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DE3333588A1 - Vorrichtung zum verteilen von metallfasern auf einer flaeche - Google Patents

Vorrichtung zum verteilen von metallfasern auf einer flaeche

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Publication number
DE3333588A1
DE3333588A1 DE19833333588 DE3333588A DE3333588A1 DE 3333588 A1 DE3333588 A1 DE 3333588A1 DE 19833333588 DE19833333588 DE 19833333588 DE 3333588 A DE3333588 A DE 3333588A DE 3333588 A1 DE3333588 A1 DE 3333588A1
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DE
Germany
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fibers
fiber
container
outlet
feed roller
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19833333588
Other languages
English (en)
Inventor
Stig Ernst Allan Mjölby Hasselqvist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EKEBRO AB
Original Assignee
EKEBRO AB
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Filing date
Publication date
Application filed by EKEBRO AB filed Critical EKEBRO AB
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Publication of DE3333588A1 publication Critical patent/DE3333588A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/04Devices for laying inserting or positioning reinforcing elements or dowel bars with or without joint bodies; Removable supports for reinforcing or load transfer elements; Devices, e.g. removable forms, for making essentially horizontal ducts in paving, e.g. for prestressed reinforcements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C19/00Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces
    • B05C19/001Flocking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/52Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement
    • B28B1/523Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement containing metal fibres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verteilen von Metallfasern
  • auf einer Fläche Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen kurzer, steifer, loser Metallfasern auf einer Fläche in Form einer Faserlage oder -matte.
  • Auf vielen industriellen Anwendungsgebieten, z.B. bei der Herstellung von faserverstärkten Platten (sheets) und faserverstärkten Straßen- und Fahrbahnbelägen sowie von Schttbetongebilden, wie Brücken, Tunnels und Gebäuden, werden Faserlagen oder -matten aus kurzen, steifen Metallfasern, z.B. aus Stahl, Eisen, Aluminium, Tantal oder Bronze, benötigt. Um die erforderlichen Kraftdehnungsgrenzen einzuhalten, ist es in vielen Fällen wünschenswert, daß die Fasern mehr oder weniger in im wesentlichen parallelen Ebenen orientiert und ggf. auch in Längsrichtung ausgerichtet sind. Im Fall von kurzen und steifen Fasern ist jedoch eine solche Verteilung aus einer Masse, in welcher die Fasern ungleichmäßig bzw. wahllos verteilt sind, nicht einfach zu erreichen.
  • Eine Möglichkeit zur Erzielung einer solchen Verteilung besteht darin, die Fasern durch Rohre zu leiten, deren Durchmesser kleiner ist als die Faserlänge. Dieses Vorgehen ist jedoch für die Herstellung breiter Matten nicht unbedingt zweckmäßig, weil dann zahlreiche Rohre benötigt werden, die parallel zueinander angeordnet werden müssen, während die Fasern in Längsausrichtung in die Rohre eingeführt werden.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Fasern auf einer Fläche abzulagern und dann zu versuchen, die Fasern durch Rechen oder Streichen (Rakeln) der Matte zu orientieren. Je länger die Fasern sind, um so schwieriger gestaltet sich jedoch dieses Vorgehen und um so größer ist die Wahrscheinlichkeit für eine Störung der Gleichförmigkeit der Faserver- teilung auf der Mattenoberfläche.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine relativ zu einer Unterlagefläche bewegbare Vorrichtung zum Verteilen kurzer, steifer, loser Metallfasern in Form einer Faserlage oder -matte auf dieser Fläche, die gekennzeichnet ist durch einen Faser(vorrats)behälter mit einem bodenseitigen Auslaß, wobei der Faserbehälter eine Masse kurzer, steifer, loser Metallfasern aufnimmt und die Fasern unter Schwerkrafteinfluß über den Auslaß austrägt und wobei der Faserbehälter unter einem solchen Winkel zur Waagerechten geneigt ist, daß sich die Fasern ungehindert und ohne Verdichtung oder Zusammenballung im Auslaßbereich abwärts verlagern können, und durch eine im unteren Endabschnitt des Faserbehälters angeordnete, schwingende Zufuhrwalze mit einer Vielzahl von nach außen in Richtung auf die auslaßseitigen Wände abstehenden Vorsprüngen (Stacheln), wobei die Zufuhrwalze den bodenseitigen Auslaß gegen einen freien Durchtritt der losen Fasern verschließt und wobei die Vorsprünge in die im Faserbehälter befindliche Fasermasse hineinreichen, so daß sie bei einer Schwingung der Zufuhrwalze mit einer ggf. unsymmetrischen Geschwindigkeit Fasern aus der Fasermasse herausziehen und die Fasern mit Zentrifugalbeschleunigung zur gegenüberliegenden Wand schleudern, an welcher sich die Faserbündel auflösen und die Fasern zur Ablage als Faserlage oder -matte längs einer schrägen Fläche herabrutschen.
  • Zur Begünstigung der Längsorientierung der Fasern können diese durch die Zufuhrwalze zu einer unter einem ausreichend großen Winkel zur Waagerechten geneigten Rutsche gefördert werden, so daß sich die Fasern ungehindert auf der Rutschenfläche abwärts zu bewegen vermögen, wobei diese Rutschenfläche mit einer Vielzahl von nach oben ragenden, im wesentlichen parallelen Längsrippen in gegenseitigen Abständen, die kleiner sind als die Faserlänge, besetzt ist.
  • Die durch die Zufuhrwalze bereits teilweise orientierten Fasern werden somit bei ihrer Abwärtsbewegung längs der Rutsche durch die Rippen mehr oder weniger vollständig in Längsrichtung und in derselben Ebene orientiert. Zur Verhinderung eines Hängenbleibens von Fasern an den Rippenflächen muß der Abstand zwischen den Rippen kleiner sein als die Faserlänge.
  • Zur Begünstigung der Abwärtsverlagerung der Fasern längs der Rutsche kann diese, ebenso wie der Faser(vorrats)behälter in Schwingung versetzt werden, so daß der Neigungswinkel der Rutsche mehr an die Waagerechte angenähert werden kann. Die Schwingung trägt auch dazu bei, die Fasern in Längsausrichtung zu bringen.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Faser(vorrats)behälter (lotrechten Fülltrichter) vor- und nachgeschalteten Rüttelrutschen, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Zufuhrwalze, von der Oberseite des Austragendes es Faser(vorrats)behälters her gesehen, Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Einbringen einer Faserlage oder -matte zwischen übereinander gelegte Lagen eines plastischen Matrixmaterials bei der Herstellung einer faserverstärkten Kunststofflage oder -platte und Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Anordnung, bei welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ablegen einer Faserlage oder -matte zwischen plastischen Schichten flüssigen Betons für die Herstellung eines faserverstärkten Beton-Fahrbahnbelags o.dgl. angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 weist einen lotrechten Fülltrichter 1 mit abwärts nach innen geneigten Wänden und einem Auslaß 8 am unteren Ende auf. Eine Zufuhr-Rutsche 2 dient zur Förderung einer Masse loser, kurzer, steifer Metallfasern, wie Stahlfasern, in den Fülltrichter 1. Die Rutsche 2 kann durch einen an sich bekannten, keinen Teil der Erfindung bildenden Rüttler 17 in Schwingung bzw. Rüttelbewegung versetzt werden.
  • Innerhalb des Fülltrichters 1 erstreckt sich über dessen Auslaß eine drehbare Speise- oder Zufuhrwalze 3, die mit einer Vielzahl von nach außen abstehenden Stacheln 4 besetzt ist.
  • Uber der Oberseite des Fülltrichters 1 befindet sich ein bei der dargestellten Ausführungsform vier Krallenreihen aufweisendes Krallenrad 30, das die Zufuhr von Fasern 4 von der Rutsche 2 in den Fülltrichter 1 steuert.
  • Unter dem Auslaß 6 des Fülltrichters 1 ist eine schräggestellte Rutsche 6 angeordnet, deren Oberfläche mit einer Vielzahl von längsverlaufenden, parallelen Rippen 7 in einem Abstand, der kleiner ist als die Länge der Fasern 5, aber größer als die halbe Faserlänge, versehen ist. Diese Rippen 7 erstrecken sich in Längsrichtung bis zum unteren Ende der Rutsche 6 und bewirken eine Längsorientierung der Fasern bei ihrer Bewegung längs der Rutsche. Die Rutsche 6 ist auf Tragstangen 11 unter einem solchen Winkel aufgehängt, daß sich die durch die Zufuhrwalze 3 zugeführten Fasern frei bzw. ungehindert auf der Rutsche 6 abwärts verlagern können und letztere somit eine gleichmäßige Masse längs ausgerichteter Fasern als Fasermatte 20 auf ein Förderband 9 abwirft.
  • Das Krallenrad 30 wird durch einen Elektromotor angetrieben, während die mit Stacheln besetzte Zufuhrwalze 3 durch einen Druckluftzylinder und eine Kurbel in Drehung versetzbar ist. Die Arbeitsgeschwindigkeit des Zylinders wird durch ein Ventil mit verstellbaren Drosselauslässen geregelt. Die Fasern werden als wahllos verteilte (heterogeneous) Masse, d.h. ohne bestimmte Faserorientierung, auf die Rutsche 2 aufgegeben. Die Zufuhrwalze 3 reicht mit den Stacheln in die Fasermasse im Fülltrichter 1 hinein, zieht die Fasern aus der Masse ab und liefert die Fasern, bereits mit einer gewissen Längs orientierung infolge dieser Abziehförderung, auf die schräggestellte Rutsche 6, auf welcher die Fasern durch die Rippen 7 endgültig längs orientiert werden. Sodann gelangen die Fasern in vergleichsweise gleichmäßiger Verteilung auf die Oberfläche des Förderbands 9, so daß auf diesem eine Fasermatte 10 mit in Längsrichtung ausgerichteten oder orientierten Fasern, deren Breite durch die Breite der Rutsche 6 bestimmt wird, geformt wird.
  • Fig. 3 veranschaulicht eine Anordnung zur Herstellung eines faserverstärkten Lagen- oder Plattenmaterials.
  • Dabei wird eine durch die erfindungsgemäße Vorrichtung geformte und zugeführte Fasermatte zwischen zwei getrennten Matrixlagen eines durch zwei Auftragvorrichtungen 17a, 17b in halbfester Form abgelegten Materials eingeschlossen. Bei der Verbindung dieser Lage mit der Fasermatte entsteht auf der Oberfläche eines umlaufenden Förderbands 18 eine faserverstärkte Lage oder Platte 28.
  • Die Matrix-Auftragvorrichtung 17a liefert eine Schicht 25 eines halbfesten, fließfähigen Matrixmaterials auf die Oberfläche des Förderbands 18. Diese Schicht läuft sodann unter einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 21 hindurch, welche den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Aufbau besitzt und eine Matte 23 aus in Längsrichtung orientierten Fasern auf der Matrix-Schicht 25 ablegt.
  • Eine zweite halbfeste, fließfähige Matrix-Schicht 26 wird sodann durch die Auftragvorrichtung 1 7b auf die Oberseite der Matte 23 aufgebracht und durch Rollen oder Walzen 22 gleichmäßig über die Fasermatte hinweg verteilt. Die beiden Schichten 25, 26 fließen um die und durch die Matte 23 hindurch zusammen und bilden dabei eine faserverstärkte Lage oder Platte 28.
  • Das keinen Teil der Erfindung bildende Material der Matrix kann ein thermoplastischer Kunststoff sein; in diesem Fall wird die faserverstärkte Lage oder Platte nach ihrer Herstellung einfach ausgehärtet oder zum Erhärten abkühlen gelassen. Wahlweise kann die Matrix aus einem teilweise polymerisierten, wärmehärtenden Material, das hinter der Rolle oder Walze 22 durch Wärmeeinwirkung ausgehärtet wird, oder aus einem zementartigen Material bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist dabei einen Tisch 20 auf, auf dem die losen Fasern zur Rutsche 2 überführt werden.
  • Die Straßenbelag-Herstellungsanordnung nach Fig. 4 ist an einem oder mehreren Fahrzeugen angebracht, die sich längs der Straßenbaustelle bewegen, und umfaßt zwei Beton-Fülltrichter 35, 36 mit einer dazwischen angeordneten Vorrichtung 30 gemäß der Erfindung,- die eine Matte 33 aus einem Fasermaterial zwischen getrennt aufgetragene Schichten 31, 32'aus halbfestem, fließfähigem Beton einbringt. Wenn sich die Betonschichten um die und durch die Matrix 33 herum zu einer einzigen Masse vereinigen, wird die Matte 33 zur zentralen Versteifungs- oder Armierungsschicht des fertigen Betonstraßenbelags.
  • Der Betonstraßenbelag wird auf eine geeignete Unterlage 29 herkömmlicher Art, wie Unterfüllmaterial, d.h.
  • Sand oder Kies, aufgebracht. Bei seiner Bewegung über diese Unterlage gemäß Fig. 4 nach rechts trägt der Beton-Fülltrichter 35 eine Schicht 31 halbfesten, fließfähigen Betons auf. Die nachfolgende Vorrichtung gemäß Fig. 30 gemäß der Erfindung, die z.B. derjenigen nach Fig. 1 entspricht, legt dann die Faser-Schicht oder -Matte 33 ab, die ihrerseits mit einer anderen, vom Fülltrichter 36 gelieferten Betonschicht 32 bedeckt wird. Ein Rüttler 38b verfestigt hierauf die miteinander vereinigten Schichten zu einer Schicht 39 (oder mehreren Schichten), die man dann auf übliche Weise aushärten bzw. abbinden läßt. Die fertige Betonschicht 39 kann, wie angedeutet, einen Anteil an losen Fasern 40 enthalten, welche dem in den Fülltrichtern 35, 36 enthaltenen Beton zugesetzt werden, doch sind diese zusätzlichen Fasern nicht unbedingt erforderlich und können daher auch weggelassen werden.
  • Die Gesamtanordnung aus den beiden Beton-Fülltrichtern 35, 36 und der erfindungsgemäßen Faserlagen-Auftragvorrichtung 30 wird zweckmäßig als Ganzes auf einer einzigen Plattform oder einem einzigen Fahrzeug montiert und für das Auftragen einer Betonschicht der gewünschten Breite auf das Unterlagenmaterial benutzt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 30 kann dabei so angeordnet sein, daß sie eine Faserlage mit einer kleineren Breite als derjenigen der Betonschichten ablegt, und sie kann bei der Vorwärtsbewegung der Beton-Fülltrichter zwischen den Begrenzungen der Betonschichten hin- und herbewegt werden.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verteilten Fasern sind so kurz, daß sie nicht zusammenklumpen (nonballing); ihr Längenverhältnis (aspect ratio) beträgt weniger als 100. Dieses Längenverhältnis läßt sich als das Verhältnis zwischen Länge L und Durchmesser D (L/D) der Fasern definieren. Beispiele für verarbeitbare Fasern sind solche aus Eisen, Stahl, Aluminium, Bronze, Messing, Tantal, Molybdän, Titan und Nickel sowie aus Legierungen einzelner oder mehrerer der genannten Metalle mit anderen Metallen und Kohlenstoff, wie Monel, rostfreiem Stahl und Hastalloy.

Claims (3)

  1. Patentansprüche Relativ zu einer Unterlagefläche bewegbare Vorrichtung zum Verteilen kurzer, steifer, loser Metallfasern in Form einer Faserlage oder -matte auf dieser Fläche, gekennzeichnet durch (a) einen Faser(vorrats)behälter (1) mit einem bodenseitigen Auslaß (8), wobei der Faserbehälter eine Masse kurzer, steifer, loser Metallfasern (5) aufnimmt und die Fasern unter Schwerkrafteinfluß über den Auslaß (8) austrägt und wobei der Faserbehälter unter einem solchen Winkel zur Waagerechten geneigt ist, daß sich die Fasern ungehindert und ohne Verdichtung oder Zusammenballung im Auslaßbereich abwärts verlagern können, und durch (b) eine im unteren Endabschnitt des Faserbehälters (1) angeordnete, schwingende Zufuhrwalze (3) mit einer Vielzahl von nach außen in Richtung auf die auslaßseitigen Wände abstehenden Vorsprüngen (Stacheln 4), wobei die Zufuhrwalze (3) den bodenseitigen Auslaß (8) gegen einen freien Durchtritt der losen Fasern (5) verschließt und wobei die Vorsprünge (4) in die im Faserbehälter (1) befindliche Fasermasse hineinreichen, so daß sie bei einer Schwingung der Zufuhrwalze (3) mit einer ggf. unsymmetrischen Geschwindigkeit Fasern aus der Fasermasse herausziehen und die Fasern mit Zentrifugalbeschleunigung zur gegenüberliegenden Wand schleudern, an welcher sich die Faserbündel auf lösen und die Fasern zur Ablage als Faserlage oder -matte längs einer schrägen Fläche (6) herabrutschen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mittels einer Kurbel mit der schwingenden Zufuhrwalze (3) verbundenen Druckluftzylinder und durch ein Ventil mit Drosselanordnung zur Regelung der Schwinggeschwindigkeit der Zufuhrwalze, so daß sie sich beispielsweise bei der Bewegung zur schrägen Fläche hin schneller dreht als bei der Bewegung zum Faserbehälter (1).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine schräggestellte, mit dem einen Ende unter dem Auslaßende (8) des Faserbehälters (1) liegende Rutsche (6) mit einer die Fasern aufnehmenden Fläche, die mit einer Vielzahl paralleler Längsrippen (7) besetzt ist, welche die Fasern zur Ablage als Faserlage oder -matte am anderen Ende der Rutsche orientieren, und mit verstellbarem Abstand zwischen diesem Ende und der die Faserlage oder -matte tragenden Fläche.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006057147A1 (de) * 2006-12-01 2008-06-05 Ift-Fasertechnik Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und Verfahren zum Dosieren von faserigem Material
DE19900637B4 (de) * 1998-07-09 2010-09-30 Heilit + Woerner Bau Gmbh Verfahren zum Schutz und zur Nachbehandlung von Verkehrsflächen aus Beton
AT509859B1 (de) * 2010-09-10 2011-12-15 Michael Dipl Ing Eichinger Verfahren zum herstellen eines trägers aus faserbewehrtem beton

Cited By (4)

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