DE3012754C2 - Vorrichtung zum Verbinden des Schultergurtbandes eines Sicherheitsgurtes mit einem Träger, insbesondere einem Tür- oder Fensterholm eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden des Schultergurtbandes eines Sicherheitsgurtes mit einem Träger, insbesondere einem Tür- oder Fensterholm eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden des Schultergurtbandes eines Sicherheitsgurtes mit
einem Träger, insbesondere einem Tür- oder Fensterholm eines Kraftfahrzeuges, welche die Merkmale des
Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist
Um bei Sicherheitsgurten die bestmögliche Sicherheitswirkung
zu erreichen, muß die Gurtgeometrie bekanntlich in geeigneter Weise an die Größe und Statur
des Sitzbenutzers angepaßt sein. Mit einer einzigen am Träger vorgesehenen Verankerungsstelle für das Schultergurtband
kann dieser Forderung vielfach nicht ausreichend entsprochen werden. Es sind deshalb Einrichtungen
zur Höhenverstellung des oberen Umlenkbeschlages für den Schultergurt entwickelt worden (DE-OS
26 25 572, DE-OS 26 51 037), die eine Höhenverstellung in relativ kleinen Stufen gestatten. Der Träger, bei
dem es sich beispielsweise um den Türholm handelt, ist hierbei mit einem Längsschlitz versehen, >,den eine
!Schraube durchgreift, 'die den Umlenkbeschlag trägt
Andererseits greift diese Schraube in einen Schlitten oder Schieber ein, der auf der dem Gurtband abgekehrten
Seite des Trägers längsverschiebbar geführt ist und in der gewählten Höheneinstellung mittels einer Rastverzahnung
feststellbar ist, wobei eine Feder entweder die Rastverzahnung in Eingriff zu haken sucht so daß
vor einer Höhenverstellung die Rastverzahnung entgegen der Kraft dieser Feder außer Eingriff gebracht werden
muß, oder die Rastverzahnung außer Eingriff zu halten sucht, wobei nur im Falle einer auf die Schraube
ausgeübten Zugbelastung die Rastverzahnung in Eingriff kommt Derartige Einrichtungen können aber nur
bei der Herstellung des Fahrzeuges vorgesehen werden, nicht jedoch nachträglich eingebaut werden, weil für
den Einbau die dem Gurt abgekehrte Innensi-te des
Trägers zugänglich sein muß, beispielsweise um den Schieber oder Schlitten einsetzen oder eine Verstärkungsschiene
einbringen zu können.
Es ist zwar auch eine Vorrichtung zum längsverstellbaren
Verbinden eines S.cherheitsgurtes mit dem Kardantunnel eines Kraftfahrzeuges bekannt (DE-OS
19 64 123), welche eine mit einem Längsschlitz versehene Schiene aufweist deren beide Enden mit dem Kardantunnel
verschraubt werden. Zwischen dieser im Profil U-förmigen Schiene und dem Kardantunnel ist in
Schienenlängsrichtung verstellbar ein Schlitten angeordnet der eine den Längsschlitz durchgreifende Öse
für die Befestigung des Sicherheitsgurtes trägt Zu beiden Seiten des Längsschlitzes ist die Schiene auf der
dem Kardantunnel zugekehrten Seite mit Zähnen versehen, um den Schlitten, welcher auf diese Zähne ausgerichtete
Zähne aufweist und von einer Feder gegen die Zähne der Schiene gedrückt wird, in wählbarer Position
mit der Schiene zu verriegeln. Für einen nachträglichen Anbau an einen Türpfosten ist aber eine derartige Vorrichtung
ebenfalls nicht geeignet weil es praktisch nicht möglich ist den Tüi holm nachträglich mit Gewindebohrungen
zu versehen, welche eine ausreichende Belastbarkeit haben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine höhenverstellbare Vorrichtung zum Verbinden eines Sicherheitsgurtes
mit einem Träger, insbesondere einem Tür- oder Fensterholm eines Kraftfahrzeuges so auszugestalten,
daß sie nachträglich am Träger befestigt werden kann und daß hohe Belastungen wie sie bei einem
Unfall auftreten können, zuverlässig in den Träger eingeleitet werden können. Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nachträglich ohne Schwierigkeiten möglich, weil hierzu
nur der Träger mit einem Längsschlitz und, je nachdem, wie die Verbindung zwischen der Schiene und dem Träger
ausgeführt wird, beispielsweise mit zwei Gewindebohrungen versehen zu werden braucht Diese Gewindebohrungen
braucljen aber keine hohen Belastungen übertragen zu können, weil diese Aufgabe das Verankerungsglied
erfüllt, dessen Kopf den Träger hintergreift Die Schiene selbst und ihre Verbindung mit dem Träger
brauchen also nur geringe Kräfte aufzunehmen, wie sie beispielsweise bei der Handhabung des Gurtbandes
durch den Benutzer oder bei der Lageverstellung des Schlittens innerhalb seiner Führung auftreten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens ein den Kopf des Verankerungsgliedes im unbelasteten
Zustand im Abstand von der dem Kopf zugekehrten Seite des Trägers haltender, elastisch nachgiebiger
Körper vorgesehen. Der Kopf des Verankerungsgliedes hintergreift hier also den Träger mit Spiel und liegt |
normalerweise nicht an diesem an. Dies hat zwei Vortei- * Ie. Zum einen wird auch die Belastbarkeit der Schiene
und ihrer Verbindung mit dem Träger genutzt, da der Kopf erst dann in Anlage an den Träger kommt wenn
die Schiene und ihre Verbindung mit dem Träger die
auftretende Belastung nicht mehr allein aufnehmen können.
Zum anderen kann man an der Schiene und dem Schlitten Rastelemente vorsehen, die erst in Eingriff treten,
wenn der Kopf des Verankerungsgliedes in Anlage an den Träger kommt. Hierdurch genügt es, den Schlitten
mittels einer relativ gering belastbaren und damit raumsparenden sowie kostengünstigen Verriegelungseinrichtung
in der gewählten Höheneinstellung zu halten, da eine erhöhte Belastung von den Rastelementen
aufgenommen wird. Eine solche nur im Belastungsfall eingreifende Verriegelung mit einer gering belastbaren
zusätzlichen Höhenfixierung ist durch die DE-OS 26 51 037 bekanntgeworden. Der elastisch nachgiebige
Körper kann bei der genannten Ausführungsform der Erfindung in der von der Schiene gebildeten Führung
für den Schlitten als Gleitkörper angeordnet sein, wodurch ohne zusätzlichen Aufwand eine leichtgängige
Führung des Schlittens erreicht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung
im einzelnen erläutert Es zeigen
F i g. 1 und 2 eine Draufsicht bzw. Seitenansicht des Ausführungsbeispiels;
F i g. 3 bis 5 Schnitte längs der Linien Ill-ril, IV-IV
bzw. V-V von Fig. 1, wobei die Schnittdarsifcllungen
von F i g. 4 und 5 mit gegenüber F i g. 1 vergrößertem Maßstab gezeichnet sind;
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines Schlittens des Ausführungsbeispiels mit einem zugehörigen, vom
Schlitten abgenommenen Gleitkörper, der teils aufgebrochen und geschnitten gezeichnet ist;
F i g. 7 eine Seitenansicht des in F i g. 6 gezeigten Schlittens und
F i g. 8 eine geschnitten und abgebrochen gezeichnete,
perspektivische Teilansicht der Schiene des Ausführungsbeispiels.
Die Vorrichtung weist eine aus Stahlblech gefertigte, langgestreckte Schiene i auf, die in ihren beiden Endbereichen
je eine mittig angeordnete Befestigungsbohrung 2 und 3 besitzt, mittels deren die Schiene 1 an der
Außenseite eines zugeordneten Trägers 4 des betreffenden
Fahrzeugs anbringbar ist, beispielsweise am Türholm, dessen Wandung in F i g. 2 bis 5 mit strichpunktierter
Linie angedeutet ist. Wie die Schnittdarstellungen von F i g. 4 und 5 und insbesondere auch die F i g. 8
zeigen, weist die Schiene 1 in ihrem Mittelabschnitt ein im wesentlichen C-förmiges Querscbiittsprofil auf, wobei
die Profilschenkel an ihren Enden so nach einwärts abgewinkelt sind, daß jeder Schenkel eine Führungsschiene
5, 6 in Form eines nach abwärts, d. h. zum Stegteil 7 der Schiene 1. offenen U-Profils bildet. Die Führungsschienen
5 und 6 erstrecken sich nicht bis zu den beiden Enden der Schiene 1. F i g. 2 und 3 zeigen, daß die
äußeren Schenkel des U-Profils der Führungsschienen 5 und 6 in Form von sich verjüngenden Wandabschnitten
8,9,10 und 11 bis zu den äußeren Enden der Schiene 1
verlaufen.
In dem Mittelabschnitt des Stegteils 7, also im Boden der Schiene 1, ist ein Längsschlitz ϊ2 ausgespart, der im
Stegteil 7 mittig angeordnet ist In der Wandung des als Trägers 4 vorgesehenen Holms des Fahrzeugs ist ebenfalls
ein Längsschlitz 13 ausgespart, der sich bei am Holm angebrachter Schiene 1 mit deren Längsschlitz 12
deckt, wie aus den F i g. 2 und 3 zu ersehen ist.
Ein aus Stahlblech gefertigter Schlitten 15 ist in den Führungsschienen 5,6 der Schiene 1 längsverschiebbar
geführt. Der Schlitten 15 weist ein U-ähnliches Querschnittsprofil
auf, wobei die Enden seiner Schenkel 16 und 17 zum Stegteil 18 des U-Profils hin abgewinkelt
sind und mit ihren freien Schenkelenden 19 und 20 formschlüssig in die Führungsschienen 6 bzw. 5 der Schiene i
eingreifen, wie dies am besten aus den Fig.4 und 5
ersichtlich ist Der Schlitten 15 liegt mit seinen Unterseiten 21 und 22, die dem Stegteil 7 der Schiene 1 zugekehrt
sind, nicht unmittelbar an diesem an, sondern trägt streifenförmige Gleitkufen 23 und 24 aus Polytetrafluoräthylen,
die mit ihren Kufenenden die vorderen und
ig hinteren Ränder der Unterseiten 21 und 22 übergreifen,
wie dies am besten in den F i g. 6 und 7 zu sehen ist. Die dem Grund der Führungsschienen 5 und 6 zugekehrten
Endflächen 25 und 26 liegen ebenfalls nicht unmittelbar am Grund der Führungsschienen 5 und 6 an, sondern
gleitfähige nachgiebige Körper 27 und 28 in Form von Streifen aus Polytetrafluoräthylen, die an ihren Enden
Endkappen 29 und 30 bilden, die die Eckbereiche der Endflächen 25 und 26 übergreifen, wie es in F i g. 6 und 7
deutlich zu sehen ist
Innerhalb des zentralen Teils des U-Profils des Schlittens 15 ist e:n einstückiges Verankerungsglied 31 angeordnet,
dessen oberes Ende 33 sich d·, <h einen rechtekkigen
Durchbruch 32 im Stegteii IS tier Schlittens i5
nach außen erstreckt Im zentralen Bereich des oberen Endes 33 befindet sich eine Gewindebohrung 34, in die
ein nicht dargestelltes Gurtverbindungselement, das am Ende de*. Schultergurtbands angebracht ist, einschraubbar
ist Ein Schaftteil 35, der gegenüber dem Ende 33 verjüngt ist erstreckt sich durch den Längsschlitz 12 der
Schiene 1 und durch den Längsschlitz 13 in dem Träger 4 hindurch. An seinem Ende bildet der Schaftteil 35 eine
Erweiterung in Form eines hammerförmigen Kopfes 36, der mit seinen Unterseiten 37 und 38 die dem Längsschlitz
13 benachbarten Bereiche der hinteren Oberfläehe 39 des Trägers 4 hintergreift Wie Fig.2 und 3
zeigen, ist der Kopf 36 gegenüber dem Schaftteil 35 nur in einer Richtung verbreitert, weist jedoch in der senkrecht
zur Verbreiterung verlaufenden Richtung nur die Stärke des Schaftteils 35 auf, so daß der Hammerkopf
36, wenn er gegenüber der in F i g. 4 gezeigten Stellung
um 90° um die Längsachse des Schaftteils 35 verdreht wird, durch die Längsschlitze 12 und 13 hindurchgestecict
werden kann. Nach anschließendem Verdrehen des Verankerungsglieds 31 in die in Y i g. 4 gezeigte Stellung
wird das Ende 33 mit seinem oberen Rand 40, der eine zur Form des Durchbruchs 32 des Schlittens 15
passende rechteckige Formgebung hat, durch den Durchbruch 32 gesteckt und durch eine Ringnietung 41
(F i g. 2 und 3) gegen eine nach einwärts gerichtete Bewegung gesichert.
Die nachgiebigen Körper 27 und 28 bilden einen Führungsteil, so daß der Schlitten 15 bei einer über das
Verankerungsglied 31 übertragenen Zugbeanspruchung, die die Enden 19 und 20 in den Grund der Führrng^diienen
6 bzw. 5 hineinzuziehen sucht, unter Zusammendrücken der Körper 27 und 28 eine Bewegung
ausführen kann, bei der die Unterseiten 21 und 22 sich
vom Stegteii 7 der Schiene 1 entfernen. Wie besonders deutlich in den F i g. 3 und 8 zu sehen ist, sind in den
freien Enden 42 und 43 der gegen den Stegteil 7 vorspringenden U-Schenkel der Führungsschienen 5 und 6
vertiefte Rastkerben 44 ausgearbeitet, Bei der erwähnten, unter Zugbelastung erfolgenden Bewegung des
• Schlittens 15, die vorn Stegteil 7 weggericiitet ist, treten
Rastvorsprünge 45 und 46, die von den Unterseiten 21 und 22 der Schenkrlenden 19 bzw. 20 aus nach oben
ausgewölbt sind, in die Rastkerben 44 ein und sichern den Schlitten gegen eine Verschiebebewegung längs
ου
der Führungsschienen 5 und 6.
Bei einer höheren Zugbelastung, bei der die Gleitkörper 27, 28 stärker zusammengedrückt sind oder es gar,
beispielsweise in einem Crashfall, bis zu einer beginnenden Verformung der Führungsschienen 5, 6 und/oder 5
der Schenkelenden 19, 20 des Schlittens 15 kommen kann, gelangt der Hammerkopf 36 mit seinen Unterseiten
37 und 38 in Anlage an die hintere Oberfläche 39 des Trägers 4, so daß die Kraft unmittelbar in den Träger 4
des Fahrzeugs eingeleitet wird, d. h. nicht mehr von dem 10 Schlitten 15 und der Schiene 1 aufzunehmen ist.
Um den Schlitten 15 bei unbelastetem Verankerungsglied 31, wenn also die Rastvorsprünge 45, 46 nicht in
die Rastkerben 44 hineingezogen sind, lösbar in den wählbaren Einstellpositionen zu sichern, ist eine zusatzliehe
Verriegelungseinrichtung vorgesehen, mit einem Schieber 48, der für eine senkrecht zur Längsrichtung
der Schiene 1 und des Schlittens 15 verlaufende Ver-Schiebebewegung in Durchbrüchen 49 und 50 des
Schlittens 15 gefuhrt ist. Der Schieber 48 weist einen Ansatz 51 auf, auf dem eine Druckfeder 52 sitzt, die den
Schieber, bei Blickrichtung entsprechend F i g. 5, für eine Bewegung nach links vorspannt. Bei in einer der
wählbaren Einstellpositionen befindlichem Schlitten 15 tritt ein am Ansatz 51 gebildeter Riegelkörper 53 dabei
in eine von mehreren Aussparungen 54 ein, die in dem die Rastkerben 44 aufweisenden U-Schenkel der Führungsschiene
5, seitlich oberhalb der Rastkerben 44. ausgebildet sind. Die Lage der Aussparungen 54 ist relativ
zur Lage der Rastkerben 44 so gewählt, daß bei gegebenem Riegeleingriff zwischen Riegelkörper 53 und Aussparung
54 die Rastkerben 44 auf die Rastvorsprünge 45 des Schlittens 15 ausgerichtet sind. Der aus Blech ausgestanzte
Schieber 48 trägt an seinem freien Ende eine Druckplatte 55, die der Benutzer manuell gegen den
Schlitten bewegt, um den Schieber 48 gegen die Kraft der Druckfeder 52 zu verschieben und den Riegeleingriff
zu lösen, wenn eine Lageversteüur.g ass Schlittens
15 durch Verschieben desselben längs der Führungsschienen 5,6 der Schiene 1 vorgenommen werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Verbinden des Schultergurtbandes eines Sicherheitsgurtes mit einem Träger,
insbesondere einem Tür- oder Fensterholm eines Kraftfahrzeuges, mit einer innenraumseitig am Träger
befestigten, als Führung ausgebildeten Schiene, in der ein Schlitten verschiebbar ist, der mit der
Schiene in Richtung der Zugbeanspruchung durch das Gurtband formschlüssig in Eingriff steht, in
wählbarer Position mit der Schiene verriegelbar ist und ein Verankerungsglied trägt, mit dem ein Gurtverbindungselement
verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1) und der Träger
(4) sich deckende Längsschlitze (12,13) aufweisen, durch die das Verankerungsgüed (31) mit einem
durch die Längsschlitze (12,13) hindurch einführbaren Kopf (36) den Träger (4) hintergreift
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch wenigstens einen den Kopf (36) des Verankerungsgliedeb
c31) im unbelasteten Zustand im Abstand von der dem Kopf (36) zugekehrten Seite des
Trägers (4) haltenden, an sich bekannten elastisch nachgiebigen Körper (27,28).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit für gegenseitigen formschlüssigen Eingriff vorgesehenen, an der
Schiene und am Schlitten ausgebildeten Rastelementen, dadurch gekennzeichnet daß die Rastelemente
(44, 45) zusätzlich zu einer den Schlitten (15) in den wählbaren Positionen verriegelnden Verriegelungseinrichtung
(48 bis 55) vorhanden sind und daß der elastisch nachgiebige Körper (27, 28) als
Gleitkörper .lusgebilde', und m der von der Schiene
(1) gebildeten Führung (Cührungsschienen 5, 6) für den Schlitten (15) so angeordnet .st daß im unbelasteten
Zustand des Schlittens (15) der formschlüssige Eingriff der Rastelemente (44 und 45) in an sich bekannter
Weise durch den nachgiebigen Körper (27, 28) verhindert wird.
Priority Applications (2)
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