DE3012108C2 - Selbstentleerende Schleudertrommel - Google Patents
Selbstentleerende SchleudertrommelInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/10—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
- B04B1/14—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstentleerende Schleudertrommel mit den Trenn- und Feststoffraum
einseitig begrenzendem Kolbenschieber zum Steuern der Austragsöffnungen im Trommelmantel, die wahlweise
die Durchführung von Teil- oder Totalentleerungen gestattet, wobei die Schließkammer in mehrere
radial hintereinander liegende, über Kanäle verbundene Abteilungen unterteilt und zum angrenzenden Trommelteil
abgedichtet und mit Schließflüssigkeit beschickbar ist sowie für Totalentleerungen mindestens ein
Ablaßventil vorgesehen ist und für die Durchführung von Teilentleerungen mindestens ein Ablaßventil an der
Peripherie der Trommel angeordnet ist, dessen Ablaßkanal mit einem von der äußeren Schließkammerabteilung
ausgehenden Kanal verbunden ist, um* der die
innere mit der äußeren Schließkammerabieilung verbindende Kanal eine Drosselstelle aufweist.
Eine Schleudertrommel derartiger Bauart ist aus der DE-OS 27 04 903 bekannt und weist zwei hintereinander
liegende, über verschließbare Kanäle verbundene .Schließkammerabteilungen auf, die zwischen dem
Kolbenschieber und dem angrenzenden Trommelteil angeordnet sind und vor Beginn des Schleuderbetriebes
mit einer Schließflüssigkeit gefüllt werden. Die aus den beiden Schließkammerabteilungen bestehende Schließkammer
hat eine größere radiale Ausdehnung als der Trommelinnenraum, so daß bei vollständig gefüllter
Kammer der von dieser Seite auf den Kolbenschieber wirkende Schließdruck größer ist als der von der
anderen Seite im öffnenden Sinne wirkende Druck der Trommelfüllung.
Zum Zwecke des Feststoffauswurfs wird bei voller Drehzahl der Trommel aus den Abteilungen der
Schließkammer über flüssigkeitsgesteuerte Fliehkraftventile, deren Funktion beispielsweise aus der US-PS
40 54 244 bekanntgeworden ist, Schließflüssigkeit abgelassen und damit der Schließdruck unterhalb des
Kolbenschiebers abgebaut Unter dem Druck der Trommelfüllung bewegt sich dann der Kolbenschieber
in die die Austragsöffnung freigebende Öffnungsstellung.
Je nach Art und Konsistenz der zu separierenden Feststoffe kann es von Vorteil sein, in kürzeren
Zeitabständen sogenannte Teilentleerungen oder in größeren ZeitabständenTotalentlee:ungen durc'izuführen.
Bei der Durchführung von Teilentleerungen wird die Trommel nur geringfügig und kurzzeitig geöffnet,
wobei meistens aus der äußeren Schließkammerabteilung über ein flüssigkeitsgesteuertes Fliehkraftventil
Schließflüssigkeit abgelassen wird. Bei der Teilentleerung wird nur ein Teil der im Feststoffraum angesammelten
Feststoffe ausgeworfen, während der restliche Feststoffanteil als Sicherheitsring in der Trommel
verbleibt. Damit wird verhindert, daß mit den Feststoffen eine größere Menge an Schleuderflüssigkeit,
die oft eine Nutzflüssigkeit ist, ausgeschleudert wird und verlorengeht.
Da bei der Teilentleerung nur die äußere Abteilung der Schließkammer von Schließflüssigkeit entleert wird,
ist die Öffnungsdauer und die Öffnungsweite der selbstentleerenden Trommel begrenzt, da jeweils die
Schließflüssigkeit in der anderen Abteilung der Schließkammer verbleibt. Sobald nach dem Einsetzen des
Feststoffauswurfs der freie Flüssigkeitsspiegel im Trennraum so weit zurückgewichen ist, daß der
öffnungsdruck kleiner ist als der Schließdruck der in der Schließkammer verbliebenen Schließflüssigkeit, bewegt
sich der Kolbenschieber sofort wieder in Schließstellung. Je größer der Schließdruck der in der SchlieBkammer
zurückgehaltenen Schließflüssigkeit ist, um so schneller schließt sich die Trommel wieder, und um so
weniger Feststoffe werden bei jedem Öffnungsvorgang ausgeschleudert.
Bei der Totalentleerung wird bei der bekannten Bauart nicht nur die äußere, sondern auch die innere
Schließkammei-abteilung entleert, wozu sich ein in dem die beiden SchlieQkammerabteilungen verbindenden
Ablaßkanal angeordnetes flOssigkeitsgesteuertes Fliehkraftventil
unter Einwirkung eines auf den Bund des Fliehkraftventiles liegenden FIQssigkeitsdruckes öffnet
und auch den Ablaßkanal zur Entleerung der inneren Schließkammerabteilung freigibt, sobald die äußere
Schließkammerabteilung entleert ist.
Bei der Teilentleerung wird bei dieser Bauart die äußere Schließkammerabteilung und bei der Totalentleerung
sowohl die äußere als auch die innere Schiießkammerabteilung entleert Bei diesen Entleerungsvorgängen
steht solange ein Restdruck in den Schließkammerabteilungen auf den Kolbenschieber an,
wie Schließflüssigkeit in den jeweiligen Schließkammerabteilungen vorhanden ist. Der Entleerungsvorgang der
beiden Abteilungen ist bei der Totalentleerung dabei besonders träge, da auch die Schließflüssgikeit aus der
inneren Schließkammerabteilung zunächst durch Kanäle in die äußere Kammer geleitet werde»! muß, bevor sie
aus der Trommel ausgetragen wird. Hierdurch cteht die
äußere Kammer über einen längeren Zeitraum unter hohem Flüssigkeitsdruck. Eine schnelle Entleerung der
Schließkammern ist aber notwendig, um eine schnelle und weite öffnung der Austragsöffnung für den
Feststoff zu erreichen, damit zunächst der im Feststoffraum befindliche Feststoff und erst dann die restliche
Nutzflüssigkeit ausgetragen wird.
Bei einer trägen öffnung der Trommel besteht die
Gefahr, daß die Nutzflüssigkeit durch den beim Entleerungsvorgang zerbrechenden Feststoffring im
Feststoffraum zuerst ausgetragen wird und dann Restanteile von Feststoffen in der Trommel verbleiben,
die zu einer gefährlichen Unwucht der Trommel führen können. Um diese Gefahr auszuschließen, muß der
Öffnungsvorgang im Bruchteil einer Sekunde durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbstentleereide Schleudertrommel der genannten
Bauart so auszubilden, daß sowohl schnellere Teil- als auch Totalentleerungen durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das/die an der Peripherie der Trommel für Totalentleerungen
vorgesehene Ablaßventile über getrennt angeordnete Ablaßkanäle, ausgehend vom radial δ lßeren Ende der
inneren und äußeren Schließkammerabtei'ung, in Verbindung stehen und die Ablaßkanäle für das/die zur
Durchführung von Teilentleerungen vorgesehenen Ablaßventile vom inneren Durchmesser der äußeren
Schließkammerabteilung ausgehen.
Durch die Anordnung vor, getrennten Ablaßventilen für die Total- und Teilentleerungen werden bei den
Totalentleerungen die innere und äußere Schließkammerabteilung auf kürzestem Weg sehr schnell von
Schließflüssigkeit entleert, wobei der Schließdruck unterhalb des Kolbenschiebers ebenso schnell abgebaut
wird. Bei der Durchführung von Teilentleerungen wird durch die Drosselstelle, angeordnet in dem die beiden
SchlieQkammerabteilungen verbindenden Kanal, die Fiüssigkeitsverbindung zwischen den beiden Schließkammerabteilungen
abgerissen, sobald das Ablaßventil den zugeordneten Ablaßkanal entleert hat, wodurch ein
starker Druckabfall in der äußeren Schließkammerabteilung auftritt und den Kolbenschieber sehr schnell in
die Offenstellung bringt. Da andererseits unterhalb des Kolbenschiebers in der n.ßeren Schließkammerabteilung
ein Restschließdruck durch die unterhalb des Kolbenschiebers in dieser Kammer vorliegenden
Flüssigkeit verbleibt, geht der Kolbenschieber wieder sehr schnell in die Ausgangsstellung zurück. Bei diesem
Vorgang wird nur sehr wenig Schließflüssigkeit aus der Schließkammer ausgetragen. Je nach Lage der Drosselstelle
kann der Schließdruck bei diesem Teilentleerungsvorgang um mehr als 50% abgebaut werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im nachfolgenden näher
erläutert.
Mit 1 ist der mit einem Tellereinsatz ausgerüstete Trennraum und mit 2 der Feststoffraum bezeichnet, die
auf der Oberseite von einem Trommeldeckel 3 und auf der Unterseite von einem Kolbenschieber 4 begrenzt
werden, wobei der Kolbenschieber bei seinen axialen Bewegungen die Austragsöffnungen 5 im Trommelteil 6
für den Auslaß der Feststoffe öffnet und schließt Trommelteil 6 und Trommeldeckel 3 werden durch
einen Verschlußring 7 zusammengehalten.
Zwischerr dem Kolbenschieber 4 und dem angrenzenden Trommeiteil 6 befindet sich die S-Aließkammer, die
in zwei radial hintereinander liegende unJ gegeneinander abgedichtete Abteilungen, die innere Schließkammerabteilung
8 und die äußere Schließkammerabteilung 9, unterteilt ist, in denen der Kolbenschieber 4
außer b^i den üblichen Führungen bei 10 und 10'
zusätzlich bei 11 am angrenzenden Trommelteil 6 durch einen Dichtring 12 abgedichtet und geführt wird.
Für die Durchführung von Totalentleerungen gehen vom radial äußeren Ende der inneren Schlisßkammerabteilung
8 und der äußeren Schließkammerabteilung 9 Ablaßkanäle 13 und 14 aus, die von einem Ablaßventil
15 geöffnet und geschlossen werden. Diese Ablaßventile versperren während des Betriebes unter Einwirkung der
Zentrifugalkraft die Ablaßkanäle.
Zum öffnen des Ablaßventiles wird über eine Zuleitung 16 und Ringkanal 17 Steuerflüssigkeit über
einen Kanal 18 dem Ventil zugeleitet
Für die Durchführung von Teilentleerungen gehen vom Eingang der äußeren Schließkammerabteilung 9
als Ringkanal ausgebildeten Ablaßkanäle 19 aus, die in einen Ringkanal 20 münden, der einem mit dem
Ablaßventil 21 verbundenen Ablaßkanal 22 zugeordnet ist. Von der inneren Schließkammerabteilung 8 gehen
vom radial äußeren Ende ein oder mehrere Ablaßkanäle 23 mit einer in diesem Kanal angeordneten Drosstelstelle
24 aus, die in den Ringkanal 20 einmünden.
Die Ablaßkanäle mit der Drosselstelle können im Kolbenschieber 4 oder auch im Trommelteil 6
angeordnet ssin, wo sie mit 23' und 24' bezeichnet sind. Für die Steuerung des ebenfalls unter Fliehkraft
wirkenden Ablaßventiles 21 wird diesem Steuerflüssigkeit über Zuleitung 25, Ringkanal 26 und Kanal 27
zugeleitet. Die Auffüllung der Schließkammer mi» Schließflüssigkeit erfolgt über Zuleitung 28. Ringkanal
29 und Kanal 30.
Die Funktion der selbstentleerenden Schleudertrommel ist folgendermaßen:
Bei Totalentleerlingen wird über Zuleitung 16
Steuerflüssigkeit über Ringkanal 17 der Schleudertrommel zugeleitet, wobei die Flüssigkeit durch den Kanal 18
strömt und unter Einwirkung des in diesem Kanal herrschenden Flüssigkeitsdruckes das Ablaßventil 15
öffnet. Über Ablaßkanäle 13 und 14 entleeren sich schlagartig die innerr und äußere Schließkammerabteilung
8 und 9, so daß der Kolbenschieber 4 unter Einwirkung des im Trenn- und Feststoffraum 1 und 2
herrschenden Überdruckes den Kolbenschieber in die
untere Öffnungsstellung axial bewegt und die Trommelfüllung über die Austragsöffnungen 5 ausgeschleudert
wird. Für Totalentleerungen können ein oder mehrere Ablaßventile 15 mit den entsprechenden Ablaßkanäle ■;
13 und 14 angeordnet sein. Kür den Schließvorgang wird Schließflüssigkeit über Zuleitung 28 in den Ringkanal 29
geleitet und die Schließkammerabteikingen 8 und 9 wieder aufgefüllt.
Für die Durchführung von Teilentleerungen wird in .cteuerflüssigkeit über die Zuleitung 25, Ringkanal 26
dem Kanal 27 zugeführt, wobei der in diesem Kanal
herrschende Flüssigkeitsdruck das Ablaßventil 21 öffnet. Unter Einwirkung der Zentrifugalkraft wird der
Ablaßkanal 22 und der Ringkanal 20 schlagartig r, entleert, wobei die Flüssigkeitsverbindung durch die
Drossclstellc 24 zwischen der inneren und äußeren Schließkammerabteilung 8 und 9 abreißt, da «us der
Drossclstellc 24 weniger .Schließflüssigkeit nachfließt ais über Abiaßkanai /2 und AbiaGvenüi 2i abgeladen zu
wird. Folglich wird der Flüssigkeitsdruck in der äußeren Schließkammerableitung 9 sehr schnell abgebaut, so daß
sich der Kolbenschieber 4 unter F.inwirkung des im Trenn- und Feststoffraum 1 und 2 herrschenden
Druckes axial nach unten bewegt und eine bestimmte Trommelfüllung über die Austragsöffnungen .5 ausgetragen
wird. Da in der äußeren Schlicßkammerabteilung 9 'odoch der Flüssigkeitsring und somit ein bestimmter
Flüssigkeitsdruck erhalten bleibt, wird der Kolbenschieber 4 wieder sehr schnell in die obere Schließstellung jo
gebracht. Der Öffnungsweg des Kolbenschiebers ist dabei geringer als bei der Totalentleerung.
Der Flüssigkeitsaustrag bei der Teilentleerung aus der Schließkammer ist sehr gering, da im wesentlichen
nur die Schließflüssigkeit aus dem Kanal 22 und dem Ringkanal drm Ablaßkanal 23 aus der Trommel
ausgetragen wird. Bei der Abwärtsbewegung des Kolbenschiebers wird nämlich nur ein Teil der unterhalb
des Kolbenschiebers in der äußeren Schließkammerabteilung vorliegenden Flüssigkeit in den darunter zuvor
entleerten Ringkanal 20 verdrängt. Je nach Lage der Drossclstellc 24 und der Trennzone bei 11 zwischen der
inneren und äußeren Schließkammerabteilung 8 und 9 kann der Druckabfall in der äußeren Schließkatnmerabteilung
mehr als 50% betragen.
Für den Schließvorgang wird deshalb nach einer Teilentleerung nur sehr wenig Schließflüssigkeit benötigt,
die über Zuleitung 28. Ringkanal 29 und Kanal 30 der Schlicßkammer zugeleitet wird. Für die Durchfüh-
mehrere Ablaßventile 21 mit entsprechenden Ablaßkanälen 22 vorgesehen werden.
Es ist auch denkbar, mehr als zwei Schließkammerabteilungen vorzusehen. Die Total- und Teilentleerungsvorgänge
können über ein nicht dargestelltes Steuergerät durchgeführt werden. Der Totalentleerungsvorgang
kann zudem mit einem Teilentleerungsvorgang verbunden werden, wobei der Entleerungsvorgang noch
schnelle:, durchgeführt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Selbstentleerende Schleudertrommel mit den Trenn- und Feststoffraum einseitig begrenzendem
Kolbenschieber zum Steuern der Austragsöffnungen im Trommelmantel, die wahlweise die Durchführung
von Teil- oder Totalentleerungen gestattet, wobei die Schließkammer in mehrere radial hintereinander
liegende, über Kanäle verbundene Abteilungen unterteilt und zum angrenzenden Trommelteil
abgedichtet und mit Schließflüssigkeit beschickbar ist sowie für Totalentleerungen mindestens ein
Ablaßventil vorgesehen ist und für die Durchführung von Teilentleerungen mindestens ein Ablaßventil an
der Peripherie der Trommel angeordnet ist, dessen is
Ablaßkanal mit einem von der äußeren Schließkammerabteilung ausgehenden Kanal verbunden ist,
und der die innere mit der äußeren Schließkammerabteilung verbindende Kanal eine Drosselstelle
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das/die an der Peripherie der Trommel für Totalentleerungcn vorgesehenen Ablaßventile (15)
über getrennt angeordnete Ablaßkanäle (13, 14), ausgehend vom radial äußeren Ende der inneren und
äußeren Schließkammerabteilung (8, 9), in Verbindung stehen und die Ablaßkanäle (19,22) für das/die
zur Durchführung von Teilentleerungen vorgesehenen Ablaßventile (21) vom inneren Durchmesser der
äußeren Schließkammerabteilung (9) ausgehen.
2. Selbstentleerende Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ablaßkanal
(22) ein Ringkanal (20) zugeordnet ist.
3. Selbstentleerende Schleudertrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ablaßkanal (19) der äußeren Schließkammerabteilung (9) als Ringkanal ausgebildet ist.
4. Selbstentleerende Schleudertromme! nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (19) in den Ringkanal (20) mündet.
5. Selbstentleerende Schleudertrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der inneren Schließkammerabteilung (8) ausgehenden und mit einer Drosselstelle (24, 24'}
versehenen Ablaßkanäle (23, 23') in den Ringkanal (20) münden.
6. Selbstentleerende Schleudertrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der von der inneren Schließkammerabteilung (8) ausgehende und mit einer Drosselstelle (24) versehene
Verbindungskanal (23) zum Ringkanal (20) und zur äußeren Schließkammerabteilung (9) im Kolbenschieber
(4) angeordnet ist.
7. Selbstentleerende Schleudertrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der von der inneren Schließkammerabteilung (8) ausgehende und mit einer Drosselstelle (24')
versehene Verbindungskanal (23') zum Ringkanal (20) und zur äußeren Schließkammerabteilung (9) im
angrenzenden Trommelteil (6) angeordnet ist.
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