar ist,daß weiterhin eine Saugeinrichtung (11, 16) zum Absaugen der in einem Haubenraum (12, 13, 7a) erzeugten Dämpfe vorgesehen ist, unddaß ein Motor (18) und eine Antriebszug- bzw. Getriebeeinrichtung (17, 19, 20, 21) zum Drehen aller Rollen mit derselben Umfangsgeschwindigkeit vorgesehen ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Einrichtung zum kontinuierlichen Fördern der Säurelösung (6) in den Speicherbehälter (5) und zum Konstanthalten des Niveaus hierin vorgesehen ist, um zu gewährleisten, daß die Schicht des> Materials (4) wenigstens teilweise in die Lösungeintauchbar ist.20
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht des Materials (4) aus einem schwammigen, auf Gummi basierendem Material besteht.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoreinrichtung ein in seiner Drehzahl variabler Gleichstrommotor (18) ist und daß die Getriebeeinrichtung eine Antriebskette (17) aufweist, die alle Achsen (3a) der Rollen (3) über Zahnräder (19, 20), Kettenräder (21, 21a) und wenigstens ein Kettenspannrad (22) verbindet.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung Leitungen (11) aufweist, die alle gegenseitig parallel in der Längsrichtung der Rollenbahn (2) angeordnet sind und sich entlang der gesamten Länge der Rollenbahn (2)erstrecken und mit Durchtrittsausnehmungen (15) versehen sind, wobei jede Leitung (11) mit einer Saugquelle mittels einer gemeinsamen Leitung (16) verbunden ist, und alle Leitungen (11) eine Ebene oberhalb der Rollenbahn (2) innerhalb eines Haubenraumes bestimmen, der von der zu ätzenden Glasscheibe (10) und einer oberen Wand (12) und Seitenwänden (7a, 13) umgeben ist, welche eine Längsöffnung (14) zum Einlaß von Luft vom Außenbereich der Vorrichtung her offen halten.
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