DE3237138A1 - Verfahren zur herstellung von ethylencarbonat oder einer mischung aus ethylencarbonat und ethylenglykol - Google Patents
Verfahren zur herstellung von ethylencarbonat oder einer mischung aus ethylencarbonat und ethylenglykolInfo
- Publication number
- DE3237138A1 DE3237138A1 DE19823237138 DE3237138A DE3237138A1 DE 3237138 A1 DE3237138 A1 DE 3237138A1 DE 19823237138 DE19823237138 DE 19823237138 DE 3237138 A DE3237138 A DE 3237138A DE 3237138 A1 DE3237138 A1 DE 3237138A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ethylene
- ethylene carbonate
- reactor system
- ethylene glycol
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C68/00—Preparation of esters of carbonic or haloformic acids
- C07C68/06—Preparation of esters of carbonic or haloformic acids from organic carbonates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C29/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
- C07C29/09—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by hydrolysis
- C07C29/10—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by hydrolysis of ethers, including cyclic ethers, e.g. oxiranes
- C07C29/103—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by hydrolysis of ethers, including cyclic ethers, e.g. oxiranes of cyclic ethers
- C07C29/106—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by hydrolysis of ethers, including cyclic ethers, e.g. oxiranes of cyclic ethers of oxiranes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D317/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D317/08—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3
- C07D317/10—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3 not condensed with other rings
- C07D317/32—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3 not condensed with other rings with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D317/34—Oxygen atoms
- C07D317/36—Alkylene carbonates; Substituted alkylene carbonates
- C07D317/38—Ethylene carbonate
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist die direkte Umsetzung der
Reaktionsprodukte aus einem üxidationsreaktor in dem ethylen mit Sauerstoff zu tthylenoxid umgesetzt wird.
V/erfahren zur Herstellung υοη Ethylenoxid durch katalytische
Oxidation υοη Ethylen mit molekularem Sauerstoff in der Gasphase sind gut bekannt und beschrieben in Kirk-Othmer,
Encyclopedia of Chemical Technology, 3· Ausgabe, Band 9, (198o) Seiten 439-456, 466-471.
In Tabelle 1 ist angegeben, uelche Verbindungen im allgemeinen
in einer Gasmischung enthalten sind, die bei einer solchen Umsetzung entsteht. Uie Tabelle enthält auch Angaben
über die Konzentration.
T Tabelle 1
Bestandteil Konzentration in (»toi
%
tthylenoxid o,4 - 5
CD2 o,2 - 15
C2H4 2-98
O2 o,2 - 7
N2 Spuren - 98
Ar Spuren - 15
H2O o,5 - 3
Die zuvoT angegebenen Bereiche sind sehr breit, weil bei
den Verfahren zur Herstellung υοη Ethylenoxid unterschiedliehe
Sauerstoff quellen ueruendet werden können uie -mole kularerSauerstoff,
Luft, mit Sauerstoff angereicherte Luft, technischer Stickstoff (Reinheit üblicherweise £ 95 i*iol %
U_), der im allgemeinen erhalten wurde durch fraktionierte
Destillation υοη Luft, oder reiner Sauerstoff. Ebenso kann beim Verfahren ein breiter Bereich der l'ioluerhält-
c= 5 —
nisse von Ethylen zu Sauerstoff angewendet werden, in
zahlreichen Fällen kann mindestens etwas btickstoff ersetzt
uierden durch Methan und/oder Ethan« im industriellen
Maßstab enthält die Gasmischung üblicherweise etwa 1-2 hol "/o Ethylenoxid·
Aus Tabelle 1 und den vorstehenden Angaben ergibt sich, daß die Gasmischung·, die bei der katalytischen Gasphasenoxidation
von Ethylen mit molekularem Sauerstoff entsteht, nur geringe Anteile an Ethylenoxid enthält» Im Hinblick
auf die Anwesenheit der großen l'iengen anderer Stoffe ist es
deshalb wünschenswert und notwendig^ Ethylenoxid aus der Uasmischung zu entfernen«, ehe es anderen Produkten zugeführt
werden kann« In US=HS 49233«,221 ist ausdrücklich angegeben,
daß durch direkte Oxidation von Ethylen erhaltene Ethylenoxid üblicherweise nicht rein genug ist«, um es direkt der
weiteren Umsetzung zu Ethylencarbonat zuführen zu können, ohne daß vorher eine Reinigung erfolgte Ethylenoxid wird im
allgemeinen aus üasmischungen durch Absorbtion in Flüssigkeitenj,
beispielsweise Wasser (Kirk-Uthmer„ supra), Ethylencarbonat
(US-PS 4,221 ^?,, US=PS 4,233,221 J oder nicht
wässrige Hüssigkeiten (.US=PS 3s,644p432j entfernt» Ethylenoxid
wird dann zurückgewonnen durch Desorption und steht für weitere Zmecke und Umsetzungen zur Verfügung»
1. Verfahren zur Umsetzung von Ethylenoxid mit CD2 zur
Herstellung von Ethylencarbonat«,
2· Verfahren zur Herstellung von Ethylenoxid mit Wasser zur Herstellung von Ethylenglykol und
3. Verfahren zur Umsetzung von Ethylencarbonat mit Wasser zur Herstellung von Ethylenglykol sind grundsätzlich
gut bekannt» .
Beispielsweise aus Kirk=ȟthmer, Encyclopedia of Chemical
Technology, 3." Ausgabe, Band 11 (.1980Jj Seiten 939 -■ 94o,
955 - 956 und US-Patentschriften 3,629,343, 4,117,25ο,
4,233,221 und 4,237,324. In all diesen Verfahren ist jedoch
entweder die Duelle von Ethylenoxid oder von Ethylencarbonat
unbestimmt oder, wenn eine Uuelle angegeben ist, wird
das Ethylenoxid identifiziert als erhalten durch katalytische
Gasphasenoxidation von Ethylen,bei dem das Ethylenoxid entfernt wurde aus der Gasmischung nach Verlassen des
Reaktors vor weiterer Umsetzung·
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein V/erfahren
aufzuzeigen, das die Entfernung von Ethylenoxid aus einer Gasmischung, die bei der katalytischen Gasphasenoxidation
von Ethylen zu Ethylenoxid im Uxidationsreaktor anfällt, vermeidet, ehe die Umsetzung zu Ethylencarbonat oder einer
Mischung aus Ethylencarbonat und Ethylenglykol erfolgt· Uas Verfahren soll die bisher zur Abtrennung des Ethylenoxid
aus der Gasmischung erforderlichen Einrichtungen ersparen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren gemäß Anspruch
1.
In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
Zum besseren Verständnis wird nun die Erfindung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert:
Abbildung 1 zeigt ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform der Erfindung,bei der Ethylenoxid hergestellt
wird durch katalytisch^ Uampfphasenoxidation. Das Ethylen
wird dabei im Reaktorsystem zu Ethylencarbonat umgesetzt, das nun auf Wunsch zu Ethylenglykol hydrolisiert werden
kann.
Abbildung 2 zeigt ein Diagramm einer anderen Ausführung^-
form der Erfindung, bei der Ethylenoxid durch katalytische
Dampfphasenoxidation von Ethylen hergestellt wird. Das Ethylen wird innerhalb des Systems zu Ethylenglykol umgesetzt»
5
5
In Figur 1 ist wiedergegeben, uiie Ethylen durch die
Leitung(1) und molekularer Sauerstoff durch die Leitung(,2)
dem Uxidationsreaktorsystem (4) zugeführt werden. Molekularer
Sauerstoff kann als im wesentlichen reiner Sauerstoff oder in Mischung mit anderen Gasen verwendet werden. Üblicherweise
wird Lufts mit Sauerstoff angereicherte Luft
oder industriell erhältlicher Sauerstoff durch Leitung (.2)
eingeführt· Das Uxidationsreaktorsystem (,4) zur Herstellung
von Ethylenoxid ist üblich und weist ein oder mehrere üxidationsreaktoren auf, die einen 'katalysator für die
katalytische Uampfp'hasenoxidation von Ethylen zu Ethylenoxid
enthalteno Der üblicherweise verwendete katalysator basiert auf S über ο Es können jedoch auch andere Katalysatoren
verwendet werdeno Wenn eine Vielzahl von Reaktoren zur Anwendung gelangen,, können sie in Serie oder parallel
zueinander oder sowohl in Serie als auch parallel zueinander geschaltet seino Uie Ethylenoxid enthaltende basmischungj,
die im Oxidationsreaktorsystem (,4) erzeugt wird, verläßt diesen durch die Verbindungsleitung (.5)» Falls erwünscht,
kann ein Teil dieser Gaszusammensetzung durch die Abzugsleitung (7) für andere verwendungszwecke abgezweigt
werden«. Ein Strom von Ethylenoxid enthaltendem Gas aus dem uxidationsreaktorsystem ^4)j entweder die gesamte Menge
oder ein Teil des aus dem Oxidationsreaktor ^4) austretendsm
Gemisches wird durch die Verbindungsleitung ^6) dem
tthylencarbonatreaktorsystem (.8) zugeführt® Die Zusammensetzung
dieses Gasstromes ist im wesentlichen die gleiche, die aus dem Oxidationsreaktorsystem ^,4) austritt« Das
Ethylencarbonatreaktorsystem ^8; ist gleichermaßen üblich
und meist ein oder mehrere Reaktoren auf, in denen Ethylen-
oxid mit Kohlendioxid umgesetzt ii/ird in Gegenwart eines
geeigneten Katalysators zu Ethylencarbonat· lüenn eine
Vielzahl von Reaktoren verwendet uird, können sie in
Serie oder parallel oder sowohl in berie und parallel geschaltet sein, hür den Fall, daß es erforderlich ist,
zusätzliche !Mengen an Kohlendioxid über das hinaus, was
2M4*fähr4en Gas
l
2M4fh4en Gas
in dem durch die Verbindungsleitung (6) renthalten ist,
dem Reaktor zuzuführen, kann dies durch die Leitung (1ο)
geschehen. Normalerweise ist dies nicht erforderlich, weil die Gasmischung, die durch die Leitung [B) dem Reaktorsystem
zugeführt wird, ausreichende Mengen an Kohlendioxid enthält. Der Katalysator für die katalytische Umsetzung
von Ethylenoxid zu Ethylencarbonat wird durch die Leitung {12) in das Reaktionssysterr eingeführt. Zusätzlicher
Katalysator kann bei bedarf durch die Leitung (13) eingespeist werden. Die allgemeinen Bedingungen für
die Ethylencarbonatbildungsreaktion können sehr weit variieren. Überdruck im Bereich von etwa 5,1 bar bis
etwa 3o4 bar und Temperaturen im bereich von etwa 85 bis etwa 25o Celsius werden üblicherweise verwendet.
Häufig liegt der Überdruck im Bereich von etwa 6,1 bar bis etwa 152 bar. Bevorzugt ist ein Druckbereich von
etwa 6,1 bar bis etwa 5o,7 bar. Die bevorzugten Temperaturen liegen im Bereich von etwa ioo° bis etwa 2oo° CeI-sius.
Das Molverhältnis von Kohlendioxid zu Ethylenoxid, das dem Ethylencarbonatreaktorsystem zugeführt wird, kann
ebenso stark variieren. Ein Molverhältnis im Bereich von etwa o,9 : 1 bis etwa 25 : 1 wird im allgemeinen verwendet,
obwohl auch größere Verhältnisse möglich sind, wenn dies erforderlich ist. Häufig liegt das fiolverhältnis im Bereich
von etwa o,95 : 1 bis etwa 2o : 1 . Das bevorzugte Ilolverhältnis
von Kohlendioxid zu Ethylenoxid liegt im Bereich von etwa 1 : 1 bis etwa 15 ;1.
= 9 —
Als Katalysator kann ein einzelner Katalysator verwendet
werden oder eine Kombination mehrerer ETinzelkatalysatoreno
Beispiele für geeignete Katalysatoren sind anorganische basen wie Alkalihydroxide~t. Alkalicarbonate <,
Alkalidicarbonateg Alkalihalogenide9(speziell die Chloride,
Bromide und Jodide von Natrium und Kalium)9 organische
Stickstoffbasen wie tertiär®Amine, quaternäre Ammoniumbasen
und Salzeg derartige Stickstoffbasen ebenso wie ihre Carbonate
und Halogenide ο Zum Beispiel aliphatische tertiäre Amine wie Irimethylamin9 aromatische tertiäre Amine wie
Pyridin und Cibinolin9 quaternäre Ammoniumhydroxide„ wie
Tetraethylammoniumhydroxid ρ Benzyltrimethylammoniumhydroxidp
Uialkylpyridinhydroxid und Carbonates, Bicarbonate
und Halogenide von derartigen substituierten Aminen können verwendet werden 0 um die Reaktion zu katalysieren·
Andere Katalysatoren sind Hydrazine und Salze der Hydrohalogenide wie Guanidin und seine balze und Anionenaustauscherharzeρ
die quarternare Ammoniumhalogenidgruppen enthalten ο Der bevorzugte Katalysator ist entweder ein
Alkalimetallhalogenid oder ein quaternäres Ammoniumhalogenide
Uas Mol verhältnis von Katalysator zu Ethylenoxid,
das dem Ethylencarbonatreaktorsystem zugeführt wird, liegt
im allgemeinen im Bereich von etwa ο,,οοδ : 1 bis etwa
o9o5 s 1, Bevorzugt wird ein l'tolverhältnis von etwa
Oj,oo1 s 1 bis etwa osö : 1O
Gasförmige Reaktionsprodukte werden aus dem Ethylencarbonatreaktorsystem
(8) durch die Leitung [Ib) abgezogen® üieil
die Gase meistens eine brauchbare Menge an Ethylen enthalten,,
werden sie im Kreis geführt und durch Leitung (18)
dem Oxidationsreaktorsystem (4) zugeführt ο Die Gase enthalten
jedoch auch inerte Stoffe,, die sich im Laufe der Zeit im Kreislaufsystem anreichern© Um die Konzentration
von inerten Gasen auf einem akzeptablen Niveau zu halten,
^5 wird ein "leil des Gases aus der Leitung (14) durch die
Leitung (16) aus dem System abgezogene
- 1o -
Rohes Ethylencarbonat uird dann aus dem Ethylencarbonatreaktorsystem
(8) zur Reinigung und Aufarbeitung in das Heinigungssystem (22) durch die V/erbindungsleitung (2o)
überführt· in dem Heinigungssystem (22) wird das rohe Ethylencarbonat nach bekannten hethoden gereinigt, um
ein Lthylencarbonat der gewünschten Reinheit zu erhalten. Das aufgearbeitete Produkt wird durch die Leitung (24)
abgezogen und die Verunreinigungen werden durch die Sammelleitung (26) abgeführt. Dies ist so zu verstehen,
daß verschiedene Verunreinigungen innerhalb des Systems selbst abgetrennt werden können und in jeweils getrennten
Abzugsleitungen aus dem System (22) entfernt werden, d.h. die Abzugsleitung (26) kann aus einer Vielzahl von Einzelleitungen
bestehen. Der Katalysator kann in das E'thylencarbonatreaktorsystem
(8) durch die Leitung (27) und Leitung (12) zurückgeführt werden oder es erfolgt zunächst
eine Behandlung als Verunreinigung und Entfernung aus dem System.
Die Gesamtmenge oder ein Teil des gereinigten Ethylencarbonats wird aus dem bystem (22) durch die Leitung (24)
entfernt und durch die Leitung (28) unterschiedlichen Verwendungszwecken zugeführt (z.B. als Lösungsmittel, als
Stabilisator in Schmierölen, als Weichmacher, als üispergierhilfsmittel,
als Extraktionsmittel, als gasabgebendes Mittel (blowing agent) als Reagenz zur Herstellung anderer
Verbindungen oder für die Rückwandlung in Ethylenoxid und Kohlendioxid), oder es kann über die Leitung (3o) dem
Ethylenglykolreaktorsystem (32) zugeführt werden. Wenn
Ethylenglykol auch im Ethylencarbonatreaktorsystem (8)
entsteht, kann es entfernt werden vom Lthylencarbonat in dem Heinigungssystem (22) oder kann zusammen mit dem
Ethylencarbonat durch die Leitung (3o) in das Ethylenglykolreaktorsystem
(32) eingebracht werden. Das Ethylenglykolreaktorsystem (32) ist ein übliches System und be-
steht aus ein oder mehreren Reaktoren^in denen Ethylencarbonat
hydrolisiert wird unter Bildung von Ethylenglykol und Kohlendioxid» ülenn eine Vielzahl won Heaktoren in dem
System verwendet werden, können sie in Serie oder parallel oder beides geschaltet sein0 Wasser wird durch die Leitung
(,34) eingebracht und ein Katalysator, sofern ein Solcher
verwendet wird9 wird durch die Leitung (,36) in das System
eingespeisto Bei Bedarf kann der Katalysator auch durch die Leitung (37) in das System eingebracht werden« Kohlendioxid
und andere Üase werden durch die Leitung (38) abgezogene
Üie Gesamtmenge oder ein Teil des Uases aus der Leitung (38) können in das Ethylencarbonatreaktorsystem
(8) über die Leitung (1o) zurückgeführt werden^ sofern dies gewünscht ist»
Die allgemeinen bedingungen für die Hydrolyse won Ethylencarbonat können sehr stark variieren ο Erhöhter Druck im
Bereich von etwa 551 bar bis etwa 152 bar und Temperaturen
im Bereich von etwa 85° Celsius bis etwa 4oo° Celsius werden im allgemeinen empfohlene Vorzugsweise wird ein
Druck im Bereich von etwa 2os2 bar bis etwa 61 bar verwendete
Die bevorzugte Temperatur liegt im Bereich von etwa 1 oo Celsius bis etwa 2oo Celsius«, Das Molverhältnis
von Wasser zu Ethylencarbonat, das dem System zugeführt
wirdj, kann auch sehr stark schwanken» Ein Mol verhältnis
im Bereich von etwa ο,,9 ; 1 bis etwa 25 ; 1 wird im allgemeinen
angewandte Ein typisches Molarverhältnis liegt im Bereich von etwa ο,95 bis etwa 1o„ Das bevorzugte Molarverhältnis
von Wasser ; Ethylencarbonat liegt im Bereich von etwa 1 ϊ 1 bis etwa 5 S 1 «,
Obwohl ein Katalysator nicht unbedingt erforderlich ist, uiird es im allgemeinen vorgezogen^ einen Katalysator zu
verwenden» Der Katalysator kann ein Einzelkatalysator sein oder eine Kombination verschiedener individueller
Katalysatoren. Beispiele für geeignete Katalysatoren sind Aluminiumoxid, Säuren wie Schwefelsäure und Basen wie
Alkalicarbonate, Alkalibicarbonate und Alkalihydroxide. Der bevorzugte Katalysator ist Alkalibicarbonat· Bei
Verwendung eines Molverhältnisses Katalysator : Ethylencarbonat wird im allgemeinen ein solches verwendet, das
im Bereich von etwa o,ooo5 : 1 bis etwa 2 : 1 liegt. Ein typisches Molarverhältnis liegt im Bereich von etwa
o,oo5 : 1 bis etwa 1,5 : 1, Ganz besonders bevorzugt ist ein Molverhältnis von etwa o,o5 : 1 bis etwa 1 : 1e
Rohes Ethylenglykol wird dann aus dem Ethylenglykolreaktorsystem (32) in das Reinigungssystem (42) durch die Verbindungsleitung
(4o) überführt. In diesem Reinigungssystem
(42) wird das rohe Ethylenglykol gereinigt mittels bekannter Verfahren, um ein Ethylenglykol der gewünschten Reinheit
zu erzielen, das durch die Leitung (44) dem System abgezogen wird. Die Verunreinigungen können abgezogen werden
durch die Leitung (46) oder im Falle der Auftrennung in
verschiedene Ströme durch eine Vielzahl von gleichen Leitungen. Sofern ein Katalysator verwendet wurde, kann er
zurückgeführt werden in das Ethylenglykolreaktorsystem (32) durch die Leitungen (47 und 36) oder kann wie eine
Verunreinigung behandelt und entfernt werden.
Bei dem in Figur 2 gezeigten System wird Ethylen eingeführt durch die Leitung (5o) und molekularer Sauerstoff durch die
Leitung (52) in das Oxidationsreaktorsystem (54). Dieses Reaktorsystem ist üblich und entspricht dem Oxidationsreaktorsystem
(4) von Figur U Die Ethylenoxid und Kohlendioxid enthaltende Gasmischung wird im Ethylenoxidreaktorsystem
(54) erzeugt und verläßt es durch die Leitung (55). Falls erwünscht, kann ein Teil der Gasmischung durch die
Leitung (57) für andere Zwecke abgezweigt werden. Ein Strom der Ethylenoxid und Kohlendioxid enthaltenden Gasmischung
die im Oxidationsreaktorsystem (54) erzeugt wurde,, wird
dann durch die Leitung (56) dem Ethylenglykolreaktorsystem
(58) zugeführt® Dabei kann die Gesamtmengetoder nur ein
Teil in das System (54) eingebracht werden* Die Zusammen-Setzung
des Gasstromes durch die Leitung (56) ist die gleiche wie die ■■= im Reaktorsystem (54) erzeugten Mischung,
Das Ethylenglykolreaktorsystem (58) ist ein übliches System und besteht aus ein oder mehreren Reaktoren,in denen
Ethylenoxid umgesetzt u/ird mit Wasser in Gegenwart von
Kohlendioxid unter Bildung von Ethylenglykol,, Ob das Ethylenoxid
zunächst mit Kohlendioxid reagiert unter Bildung uon Ethylencarbonat als Zwischenprodukt„ das dann wieder
mit üJasser Ethylenglykol und Kohlendioxid bildet oder ob das Ethylenoxid direkt hydrolisiert wird zu Ethylenglykol,
läßt sich nicht genau feststellen«, Diese Ausführungen
finden sich in US-PS 396299343. Wenn eine Vielzahl von
Ethylenglykolreaktoren (58) verwendet werden,, können sie
in Serie oder parallel oder nach beiden Möglichkeiten betrieben werden® Wasser wird durch die Leitung (3o) eingeführt
und sofern ein Katalysator verwendet wird, dieser durch die Leitung (62) in das System eingebracht. Bei
Bedarf kann Katalysator durch die Leitung (63) eingespeist werden© Gase werden durch die Leitung (64) abgezogen
und in das Kohlendioxidgewinnungssystem (66) eingespeist,,
Dieses System ist in üblicherweise aufgebaut» Kohlendioxid wird abgetrennt und entfernt durch die Leitung
(68) und die verbleibenden Gase werden durchr ..die
Leitung (7o) abgezogen«, Weil die verbleibenden Gase eine brauchbare Menge an Ethylen enthalten, werden sie in den
meisten Fällen durch die Leitung (74) in das Oxidationsreaktorsystem (54) zurückgeführt«, Diese Gase können jedoch
auch inerte Gase enthalten, die sich auf diese Weise im
Kreislauf anreichern© Um die Konzentration von inerten Gasen auf einem akzeptablen Niveau zu halten, wird ein
Teil des Gasstromes aus der Leitung (7o) abgezogen durch
ί * · S
-14-
die Leitung (72).
Die allgemeinen Bedingungen für das Betreiben des Ethylenglykolreaktorsystems
(58) können stark schwanken· Erhöhter.· Druck im Bereich von etwa 1o,1 bis etwa 182,4 bar und Temperaturen
im Bereich von etwa 8o Celsius bis etwa 22o Celsius werden im allgemeinen empfohlen· Meistens liegt
der erhöhte Druck im Bereich von etwa 15,2 bis etuta Bo,8
bar· Vorzugsweise beträgt der Druck 15,2 bar bis etwa Ao,5 bar. Der bevorzugte Temperaturbereich ist von etwa
9o Celsius bis etwa i5o Celsius·
Das Molverhältnis von üJasser zu Ethylenoxid mit dem die
Produkte in das Reaktorsystem eingespeist werden, kann sehr stark schwanken. Ein Molverhältnis im Bereich von etwa
o,9 : 1 bis etwa 25 : 1 wird im allgemeinen empfohlen· Häufig wird ein Molverhältnis im Bereich von etwa 0,95 : 1
bis etwa 15 : 1 verwendet. Das bevorzugte Molverhältnis liegt zwischen etwa 1 : 1 bis etwa 1o : 1·
Das Molverhältnis von Kohlendioxid zu Ethylenoxid, das dem Reaktorsystem (58) zugeführt wird, kann extrem
schwanken. Üblicherweise liegt das Molverhältnis im Bereich von etwa o,35 : 1 bis etwa 25 : 1. Häufig wird ein Molverhältnis
von Kohlendioxid : Ethylenoxid im Bereich von etwa 1 : 1 bis etwa 2o : 1 dem Reaktor zugeführt· Das bevorzugte
Molverhältnis liegt von etwa 2,1 bis etwa 15,1·
Obwohl kein Katalysator erforderlich ist im Reaktorsystem (58) wird üblicherweise ein Katalysator empfohlen· Der
Katalysator kann ein einzelner Katalysator sein oder eine
Kombination einzelner Katalysatoren. Katalysatoren, die im Zusammenhang mit dem Ethylencarbonatreaktorsystem (8)
und dem Ethylenglykolreaktorsystem (32) von Figur 1 beschrieben worden sind, sind auch geeignet zur Verwendung
im Ethylenglykolreaktorsystem (58) gemäß Abbildung 2o
Idenn ein Katalysator verwendet wird, beträgt das Molverhältnis
von Katalysator zu Ethylenoxid, mit dem die Produkte dem System (58) zugeführt werden, im allgemeinen
von etwa ο,οοοΐ : 1 bis etwa o,5 ι 1„ Häufig wird ein
Molverhältnis im Bereich von etwa o,oo1 ; 1 bis etwa o93 : 1 verwendet» Das bevorzugte Molverhältnis beträgt
von etua α,οΐ % 1 bis etwa o,2 si©
Rohes Ethylenglykol wird abgezogen aus dem Reaktorsystem (58) und in das Ethylenglykolreinigungssystem (78) überführt,,
das wie bekannt aufgebaut ist® Die Verbindungsleitung ist mit 76 bezeichnet® Ethylenglykol der gewünschten
Reinheit wird durch die Leitung (8o) aus dem System abgezogen,, während Verunreinigungen durch die Leitung (82)
oder eine Vielzahl derartiger Leitungen entfernt werden. Falls ein Katalysator verwendet wird, kann er durch die
Leitungen (83 und 62) in das Ethylenglykolreaktorsystem
(58) zurückgeführt werden oder auch abgezogen werdeno
2o
Obwohl die Systeme (89 229 32„ 42, 58 und 78) als kontinuierlich
arbeitende Reaktorsysteme beschrieben wurden, ist es ohne weiteres möglich, die Reaktoren auch chargenweise
zu betreiben, wenn dies erwünscht ist. Falls eine Reinigung der rohen Produkte aller Reaktorsysteme (8, 32 und 58)
nicht erforderlich ist, können die entsprechenden Reinigungssysteme
(22, 42 und 28) weggelassen werden. Gleichermaßen ist für den Fall, daß es nicht erwünscht ist, Kohlendioxid
aus dem Ethylenglykolreaktorsystem (58) abzutrennen, kann auf die Leitungen (66) zur Entfernung verzichtet
werden» Leitung (18) und/oder Leitung (24) können entfallen, wenn es nicht erwünscht ist, Gas in das Oxidationsreaktorsystem
(4 bzw. 54) zurückzuführen. Es ist selbstverständlich, daß verschiedene Hilfseinrichtungen wie Wärmetauscher, Ventile
j Pumpen, Lagertanks und dergleichen bei Bedarf ange-
ordnet werden, entsprechend den üblichen Anforderungen
der Verfahrenstechnik.
In den nachfolgenden Beispielen sind alle Teile als Gewichtsteile,angegeben
und alle Prozentsätze als Gewichtsprozent, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes erwähnt
ist. Eine synthetische Gasmischung zum Simulieren einer Gaszusammensetzung, die bei der katalytischen Dampfphasenoxidation
υοη Ethylen mit Sauerstoff erhalten uiird, wird
hergestellt und enthält 1,14 Mol % Ethylenoxid, 17,ο WoI %
Kohlendioxid, 13,ο Mol % Ethylen und 68,86 Mol % Stickstoff.
Die zuvor angegebene §ynthese--gasmischung und eine wässrige
Lösung υοη Natriumjodid enthalten 2o Gew.% Natriumiodid,
werden getrennt einem Mischungs-T-Stück derart zugeführt, daß das Moluerhältnis υοη Wasser zu Ethylenoxid in der
resultierenden Mischung 5,7 : 1 beträgt. Diese Mischung wird eingeführt in einen Reaktor, der aus einer Serie υοη
Stahlrohren aus rostfreiem Stahl besteht. Die Röhren haben einen äußeren Durchmesser υοη 6,4 mm, einen Innendurchmesser
υοη 4,6 mm und eine Gesamtlänge υοη 22,9 m. Es wird ein Druck υοη 2o7,9 bar (3oo psig) bei einer Temperatur
υοη 9o° - 95° Celsius aufrechterhalten. Die Zuführgeschwindigkeit
wird derart gewählt, daß die Uerweilzeit im Reaktor 3 Minuten beträgt. Das Abzugsprodukt aus dem
Reaktor wird in einen Hoote-ly lind er mit auf 0° Celsius gekühltem
Ethanol eingeleitet. Nicht im Ethanol absorbierte Gase werden durch ein automatisches Drucksteuergerät zu
Gassammelgefäßen und einem FeuchtigkeitsmeQgerät zugeführt*
Eine Qesamtmenge υοη ο,35 Mol Ethylenoxid wurden in den
Reaktor nach dem verschließen eingeführt. Die gaschromatographische Analyse der Flüssigkeit im Wookzylinder ergab
folgende Zusammensetzung:
Tabelle 2 | Konzentration in Gew.% | |
Bestandteil | 2o,2 | |
Wasser | 67,4 | |
Ethanol | 9,5 | |
Ethylenglykol | o,8 | |
Erste unbekannte | Substanz | 1.8. |
Ethylencarbonat | o,3 | |
Zweite unbekannte | Substanz | |
Die erste unbekannte Substanz wurde mittels Massenspektroskopie als Alkohol identifiziert, die genaue Identität
konnte jedoch nicht aufgeklärt werden. Die zweite unbekannte Komponente ergab im Massenspektrometer keine Anzeige.
Die Ehtylenglykol wurde wieder durch Gaschromatographie noch durch Massenspektroskopie festgestellt.
Die Ethylenoxidumsetzung beträgt 97,4 %, Die Selektivität
bezüglich Ethylenglykol 88,4 % und die Selektivität bezüglieh
Ethylencarbonat ist 11,4 %, Die gesamte Stoffrechnung
bezogen auf zugeführtes Ethylenoxid und abgezogenes Produkt und nicht absorbiertes Gas ergibt 1o1,5 %»
Übliche Hydrolyse, bei der Ethylenoxid absorbiert wird in Wasser durch Einleiten der Gase des Oxidationsreaktors und
anschließendes Desorbieren ist nicht so selektiv bezüglich Ethylenglykol bei niedrigen molaren Verhältnissen von
Wasser : Ethylenoxid. Beispielsweise ergibt eine konventionelle Hydrolyse bei einem Wasser : Ethylenoxidverhältnis
von 4,2 : 1 eine Selektivität bezüglich Ethylenglykol von
etwa 65,7 %, eine Selektivität bezüglich Diethylenglykol
von etwa 27 % und eine Selektivität für Triethylenglykol von etwa 2,3 %,
Claims (9)
- Dr. Michael Hann (1537) St/IDr. H.-G. SternagelMarburger Str. 3863 Gießen 1
5PPG Industries, Inc. Pittsburgh, Pa., USAVerfahren zur Herstellung won Ethylencarbonat oder einer Mischung aus Ethylencarbonat und EthylenglykolPriorität: USA 16. Oktober 1981, Ser. No. 312,oA3
23. Dezember 1981, Ser. No. 333,828PatentansprücheM.,) Verfahren zur Herstellung von Ehtylencarbonat oder einer Mischung aus Ethylencarbonat und Ethylenglykol, bei dem Ethylen in der Gasphase mit molekularem Sauerstoff in Gegenwart eines Katalysators umgesetzt wird zu einer Gasmischung aus Ethylenoxid, CCL· und Wasserdampf und aus der mindestens die Hauptmenge an Ethylenoxid weiter umgesetzt wird,
dadurch gekennzeichnet , daß man die gesamte Gasmischung in ein Reaktorsystem einspeist, in dem die Hauptmenge des Ethylenoxid in Ethylencarbonat oder eine Mischung aus Ethylencarbonat und Ethylenglykol umgewandelt wird. - 2.) V/erfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Gasmischung weniger als etwa 5 Mol % Ethylenoxid enthält.
5 - 3.) Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß man als Hauptprodukt der Umsetzung im Reaktorsystem Ethylencarbonat gewinnt. 1o
- 4.) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß man in das Reaktorsystem zusätzlich CO, einführt.c.
- 5.) Verfahren nach .Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators ausführt.
- 6.) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß man das im Reaktorsystem gebildete Ethylencarbonat anschließend zu Ethylenglykol hydrous iert.
- 7.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß man das Ethylencarbonat aus dem Reaktorsystem vor der Hydrolyse abzieht.
- 8.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß man die Hydrolyse im heaktorsystem ausführt.
- 9.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man als Hauptprodukt der Umsetzung im Reaktorsystem Ethylenglykol geujinnto1o.) v/erfahren nach Anspruch 9P dadurch gekennzeichnet , daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators ausführte
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US31204381A | 1981-10-16 | 1981-10-16 | |
US33382881A | 1981-12-23 | 1981-12-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3237138A1 true DE3237138A1 (de) | 1983-04-28 |
DE3237138C2 DE3237138C2 (de) | 1984-05-17 |
Family
ID=26978203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3237138A Expired DE3237138C2 (de) | 1981-10-16 | 1982-10-07 | Verfahren zur Herstellung von Ethylencarbonat oder von Gemischen aus Ethylencarbonat und Ethylenglykol |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3237138C2 (de) |
GB (1) | GB2107712B (de) |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4508927A (en) * | 1983-08-02 | 1985-04-02 | The Halcon Sd Group, Inc. | Preparation of glycols from ethylene oxide |
DE3529263A1 (de) * | 1985-08-16 | 1987-02-19 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung von 2-oxo-1,3-dioxolanen |
US5763691A (en) * | 1995-11-30 | 1998-06-09 | Mitsubishi Chemical Corporation | Ethylene glycol process |
US6774256B2 (en) | 2001-06-22 | 2004-08-10 | Exxonmobil Chemical Patents Inc. | Low corrosive integrated process for preparing dialkyl carbonates |
US7084292B2 (en) | 2001-06-22 | 2006-08-01 | Exxonmobil Chemical Patents Inc. | Integrated process for preparing dialkyl carbonates with a circulating catalyst |
US7750170B2 (en) | 2005-12-22 | 2010-07-06 | Shell Oil Company | Process for mixing an oxidant having explosive potential with a hydrocarbon |
RU2008130082A (ru) * | 2005-12-22 | 2010-01-27 | Шелл Интернэшнл Рисерч Маатсхаппий Б.В. (NL) | Способ получения химического производного окиси олефина и реактор, пригодный для такого способа |
RU2466123C2 (ru) | 2007-08-14 | 2012-11-10 | Шелл Интернэшнл Рисерч Маатсхаппий Б.В. | Способ получения алкиленгликоля |
TWI423946B (zh) | 2007-11-14 | 2014-01-21 | Shell Int Research | 伸烷基二醇的製造方法 |
US8378154B2 (en) | 2008-04-09 | 2013-02-19 | Shell Oil Company | Process for the preparation of alkylene glycol |
KR101633523B1 (ko) * | 2008-05-15 | 2016-06-24 | 셀 인터나쵸나아레 레사아치 마아츠샤피 비이부이 | 알킬렌 카보네이트 및 알킬렌 글리콜의 제조방법 |
TWI455930B (zh) * | 2008-05-15 | 2014-10-11 | Shell Int Research | 製備碳酸伸烷酯及/或烷二醇的方法 |
BR112017005709B1 (pt) | 2014-09-24 | 2021-08-03 | Shell Internationale Research Maatschappij B.V. | Processo para a preparação de um alquileno glicol a partir de um alceno, e, aparelho absorvedor |
KR102656134B1 (ko) | 2015-12-15 | 2024-04-11 | 쉘 인터내셔날 리써취 마트샤피지 비.브이. | 가드층 시스템 및 공정 |
CN108368080B (zh) | 2015-12-15 | 2022-04-15 | 国际壳牌研究有限公司 | 从环氧乙烷制造中的循环气体流去除乙烯基碘杂质的方法和系统 |
KR102687888B1 (ko) | 2015-12-15 | 2024-07-25 | 쉘 인터내셔날 리써취 마트샤피지 비.브이. | 에틸렌 옥사이드의 제조 시 재순환 가스 스트림으로부터 요오드화물 불순물을 제거하기 위한 방법 및 시스템 |
KR102667368B1 (ko) | 2015-12-15 | 2024-05-21 | 쉘 인터내셔날 리써취 마트샤피지 비.브이. | 에틸렌 옥사이드의 제조 시 재순환 가스 스트림으로부터 알킬 요오드화물 불순물을 제거하기 위한 방법 및 시스템 |
EP3442954B1 (de) | 2016-04-12 | 2020-05-06 | Shell International Research Maatschappij B.V. | Verfahren und systeme zur wiederverwertung von prozesswasser bei der herstellung von ethylenglykol |
TWI772330B (zh) | 2016-10-14 | 2022-08-01 | 荷蘭商蜆殼國際研究所 | 用於定量分析氣態製程流之方法及設備 |
TWI822678B (zh) | 2017-05-19 | 2023-11-21 | 荷蘭商蜆殼國際研究所 | 用於製備碳酸伸乙酯及乙二醇之製程中的熱整合 |
US11655230B2 (en) | 2017-12-08 | 2023-05-23 | Shell Usa, Inc. | Process for preparing ethylene carbonate and ethylene glycol using an alkyl iodide guard bed system |
US11498911B2 (en) | 2017-12-08 | 2022-11-15 | Shell Usa, Inc. | Process for preparing ethylene carbonate and ethylene glycol |
BR112021008789B1 (pt) | 2018-11-22 | 2024-03-05 | Shell Internationale Research Maatschappij B.V | Processo para a preparação de um alquilenoglicol a partir de um alqueno, e, aparelho absorvedor para a absorção reativa de uma composição de gás |
CN114341123B (zh) | 2019-09-05 | 2024-02-06 | 国际壳牌研究有限公司 | 用于生产碳酸亚乙酯和/或乙二醇的方法和系统 |
EP4087833A1 (de) | 2020-01-09 | 2022-11-16 | Shell Internationale Research Maatschappij B.V. | Verfahren zur herstellung von ethylenglycol |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4233221A (en) * | 1979-10-24 | 1980-11-11 | The Dow Chemical Company | Ethylene carbonate process |
-
1982
- 1982-10-07 DE DE3237138A patent/DE3237138C2/de not_active Expired
- 1982-10-15 GB GB08229465A patent/GB2107712B/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4233221A (en) * | 1979-10-24 | 1980-11-11 | The Dow Chemical Company | Ethylene carbonate process |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2107712B (en) | 1985-07-10 |
GB2107712A (en) | 1983-05-05 |
DE3237138C2 (de) | 1984-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3237138A1 (de) | Verfahren zur herstellung von ethylencarbonat oder einer mischung aus ethylencarbonat und ethylenglykol | |
EP0423658B1 (de) | Verfahren zur Isolierung von Vinylacetat | |
EP0638580B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Triphenylphosphin | |
DE2522286B2 (de) | Verfahren zur reinigung von rohchlorwasserstoff | |
EP0634386A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dimethylcarbonat | |
EP2949622B1 (de) | Verfahren zur verarbeitung von chlorwasserstoff aus der isocyanatherstellung | |
DD248361A5 (de) | Verfahren zur herstellung von aethylenoxid | |
DE69515036T2 (de) | Verfahren zur herstellung von difluormethan | |
DE69500938T2 (de) | Verfahren zur Trennung von Fluorwasserstoff und Difluormethan | |
EP0506050A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer von Fremdhalogenen gereinigten Salzsäure | |
EP0502384B1 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von Adipinsäure | |
DE69111410T3 (de) | Verfahren zur Reinigung von Carbonsäuren. | |
DE69708127T2 (de) | Verfahren zur herstellung von difluormethan | |
DE69110835T2 (de) | Trennung von Methoxyisopropylamin von einem Methoxyisopropylamin-Wasser-Azeotrop. | |
DE2636877A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gereinigter terephthalsaeure | |
EP0121684A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Halogenbenzoesäuren aus im Kern halogenierten Toluolen | |
DE2013877B2 (de) | Verfahren zur Trennung und Reinigung von Propylenoxid | |
DE2059582C3 (de) | Kreislaufverfahren zur Herstellung von Cyclohexanonoxim | |
DE60104699T2 (de) | Verfahren zur herstellung von cyclohexanonoxim | |
DE3017156A1 (de) | Verfahren zur reinigung von mit nicht fluechtigen borverbindungen verunreinigter schwefelsaeure | |
DE2660144B1 (de) | Verfahren zur Verhinderung der Abscheidung von Diazoniumnitrat im Abgasleitungssystem von Diazotierungsverfahren | |
DE2209841B2 (de) | Verfahren zur abtrennung von fluorwasserstoff aus einem fluorwasserstoff enthaltenden gasgemisch | |
DE2733502B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,2-Dichloräthan aus Äthylen enthaltenden Restgasen, die aus einer Oxychlorierung stammen | |
DE3687207T2 (de) | Verfahren zur reinigung eines oxidationsreaktionsgemisches. | |
DE10251191A1 (de) | Verfahren zur Trennung von m- und p-Dichlorbenzol enthaltenden Gemischen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |