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DE3010213C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3010213C2
DE3010213C2 DE3010213A DE3010213A DE3010213C2 DE 3010213 C2 DE3010213 C2 DE 3010213C2 DE 3010213 A DE3010213 A DE 3010213A DE 3010213 A DE3010213 A DE 3010213A DE 3010213 C2 DE3010213 C2 DE 3010213C2
Authority
DE
Germany
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objects
storage compartments
loading
sorting
shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DE3010213A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3010213A1 (de
Inventor
Guiseppe Arenzano Genua It Castagnoli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elsag Bailey SpA
Original Assignee
Elsag International BV
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Filing date
Publication date
Application filed by Elsag International BV filed Critical Elsag International BV
Publication of DE3010213A1 publication Critical patent/DE3010213A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3010213C2 publication Critical patent/DE3010213C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S209/00Classifying, separating, and assorting solids
    • Y10S209/90Sorting flat-type mail
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S209/00Classifying, separating, and assorting solids
    • Y10S209/912Endless feed conveyor with means for holding each item individually
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    • Y10S209/933Accumulation receiving separated items
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S209/00Classifying, separating, and assorting solids
    • Y10S209/942Operator selects destination of item

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Sortieren von Gegenständen für verschiedene Bestimmungsorte, ins­ besondere für umfangreiche Post-Korrespondenz, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es besteht ein Bedürfnis an Vorrichtungen für umfangreiche Postsendungen (z.B. Drucksachen, sperrige Briefe, Pakete), um in einem einzigen Arbeitsablauf überwiegend flache Ge­ genstände von unterschiedlicher Art und Form zu sortieren, und zwar entsprechend einer Vielzahl von Ausgängen, die den End-Bestimmungsorten der Gegenstände zugeordnet sind. Me­ chanisches Sortieren würde zwei Arbeitsabläufe erfordern, weil der Bestimmungsort des Gegenstandes von dem Bedienen­ den in jeder Sortierstufe verschlüsselt werden muß, da es keine Vorkehrung gibt, jeden Code auf den Gegenständen an­ zubringen. Wichtige Betriebsbedingungen derartiger Vorrich­ tungen sind erreichbare stündliche Leistung (Anzahl der Ge­ genstände, die pro Stunde sortiert werden), die Abmessungen und mechanischen Eigenschaften der zu handhabenden Gegen­ stände, die Anzahl der Sortier-Richtungen sowie die Gesamt­ größe und Modularität.
Herkömmlich hat man Sortiervorrichtungen der folgenden Typen eingesetzt.
  • a) Vorrichtungen, welche die Gegenstände in Trögen transportieren und sie durch Umdrehen der Tröge an den entsprechenden Ausgängen sortieren.
  • b) Sektions-Transportsysteme mit Abschnitten, die ein durch Leitflächen unterteiltes kontinuierli­ ches Band bilden. Mit Schiebern oder Weichenzungen werden die Gegenstände zu ihren Bestimmungs­ ausgängen gelenkt und so sortiert.
  • c) Bänder zum Transport der Gegenstände in Längs­ richtung, ein System von rotierenden Rollen, die aus dem Bändersystem hervortreten, lenkt die ein­ zelnen Gegenstände in der einen oder anderen Richtung senkrecht zu den Bändern ab.
  • d) Behältersortiervorrichtungen, bei denen jeder Gegenstand in einen eigenen Behälter eingelegt wird. Ein Greifer beschickt über eine Codiersta­ tion die verschiedenen Behälter, die längs einer stark verzweigten Bahn geführt werden, welche von eingleisigen Schienen in unterschiedlichen Ebenen mit Schaltpunkten und konvergierenden Abschnitten gebildet wird. Eine Reihe nachgeschalteter Schaltpunkte schafft ebensoviele Zweige wie end­ gültige Bestimmungsorte vorgegeben sind, an denen sich eine übereinstimmende Anzahl von Behältern mit ihren Gegenständen ansammelt. Die in den Ausgangszweigen wartenden Behältergruppen werden über einen gemeinsamen Ausgang nacheinander einem Stapler zugeführt, wo die Gegenstände von den Behältern getrennt und mit einem Kunst­ stoffbehälter abgeführt werden, während die Behäl­ ter selbst zu den Codierstationen zurücklaufen.
  • e) Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist in der DE-AS 25 04 428 beschrieben. Sie hat einen schienengeführten Seilzug mit quer zur Förder­ richtung angeordneten Haltern für Kassetten, die mit einem verdickten oberen Rand in Halteprofile eingeschoben und durch eine Öffnung an der Schmalseite mit codiertem Postgut befüllt werden können. lm Bereich der Codierstation lassen sich leere Kassetten aus dem Förderweg abzweigen und nach Beschickung wieder in einen leeren Platz der Förderbahn einschleusen. Zu diesem Zweck läuft neben einem offenen Platz der Förderbahn stets eine Rinne auf einem zweiten Förderer, der zu ge­ gebener Zeit synchron gestartet werden muß.
Bei Stapelvorrichtungen der Typen a) und b), in denen das Sortieren durch Schieber erfolgt, läßt die Lei­ stungsfähigkeit und die Gesamtgröße der Maschine zu wün­ schen übrig. So ist es nachteilig, daß der an die Sortier­ ausgänge anschließende Bahnverlauf wegen der Unbestimmtheit der Lage der Gegenstände in den Trögen bzw. Abschnitten verbreitert ist, vor allem wegen der Abmessung des Gegen­ standes in dem Augenblick, in dem er zu fallen beginnt. Je­ der Gegenstand muß so angeordnet werden, daß seine maximale Abmessung in der Führungsrichtung der Abschnitte liegt. Um einen Fehler verursachenden Streubereich zu verhindern, der zum Fallen in den falschen Ausgang führen konnte, ist eine mit Leitblechen oder Trichtern erweiterte Öffnung der Sor­ tierausgänge notwendig. Das erhöht den Längsraumbedarf der Sortiervorrichtung und senkt die Transportgeschwindigkeit, denn der Fallstreubereich ist direkt proportional zu der Geschwindigkeit. Deren Verhältnis zu dem Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Behältern, welcher ja durch die erwähnte Anordnung der Gegenstände in den Behältern ver­ größert wird, ist niedrig. Infolgedessen beträgt die Sor­ tierleistung pro Förderlinie nur ungefähr 5000 Stück/h. Ferner können in einem Querschnitt der Vorrichtung jeweils bloß ein oder zwei Ausgänge angeordnet werden, wodurch die Längsausdehnung der Maschine sehr stark anwächst, wenn die Anzahl der Ausgänge steigt; die maximal handhabbare Anzahl von ungefähr 100 liegt weit unter den postalischen Forde­ rungen. In der Praxis erreicht man weit weniger Ausgänge als Abteilungen in den Sortierstationen vorhanden sind. Zwar haben Sortiermaschinen des Typs b) mit Weichenzungen keine Nachteile im Hinblick auf den Fallstreubereich, doch ist ihre bei ungefähr 9600 Stück/h liegende Leistungsfä­ higkeit dadurch begrenzt, daß die Gegenstände in Richtung ihrer maximalen Erstreckung transportiert werden. Darüber­ hinaus können lediglich flache Gegenstände sortiert werden, was in den Postsortierstationen eine schwierige Hand­ trennung der flachen Gegenstände von den Paketen erfordert.
Sortiermaschinen des Typs c) leisten weniger als 5000 Ge­ genstände pro Stunde. Ihre Sortierausgänge sind sehr lang dimensioniert (ungefähr 600 mm) und ungeeignet für Gegen­ stände, die nicht flach sind, z.B. Pakete.
Die Sortiervorrichtungen der Typen d) und e) haben eine we­ sentlich höhere Leistungsfähigkeit und können bei mäßigem Raumbedarf eine große Anzahl von Ausgängen aufweisen. Sie sind jedoch mechanisch komplex und weisen Schienen in verschiedenen Ebenen, Schaltpunkte und zusammenlaufende Ab­ schnitte auf, die im Störungsfalle zu einer erheblichen Leistungsminderung der Vorrichtungen führen, mit denen sich überdies nur flache Gegenstände handhaben lassen.
Insbesondere im postalischen Korrespondenzbereich hat somit keine der bekannten Vorrichtungen voll befriedigende Eigen­ schaften.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art in der Weise zu verbessern, daß ihre Leistungsfähigkeit erheblich gesteigert wird, sie soll bei einer insgesamt verhältnis­ mäßig kleinen Größe zahlreiche Ausgänge haben und mit mög­ lichst einfachen Mitteln an örtlich gegebene Verhältnisse angepaßt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht der kennzeichnende Teil von Anspruch 1 vor, daß die Ablagefächer jeweils nur ein einem bestimmten Bestimmungsort zugeordneten Gegenstand enthalten und zu Gruppen zusammengefaßt sind, die einzeln und unab­ hängig voneinander selbst antreibbar längs der Führungsbahn verfahrbar sind, und daß an jeder Ladestelle der Beladesta­ tionen eine Kupplungseinrichtung zum vorübergehenden Ankup­ peln einer die Gegenstände in die Ablagefächer befördernden Fördereinrichtung an ein betreffendes Ablagefach vorhanden ist.
Die so aufgebaute Vorrichtung hat eine Reihe beachtlicher Vorteile. Dadurch, daß die einzelnen Ablagefächergruppen je einen eigenen Antrieb besitzen und voneinander unabhängig auf der Führungsbahn bewegbar sind, können sie entlang ein­ zelner Strecken mit verschiedenen Geschwindigkeiten verfah­ ren werden, insbesondere mit geringerer Geschwindigkeit im Bereich der Belade- und Entladestationen sowie mit weitaus höherer Geschwindigkeit in den dazwischenliegenden Wegstrecken. Im Gegensatz zum Stand der Technik sind die einzelnen Gruppen von Ablagefächern nicht an eine konstante Fördergeschwindigkeit einer einzigen gemeinsamen Förderein­ richtung gebunden, so daß namentlich in den Beladestationen ihre Fortbewegungsgeschwindigkeit an die Bedürfnisse der Bedienungsperson angepaßt werden kann. Umgekehrt braucht diese sich nicht an eine konstante Fördergeschwindigkeit der Vorrichtung anzupassen, wie herkömmlich notwendig. Fer­ ner wird durch das Vorhandensein der Ankupplungseinrichtung in den Ladestellen erreicht, daß die Ablagefächergruppen nicht wie bisher aus der Führungsbahn ausgeschleust und stillgesetzt werden müssen. Die Beladung der Ablagefächer erfolgt somit völlig sicher, und zwar ohne daß man sie an­ halten müßte. Insgesamt wird allein durch diese Maßnahme bei absolut zuverlässigem Betrieb eine weitaus erhöhte Lei­ stungsfähigkeit der Vorrichtung erzielt.
Da die Gegenstände in beweglichen Behältern senkrecht zu ihrer Fläche größter Ausdehnung befördert werden, ergibt sich eine hohe lineare Dichte für die Aufnahmebehälter (An­ zahl pro Meter Führungsbahn) und somit auch für die Gegen­ stände selbst. Bei gegebener Geschwindigkeit ist die Ma­ schinenleistung proportional zu dieser linearen Dichte, da­ her ist es selbst für mittlere Geschwindigkeiten möglich, hohe Leistungen zu erzielen. Indem an der Führungsbahn nicht nur eine, sondern zwei oder mehr Reihen parallel be­ wegter Aufnahmebehälter angeordnet werden, läßt sich die Leistung verdoppeln, verdreifachen, etc. Rechnerisch erhält man bei Verwendung einer einzelnen kontinuierlichen Reihe von 50-mm-Behältern, die periodisch mit 200-mm-Behältern unterteilt sind, und bei einer Bewegungsgeschwindigkeit von 0,5 mm/s eine stündliche Leistung von 24 000 Gegenständen, wenn zwei benachbarte Reihen benutzt werden, erreicht man 48 000 Gegenstände.
Die Vorrichtung nach der Erfindung eignet sich für flache Gegenstände unterschiedlicher Dicke wie Briefe, Karten, Schecks, Lieferscheine, Rechnungen, Drucksachen, Zeitungen, Magazine, Zeitschriften, Bücher, Kataloge etc. Bei mit zweckmäßiger Häufigkeit zwischengesetzten Behältern von größerer Breite ist es gleichzeitig möglich, breitere Ge­ genstände wie Warenproben, Pakete, Briefbündel und Drucksa­ chen etc. zu handhaben.
Des weiteren ist eine große Anzahl von Ausgängen (Sammelbe­ hälter) mit relativ geringer Gesamtgröße einsetzbar. Der Streubereich der fallenden Gegenstände ist nämlich klein, da sämtliche Gegenstände mit ihrem Minimalquerschnitt aus der gleichen Höhe herabfallen. Daher kann die Zuführge­ schwindigkeit zu den Aufnahmebehältern niedrig bleiben und die Öffnung der Sortierausgänge, welche in allen diesen Ma­ schinen den Hauptteil der Gesamtgröße einnehmen, auf ein Minimum reduziert werden.
Die Hauptabmessungen der verschiedenen Maschinenteile (Sor­ tierausgänge, Ladestellungen) erstrecken sich längs der Führungsbahn der Aufnahmebehälter. Diese einfache Führung kann mit großer Flexibilität verändert werden, so daß sich der zur Verfügung stehende Raum optimal ausnutzen läßt. Selbst für eine große Anzahl von Ausgängen kann die Längs­ abmessung der Vorrichtung somit gering gehalten werden. Der Modulaufbau der Vorrichtung erlaubt es, die Anzahl der La­ destellen zwischen 1 und einigen 10 sowie die Anzahl der Sortierausgänge von einigen wenigen zu vielen Hunderten zu variieren, wobei die obere Grenze nicht irgendwie technisch begrenzt ist. Die maximale Leistung kann durch Steuerung der Anzahl der umlaufenden Aufnahmebehälter praktisch kon­ tinuierlich variiert werden, und zwar bis zu einigen 10 000 Gegenständen pro Stunde. Die Führungsbahn der Aufnahmebe­ hälter kann durch gerade und gekrümmte Teile willkürlich variiert werden, die sich beliebig miteinander verbinden lassen und ggf. noch ansteigende oder abfallende Gleit­ schienen, Weichenzungen, Verzweigungen usw. enthalten. Die Gestaltung der Maschine ist mithin an jedes Erfordernis des Gebäudes anpaßbar, in dem sie untergebracht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an­ hand der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des allgemeinen Aufbaus der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Beschickungsstellung für die Gegenstände in der Vorrichtung,
Fig. 3 einen Ouerschnitt durch diese Beschickungsstelle gemäß Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht des Aus­ gangsendes eines Schachtes für den Transport der Gegenstände in die entsprechenden Aufnahmebehäl­ ter, der in der Beschickungsstelle gemäß Fig. 2 und 3 angeordnet ist,
Fig. 5 zeigt das gleiche Detail (jedoch von links in Fig. 4 her gesehen),
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer Gruppe von Aufnahmebehältern, die starr miteinander verbunden sind, in der Sortierstation der Vorrichtung,
Fig. 7 eine Ansicht der Anordnung in Fig. 6 (dort von der rechten Seite aus gesehen),
Fig. 8 im vergrößerten Maßstab eine Seitenansicht mit Einzelheiten einer Gruppe von Aufnahmebehältern wie in Fig. 6,
Fig. 9 eine Draufsicht auf einige Aufnahmebehälter und
Fig. 10 einen Schnitt durch den Bodenteil der Aufnahmebe­ hälter gemäß Linie X-X in Fig. 8.
Die in den Zeichnungen dargestellte Sortiervorrichtung ent­ hält eine Führungsbahn in Form einer Schiene 1, die aus ei­ ner Anzahl miteinander verbundener Einzelteile besteht und einen geschlossenen Kreis der Form bildet, wie er in Fig. 1 dargestellt ist. Zwei Beladestationen 2 und vier Sortier­ stationen 3, sind längs der Führungsbahnen angeordnet, die bewegliche Karren 4 stützen, wobei jeder aus zwei Gruppen von Behältern für die Aufnahme der zu sortierenden Gegen­ stände gebildet wird. Jede Gruppe 5 wird durch eine Reihe von engen, oben offenen Ablagefächern 6, 7 gebildet. Pe­ riodisch wechseln engere Fächer 6 mit breiteren Fächern 7 (Fig. 1, 2 und 8). Die Gruppen 5 sind miteinander durch zwei Querbalken 8 (Fig. 2, 6 bis 8) starr verbunden, die über Bügel 9 an zwei auf den Schienen 1 laufenden Rollen 10 angeschlossen sind, wobei eine der Rollen einen Motor 11 aufweist. Jeder Bügel 9 trägt des weiteren ein Paar Füh­ rungsrollen 12, die an gegenüberliegenden Seiten an der Schiene 1 gleitend angreifen (Fig. 7).
Wie aus Fig. 8 bis 10 hervorgeht, ist jedes enge Ablagefach 6 unten durch eine zu öffnende Bodenwand 13 verschlossen, die mit beiden Seitenenden an Armen 14 und 15 befestigt ist, die in 16 schwenkbar gelagert sind. Die Arme 14 und 15, von denen der erste gerade und der zweite in Form eines rechten Winkels ausgebildet ist, wechseln derart zwischen aufeinanderfolgenden Ablagefächern, daß ein Fach 6 den Arm 14 auf der gemäß Fig. 10 linken Seite und den Arm 15 auf der rechten Seite hat, während beim nächsten Ablagefach 6 der Arm 14 auf der rechten und der Arm 15 auf der linken Seite liegt. Jeder Arm 15 ist mit einem Hebel 17 verbunden, der diesen in der in Fig. 8 gezeigten Schließstellung hält, in der er durch eine (nicht dargestellte) Feder zwangsweise bleibt, bis ein Betätigungsglied 18 in Funktion gesetzt wird. Geschieht dies, dreht sich der Hebel 17 um die Achse 19 und kommt so außer Eingriff mit dem Arm 15. Dadurch kann sich das entsprechende Ablagefach 6 unter dem Gewicht des darin befindlichen Gegenstandes öffnen, wie im einzelnen unten erläutert wird.
Die breiten Ablagefächer 7 sind unten durch ein Paar zu öffnender Bodenwände 20 und 21 verschlossen, die um Achsen 22 und 23 schwenkbar und an ihren Enden mit Paaren von drehbaren Armen 24 und 25 verbunden sind, von denen der er­ ste gerade und der zweite in Form eines rechten Winkels (Fig. 8) ausgebildet ist. Einer der beiden Arme 25 wird in der Schließstellung durch einen Hebel 26 gehalten, der in 27 schwenkbar gelagert und mit einer Antriebseinrichtung 28 versehen ist. Er wird in seiner Schließstellung durch eine (nicht dargestellte) Feder gehalten, während auf der ande­ ren Seite des Faches 7 der andere Arm 25 mit dem zugeordne­ ten Arm 24 über eine an ihren Enden schwenkbar gelagerte Stange 29 verbunden ist (Fig. 8).
Die Karren 4 werden mit den zu sortierenden Gegenständen (nicht mehr als ein Gegenstand für jedes Ablagefaches 6, 7) in einer der beiden Beladestationen 2 beschickt, die je­ weils eine Ladestelle 30 enthalten. Eine solche Ladestelle 30 ist im einzelnen in Fig. 2 bis 5 dargestellt. Sie umfaßt eine Aufgabe- und Codierbank 31, an der eine Bedienungsper­ son die einzelnen Gegenstände codiert und die Sortierdaten der entsprechenden Kontrolleinheit eingibt. Ein Transport­ band 32 auf der Bank 31 bringt die Gegenstände nacheinander zu einer Anzahl von parallelen Bändern 33. Diese sind ober­ halb der Förderbahn des Kopfes der zwei Gruppen 5 jedes Karrens 4 angeordnet und mit Rollen 34 versehen, die von einem Rahmen 35 getragen werden, der mit Hilfe eines Hydraulik- oder Pneumatikzylinders 36 (Fig. 3) angehoben werden kann. Die Bänder 33 und Rollen 34 sind von einem Mo­ tor angetrieben, die ersteren durch nicht dargestellte Mit­ tel und die letzteren durch einen reversierbaren Motor 37 mit Hilfe einer Kette oder eines Riemens 38 (Fig. 3). Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine zweite Anzahl von parallelen Bändern 33 im Anschluß an die ersten oberhalb der Förder­ bahn der weiteren zwei Gruppen jedes Karrens 4 angeordnet. Auch hierbei werden Rollen 34 von einem Rahmen getragen, der in gleicher Weise wie der Rahmen 35 angehoben werden kann. Diese zweite Gruppe von Bändern 33 und Rollen 34 ist ebenfalls motorisch angetrieben. Je nachdem, ob die Rollen 34 der ersten Gruppe relativ zu den entsprechenden Bän­ dern 33 unten verbleiben oder angehoben werden, gelangen die auf dem Band 32 geführten Gegenstände entweder auf die Bänder 33 der zweiten Gruppe oder sie werden durch die ge­ nannten Rollen 34 nach rechts oder links (Fig. 2) abge­ lenkt, entsprechend der den Rollen durch den Motor 37 gege­ benen Drehrichtung.
Die Gegenstände, die zu den Bändern 33 der zweiten Gruppe transportiert werden, werden ebenfalls nach rechts oder nach links abgelenkt, je nach dem Drehsinn der Rollen 34 der zweiten Gruppe.
Die Gegenstände werden von zwei Schächten 39, die beider­ seits jeder Gruppe von Rollen 34 angeordnet und so ausge­ bildet sind, daß sie Gegenstände von einer regelmäßigen flachen Form aufnehmen können, um sie in die engen Ablage­ fächer 6 der zwei Gruppen 5 des Karrens 4 einzuführen, und von zwei Schächten 40 aufgenommen, die beiderseits jeder Gruppe von Rollen 34 angeordnet und dafür bestimmt sind, die größeren Gegenstände aufzunehmen, um diese in die wei­ ten Ablagefächer 7 der genannten Gruppe einzuführen. Die beiden Arten von Schächten 39 und 40 unterscheiden sich nur durch die Weite ihrer Ausgangsöffnung, die der unterschied­ lichen Breite der Fächer 6 und 7 entspricht. Die folgende Darstellung und Beschreibung wird deshalb auf den Schacht 39 für die engen Ablagefächer 6 beschränkt.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist jeder Schacht 39 drehbar in 41 auf einem Schlitten 57 gelagert, der längs einem Paar Stangen 42 entgegen einer Feder 44 verschiebbar ist. Ein Motor 43, der gleichfalls von dem Schlitten 57 getragen ist, dreht den Schacht 39 von der strichpunktiert dargestellten Lage in Fig. 3 in eine mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stel­ lung, und umgekehrt. In der ersten Stellung liegt den Rol­ len 34 die Einlaßöffnung 45 des Schachtes gegenüber, um den für diesen bestimmten Gegenstand aufzunehmen, während dann in der zweiten Position die Auslaßöffnung 46 des Schachtes der oberen Aufnahmeöffnung des darunterliegenden Ablagefaches 6 gegenüberliegt. Mit diesem kann der Schacht sofort durch Betätigung eines von drei Betätigungsorganen 57 gekuppelt werden. Es schiebt einen Arm 48 vor, der mit drei zyklisch angeordneten Ansätzen 49 der Wände zusammen­ wirkt, die die Behälter 6 begrenzen (Fig. 2 bis 5). Die Auslaßöffnung 46 ist normalerweise durch eine Klappe 50 verschlossen, die um einen Bolzen 51 (Fig. 4) drehbar ist und durch eine (nicht dargestellte) Feder in die Schließ­ stellung gezwungen wird. Die Klappe 50 ist starr mit einem Arm 52 verbunden, der normalerweise in einer der Schließ­ stellung der Klappe 50 entsprechenden Stellung durch einen Hebel 53 gehalten wird, der in 54 schwenkbar ist und mit Hilfe eines Betätigungsorgans 54 entgegen einer Rück­ holfeder 56 steuerbar ist.
Ein Gegenstand, der über das Transportband 32 auf eines der beiden Rollenbänder 34 geführt und von dort - falls für ein enges Ablagefach 6 bestimmt - zu einem Schacht 39 (oder falls für ein breiteres Ablagefach 7 bestimmt, zu einem Schacht 40), abgelenkt wird, fällt in den Schacht und in­ folge dessen sofortiger Drehung durch den Motor 43 in die mit ausgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellte Stellung durch die Auslaßöffnung 46. Nun greift der Arm 48, der durch das gewählte Betätigungsorgan 47 nach außen geschoben wird, in entsprechende Vorsprünge 49 des Karrens 4 ein. Er muß so augenblicklich der Bewegung des letzteren folgen, und zwar unter Ausnutzung der durch den Schlitten 57 und die Führungsstangen 42 erzielten Bewegungsmöglichkeit. Wäh­ rend der Schacht 39 der Bewegung des Karrens 4 folgt, be­ wirkt die Kontrolleinrichtung die Betätigung des Organs 55 und der Hebel 53 dreht sich in die strichpunktierte Stel­ lung in Fig. 4. Der Arm 52 wird freigegeben; der im Schacht befindliche Gegenstand kann daher die Klappe 50 öffnen und in den vorgesehenen Aufnahmebehälter 6 fallen. Dank syn­ chronen Bewegung des Schachtes 39 und des Karrens 4 erfolgt diese Fallbewegung sicher und fehlerfrei, ohne daß eine Verwechslung zwischen diesem und einem anderen Ablagefach stattfinden kann und ohne daß der Gegenstand vom Karren 4 zurückgeschoben werden könnte. Die Klappe 50 schließt sich dann automatisch; das Betätigungsorgan 47 nimmt wieder seine Ruhestellung ein und gibt den Schacht vom Karren frei, der schließlich durch den Motor 43 in seine horizon­ tale Stellung zurückgeführt wird.
Die Karren 4 mit ihren verschiedenen Ablagefächer 6 und 7 werden jeweils mit einem Gegenstand beladen und einer der vier Sortierstationen 3 zugeführt. Jede von diesen besteht gemäß Fig. 1, 6 und 7 im wesentlichen aus einer Reihe von unabhängigen Förderkarren 58, von denen jeder zwei Säcke 59 trägt, von denen je einer für die zwei Gruppen 5 jedes Kar­ rens 4 bestimmt ist.
Wenn ein Ablagefach 6 bzw. 7 mit seinen zu sortierenden Ge­ genständen über dem Sack 59 ankommt, der dem gewünschten Bestimmungsort für die Gegenstände entspricht, betätigt die Kontrolleinheit das entsprechende Betätigungsorgan 18 oder 28, um den Boden des Faches zu öffnen. Der Gegenstand kann dann in den darunterliegenden Sack 59 fallen.
Die in den Zeichnungen dargestellte und beschriebene Aus­ führungsform stellt lediglich eine der möglichen Ausfüh­ rungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Sie kann in der Praxis verschiedene Abänderungen erfahren, von denen einige beispielhaft im folgenden beschrieben sind:
  • a) Die Ablagefächer 6 und 7 können in der Form von ein­ zelnen Behältern ausgebildet sein, die individuell mit dem Führungssystem verbunden sind, oder sie können in vielen Behältern angeordnet sein, von denen jeder mit dem Transportsystem verbunden ist. In beiden Fällen kann entweder eine einzelne Flucht oder eine Gruppe von Fluchten der Ablagefächer verwendet werden, wie es in dem Ausführungsbeispiel der Fall ist. Die Anzahl der Säcke 59 jedes Förderkarrens 58 in den Sortierstationen 3 hängt von der Anzahl der in einer Flucht liegenden Fächer ab.
  • b) Die Führungsbahn 1 kann vom Einschienentyp sein, wie gezeichnet und Karren mit einem unabhängigen An­ triebsmotor führen, wie im Fall der Karren 4. Sie kann alternativ aus einer Schiene mit einer Führungskette oder einem Führungskabel für den Karrenantrieb, oder aus einer Schiene zur Lagerung und Führung der Karren bestehen, die an einer Antriebskette an- oder abgekoppelt werden können. Möglich ist auch eine Bo­ denführung für die Karren. Die Verwendung einer Ein­ schienenbahn mit selbst angetriebenen Karren oder mit an- und abkoppelbaren Karren hat den Vorzug, unter­ schiedliche Geschwindigkeiten für die Karren an ver­ schiedenen Abschnitten der Bahn zuzulassen, insbeson­ dere eine reduzierte Geschwindigkeit (z.B. 0,2 m/s) bei den Belade- und Sortierstationen und eine höhere Geschwindigkeit (z.B. 0,6 m/s) längs der Verbindungsabschnitte.
  • c) Anstelle von zwei Paaren von Schächten mit unter­ schiedlicher Weite kann ein einzelnes Paar von Schächten mit einer variablen Weite benutzt werden, wie es zugehörige Bänder und Greifer erlauben. Fern kann das Schachtsystem zwei benachbarten Bela­ destationen gemeinsam sein. Anstelle der Beladung von oben ist schließlich bei seitlich offenen Fächern eine Beschickung von der Seite her möglich.
  • d) Als Alternative zu den starr mit den Karren befestig­ ten Betätigungsorganen 18, 28 lassen sich feststehende Betätigungsorgane verwenden, um Schaltklinken für die Öffnung der Behälter zu verschieben, die mechanisch mit geeigneten, an jedem einzelnen Behälter angebrachten Auslösern zusammenwirken. Die ver­ schiedenen Auslöser und Betätigungsorgane können auch seitlich vorstehen, um die Frequenz zu reduzieren, mit der die Auslöser an den entsprechenden Betäti­ gungsorganen vorbeifahren. Das erhöht die verfügbare Zeit für das Schalten der Betätigungsorgane, während die Position der Fächer weniger genau festgestellt werden muß.
  • e) Anstelle von Säcken 59 können die Ausgänge in Form von Staplern mit beweglichen Böden ausgebildet werden, die, wenn die Gegenstände hineinfallen und sich anhäufen, ständig abgesenkt werden, bis der Stapler vollständig gefüllt ist.

Claims (9)

1. Vorrichtung für das Sortieren von Gegenständen für ver­ schiedene Bestimmungsorte, insbesondere für umfangreiche Postkorrespondenz, mit einer Führungseinrichtung (1), die eine Bahn mit veränderbarer Anordnung bildet, die durch we­ nigstens eine Beladestation (2), welche wenigstens eine Ladestelle aufweist, mit den zu sortierenden Gegenständen beschickt wird, ferner mit wenigstens einer Sortierstation (3), die wenigstens eine Ansammlung aufeinanderfolgender Aufnahmebehälter (59) für verschiedene Bestimmungsorte hat, und mit wenigstens einer Folge von einzelne Gegenstände aufnehmenden engen Ablagefächern (6, 7), welche längs der Führungsbahn verfahrbar sind, um die Gegenstände von der Beladestation (2) zu der Sortierstation (3) zu transpor­ tieren und welche ihre größte Fläche senkrecht zur Bewe­ gungsrichtung haben und mit Bodenwänden (13, 20, 21) verse­ hen sind, durch deren steuerbare Öffnung die Gegenstände in die Aufnahmebehälter (59) übergebbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ablagefächer jeweils nur einen einem be­ stimmten Bestimmungsort zugeordneten Gegenstand enthalten und zu Gruppen (5) zusammengefaßt sind, die einzeln und un­ abhängig voneinander selbst antreibbar längs der Führungs­ bahn (1) verfahrbar sind, und daß an jeder Ladestelle (30) der Beladestationen (2) eine Kupplungseinrichtung (48, 49) zum vorübergehenden Ankuppeln einer die Gegenstände in die Ablagefächer (6, 7) befördernden Fördereinrichtung (39, 40) an ein betreffendes Ablagefach (6, 7) vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Ladestelle (30) wenigstens einen Schacht (39, 40) für das überführen der Gegenstände in die genannten Ab­ lagefächer (6, 7) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (39; 40) aus einer im wesentlichen horizontalen Stellung für die Aufnahme der zu ladenden Gegenstände in eine im wesentlichen lotrechte Stellung für die Entladung der Gegenstände in die entsprechenden Ablagefächer (6, 7) schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß paarweise angeordnete Ablagefächergrup­ pen (5) vorhanden sind, insbesondere in Form von Karren (4), die eine Gruppe (5) auf jeder Seite der Führungsbahn (1) aufweisen, und daß die bzw. jede Sortierstation (3) zwei Reihen von Aufnahmebehältern (59) aufweist, die gleichfalls beiderseits der Führungsbahn (1) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Ladestelle (30) eine Aufgabe-Codierbank (31) sowie ein Transportband (32) mit einer Anzahl paralleler Bänder (33) oberhalb der zwei Gruppen (5) jedes Karrens (4) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (33) motorgetriebene Rollen (34) haben, die sich auf einem druckmittelbetätigt höhenveränderlichen Rahmen (35) abstützen.
7. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 2 und 4, mit Kupp­ lungsmitteln zur momentanen Verbindung einander gegenüber­ stehender Ablagefächer (6), dadurch gekennzeichnet, daß Schacht (39) und Karren (4) synchron bewegbar sind, um eine den Schacht normalerweise verschließende Klappe (52) kurz­ zeitig freizugeben.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagefächer (6) durch Wände mit Ansätzen (49) begrenzt sind, an denen über Betä­ tigungsorgane (47) gesteuerte Arme (48) der Kupplungsein­ richtung angreifen.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn aus einer Schiene (1) besteht, von der selbst angetriebene Karren (4) gestützt und geführt werden.
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