DE3546346A1 - Vorrichtung zum regeln der bahnlage - Google Patents
Vorrichtung zum regeln der bahnlageInfo
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Description
Vorrichtung zum Regeln der Bahnlage
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln der Bahnlage einer kontinuierlich bewegten Stoffbahn. Die Erfindung
kommt in Rollenrotationsdruckmaschinen zur Anwendung, wo
eine Stoffbahn registergerecht bewegt werden muß und zu diesem
Zweck Regelvorrichtungen in oder in Verbindung mit Bahntransportvorrichtungen
erforderlich sind.
In Rollenrotationsdruckmaschinen werden zur Führung von Papierbahnen
zum Zwecke der Richtungsänderung, des Überleitens
in eine andere Bewegungsebene, des seitlichen Ausrichtens und
des Wendens luftumspülte Wendestangen benutzt, die je nach ihrer speziellen Aufgabe einzeln oder paarweise angeordnet
sind und zum seitlichen Ausrichten der Bahn verschwenk- oder verschiebbarsind.
Beispielsweise werden bewegte bedruckte Papierbahnen längsgeschnitten und die Teilbahnen mit Hilfe von Wendestangen-Anordnungen zum Auflaufen auf einem Falztrichter im Falzapparat deckungsgleich übereinandergeführt. In diesem Falle werden zur Beseitigung von Differenzen zwischen den Längsregistern am Falzapparat für jede Teilbahn lageverstellbare Längsregisterwalzen zwischen der Wendestangen-Anordnung und dem Falz-
Beispielsweise werden bewegte bedruckte Papierbahnen längsgeschnitten und die Teilbahnen mit Hilfe von Wendestangen-Anordnungen zum Auflaufen auf einem Falztrichter im Falzapparat deckungsgleich übereinandergeführt. In diesem Falle werden zur Beseitigung von Differenzen zwischen den Längsregistern am Falzapparat für jede Teilbahn lageverstellbare Längsregisterwalzen zwischen der Wendestangen-Anordnung und dem Falz-
BAD ORJG,NAL
apparat verwendet. Die getrennte oder auch gekuppelte Voreinstellung
von Wendestan gen und Längsregisterwalzen ist bekannt
und in der DD-PS 45 72 6 beschrieben.
Die makulaturarme Ausregelung schneller Änderungen der Bahnkantenlage
mittels zusammenwirkender verschwenkbarer und
ortsfester Bahnführungswalzen, in anderen Abschnitten der
Rollenrotationsdruckmaschine gebräuchlich, ist zwischen der
Wendestangen-Anordnung und dem Falzapparat sehr von Nachteil .
Allgemein eingeführte Wendestationen mit einer Verarbeitungskapazität von zwei Bahnen, die in jeweils vier Teilbahnen
längsgeschnitten und übereinander geführt werden, wurden
eine gestockte Anordnung von acht solcher Bahnfuhrungsvorrichtungen
erfordern, was eine unvertretbare Bahnhöhe der Druckmaschine zur Folge hätte.
Außerdem wären zum Ausgleich einer Seitenverschiebung der
Bahn um zum Beispiel einer halben Bahnbreite sehr große Bahnwege erforderlich.
Bekannte Lösungen, wie sie beispielsweise in der Patentschrift DE-OS 29 20 68 4 beschrieben werden, verwenden deshalb verschwenk- oder verschiebbare Wendestangen in Verbindung mit einem motorischen Stellantrieb, bestehend aus einem Motor für Drehbewegung und einem Anpassungsgetriebe zur Umwandlung der Drehbewegung in eine Verschiebebewegung entsprechend einem Übersetzungsverhältnis zwischen Motordrehwinkel und Verstellweg für die Wendestange, als Stellglied einer Bahnkantenlageregelung .
Bekannte Lösungen, wie sie beispielsweise in der Patentschrift DE-OS 29 20 68 4 beschrieben werden, verwenden deshalb verschwenk- oder verschiebbare Wendestangen in Verbindung mit einem motorischen Stellantrieb, bestehend aus einem Motor für Drehbewegung und einem Anpassungsgetriebe zur Umwandlung der Drehbewegung in eine Verschiebebewegung entsprechend einem Übersetzungsverhältnis zwischen Motordrehwinkel und Verstellweg für die Wendestange, als Stellglied einer Bahnkantenlageregelung .
Ein prinzipieller Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin,
daß die Lageverstellung der Wendestange zwangsläufig Änderungen
der Bahnweglänge zwischen dem letzten Druckwerk und dem Falzapparat bewirkt und dadurch nicht vernachlässigbare
Längsregisterfeheler auftreten, die den zusätzlichen Einsatz einer Längsregisterregelung für jede Teilbahn erfordern.
BAD ORIGINAL
c * a *
Ein besonderer Nachteil der der lagegesteuerten Wendestange
nachgeordneten Längsregisterregelung besteht in dem damit
verbundenen relativ hohem Makulaturanfall. Für die Ausgleichszeit
t beim Aus regeln sprungförmiger Störgrößena
einflösse durch eine Bahnlageregelung gilt allgemein
t a4 3 . mit dem Bahnweg des Ausgleichsvorganges L und
der Bahngeschwindigkeit v. Im Vergleich zum Ausgleich einer
Bahnkantenlageänderung, die auf dem relativ kurzen Weg zwischen
der lagegesteuerten Wendestange und dem Einzug am
Falzapparat erfolgt, benötigt der Ausgleich der Längsregisteränderung
den relativ langen Weg zwischen dem Einzug vor der Wendestation und dem Einzug am Falzapparat. Der Längsregisterausgleich
begjiinnt außerdem bezüglich des Bahnkantenlageausg1
eichs verzögert. Beim Zusammenwirken einer Längsregisterregelung
mit einer einen Langsreg ister fehl er verursachenden
Bahnkantenlageregelung fällt also Makulatur in der
Zeitspanne an, die beginnt, wenn die Bahnkante nach einem Störgrößeneinfluß ein Toleranzband verläßt und die endet,
wenn das Längsregister am Falzapparat in ein Toleranzband
zum dauernden Verbleib wieder eintritt.
Nachteilig ist auch bei einer nachgeordneten Längsregisterregelung,
daß eine sprungförmige Lageverstellung der Wendestange,
an sich zur schnellen Korrektur der Bahnkantenlage
erwünscht, eine sprungförmige Dehnung der Bahn mit der Gefahr der Überdehnung bzw. des Bahnrisses zur Folge hat.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Regeln der
Bahnlage einer kontinuierlich bewegten Stoffbahn in Rollenrotationsdruckmaschinen
anzugeben, welche im Bereich der Wendestation eingesetzt, Stillstandszeiten und Makulatur erheblich
verringert sowie den Drucker zugunsten der Beobachtung des Druckprο zesses entlastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Verwendung
BAD ORIGINAL
einer lagegesteuerten Wendestange zur Ausregelung von Ba hnkantenlageabweichungen
das Auftreten eines an sich aus der Lageverstellung der We η de st an ge resultierenden Liingsregisterfehlers
ohne Verwendung einer besonderen Längsregisterregelung
zu verhindern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mittels lagegesteuerter Wendestange
und lagegesteuerter Längsregisterwalze, die lagegekoppelt
sind, gelöst.
Die Lagekopplung zwischen der Wendestange und der Längsregisterwalze kann sowohl mechanisch, elektrisch als auch über die Bahn realisiert werden. Besonders vorteilhaft ist die durch erfinderische Merkmale gekennzeichnete elektrische Lagekopplung .
Zur elektrischen Lagekopplung stellt die Regeleinrichtung außer dem Steuersignal für die Bahnkantenlageregelung zur Beaufschlagung des Stellmotors zur Lageverstellung der Wendestange ein weiteres, der Regelabweichung der Bahnkantenlage proportionales und entgegenwirkendes. Steuersignal an einem Ausgang bereit, der mit dem Stellmotor zur Lageverstellung der Längsregisterwalze verbunden ist. Die Regeleinrichtung erzeugt das Steuersignal zur Lageverstellung der Längsregisterwalze mit einem solchen Proportionalitätsfaktor, daß die durch die Lageverstellung der We ηde st an ge verursachte Bahnwegänderung durch die Lageverstellung der Längsregisterwalze kompensiert wird.
Die Lagekopplung zwischen der Wendestange und der Längsregisterwalze kann sowohl mechanisch, elektrisch als auch über die Bahn realisiert werden. Besonders vorteilhaft ist die durch erfinderische Merkmale gekennzeichnete elektrische Lagekopplung .
Zur elektrischen Lagekopplung stellt die Regeleinrichtung außer dem Steuersignal für die Bahnkantenlageregelung zur Beaufschlagung des Stellmotors zur Lageverstellung der Wendestange ein weiteres, der Regelabweichung der Bahnkantenlage proportionales und entgegenwirkendes. Steuersignal an einem Ausgang bereit, der mit dem Stellmotor zur Lageverstellung der Längsregisterwalze verbunden ist. Die Regeleinrichtung erzeugt das Steuersignal zur Lageverstellung der Längsregisterwalze mit einem solchen Proportionalitätsfaktor, daß die durch die Lageverstellung der We ηde st an ge verursachte Bahnwegänderung durch die Lageverstellung der Längsregisterwalze kompensiert wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Ausgang der Regeleinrichtung,
an dem die Regeleinrichtung das Steuersignal für
die Bahnkantenlageregelung bereitstellt, über einen gemeinsamen
Signalubertragungsweg sowohl mit dem Stellmotor zur Lagevers
teilung der Wendestange als auch mit dem Stellmotor zur Lageverstellung der Längsregisterwalze verbunden und das
dem Stellmotor der Längsregisterwalze zugeordnete Anpassungsgetriebe weist ein solches Übersetzungsverhältnis zwischen
Motordrehwinkel und Stellweg auf, daß die durch die Lageverstellung der Wendestange verursachte Bahnwegänderung durch
BAD ORIGINAL
oo4bo4b .1-
die Lageverstellung der Längsregisterwalze kompensiert wird.
In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist ein mit der VVe ndestange
ortsfest verbundener und vom Verstellweg der We η destange
gesteuerter Weggeber über einen Signalübertragungsweg
mit einer Steuereinrichtung verbunden und signalisiert dieser
den Verstellweg der Wendestange nach Richtung und Betrag,
und die Steuereinrichtung st eilt ein Steuersignal, welches
proportional und entgegenwirkend dem von der Wendestange zurückgelegten
Verstellweg ist, an einem Ausgang bereit, der mit dem Stellmotor zur Lageverstellung der Längsregisterwalze
verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Stellmotoren
elektrische Schrittmotoren zur inkrementalen Positionierung
der Wendestange und Längsregisterwalze, die das Steuersignal
in Form einer Impulsfolge erhalten. In einer weiteren Ausgestaltung ist der Weggeber zur Signalisierung des Verstellweges
der Wendestan ge ein digital-inkrementaler Weggeber.
Die Erfindung wird auch dann nicht verlassen, wenn anstelle der besonderen lagegesteuerten Längsregisterwalze die Längsregisterwalze
einer ohnehin vorhandenen Längsregisterregelung,
zum Beispiel einer Schni11regist erregelung für den
Falzapparat, in eine Lagekopplung mit der lagegesteuerten
Wendestange einbezogen wird.
Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Wendestan gen-Reg isterwalzen-Anordnung in
schema tischer Draufsicht mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
BAD ORIGINAL
-S-
Die bevorzugte Ausführungsform zeigt Fig. 1.
Zunächst soll das bekannte Umfeld der erfindungsgemäßen
Vorrichtung näher erläutert werden. Die kontinuierlich
bewegte Papierbahn 1 wird über die im Maschinengestell
beidendig ortsfest gelagerte und mit der in Bewegungsrichtung rechten Bahnkante einen Winkel von 45 bildenden
luftumspülten Wendestange 2 um einen Winkel von 90
nach links umgelenkt, über die ortsfest gelagerte Umlenkwalze
3, diese mit einem Winkel von etwa 130 umschlingend,
in ihrer Richtung umgekehrt, der im Maschinengestell beidendig
verschiebbar einen Winkel von 45 bildenden luftumspülten Wendestange 4 zugeführt und von dieser so umgelenkt,
daß sie als gewendete Papierbahn I1 bezüglich der
einlaufenden Papierbahn 1 die gleiche Bewegungsrichtung
aufweist und seitenversetzt ist. Die Verschiebung der We η de stange 4 in oder entgegen der Bewegungsrichtung der gewendeten
Papierbahn 1' durch den Stellmotor 5 über das Anpassungsgetriebe 6 bewirkt die Seitenverschiebung der gewendeten
Papierbahn 1' nach links bzw. rechts, zugleich aber auch
durch die Verkürzung bzw. Verlängerung des Bahnweges den Längsregisterfehler .
Die gewendete Papierbahn 1' wird anschließend über die irn
Maschinengestell in oder entgegen der Bewegungsrichtung der
Bahn beidseitig parallel verschiebbar gelagerte Längsregisterwalze 7 und danach über den ortsfest im Maschinengestell
gelagerten Umlenkzylinder 10 mit einer Pr eßrol ler ei rir ich t un g
(nicht dargestellt), Längsregisterwalze 7 und Umlenkzylinder
10 jeweils mit einem Winkel von etwa 180 umschlingend,
geführt. Die Verschiebung der Längsregisterwalze 7 in oder
entgegen der Bewegungsrichtung der gewendeten Papierbahn 1'
durch den Stellmotor 8 über das Anpassungsgetriebe 9 bewirkt
durch die Verlängerung bzw. Verkürzung des Bahnweges die Korrektur des Längsregisterfehlers.
BAD ORIGINAL
Λ-
Der erfindungsgemäße Teil der Vorrichtung weist die
an sich bekannte Regeleinrichtung 11 zur Bahnkantenlageregelung
auf, deren Ausgang über einen gemeinsamen Signalübertragungsweg
12 sowohl mit dem Stellmotor 5 zur Lageverstellung der verschiebbaren Wendestange 4 als auch mit dem
Stellmotor 8 zur Lageverstellung der verschiebbaren Längsregisterwalze
7 verbunden ist. Erfindungsgemäß weist das
dem Stellmotor 0 der Längsregisterwalze 7 zugeordnete Anpassungsgetriebe
9 ein solches Übersetzungsverhältnis
zwischen Motordrehwinke1 und Stellweg für die Längsregisterwalze
7 auf , daß eine aus der Lageverstellung der Wendestange
4 resultierende Längsregisterwalze 7 kompensiert
wird .
Seim Auftreten einer Bahnkantenlageabweichung der gewendeten
Papierbahn I1 erzeugt die Regeleinrichtung 11 das der
Regelabweichung χ proportionale und entgegenwirkende
Steuersignal und beaufschlagt damit gleichzeitig den Stellmotor 5 mit dem Anpassungsgetriebe 6 zur Lageverstellung
der verschiebbaren VJe η de s t an ge 4 und den Stellmotor 3 mit dem Anpassungsgetriebe 9 zur Lageverstellung der verschiebbaren
Längs reg isterwalze 7. Der Verkürzung des Bahnweges
durch die Lageverstellung der Wendestange 4 entspricht die
Verlängerung des Bahnweges durch die Lageverstellung der
Längsregisterwalze 7 und umgekehrt, so daß ein aus der Lageverstellung
der Wendestange 4 resultierender Längsregisterfehler
nicht auftritt.
Vorzugsweise erzeugt die Regeleinrichtung 11 das Steuersignal
in Form einer Rechteckimpulsfolge, gekennzeichnet
durch
0 - die Impulsmenge i,
0 - die Impulsmenge i,
- die Impulsfolgefrequenz,
- die Richtungsinformation,
und beaufschlagt damit gleichzeitig elektrische Schrittmotoren als Stellmotor 5 und 3 zur inkremental en Positionierung
BAD ORIGINAL
der We η destan ge 4 und Längsregisterwalze 7, wobei beide
Stellmotoren 5,3 dann eine Bewegung ausführen, die gekennzeichnet
ist durch
- den Drehwinkel Oi = ^- <%. ( OC = Sehr i t twinkel )
- die Winkelgeschwindigkeit CO = ~-~
CfI
- die Drehrichtung.
Ein zweites Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 2.
Ein mit der '.Vendestange 4 fest verbundener Weggeber 13 ist
an den Eingang einer Steuereinrichtung 14 angeschlossen,
deren Ausgang mit dem Stellmotor 8 zur Lageverstellung dar
Längsregisterwalze 7 verbunden ist.
Der vom Verstellweg der Wendestan ge 4 gesteuerte Weggeber
signalisiert den Verstellweg nach Richtung und Betrag der Steuereinrichtung 14, diese erzeugt ein dem zurückgelegten
Verstellweg proportionales und entgegenwirkendes Steuersignal
und beaufschlagt damit den Stellmotor 8.
Vorzugsweise ist der Weggeber 13 ein digital-ink rementaler
Weggeber und der Stellmotor 8 ein elektrischer Schrittmotor.
Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele b e schränkt.
Weitere Ausführungsbeispiele, denen die Lagesteuerung der Langsregisterwalze 7 durch die Steuergröße der
Dahnkantenlageregelung oder durch die Störgröße der Wendest
an gen-Ve rs t el lung gemeinsam ist, sind denkbar.
Ein besonderer Vorteil dieser einfachen erfindungsgemäßen
Anordnung ergibt sich aus dem Fortfall der aufwendigen Einrichtungen
einer Längsregisterregelung (Sensor zur Aufnahme
des Längsregisters, Meßumformer, Regeleinrichtung), ausgenommen den Stellantrieb (Stellmotor mit Anpassungsgetriebe)
und das Stellglied (Längsregisterwalze ) . Besonders gewichtig ist dieser Vorteil dann, wenn mehrere Teilbahnen jeweils eine
Längsregisterregelung erfordern.
Vorteilhaft ist auch, daß eine zeitsparende Schnelleinstellung
des Seiten- und Längsregisters am Falzapparat beim Anpassen
der Maschine an unterschiedliche Produktionsvarianten
möglichist.
BAD ORIGINAL
-M-
. Mjf s t el lung der verwendeten Bezugszeichen
1 Papierbahn
i' gewendete Papierbahn
2 Vie η de s tan ge
3 Umlenkwalze
4 We ηdestan ge
5 St ellmo t or
5 Anpassungsgetriebe
7 Längsregisterwalze
G Stellmotor
C Anpassungsgetriebe
Umlenkzylinder (ohne Preßröllereinrichtung )
Regeleinrichtung
Signa!übertragungsweg
Vie g geber Steuereinrichtung
χ Regelabweichung der Bahnkantenlage
/J s„ Verstellwog der Wendestange
^s Verstellweg der Längsregisterwalze
BAD ORIGfNAL
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Regeln der Bahnlage einer kontinuierlich
bewegten Stoffbahn mittels lagegesteuerter verschiebbarer
VJe nde s t an ge und lagegesteuerter verschiebbarer
Längsregisterwalze, gekennzeichnet dadurch, daß
die Wendestange (4) und die Längsreg is t erv/al ze (9)
lage gekoppelt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß
zur elektrischen Lagekopplung ein Ausgang der Regeleinrichtung
(11) mit dem Stellmotor zur Lageverstellung
der Wendestange (5,4) und ein Ausgang der Regeleinrichtung
(11) mit dem Stellmotor zur Lageverstellung
der Längsregisterwalze (3,7) verbunden ist und daß von der Regeleinrichtung (11) an diesen Ausgängen der Regelabweichung
(x ) der Bahnkantenlage proportionale und ·*.
entgegenwirkende Steuersignale bereitstellbar sind, wo-
\ bei das Steuersignal zur Lageverstellung der Längs- ■*
registerwalze (7) die Lageverstellung bewirkt, die die
durch die Lageverstellung der Wendestange (4) verursachte
Bahnwegan derung kompensiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß
zur elektrischen Lagekopplung ein Ausgang der Regeleinrichtung
(11) über einen gemeinsamen Signalübertragungsweg (12) sowohl mit dem Stellmotor zur Lageverstellung
der Vlendestan-ge (5,4) als auch mit dem Stellmotor zur
Lageverstellung der Langsregisterwalze (8,7) verbunden
ist, daß von der Regeleinrichtung (11) an diesem Ausgang
ein der Regelabweichung (x ) der Bahnkantenlage proportionales
und entgegenwirkendes Steuersignal bereitstellbar ist und daß bei dem der Längsregisterwalze (7)
zugeordnetem Anpassuri gsg e t r ie be (10) ein Übersetzungsverhältnis
zwischen Ho t or dr eliwi nke 1 und Stellwtg realisiert
ist, welches die L ag everstellung der Längsregisterwalze
BAD ORIGINAL *
(7) bewirkt, die die durch die Lageverstellung der
Wendestange (4) verursachte Bahnvve gände r ung kompensiert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet da-
durch, daß ein mit der Wendestange (4) ortsfest verbundener
und vom Verstellweg der We ηde st an ge (4) gesteuerter
Weggeber (13) über einen Signalübertragungsweg mit
einer Steuereinrichtung (14) verbunden ist und dieser
den Verstellweg der Wendestange (4) nach Richtung und Betrag signalisiert, daß ein Ausgang der Steuereinrichtung
(14) mit dem Stellmotor zur Lageverstellung der Langsregisterwalze (3,7) verbunden ist und daß von
der Steuereinrichtung (14) an diesem Ausgang ein dem
zurückgelegten Verstellweg der Wendestange (4) proportionales
und entgegenwirkendes Steuersignal bereitstellbar
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch,
daß die Stellmotoren (5,3) elektrische Schritt
motoren zur inkremental en Positionierung der Wendestange
(4) und Längsregisterwalze (7) sind, die das Steuersignal
in Form einer Impulsfolge erhalten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß
der We ggeber (13) ein digital-inkrementaler Weggeber
ist.
BAD ORIGINAL
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