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DE3443665C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3443665C2
DE3443665C2 DE3443665A DE3443665A DE3443665C2 DE 3443665 C2 DE3443665 C2 DE 3443665C2 DE 3443665 A DE3443665 A DE 3443665A DE 3443665 A DE3443665 A DE 3443665A DE 3443665 C2 DE3443665 C2 DE 3443665C2
Authority
DE
Germany
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articles
devices
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containers
carton
Prior art date
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DE3443665A
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DE3443665A1 (de
Inventor
Michael S. West Monroe La. Us Meuwly
James A. Monroe La. Us Roberts
James F. West Monroe La. Us Gilbert
Danial Van Grand Junction Col. Us Calvert
James B.P. West Monroe La. Us Green
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SOUTHERN TOOL Co WEST MONROE LA US
Original Assignee
SOUTHERN TOOL Co WEST MONROE LA US
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Filing date
Publication date
Application filed by SOUTHERN TOOL Co WEST MONROE LA US filed Critical SOUTHERN TOOL Co WEST MONROE LA US
Publication of DE3443665A1 publication Critical patent/DE3443665A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3443665C2 publication Critical patent/DE3443665C2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/40Arranging and feeding articles in groups by reciprocating or oscillatory pushers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/08Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
    • B65B11/16Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in channel form about contents and then to close the ends of the channel by folding and finally the mouth of the channel by folding or twisting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken einer Mehrzahl von Artikeln in einem darumherum geschlagenen Karton aus einem Kartonzuschnitt, welcher zumindest ein Bodenfeld, Seitenfelder und Deckelfelder aufweist, mit Einrichtungen zum Abtrennen einer ausgewählten Anzahl von zu verpackenden Artikeln von einer Beschickungsstation, Einrichtungen zum Transportieren der Artikel durch die Maschine bis der Verpackungsvorgang beendet ist, Einrichtungen zum Zuführen des Kartonzuschnitts unter ausgewählte Artikel, wobei das Bodenfeld unter die Artikel und die Seiten- und Deckenfelder auf den Seiten der Artikel zu liegen kommen, Einrichtungen zum Anheben und Halten der Seitenfelder, Einrichtungen zum Niederfalten der Deckelfelder auf die Artikel, sowie Einrichtungen zum Verkleben der Deckelfelder, wobei der Kartonzuschnitt Schlußfelder geringerer Höhe als die Artikel mit Einschlaglaschen zum Verbinden mit den Seitenfeldern aufweist und Einrichtungen zum Einschlagen der Einschlaglaschen zwischen die Seitenfelder und die Artikel vorgesehen sind.
Gattungsgemäß betrifft die Erfindung eine sog. Zweitverpackungsmaschine.
Getränke und andere Produkte werden z.Z. in aseptischen Behältern vermarktet, welche aus rechteckigen oder quadratischen Grundflächen und aus Seitenwänden geformt sind. Diese Behälter sind in Sets von je drei Behälter auf den Markt gebracht worden, welche in einem Plastikfilm gehüllt oder mit einem Band zusammen umwickelt waren.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird in der US- PS 35 43 474 gezeigt. Insbesondere sind dort auch Einrichtungen zum Aufrichten der Schlußfelder sowie zum Einschlagen der Einschlaglaschen zwischen die Seitenfelder und Einrichtungen zum Anheben und Halten der Seitenfelder und Deckelfelder aufgezeigt. Allerdings werden in dieser Entgegenhaltung die zu verpackenden Artikel durch Transportzähne weiterbewegt, welche sich an eine bereits aufgerichtete Rückwand geringer Höhe des Zuschnitts anlegen. Auch die Frontwand geringer Höhe muß bereits aufgestellt sein. Dementsprechend bedarf es vor dem Einlegen des Zuschnitts in die entsprechende Verpackungsmaschine eines Faltvorganges, d. h., eines Aufstellens der Rückwand und der Frontwand. Nur so ist dieser Zuschnitt zu benutzen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der o.g. Art zu schaffen, mittels welcher auf einfache aber zuverlässige Weise 3, 6, 9, 12 oder eine andere ausgewählte Anzahl von Behältern in einem darumherum geschlagenen Karton verpackt werden können. Vor allem soll das Einschlagen der Seitenfelder um das zu verpackende Gut in keiner Weise behindert und dennoch ein sicherer Transport gewährleistet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Einrichtungen beim Einschlagen der Einschlaglaschen auch die Schlußfelder aufrichten und die Artikel zum Zwecke Ihres Transports durch die Vorrichtung durch seitlich geführte, quer zur Transportrichtung in einer vorbestimmten Höhe über der Transportfläche über den später einzuschlagenden Schlußfeldern verlaufende Mitnehmer angegriffen sind, welche aus Mitnehmerstangen bestehen, von denen jeweils ein etwa mittig angeordneter Abschnitt zum Erfassen der Artikel in Transportrichtung abragt.
In der Maschine wird eine ausgewählte Anzahl von Behältern von einer Beschickungsvorrichtung mittels einer Hubplatte abgesondert, welche auch die Zurückhaltung der nachfolgenden Behälter bewirkt. Die Behälter werden dann durch die Maschine mittels den Mitnehmerstangen transportiert, welche dazu bestimmt sind, in Kontakt mit den Behältern zu stehen, während sie jedoch dem Karton, wenn dieser um die Behälter herumgeschlagen wird, nicht im Wege sind. Wenn die Behälter durch die Maschine transportiert werden, wird der offene Kartonzuschnitt unter die Behälter zugeführt. Der Karton wird um den Behälter mit Hilfe von Einschlagfingern und feststehenden Faltstangen gewickelt und die Deckabschnitte des Kartons mittels Klebstoff festgelegt, um so den Verpackungsvorgang zu beenden. Der gesamte Faltvorgang für sämtliche Felder erfolgt kontinuierlich nach dem Aufsetzen der Behälter während des Transports.
Infolge der Einfachheit der erfindungsgemäßen Einrichtungen arbeitet die Maschine äußerst wirkungsvoll und störungsfrei. Auf zuverlässige Weise werden so eine vorher bestimmte Anzahl von Behältern von einer Zweitverpackung gehalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben, diese zeigt in
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsge­ gemäßen Maschine;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Maschine, welche in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 3 und 4 Seitenansichten eines abgetrennten Elevators der Maschine, welche den Elevator in seiner abgesenkten und angehobenen Lage darstellen;
Fig. 5 eine Seitenansicht, welche eine Zuschnittbe­ schickungsstation der Maschine darstellt;
Fig. 6-11 perspektivische Ansichten von einer Kartonum­ hüllungs- und Klebestation sowie von einer Verschließstation der Maschine, welche das Zu­ standekommen eines herumgeschlagenen Kartons um eine ausgewählte Anzahl von Behältern dar­ stellt; und
Fig. 12 eine Ansicht einer Reihe von Einschlagfingern.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist die Zweit­ verpackungsmaschine 10 schematisch dargestellt. Die Ma­ schine besteht aus einer Station 12 zum Abtrennen von Artikeln oder Behälter, einer Beschickungsstation 14 für Kartonzuschnitte, einer Station 16 zum Kartonum­ wickeln und Kleben und einer Station 18 zum Verschließen des Karton.
Die Maschine 10 ist zum Umschlagen eines Kartons 20 um eine vorgewählte Anzahl von Artikeln oder Behältern 22 bestimmt. Der Karton 20 besteht aus einem nicht gezeig­ ten Bodenfeld, Seitenfeldern 26, einem inneren und äu­ ßeren Deckelfeld 28, Schlußfeldern 30 und vier Paaren von Einschlaglaschen 32, welche die Schlußfelder 30 mit den Seitenfeldern 26 verbinden.
Eine übliche Beschickungsvorrichtung 34 befördert die Behälter 22 in die Behälterabtrennstation 12 der Ver­ packungsmaschine 10. Die Beschickungsvorrichtung 34 be­ steht typischerweise aus einer Serie von Laufrollen, über welche 2, 3 oder 4 Reihen von Behälter 22 durch nachfolgende Behälter gestoßen werden, welche aus einer Behältereinfüll- oder -aufgabestation der Prozeßlinie austreten.
In der Behälterabtrennstation 12 wird eine vorbestimmte Anzahl von Behältern 22 von den auf der Beschickungs­ vorrichtung 34 nachfolgenden Behältern abgetrennt und so positioniert, daß die ausgewählten Behälter durch die Maschine transportiert werden können. Während die abgetrennten Behälter positioniert werden, werden die nachfolgenden Behälter in einer Position auf der Be­ schickungsvorrichtung gehalten, so daß sie einsatzbe­ reit sind, um in die Behälterabtrennstation 12 für den nächsten Arbeitsgang des Abtrennmechanismus bewegt zu werden.
Wie am besten in den Fig. 3 und 4 gezeigt umfaßt der Abtrennmechanismus eine Hubplatte 36 welche mit­ tels eines Nockenscheibenmechanismus 38 angehoben und abgesenkt werden kann. Die Hubplatte 36 hat eine Breite, welche der Breite der Reihen der Behälter 22 entspricht, die verpackt werden. Die Länge der Hubplatte 36 ist geringer als die Gesamtlänge der Be­ hälter in jeder Reihe, welche von den nachfolgenden Be­ hältern abgetrennt werden. Die Hubplatte 36 weist an ihrer stromaufwärtigen Kante (zur Beschickungsvor­ richtung 34 hin gerichteten Kante) eine nach unten ge­ richtete Anschlagplatte 40 auf. Die Anschlagplatte 40 besitzt eine Höhe, welche größer ist als die Hubhöhe der Hubplatte 36, so daß ihre untere Kante nicht über die Beschickungsvorrichtung 34 hinaus gelangt, wenn die Hubplatte durch den Nockenscheibenmecha­ nismus 38 angehoben wird.
Der Nockenscheibenmechanismus 38 umfaßt eine rotierende Nockenscheibe 42 einen Nockenstößel 44, welcher mit der Hubplatte 36 verbunden ist, und eine Rückhol­ feder 46. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, befindet sich die Hubplatte 36 in ihrer angesenkten Position mit ihrer Oberfläche in Übereinstimmung mit der Oberfläche der Beschickungsvorrichtung 34. In dieser Position rollt der Nockenstößel 44 den Teil der Nockenscheibe ab, welche den geringeren Radius besitzt und die Rückholfeder 46 ist entspannt. Wenn die Nockenscheibe 42 gegen den Uhrzeigersinn dreht, rollt der Nocken­ stößel 44 auch den Teil der Nockenscheibe 42 ab, wel­ cher den größeren Radius aufweist und die Hubplatte 36 wird in ihre obere Position angehoben, die in Fig. 4 gezeigt ist. In dieser Position befindet sich die Oberfläche der Hubplatte 36 auf der Höhe der Oberfläche einer Transportfläche 48 der Verpackungsma­ schine 10 und die Behälter befinden sich in der Stellung, um durch die Maschine mittels eines der Mit­ nehmer 50 gefordert zu werden. Mit der Hubplatte 36 in ihrer angehobenen Stellung ist auch die Anschlag­ platte 40 angehoben, um die nachfolgenden Behälter 22 auf ihrem Platz zurückzuhalten und die Rückholfeder 46 ist ausgedehnt und straff gespannt. Wenn die Nocken­ scheibe 42 fortfährt sich zu drehen, rollt der Stößel Zurück nach unten auf den Teil der Nockenscheibe, wel­ cher den kleinen Radius aufweist. Die Rückholfeder 46 hält den Nockenstößel 44 auf der Nockenscheibe, wenn der Nockenstößel 44 auf den Teil der Nockenscheibe mit dem kleinen Radius zurückkehrt, und sichert so, daß die Hubplatte zu der in Fig. 3 gezeigten Position zu­ rückkehrt. Der Abtrennmechanismus ist bereit für den nächsten Arbeitsgang, wo ein nachfolgender Satz von abzutrennenden Behältern auf die Hubplatte geladen und dann auf die Höhe der Maschinenplatte 48 angehoben wird, wo er in Eingriff mit der nächsten Mitnehm­ erstange 50 gebracht wird.
Die Mitnehmerstangen 50 sind an einem Paar von Ketten 52, 52′ montiert und erstrecken sich zwischen den bei­ den. Der Zwischenraum zwischen Mitnehmerstangen 50 an den Ketten 52, 52′, die Synchronisation eines Antriebs für die Ketten 52, 52′ und die Drehung der Nockenschei­ be 42 bewirken, daß die Mitnehmerstangen laufend die Behälter 22 erfassen, wenn die Behälter durch die Hubplatte 36 auf die Höhe der Transportfläche 48 an­ gehoben sind. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist jede Mit­ nehmerstange 50 einen mittig angeordneten Abschnitt 54 zum Erfassen der Behälter auf, welcher in Bewegungs­ richtung der Mitnehmerstange stromabwärtig abragt. Die Breite des Abschnitts 54 zum Erfassen der Behälter ist gleich oder etwas geringer als die Gesamtbreite der Be­ hälterreihen, welche verpackt werden sollen. Bei dieser Konstruktion stören die Mitnehmerstangen nicht das Um­ hüllen mit dem Karton 20 um die Container 22, wenn die Mitnehmerstangen die Behälter durch die Verpackungsma­ schine transportieren.
Wie in Fig. 5 gezeigt, transportieren die Mitnehmer­ stangen 50 die ausgewählten Behälter 22 von der Be­ hälterabtrennstation 12 weg (stromabwärts) über die Ma­ schinenplatte 48 zu der Beschickungsstation 14 für die Kartonzuschnitte. Wenn die Behälter über die Transport­ fläche 48 transportiert werden, werden sie von Füh­ rungsschienen 56, 56′ und einer Niederhalteplatte 58 in Position gehalten. Die Führungsschienen 56, 56′ er­ strecken sich parallel zu den Seitenkanten der Transport­ fläche 48 und sind über dieser in einer Höhe an­ geordnet, welche etwa einem Drittel bis der Hälfte der Höhe der Behälter 22 entspricht. Die Niederhalteplatte 58 besitzt einen oberen (stromaufwärtigen) Abschnitt 60, welcher zur Transportfläche 48 hin verläuft und ei­ nen Hauptabschnitt 62, welcher sich parallel zur Transportfläche in einer Höhe über der Transportfläche erstreckt, die im wesentlichen den Höhen der Behälter 22 entspricht. Sollte einer der Behälter an einem Ende aufgestellt oder auf andere Weise aus der Ausrichtung geraten, werden bei dieser Konstruktion die Führungs­ schienen 56, 56′ und die Niederhalteplatte 58 die Be­ hälter wieder richtig ausrichten, bevor die Behälter die Beschickungsstation 14 für die Kartonzuschnitte er­ reichen.
In die Beschickungsstation 14 für Kartonzuschnitte wer­ den offene Kartonzuschnitte 20 auf die Transportfläche 48 unter die ausgesonderten Sätze von Behältern 22 ein­ geführt. Die Kartonzuschnitte 20, welche bei dem Ver­ packungsvorgang benutzt werden, sind in einen Behälter 64 eingefüllt, wie dies in Fig. 1 schematisch darge­ stellt ist. Von dem Behälter 64 werden die Kartonzu­ schnitte einzeln auf einen Kettenförderer 66 mittels einer Zuschnittsbeschickungsart aufgegeben, wie dies in den Fig. 1A, 2A und 3A, 3B, 3C des US-Patents Nr. 40 34 658 gezeigt ist. Der Offenbarungsgehalt die­ ses Patents soll hier durch die Bezugnahme darauf ein­ geschlossen sein. Weil das Zuschnittsbeschickungssystem des US-Patents Nr. 40 34 658 nur bevorzugt angewandt wird, können andere Kartonzuschnittsbeschickungssysteme benutzt werden.
Der Kettenförderer 66 umfaßt ein Paar von Ketten 68, 68′ und eine Reihe von getrennt angeordneten Schubnasen 70, 70′, welche an den Ketten 68, 68′ angeordnet sind.
Die Ketten 68, 68′ sind räumlich getrennt außerhalb der Seitenkanten der Transportfläche angeordnet, wobei jede Kette über eine Reihe von Kettenzahnräder 72, 74, 76 und 78 läuft, welche den Kettenförderer von dem Behäl­ ter bzw. dem Zuschnittbeschickungssystem zu der Maschi­ nenplatte 48 führen, wo die Ketten 68, 68′ und Nasen 70, 70′ parallel zu der oberen Oberfläche der Transport­ fläche laufen.
Die Beschickungsstation 14 für Kartonzuschnitte sieht auch eine Reihe von fünf Paaren von Führungsschienen 80 für die Kartonzuschnitte vor, welche parallel zu der Kette angeordnet zwischen den Kettenzahnrädern 72-74 und 74-76 verlaufen. Zwei der Paare von Führungs­ schienen 56 sind an jeder Seite der Maschinenplatte 34 angeordnet, während das fünfte Paar von Führungsschie­ nen sich von Kettenzahnrad 72 zu Kettenzahnrad 74 er­ streckt und mittig unter der Transportfläche 48 ange­ ordnet ist. Wenn die Kartonzuschnitte 20 von dem Zu­ schnittsaufgabesystem des Behälters zu der Oberfläche der Transportfläche 48 mittels des Kettenförderers 66 transportiert werden, sind die Zuschnitte durch die Paare von Führungsschienen 80 frei und wölbungsfrei ge­ halten. Die Zuschnitte werden dann durch einen Schlitz 82 in der Transportfläche mittels des Kettenförderers 66 aufgegeben. Wenn die Kartonzuschnitte den Schlitz 82 passieren, biegen die Führungsschienen 80 die Kartonzu­ schnitte und ändern die Richtung des Transports der Kartonzuschnitte von einer nach oben gerichteten Rich­ tung in eine horizontale Richtung, wobei die Zuschnitte auf und parallel zu der Oberfläche der Transportfläche 48 sich weiter bewegen.
Wie am besten in Fig. 5 gezeigt wird der ausgewählte Satz von Behältern 22, wenn die Kartonzuschnitte durch den Behälter 82 aufgegeben sind, auf dem Bodenfeld 24 des Kartonzuschnitts positioniert. Der Kartonzuschnitt in seinem offenen und flachen Zustand und die Behälter 22 auf dem Bodenfeld des Kartonzuschnitts bewegen sich nun zusammen zu der Umwickel- und Klebestation 16 für den Kartonzuschnitt.
Wenn der flache, offene Kartonzuschnitt und die ausge­ wählten Behälter in die Umwickel- und Klebestation ein­ treten, werden die Seitenfelder 26 und die Teilschluß­ felder 30 angehoben und die Einschlaglaschen 32 werden zwischen die Seitenfelder 26 und die Behälter 22, wel­ che verpackt werden, eingeschlagen. Dieser Falt- und Einschlagvorgang wird mittels eines Einschlagemechanis­ musses 84 und feststehender Faltstangen 86, 86′ und 88, 88′ bewirkt. Der Einschlagmechanismus 84 umfaßt ein Paar von angetriebenen Ketten 90, 90′, welche eine Rei­ he von Paaren von Einschlagfinger 92, 92′ und 94, 94′ besitzen, die daran drehbar gelagert montiert sind. Die Ketten 90, 90′ laufen über eine Serie von Kettenzahnrä­ dern 96, 98 und 100.
Der Lauf zwischen den Kettenzahnrädern 96 und 98 führt die Ketten 90, 90′ parallel und benachbart zu den Sei­ tenkanten der Transportfläche 48. Somit wandern die Einschlagfinger 62, 62′ und 94, 94′ stromabwärts benachbart zu den Seitenkanten der Transportfläche. Die Geschwindigkeit der Ketten 90, 90′ und die Anordnung der Einschlagfinger 92, 92′ und 94; 94′ an den Ketten sind abgestimmt mit der Bewegung der Mitnehmerstangen 50 und der Nasen 70, 70′ so daß die Einschlagfinger 92, 92′ und 94, 94′ unter den nachfolgenden und voraus­ eilenden Kartoneinschlaglaschen 32 entsprechend posi­ tioniert werden und bewegen sich mit dem Kartonzu­ schnitt und den Behältern, wenn diese stromabwärts durch die Maschine transportiert werden.
Die nachfolgenden und vorauseilenden Einschlagfinger 92, 92′ und 94, 94′ sind voneinander in einer Entfer­ nung räumlich getrennt, welche im wesentlichen der Län­ ge der Seitenfelder 26 des Kartons 22 entspricht. Wie am besten in Fig. 12 gezeigt, umfaßt jeder der Ein­ schlagfinger eine Exzenterrolle, welche die Finger an­ hebt, um die Laschen 32 einzuschlagen, wenn Kämme 106 und 108 angreifen. Wenn die Einschlagfinger die Kämme 106 und 108 passiert haben, werden die Finger in die Position zurückgedreht, welche mit der strichpunktier­ ten Linie in Fig. 12 angedeutet ist. Die Einschlagfin­ ger sind so federnd vorgespannt, daß die Rückkehr in ihre abgesenkte Lage schnell und zwangsläufig erfolgt.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, laufen die Falt­ stangen 86, 86′ und 88, 88′ in stromabwärtiger Richtung in Richtung der vertikalen Ebene der Seitenkanten der Maschinenplatte 48 und erstrecken sich dann parallel und benachbart zu den Ebenen der Seitenkanten der Ma­ schinenplatte durch die Umwickel- und Klebestation und die Schließstation. Die Faltstangen 88, 88′ sind strom­ abwärts räumlich getrennt von den Faltstangen 86, 86′ und oberhalb der Faltstangen 86, 86′ angeordnet.
In den Fig. 6 und 7 sind der Karton 20 und die aus­ gesonderten Behälter 22 gezeigt, als gerade die Ein­ schlagfinger 92, 92′ und 94, 94′ beginnen sich nach oben zu drehen und als die Einschlagfinger ihre nach oben gerichtete Drehbewegung vervollständigt haben.
Dies bewirkt, daß die Endfelder 30 in eine senkrechte Lage angehoben werden, wobei sie auch die Seitenfelder 26 anheben. Um das Anheben der Seitenfelder 26 zu er­ leichtern, greifen zuerst die feststehenden Faltstangen 86, 86′ und dann die feststehenden Faltstangen 88, 88′ die äußere Oberfläche der Seitenfelder an, wenn der Karton sich stromabwärts durch die Umwickel- und Klebe­ station bewegt. Die kombinierte Aktion der Einschlag­ finger 92, 92′ und 94, 94′ und der Faltstangen 86, 86′ und 88, 88′ bringt sowohl die Endfelder 30 als auch die Seitenfelder 26 in ihre vollaufgerichtete Lage, wie in Fig. 8 gezeigt. Mit den Endfeldern 30 und den Seiten­ feldern 26 in ihren aufgerichteten Positionen werden die Einschlaglaschen 32 zwischen den Seitenfeldern und den Behältern 22 gehalten.
Wie in Fig. 8 gezeigt, wird, nachdem die Endfelder und die Seitenfelder des Kartons angehoben worden sind, das innere Deckelfeld von einer Stange 110 zum Niederfalten und das äußere Deckelfeld von einer Führungsstange 112 angegriffen. Die Stange 110 zum Niederfalten besitzt ein Führende, welches sich über die vertikale Seiten­ kantenebene der Maschinenplatte 34 hinaus erstreckt. Die Stange 110 erstreckt sich stromabwärts und abwärts von diesem Führende zu der Mittellinie der Transport­ fläche 48. Die Stange 110 zum Niederfalten erstreckt sich dann im wesentlichen entlang der Mittellinie der Transportfläche 48 parallel zu der Mittellinie der Transportfläche der Höhe der Behälter 22 durch die Um­ wickel- und Klebestation zu der Verschließstation 18.
Die Führungsstange 112 verläuft parallel zu der verti­ kalen Seitenkantenebene der Transportfläche in einer größeren Höhe als die Höhe der Behälter 22. Das Führen­ de der Führungsstange 112 erstreckt sich nach innen zu der Mittellinie der Transportfläche und der Hauptteil der Führungsstange ist benachbart, aber räumlich nach innen von der Ebene der Seitenkante der Transportfläche 48 versetzt angeordnet. Bei dieser Konstruktion wird die äußere Oberfläche des inneren Deckelfeldes von dem Führendteil der Stange 110 zum Niederfalten ange­ griffen. Wenn der Kartonstromabwärts bewegt wird, fal­ tet die Stange 110 zum Niederfalten das innere Deckel­ feld nach unten auf die Behälter 22 und hält das innere Deckelfeld in dieser Position für den Klebevorgang. Die innere Oberfläche des äußeren Deckelfeldes wird von der Führungsstange 112 angegriffen, welche den äußeren Deckelabschnitt in einer senkrechten Stellung während des Klebevorgangs hält.
Gemäß Fig. 9 sind Klebepistolen 114, 114′ und elektro­ nische Augen 116, 116′ und 118, 118′ dargestellt. Die Klebepistolen sind benachbart aber räumlich nach innen von der vertikalen Ebene der Seitenkanten der Transport­ fläche 48 versetzt montiert. Die unteren Enden der Klebepistolen 114, 114′ liegen gerade oberhalb der Oberfläche des inneren Deckelfeldes des Kartons 20. Ge­ rade stromabwärts von den Klebepistolen 114, 114′ ist der erste Satz der elektronischen Augen 116, 116′ ange­ ordnet. Wenn der Karton das Licht zwischen den elektro­ nischen Augen 116, 116′ unterbricht, werden die Klebe­ pistolen in Betrieb gesetzt. Stromabwärts räumlich ge­ trennt von dem ersten Satz von elektronischen Augen 116, 116′ in einem Abstand, welcher geringer ist als die Länge des Kartons 20, ist der zweite Satz von elek­ tronischen Augen 118, 118′ angeordnet. Wenn der Karton das Licht zwischen den elektronischen Augen 118, 118′ unterbricht, werden die Klebepistolen außer Betrieb ge­ setzt.
Wenn der Karton 20 bei dieser Konstruktion unterhalb den Klebepistolen 114, 114′ diese passiert, wird das innere Deckelfeld auf den Behältern 22 niedergehalten und das äußere Deckelfeld ist aufrechtgehalten und aus dem Weg. Die Klebepistolen werden gerade in Betrieb ge­ setzt, nachdem das Führende des Kartons die Klebepisto­ len passiert und werden außer Betrieb gesetzt, gerade bevor das überhängende Ende des Kartons unterhalb der Klebepistolen 114, 114′ weggleitet.
Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, gelangt der Kar­ ton, nachdem die Klebstoffraupe auf der Oberfläche des inneren Deckelfeldes aufgebracht worden ist, in die Verschließstation 18 der Maschine. Die Verschließsta­ tion umfaßt eine Stange 120 zum Niederfalten und eine Preßplatte 22. Die Stange 120 zum Niederfalten besitzt ein Führende, welches sich nach auswärts jenseits der vertikalen Ebene der Seitenkante der Transportfläche 48 erstreckt. Die Stange 120 zum Niederfalten erstreckt sich einwärts und nach unten von ihrem Führende in stromabwärtiger Richtung. Auf der Mittellinie der Transportfläche 48 verläuft die Stange 120 zum Niederfal­ ten parallel zu der Mittellinie der Transportfläche zu einer Preßplatte 122 in einer Höhe, welche der Höhe der Behälter 22 entspricht. Die Preßplatte 122 ist mittig über der Transportfläche angeordnet in einer Höhe, welche etwa der Höhe der Behälter 22 entspricht. Die Breite der Preßplatte ist größer als die Breite der Transportfläche und das Führende der Preßplatte ist nach oben gebogen um den Karton 20 in Empfang zu nehmen.
Mit dieser Anordnung wird, nachdem der Klebstoff auf die Oberfläche des inneren Deckelfeldes des Kartons aufgebracht worden ist und das äußere Deckelfeld die Führungsstange 112 passiert hat, das äußere Deckelfeld auf das innere Deckelfeld mittels der Stange 120 zum Niederfalten niedergefaltet, wenn der Karton sich stromabwärts bewegt. Erst wenn das äußere Deckelfeld auf das innere Deckelfeld niedergefaltet ist, gelangt der Karton unter die Preßplatte 122, wo das innere und das äußere Deckelfeld zusammengepreßt werden, bis der Klebstoff fest wird.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Verpacken einer Mehrzahl von Arti­ keln in einem darum herumgeschlagenen Karton aus einem Kartonzuschnitt, welcher zumindest ein Boden­ feld, Seitenfelder und Deckelfelder aufweist, mit Einrichtungen zum Abtrennen einer ausgewählten Anzahl von zu verpackenden Artikeln von einer Beschickungs­ station, Einrichtungen zum Transportieren der Artikel durch die Maschine bis der Verpackungs­ vorgang beendet ist, Einrichtungen zum Zuführen des Kartonzuschnitts unter ausgewählte Artikel, wobei das Bodenfeld unter die Artikel und die Seiten- und Deckelfelder auf den Seiten der Artikel zu liegen kommen, Einrichtungen zum Anheben und Halten der Seitenfelder, Einrichtungen zum Niederfalten der Deckelfelder auf die Artikel sowie Einrichtungen zum Verkleben der Deckelfelder, wobei der Kartonzu­ schnitt Schlußfelder geringerer Höhe als die Artikel mit Einschlaglaschen zum Verbinden mit den Seiten­ feldern aufweist und Einrichtungen zum Einschlagen der Einschlaglaschen zwischen die Seitenfelder und die Artikel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (92, 94) beim Einschlagen der Einschlaglaschen (32) auch die Schlußfelder (30) aufrichten und die Artikel (22) zum Zwecke ihres Transportes durch die Vorrichtung durch seitlich geführte, quer zur Transportrichtung in einer vorbe­ stimmten Höhe über der Transportfläche (48) und über den später einzuschlagenden Schlußfeldern (30) ver­ laufende Mitnehmer (50, 54) angegriffen sind, welche aus Mitnehmerstangen (50) bestehen, von denen jeweils ein etwa mittig angeordneter Abschnitt (54) zum Erfassen der Artikel (22) in Transportrichtung abragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Abschnitts (54) gleich oder geringer als die Gesamtbreite der Artikelreihe ist.
DE19843443665 1983-12-05 1984-11-30 Vorrichtung zum verpacken einer mehrzahl von artikeln Granted DE3443665A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/558,729 US4571916A (en) 1983-12-05 1983-12-05 Secondary packaging machine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3443665A1 DE3443665A1 (de) 1985-06-13
DE3443665C2 true DE3443665C2 (de) 1992-07-16

Family

ID=24230732

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843443665 Granted DE3443665A1 (de) 1983-12-05 1984-11-30 Vorrichtung zum verpacken einer mehrzahl von artikeln

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4571916A (de)
JP (1) JPS60134801A (de)
CA (1) CA1262677A (de)
DE (1) DE3443665A1 (de)
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