DE3242190C2 - Eingabeplattenvorrichtung - Google Patents
EingabeplattenvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Eingabeplattenvorrichtung mit einer Eingabeplatte (13), auf der ein Segment ausgebildet ist, das mindestens einen Gitterpunkt auf einer Matrix aus einer unter gegenseitigem Abstand längs Koordinatenachsen angeordneten Gruppe von Leitern (11, 12) aufweist, wobei ein Eingabegriffel (23) mit einem gewünschten Segment in Berührung gebracht wird, um dadurch das Segment in der Form von Koordinatenwerten auszugeben. Bei dieser Eingabeplattenvorrichtung werden, wenn ein an wenigstens zwei benachbarte Leiter angelegter Abtastimpuls durch eine einmalige Berührung des Eingabegriffels (23) erfaßt wird, die Koordinatenwerte durch einen der beiden Abtastimpulse diskriminiert oder es erfolgt keine diesbezügliche Diskriminierung, sondern eine Verarbeitung im Sinne der Schaffung einer Nichterfassungszone.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eingabeplattenvorrichtung mit einer Eingabeplatte, die eine Matrix aus
zwei Gruppen von gegenseitig beabstandeten, längs Koordinatenachsen ausgerichteten Leitern und ein mindestens
einen der Gitterpunkte dieser Matrix einschließendes Segment, dem als eine getrennte Taste ein diese
Taste darstellendes Symbol zugeordnet ist, aufweist, mit einem jeweils mit den beiden Gruppen von Leitern verbundenen
Paar von Abtasteinheiten zur sequentiellen Lieferung von Abtastimpulsen an jede der Gruppen von
Leitern, mit einem Eingabegriffel zur Erfassung der Abtastimpulse eines angewählten Segments der Eingabeplatte,
und mit einem ein Steuersignal für jede der Abtasteinheiten des Paares liefernden und ein Ausgangssignal
des Eingabegriffels empfangenden Steuerschaltkreis, durch den ein dem vom Eingabegriffel angewählten
Segment entsprechendes Koordinatenwertsignal ausgegeben wird.
Derartige Eingabeplattenvorrichtungen dienen insbesondere zur Informationseingabe für Computer, bei
der die Information aus einer verhältnismäßig großen Anzahl verschiedener Einzelcodes besteht, wie beispielsweise
japanische oder chinesische Schriftzeichen oder die Eingabeinformation eines computergesteuerten
Lagers, das eine große Anzahl unterschiedlicher Einzelteile umfaßt Jeden der mindestens einen Gitterpunkt
der Matrix einschließenden Segmente ist dabei ein dem einzelnen Informationscode entsprechendes
Symbol zugeordnet, wobei im Falle einer Berührung der solchermaßen gebildeten Tasten mit dem Eingabegriffel
d'f. dem Symbol entsprechende Einzelinformation zur
Eingabe gelangt Hierzu ist es erforderlich, jedes mit einem Symbol versehene Segment eindeutig zu erfassen
und durch das entsprechende Koordinatenwe-tsignal auszudrücken.
Bei einer Eingabeplattenvorrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 41 36 336) treten also auf den von
jedem einzelnen Segment eingeschlossenen Leitern in einer bestimmten Zeitfolge die von den beiden Abtasteinheiten
gelieferten Abtastimpulse auf, die durch kapazitive Kopplung auf den innerhalb des Segmentes aufgesetzten
Eingabegriffel übertragen werden. Der Steuerschaltkreis ermitteh die Phasenlage der solchermaßen
von dem Eingabegriffel abgetasteten Abtastimpulse durch deren Vergleich mit der von der jeweiligen Abtasteinheit
angelegten Impulsfolge und liefert als Ergebnis des Vergleichs das gewünschte Koordinatenwertsignal.
Dieser Erfassungsvorgang ist aber nur solange problemlos, als jedes der einzelnen Segmente nur einen
einzigen Gitterpunkt der Matrix einschließt, also für jede der beiden Koordinatenachsen von je einem einzigen
Leiter durchsetzt ist, weil nur in diesem Fall jedem Segment ein einziger Koordinatenwert zugeordnet ist.
Bei einer derartigen Eingabeplattenvorrichtung ist es jedoch manchmal erforderlich,/iie FIs -he der Segmente,
d. h. die Tastenfelder über einen Giiterpunkt hinaus auf zwei oder mehrere Gitterpunkte auszudehnen, um ausreichend
Platz für eine gut lesbare Beschriftung der die Information kennzeichnenden Symbole zur Verfügung
zu haben. Wenn dabei der Eingabegriffel etwa im Mittenbereich eines solchermaßen erweiterten Segments
aufgesetzt wird und dadurch etwa mittig zwischen den Gitterpunkten in Stellung gelangt, erfolgt eine kapazitive
Kopplung des Eingabegriffels mit den zu verschiedenen Gitterpunkten gehörenden Leitern. Daher liefert
der Eingabegriffel jedesmal dann ein Ausgangssignal, wenn die Abtastimpulse an zwei dem Eingabegriffel benachbarte
Leiter angelegt werden, so daß die Bildung eines eindeutigen Koordinatenwertsignals nicht möglich
oder die Koordinatenwerte dieser Taste fehlerhaft ausgegeben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eingabeplattenvorrichtung
der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß bei einer Berührung des Eingabegriffels mit einem mehr als einen Gitterpunkt
aufweisenden Feld die Koordinatenwerte dieses Feldes fehlerfrei ausgegeben werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Steuerschaltkreis mit einem Verteilersteuerschaltkreis
zur Unterdrückung eines der beiden von dem Eingabegriffel bei der Abtastung eines wenigstens
zwei Gitterpunkte aufweisenden Segments erfaßten aufeinanderfolgenden Abtastimpulse benachbarter Leiter
versehen ist, der einen durch ein externes Eingangs-
signal in Synchronismus mit dem Steuersignal gesteuerten Flip-FIop-Schaltkreis aufweist und einen in Abhängigkeit
von dem Ausgangssignal des Flip-Flop-Schaltkreises und dem Ausgangssignal des Steuerschaltkreises
betätigten logischen Schaltkreis, der eine Zuführung des zu unterdrückenden Abtastimpulses zum Steuerschaltkreis
verhindert
Bei der erfindungsgemäßen Eingabeplatter.vorrichtung
wird somi* das Koordinatenwertsignal auch im Falle der Abtastung eines wenigstes zwei Gitterpunkte
aufweisenden Segments für jede Koordinatenrichtung nur aus einem der kapazitiv auf den Eingabegriffel übertragenen
Abtastimpulse gebildet so daß auch solchen Tastenfeldern stets fehlerfrei ein eindeutiger Koordinatenwert
zugeordnet wird, die sich über mehrere Gitterpunkte hinweg erstrecken. Insbesondere läßt sich die
Erfindung vorteilhaft im Zusammenhang mit einer Eingabeplattenvorrichtung anwenden, bei der zur Beseitigung
von Rauschstörungen o. dgl. und zur Erhöhung der Zuverlässigkeit der Dateneingabe für jeden einzelnen
Tasienerfassungsvorgang die Abtastimpulsfclge zweimal
hintereinander angelegt und das währenc: der ersten Abtastimpulsfolge gewonnene Koordinatenwertsignal
nur dann ausgegeben wird, wenn es mit dem während der zweiten Abtastimpulsfolge gewonnenen Koordinatenwertsignal
übereinstimmt Ohne den bei der Erfindung vorgesehenen Unterdrückungsbetrieb des Verteilersteuerschaltkreises
würden im Falle der Abtastung von Segmenten mit zwei Gitterpunkten die während der zwei aufeinanderfolgenden Abtastimpulsfolgen gewonnenen
Koordinatenwertsignale wegen Nichtübereinstimmung zu Erfassungsfehlern führen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verteilersteuerschaltkreis
einen Handschalter aufweist, durch dessen bei einer Herstellung einer Berührung zwischen dem Eingabegriffel
und dem mindestens zwei Gitterpunkte aufweisenden Segment erfolgende Umschaltung der logische
Schaltkreis zur Sperrung der Zuführung des einen Abtastimpulses a/i den Steuerschaltkreis betätigt wird.
Dadurch werden entweder die Koordinatenwerte des mehr als einen Gitterpunkt aufweisenden Segments exakt
diskriminiert oder es werden die Koordinatenwerte eines solchen Segments nicht ausgegeben, wodurch dieses
Segment als nichterfaßbar definiert wird.
In der folgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiei der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Hierin zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Eingabeplattenvorrichtung,
F i g. 2 eine teilweise aufgebrochene Aufsicht auf einen Teilbereich der Eingabeplatte von F i g. 1 in einem
vergrößerten Maßstab,
F i g. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 von F i g. 2.
F i g. 4 ein Schaltbild mit Einzelheiten eines Verteilerschaltkreises
von Fig. 1,
F i g. 5a und 5b Zeitablaufdiagramme zur Erläuterung der Betriebsweise des Verteilerschaltkreises einer herkömmlichen
Eingabeplattenvorrichtung und
F i g. 6 eine Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise des Verteilerschaltkreises von F i g. 4.
Gemäß F i g. 1 weist eine Eingabeplatte 13 eine Gruppe von Leitern 11 auf, die in einer Anzahl unter gegenseitigem
Abstand in d?r Richtung einer X-Achse angeordnet
sind, sowie eine Gruppe von Leitern 12, die in einer Anzahl unter gegenseitigem Abstand in der Richtung
einer V-Achse angeordnet sind. Wie aus F i g. 2 und 3 hervorgeht ist bei dieser Eingabeplatte 13 die Gruppe
der in einer Vielzahl vorgesehenen Leiter 12 auf einer unteren, isolierenden, dünnen Platte 14 unter wechselseitigem
Abstand in der Richtung der Y-Achse angeordnet und die Gruppe der in einer Vielzahl vorgesehenen
Leiter 11 auf einer auf der Gruppe der Leiter 12 vorgesehenen isolierenden dünnen Zwischenplatte 15 unter
wechselseitigem Abstand in der Richtung der X-Achse angeordnet Auf der Gruppe der Leiter 11 ist über einer
ίο dünnen isolierenden Platte 16 eine dünne Informationsträgerplatte
17 vorgesehen. Die Informationsträgerplatte 17 ist mit einer Vielzahl von aufgedruckten Segmenten
versehen, durch die jeweils ein von einem einzigen Leiter 11 und einem einzigen Leiter 12 gebildeter Gitterpunkt
18 ais ein Tastaturfeld festgelegt ist Eine derartige Eingabeplatte ist aus dem vorerwähnten US-Patent
41 36 336 bekannt, so daß auf eine in weitere Einzelheiten gehende Beschreibung an dieser Stelle verzichtet
wird. In der dargestellten Ausführungsform ist ein vergrößertes Segment 20 vorgesoKen, dessen Flächeninhalt
zweimal so groß ist wie der ees Segmentes 19 und das zwei Gitterpunkte 18, 18 umfaßt und das der
Angabe von in der auf der Informationsträgerplatte 17 angegebenen Information enthaltenen Funktionen, Sätzen
oder dergleichen dient
Wie weiter aus F i g. 1 hervorgeht, sind die Gruppen der Leiter 11 und 12 an die Ausgangsanschlüsse von
Abtasteinheiten 21 bzw. 22 angeschlossen, wobei diese Abtasteinheiten 21, 22 sequentielle Abtistimpulse Hefern.
In einem dem Aufruf der Segmente 19 oder 20 dienenden Eingabegriffel 23 ist ein EIN-AUS-Schalter
24 untergebracht der durch eine Berührung des Eingabegriffels mit der Eingabeplatte 13 betätigt wird. Der
EIN-AUS-Schalter 24 ist mit einem Eingangsanschluß eines Steuerschaltkreises 25 verbunden. Ein Ausgangsanschluß des Steuerschaltkreises 25 ist mit einem
Steuereingangsanschluß eines Zählers 26 verbunden, wobei der Steuerschaltkreis 25 durch sein Ausgargssignal
den Beginn des Zählbetriebs des Zählers 26 und die Anlegung von Steuersignalen an die Abtasteinheiten 21,
22 st- uert. Ein Betriebseingangsanschluß des Zählers 26
ist mii einem Ausgangsanschluß eines Oszillators 27 verbunden, um Oszillationsimpulse des Oszillators 27 zu
zählen. Ein der Ausgabe der Zählsignale des Zählers 26 dienender Ausgangsanschluß ist mit dem einen Eingangsanschluß
eines Verknüpfungsschaltkreises 28 verbunden, dessen anderer Eingangsanschluß mit einem
Ausgangsanschluß des Steuerschaltkreises 25 verbun den ist. Der Verknüpfungsschaltkreis 28 führt mittels
des Ausgangssignals des Steuerschaltkreises 25 eine derartige Steuerung aus, daß der Zählwert des Zählers
26 in aufeinanderfolgenden Perioden jeweils zweimal an die Abnsteinheit 21 oder 22 angelegt wird. Durch die
Abtasteinheiten 21, 22 werden die von dem Zähler 26 über die Verknüpfingsschaltung 28 zugeführ*.en Dar
Stellungen der gezählten Signale umgewandelt, um sequentiell
Abtastimpulse an jede der Gruppen von Leitern 11 und 12 der Eingabeplatte 13 anzulegen.
Wenn nun der Eingabegriffel 23 mit dem Segment 19 in Berührung gebracht wird, verursacht die kapazitive
Kopplung zwischen dem Eingabegriffel 23 und dgr Eingabeplatte 13, sobald von den Abtasteinheiten 21 oder
22 ein Abtastimpuls an die diesem Segment zugeordneten Gruppen der Leiter 11 oder 12 angelegt wird, eine
Erfassung des Abtastinipulses. Der Ausgangsanschluß des Eingabegriffels 23 ist über einen Verstärker 29 mit
dem Eingangsanschluß eines Impulsformerschaltkreises 31 verbunden. Demzufolge wird ein von dem Eingangs-
griffel 23 erhaltenes Erfassungssignal durch den Verstärker verstärkt, wonach es in dem Impulsformerschaltkreis
31 bei einem vorbestimmten Schwellenwert einer Wellenformung unterzogen wird. Der Ausgangsanschluß des Impulsformerschaltkreises 31 ist mit dem
einen Eingangsanschluß eines Verknüpfungsschaltkreises 32 verbunden. Der andere Eingangsanschluß des
Verknüpfungsschaltkreises 32 ist mit dem Ausgangsanschluß des Steuerschaltkreises 25 verbunden. Der Verknüpfungsschaltkreis
32 führt unter der Steuerung des Steuerschaltkreises 25 einen dem vorerwähnten Verknüpfungsschaltkreis
28 entsprechenden Betrieb aus. Demzufolge ist der Verknüpfungsschaltkreis 32 mit einem
Ausgangsanschluß an einen Eingang eines Λ'-Κοογ-dinatenachseninformations-Generatora
bschnittes 33 angeschlossen, wogegen der andere Ausgangsanschluß an einen Eingang eines y-Koordinatenachseninformations-Generatorabschnittes
34 angeschlossen ist, so daß uci cificf Verbindung des VerkriüpfungKSchaiikreises 28
mit der Abtasteinheit 21 das Ausgangssignal des Impulsformerschaltkreises 31 an den A'-Koordinatenachseninformations-Generatorabschnitt
33 angelegt wird, während bei einer Verbindung des Verknüpfungsschaltkreises 28 mit der Abtasteinheit 22 das Auügangssignal des
Impulsforrnerschaltkreises 31 an den /'-Koordinatenachseninformations-Generatorabschnitt
34 angelegt wird. Der X- und y-Koordinatenachseninformations-Generatorabschnitt
33 und 34 weisen genau denselben Aufbau auf, wobei im folgenden der X-Koordinatenachseninformations-Generatorabschnitt
33 beschrieben ist. Der X-Koordinatenachseninformations-Generatorabschnitt
33 weist einen Verteilerschaltkreis 35 auf, dessen Eingangsanschluß mit einem Ausgangsanschluß des
Verknüpfungsschaltkreises 32 verbunden ist. Dieser Verteilerschaltkreis 35 gibt als ein Selbsthalteabtastsignal
ein erstes Erfassungssignal aus, das durch die erste AKtactiincr HAr i"»runr\f>
H<*r I Ait^f 11 auf Aar V.AoKc**
gen Koordinatendaten an eine Informationsverarbeitungsvorrichtung oder dergleichen auszugeben, die an
den Ausgangsanschluß des Verknüpfungsschaltkreises 37 angeschlossen ist. Diese Vergleichsoperation wird
derart ausgeführt, daß das Ergebnis der Koordinatenwerte, mit denen der Eingabegriffel 23 in Berührung
gebracht wird, durch eine zweimalige Abtastung der Gruppe der Leiter 11 bestätigt wird, um den Einfluß von
Rauschstörungen oder dergleichen zu beseitigen und
ίο damit die Zuverlässigkeit der Dateneingabe zu steigern,
die vorher ausgeführt worden ist. Die vorstehend beschriebene Betriebsweise kann in bezug auf jede der
Gruppen der Leiter 11 bzw. 12 in der Richtung X bzw. Y
ausgeführt werden, um auf diese Weise X- und V-Koordinatenwerte
auszugeben, welche denjenigen Koordinatenbereich betreffen, mit dem der Eingabegriffel in
Berührung gebracht wird.
Nachstehend ist der oben erwähnte Verteilerschaltkreis 35 unier Bezugnahme auf Fig.4 im einzelnen erläutert
Der Verteilerschaltkreis 35 weist einen Verteilerschaltkreis-Hauptteil 41 und einen Verteilersteuerschaltkreis
42 auf. Der Verteilerschaltkreis-Hauptteil 41 weist ein erstes und zweites UND-Glied 43, 44 auf, die
derart geschaltet sind, daß ein von dem Impulsformerschaltkreis 31 herrührendes Erfassungssignal durch den
Verknüpfungsschaltkreis 32 jeweils an erste Eingangsanschlüsse angelegt wird, sowie einen ersten Flip-FIop-Schaltkreüi
45, dessen (?-Ausgangsanschluß an einen zweiten Eingangsanschluß des ersten UND-Gliedes 43
angeschlossen ist und einen zweiten Flip-Flop-Schaltkreis 46, dessen Q-Ausgangsanschlu3 an einen zweiten
Eingangsanschluß des zweiten UND-Gliedes 44 angeschlossen ist Das erste UND-Glied 43 ist mit seinem
dritten Eingangsanschiuß an einen (J-Ausgangsanschluß
des zweiten Flip-Flop-Schaltkreises 46 angeschlossen, während das zweite UND-Glied 44 mit seinem dritten
Finiyonncanc^kluR an Ainpn /T-Auciraniycancfhjiiß Hf»c Ar.
erhalten wird und gibt ferner als ein Vergleichsabtastsignal ein zweites Erfassungssignal aus, das durch deren
zweite Abtastung erhalten wird. Der der Ausgabe des Selbsthalteabtastsignals dienende Ausgangsanschluß
des Verteilerschaltkreises 35 ist mit einem Eingangsanschluß eines Selbsthalteschaltkreises 36 verbunden.
Wenn das Selbsthalteabtastsignal eingegeben wird, hält der Selbsthalteschaltkreis 36 den zu diesem Zeitpunkt
gewählten Wert des Zählers 26 fest, d.h. denjenigen Wert, der die Koordinate desjenigen Hinweisfeides darstellt,
mit dem der Eingabegriffel 23 in Berührung gebracht ist um Daten an einen VerknüplFungsschaltkreis
37 auszugeben. Der Ausgangsanschluß des Selbsthalteschaltkreises
36 ist sowohl mit dem einen Eingangsanschiuß des Verknüpfungsschaltkreises 37 als auch eines
Vergleicherschaltkreises 38 verbunden. Der andere AusgangsanschluB des Verteilerschaltkireises 35 ist mit
einem Eingangsanschiuß des Vergleiclherschaltkreises
38 verbunden, während der Ausgangsanschluß des Vergleicherschaltkreises
38 mit dem anderen Eingangsanschluß des Verknüpfungsschaltkreises 37 verbunden ist
Der Ausgangsanschluß des Zählers 26 ist mit den jeweils anderen Eingangsanschlüssen d'es Selbsthalteschaltkreises
36 und des Vergleicherschaltkreises 38 verbunden. Der Vergleicherschaltkreis 38 vergleicht zu
dem Zeitpunkt an dem das Vergleichsabtastsignal aus dem Verteilerschaltkreis 35 eingegeben wird, den Zählwert
des Zählers 26 mit den von dem Sslbsthalteschaltkreis
36 festgehaltenen Daten und öffnet im Falle deren Obereinstimmung den Verknüpfungsschaltkreis 37, um
die Daten des Selbsthalteschaltkreises 36 als die richtisten
Flip-Flop-Schaltkreises 45 angeschlossen ist. Der erste Flip-Flop-Schaltkreis 45 ist mit seinem <?-Ausgangsanschluß
auch an einen D-Eingangsanschluß des zweiten Flip-Flop-Schaltkreises 46 und mit seinem Q-Ausgangsanschluß
an einen D-Eingangsanschluß des ersten Flip-Flop-Schaltkreises 45 angeschlossen. Ein Taktsignaleingangsanschluß
des ersten Flip-Flop-Schaltkreises 45 ist derart geschaltet daß ein von dem Verknüpfungsschaltkreis
32 herrührendes Erfassungssignal über ein drittes UND-Glied 51 des Verteilersteuerschaltkreises
42 zugeführt wird. Das dritte UND-Glied 51 ist mit seinem Ausgangsanschluß über einen Inverter 47 an einen
Taktsignaleingangsanschluß des zweiten FIip-Fk>p-Schaltkreises
46 angeschlossen. Somit erfolgt die Betätigung des ersten und zweiten Flip-Flop-Schaltkreises 45
und 46 durch eine Vorderflanke der Taktimpulse.
Der Verteilersteuerschaltkreis 42 weist das dritte UND-Glied 51 auf, sowie einen dritten Flip-Flop-Schaltkreis
53, an dessen Taktsignaleingangsanschluß über einen Inverter 52 ein zu einem Abtastimpuls der
Abtasteinheiten 21,22 synchroner Taktimpuls angelegt wird, einen exklusiven logischen Summenschaltkreis 54,
dessen einer Eingangsanschluß mit dem C-Ausgangsanschluß
des dritten Flip-Flop-Schaltkreises 53 verbunden ist, ein NAND-Glied 55, mit dessen einem Eingangsanschiuß
der Ausgangsanschluß des exklusiven logischen Summenschaltkreises 54 verbunden ist und einen Handschalter
56, dessen einer Ausgangsanschluß mit dem anderen Eingangsanschluß des NAND-Gliedes 55 verbunden
ist Das dritte UND-Glied 51 ist mit seinem anderen Eingangsanschluß an den Ausgangsanschluß des
NAND-Gliedes 55 angeschlossen, während der exklusive logische Summenschaltkreis 54 mit seinem anderen
Eingangsanschluß an den D-Eingangsanschluß des dritten Flip-Flop-Schahkreises 53 angeschlossen ist. Der
H andschalter 56 ist dazu vorgesehen, eine Verbindungsümschaltung zwischen einem mit einer Versorgungsspannung beaufschlagten Anschluß und einem geerdeten
Anschluß herzustellen und die Umschaltung dieses Schalters dient dazu, an das NAND-Glied 55 ein Signal
mit dem Pegel »HOCH« oder »NIEDRIG« anzulegen. Ebenso wird der dritte Flip-Flop-Schaltkrei?. 53 durch
die Vorderflanke eines an seinen Taktsignaleingangsanschluß angelegten Taktimpulses betätigt.
Die vorstehend beschriebenen Konstruktionen sind mit Ausnahme des in F i g. 4 dargestellten Verteilersteuerschaltkreises
42 als herkömmliche Eingabeplattenvorrichtung wohlbekannt. Im einzelnen ist bei der herkömmlichen
Eingabeplattenvorrichtung das Verknüpfungsglied 32 mit seinem einen Ausgangsanschluß unmittelbar
an den Taktimpulseingangsanschluß des ersten Flip-Flop-Schaltkreises 45 und über den Inverter 47
an den Taktimpulseingangsanschluß des zweiten Flip-Flop-Schaltkreises 46 angeschlossen. Nachstehend ist
die Erfassung der Koordinatenwerte bei der beschriebenen herkömmlichen Eingabeplattenvorrichtung in
Verbindung mit F i g. 5 erläutert. Wenn zum Beispiel die Gruppe der Leiter 11 in der Richtung der X-Achse angenommen
wird, wird zweimal ein Zyklus wiederholt, in dem von der Abtasteinheit 21 in Abtastimpuls sequentiell
in der Reihenfolge beginnend beim ersten Leiter 11a zi dem zweiten Leiter 116 und sodann zu dem
dritten Leiter lic bis zu dem n-ten Leiter lln angelegt
wird. In Fig.5a bezeichnet I den ersten Zyklus und II
den zweiten Zyklus.
Somit werden an die jeweiligen Leiter zwei Abtastimpulse angelegt, wie es in Fig.5a bei (1), (2) und (3)
dargestellt ist. Wenn der Eingabegriffel 23 mit dem Hinweisfeld 19, dem der zweiten Leiter lib angehört, in
Berührung gebracht wird, und wenn an den zweiten Leiter llö der erste Abtastimpuls angelegt wird, erscheint
auf dem Ausgangsanschluß des Impulsformerschaltkreises 31 ein erstes Erfassungssignal, während bei
der Anlegung des zweiten Abtastimpulses ein zweites Erfassungssignal auftritt (F i g. 5a (4)). Das erste Erfassungssignal
wird über den Verknüpfungsschaltkreis 32 an den Taktimpulseingangsanschluß des erste Flip-Flop-Schaltkreises
45 angelegt, wobei infolge seiner Vorderflanke der sich auf einem hohen Pegel befindliche
O-Ausgangsanschluß des Schaltkreises 45 einen niedrigen
Pegel annimmt und der Q-Ausgangsanschluß den
hohen Pegel annimmt (F i g. 5a (5)). Andererseits nimmt in dem zweiten Flip-Flop-Schaltkreis 46 der Q-Ausgangsanschluß
an der Vorderflanke des durch den Inverter 47 zugeführten ersten Erfassungssignals den hohen
Pegel an, wie es in F i g. 5a (6) dargestellt ist Demzufolge nehmen alle Eingänge des ersten UND-Gliedes
43 einen hohen Pegel, d.h. »1« an, wobei in der in F i g. 5a (7) dargestellten Weise am Ausgang des UND-Gliedes
43 ein einzelnes Ausgangssignal erscheint und von dem ersten UND-Glied 43 das mit dem Abtastimpuls
des ersten Zyklus zusammenhängende erste Erfassungssignal ausgegeben wird. Wenn durch den Abtastimpuls
des zweiten Zyklus das zweite Erfassungssignal in den Verteilerschaltkreis eingegeben wird, wird der
erste Flip-Flop-Schaltkreis 45 durch dessen Vorderflanke invertiert, was zur Folge hat, daß sein Q-Ausgangsanschluß
den niedrigen Pegel und sein Q-Ausgangsanschluß
den hohen Pegel annimmt In dem zweiten Flip-Flop-Schaltkreis 46 erfolgt die Invertierung durch die
Zeitgabe der Hinterflanke, was zur Folge hat, daß der (P-Ausgangsanschluß den niedrigen Pegel annimmt.
Demzufolge erscheint, wie in Fig.5a (8) dargestellt,
auf dem Ausgangsanschluß des zweiten UND-Gliedes 44 ein einzelnes Ausgangssignal, wobei von dem zweiten
UND-Glied 44 das mit dem Abtastimpuls des zweiten Zyklus zusammenhängende zweite Erfassungssignal
ausgegeben wird.
ίο Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird in dem
Fall, daß der Eingabegriffel 23 mit dem Segment 19 der Eingabeplatte 13 in Berührung gebracht wird, in dem
ersten Zyklus nur ein Erfassungssignal erhalten, wobei dieses Erfassungssignal von dem einen UND-Glied 43
ausgegeben wird, wogegen das in dem zweiten Zyklus erhaltene Erfassungssignal von dem anderen UND-Glied
44 ausgegeben wird, so daß es möglich ist, diejenigen Koordinatenwerte herauszufiltern, bei denen der
der Wertselbsthaltung unterzogene Zählwert des Zählers 26 und der dpmit verglichene Zählwert des Zählers
26 übereinstimmen. Wenn jedoch der Eingabegriffel mit dem vergrößerten Segment 20 in Berührung gebracht
wird, das eine doppelt so große Fläche wie das Segment 19 einnimmt, versagt die Ausführung der Erfassung je
nach dem Bereich, mit dem der Griffel in Berührung gebracht wird.
Im folgenden ist der Fall beschrieben, bei dem das vergrößerte Segment 20 die in der Richtung der X-Achse
liegenden Leiter Wb und lic beinhaltet. Wenn der Eingabegriffel 23 mit dem Mittenbereich des vergrößerten
Segmentes 20 in Berührung gebracht wird, erfaßt der Eingabegriffel 23 sowohl den an den Leiter 1 Io als
auch den an den Leiter lic angelegten Abtastimpuls. Daher treten infolge des dem ersten Zyklus angehörenden
Abtastimpulses auf dem Ausgangsanschluß des Impulsformerschaltkreises 31 zwei Impulse auf, wie es in
F i g. 5b (4) dargestellt ist. Wegen dieser beiden Impulse wird sowohl der Ausgangsanschluß des ersten Flip-Flop-Schaltkreises
45 durch die Vorderflanke des Abtastimpulses auf dem Leiter 1 Ic auf den niedrigen Pegel
invertiert als auch durch den Abfall des Abtastimpulses auf dem Leiter lic der Q-Ausgangsanschluß des zweiten
Flip-Flop-Schaltkreises 46 auf den niedrigen Pegel invertiert (F i g. 5b, (5) und (6)). Folglich erscheint das
von dem Abtastimpuls auf dem Leiter Wb herrührende Erfassungssignal am Ausgang des ersten UND-Gliedes
43 und das von dem Abtastimpuls auf dem Leiter lic herrührende Erfassungssignal am Ausgang des zweiten
UND-Gliedes 44. Zu diesem Zeitpunkt ist der der Wertselbsthaltung
unterzogene Zählwert des Zählers 26 von dem zum Vergleich herangezogenen Zählwert des Zählers
26 verschieden, so daß keine Übereinstimmung besteht was zur Folge hat, daß die Eingabe der Koordinatenwerte
unmöglich geworden ist, wobei trotz der Tatsache, daß der Eingabegriffel einwandfrei mit dem Mittenbereich
des vergrößerten Segmentes 20 in Berührung gebracht ist, zwischen den Koordinatenfeldern der
Eingabeplatte eine Nichterfassungszone auftritt.
Ein derartiger unverarbeitbarer Zustand kann durch den erfindungsgemäßen Verteilersteuerschaltkreis 42 vermieden werden. Die Betriebsweise dieses Verteilersteuerschaltkreises 42 ist unter Bezugnahme auf F i g. 6 erläutert Im Normalfall, in dem der Eingabegriffel 23 mit dem Segment 19 in Berührung gebracht wird, wird der Handschalter 56 von einer in F i g. 4 dargestellten Stellung zu der Erdseite umgeschaltet Wenn die <?-Ausgangsanschlüsse sämtlicher Flip-Flop-Schaltkreise 45, 46, 53 auf den niedrigen Pegel, d. h. »0« voreingestellt
Ein derartiger unverarbeitbarer Zustand kann durch den erfindungsgemäßen Verteilersteuerschaltkreis 42 vermieden werden. Die Betriebsweise dieses Verteilersteuerschaltkreises 42 ist unter Bezugnahme auf F i g. 6 erläutert Im Normalfall, in dem der Eingabegriffel 23 mit dem Segment 19 in Berührung gebracht wird, wird der Handschalter 56 von einer in F i g. 4 dargestellten Stellung zu der Erdseite umgeschaltet Wenn die <?-Ausgangsanschlüsse sämtlicher Flip-Flop-Schaltkreise 45, 46, 53 auf den niedrigen Pegel, d. h. »0« voreingestellt
sind, wird die »0« auf dem Q-Ausgangsanschluß des
zweiten Flip-Flop-Schaltkreises 46 an den einen Eingangsanschluß des exklusiven logischen Summenschaltkreises
54 angelegt, wogegen die »0« auf dem C?-Ausgangsanschluß des dritten Flip-Flop-Schaltkreises 53 an
seinen anderen Eingangsanschluß angelegt wird, wodurch der Ausgangsanschluß dieses Schaltkreises 54
ebenfalls »0« annimmt. Andererseits ist auch das Ausgangssignal des Handschalters 56 »0«, wobei der Ausgang
des NAND-Gliedes 55 infolge der beiden »0«-Signale den hohen Pegel »1« annimmt und das dritte
UND-Glied 51 bei jedem Eintreffen des Abtastimpulses das »1«-Signal an seinem Ausgangsanschluß liefert.
Wenn daher der Eingabegriffel 23 mit dem normalen Segment 19 in Berührung gebracht wird, arbeitet der
Verteilerschaltkreis-Hauptteil in derselben Weise wie der oben erwähnte herkömmliche Verteilerschaltkreis,
wobei an den Selbsthalteschaltkreis 36 und den Verglei-CiicrsciiSiiicrcis
JK die vciiStanSig üDcrcinGtirnrnenaer.
ersten und zweiten Erfassungssignale ausgegeben werden.
Im folgenden ist der Fall beschrieben, in dem die Koordinatenwerte
des vergrößerten Segmentes 20 beteiligt sind. In diesem Fall ist der Handschalter 56, wie in
F i g. 4 dargestellt, auf die Stromversorgung umgeschaltet, um einen hohen Pegel, d. h. »1« auszugeben. Wenn
in diesem Zustand die Bedienungsperson den Eingabegriffel 23 mit dem vergrößerten Segment 20 in Berührung
bringt, erfaßt der Eingabegriffel in der vorstehend beschriebenen Weise die an die Leiter Wb und lic angelegten
Abtastimpulse, so daß der Impulsformerschaltkreis 31 zwei Abtastsignale erfaßt, wie in F i g. 6 (6) dargestellt
ist. Selbst wenn auf dem Eingangsanschluß des Schalters 56 für das NAND-Glied 55 die »1« erscheint,
ist das Ausgangssignal des exklusiven logischen Summenschaltkreises 54 »0«, so daß am Ausgang des
NAND-Gliedes 55 die »1« erhalten bleibt Daher wird das erste Erfassungssignal aus dem Impulsformerschaltkreis
31 im Durchgang durch das erste UND-Glied 43 als ein Selbsthalteabtastsignal an den Selbsthalteschaltkreis
36 angelegt (F i g. 6 (13)). Wenn der £>-Ausgangsanschluß
des zweiten Flip-Höp-Schaltkreises 46 den hohen
Pegel annimmt, nimmt der Ausgang des exklusiven logischen Summenschaltkreises 54 ebenfalls den hohen
Pegel an, wogegen der Ausgang des NAND-Gliedes 55 den niedrigen Pegel annimmt. Daher befindet sich ein
Eingangsanschluß des dritten UND-Gliedes 51 auf dem niedrigen Pegel, so daß selbst dann, wenn von dem Impulsformerschaltkreis
31 das zweite Erfassungssignal an das dritte UND-Glied 51 angelegt wird, der Ausgang
des UND-Gliedes 51, wie in Fig.6 (7) dargestellt, auf
dem niedrigen Pegel bleibt, was zur Folge hat, daß das Ausgangssignal an den Verteilerschaltkreis-Hauptteil
41 unterdrückt wird. Andererseits gelangt der (p-Ausgangsanschluß
des zweiten Flip-Flop-Schaltkreises 46 durch die Hinterflanke des ersten Erfassungssignals auf
den hohen Pegel, wobei dieser an den D-Eingangsanschluß des dritten Flip-Flop-Schaltkreises 53 gelangt.
Der Flip-Flop-Schaltkreis 53 wird daher invertiert und sein Q-Ausgangsanschluß nimmt durch die Taktimpulse,
die zum Zeitpunkt der Hinterflanke des zweiten Erfassungssignals über den Inverter 52 in den dritten Flip-Flop-Schaltkreis
53 eingegeben werden, den hohen Pegel an. Nach dem Abfall des zweiten Erfassungssignals
nimmt daher der Ausgang des exklusiven logischen Summenschaltkreises 54 den niedrigen Pegel «nd der
Ausgang des NAND-Gliedes 55 den hohen Pegel an (F i g. 6 (1?)). Daher wird, wenn das von dem Eingabegriffel
23 wegen der in dem zweiten Zyklus erfolgenden Abtastung erfaßte dritte Erfassungssignal in den Verteilerschaltkreis
35 eingegeben wird, der erste Flip-Flop-Schaltkreis 45 zum Zeitpunkt seiner Vorderflanke invertiert
und dessen Q-Ausgangsanschiuß nimmt den niedrigen Pegel an, während der zweite Flip-Flop-Schaltkreis
46 zum Zeitpunkt der Hinterflanke des dritten Erfassungssignals invertiert wird und dessen Q-kusgangsanschluß
den niedrigen Pegel annimmt. Daher geht das dritte Erfassungssignal durch das zweite UND-Glied
44 hindurch und wird als ein Vergleichsabtastsignal an den Vergleicherschaltkreis 38 angelegt.
Demzufolge nimmt der Vergleicherschaltkreis 38 ebenso wie die oben erwähnte herkömmliche Eingabeplattenvorrichtung
exakt die Übereinstimmung an, so daß der von dem Selbsthalteschaltkreis 36 festgehaltene
Wert als ein korrekter Koordinatenwert ausgegeben wird. Wenn der (J-Ausgangsanschluß des zweiten Flip-Flop-Schaltkreises
46 den niedrigen Pegel annimmt, gelangt der Ausgang des exklusiven logischen Summenschaltkreises
54 auf den hohen Pegel, so daß demzufolge das NAND-Glied 55 den niedrigen Pegel annimmt.
Auf diese Weise ist die Anlegung des in dem zweiten Zyklus auftretenden vierten Erfassungssignals
an den Verteilerschaltkreis-Hauptteil 41 unterdrückt. Der dritte Flip-Flop-Schaltkreis 53 wird zur Zeit des
Abfalls des vierten Erfassungssignals invertiert und sein Q-Ausgangsanschluß nimmt den niedrigen Pegel an,
wodurch der logische Zustand des Schaltkreises in seinen ursprünglichen Zustand zurückgesetzt wird.
Bei der vorstehenden Betriebsweise wird, selbst wenn zwei mit den benachbarten Koordinatenbereichen zusammenhängende
Erfassungssignale eingegeben werden, die Datenselbsthaltung und der Datenvergleich auf
der Grundlage des nur auf einen Koordinatenbereich bezogenen Erfassungssignals ausgeführt. Demzufolge
ist es möglich, stets eindeutig einen Koordinatenwert einzugeben und folglich möglich, die Nichterfassungszone
zwischen den Koordinatenbereichen zu beseitigen, um eine Eingabezone zu schaffen. In den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen wird die 'koordinateneingabe auf der Grundlage eines Signals ausgeführt,
das unter zwei Erfassungssignalen zuerst erfaßt wird, die durch die Abtastung in einem Zyklus erhalten werden,
doch wird darauf hingewiesen, daß die Koordinateneingabe auch auf der Grundlage eines nacherfaßten
Signals ausgeführt werden kann. In diesem Fall kann beispielsweise die Anfangssetzung der Flip-Flop-Schaltkreise
umgekehrt zu den vorerwähnten Ausführungsformen ausgeführt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Eingabeplattenvorrichtung mit einer Eingabeplatte (13), die eine Matrix aus zwei Gruppen von
gegenseitig beabstandeten, längs Koordinatenachsen ausgerichteten Leitern (11, 12) und ein mindestens
einen der Gitterpunkte (18) dieser Matrix einschließendes Segment (19,20), dem als eine getrennte
Taste ein diese Taste darstellendes Symbol zugeordnet ist, aufweist, mit einem jeweils mit den beiden
Gruppen von Leitern (11,12) verbundenen Paar von Abtasteinheiten (21,22) zur sequentiellen Lieferung
von Abtastimpulsen an jede der Gruppen von Leitern (11,12), mit einem Eingabegriffel (23) zur Erfassung
der Abtastimpulse eines angewählten Segments (19,20) der Eingabeplatte (13), und mit einem
ein Steuersignal für jede der Abtasteinheiten (21,22)
des Paares liefernden und ein Ausgangssignal des Eingabegriffej (23) empfangenden Steuerschaltkreis,
durch den ein dem vom Eingabegriffe! (23) angewählten Segment (19, 20) entsprechendes Koordinatenwertsignal
ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschaltkreis
mit einem Verteilersteuerschaltkreis (42) zur Unterdrückung eines der beiden von dem Eingabegriffel
(23) bei der Abtastung eines wenigstens zwei Gitterpunkte (18) aufweisenden Segments (20) erfaßten
aufeinanderfolgenden Abtastimpulse benachbarter Leiter (11) versehen ist, der einen durch ein externes
Eingangssignal in Synchronismus mit dem Steuersignal gesteuerten Flip-Flop-Schaltkreis (53) aufweist
und einen in Abhängigkeit von aem Ausgangssignal des Flip-FIop-SchaUkreises (53) und dem Ausgangssignal
des Steuerschaltkreises betätigten logischen Schaltkreis (54,55). der eine Zuführung des zu unterdrückenden
Abtastimpulses zum Steuerschaltkreis verhindert.
2. Eingabeplattenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilersteuerschaltkreis
(42) einen Handschalter (56) aufweist, durch dessen bei einer Herstellung einer Berührung
zwischen dem Eingabegriffel (23) und dem mindestens zwei Gitterpunkte (18) aufweisenden Segment
(20) erfolgende Umschaltung der logische Schaltkreis (54, 55) zur Sperrung der Zuführung des einen
Abtastimpulses an den Steuerschaltkreis betätigt wird.
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