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DE3309278C2 - Pflug - Google Patents

Pflug

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Publication number
DE3309278C2
DE3309278C2 DE19833309278 DE3309278A DE3309278C2 DE 3309278 C2 DE3309278 C2 DE 3309278C2 DE 19833309278 DE19833309278 DE 19833309278 DE 3309278 A DE3309278 A DE 3309278A DE 3309278 C2 DE3309278 C2 DE 3309278C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plow
moldboard
rods
harrowing
mouldboard
Prior art date
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Expired
Application number
DE19833309278
Other languages
English (en)
Other versions
DE3309278A1 (de
Inventor
Bernhard 1000 Berlin Lohff
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE3309278A1 publication Critical patent/DE3309278A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3309278C2 publication Critical patent/DE3309278C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • A01B17/004Clod-crushers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Pflug, bestehend aus Streichbrett und Schar, wie er üblicherweise benutzt wird, um zu bestimmten Jahreszeiten den Boden aufzulockern und damit für das Einbringen der Saat vorzubereiten. Nach erfolgtem Pflügen muß dann in vielen Fällen, insbesondere bei lehmigem Boden, noch geeggt werden, um die großen Schollen zu zerkleinern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflug so auszubilden, daß bei seiner Verwendung das anschließende Eggen überflüssig wird. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Streichbrett um etwa 1/3 seiner normalen Länge verkürzt ist und an seiner gekrümmten Ablaufkante zugespitzte Stäbe trägt, die um etwa 80 Grad nach hinten gegen diejenige Streichbrettfläche geneigt sind, über die die Scholle gleitet, und die im übrigen waagerecht und parallel zueinander stehen.

Description

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Die Erfindung betrifft einen Pflug, bestehend aus einem bezüglich der normalen Länge verkürzten Streichbrett und einer Jcnar, wobei an der gekrümmten Ablaufkante des Streichbrettes im Α-Stand zueinander angeordnete, etwa waagerecht verlaufende Stäbe oder Messer angebracht sind, durch we! he die Pflugbalken zerschnitten werden.
Bei einem bekannten derartigen Pflug (CH-PS 23 696) sind am hinteren Teil des Streichbrettes vier etwa waagerecht verlaufende Messer vorgesehen, durch die die Pflugbalken beim Umwenden zerschnitten werden können. Nachteilig bei diesem bekannten Pflug ist, daß die waagerechten Messer z. B. bei hartem Boden in keiner Weise ein zwangsläufiges Zerkleinern der Pflugbalken ermöglichen, da Eggenwirkung nur durch senkrechte Zinken erreicht werden kann. Nach dem Pflügen ist somit zum Eggen ein zweiter Arbeitsgang erforderlich.
Bekannt ist weiterhin eine verhältnismäßig kompliziert aufgebaute Vorrichtung an Pflügen zum Voreggen beim Pflügvorgang (CH-PS 2 47 166), die derart ausgebildet ist, daß am Streichbrett des Pfluges ein Klemmkörper mit einer festen und mindestens einer an ihm auswechselbar und einstellbar befestigten Eggzinke lösbar und in der Höhenlage verstellbar angeklemmt ist, so daß die beim Pflügen aufgeworfenen Pflugbalken durch die tggzinken schon vorvereggt werden können. Waagerecht angeordnete Stäbe an der gekrümmten Ablaufkante des Streichbrettes des Pfluges zum Zerkleinern der Pflugbalken sind hier nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflug gemäß der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß mit dem Pflug gleichzeitig ein sehr gutes Zerkleinern und Durchlüften der Pflugbalken erfolgen kann und beim Pflügen gleichzeitig ein Unkrautjäten durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine weitere Gruppe zugespitzter Stäbe mit dem Streichbrett verbunden ist, die zueinander parallel und etwa senkrecht stehend nach unten in den Weg der Pflugbalken ragen und deren zugespitzte Enden zum Unkrautjäten in Zugrichtung leicht nach vorn hakenförmig gekrümmt sind.
Vorteilhafterweise sind sämtliche Stäbe durch eine Verschraubung auswechselbar mit dem Streichbrett verbunden. Weiterhin sind die etwa waagerecht verlaufenden Stäbe um etwa 80° nach hinten gegen die Zugrichtung geneigt
Die Pflugbalken müssen zwangsläufig durch die so angeordneten Stäbe hindurchtreten und werden mithin so zerkleinert, wie dies bisher mittels der Egge erfolgte.
Durch die weitere Gruppe zugespitzter Stäbe, deren zugespitzte Enden zum Unkrautjäten in Zugrichtung leicht nach vorn hakenförmig gekrümmt sind, werden L. B. die langen Wurzeln der Quecke wie auch andere Unkrautwurzeln erfaßt, bleiben an den hakenförmig gekrümmten zugespitzten Enden hängen und werden mittels dieser Stäbe aus dem Boden gezogen. Sämtliche Stäbe können bei eventuellem Verschleiß leicht gegen neue auf Grund ihres Verschraubens am Streichbrett ausgetauscht werden.
Durch das mit dem Pflügen gleichzeitig vor sich gehende Eggen wird ein voller Arbeitsgang gegenüber dem Stand der Technik erspart Das verkürzte Streichbrett setzt die Zugkraft herab, die für das Pflügen selbst erforderlich ist Der Boden wird durch die Stäbe besser zerkleinert und besser durchlüftet Das gleichzeitig mit dem Pflügen und Eggen erfolgende Unkrautjäten gestaltet den erfindungsgemäßen Pflug in seiner Arbeitsweise äußerst effeknv.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pfluges wird nun anhand der einzigen Figur der Zeichnung beschrieben:
Danach sind mit dem Streichbrett 1 des Pfluges, das die Schar 2 trägt waagerecht angeordnete Stäbe 3 übereinander und mit vorgegebenen Abstand voneinander verschraubt Am Ende des Streichbrettes 1 sind dann noch drei senkrechte Stäbe 4 angeschraubt, deren zugespitzte Enden nach vorn zu einem sci.v.ach gekrümmten Haken 5 umgebogen sind. Die senkrechten Stäbe haben zweckmäßig einen Abstand von etwa 8 cm voneinander. Je nach Bodenbeschaffenheit werden zwei oder drei dieser Stäbe 4 benötigt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Pflug, bestehend aus einem bezüglich der normalen Länge verkürzten Streichbrett und einer Schar, wobei an der gekrümmten Ablaufkante des Streichbrettes im Abstand zueinander angeordnete, etwa waagerecht verlaufende Stäbe oder Messer angebracht sind, durch welche die Pflugbalken zerschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Gruppe zugespitzter Stäbe (4) mit dem Streichbrett (1) verbunden ist, die zueinander parallel und etwa senkrecht stehend nach unten in den Weg der Pflugbalken ragen und deren .'ugespitzte Enden zum Unkrautjäten in Zugrichtung leicht nach vorn hakenförmig gekrümmt sind.
2. Pflug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Stäbe (3,4) durch eine Verschraubung auswechselbar mit dem Streichbrett (1) verbunden sintl.
J. Pflug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in etwa waagerecht verlaufenden Stäbe (3) um etwa 80° nach hinten gegen die Zugrichtung geneigt sind.
to
DE19833309278 1983-03-11 1983-03-11 Pflug Expired DE3309278C2 (de)

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DE3309278A1 DE3309278A1 (de) 1984-09-13
DE3309278C2 true DE3309278C2 (de) 1985-08-22

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Publication number Publication date
DE3309278A1 (de) 1984-09-13

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