DE3021124A1 - Anordnung zum ansammeln von gebundenen blaettern, z.b. schreibartikel - Google Patents
Anordnung zum ansammeln von gebundenen blaettern, z.b. schreibartikelInfo
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Description
Stw.: Zählablage-Format einstellbar - WiIl-Akte 83
Hamburg, 19. Mai 1980
Anordnung zum Ansammeln von gebundenen Blättern, z.B. Schreibartikeln
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Ansammeln
von in mehreren Reihen zugeförderten gebundenen Blättern, z.B. Schreibartikeln,wie Heften, Blöcken
oder dergleichen, in Aufnahmen, die einem Abförderer zugeordnet und unterhalb eines Abgabeendes eines
Zuförderers in einer quer zum Zuförderer verlaufenden
Reihe angeordnet sind, wobei der Abförderer quer zum Zuförderer schrittweise antreibbar ist.
Schreibartikel, wie Schulhefte, Schreibblöcke, spiralisierte Blöcke usw., werden auf mehrbahnig arbeitenden
Maschinen hergestellt, d.h. diese Maschinen erzeugen gleichzeitig mehrere Schreibartikel nebeneinander.
Die so erzeugten Schreibartikel werden am Ende der Maschine in einer Ablage gesammelt. Hierbei
werden jeweils eine .'bestimmte Anzahl Schreibartikel
übereinander angesammelt, und die so gebildeten Schreibartikelstapel werden dann ausgeschoben, um anschließend
von Hand oder maschinell in Kartons, Papier oder Schrumpffolie verpackt zu werden. Von Seiten des Marktes
her ist es erforderlich, Schreibartikelstapel mit einstellbarer, d.h. variabler Zählung, herzustellen. Es
muß also z.B. möglich sein, für ein Auftragslos Schreibartikel in Zehner-Zählung für das folgende Auftragslos
solche in Achter-Zählung herzustellen. Eine dementsprechend konstruierte Sammelablage wird Zählablage genannt.
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Stw.: Zählablage-Pormat einstellbar - WiIl-Akte 83
Hamburg, 19. Mai 1980
Darüberhinaus wird verlangt, in einem Produktstapel Produkte aus verschiedenen Reihen der Maschine zu
haben. Wenn z.B. in der ersten Reihe der Maschine Schreibartikel mit roten Umschlagen hergestellt werden,
in der zweiten Reihe solche mit grünen und in der dritten Reihe solche mit blauen Umschlägen, so
will man beispielsweise im fertigen Schreibartikelstapel zwei rote, zwei grüne und zwei blaue Schreibartikel
haben. Eine solche Sammelablage wird Mischzählablage genannt. Sie arbeitet in der Weise, daß
die Sammelstationen, in der Regel die Aufnahmen eines Abförderers, jeweils um eine Arbeitsreihe der Maschine
weiterrücken, wenn die Maschine zwei Schreibartikelreihen
in die Sammelstation transportiert hat.
Die zuvor kurz erläuterten Zähl- und Mischzählablagen müssen darüberhinaus· die Möglichkeit haben, außer der
Zählung und der Art der Mischung auch an unterschiedliche Pormate anpaßbar zu sein. Bei den bekannten Ablag
eanordnungen wurden hierzu bislang umfangreiche Umrüst- und Einstellarbeiten nötig. Die bekannten Anordnungen
weisen als Abförderer einen Kettenförderer auf, an dem Mitnehmer befestigt sind, die in den Stillstandszeiten
des Abförderers Begrenzungselemente für die Aufnahmen
bilden. Bei einer Formatänderung müssen folglich unter anderem die Mitnehmer an den Pörderketten versetzt
werden, wobei man bezüglich der Formatänderung an die Kettenteilung gebunden ist.
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Stw.: Zählablage-Format einstellbar - Will-Akte 83
Hamburg, 19. Mai 1980
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art derart auszubilden,
daß eine Anpassung an unterschiedliche Formate der Schreibartikel schnell und mit wenig Aufwand
möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Boden der Aufnahmen ortsfest ist, daß
in Richtung der Reihe der Aufnahmen verlaufende Begrenzungen der Aufnahmen von benachbarten Trumen
zweier um senkrecht stehende Rollen geführter Bänder des Abförderers gebildet werden, daß Stellmittel
zum Aufeinanderzubewegen dieser Trume vorgesehen sind, und daß quer zu der Reihe der Aufnahmen verlaufende
Begrenzungen der Aufnahmen mittels eines Antriebes aus einer die Aufnahmen begrenzenden Position in eine
die angesammelten Artikel zum Fördern freigebende Position bewegbar sind.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden die Schreibartikelstapel
nicht mehr von an einem Förderer angeordneten Mitnehmern abgefördert, sondern sie werden
stirnseitig von schrittweise antreibbaren Bändern gefaßt. Die quer zu der Reihe der Aufnahmen verlaufenden
Begrenzungen für die Aufnahmen sind von dem eigentlichen Abförderer getrennt, d.h. sie werden nicht mehr mit dem
Abförderer mitbewegt, so daß hierdurch die Möglichkeit der Schaffung einer einfachen Verstelleinrichtung
für diese Begrenzungen gegeben ist. Die neue Kon-
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Stw.: Zählablage-Pormat einstellbar - Will-Akte 83
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zeption einer Anordnung zum Ansammeln von Schreibartikeln
gemäß der Erfindung ermöglicht die weiteren Ausgestaltungen dieser Anordnung mit dem Ziel einer
einfachen und schnellen Formatumrüstung.
Ein sicheres Fassen der Schreibartikel durch die benachbarten Trume der beiden Bänder zum Zwecke des Abförderns
wird dadurch gewährleistet, daß die Trume an ihren voneinander abgewandten Seiten an Stützleisten
geführt sind, und daß zumindest eine der Stützleisten von dem Stellmittel auf die andere Stützleiste zu bewegbar
ist. Vorteilhaft ist es, wenn beide Stützleisten von Stellmitteln aufeinander-zu bewegbar sind,
weil dann nur relativ geringe Hubbewegungen der Stützleisten erforderlich sind und normale Förderbänder
verwendet werden können, deren natürliche Elastizität eine ausreichende Bewegung der Stützmittel
ermöglicht. Die Stützleisten sind zweckmäßigerweise an Hebeln gelagert, die von einem Antrieb, vorzugsweise
von einem pneumatischen Antrieb, hin- und herschwenkbar sind. Die Aufnahmen der Sammelablage sollen
sowohl in Richtung der Reihe der Aufnahmen als auch quer zur Reihe der Aufnahmen in ihrer Größe änderbar
sein. Eine Möglichkeit der Änderung der Aufnahmen quer zur Richtung der Reihe der Aufnahmen
wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung dadurch geschaffen, daß die Rollen des einen Bandes an einem
Träger gelagert sind, der in Richtung auf die Rollen
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des anderen Bandes verstellbar ist. Vorzugsweise ist dieser Träger stetig verstellbar, wobei die
Verstellung mittels eines Handrades und eines mit diesem verbundenen Zahnrades, das mit einer Zahnstange
kämmt, erfolgen kann. Die Verstelleinrichtung kann gleichzeitig als Lagerung für den Träger
dienen, wenn gemäß eines weiteren Merkmales der Träger an zwei Zahnstangen befestigt ist, die Zahnstangen
am Maschinenrahmen in Längsrichtung verschiebbar gelagert sind, und eine mit dem Handrad
verbundene Welle am Maschinenrahmen gelagert ist, wobei die Welle zwei mit jeweils einer Zahnstange
kämmende Zahnräder trägt.
Die quer zu der Reihe der Aufnahmen verlaufenden Begrenzungen, die ja gemäß der neuen Konzeption
nicht mit dem Abförderer verbunden sind, sind vorzugsweise in vertikaler Richtung bewegbar gelagert.
Diese Begrenzungen sind gemäß eines weiteren Kennzeichens in Richtung der Reihe der Aufnahmen relativ
zueinander verstellbar angeordnet, wobei sie vorzugsweise stetig verstellbar sind. In weiterer
Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Begrenzungen von jeweils zwei Stäben gebildet
werden. Dabei sind jeweils zwei eine Begrenzung bildende Stäbe an einem Schlitten befestigt, und
die Schlitten sind an in Richtung der Aufnahmen verlaufenden Schienen verschiebbar gelagert. Eine
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einfache Verstellung der Schlitten wird dadurch ermöglicht, daß in weiterer Ausgestaltung den
Schienen eine Zahnstange zugeordnet ist, und die Schlitten mittels an ihnen gelagerter Zahnräder,
die mit einem Handrad verbunden sind und mit der Zahnstange kämmen, an den Schienen verschiebbar
sind. Eine gute Ausrichtung der in den Aufnahmen gebildeten Stapel wird erreicht, wenn die die
Aufnahmen begrenzenden Stäbe in der Nähe der die Aufnahmen ebenfalls begrenzenden Trume der beiden
Bänder angeordnet sind. Dies macht aber erforderlich, daß bei einer Verstellung des einen Bandes
in Richtung auf das andere Band zu oder von diesem weg die diesem verstellbaren Band zugeordneten
Stäbe auch verstellt werden müssen. Gesonderte Verstellarbeiten an den betreffenden Stäben können
vermieden werden, wenn jeweils einer der die Begrenzungen bildenden Stäbe an den Schlitten quer
zu den Trumen verstellbar gelagert ist, wobei diese Stäbe zusätzlich an einer parallel zu den Trumen
verlaufenden Führungsschiene an dieser parallel zu den Trumen verschiebbar gelagert sind, und wobei
die Führungsschiene mit dem verstellbaren Träger für die Rollen des einen Bandes verbunden ist.
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Die betreffenden Stäbe sind also sowohl in Richtung der Reihe der Aufnahmen als auch quer zu der Reihe
der Aufnahmen verschiebbar gelagert. Eine entsprechende Lagerung kann in einfacher Weise dadurch gebildet
werden, daß die Schlitten jeweils zwei mit Abstand übereinander angeordnete Tragleisten mit quer
zu den Trumen verlaufenden und miteinander fluchtenden Schlitzen aufweisen, daß die Führungsschiene
zwischen den Tragleisten angeordnet ist und einen parallel zu den Trumen und sich über alle Aufnahmen
erstreckenden Schlitz aufweist, und daß die Stäbe in den sich kreuzenden Schlitzen gelagert sind.
Die Schienen und die Zahnstangen bilden zweckmäßigerweise einen Tragrahmen, der in vertikalen Führungen
gelagert und von dem Antrieb, vorzugsweise von einem von einer Steuerkurve betätigbaren Hebeltrieb
auf- und abbewegbar ist. Da die Führungsschiene für die mit dem einen Band verstellbaren Stäbe zwischen
den Tragleisten der Schlitze geführt ist, führt sie beim Auf- und Abbewegen des Tragrahmens eine vertikale
Relativbewegung zu dem Träger des betreffenden Bandes bzw. der dieses führenden Rollen aus. Daher
ist die Führungsschiene in einer vertikalen, mit dem verstellbaren Träger für die Rollen verbundenen
Führung auf- und abbewegbar gelagert.
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Es erleichtert die Bedienung der Maschine, wenn möglichst alle Antriebselemente und Förderer unterhalb
der Förderebene der Maschine angeordnet bzw. gelagert sind. Dem wird auch bei der erfindungsgemäßen
Anordnung Rechnung getragen, indem die Stäbe nach oben aus dem Schlitten herausragen,
der Tragrahmen mit den Schlitten unterhalb des Bodens der Aufnahmen angeordnet ist, und der Boden
von parallel zu den Trumen der Bänder und mit Abstand zueinander angeordneten Tragleisten gebildet
wird. Durch die Freiräume zwischen den Tragleisten können die Stäbe nach oben bewegt werden.
Bei einer Formatverstellung quer zur Reihe der Aufnahmen brauchen lediglich vor dem Verstellen
eine oder mehrere der Tragwalzen herausgenommen bzw. nach dem Verstellen eine oder mehrere Tragleisten
zusätzlich eingefügt zu werden. Gegebenenfalls genügt es bei kleinen Formatänderungen auch,
die Tragleisten lediglich in ihrem Abstand zueinander etwas zu verschieben.
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Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbexspiels näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Sammelstation für Schrexbartikel in
einer Draufsicht,
Figur 2 die Sammelstation im Schnitt gemäß Linie H-II in Figur 1 .
Figur 2 die Sammelstation im Schnitt gemäß Linie H-II in Figur 1 .
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In der Zeichnung sind nur die wichtigsten Elemente der Sammelstation so weit dargestellt, wie sie für
das Verständnis erforderlich sind. Um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, wurde zum Teil
eine vereinfachte Darstellung der Elemente bevorzugt.
Eine Platte 1 im oberen Teil der Figur 2 deutet das Ende eines nicht weiter dargestellten Zuforder
ers, z.B. eines mit Mitnehmern versehenen Kettenförderers an, und vier Pfeile 2a...2d am linken
Rand der Figur 1 sollen verdeutlichen, daß in vier Arbeitsreihen Schreibartikel 3, z.B. Hefte
oder Blöcke, zugefördert werden.
Unterhalb des Endes der Platte 1 sind von Trumen 4' und 5' endloser, elastischer Bänder 4 bzw. 5
und von Begrenzungen in Form von Stäben 6a1, 6a" und 7a1, 7aM bzw. 6b«, 6b" und 7b«, 7b" bzw. 6c·,
6c" und 7C, 7c" bzw. 6d\ 6d" und 7d',7d" vier
Aufnahmen 8a...8d gebildet.
Das Band 4 ist um Rollen 9* und 9" gelenkt, die an einem an einem Maschinenrahmen F befestigten
Träger 11 gelagert sind. Das Band 5 ist um Rollen 12· und 12" gelenkt, die an einem an Zahnstangen
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13' und 13" befestigten Träger 14 gelagert sind. Die
Zahnstangen 13* und 13" sind in am Maschinenrahmen F
befestigten Gleitlagern 16f bzw. 16" in Richtung von
Doppelpfeil 17 verschiebbar gelagert und kämmen mit jeweils einem Zahnrad 18' bzw. 18", die an einer im
Maschinenrahmen F gelagerten Welle 19 befestigt sind, an der außerdem ein Handrad 21 angebracht ist. Die
Welle 19 oder die Zahnstangen 13', 13" können mittels
einer nicht .dargestellten Klemmeinrichtung arretiert werden.
Die die Aufnahmen 8a... 8d begrenzenden Trume 41
und 5* sind an Stützleisten 22 bzw. 23 geführt, die an an Wellen 24*. 24" bzw. 26«, 26" befestigten
Paaren von Hebeln 27', 27" bzw. 28', 28" gelagert sind. An den Wellen 24" und 26", die wie die Wellen
24' und 26' an den Trägern 11 bzw. 14 gelagert sind,
ist jeweils ein weiterer Hebel 29 bzw. 31 befestigt, die jeweils an eine Kolbenstange 32 bzw. 33 eines
pneumatischen Antriebes 34 bzw. 36 angelenkt sind. Die pneumatischen Antriebe 34 und 36 sind um Achsen
37 bzw. 38 an den Trägern 11 bzw. 14 schwenkbar gelagert.
Die zuvor beschriebenen Anordnungen bilden Stellmittel 39 und 41 zum Aufeinanderzubewegen der
Trume 4f und 5'.
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Die Rollen 9" und 12" sind über Kardanwellen bzw. 43 und Kreuzgelenke 44·,44" bzw. 46·, 46" mit
Winkelgetrieben 47 bzw. 48 verbunden, die untereinander und mit einem Schrittmotor 49 verbunden
sind.
Die Stäbe 6a* und 7a1 sind an einem Schlitten 51a,
die Stäbe 6a", 7a", 6b·, 7b' an einem Schlitten
51b, die Stäbe 6b", 7b", 6cf, 7c* an einem Schlitten
51c, die Stäbe 6c", 7cM, 6d·, 7d» an einem
Schlitten 51d und die Stäbe 6d", 7d" an einem Schlitten 51e gelagert. Gemäß Figur 2 besteht jeder
Schlitten aus zwei mit Abstand übereinander angeordneten Tragleisten 52 und 53, in die auf
der einen Seite die Stäbe 6a1... 6dM eingelassen
sind, während auf der dem Trum 51 des Bandes 5
benachbarten Seite die Stäbe 7a'... 7d" in Schlitzen 57 bzw. 58 gelagert sind. Die Tragleisten
52 und 53 der Schlitten 51a und 51e weisen nur jeweils einen Schlitz 57 bzw. 58 auf, wogegen die
Tragleisten 52 und 53 der Schlitten 51b, 51c, 51d
jeweils zwei Schlitze 57 bzw. 58 nebeneinander aufweisen. Ansonsten sind alle Schlitten 53a...
Sie baugleich. Die Tragleisten 52 und 53 sind jeweils durch Seitenwangen 59 und 61 miteinander
verbunden. Die derart ausgebildeten Schlitten 51»...51e sind an Schienen 56 und 62 geführt, vobei die Schiene 56 oberhalb der Tragleiste 52
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und die Schiene 62 zwischen den Tragleisten 51 und 53 der Schlitten 51a...f 51e in Richtung der Reihe
der Aufnahmen 8a... 8d verläuft und einen durchgehenden Schlitz 55 bzw. 63 für die Stäbe 6a·... 6d"
aufweisen. Unter der Tragleiste 53 sind zwei Zahnstangen 64 und 66 in Richtung der Reihe der Aufnahmen
8a... 8d gelagert. In den Seitenwangen 59, 61 eines jeden Schlittens 51a... 51e ist eine Welle
67 mit einem Handrad 68 und zwei mit den Zahnstangen 64 bzw. 66 kämmenden Zahnrädern 69, 71 gelagert.
Die Schlitten 51a... 51e weisen außerdem eine nicht gezeigte Klemmeinrichtung zum Arretieren der Schlitten
51a... 51 e an den Schienen 56, 62 auf. Die Schienen 56, 62, und die Zahnstangen 64, 66 sind Bestandteil
eines Tragrahmens 72, der mittels Gleitbuchsen
73 an vertikalen Führungen in Form von vier Stangen
74 auf- und abbewegbar gelagert ist.
Zum Positionieren der Stäbe 7a1... 7dM in den
Schlitzen 57, 58 der Tragleisten 52 bzw. 53 dienen zwei parallel zum Trum 51 des Bandes 5 verlaufende
Führungsschienen 75, 76 mit jeweils einem Schlitz 70 bzw. 77, durch die die Stäbe 7a«...7dM hindurchgeftihrt
sind. Die Führungsschxenen 75, 76 sind über bzw. zwischen den Tragleisten 52 und 53 quer zu .
der Reihe der Aufnahmen 8a... 8d verschiebbar ge
lagert, und mittels an den Enden der Führungsschxenen 75, 76 an Haltern 78 angebrachten Rollen
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an einer vertikalen Führung in Form von Leisten 81 geführt, die an Haltewinkeln 82 befestigt und durch
diese mit dem Träger 14 verbunden sind.
Der Tragrahmen 72 ist von einem Antrieb 83 in Form einer Steuerkurve 84 und einem Hebeltrieb 86 auf-
und abbewegbar. Die vom Maschinenantrieb antreibbare Steuerkurve 84 wirkt auf eine Rolle 87 an einem
Hebel 88, der an einer Welle 89 verdrehfest befestigt ist. Etwa in Höhe der Schlitten 51a und 51e
sind auf der Welle 89 jeweils ein Hebel 91 befestigt, die über jeweils eine Koppelstange 92 mit
dem Tragrahmen 72 verbunden sind. Eine an den Hebel 88 angreifende Zugfeder 93 hält die Rolle 87 an
der Steuerkurve 84.
Die Stäbe 6a·...6d«\ 7a·...7d" sind axial durch
Köpfe 90 und Sicherungsringe 95 gesichert.
Ein oberhalb der Schlitten 51a... 51e verlaufender
Boden der Aufnahmen 8a... 8d wird von ortsfest und mit Abstand zueinander angeordneten Tragleisten 94 gebildet.
In der Nachbarschaft der Stäbe 7a«...7d'
sind die Tragleisten 94 lösbar angeordnet.
Wirkungsweise der Anordnung:
Über die Platte 1 werden von dem nicht dargestellten Zuförderer Reihen von jeweils vier nebenein-
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ander liegenden Schreibartikeln 3 in Richtung der Pfeile 2a... 2d zugefördert. Die Schreibartikel 3
fallen nach Verlassen der Platte 1 in die Aufnahmen 8a bis 8d, in denen Stapel vorwählbarer Anzahl
von Schreibartikeln 3 angesammelt werden. Die Anzahl der zugeförderten Schreibartikel wird, wie an
solche Artikel herstellenden Maschinen üblich, von einer Zähleinrichtung gezählt. Ist die vorgewählte'
Zählung erreicht, so wird von dem Maschinenantrieb die Steuerkurve 84 zu einer vollen Umdrehung angetrieben,
wodurch über den Hebeltrieb 86 der Tragrahmen 72 an den Stangen 74 nach unten gezogen
wird, in dieser Position eine Weile verbleibt und anschließend wieder in die in Figur 2 dargestellte
Position nach oben bewegt wird. Wenn der Tragrahmen 72 nach unten gezogen worden ist, befinden
sich die die Aufnahmen 8a bis 8d begrenzenden Stäbe 6a1... 6dM und 7a·... 7d" unterhalb des von den
Tragleisten 94 gebildeten Bodens. Von den pneumatischen Antrieben 34 und 36 werden nun die Stützleisten
22 bzw. 23 und mit diesen die Trume 4· bzw. 51 der Bänder 4 bzw. 5 aufeinanderzu bewegt, so
daß die Trume 41 und 51 die Stapel Schreibartikel
3 stirnseitig fassen. Von dem Schrittmotor 49 werden nun über die Winkeltriebe 47 und 48 und die
Kardanwellen 42 und 43 die Rollen 9" und 12M angetrieben,
so daß die Trume 4' und 51 der Bänder 4
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bzw. 5 die Schreibartikelstapel in Richtung von
Pfeil 96 abfördern. Der Schrittmotor 49 wird dann von einer entsprechend programmierten Steueranordnung
wieder stillgesetzt, die Stutzleisten 22 und 23 von den pneumatischen Antrieben 34 bzw. 36 in
ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, und der Tragrahmen 72, wie schon beschrieben, wieder aufwärtsbewegt.
Sollen Schreibartikelstapel mit jeweils Produkten
aus jeder der vier Arbeitsreihen der Maschine gebildet werden, so muß die Steueranordnung für den
Schrittmotor 49 entsprechend programmiert werden, wobei auch eine entsprechende Anpassung des Antriebes
der Steuerkurve 84 erforderlich ist. Sollen z.B. in jedem Stapel jeweils zwei Schreibartikel
jeder Arbeitsreihe enthalten sein, so wird nach dem jeweiligen Zufördern von zwei Schreibartikeln
3 die Steuerkurve 84 zu einer Umdrehung angetrieben, die pneumatischen Antriebe 34 und 36 zum Auf-
einanderzubewegen und nach dem Fördern der Artikel zum Zurückbewegen der Stützleisten 22 bzv. 23 angesteuert
und der Schrittmotor 49 zu einer Drehbewe gung veranlaßt, die eine Weiterbewegung der Trume
41 und 5* der Bänder 4 bzw. 5 entsprechend dem Teilungsabstand
der einzelnen Aufnahmen 8a... 8d zu einander zur Folge hat.
Die Aufnahmen 8a... 8d können unterschiedlichen
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Formaten der Schreibartikel 3 angepaßt werden. Sind die Schreibartikel 3 z.B. langer oder kurzer als in
dem Ausführungsbeispiel gezeigt, so wird der an den Zahnstangen 13' und 13" befestigte Träger 14 über
das Handrad 21 mittels der Zahnräder 18» bzw. 18" in Richtung von Doppelpfeil 17 entsprechend verstellt,
wobei über die Führungsschienen 75,.76 die Stäbe 7a1... 7d" in den Schlitzen 57 und 58 der Tragleisten
52 bzw. 53 mitverstellt werden. Sind die zugeförderten Schreibartikel 3 schmaler
oder breiter, als die in dem Ausführungsbeispiel gezeigten, so werden die Schlitten mit den Stäben
6a1... 6d·» und 7a'...7drt mittels der Handräder 68
und der Zahnräder 69, 71 an den Schienen 56, 62, 75, 76 und den Zahnstangen 64, 66 entsprechend verschoben
.
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Claims (22)
- Stw.: Zählablage-Format einstellbar - Will-Akte 83 Hamburg, 19. Mai 1980Patentansprüche1 .;' Anordnung zum Ansammeln von in mehreren Reihen zugeörderten gebundenen Blättern, z.B. Schreibartikeln,wie Heften, Blöcken oder dergleichen, in Aufnahmen, die einem Abförderer zugeordnet und unterhalb eines Abgabeendes eines ZufÖrderers in einer quer zum Zuförderer verlaufenden Reihe angeordnet sind, wobei der Abförderer quer zum Zuförderer schrittweise antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (94) der Aufnahmen (8a...8d) ortsfest ist, daß in Richtung der Reihe der Aufnahmen verlaufende Begrenzungen der Aufnahmen von benachbarten Trumen (4Ί 51) zweier um senkrecht stehende Rollen (91,9",12·,12") geführter Bänder (4,5) des Abforderers gebildet werden, daß Stellmittel (39,41) zum Aufeinanderzubewegen dieser Trume vorgesehen sind, und daß quer zu der Reihe der Aufnahmen verlaufende Begrenzungen (6a1...6d", 7a'...7d) der Aufnahmen mittels eines Antriebes (83) aus einer die Aufnahmen begrenzenden Position in eine die angesammelten Artikel zum Fördern freigebende Position bewegbar sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Trume (4*,5') der beiden Bänder (4,5) an ihren voneinander abgewandten Seiten an Stützleisten (22, 23) geführt sind, und daß zumindest eine der Stützleisten von dem Stellmittel (39,41) auf die andere Stützleiste zu bewegbar ist.130051/0071Stw.: Zählablage-Format einstellbar - Will-Akte 83 Hamburg, 19. Mai 1980
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stüzleisten (22,23) von Stellmitteln (39,41) aufeinanderzu bewegbar sind.
- 4. Anordnung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten (22,23) an Hebeln (27*,27", 28',28") gelagert sind, die von einem Antrieb (34,36) hin- und herschwenkbar sind.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (27',27",28·,28") von pneumatischen Antrieben (34,36) verschwenkbar sind.
- 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (12·, 12") des einen Bandes (5) an einem Träger (14) gelagert sind, der in Richtung auf die Rollen (9',9") des anderen Bandes (4) verstellbar ist.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) stetig verstellbar ist.
- 8. Anordnung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) mittels eines Handrades (21) und eines mit diesem verbundenen Zahnrades (18f,18M), das mit einer Zahnstange (13',13") kämmt, verstellbar ist.
- 9. Anordnung nach Anspruch .8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (13',13") mit dem Träger (14) fest verbunden ist.130051/0071Stw.: Zählablage-Format einstellbar - Will-Akte 83 Hamburg, 19« Mai 1980
- 10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) an zwei Zahnstangen (13*,13") befestigt ist, daß die Zahnstangen am Maschinenrahmen (F) in Längsrichtung verschiebbar gelagert sind, und daß eine mit dem Handrad (21) verbundene Welle (19) am Maschinenrahmen gelagert ist, die zwei mit jeweils einer Zahnstange kämmende Zahnräder (18·,18") trägt.
- 11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zu der Reihe der Aufnahmen (8a...8d) verlaufenden Begrenzungen (6a1...6d", 7a',7d") der Aufnahmen in vertikaler Richtung bewegbar gelagert sind.
- 12. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungen (6a«...6d",7a1... 7d") in Richtung der Reihe der Aufnahmen (8a...8d) relativ zueinander verstellbar angeordnet sind.
- 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungen (6af...6d",7a1...7d") stetig verstellbar sind.
- 14. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungen von jeweils zwei Stäben (6a1, 7a·; 6a",7a"... 6d', 7d·; 6d",7d") gebildet werden.
- 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei eine Begrenzung bildende Stäbe (6a1, 7a1 JOa11^a" ...6d·, 7d·; 6d",7d") an einem Schlitten130051/0071Stw.: Zählablage-Format einstellbar - Will-Akte 83 Hamburg, 19. Mai 1980(51a...51e) befestigt sind, und die Schlitten an in Richtung der Aufnahmen (8a...8d) verlaufenden Schienen (56,62) verschiebbar gelagert sind.
- 16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß den Schienen (56,62) eine Zahnstange (64,66) zugeordnet ist, und daß die Schlitten (51a...51e) mittels an ihnen gelagerten Zahnrädern (69,71), die mit einem Handrad (68) verbunden sind und mit der Zahnstange kämmen, an den Schienen verschiebbar sind.
- 17. Anordnung nach Anspruch 15 und/oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer der die Begrenzungen bildenen Stäbe (7a'...7d") an den Schlitten (51a...51e) quer zu den Trumen (4',5') verstellbar gelagert ist, daß diese Stäbe zusätzlich an einer parallel zu den Trumen verlaufenden Führungsschiene (75,76) an dieser parallel zu den Trumen verschiebbar gelagert sind, und daß die Führungsschiene mit dem verstellbaren Träger (14) für die Rollen (12· ,12") des einen Bandes (5) verbunden ist.
- 18. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (51a...51e) jeweils zwei mit Abstand übereinander angeordnete Tragleisten (52,53) mit quer zu den Trumen (4',5') verlaufenden und" miteinander fluchtenden Schlitzen (57,58) aufweisen, daß die Führungsschiene (75,76) zwischen den Tragleisten angeordnet ist und einen parallel zu den Trumen und sich über alle Aufnahmen (8a...8d) erstreckenden Schlitz (70,70) aufveist, und daß die Stäbe (7al...7dlt) in den sich kreuzenden Schlitzen (70,57,77,58) gelagert sind.- 5 13QQ51/0071: Zählablage-Format einstellbar - Will-Akte 83 Hamburg, 19. Mai 1980
- 19. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (56,62) und die Zahnstangen (4,66) Bestandteil eines Tragrahmens (72) sind, der an vertikalen Führungen (74) gelagert und von dem Antrieb (83) auf- und abbewegbar ist.
- 20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (83) ein von einer Steuerkurve (84) betätigbarer Hebeltrieb (86) ist.
- 21. Anspruch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (76) an einer vertikalen, mit dem verstellbaren Träger (14) für die Rollen (12',1211J verbundenen Führung (81) auf- und abbewegbar gelagert ist.
- 22. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (6a·...6dM, 7a1...7d") nach oben aus den Schlitten (51a...51e) herausragen, daß der Tragrahmen (72) mit den Schlitten unterhalb des Bodens der Aufnahmen (8a...8d) angeordnet ist, und daß der Boden von parallel zu den Trumen (4·,5') der Bänder (4,5) und mit Abstand zueinander angeordneten Tragleisten (94) gebildet wird.130051/0071
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