DE3152452A1 - Vorrichtung zur regelung der leuchtweite von scheinwerfern, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Vorrichtung zur regelung der leuchtweite von scheinwerfern, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
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Description
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Vorrichtung: zur Regelung der Leuchtweite von Scheinwerfern,
insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regelung der Leuchtweite von Scheinwerfern, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einer Halterung, die am Fahrzeug befestigt is-t und in der ein Stellglied der Leuchtweiteregelung gehaltert
ist, mit einem schwenkbar gelagerten Scheinwerferteil und mit einem am schwenkbar gelagerten Scheinwerferteil befestigten
Verbindungsteil, das mit dem Stellglied der Leuchtweiteregelung gelenkig verbunden ist.
Eine derartige Vorrichtung zur Regelung der Leuchtweite von Scheinwerfern für Kraftfahrzeuge ist z. B. durch die DE-AS
23 61 959 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist es für die
Montage des Stellgliedes an dem Scheinwerferteil sehr nachteilig,
daß die Verbindung zwischen Stellglied und Scheinwerfer nur mit erheblichem Kraftaufwand zu erreichen ist,
weil dort eine klauenartig ausgebildete Wandung einer Kugel pfanne eine Kugel umgreift. Auch bei einer Demontage des
Stellgliedes vom Scheinwerferteil, z. B. beim Auswechseln des Scheinwerfers in der Werkstatt, muß die Kugel aus der
Kugelpfanne kra_ftaufwendig entrastet werden. Aus Stahl bestehende
Mitnehmer, die durch die Kugel geschlagen sind, bieten zwar einen Verdrehschutz für den Kugelbolzen, können
aber über eine längere Betriebszeit die ihnen zugeordneten, aus Kunststoff bestehenden Führungsschlitze durch immer
vorhandene Kraftfahrzeugvibriationen ausschlagen, so daß die genaue Regelung der Leuchtweite in Frage gestellt ist
und im fortgeschrittenen Stadium Bruchgefahr der Kugel-Kugelpfanne-Verbindung
besteht. Auch ist das Anbringen der Mitnehmerstifte in baulicher Hinsicht mit Mehrkosten verbunden.
Ohne die Verwendung von Mitnehmern o. dgl. besteht insbesondere die Gefahr, daß die Kugel-Kugelpfanne-Verbindung
bei weiten Toleranzen sich von selbst öffnet und bei engen Toleranzen nur kraftaufwendig montiert und demontiert
werden kann und schwergängig bleibt, zumal Temperaturunterschiede während des Betriebs und Alterungserscheinungen der
vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Teile berücksichtigt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Verbindung
zwischen Stellglied und Scheinwerfer ohne Kraftaufwand herzustellen und zu lösen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird insbesondere erreicht, daß bei der Montage des Stellgliedes an dem fahrzeugfesten Teil des
Scheinwerfers zugleich auch der Z0 B0 als Kolben ausgebildete
bewegliche Teil des Stellgliedes, der an seinem Ende
-5 z. B. eine Kugelpfanne trägt, diese kraftlos auf die Kugel
des am beweglich gelagerten Scheinwerferteil (Reflektor) angebrachten Verbindungsgliedes schiebt. Durch Verdrehen
des Stellgliedes in seiner renkverschlußartigen Halterung um seine entsprechende Winkelstellung wird zugleich auch
'0 sein Kolben mit der Kugelpfanne verdreht. Durch die übereinstimmenden
Winkel der renkverschlußartigen Halterung des Stellgliedes und der Verbindung Stellglied-Verbindungsglied
wird somit die Kugel-Kugelpfanne-Verbindung zwangsläufig erzielt, ohne daß die Kugel und die Kugelpfanne für den
Monteur sichtbar sein muß. Kugel und Kugelpfannc können
sich Zo B, in einem nicht einsehbaren Raum befinden und
blind zusammengeführt werden. Die Kugclpfannenwandung kann starr ausgebildet sein, weil das übliche Einrasten der Kugel
in die Kugelpfanne entfällt. Es wird dennoch eine hohe
Haltekraft erzielt, und ein herkömmlicherweise um die
Pfannenwandung gelegter Sicherungsring kann entfallen.
Haltekraft erzielt, und ein herkömmlicherweise um die
Pfannenwandung gelegter Sicherungsring kann entfallen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen erläutert.
Figur 1 zeigt den Scheinwerfer mit der Vorrichtung
zur Leuchtweiteregelung im Schnitt,
zur Leuchtweiteregelung im Schnitt,
Figur 2 zeigt den Schnitt nach der Linie A-A in Fig. ■ Figur 3 zeigt die Kugel in Draufsicht,
Figur 4 in Seitenansicht.'
Figur 4 in Seitenansicht.'
Das Scheinwerfergehäuse 1 ist an einem nicht näher dargestellten Fahrzeug fest montiert und dient zugleich als Hai·
terung für das Stellglied 2. Der Reflektor 3 ist im Schein werfergehäuse 1 beweglich gelagert und mit seinem Rand 4
mit dem einen Ende eines Verbindungsgliedes 5 fest verbunden. Das andere Ende des Verbindungsgliedes 5 ist als Kuge 6 mit ihren am Umfang verteilten Freimachungen 7 ausgebildet und ergibt mit der Kugelpfanne 8 und ihren Freimachungen 9, die mit den Freimachungen 7 der Kugel 6 miteinander korrespondieren, eine verhältnismäßig feste Verbindung.
Die Kugelpfanne 8 ist in ihrer Verlängerung z. B. als
mit dem einen Ende eines Verbindungsgliedes 5 fest verbunden. Das andere Ende des Verbindungsgliedes 5 ist als Kuge 6 mit ihren am Umfang verteilten Freimachungen 7 ausgebildet und ergibt mit der Kugelpfanne 8 und ihren Freimachungen 9, die mit den Freimachungen 7 der Kugel 6 miteinander korrespondieren, eine verhältnismäßig feste Verbindung.
Die Kugelpfanne 8 ist in ihrer Verlängerung z. B. als
Kolben 10 ausgebildet, der in der Kolbenführung des Stellgliedes 2 mittels hydraulischen Antriebs horizontal verschiebbar
ist. Führungsnasen des Kolbens 10, die mit den i der Kolbenführung befindlichen Ausnehmungen korrespondiere
sorgen für den Verdrehungsschutz des Kolbens 10. Der Ab-
dichtring 11 zwischen Scheinwerfergehäuse 1 und Stellglied 2 sorgt zugleich auch für den Ausgleich von axialem Spiel
zwischen Stellglied 2 und Scheinwerfergehäuse 1. Die Rändelmutter
12 und das mit einem Schraubengewinde 13 versehene und bewegliche Teil 14 dient zur Grundeinstellung des
im Scheinwerfer 1 beweglich angebrachten Reflektors 3 um
seine horizontale Achse.
seine horizontale Achse.
Der in Figur 2 dargestellte Schnitt nach der Linie A-A zeigt einmal die Kugel 6 und die Kugelpfanne 8 mit deren korrespondierenden
Freimachungen 7, 9 und 2;um anderen die Halterung
15 mit ihren Aussparungen 16, den Vorsprüngen 17 und
das Stellglied 2 mit seinen Nasen 18.
Das Stellglied 2 mit der Kugelpfanne 8 ist in der Figur 2 gradlinig an das Scheinwerfergehäuse 1 herangeführt, so daß
auch die Freimachungen 7 der Kugel 6 mit den Freimachungen
der Kugelpfanne 8 der entsprechenden Winkelstellung wegen miteinander korrespondieren. Bei Drehung des Stellgliedes
um ζ« B8 60 Winkelgrade ist das Stellglied 2 mit der Halterung
15 und somit mit dem Scheinwerfergehäuse 1 fest verbunden, zugleich aber auch ist die Kugel-6-Kugelpfanne-8-Verbindung
hergestellt, ohne daß ein besonderer Arbeitsgang nötig wäre und insbesondere auch, ohne daß die Verrastung
der Kugel-Kugelpfanne-Verbindung optisch kontrolliert werden müßte=
Die Regelung der Leuchtweite für den Kraftfahrζeugscheinwer-
D fer geschieht folgendermaßens Wird durch Änderung der Wagenladung
ein Nachstellen des Scheinwerfers nötig, so wird der Kolben 10 automatisch oder auch von Hand durch die nicht
dargestellte Hydraulik im Stellglied 2 so weit verschoben, daß über die Kugel-6-Kugelpfanne-8-Verbindung und das Verbindungsglied
5 der Reflektor 3 des Scheinwerfers 1 um seine horizontale Achse geschwenkt wird, bis die der Grundeinstellung
entsprechende Lichtbündelreichweite wieder erreicht ist
und dadurchjeine Blendung des Gegenverkehrs vermieden wird. Die Grundeinstellung des Reflektors 3 wird mittels der Rän-
) delschraube 12 justiert, indem durch Drehen der Rändelmutter 12 auf dem Gewinde 13 der bewegliche Teil 14 in seiner wirksamen
Länge verändert wird= Weil die Rändelmutter 12 am Stellglied 2 axial festgehalten wird, muß bei Änderung der
wirksamen Länge des beweglichen Teils 14 der Reflektor 3
> eine dementsprechende Schwenkbewegung ausführen.
Ist das Stellglied 2, der Reflektor 3 oder der Scheinwerfer 1 auszuwechseln, so genügt eine der entsprechenden Winkelgröße
auszuführende Drehung des Stellgliedes 2. Das Stell-
©AD 0PJGir4AL
glied 2 und die Kugel-6-Kugelpfanne-8--Verbindung, die auch
als Kupplung zum Reflektor 3 dient, sind vom Scheinwerfergehäuse
1 ohne Kraftaufwand gleichzeitig schnell und leiclrt
entrastet. Ein Zusammenfügen beider Teile erfolgt in gleieher
Weise ohne irgendwelchen Kraftaufwand.
Leerseite
Claims (10)
- Patentansprüche:(i/„ Vorrichtung zur Regelung der Leuchtweite von Scheinwerfern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Halterung, die am Fahrzeug befestigt ist und in der ein Stellglied der Leuchtweiteregelung gehaltert ist, mit einem schwenkbar gelagerten Scheinwerferteil und mit einem am schwenkbar gelagerten Scheinwerferteil befestigten Verbindungsteil, das mit dem Stellglied der Leuchtweiteregelung gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,daß das Stellglied (2) in der Halterung (15) renkverschlußartig gehaltert ist,
daß die Verbindung zwischen dem Verbindungsteil (5) des Scheinwerfers und dem beweglichen Teil (8) des Stellglieds (2) ebenfalls renkverschlußartig ausgebildet ist, und
daß die Verrastwinkel beider Verbindungen gleich sind. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das Verbindungsteil (5) und das bewegliche Teil (8) über eine Kugel-Kugelpfanne-Verbindung miteinander verbunden sind, - 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Kugel (6) und die Kugelpfanne (8) am Umfang verteilte, miteinander korrespondierende Freimachungen (7, 9) aufweisen, die in einer Stellung der gradlinig miteinander verbundenen Kugel-Kugelpfanne-Verbindung untereinander übereinstimmen und in einer dagegen um einen der Winkelgröße der Freimachungen etwa entsprechenden Winkel verdrehten Stellung hintereinander stehen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,daß die am Umfang der Kugel (6) und der Kugelpfanne (8)BAD ORIGINALverteilten Freimachungen (7, 9) gleichmäßig verteilt sind und eine Winke!
einander aufweisen.sind und eine Winkelstellung von vorzugsweise 120° zu- - 5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß als Halterung ein fahrzeugfest montiertes Scheinwerfergehäuse (1) dient und daß das Verbindungsglied (5) des beweglich gelagerten Scheinwerferteils am Reflektor (3) des Scheinwerfers (1) angreift. - 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß das bewegbare Teil des Stellgliedes (2) als Kolben 15" (10) einer Kolben-Zylinderanordnung eines hydraulischen Stellgliedes (2) ausgebildet ist. - 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,20· daß an dem Kolben (10) Führungsnasen und in der Kolbenführung korrespondierende Ausnehmungen angeordnet sind. - 8. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die Freimachungen (7, 9) der Kugel (6) und der Kugelpfanne (8) je etwa 60° breit sind. - 9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß am Stellglied (2) eine Vorrichtung (12, 13, 14) zur Grundeinstellung des im Scheinwerfer (1) beweglich ange· brachten Reflektors (3) um seine horizontale Achse vorgesehen ist. - 10. Vorrichtung nach Anspruch 9>
dadurch gekennzeichnet,daß die Vorrichtung (12, 13, 14) aus einer Rändelmutter (12) und einem das bewegliche Teil (14) des Stellgliede(2) umfassenden, mit einem Schraubengewinde (13) versehenen Teil (14) des Stellgliedes (2) besteht»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813152452 DE3152452A1 (de) | 1981-04-02 | 1981-04-02 | Vorrichtung zur regelung der leuchtweite von scheinwerfern, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813152452 DE3152452A1 (de) | 1981-04-02 | 1981-04-02 | Vorrichtung zur regelung der leuchtweite von scheinwerfern, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
DE19813113252 DE3113252A1 (de) | 1981-04-02 | 1981-04-02 | "vorrichtung zur regelung der leuchtweite von scheinwerfern, insbesondere fuer kraftfahrzeuge" |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3152452A1 true DE3152452A1 (de) | 1983-07-28 |
DE3152452C2 DE3152452C2 (de) | 1989-02-09 |
Family
ID=25792378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813152452 Granted DE3152452A1 (de) | 1981-04-02 | 1981-04-02 | Vorrichtung zur regelung der leuchtweite von scheinwerfern, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3152452A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0399756A2 (de) * | 1989-05-19 | 1990-11-28 | Ford Motor Company Limited | Scheinwerfereinstellung |
FR2650232A1 (fr) * | 1989-07-28 | 1991-02-01 | Carello Spa | Projecteur pour vehicule avec regulation motorisee de l'orientation |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2361959B2 (de) * | 1973-12-13 | 1979-05-17 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Leuchtweiteregler für Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen |
DE2410073B2 (de) * | 1974-03-02 | 1979-09-06 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge |
-
1981
- 1981-04-02 DE DE19813152452 patent/DE3152452A1/de active Granted
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EP0399756A2 (de) * | 1989-05-19 | 1990-11-28 | Ford Motor Company Limited | Scheinwerfereinstellung |
EP0399756A3 (de) * | 1989-05-19 | 1991-09-11 | Ford Motor Company Limited | Scheinwerfereinstellung |
FR2650232A1 (fr) * | 1989-07-28 | 1991-02-01 | Carello Spa | Projecteur pour vehicule avec regulation motorisee de l'orientation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3152452C2 (de) | 1989-02-09 |
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Legal Events
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