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DE3412902A1 - Geraet zum vertreiben von nagern im boden oder ueber dem boden, insbesondere von wuehlmaeusen - Google Patents

Geraet zum vertreiben von nagern im boden oder ueber dem boden, insbesondere von wuehlmaeusen

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DE3412902A1
DE3412902A1 DE19843412902 DE3412902A DE3412902A1 DE 3412902 A1 DE3412902 A1 DE 3412902A1 DE 19843412902 DE19843412902 DE 19843412902 DE 3412902 A DE3412902 A DE 3412902A DE 3412902 A1 DE3412902 A1 DE 3412902A1
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DE
Germany
Prior art keywords
shock
ground
magnet
generator
vibration
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19843412902
Other languages
English (en)
Inventor
Foroud Dr. Wien Kafi
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Individual
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Individual
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/24Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using electric or magnetic effects, e.g. electric shocks, magnetic fields or microwaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Vertreiben von Nagern im Boden oder über dem Boden, insbesondere von Wühlmäusen od. dgl.
Es ist bekannt, daß eine bestimmte Art von Nagern, insbesondere Wühlmäuse, sehr empfindlich gegen Stoßschwingungen sind, besonders gegen solche im Boden, und daß sie diese Gebiete verlassen, sobald derartige Stöße in der sie umgebenden Erde auftreten. Diese besondere physische Empfindlichkeit rührt vor allem daher, daß sie in der Erde im Bereiche ihres Lebensraumes über den ganzen Körper mit dieser Erde umgeben sind, und daß daher diese Nager jede Erschütterung besonders empfindlich spüren.
Es ist an sich bekannt, diese Nager mittels Schallwellen zu vertreiben und zwar dadurch, daß man ein Gerät, das Schallwellen entsprechender Tonhöhe erzeugt, mit dem die Schallwellen aussendenden Teil in die
Röhre des Nagers versenkt, so daß die Schallwellen direkt auf das Gehör des Nagers einwirken. Es ist daher für dieses bekannte Gerät nachteilig und notwendig, daß eine solche Röhre des Nagers gefunden wird, was aber schwierig ist.
Bei dem Gegenstand der Erfindung genügt es, das Gerät in die Erde einzugraben, da durch dieses keine Schallwellen, sondern gedämpfte Schwingungen dem Erdboden mitgeteilt werden, die die gesamte Hautoberfläche des Schädlings treffen und daher äußerst wirksam sind, wobei man in kurzen oder längeren Zeitintervallen diese Erdstöße wiederholt.
Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht nun darin, daß in einem zum Teil dünnwandigen Körper, der in die Erde in einer bestimmten Höhe vom Erdboden aus versenkt ist, ein Schwingungserzeuger für die Erzeugung von gedämpften Schwingungen in Form von Stoßen vorgesehen ist, dessen Schwingungen sich der Umgebung im Erdboden nach allen Seiten als Vibrationen mitteilen.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse, das insbesondere die Form eines Zylinders besitzt, an dem einen Ende einen Mechanismus zur Erzeugung von gedämpften Schwingungen aufweist, und im Bereiche des Zylinders die Stromquelle besitzt, wobei außerdem eine elektronische Schaltung zwischen der Stromquelle und dem Impulserzeuger vorgesehen ist.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß das System zur Erzeugung einer gedämpften Schwingung aus einem Elektromagneten besteht, dessen Anker insbesondere die Form einer Scheibe aufweist, die bei Einschalten des Magneten gegen die Kraft einer schwachen Feder gegen diesen Magneten stößt und damit einen Stoß auslöst, der sich auf die Hülle überträgt und damit eine gedämpfte Schwingung erzeugt, die sich auf die umgebende Erde nach allen Richtungen überträgt.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht auch darin, daß die Stromquelle, insbesondere zum Zweck, die Verlegung des Gerätes von einer elektrischen Zuleitung unabhängig zu machen, aus Batterien, Akkumulatoren od. dgl. besteht, wobei besondere Stromleitungen vorgesehen sind, die über die elektronische Schaltung die Magnetisierung vollziehen, wobei die Elektronik die zeitliche Aufeinanderfolge bestimmt.
Weiters ist die Erfindung noch dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet unter Distanzierung durch eine Spiralfeder od. dgl. auf ein mit einer Masse verbundenes Zugeisen, einen Anker od. dgl. einwirkt, der gegen den Eisenkörper des Magneten schlägt und damit eine gedämpfte Schwingung auf das Gehäuse abgibt.
Die Erfindung ist weiterhin noch dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßig aus einer Platte bestehende Anker auf einem zentralen, axial beweglichen Stift vorgesehen ist, der durch eine Schraubverbindung mit einer Masse zentral verbunden ist, welche auf einem
Stift im Gehäuseende geführt ist. Es kann nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung das Erregersystem nach Art einer Lautsprecherspule ausgebildet sein, was eine wesentliche Vereinfachung des gegenständlichen Gerätes bildet.
Zur Verlegung des gegenständlichen Gerätes muß gesagt werden, daß man diese in bestimmten Abständen voneinander in einem bestimmten Bereich einer Kulturfläche anordnen kann, wobei die Entfernung solcher Geräte von der Intensität der gedämpften Schwingungen der einzelnen Geräte abhängt. Es haben Erfahrungen ergeben, daß, wenn der Wirkungsbereich eines einzelnen Gerätes etwa 15 bis 30 Meter beträgt, diese Geräte in einer Entfernung von 30 bis 60 Metern verlegt werden können.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform in Varianten, wobei die Fig. 1 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels darstellt, während die Fig. 2 einen Längsschnitt eines Teiles eines Gerätes in einer anderen Ausführungsform veranschaulicht. Die Fig. 3 zeigt einen teilweisen Schnitt durch eine andere Ausführungsform und die Fig. 4 eine schematische Schaltung der elektrischen Anlage für die Zeiteinschaltungen in bestimmten zeitlichen Abständen dazu.
Mit 1 ist der mittlere Zylinderteil des Gerätes und mit 2 ein halbkugelförmiger Endteil sowie mit 3 die Verschlußkappe für das Verschließen des in der Zeichnung linksseitigen Teiles des Zylinders 1 bezeichnet.
Die Verschlußkappe 3 weist am Ende und am Rande um je 90 Grad versetzte Rippen 3a auf, um die Kappe 3 leichter auf den Zylinder 1 aufschrauben zu können. Dabei sind zum Zweck der Abdichtung zwischen dem Wandteil des Zylinders 1 und dem Innenraum der Kappe bei 3b zwei Dichtungsringe vorgesehen. Anschließend an diese genannte Verschlußkappe befindet sich ein Raum für zwei hintereinandergeschaltete kräftige Batterien 6, wobei gegen das Innere des Endes der Kappe 3 Stützbolzen 4 vorgesehen sind, gegen welche sich eine Kontaktplatte 5 anlegt, gegen welche sich wiederum eine Feder 3c der zum Anliegen kommenden Batterie abstützt, wobei die erste leitende Verbindung über die Metallglieder hergestellt ist.
Die gegen die elektronische Schaltung zu gelegene Batterie 6 weist ebenfalls eine Feder 6b auf, die sich gegen eine Kontaktplatte 7 anlegt. Mit 19 sind Haltebolzen bezeichnet, die sowohl die mit der Elektronikschaltung versehene Platte als auch die Platte 7c haltern. Mit 9 ist der scheibenförmige Impulshammer bezeichnet, der in den Raum 9a gegen den Elektromagneten 11 gestoßen wird, und sich von diesem zufolge der dazwischen liegenden Federn wieder abstößt. Mit 10 ist schließlich die Platte mit der elektronischen Schaltung bezeichnet, deren Schaltbild in der Fig. 4 ersichtlich ist.
Nach der Fig. 2 ist 11a eine Masse, die auf einem zentralen Bolzen 12 festgeklemmt oder aufgeschraubt ist und mit einer Gegenmutter 13 gesichert ist. Durch den genannten Bolzen 12 ist die Masse mit einem sogenannten
Zugeisen, einer Platte 13 verbunden, die beim Anziehen an den aus einem Eisenring 14 und einer Spule 15 bestehenden Magneten unter Abfederung durch eine Feder 16 anstößt. Mit 17 ist eine Halteplatte bezeichnet, die durch Distanzbolzen 18 und Spannschrauben 19 mit einer Befestigungsplatte 20 zusammengespannt ist. Eine Platine 21 nimmt die Schaltung der Elektronik auf, deren Schaltungselemente im übrigen in dem Raum 22 vorgesehen sind. Mit 23 sind die Stromabnehmer bezeichnet, die eine leitende Verbindung zwischen den Batterien oder Akkumulatoren im Raum 24 und der Elektronik 2 herstellen. Mit 25 ist eine Befestigungsplatte bezeichnet.
Die Funktion dieses Gerätes ist eine ähnliche wie die nach der Fig. 1. Es kann entweder die Feder 16 so stark sein, daß nach Anziehen des Ankers an den Magneten und nach der Stromunterbrechung die Feder die Bleimasse gegen den Ansatz am inneren Ende des Gehäusekopfes anschlägt oder es kann statt eines gewöhnlichen Ankers ein Dauermagnet vorgesehen sein, dessen Polarität so gewählt ist, daß es bei der durch den elektrischen Strom erfolgten Erregung des Elektromagneten den Anker abstößt und die Masse, nämlich das Bleigewicht, gegen das Innere des Gehäuses schleudert, wie dies bei dem Gerät gemäß Fig. 2 der Fall ist.
Nach der Fig. 3 ist wieder mit 2 die halbkugelförmige Abschlußkappe bezeichnet, an die sich im Sinne der Fig. 1 der zylindrische Mantel des Gerätes anschließt. Mit 28 ist nun ein Dauermagnet bezeichnet, der einen Ring darstellt, und der an einen Isolierkörper 30 angeschlossen ist, wobei ein Spalt vorgesehen
■Vt i, + -i- -
ist, in dem eine Erregerspule 15 angeordnet ist. Die Erregerspule beeinflußt eine Membrane 33, die mit einer Masse 34 z. B. aus Blei in Verbindung steht, wobei ein Bolzen 35 vorgesehen ist. In dem Raum 36 ist die Elektronik vorgesehen. Dieses System ist gleich dem Schwingungssystem eines Lautsprechers.
Nach dem Schaltbild der Fig. 4, das nur eine der vielen Möglichkeiten darstellt, bildet IC 1 mit der Ziffer 4011 einen Schwingungsgenerator mit den Anschlüssen 1 bis 6, wobei die Schwingungen einem Binärzähler zugeführt werden. Die Ausgänge der Gruppe IC mit der Ziffer 4020 liefern Schwingungen in größeren Zeitabständen. Über den Schwingungsgenerator, der zugleich Impulsformer IC 1 mit der Ziffer 4011 und den Anschlüssen 8 bis 13 (bezeichnet sind nur die Eckenanschlüsse) ist, werden kurze Impulse an den Transistor BC 547 und weiters an den Transistor 2N 3055 geliefert, wobei der letztere dem magnetischen Schwingorgan einen kräftigen Stoß an Energie abgibt, der aber nur sehr kurz ist. Ein nicht bezeichneter Umschalter mit den Zeitimpulsen "schnell" bzw. "langsam" dient zur rascheren Oberprüfung der Funktion. Der Kondensator C 7 dient als Energiespeicher. Die Elemente R 3, C 1 und D 1 (Widerstände, Kondensatoren und Drossel) dienen zur besseren Funktion der Schaltung und schützen die Kondensatoren vor einer allfälligen Zerstörung. Der Schaltungsteil D 2 schützt den Kondensator 2N 3055 vor einer Induktionsspannung der Magnetspule. Die Elemente R 4 und C 6 runden den Rechteckimpuls ab. Über die Funktion wurde bereits in der Beschreibung die notwendige Erklärung abgegeben.
-H-
Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    . Gerät zum Vertreiben von Nagern im Boden oder über dem Boden, insbesondere von Wühlmäusen od. dgl.,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in einem zum Teil dünnwandigen, in die Erde versenkten Hohlkörper (1, 2, 6, 9) ein Erzeuger CiID zur Herstellung von stoßförmigen Schwingungen vorgesehen ist, der die Wandung des Gerätes (1) in eine sich auf die Umgebung des Gerätes auswirkende, gedämpfte Schwingung (einen Stoß od. dgl.) versetzt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das in die Erde versenkte Gehäuse (1) in Form eines Zylinders an dem einen Ende eine elektrische Schaltungseinrichtung mit einem anschließenden Schwingungserzeuger (69) für die gedämpfte Schwingung (einen Stoß od. dgl.) und anderen Endes (3) und zum Teil im Bereich des Zylinders (1) bzw. Gehäuses und des Endes desselben die Stromquelle (6) aufweist.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    (E)
    daß das System zur Herstellung einer gedämpften Schwingung (eines Stoßes od. dgl.) aus einem Elektromagneten (11) besteht, der auf einen insbesondere die Form einer Scheibe od. dgl. aufweisenden Anker (9) einwirkt und dabei in mindestens einer Richtung abgefedert ist.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stromquelle insbesondere zwecks Unabhängigkeit von die Lokalisierung störenden Einflüssen aus hintereinander geschalteten Batterien, Akkumulatoren oder dergl. (6) besteht.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Magnet (14, 15) unter Distanzierung durch eine Feder (16) (eine Spiralfeder od. dgl.) auf ein mit einer Masse verbundenes Zugeisen (13), einen Anker oder dgl. einwirkt, der gegen den Eisenring (14) des Magneten anschlägt und eine gedämpfte Schwingung auf das Gehäuse (einen Stoß od. dgl.) abgibt.
  6. 6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der aus einer Platte bestehende Anker od. dgl. auf einem zentralen beweglichen Stift od. dgl. vorgesehen ist, der durch eine Schraubverbindung (z. B. 12, 13a) mit einer Masse (11a) verbunden ist, welche eine zentrale Führung aufweist.
  7. 7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß als Stoßerzeuger ein Schwingsystem eines Lautsprechers verwendet wird.
    Der Anmelder durch :
DE19843412902 1983-04-06 1984-04-05 Geraet zum vertreiben von nagern im boden oder ueber dem boden, insbesondere von wuehlmaeusen Withdrawn DE3412902A1 (de)

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