DE3534940C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B7/00—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
- F27B7/20—Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B25/00—Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
- F26B25/02—Applications of driving mechanisms, not covered by another subclass
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H37/00—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Drehrohr mit Lei
stungsverzweigung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Drehrohre zur Behandlung von Gütern zwecks Zerkleinerung zum Mischen oder
zur Wärmebehandlung usw. in Form von Rohrmühlen, Mischtrommeln, Drehöfen,
Trockentrommeln und dergleichen der hier angesprochenen Art sind häufig
zum Antrieb mit einem Zahnrad ausgestattet, welches entweder auf dem Dreh
rohr selber oder auf dem Ein- oder Auslaufhohlzapfen angeordnet ist. Dabei
ist das Drehrohr auf einem Fundament drehbar gelagert. Diese Lagerung ist
auch für das am Drehrohr befestigte Zahnrad zuständig. Auf dem Fundament
des Drehrohres ist, wie allgemein bekannt (z. B. DE-PS 8 55 797) auch üb
licherweise das Abtriebszahnrad der Antriebsvorrichtung zum Antrieb des
Zahnrades gelagert.
Um das Zahnrad des Drehrohres und damit das Drehrohr anzutreiben, bedarf
es eines besonderen Aufwandes, um den mit dem Drehrohr verbundenen Bedin
gungen Rechnung zu tragen und trotz der hohen erforderlichen Antriebslei
stungen eine ausreichende Lebensdauer zu erzielen. Auch bezüglich der Kon
struktion und der Montage des Antriebes ist ein hoher Aufwand vonnöten.
Aus der die Gattung bildenden US-PS 31 49 499 ist eine Antriebsvorrichtung
für ein Drehrohr bekannt, mit zwei Zwischenwellen mit fest darauf angeord
neten Abtriebszahnrädern, die mit einem auf dem Drehrohr befestigten Zahn
rad kämmen. Die Zwischenwellen sind in einem Gehäuse drehbar gelagert und
das Gehäuse ist mit dem Fundament auf dem auch das Drehrohr mit dem Zahn
rad drehbar gelagert ist, pendelbar verbunden. Durch die pendelbare Verbin
dung mit dem Fundament kann sich das Gehäuse gemeinsam mit den beiden Ab
triebszahnrädern zur Verzahnung des Zahnrades des Drehrohres einstellen.
Da sich aber beide Abtriebszahnräder nur gemeinsam verstellen können, wird
eine optimale Breitenlastverteilung sich nicht ergeben, sondern nur ein
Kompromiß. Auch muß beim Verstellen das Gehäuse mit bewegt werden, so daß
große Massenkräfte zu überwinden sind. Mittels einer Leistungsverzwei
gungseinrichtung mit zwei gegensinnig schrägverzahnten Zahnrädern wird die
Leistung auf die Abtriebszahnräder aufgeteilt.
Aus DE-PS 31 31 707 ist ebenfalls eine leistungsverzweigende Antriebsvor
richtung für ein Drehrohr bekannt mit zwei Zwischenwellen und darauf fest
angeordneten Abtriebszahnrädern, die mit dem auf einem Drehrohr befestig
ten Zahnrad kämmen. Die Zwischenwellen sind ebenfalls in einem Gehäuse
drehbar gelagert und das Gehäuse ist mit dem Fundament, auf dem auch das
Drehrohr drehbar gelagert ist, starr verbunden. Einrichtungen zum Aus
gleich für Flankenrichtungsfehler zwischen den Abtriebszahnrädern und dem
Zahnrad sind nicht vorhanden. Die Leistungsverteilung erfolgt mittels
zweier Planetengetriebe, deren Hohlräder drehbar angeordnet sind und wobei
die auf diese wirkenden Umfangskräfte mit Hilfe eines Verbindungsgliedes
gegeneinander abgestützt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße leistungsverzweigende
Antriebsvorrichtung für ein Drehrohr zu schaffen, welche bei optimalem
Lastausgleich, kurzer Montagedauer und einfacher Justage zuverlässig ar
beitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Hierbei handelt es sich um eine Antriebs
vorrichtung, die in einem Gehäuse zusammengefaßt ist und deren Abtriebs
zahnräder mit dem Zahnrad des Drehrohres in Eingriff gebracht werden. Da
bei ruht das Gehäuse mit der Antriebsvorrichtung auf dem gleichen Funda
ment, auf dem auch das Drehrohr gelagert ist. Das Gehäuse mit der An
triebsvorrichtung wird bei der Montage lediglich an das Zahnrad herange
schoben und auf dem gemeinsamen Fundament befestigt.
Die Antriebsvorrichtung ist mit wenigstens zwei Abtriebszahnrädern ausge
stattet, welche über eine leistungsverzweigende Stufe mit der erforderli
chen Übersetzung und gleichmäßiger Leistungsverteilung angetrieben werden.
Durch die Leistungsverzweigung verringert sich die Belastung der einzelnen
Zahneingriffe, so daß sich die Lebensdauer erhöht und die Abmessungen ent
sprechend geringer gewählt werden können.
Eine weitere Vereinfachung der Montage und eine Verringerung der Zahnflan
kenbelastung wird dadurch erzielt, daß die Abtriebszahnräder frei ver
schwenkbar auf den Zwischenwellen angeordnet sind, so daß diese sich ein
zeln auf die jeweilige Flankenrichtung der Zähne des mit dem Drehrohr be
festigten Zahnrades optimal einstellen können. Wegen des üblicherweise
vorliegenden großen Verzahnungsmoduls ist die Verzahnung achsabstandsunem
pfindlich, so daß bei der Montage hierauf nicht sonderlich geachtet werden
muß.
Gemäß DE-OS 21 03 190 ist eine sphärisch einstellbare Anordnung eines
Zahnrades auf einer Welle bekannt. Die erfindungsgemäße Kombination ent
hält aber zusätzlich eine Leistungsverzweigung für zwei oder mehr Ab
triebszahnräder, so daß neben dem Flankenrichtungsausgleich auch noch die
Belastung je Zahnrad gleich groß ist und die Montage der Antriebsvorrich
tung mit dem Zahnrad des Drehrohres trotz mehrerer Abtriebszahnräder
schnell und ohne großen Aufwand an Justage erfolgen kann.
Ferner ist aus DE-AS 25 18 115 ein leistungsverzweigendes Getriebe be
kannt, bei dem die Leistungsverzweigung durch zwei gegensinnig schräg ver
zahnte Zahnräder erfolgt, die auf einer gemeinsam axial einstellbaren Welle ange
ordnet sind und wovon jedes einen Leistungszweig antreibt.
Diese Art der Leistungsverzweigung geht auch schon aus der oben beschrie
benen US-PS 31 49 499 hervor und konnte den Gegenstand der Erfindung
nicht nahelegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Antriebsvorrichtung in Seitenansicht, wobei das Drehrohr sel
ber nicht dargestellt wurde;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Antriebsvorrichtung in Richtung eines Lei
stungsflusses entsprechend Fig. 1;
Fig. 3 ein Schema einer Antriebsvorrichtung mit Planetengetriebe als Lei
stungsverzweigungseinrichtung.
Bei einem in den Zeichnungen Fig. 1 und 2 dargestellten Beispiel erfolgt
der Antrieb über die Antriebswelle 18 mit seinem Ritzel 19 auf das Rad 20.
Das Rad 20 ist mit der leistungsverzweigenden Welle 1 fest verbunden. Die
se trägt zwei gegensinnig schrägverzahnte Zahnräder 2 und 3 und ist im Ge
häuse 10 axial frei einstellbar gelagert. Das Zahnrad 2 steht mit einem
auf der Zwischenwelle 4 angeordnetem Antriebszahnrad 8 im Eingriff.
Die Zwischenwelle 4 ist im Gehäuse 10 axial und radial gelagert und trägt
ein mit ihr drehfest verbundenes Abtriebszahnrad 6. Das Zahnrad 3 steht
mit einem auf der Zwischenwelle 5 angeordneten Antriebszahnrad 9 in Ein
griff. Die Zwischenwelle 5 ist ebenfalls im Gehäuse axial und radial gela
gert. Auch die Zwischenwelle 5 trägt ein mit ihr drehfest verbundenes Ab
triebszahnrad 7. In dem Gehäuse 10 sind demnach die Wellen 18, 1, 4 und 5
gelagert. An der rechten Seite weist das Gehäuse eine Flanschfläche 21
auf, durch die das Zahnrad 11, welches an einem nicht dargestellten Dreh
rohr befestigt ist, in das Gehäuse hineinragt und mit den Abtriebszahn
rädern 6, 7 in Eingriff steht. Das Drehrohr und das Gehäuse 10 ruhen auf
dem gleichen Fundament 12. Durch Verschieben des Gehäuses 10 kann
der Zahneingriff zwischen den Abtriebszahnrädern 6, 7 und dem
Zahnrad 11 hergestellt werden. Die notwendige Verdrehung beim Ein- und
Auskämmen der Abtriebszahnräder 6, 7 ermöglicht die Leistungsverzweigungs
einrichtung insbesondere dann, wenn diese beim Beginn des Einkämmens ge
zielt einseitig eingestellt wird. So muß die Antriebsvorrichtung nicht
noch zusätzlich demontiert eingebaut werden, sondern der Einbau kann
komplett als ganze, betriebsfertige Einheit erfolgen. Das Zahnrad 11 ist
mit einer Umhüllung 22 umgeben, die dieses vor Schmutz schützt und ein
Austreten des Schmierstoffes vermeidet. Flansch 21 und Umhüllung 22 sind
durch eine elastische Dichtung 23 miteinander öldicht verbunden.
Durch die axiale Verschiebbarkeit der Welle 1 wird eine gleichmäßige Lei
stungsverteilung auf die Abtriebszahnräder 6 und 7 gewährleistet, so daß
bei der Fertigung wie bei der Montage hierfür keine große Sorgfalt aufge
wendet werden muß.
Wie in Fig. 2 dargestellt, können die Abtriebszahnräder 6, 7 mit den Zwi
schenwellen über eine mittig angeordnete Zahnkupplung 13, 14 und sphäri
schen Lagerungen 15, 16 um den Schwenkmittelpunkt 17 frei verschwenkbar
aber drehfest verbunden werden. Hierdurch werden die Anforderungen an die
Fluchtung der Zwischenwellen 4, 5 mit der Drehofenachse bzw. der Achse des
Zahnrades 11 erheblich gemindert, so daß Montagefehler und Fundamentver
satz in Kauf genommen werden können. Auch die bei Drehrohren und den damit
verbundenen Zahnrädern 11 bekannten Lage- und Formfehler, die sich noch
während des Betriebes verändern, können hierdurch ausgeglichen werden, so
daß stets neben der gleichmäßigen Leistungsaufteilung auf die Abtriebs
zahnräder 6, 7 auch stets eine gleichmäßige Breitenlastverteilung bei den
Zahnflanken gewährleistet ist.
Eine einfache und günstige Anordnung der Abtriebszahnräder stellt die An
ordnung einer eingelenkigen Balligzahnkupplung mit dem auf der Zwischen
welle angeordneten Außenzahnkranz 13 und dem im Abtriebszahnrad angeord
neten Innenzahnkranz 14 dar. Die beidseitig der Zahnkupplung angeordneten
Lagerinnenringe 15 mit Kugelzonenprofil und entsprechenden Lageraußenrin
gen 16 mit Hohlkugelzonenprofil haben mit der Zahnkupplung einen gemeinsa
men Schwenkmittelpunkt 17. Durch Einpassen der Lageraußenringe 16 bzw. La
gerinnenringe 15 kann das Lagerspiel der sphärischen Lagerung ein- bzw.
nachgestellt werden. Es ist noch zu erwähnen, daß die Lageraußenringe 16
mit dem Abtriebszahnrad verschraubt sind.
In Fig. 3 ist eine Antriebsvorrichtung schematisch dargestellt, bei der
die Leistungsverzweigung mittels eines Planetengetriebes erfolgt. Der An
trieb erfolgt über das Sonnenrad 35, den Planetenträger 31 direkt auf die
Zwischenwelle 5. Gleichzeitig wird über das drehbar im Gehäuse 10 angeord
nete Hohlrad 32 ein hiermit befestigtes Ritzel 33 angetrieben, welches mit
einem Rad 34 in Eingriff steht. Das Antriebszahnrad 34 ist auf der Zwi
schenwelle 4 befestigt. Die Zahnradstufe 33, 34 besorgt auch die notwen
dige Drehrichtungsumkehr, so daß die Zwischenwellen 4 und 5 gleichsinnig
drehen. Auf den Zwischenwellen 4 und 5 sind wiederum Abtriebszahnräder 6
und 7 drehfest aber sphärisch schwenkbar wie schon zuvor beschrieben an
geordnet. Die Abtriebszahnräder 6 und 7 stehen mit dem strichpunktierten
Zahnrad 11, welches mit dem Drehrohr verbunden ist, in Eingriff. Das Pla
netengetriebe 30 sorgt für eine Lastaufteilung auf die Zwischenwellen 4
und 5. Die sphärisch verschwenkbare Anordnung der Abtriebszahnräder bewir
kt einen jederzeit bestmöglichen Zahneingriff, auch wenn die Achsen von
Rad und Gegenrad nicht korrekt verlaufen, sowie wenn die Geometrie der
Verzahnung, durch welche Ursachen auch immer, nicht einwandfrei ist.
Für Montage bzw. zum Auswechseln eines Antriebes muß lediglich das Gehäuse
10, welches alle Antriebsteile einschließlich der Verzweigungseinrichtung
enthält, an den Zahnkranz 11 herangeschoben und mit dem Fundament 12 befe
stigt werden. Wegen der sphärischen Einstellbarkeit der Abtriebszahnräder
kann auf ein genaues Ausrichten der Antriebsvorrichtung verzichtet
werden, ohne daß sich nachteilige Folgen für die Lebensdauer ergeben.
Natürlich können an dem Zahnrad 11 mehrere erfindungsgemäße Antriebsvor
richtungen gleichzeitig angeordnet werden. Auch besteht die Möglichkeit
einer mehr als zweifachen Leistungsverzweigung innerhalb eines Gehäuses.
Mit der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung wird der Antrieb hinsicht
lich der Leistungsaufteilung sowie des Ausgleiches von Flankenrichtungs
fehlern in mehrfacher Weise optimiert.
Claims (3)
1. Leistungsverzweigende Antriebsvorrichtung für ein Drehrohr, die minde
stens zwei drehfeste Abtriebszahnräder (6, 7) aufweisende Zwischenwellen
(4, 5) hat, derer in einem Gehäuse (10) gelagerte Abtriebszahnräder (6,
7) mit einem mit dem Drehrohr befestigten Zahnrad (11) im Eingriff stehen
und derer Abtriebszahnräder (6, 7) sich zum Zahnrad (11) einstellen kön
nen, dessen Lager auf dem Fundament befestigt ist, auf dem das Gehäuse
(10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) wäh
rend des Betriebs starr auf dem Fundament befestigt ist und
das jedes Abtriebszahnrad (6, 7) mittels einer Balligzahnkupplung (13,
14) und einer sphärischen Lagerung (15, 16) frei verschwenkbar auf der
jeweiligen Zwischenwelle (4, 5) angeordnet ist.
2. Leistungsverzweigende Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zwischenwellen (4, 5) über darauf angeordnete An
triebszahnräder (8, 9) von einer leistungsverzweigenden, drehfest gegen
sinnig schrägverzahnte Zahnräder (2, 3) aufweisenden Welle (1) angetrieben
werden, die sich zum Lastausgleich axial einstellt.
3. Leistungsverzweigende Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die eine Zwischenwelle (4) über ein darauf drehfest
angeordnetes Antriebszahnrad (34) von einem Hohlrad (32) und die andere
Zwischenwelle (5) von einem Planetenträger (31) angetrieben werden, der
mit dem Hohlrad (32) ein Planetengetriebe (30) bildet.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Ipc: F16H 1/22 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: A. FRIEDR. FLENDER AG, 4290 BOCHOLT, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |