DE3107140C2 - Rammvorrichtung mit einer Schlagvorrichtung - Google Patents
Rammvorrichtung mit einer SchlagvorrichtungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D13/00—Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers
- E02D13/10—Follow-blocks of pile-drivers or like devices
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- E02D13/00—Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers
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Abstract
Rammvorrichtung mit einem an einem Träger (Mäkler) geführten schallgeschützten Gehäuse (6), das eine Schlagvorrichtung (1) enthält, die durch eine am Gehäusedeckel (2) hängend angeordnete druckmittelbetriebene Zylinder-Kolben-Einheit (4, 5, 7) betrieben wird. Die nach unten verlängerte Kolbenstange (7) ist an dem Schlagkörper (1) über Dämpfungsglieder (10) angeschlossen. Weitere elastische Stoßdämpfmittel (9, 11, 12, 24) sind zwischen dem Schlagkörper (1) und der Rammhaube (21) an welcher das Rammgut angeschlossen ist, vorgesehen. Die Rammhaube besteht aus einem Gehäuse (21), in dem eine Schlagplatte (23) über eine stoßdämpfende Einlage (22) angeordnet und an der zylindrischen Gehäusewand der Rammhaube (21) geführt wird.
Description
a) die druckmittelbetätigte Zylinder-Kolben-Einheit (4,5) ist auf der Innenseite des Deckels (2)
des schalldämmenden Gehäuses (6) hängend 2s angeordnet,
b) die nach unten verlängerte Kolbenstange (7) der Zylinder-Kolben-Einheit (4, 5) ist an dem
Schlagkörper (1) über als Dämpfungsglieder dienende Tellerfedern (10) angeschlossen,
c) der Schlagkörper (1) wirkt auf eine Schlagplatte (23) ein, die an der zylindrischen Innenwand (21)
der topfförmig ausgebildeten Rammhaube geführt ist, und
d) zwischen der Schlagplatte (23) und der Oberseite der Rammhaube (21) ist eine stoßdämpfende
Einlage (22) aus einem nichtmetallischen Werkstoff angeordnet
40
Die Erfindung betrifft eine Rammvorrichtung mit einer längs einer Führung, insbesondere eines Mäklers, an
Gleitstücken oder Rollen geführten, mittels einer druckmittelbetätigten Zylinder-Kolben-Einheit auf- und abwärts
bewegbaren Schlagvorrichtung, die einen in einem glockenförmig ausgebildeten schalldämmenden
Gehäuse geführten Schlagkörper und eine das Rammgut an seinem oberen Ende umfassende, an der mit einer
abriebfesten Dämpfungsschicht ausgelegten Innenseite des Gehäuses geführte Rammhaube aufweist, wobei das
schalldämmende Gehäuse sich so weit nach unten hin erstreckt, daß es die Anschlußstelle des Rammgutes an
die Rammhaube noch umfaßt, und zwischen dem schalldämmenden Gehäuse und dem Schlagkörper sowie der
Rammhaube und zwischen dem Schlagkörper und der Rammhaube elastische Stoßdämpfmittel vorgesehen
sind.
Eine Rammvorrichtung dieser Art ist durch die DE-AS 24 10 360 bekannt Bei dieser Vorrichtung zum Einrammen
von Pfählen ist der vom Gehäuse nahezu vollständig umgebene Rammbär innerhalb des Gehäuses
geführt und am Gehäuse über stoßdämpfende Mittel abgestützt, wodurch der Lärmaustritt in die Atmosphäre
vermindert wird. Bei dieser bekannten Rammvorrichtung wirkt jedoch der Schlagkörper direkt auf die
Rammhaube ein. Des weiteren ist die Antriebseinheit am Gehäuseboden fest angeordnet, und die feste Anordnung
am Gehäuseboden bewirkt daß keine Kompensation der Biegemomente erfolgt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rammvoirichtung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Schallschutz noch weiter verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale
gelöst
Das Gehäuse, welches am Mäkler geführt ist gewährleistet die Einhaltung der Schlagrichtung. Durch die
hängende Anordnung des Hubantriebs auf der Innenseite des Gehäuses werden die auftretenden Schläge auf
das Gehäuse wesentlich gemindert Ebenfalls werden die entstehenden Biegemomente kompensiert was bei
einer am Gehäuseboden fest angeordneten Zylinder-Kolben-Einheit nicht möglich ist Eine weitgehende
Schalldämmung wird durch die Anordnung von elastischen Stoßdämpfmitceln zwischen dem Schlagkörper
sowie der Rammhaube und dem Gehäuse erreicht Schließlich wird an der kritischen Stelle, an der die größte
Lärmbelastung besteht, nämlich an der Verbindungsstelle zwischen der Schlagplatte und der Rammhaube,
durch die Anordnung einer stoßdämpfenden Einlage aus einem nichtmetallischen Werkstoff eine weitgehende
Schalldämmung erreicht
Im folgenden wird die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch den oberen Teil der Rammvorrichtung und
F i g. 2 den unteren Teil der Rammvorrichtung gemäß F i g. 1, ebenfalls im Axialschnitt
Die in F i g. 1 abgebildete Rammvorrichtung hat ein am nicht dargestellten Mäkler geführtes Gehäuse 6, das
glockenförmig ausgebildet ist und aus einem Oberteil 6a sowie einen mit diesem fest verbundenen Unterteil 26
(F i g. 2) besteht. Die beiden Teile sind über eine Verbindungsbüchse 14 und einen Flansch 25 (Fig.2) verschraubt.
In dem dargestellten Beispiel erfolgt die Führung am Mäkler über nicht dargestellte Rollen, die an den Anschlußstücken
13 drehbar angeordnet sind.
Die obere Seite des Gehäuses 6 bildet ein Deckel 2, an dem im Gehänge 3 ein druckmittelbetätigter Zylinder 4
hängt. In dem Zylinder 4 arbeitet ein Kolben 5, dessen nach unten verlängerte Kolbenstange 7 an dem Schlagkörper
I1 dessen unteres Ende mit la bezeichnet ist
über als Dämpfungsglieder dienende Tellerfedern 10 angeschlossen ist.
Zwischen der quer zur Achse des Gehäuses verlaufenden Anschlagfläche der Führungsbüchse 29 und der
unteren Anschlagfläche des Schlagkolbens 1 ist eine als Stoßdämpfmittel dienende elastische Pufferscheibe U
angeordnet.
Innerhalb des Unterteils 26 des Gehäuses ist eine aufwärts und abwärts bewegbare Rammhaube 21 angeordnet
die an der Innenseite der zylindrischen Wand des Unterteils 26 geführt ist. Die Wandungsinnenseite ist
mit einer abriebfesten Dämpfungsschicht 24, zum Beispiel aus einem Kunststoff, ausgelegt.
Innerhalb der topfförmigen Rammhaube 21 ist eine Schlagplatte 23 angeordnet und an der zylindrischen
Innenwand der Rammhaube geführt. Zwischen dem Boden der Rammhaube und der Schlagplatte 23 ist
eine stoßdämpfende Einlage 22 angeordnet, die die Druckspitzen, die bei den Rammschlägen entstehen,
abbaut
Auf der unteren Seite der Rammhaube 21 ist eine profilierte öffnung 27 vorgesehen, die dem Profil des
aufzunehmenden Rammgutes entspricht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
20
40
50
Claims (1)
- Patentanspruch:Rammvorrichtung mit einer längs einer Führung, insbesondere eines Mäklers, an Gleitstücken oder Rollen geführten, mittels einer druckmittelbetätigten Zylinder-Kolben-Einheit auf- und abwärts bewegbaren Schlagvorrichtung, die einen in einem glockenförmig ausgebildeten schalldämmenden Gehäuse geführten Schlagkörper und eine das Rammgut an seinem oberen Ende umfassende, an der mit einer abriebfesten Dämpfungsschicht ausgelegten Innenseite des Gehäuses geführte Rammhaube aufweist, wobei das schalldämmende Gehäuse sich so weit nach unten hin erstreckt, daß es die Anschlußstelle des Rammgutes an die Rammhaube noch umfaßt, und zwischen dem schalldämmenden Gehäuse und dem Schlagkörper sowie der Rammhaube und zwischen dem Schlagkörper un<i der Rammhaube elastische Stoßdämpfmittel vorgesehen sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813107140 DE3107140C2 (de) | 1981-02-26 | 1981-02-26 | Rammvorrichtung mit einer Schlagvorrichtung |
EP81110480A EP0059798A1 (de) | 1981-02-26 | 1981-12-16 | Rammvorrichtung mit einer längs einer Führung geführten auf- und abwärts bewegbaren Schlagvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813107140 DE3107140C2 (de) | 1981-02-26 | 1981-02-26 | Rammvorrichtung mit einer Schlagvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3107140A1 DE3107140A1 (de) | 1982-09-16 |
DE3107140C2 true DE3107140C2 (de) | 1985-11-28 |
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ID=6125767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813107140 Expired DE3107140C2 (de) | 1981-02-26 | 1981-02-26 | Rammvorrichtung mit einer Schlagvorrichtung |
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- 1981-02-26 DE DE19813107140 patent/DE3107140C2/de not_active Expired
- 1981-12-16 EP EP81110480A patent/EP0059798A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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DE3107140A1 (de) | 1982-09-16 |
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