DE3109375C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3109375C2 DE3109375C2 DE3109375A DE3109375A DE3109375C2 DE 3109375 C2 DE3109375 C2 DE 3109375C2 DE 3109375 A DE3109375 A DE 3109375A DE 3109375 A DE3109375 A DE 3109375A DE 3109375 C2 DE3109375 C2 DE 3109375C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connection
- pair
- impedance
- operational amplifier
- connections
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H11/00—Networks using active elements
- H03H11/02—Multiple-port networks
- H03H11/40—Impedance converters
- H03H11/42—Gyrators
Landscapes
- Networks Using Active Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Gyrator nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein Gyrator ist ein nichtreziprokes Bauteil mit zwei
Anschlüssen, das der folgenden Impedanzbeziehung genügt:
Z 12 <0 <Z 21
oder
Z 21 0< <Z 12
und bei dem für beide Fälle die charakteristische Matrix
lautet:
Dabei sind
und
Z die charakteristische Impedanz des Gyrators ist.
Ein Gyrator stellt eine grundlegende Schaltungseinheit
dar, die viele Anwendungsmöglichkeiten bei der Realisierung
komplizierterer Schaltungen hat. Im einzelnen ergeben sich
im allgemeinen praktische Anwendungen eines Gyrators durch
Abschließen eines oder beider seiner Anschlüsse mit
verschiedenen Schaltungselementen. Ein Beispiel dafür ist,
daß man durch Abschluß eines Gyratoranschlusses mit einem
Kondensator eine verlustfreie Induktivität am anderen
Anschluß realisieren kann.
Bei bekannten Gyratorschaltungen war die Verwendung von
zwei oder mehreren Operationsverstärkern zur Realisierung
einer Gyratorfunktion mit Null-Ausdrücken für die
Hauptdiagonale und ausreichender Stabilität erforderlich, um
die Schaltung praktisch verwendbar zu machen. Eine Ausnahme
von diesem komplizierten Aufbau ist ein Gyrator,
der von Orchard und Wilson in einem Aufsatz "New Active
Gyrator Circuits", veröffentlicht in Electronics Letters,
Band 10, Seiten 261, 262, Juni 1974, beschrieben wird und
von dem die Ansprüche 1 und 2 ausgehen. Dieser Aufbau nach
Orchard und Wilson realisiert einen Gyrator, dessen
Anschlüsse einen gemeinsamen Pol besitzen, mit einem einzigen
Operationsverstärker und sechs Widerständen.
Bei dem Gyrator nach Orchard und Wilson ist es erforderlich,
daß zwei unabhängige Gleichungen mit allen sechs Widerständen
erfüllt sind, um die Null-Ausdrücke für die
Hauptdiagonale in der oberen angegebenen Impedanzmatrix zu
erhalten. Dazu müssen zwei sich gegenseitig beeinflussende
Widerstandseinstellungen durchgeführt werden, und der
Bereich der zulässigen Impedanzwerte ist stark eingeschränkt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen
Gyrator mit nur einem einzigen Operationsverstärker zu
verwirklichen, bei dem die Werte der Bauteile nur jeweils
einer Gleichung genügen müssen und die erzielbaren
Impedanzwerte einen großen Bereich überdecken.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2 gelöst.
Die Gyratoren nach der Erfindung verwenden also jeweils
nur einen einzigen Operationsverstärker und sechs Widerstände
zur Realisierung der Gyratorfunktion. Bei der
angegebenen Ausbildung ist der Ausdruck Z 11 der Matrix für
die charakteristische Impedanz immer automatisch Null, und
nur der Ausdruck Z 22 muß auf Null gebracht werden. Die
Gyratoren nach der vorliegenden Erfindung werden also durch
eine Auswahl von Elementen verwirklicht, die einer einzigen
Gleichung genügen, und die dabei erzielbaren Impedanzwerte
überdecken einen großen Bereich von Werten. Demgemäß
haben die Gyratoren nach der Erfindung große Anpassungsfähigkeit,
sind über einen weiten Bereich von Bauteilwerten
stabil und bei der Herstellung leicht einzustellen.
Die Impedanzeigenschaften dieser Gyratorschaltungen lassen
sich durch Auswahl von Widerstandsverhältnissen im Gegensatz
zu tatsächlichen Widerstandswerten bestimmen. Auf
diese Weise erzielt man einen bedeutsamen Genauigkeitsvorteil,
und man kann sehr genaue Impedanzwerte erhalten.
Außerdem sind die Schaltungen so ausgelegt, daß durch eine
Veränderung bestimmter Widerstandselemente die
Impedanzeigenschaften Z 12 und Z 21 abgewandelt werden können, ohne
die Stabilität der Schaltung oder die Null-Ausdrücke der
Hauptdiagonalen zu beeinflussen. Diese Möglichkeit sorgt
für einen breiteren Bereich von realisierbaren Impedanzwerten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Gyratorschaltung
nach der Erfindung in allgemeiner
Form;
Fig. 2 und 3 die beiden Alternativen des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 1;
Fig. 4 bis 6 Abwandlungen der Gyratorschaltung nach
Fig. 2;
Fig. 7 eine aktive Induktivitätsschaltung, die durch
Abschließen eines Anschlusses der Gyratorschaltung
nach Fig. 2 mit einem Kondensator realisiert
ist;
Fig. 8 schematisch die Eigenschaften der aktiven
Induktivitätsschaltung nach Fig. 7;
Fig. 9 eine Oszillatorschaltung, die durch Abschließen
beider Anschlüsse der Gyratorschaltung nach
Fig. 2 mit Kondensatoren realisiert ist.
Fig. 1 zeigt das bevorzugte Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei der ein einziger Operationsverstärker A mit
sechs Impedanzen (dargestellt als Widerstände) R 1 bis R 6
zur Realisierung einer Gyratorfunktion kombiniert ist. Für
die vorliegende Beschreibung wird dabei angenommen, daß keiner
der Widerstände 0 oder ∞ ist. Im einzelnen ist der
erste Anschluß P 1, P 1′, des Gyrators durch die Spannung V 1
und den Strom I 1 identifiziert, die mit der in Fig. 1
angegebenen Polarität bzw. Richtung erscheinen, während
die Spannung V 2 und der Strom I 2 auf entsprechende Weise
den zweiten Anschluß P 2, P 2′ des Gyrators identifizieren.
Der Operationsverstärker A besitzt einen ersten (1) und
zweiten (2) Eingang, die über Widerstände R 2 bzw. R 2 mit
dem ersten Pol des ersten Gyratoranschlusses verbunden
sind. Ein Widerstand R 3 verbindet den ersten Eingang des
Operationsverstärkers A mit dem zweiten Pol des ersten
Gyratoranschlusses, und ein Widerstand R 5 legt einen der
Pole des zweiten Gyratoranschlusses an Erde oder Masse.
Dieser letztgenannte Pol des zweiten Anschlusses ist mit
dem Ausgang des Operationsverstärkers A über einen Widerstand
R 4 verbunden, und der andere Pol des zweiten
Anschlusses liegt direkt am zweiten Eingang des Operationsverstärkers
A.
Einer der Pole des ersten Gyratoranschlusses muß geerdet
sein, wobei die Auswahl des jeweils richtigen Pols von
der Schaltung des Operationsverstärkers A abhängt, die
weiter unten beschrieben werden soll. Demgemäß zeigt das
Kästchen 101 in Fig. 1 schematisch die beiden
verfügbaren Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit besteht darin,
den ersten Pol des ersten Anschlusses über einen Widerstand
R 6 zu erden, während der zweite Pol des ersten Anschlusses
mit dem Ausgang des Operationsverstärkers A
verbunden ist. Die zweite Möglichkeit ist die Umkehrung der
ersten Möglichkeit, wobei der Widerstand R 6 mit dem Ausgang
des Operationsverstärkers A verbunden ist und
der zweite Pol des ersten Anschlusses an Erde liegt.
Die Schaltungsauslegung läßt sich unter Bezugnahme auf
Fig. 2 und 3 klarstellen, in denen
die beiden Verwirklichungen
dargestellt sind. In Fig. 2
besitzt der
Operationsverstärker A unendlich große
Verstärkung sowie einen invertierenden Eingang (-), einen
nichtinvertierenden Eingang (+) und einen Ausgang.
Anstelle des Operationsverstärkers A
könnte auch ein Nullator-Norator-Paar verwendet werden,
wobei der Nullator der Eingangsanschluß ist. Ein Nullator ist
dabei ein Bauteil mit einem Anschluß (Zweipol), das gekennzeichnet
ist durch die Identitäten I=0, E=0. Ein Norator ist
ein Bauteil mit einem Anschluß (Zweipol), bei dem die Spannung
und der Strom jeden beliebigen Wert haben können. In
Fig. 2 entspricht der invertierende Eingang (-) des
Operationsverstärkers dem zweiten Eingang (2) in Fig. 1, und der
nichtinvertierende Eingang (+) des Operationsverstärkers dem
ersten Eingang (1) in Fig. 1. Bei dieser Auswahl der Eingänge
ist der Widerstand
R 6 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers A verbunden, und
der zweite Pol des ersten Anschlusses des Gyrators liegt an
Erde oder Masse. Fig. 3 zeigt die entgegengesetzte Polaritätsauswahl
für den Operationsverstärker, wobei dann der
Widerstand R 6 an Erde liegen muß, der zweite Pol des ersten
Gyratoranschlusses mit dem Ausgang des Operationsverstärkers
A verbunden ist und die Widerstände R 4, R 5
vertauscht sind.
Die Schaltungsanordnungen sowohl nach Fig. 2 als auch nach
Fig. 3 lassen sich durch die folgende Matrix für die
charakteristische Impedanz beschreiben:
wobei
Z 22 = Null und die obige Matrix für die charakteristische
Impedanz, die eines Gyrators ist, wenn und nur wenn:
Wenn diese Bedingung erfüllt ist, gilt also:
und
und die Schaltung nach Fig. 2 und 3 realisiert eine
Gyratorfunktion.
Die Schaltung nach Fig. 1 (und ihre beiden Verwirklichungen
nach Fig. 2 und 3) geben also die Möglichkeit, daß die
Impedanz Z 12 und Z 21 aus einem großen Bereich von Werten
gewählt werden, wobei eine gewisse Anpassungsfähigkeit bei
der Auswahl vorhanden ist, weil nur eine einzige Gleichung
erfüllt sein muß, um den Ausdruck Z 22=0 zu machen.
Die Schaltung nach Fig. 4 zeigt eine leicht abgewandelte
Ausführung der Gyratorschaltung nach Fig. 2, wobei der Widerstand
R 1 durch drei Einzelwiderstände R 1A bis R 1C in T-Schaltung
ersetzt worden ist. Diese Ausbildung gibt die Möglichkeit,
daß die Impedanz Z 12 durch Veränderung von R 1C weiter abgewandelt
werden kann, ohne die Impedanz Z 21 oder die Null-
Ausdrücke der Hauptdiagonalen in irgendeiner Weise zu
beeinflussen. Im einzelnen gilt:
Z 22 = 0, wenn und nur wenn
und
Dann wird wie bei der Schaltung nach Fig. 1:
Jedoch gilt:
Ein entsprechendes Ergebnis bezüglich der Impedanz Z 21 erhält
man durch Ersatz des Widerstandes R 6 in Fig. 2 durch vier
Widerstände entsprechend der Darstellung in Fig. 5. Der
Widerstand R 6A ist wie der ursprüngliche Widerstand R 6 geschaltet,
während die drei Widerstände R 6B bis R 6D eine T-Anordnung
bilden, deren Mittelzweig geerdet ist, während die beiden
anderen Zweige des T mit je einer Seite des Widerstandes
R 6A verbunden sind. Diese Anordnung gibt die Möglichkeit, daß
die Impedanz Z 21 durch Änderung von R 6B weiter abgewandelt
werden kann, ohne die Impedanz Z 12 oder die Null-Ausdrücke
der Hauptdiagonalen in irgendeiner Weise zu beeinflussen. Im
einzelnen gilt:
Z 22 = 0, wenn und nur wenn
und
Dann gilt wie bei der Schaltung nach Fig. 2:
jedoch gilt:
Eine andere Möglichkeit zur Veränderung der Impedanz Z 21
besteht darin, den Widerstand R 4 gemäß Fig. 2 mit einer T-
Schaltung von drei Widerständen R 4A bis R 4C entsprechend der
Darstellung in Fig. 6 zu ersetzen, wobei der mittlere Zweig
des T mit dem nicht geerdeten Pol des ersten Gyratoranschlusses
verbunden ist. Diese Anordnung ermöglicht eine weitere
Abwandlung der Impedanz Z 21 durch Veränderung von R 4C , ohne die
Impedanz Z 12 oder die Null-Werte der Hauptdiagonalen in
irgendeiner Weise zu beeinflussen. Im einzelnen gilt:
Z 22 = 0, wenn und nur wenn
und
Dann ergibt sich wie bei der Schaltung nach Fig. 2:
es gilt jedoch:
Die Gyratorschaltungen nach Fig. 1 bis 6 finden Anwendung
in vielen Fällen. Eine solche Anwendungsmöglichkeit ist die
Realisierung einer aktiven Induktivität. Diese Schaltung ist
in Fig. 7 dargestellt, bei der am zweiten Anschluß der
Gyratorschaltung nach Fig. 2 ein Kondensator C 1 angeschaltet ist.
Die sich ergebende Schaltung weist eine Induktivität parallel
zu einem Widerstand auf und ist schematisch in Fig. 8
dargestellt. Man beachte, daß der Ausdruck Z 12 immer negativ
ist, so daß die Induktivität positiv ist. Der Widerstand kann
dagegen abhängig vom Wert von Z 22 positiv, negativ oder
unendlich groß sein. Es gilt folglich:
Eine weitere Anwendung der Gyratorschaltung nach Fig. 2 ist
die Verwirklichung eines Oszillators. Dies wird unter
Verwendung der Schaltung nach Fig. 7 und Anschaltung eines
Kondensators C 2 an den ersten Anschluß gemäß Fig. 9 erreicht.
Das Ausgangssignal des Oszillators wird am Ausgang des
Operationsverstärkers A entnommen. Der Ausdruck Z 22 muß
ebenfalls Null sein.
Die obige Beschreibung erläutert die Gyratorschaltung nach
der Erfindung und mehrere Anwendungen der Schaltung. Es sei
wiederum darauf hingewiesen, daß ein idealer Verstärker mit
unendlich großer Verstärkung für die Beschreibung
angenommen worden ist. In praktischen Anwendungsfällen ändern
viele Faktoren die Eigenschaften der gezeigten Schaltungen
etwas. Insbesondere werden Fehlerausdrücke durch Bauelementtoleranzen,
Temperaturkoeffizienten, Anstiegsraten der
Verstärker usw. eingeführt. Der hier beschriebene prinzipielle
Aufbau stellt jedoch eine neuartige und in hohem Maße zweckmäßige
Anordnung dar.
Claims (2)
1. Gyrator zur Bereitstellung variabler Impedanzeigenschaften
mit einem ersten Anschlußpaar (P 1, P 1′),
einem zweiten Anschlußpaar (P 2, P 2′),
einem Operationsverstärker (A), der einen invertierenden Eingang
(-), einen nichtinvertierenden Eingang (+) und einen
Ausgang besitzt, und
mit einer ersten (R 1), zweiten (R 2), dritten (R 3), vierten (R 4), fünften (R 5) und sechsten (R 6) Impedanz, dadurch gekennzeichnet, daß
mit einer ersten (R 1), zweiten (R 2), dritten (R 3), vierten (R 4), fünften (R 5) und sechsten (R 6) Impedanz, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die erste Impedanz (Fig. 2: R 1) zwischen den invertierenden Eingang (-) des Operationsverstärkers (A) und den ersten Anschluß (P 1) des ersten Anschlußpaares (P 1, P 1′) geschaltet ist,
- b) daß die zweite Impedanz (R 2) zwischen den nichtinvertierenden Eingang (+) des Operationsverstärkers (A) und den ersten Anschluß (P 1) des ersten Anschlußpaares (P 1, P 1′) geschaltet ist,
- c) daß die dritte Impedanz (R 3) zwischen den nichtinvertierenden Eingang (+) des Operationsverstärkers (A) und den zweiten Anschluß (P 1′) des ersten Anschlußpaares (P 1, P 1′) geschaltet ist,
- d) daß die vierte Impedanz (R 4) zwischen den Ausgang des Operationsverstärkers (A) und den zweiten Anschluß (P 2′) geschaltet ist,
- e) daß die fünfte Impedanz (R 5) zwischen den zweiten Anschluß (P 2′) des zweiten Anschlußpaares (P 2, P 2′) und Masse geschaltet ist,
- f) daß der zweite Eingang (2) des Operationsverstärkers (A) außerdem direkt mit dem ersten Anschluß (P 2) des zweiten Anschlußpaares (P 2, P 2′) verbunden ist und
- g) daß der erste Anschluß (P 1) des ersten Anschlußpaares (P 1, P 1′) über die sechste Impedanz (R 6) mit dem Ausgang des Operationsverstärkers (A) verbunden ist, während der zweite Anschluß (P 1′) des ersten Anschlußpaares (P 1, P 1′) mit Masse verbunden ist,
- h) daß gilt: mitV 1= Spannung zwischen den Anschlüssen des ersten Anschlußpaares (P 1, P 1′),I 1= Strom des ersten Anschlußpaares,V 2= Spannung zwischen den Anschlüssen des zweiten Anschlußpaares, (P 2, P 2′),I 2= Strom des zweiten Anschlußpaares, und
- i) daß die erste bis sechste Impedanz (R 1 bis R 6) Widerstände sind, die der folgenden Beziehung genügen:
2. Gyrator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die erste Impedanz (Fig. 3: R 1) zwischen den nichtinvertierenden Eingang (+) des Operationsverstärkers (A) und den zweiten Anschluß (P 1′) des ersten Anschlußpaares (P 1, P 1′) geschaltet ist,
- b) daß die zweite Impedanz (R 2) zwischen den nichtinvertierenden Eingang (-) des Operationsverstärkers (A) und den zweiten Anschluß (P 1′) des ersten Anschlußpaares (P 1, P 1′) geschaltet ist,
- c) daß die dritte Impedanz (R 3) zwischen den invertierenden Eingang (-) des Operationsverstärkers (A) und den Ausgang des Operationsverstärkers geschaltet ist,
- d) daß die vierte Impedanz (R 4) zwischen den zweiten Anschluß (P 2′) des zweiten Anschlußpaares (P 2, P 2′) und Masse geschaltet ist,
- e) daß die fünfte Impedanz (R 5) zwischen den Ausgang des Operationsverstärkers (A) und den zweiten Anschluß (P 2′) des zweiten Anschlußpaares (P 2, P 2′) geschaltet ist,
- f) daß der erste Anschluß (P 1) des ersten Anschlußpaares (P 1, P 1′) mit dem Ausgang des Operationsverstärkers (A) und der erste Anschluß (P 2) des zweiten Anschlußpaares (P 2, P 2′) mit dem nichtinvertierenden Eingang (+) des Operationsverstärkers (A) verbunden sind,
- g) daß die sechste Impedanz (R 6) zwischen den zweiten Anschluß (P 1′) des ersten Anschlußpaares (P 1, P 1′) und Masse geschaltet ist,
- h) daß gilt: mitV 1= Spannung zwischen den Anschlüssen des ersten Anschlußpaares (P 1, P 1′),I 1= Strom des ersten Anschlußpaares,V 2= Spannung zwischen den Anschlüssen des zweiten Anschlußpaares (P 2, P 2′),I 2= Strom des zweiten Anschlußpaares, und
- i) daß die erste bis sechste Impedanz (R 1 bis R 6) Widerstände sind, die der folgenden Beziehung genügen:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/131,898 US4272735A (en) | 1980-03-20 | 1980-03-20 | Single amplifier variable gyrator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3109375A1 DE3109375A1 (de) | 1982-04-15 |
DE3109375C2 true DE3109375C2 (de) | 1988-02-04 |
Family
ID=22451499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813109375 Granted DE3109375A1 (de) | 1980-03-20 | 1981-03-12 | Variabler gyrator mit einem einzigen verstaerker |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4272735A (de) |
JP (1) | JPS56144626A (de) |
CA (1) | CA1169129A (de) |
DE (1) | DE3109375A1 (de) |
FR (1) | FR2478906A1 (de) |
GB (1) | GB2072985B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5235223A (en) * | 1991-08-29 | 1993-08-10 | Harman International Industries, Inc. | Constant Q peaking filter utilizing synthetic inductor and simulated capacitor |
JP2007006302A (ja) * | 2005-06-27 | 2007-01-11 | Sony Corp | インピーダンス変換回路と、これを用いたハイパスフィルタ回路および周波数変換回路 |
US8180310B2 (en) * | 2009-04-07 | 2012-05-15 | Intel Mobile Communications GmbH | Filtering using impedance translator |
DE102014008990B4 (de) | 2014-06-13 | 2016-11-10 | Dietmar Dreyer | Halbleiterverstärker zur Speicherung von elektrischer Energie auf der Basis eines generierten Schwingkreises |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2314418C3 (de) * | 1973-03-22 | 1978-12-14 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Spulenloses kanonisches Bandfilter |
-
1980
- 1980-03-20 US US06/131,898 patent/US4272735A/en not_active Expired - Lifetime
-
1981
- 1981-02-24 CA CA000371643A patent/CA1169129A/en not_active Expired
- 1981-03-12 DE DE19813109375 patent/DE3109375A1/de active Granted
- 1981-03-18 GB GB8108531A patent/GB2072985B/en not_active Expired
- 1981-03-18 JP JP3803981A patent/JPS56144626A/ja active Granted
- 1981-03-20 FR FR8105611A patent/FR2478906A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2478906B1 (de) | 1984-10-26 |
GB2072985B (en) | 1983-12-21 |
US4272735A (en) | 1981-06-09 |
JPS56144626A (en) | 1981-11-11 |
FR2478906A1 (fr) | 1981-09-25 |
GB2072985A (en) | 1981-10-07 |
JPS6218089B2 (de) | 1987-04-21 |
DE3109375A1 (de) | 1982-04-15 |
CA1169129A (en) | 1984-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68922139T2 (de) | Symmetrische Integratorfilterschaltungen. | |
DE3012965C2 (de) | ||
DE3611261C2 (de) | ||
DE3587842T2 (de) | Spannungsgesteuertes Dioden-Dämpfungsglied. | |
DE3225405C2 (de) | Spannungs/Strom-Wandlerschaltung | |
DE3743603C2 (de) | ||
DE3109375C2 (de) | ||
DE2852567A1 (de) | Verstaerker mit einem ersten und einem zweiten verstaerkerelement | |
DE3818142C2 (de) | ||
DE2222182C2 (de) | Isolierter Digital-Analog-Wandler | |
DE3323649C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Induktivität einer Spule | |
DE3109375C3 (de) | ||
DE19837574A1 (de) | Aktive elektronische Filterschaltung | |
DE3228785C2 (de) | ||
DE4033670C2 (de) | ||
DE3405821A1 (de) | Operationsverstaerker | |
DE3124171C2 (de) | ||
DE2933840C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Überprüfung und Steuerung der Koeffizienten eines analogen adaptiven Entzerrers | |
EP0532781B1 (de) | Integrierte Schaltungsanordnung mit einem analogen Netzwerk | |
DE2806891C2 (de) | Filterschaltung mit einer Übertragungsfunktion dritten Grades | |
DE2440518C3 (de) | Aus Widerständen, Kondensatoren und Verstärkern bestehende spulenlose Schaltungsanordnung | |
DE1766461C3 (de) | Aktive RC-Schaltung mit biquadratischer Charakteristik | |
DE2808581C2 (de) | Filterschaltung mit einer Bandpaß- Übertragungsfunktion vierten Grades | |
DE2119732C3 (de) | Integrierbarer erdunsymmetrischer Gyrator | |
DE2419335A1 (de) | Elektronischer widerstand |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AT & T TECHNOLOGIES, INC., NEW YORK, N.Y., US |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |