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DE3006544A1 - Verfahren zur automatischen steuerung oder einstellung der breite einer bramme bzw. metallplatte beim warmvorwalzen derselben - Google Patents

Verfahren zur automatischen steuerung oder einstellung der breite einer bramme bzw. metallplatte beim warmvorwalzen derselben

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Publication number
DE3006544A1
DE3006544A1 DE19803006544 DE3006544A DE3006544A1 DE 3006544 A1 DE3006544 A1 DE 3006544A1 DE 19803006544 DE19803006544 DE 19803006544 DE 3006544 A DE3006544 A DE 3006544A DE 3006544 A1 DE3006544 A1 DE 3006544A1
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DE
Germany
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slab
width
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reduction
spreading
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DE19803006544
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Inventor
Takashi Ariizumi
Masaru Okado
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JFE Engineering Corp
Original Assignee
Nippon Kokan Ltd
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE3006544C2 publication Critical patent/DE3006544C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/16Control of thickness, width, diameter or other transverse dimensions
    • B21B37/22Lateral spread control; Width control, e.g. by edge rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

Henkel, Kern, Feiler Cr Hänzel * Patentanwälte
η η η r» r / / Registered Representatives
3006544 before the
European Patent Office
Nippon Kokan Kabushiki Kaisha,
Tan,n MöhlstraBe37
, Japan D-8000 München 80
Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkl d Telegramme: ellipsoid
AP-89
21. Feb. 1980
Verfahren zur automatischen Steuerung oder Einstellung der Breite einer Bramme bzw. Metallplatte beim Warmvorwalzen derselben
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Steuerung oder Einstellung der Breite einer Bramme bzw. Metallplat ine mit hoher Genauigkeit auf eine vorbestimmte Größe beim Warmvorwalzen der Bramme bzw. Metallplat ine bei gleichzeitiger sehr genauer Korrektur von Breitenabweichungen derselben während des Warmvorwalzvorgangs.
Eine als Walzgut einer Warmvorwalze eines Warmbandwalzwerks zuzuführende Bramme o.dgl. wird üblicherweise durch Flachwalzen eines gegossenen Stahlblocks hergestellt. Da beim Flachwalzen die Brammenbreite unter Berücksichtigung der Endbreite des Stahlbands festgelegt wird, ist der im Warmvorwalzwerk kantenwalzbare oder einem Kantenwalzen zu unterwerfende Abschnitt (entsprechend dem Unterschied zwischen der Breite der dem Warmvorwalzwerk zugeführten Bramme und der Endbreite des Stahlbands) vergleichsweise schmal, d.h. er besitzt eine Breite von etwa 10 - 20 mm.
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In jüngster Zeit ist das Stranggießverfahren, das gegenüber dem Flachwalζverfahren verschiedene Vorteile bietet, industriell eingeführt und für viele Zwecke eingesetzt worden, wobei es schwierig ist, verschiedene Brammen unterschiedlicher Breite einem Warmvorwalzwerk zuzuführen. Beim Stranggießen ist es nämlich nicht möglich, sofern nicht die Kokille ausgewechselt wird, die Brammen- oder Blockbreite zu variieren. Ein solcher Kokillenwechsel bedingt aber eine erhebliche Herabsetzung der Produktionsleistung an Brammen oder Blöcken beim Stranggießen. Infolgedessen vergrößert sich die Größe des Brammen-Abkantens oder -Kantenwalzens im Warmvorwalzwerk beträchtlich auf etwa 50-75 mm.
Für die Herstellung eines Stahlbands mit zufriedenstellender Genauigkeit der Breite in einem Warmfertigwalzwerk unter diesen Bedingungen ist es besonders wichtig, die Brammenbreite beim Warmvorwalzen zu steuern. Die Hauptursachen, die für das Auftreten von Abweichungen in der Brammenbreite beim Vorwalzen verantwortlich sind, liegen einmal in der dem Vorwalzwerk zugeführten Bramme (selbst) und zum anderen im Erwärmen und Warmvorwalzen der Bramme begründet. Die zuerst genannten Faktoren umfassen Schwankungen in Dicke und Breite der Bramme, Schwankungen in den Brammenabmessungen aufgrund eines lokalen Flämmens (scarfing) sowie Unterschiede im Verformungswiderstand infolge von (z.B. lokalen) Änderungen der chemischen Zusammensetzung der Bramme. Die zweitgenannten Faktoren sind z.B. Walzmarken (skid mark) sowie Unterschiede im Verformungswiderstand aufgrund ungleichmäßiger Erwärmung im Vorwärmofen. Die zuerst genannten Faktoren umfassen auch die Vergrößerung der Brammenbreite beim Auswalzen durch die Horizontalwalzendes Vorwalzwerks sowie die örtliche Verschmälerung der Brammenbreite an oberem Abschnitt bzw. Kopfteil (Vorderende) und unterem Abschnitt oder Fußteil (hinteres Ende) der Bramme infolge eines Flie-
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30065U
Bens des Metalls beim Walzen mittels Vertikalwalzen des Warmvorwalzwerks.
Der durch die vorstehend geschilderten Ursachen im Verlauf des Vorwalzens bedingte Ungleichmäßigkeitszustand der Brammenbreite ist in Fig. 1 verdeutlicht, in welcher mit 1 das Vorderende bzw. der Kopfteil, mit 2 der Mittelbereich und mit 3 das hintere Ende bzw. der Fußteil der Bramme bezeichnet sind. Gemäß Fig. 1 tritt beim Warmvorwalzen allgemein eine starke Verschmälerung der Breite am Vorderende 1 und am hinteren Ende 2 der Bramme auf, während auch in ihrem Mittelteil 2 Breitenschwankungen zu beobachten sind.
Bei einem bisherigen Verfahren zum Korrigieren der Breitenschwankungen einer Bramme beim Warmvorwalzen derselben (JA-AS 90 560/75) wird die Brammenbreite hauptsächlich durch Einstellung des Walzspalts der Vertikalwalzen des Vorwalzwerks in Abhängigkeit von Schwankungen der Brammenbreite gesteuert. Dieses Verfahren besteht darin, daß die Breite einer einem Warmvorwalzwerk mit Vertikalwalzen zugeführten Bramme mittels eines Brammenbreiten-Detektors gemessen wird, der am Einlauf- oder Auslaufende des Vorwalzwerks angeordnet ist, die Abweichungen der Meßwerte von der Ziel- oder Soll-Brammenbreite am Einlauf- oder Auslaufende des Vorwalzwerks berechnet werden und die Brammenbreite durch Einstellung des WaIzspalts der Vertikalwalzen in Abhängigkeit von diesen Abweichungen gesteuert wird.
Die JA-AS 34 029/77 beschreibt eine entsprechende Vorrichtung, die folgende Einheiten umfaßt: Eine Brammenbreiten-Meßeinheit zur Bestimmung der Brammenbreite an der Auslaufseite der Vertikalwalzen eines Warmvorwalzwerks in Abhängigkeit von Signalen von einem Walzlast- und einem
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Walzspaltdetektor der Vertikalwalzen, eine Brammenbreiten-Rechnereinheit zur Durchführung einer Vorhersage- oder Vorausbestimmungsberechnung für die Brammenbreite an der Auslaufseite der Horizontalwalzen des Warmvorwalzwerks auf der Grundlage der vorher berechneten Breitenzunahme der Bramme unter der Wirkung der Horizon talwalzen sowie des Signals von der Meßeinheit, eine Brammenbreiten-Einstelleinheit zur Berechnung einer neuen Brammenbreiten-Sollgröße (setting value), welche die Wirkungen auf die Endbreite eines Stahlbands am letzten Walzgerüst eines Warmfertigwalzwerks berücksichtigt, und zwar unter Heranziehung eines Breitenkorrekturkoeffizienten für das Stahlband am Auslaufende des letzten Walzgerüsts des Fertigwalzwerks sowie eines Breitenkorrektur^koeffizienten für die Bramme am Auslaufende des letzten Walzgerüsts des Warmvorwalzwerks, und eine Walzspaltkorrektur-Recheneinheit zur Berechnung einer Walzspalt-Korrekturgröße für die Vertikalwalzen auf der Grundlage von Signalen von der Brammenbreiten-Rechnereinheit und der -Einstelleinheit.
Das Verfahren und die Vorrichtung, bei denen die Brammenbreite beim Warmvorwalzen durch Einstellung des Walzspalts von Vertikalwalzen gesteuert wird, sind jedoch mit den folgenden Problemen behaftet:
a) Durch Steuerung der Brammenbreite mittels der Vertikalwalzen vergrößert sich der Anteil an Abköpfverlust oder -abfall (crop loss) der Bramme.
b) Zur Erhöhung der Genauigkeit der Brammenbreitensteuerung empfiehlt es sich, die Einstellung der Brammenbreite mittels der Vertikalwalzen möglichst an einer der Vorwalzstrecke nachgeschalteten Stelle vorzunehmen.
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Andererseits verringert sich die Dicke der Bramme in Richtung auf das Auslaufende der Vorwalzstrecke. Eine Einstellung der Brammenbreite mittels der Vertikalwalzen hinter der Vorwalzstrecke kann daher zu einem Werfen der Bramme unter dem Einfluß der Vertikalwalzen führen.
c) Im Vergleich zu Horizontalwalzen sind bei Vertikalwalzen aufgrund ihrer Konstruktion die Genauigkeit der Walzspalteinstellung und die Walzspalt-Ansprecheigenschaften mangelhaft. Die Genauigkeit der Brammenbreitensteuerung mittels Vertikalwalzen ist daher geringer als im Fall von Horizontalwalzen.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines Verfahrens zur automatischen Steuerung der Breite einer Bramme oder Metallplatte beim Warmvorwalzen derselben auf eine vorbestimmte Größe mit hoher Genauigkeit, in Abhängigkeit von der Fertigwalz- bzw. Endbreite eines Stahlbands.
Mit diesem Verfahren sollen Abweichungen der Brammenbreite beim Vorwalzen mit hoher Genauigkeit korrigiert oder ausgeglichen werden können.
Außerdem soll sich bei diesem Verfahren ein kleinerer Anteil an Abköpfverlust (crop loss) ergeben.
Die genannte Aufgabe wird bei einem Verfahren zur automatischen Steuerung bzw. Einstellung der Breite einer Bramme bzw. Metallplatte beim Warmvorwalzen derselben erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei horizontale Breitungswalzen mit jeweils mindestens einem ringförmig umlaufenden Bund in einer Warmvorwalzstraße bzw. -strecke aus mehreren Walzgerüsten, die jeweils zwei Vertikal- und
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zwei Horizontalwalzen aufweisen, angeordnet werden, daß die Größe der Walzspaltkorrektur der (an den) beiden Breitungswalzen auf der Grundlage der Breitenänderungen oder -abweichungen der Bramme beim Vorwalzen derselben an der Einlaufseite der beiden Breitungswalzen berechnet wird und daß der Walzspalt der beiden Breitungswalzen in Abhängigkeit von dieser Walzspaltkorrekturgröße geregelt oder eingestellt wird, so daß die Brammenbreite beim Warmvorwalzen entsprechend der Fertigwalzbreite eines Stahlbands automatisch auf eine vorgeschriebene Größe eingestellt wird und gleichzeitig Breitenänderungen der Bramme beim Vorwalzen automatisch korrigiert werden.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Änderungen oder Schwankungen der Brammenbreite im Verlauf des Warmvorwalzens,
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 3A eine (schematische) Vorderansicht eines Beispiels für eine erfindungsgemäß angewandte Horizontal-Breitungswalze (broadening roll) mit einem ringförmig umlaufenden Bund,
Fig. 3B eine Fig. 3A ähnelnde Darstellung einer Breitungswalze mit zwei ringförmig umlaufenden Bunden,
Fig. 4 eine graphische Darstellung zur Verdeutlichung der Vergrößerung (broadening) der Brammenbreite sowie ihrer Korrektur mit Hilfe von zwei Breitungswalzen, die jeweils mindestens einen umlaufenden Bund besitzen,
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Fig. 5 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Größe der Brammenreduktion und der Größe der Breitenzunahme der Bramme beim Auswalzen derselben mittels zweier Breitungswalzen, die jeweils mindestens einen ringförmig umlaufenden Bund besitzen, und
Fig. 6 eine Fig. 4 ähnliche Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Verwendung zweier horizontaler Breitungswalzen mit jeweils mindestens einem umlaufenden Bund.
Mit dem Ziel der Ausschaltung der sich beim Stand der Technik ergebenden Probleme wurden erfindungsgemäß umfangreiche Untersuchungen angestellt, als deren Ergebnis folgendes festgestellt wurde:
Beim lokalen Reduzieren einer Bramme mittels der Horizontalwalzen eines Warmvorwalzwerks wird einem Fließen des Metalls in Längsrichtung der Bramme durch deren nicht ausgewalzten Teil entgegengewirkt. Infolgedessen wird die Bramme kaum in Längsrichtung, sondern hauptsächlich in Breiten- bzw. Querrichtung ausgewalzt. Es ist somit möglich, in einfacher und genauer Weise die Verbreiterung der Bramme und die Korrektur ihrer Breite dadurch zu erreichen, daß die Bramme beim Warmvorwalzen lokal mittels zweier Horizontalwalzen reduziert wird, die jeweils mindestens einen ringförmig umlaufenden Bund aufweisen.
Das als Ergebnis dieser Untersuchung entwickelte Verfahren gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß zwei horizontale Breitungswalzen, die jeweils mindestens einen ringförmig umlaufenden Bund besitzen, in einem Warmvorwalzwerk mit einer Anzahl von Walzgerüsten angeordnet werden und während des Warmvorwalzens der Walzspalt dieser
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beiden Walzen in Abhängigkeit von Änderungen oder Schwankungen der Braitunenbreite eingestellt wird, wobei die Brammenbreite automatisch mit hoher Genauigkeit unter Berücksichtigung der Endbreite eines Stahlbands beim Vorwalzen auf eine vorbestimmte bzw. vorgeschriebene Größe eingestellt wird und gleichzeitig Breitenabweichungen der Bramme beim Vorwalzen derselben mit hoher Genauigkeit automatisch korrigiert werden.
Fig. 2 veranschaulicht schematisch eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem Wärme- oder Glühofen 1, einer in letzterem auf eine vorbestimmte Temperatur gebrachten Bramme bzw. Metallplatte 2, einem herkömmlichen Warmvorwalzwerk 12 mit einer Anzahl von Walzgerüsten und einem an der Auslaufseite des letzten Walzgerüsts des Walzwerks 12 angeordneten herkömmlichen Fertigwalzwerk 6 mit mehreren Walzgerüsten. Jedes Walzgerüst des Vorwalzwerks 12 umfaßt zwei Vertikalwalzen 3 und zwei diesen (in Walzrichtung) nachgeschaltete Horizontalwalzen 4, von denen einige mit Stützwalzen 4' versehen sind. Obgleich Fig. 2 ein Warmvorwalzwerk mit fünf Walzgerüsten zeigt, ist deren Zahl selbstverständlich nicht auf fünf beschränkt. Die im Wärmeofen 1 auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmte Bramme 2 wird im Warmvorwalzwerk 12 zu einer ein Zwischenprodukt darstellenden Vorbramme (bar) ausgewalzt, die dann im Fertigwalzwerk 6 zu einem Stahlband als Endprodukt ausgewalzt wird.
Gemäß Fig. 2 ist ein Paar horizontaler Breitungswalzen 5 vorgesehen, die jeweils mindestens einen ringförmig umlaufenden Bund aufweisen und die in der Strecke des Warmvorwalzwerks 12 angeordnet sind. Weiterhin sind ein Brammen-Breitendetektor zur Bestimmung der Breite der Bramme 2 am Einlaufende der beiden Breitungswalzen 5 an einer letzteren vorgeschalteten Stelle, eine Walzplan-Rechnereinheit 8, eine Walzspaltkorrektur-Rechnereinheit 9
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und ein Walzspaltregier 10 für die beiden Breitungswalzen 5 vorgesehen.
Die Verwendung der beiden horizontalen Breitungswalzen 5 mit jeweils mindestens einem umlaufenden Bund stellt das wesentliche Merkmale der Erfindung dar.
Fig. 3A ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemäß verwendeten Breitungswalze 5 mit einem ringförmig umlaufenden Bund 11. Letzterer ist unter einem rechten Winkel zur axialen Mittellinie der Breitungswalze 5 an deren Umfangsflache angeformt. Gemäß Fig. 3B können-auch zwei derartige Bunde 11 vorgesehen sein. In jedem Fall muß der Bund bzw.jeder Bund 11 zur Gewährleistung einer wirksamen Steuerung der Vergrößerung der Breite der Bramme 2 den beiden folgenden Bedingungen genügen:
EW j< (Vorbrammenbreite)/2 und H >^ (Reduktion)/2,
worin EW =Gesamtbreite W des bzw. jedes Bunds 11 der
Breitungswalze 5 und
H = Höhe des Bunds 11
bedeuten.
Die beiden Breitungswalzen 5 sind in die Strecke des Warmvorwalzwerks 12 eingeschaltet. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Anordnung dieser Walzen vor dem (ersten) nachfolgenden Walzgerüst des Vorwalzwerks 12 dann bessere Ergebnisse gewährleistet, wenn die hergestellte Vorbramme eine größe Dicke besitzt. Gemäß Fig. 2 sind die beiden Breitungswalzen 5 dem Walzgerüst Nr. 3 vorgeschaltet.
Der den beiden Breitungswalzen 5 vorgeschaltete Breitendetektor 7 mißt die Breite der Bramme 2 am Einlaufende der beiden Breitungswalzen 5. Als Breitendetektor 7 kann ein Infrarot-Breitenmesser oder ein Hinterlicht-Breiten-
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messer zur unmittelbaren Messung der Breite der Bramme 2 benutzt werden; wahlweise können den beiden Breitungswalzen 5 zwei nicht dargestellte Vertikalwalzen vorgeschaltet sein, mit denen die Breite der Bramme 2 anhand der auf diese beiden Vertikalwalzen wirkenden Walzlast und des Walzzugs zwischen ihnen indirekt bestimmt werden kann. Im zuletzt genannten Fall berechnet sich die Brammenbreite B . am Einlaufende der beiden Breitungswalzen 5 nach folgender Gleichung:
PE
B„. = B_
Min E
M
worin bedeuten:
B,,. = Walzspalt zwischen den beiden Vertikalwalzen
Min
P„ = Walzlast an den beiden Vertikalwalzen und hi
M = Walzwerkskonstante für die beiden Vertikalwalzen.
Die Walzplan-Rechnereinheit 8 berechnet einen Walzplan aus einem Vertikalreduktionsplan für die verschiedenen Vertikalwalzen 3 des Warmvorwalzwerks 12, einen Horizontalreduktionsplan für die verschiedenen Paare von Horizontalwalzen 4 des Walzwerks 12 sowie einen weiteren Horizontalreduktionsplan für die beiden Breitungswalzen 5 anhand von Parametern, wie der gemessenen Dicke und Breite der Bramme, die dem Vorwalzwerk 12 zugeführt wird, der Stahlsorte der Bramme, der Austrittstemperatur der Bramme 2 aus dem Wärmeofen 1 sowie der Soll- bzw. Zieldicke und -breite der herzustellenden Vorbramme, wobei dieser so berechnete Walzplan in der Rechnereinheit 9 gespeichert wird.
Die Walzspaltkorrektur-Rechnereinheit 9 berechnet die durch die Rechnereinheit 8 bestimmte Größe der Korrektur des Walzspalts für die beiden Breitungswalzen 5 auf der Basis der vom Breitendetektar^ übpriaittelten Abweichungen der
gemessenen Breite der Bramme 2 am Eirilauf der beiden Breitungswalzen 5 anhand der vorherbestimmten Brammenbreite am Einlaufende der beiden Breitungswalzen 5, die in dem von der Rechnereinheit 8 gelieferten Horizontalreduktionsplan für die Breitungswalzen 5 enthalten ist.
Der Walzspaltregler 10 stellt den Walzspalt der Breitungswalzen 5 in Abhängigkeit von den durch die Walzspaltkorrektur-Rechnereinheit 9 gelieferten Signalen ein.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird gemäß Fig. 4 der Walzspalt zwischen den beiden Breitungswalzen 5 auf der
Breite Basis der Abweichungen ΔΒ der gemessenen/B . der Bramme am Einlaufende der beiden Breitungswalzen 5 sowie der vorhergestimmten Breite B . der Bramme 2 am Einlauf der beiden Breitungswalzen 5 so eingestellt, daß die Breite der Bramme 2 am Auslaufende, d.h. an der Austrittsseite, der Breitungswalzen 5 der Ziel- bzw. Sollbreite Bc . entspricht.
Mit anderen Worten: wenn die in das Vorwalzwerk 12 eingeführte Bramme 2 die Position des Breitendetektors 7 erreicht, wird durch diesen die Ist-Breite B,,. der Bramme 2
Min
an der Einlaufseite der beiden Breitungswalzen 5 gemessen, und dieser Meßwert wird zur Walzspaltkorrektur-Rechnereinheit 9 übermittelt. Andererseits wird die durch die Walzplan-Rechnereinheit 8 bestimmte Breite B_ . der Bramme an der Einlaufseite der beiden Breitungswalzen 5 ebenfalls zur Walzspaltkorrektur-Rechnereinheit 9 übermittelt, durch welche die Abweichungen ΔΒ der gemessenen Breite B„ . von der vorherbestimmten Breite B^, . berechnet werden und dann die Größe der Walζspaltkorrektur für die beiden Breitungswalzen 5 anhand dieser Abweichungen ΔΒ berechnet wird. Die Größe der Walzspaltkorrektur berechnet sich nach folgender Gleichung:
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Größe der Walz- / ΔΒ -ΔΒ
spaltkorrektur ~ / C«£(lvB,D) ~ AEc ..set
In Gleichung (1) bedeutet ΔΒρ die Größe der Breitenzunahme (width broadening) der Bramme 2 an der Auslaufseite der beiden Breitungswalzen 5, die sich nach folgender Gleichung berechnet:
(h, B, D) .. (2)
In Gleichungen (1) und (2) bedeuten:
AHC . = anfängliche Einstellreduktion der beiden Breitungswalzen 5,
h = Dicke der Bramme 2 an der Einlaufseite der Breitungswalzen 5,
B = Breite der Bramme 2 an der Einlaufseite der beiden Breitungswalzen 5,
D = Außendurchmesser der Breitungswalze 5, über ihren Ringbund gemessen, und
C, N = Konstanten, die von der Stahlsorte und der Austritts temperatur der Bramme 2 aus dem Wärmeofen 1 abhängen.
Die auf diese Weise berechnete Größe der Walzspaltkorrektur für die beiden Breitungswalzen 5 wird zum Walzspaltregier 10 übertragen, welcher den durch die Walzplan-Rechnereinheit 8 eingestellten Walzspalt der Breitungswalzen 5 in Abhängigkeit von dieser berechneten Korrekturgröße einstellt und damit die Breite der Bramme beim Vorwalzen der-
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selben genau auf eine vorbestimmte Größe einstellt und gleichzeitig Abweichungen der Brammenbreite genau korrigiert.
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung von Versuchsdaten zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen der Größe der Reduktion und der Größe der Breitenvergroßerung der Bramme 2 in dem Fall, in welchem die Bramme 2 durch die beiden Breitungswalzen 5 reduziert wird. Tabelle 1 gibt die bei diesem Versuch angewandten Walzbedingungen an.
Tabelle 1
Walzbedin
gungen
A
Walzbedin
gungen
B
.Stahlsorte der Bramme
j
!
Niedrigge
kohlter
Stahl
(C = 0,06
Gew.-%)
Niedriggekohlter
Stahl (C =
0,06 Gew.-%)
lAustrittstanperatur der Bramme
jaus dem Ofen (0C)
1250 1280
j
Brammendicke (mm)
190 205
Braimienbreite (mm) 900 1250
Außendurchmesser der Breitungswalze
tiit Bund (en) (mm)
1100 1160
Anzahl des Bunds 1 2
Hohe des Bunds (mm) 40 30
3reite des Bunds (mm) 300 400
Drehzahl der Breitungswalze (U/min) 18,4 18,4
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In Fig. 5 gibt die die offenen Punkte verbindende Linie den Fall an, in welchem die Bramme unter den Walzbedingungen A gemäß Tabelle 1 reduziert worden ist. Die die geschlossenen Punkte verbindende Linie gilt für das Reduzieren der Bramme unter den Walzbedingungen B gemäß Tabelle 1. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ermöglicht die Verwendung der beiden Breitungswalzen 5 in beiden Fällen eine wirksame Verbreiterung der Bramme im Verhältnis zur Größe der Dickenreduzierung.
Die in Fig. 2 von den gestrichelten Linien umrissene Kombination a. aus dem Brammen-Breitendetektor 7 und den beiden Breitungswalzen 5 kann neben dem beschriebenen Aufbau auch eine der folgenden Konstruktionen besitzen:
(1) Ein Breitenme.sser oder zwei Vertikalwalzen als Brammen-.Breitendetektor 7; zwei dem Breitendetektor 7 nachgeschaltete Breitungswalzen 5 mit einstellbarem Walzspalt; und zwei den genannten Breitungswalzen nachgeschaltete (nicht dargestellte) weitere Breitungswalzen, deren Walzspalt nicht einstellbar ist;
(2) Zwei nicht verstellbare Breitungswalzen (nicht dargestellt); ein Breitenmesser oder zwei Vertikalwalzen als Brammen-Breitendetektor 7 an einer den beiden Breitungswalzen nachgeschalteten Stelle; und zwei dem Breitendetektor 7 nachgeschaltete weitere Breitungswalzen mit einstellbarem Walzspalt; und
(3) ein Breitenmesser oder eine Vertikalwalze als Brammen-Breitendetektor 7; zwei letzterem nachgeschaltete Horizontalwalzen; sowie zwei diesen nachgeschaltete Breitungswalzen mit einstellbarem Walzspalt.
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Das vorstehend beschriebene Verfahren gemäß der Erfindung, bei welchem die Änderungen der Brammenbreite an der Einlaufseite der beiden Breitungswalzen 5 mittels des Breitendetektors 7 gemessen werden und der Walzspalt zwischen den dem Breitendetektor 7 nachgeschalteten Breitungswalzen 5 in Abhängigkeit von diesen Breitenänderungen eingestellt wird, kann als Vorausregelverfahren bezeichnet werden. Im folgenden ist nun ein anderes, als Vorgabe- bzw. Programmregelverfahren bezeichnetes Verfahren beschrieben, bei dem der Walzspalt der beiden Breitungswalzen 5 durch Vorausberechnung der Änderungen oder Abweichungen der Brammenbreite an der Einlaufseite der beiden Breitungswalzen 5 auf der Grundlage von Walzbedingungen geregelt wird, nämlich anhand der gemessenen Dikke und Breite der Bramme an der Einlaufseite des Warmvorwalzwerks 12, der Stahlsorte der Bramme, der Temperatur der Bramme beim Austritt aus dem Wärmeofen 1 sowie der Solldikke und -breite der Bramme, wobei weiterhin der Walzspalt der Breitungswalzen 5 auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Vorausberechnung voreingestellt wird. Bei diesem Regelverfahren ist kein Brammen-Breitendetektor 7 erforderlich, weil die Brammenbreite an der Einlaufseite der beiden Breitungswalzen 5 vorausberechnet wird.
Das erfindungsgemäße Regelverfahren umfaßt die beiden folgenden Regel- bzw. Steuerverfahren.
(1) Das Tabulierungsverfahren (tabulation method), bei dem die Abweichungen oder Änderungen der vorausberechneten Brammenbreite an der Einlaufseite der beiden Breitungswalzen 5 tabellarisiert werden und der Walzspalt der beiden Breitungswalzen 5 auf der Grundlage dieser Tabelle voreingestellt wird, und
(2) das Schemaberechnungsverfahren (pattern calculation method), bei dem die Änderungen oder Abweichungen der
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vorausberechneten Brammenbreite an der Einlaufseite der beiden Breitungswalzen 5 in ein Muster bzw. Schema umgewandelt werden und der Walzspalt der Breitungswalzen 5 auf der Grundlage dieses Musters oder Schemas voreingestellt wird.
Nach beiden Verfahren kann die im Anfangs-und Endteil einer Bramme auftretende Breitenverringerung korrigiert werden.
Im folgenden ist nunmehr zunächst das Tabulierungsverfahren beschrieben. Bei diesem Verfahren wird die Änderung oder Abweichung der Breite der Bramme 2 an der Einlaufseite der beiden Breitungswalzen 5 anhand der noch anzugebenden Vorausberechnungsformein (3), (4), (5) und (6) für die Brammenbreitenabweichung vorausberechnet, wobei anhand der Ergebnisse dieser Vorausberechnung eine Tabelle aufgestellt wird, die Tabelle zur Speicherung in die Walzplan-Rechnereinheit 8 eingegeben wird, die Größe der erforderlichen Breitenvergrößerung am Anfangs- und Endteil der Bramme an der Auslaufseite der Breitungswalzen 5 sowie die Größe der Walzspaltkorrektur für die beiden Breitungswalzen 5 gemäß der Walzspaltkorrektur-Rechnereinheit 9 nach den noch anzugebenden Formeln (7), (8), (9) auf der Basis der in der Rechnereinheit 8 gespeicherten Tabelle berechnet werden und der Walzspalt der beiden Breitungswalzen 5 durch den Walzspaltregler 10 auf der Grundlage der Größe der Walzspaltkorrektur eingestellt wird. Auf diese Weise kann die Breite der Bramme beim Warmvorwalzen derselben automatisch und mit hoher Genauigkeit auf eine vorgegebene Größe gebracht werden, während gleichzeitig auch Änderungen oder Abweichungen der Brammenbreite beim Vorwalzen mit genauer Genauigkeit korrigiert werden können.
Vorausberechnungsformeln für die Breitenabweichung der Bramme 2 an der Einlaufseite der beiden Breitungswalzen 5:
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ΔΒΒΧ β ΔΒΕ Bi +ΔΒ1 - AbBi
ΔΒΕ Bi ^
H*5
ALTi = ALE Ti -ΈΤ" ' aTi
Ti
at — /ι .α119 .AR1110
ALE Bi ~ C8 Hi-1 ΔΒΕχ
030035/08 4
ΔΒΤ1 - ÄBEti + ΔΒ1 " AbTi ·· ί3)
worin bedeuten:
= Walzstichzahl (pass number) des Warmvorwalzwerks,
ABj1, . = Breitenmangel bzw. -Untermaß (width shortage) in Brammen-Querrichtung am Kopfteil der Bramme nach horizontaler Reduktion im i-ten WaIzstich
ΔΒ_. = Breitenuntermaß in Brammen-Querrichtung am Fuß-
teil der Bramme nach horizontaler Reduktion im i-ten Walzstich
ΔΒ . = Breitenuntermaß in Brammen-Querrichtung am Kopf-Jci Ii
teil der Bramme nach der Breitenreduzierung im i-ten Walzstich
ΔΒ . = Breitenuntermaß in Brammen-Querrichtung am Fußteil der Bramme nach der Breitenreduzierung im i-ten Walzstich
ΔΒ . = Breitenvergrößerung oder -zunähme in Brammen-Querrichtung am Kopfteil nach horizontaler Reduktion im i-ten Walzstich
Ab_,. = Breitenvergrößerung in Querrichtung am Fußteil der Bramme nach horizontaler Reduktion im i-ten Walζstich
ΔΙιτ. = Breitenuntermaß in Brammen-Längsrichtung am Kopfteil der Bramme nach horizontaler Reduktion im i-ten Walzstich
AL0. = Breitenuntermaß in Längsrichtung am Brammen-Fußteil nach horizontaler Reduktion im i-ten Walzstich
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AL_ m. = Länge der Schwalzenschwanzbildung (dog bone) am
nicht-stationären Abschnitt des Brammen-Kopfteils nach der Breitenreduzierung (der Bramme) im i-ten Walzstich
AL„ _. = Länge der Schwalzenschwanzbildung (dog bone) am nicht-stationären Abschnitt des Brammen-Fußteils nach der Breitenreduzierung im i-ten Walzstich
H._1 = Brammendicke an der Einlaufseite im i-ten Walzstich
B._1 = Brammenbreite an der Einlaufseite im i-ten Walzstich
AB„. = Brammenbreitenreduzierung im i-ten Walzstich
ΔΗ. = Horizontale Brammenreduzierung im i-ten Walzstich
ΔΒ. = Breitenvergrößerung in Brammen-Querrichtung am stationären Abschnitt der Bramme durch horizontale Reduktion im i-ten Walzstich
C. - Cg = Konstanten, die von der Stahlsorte der Bramme, ihrer Temperatur beim Austritt aus dem Wärmeofen, dem Durchmesser der Vertikalwalzen(n) und anderen Faktoren abhängen
n.. - n-Q= Konstanten, die von der Stahlsorte der Bramme, ihrer Temperatur beim Austritt aus dem Wärmeofen und anderen Faktoren abhängen
a_. = Korrekturkoeffizient der (für die) Längung am " Brammen-Kopfteil und
α... = Korrekturkoeffizient der (für die) Längung am Brammen-Fußteil.
030035/0848
In den Ausdrücken AL„ m. und AL„ _. bezieht sich die Länge
tu ii h Bi
der Schwalbenschwanzbildung (dog bone) am nichtstationären Teil oder Abschnitt auf die Länge der Bramme an Vorder- und Hinterende, wo die Höhe dieser Verformung variiert.
Unter ABi bezieht sich die Breitenvergrößerung in Brammen-Querrichtung am stationären Teil oder Abschnitt der Bramme auf die Größe der Breitenzunahme in anderen Abschnitten der Bramme als in Kopf- und Fußteil.
Die Formeln zur Berechnung der Größe der erforderlichen Breitenzunahme am Vorderende bzw. Kopfteil sowie am Fußteil der Bramme an der Auslaufseite der beiden Breitungswalzen 5 sowie die Formel zur Berechnung der Größe der WaIzspaltkorrektur für die beiden Breitungswalzen 5 sind nachstehend angegeben:
Formel zur Berechnung der Größe der erforderlichen Breitenzunahme am Brammen-Kopfteil * AB (Ix)
C7)
Formel zur Berechnung der Größe der erforderlichen Breitenzunahme am Brammen-Fußteil; "&Β_ (JIx)'
ΔΒβ , „ , AQ)
i(L-ALB)n- IxY
030035/0848
Unter der Voraussetzung, daß in obigen Formeln (7) und (8) die Größe ΔΒ- der Breitenzunahme an der Auslaufseite der beiden Breitungswalzen 5, wie beim vorher beschriebenen Vorausregelverfahren, nach folgender Gleichung berechnet wird:
(h, B, D)
Die Formel zur Berechnung der Größe der Walzspaltkorrektur für die beiden Breitungswalzen 5 bestimmt sich wie folgt:
Größe der Walzspalt-
- LE„m^ ... (9)
korrektur / C-f(h.,B,D) C .set
In Formeln (7), (8) und (9) bedeuten (vgl. Fig. 6):
ABC = Größe der Breitenvergrößerung oder -zunähme am stationären Abschnitt der Bramme
ΔΒΤ = Breitenmangel bzw. -Untermaß in Brammen-Querrichtung am Brammen-Kopfteil
ΔΒβ = Breitenuntermaß in Querrichtung am Brammen-Fußteil
ALT = Breitenuntermaß in Längsrichtung am Brammen-Kopf teil
ALg = Breitenuntermaß in Längsrichtung am Brammen-Fußteil
L = Länge der Bramme (in Längsrichtung)
£X = Länge des Brammen-Kopfteils, vom oberen bzw. vorderen Ende aus
η = Index zur Näherung der Änderungen oder Abweichungen der Brammenbreite an Kopf- und Fußteil der Bramme.
030035/0848
Im folgenden ist das Vorgehen bei der Aufstellung einer Tabelle zur Speicherung in der Walzplan-Rechnereinheit 8 beschrieben. Dabei werden Walzbedingungen, wie Stahlsorte der Bramme, Art der Bramme, Breite der Bramme und Größe des Abkanten bzw. Kantenwalzens z.B. wie folgt klassifiziert:
Stahlsorte der Bramme Art der Bramme
Brammenbreite
Größe des Abkantens bzw. Kantenwalzens
(Kohlenstoffstahl τ
(.legierter Stahl
rim Blockguß hergestellt \ Im Strangguß hergestellt
'von 600 mm bis unter 900 mm
von 900 mm bis unter 1200 mm
von 1200 mm bis unter 1500 mm
von 1500 mm bis unter 1800 mm
„von 1800 mm bis unter 2100 mm
/"von -25 mm bis unter 0 mm
/ von 0 mm bis unter 25 mm
J von 25 mm bis unter 50 mm
V. von 50 mm bis unter 75 mm
Die vorstehend angegebenen Walzbedingungen werden in einer Tabelle zusammengefaßt, für welche ein Beispiel in der folgenden Tabelle 2 dargestellt ist.
030035/0848
Tabelle 2
Breitenänderung an Brammen-
Walzbedingungen kopf md "^jJJj11
von 50 bis unter 75 Stahlsorte ΔΒΤ 1100 % 1000 Kohlenstoffstahl
Größe des Ab-
kantens bzw.
Kantenwalzens
(mm)
von 25 bis unter 50 Brammenart 20 900 15 850 Im Strangguß hergestellt
von 0 bis unter 25 Braitinenbreite (im) 10 700 7 0 von 1200 bis unter 1500
von -25 bis unter 0 5 0 0 0
0 0
Im folgenden ist das Muster- bzw. Schemaberechnungsverfahren beschrieben. Dabei werden Breitenänderungen der Bramme 2 an der Einlaufseite der beiden Breitungswalzen 5 berechnet und durch die Walzplan-Rechnereinheit 8 in ein Schema bzw. Muster umgesetzt, und zwar auf der Basis der in der Einheit 8 gespeicherten Walzbedingungen und gemäß den vorher angegebenen Vorausberechnungsformeln (3) bis (6). Weiterhin werden die Größen der erforderlichen Breitenzunahme an Kopf- und Fußteil (Vorderende bzw. Hinterende) der Bramme 2 an der Auslaufseite der beiden Breitungswalzen 5 durch die Rechnereinheit 8 berechnet und gespeichert, und zwar auf der Basis der auf vorstehend beschriebene Weise in das Schema umgesetzten Brammen-Breitenänderungen und gemäß den vorher angegebenen Formeln (7) und (8). Hierauf wird durch die Walzspaltkorrektur-Rechnereinheit 9 die Größe der Walzspaltkorrektur
030035/0848
für die beiden Breitungswalzen 5 berechnet, und zwar auf der Basis der Größen der erforderlichen Breitenvergrößerung an Kopf- und Fußteil der Bramme 2, wie sie in der Rechnereinheit 8 gespeichert sind, und gemäß vorher angegebener Formel (9). Sodann wird der Walzspalt zwischen den beiden Breitungswalzen 5 durch den Walzspaltregler 10 entsprechend dieser Größe der Walzspaltkorrektur eingestellt, wodurch, wie erwähnt, mit hoher Genauigkeit die Breite der ausgewalzten Bramme auf eine vorgeschriebene Größe eingestellt wird und gleichzeitig Breitenabweichungen der Bramme beim Vorwalzen derselben mit hoher Genauigkeit automatisch korrigiert werden.
Dieses Muster- bzw. Schemaberechnungsverfahren erlaubt eine genauere Steuerung oder Einstellung der Brammenbreite als das Tabulationsverfahren.
Da nach dem erfindungsgemäßen Verfahren somit die Brammenbreite beim Warmvorwalzen automatisch und mit hoher Genauigkeit entsprechend der Fertigwalzbreite des Stahlbands auf eine vorgeschriebene Größe eingestellt werden kann und gleichzeitig Abweichungen oder Änderungen der Brammenbreite beim Warmvorwalzen mit hoher Genauigkeit und automatisch korrigiert werden können, bietet das erfindungsgemäße Verfahren einen hohen industriellen Nutzeffekt.
030035/0848
Leerseite

Claims (1)

  1. Henkel, Kern, Feiler & Hänzel Patentanwälte
    Registered Representatives
    before the
    European Patent Office
    Nippon Kokan Kabushiki Kaisha,
    MöWstraße 37 Tokio, Japan D-8000 München 80
    Tel.: 089/982085-87
    Telex: 0529802 hnkl d Telegramme: ellipsoid
    21. Fab, 1980
    AP-8 9
    Verfahren zur automatischen Steuerung oder Einstellung der Breite einer Bramme bzw. Metallplatte beim Warmvorwalzen derselben
    Patentansprüche
    M.)Verfahren zur automatischen Steuerung bzw. Einstellung der Breite einer Bramme bzw. Metallplatte beim Warmvorwalzen derselben, dadurch gekennzeichnet, daß zwei horizontale Breitungswalzen mit jeweils mindestens einem ringförmig umlaufenden Bund in einer Warmvorwalzstraße bzw. -strecke aus mehreren Walzgerüsten, die jeweils zwei Vertikal- und zwei Horizontalwalzen aufweisen, angeordnet werden, daß die Größe der Walzspaltkorrektur der (an den) beiden Breitungswalzen auf der Grundlage der Breitenänderungen oder -abweichungen der Bramme beim Vorwalzen derselben an der Einlaufseite der beiden Breitungswalzen berechnet wird und daß der Walzspalt der beiden Breitungswalzen in Abhängigkeit von dieser Walzspaltkorrekturgröße geregelt oder eingestellt wird, so daß die Brammenbreite beim Warmvorwalzen entsprechend der Fertigwalzbreite eines Stahlbands automatisch auf eine vorgeschriebene Größe eingestellt wird und gleich-
    030035/0848
    -2- · 30Q6544
    zeitig Breitenänderungen der Bramme beim Vorwalzen automatisch korrigiert werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungen der Brammenbreite an der Einlaufseite der beiden Breitungswalzen mittels eines Brammen-Breitendetektors gemessen werden und daraufhin die Größe der Walζspaltkorrektur der Breitungs- bzw. Flachwalzen auf der Grundlage von Abweichungen der Meßgröße der Breitenänderungen von einer vorausberechneten (predicted) Breite der Bramme berechnet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Walzspaltkorrektur der (an den) Breitungswalzen nach den beiden folgenden Formeln oder Gleichungen berechnet wird:
    Do
    Größe der Walz- _ / ABC AB _ spaltkorrektur ~ / C-f (h,B,D) Cset *'
    · f (h, B, D) (2)
    in denen bedeuten:
    ΔΒ = Größe der Breitenvergrößerung der Bramme an der Auslaufseite der beiden Breitungswalzen
    η , C = Konstanten, die von der Stahlsorte und der Temperatur der Bramme beim Austritt (extraction) aus dem Wärme- oder Glühofen abhängen
    h = Dicke der Bramme an der Einlaufseite der beiden Breitungswalzen
    B = Breite der Bramme an der Einlaufseite der Breitungswalzen
    D = Außendurchmesser der bzw. jeder Breitungswalze, einschließlich ihres umlaufenden Bunds, und
    AHC = anfängliche Soll- oder Einstellreduktion an den Breitungswalzen.
    030035/0848
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungen der Brammenbreite an der Einlaufseite der beiden Breitungswalzen vorausberechnet werden, daß die Änderungen der Brammenbreite auf der Grundlage der vorausberechneten Breitenänderungsgrößen tabellisiert werden, daß die Größen der erforderlichen Breitenvergrößerungen an Kopf- und Fußteil (Vorder- und Hinterende) der Bramme an der Auslaufseite der Breitungswalzen auf der Grundlage der so aufgestellten Tabelle berechnet werden und daß die Größe der Walzspaltkorrektur der (an den) Breitungswalzen auf der Grundlage der vorausberechneten Breitenänderungsgrößen und der erforderlichen Breitenvergrößerungsgrößen berechnet werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorausberechnungsgrößen der Breitenänderungen der Bramme nach folgenden Formeln bzw. Gleichungen berechnet werden: ΔΒΤ± = ΔΒΕΤ± + AB1 - AbTi (3)
    ABETi * (Cl*Bi-l+C2> ·Η&ΐ·
    Δη?3
    ΔΒΒ1 = ΔΒΕ Bi + ΔΒ1 - ÄbBi
    ABEBi
    ΔΗ?5
    AbBi - (C5'Bi-l* AHdiC6}-lir-f {ABEi'ABBi-l>
    1-1
    ALTi = ale Ti Ίη— * ατχ ί5)
    at —r ·Ηη? · ηηβ
    ALE Ti ~ C7 Hi-1 BEi
    03003 5/0848
    Η·-ι
    ALBi - ALE Bi' "IT- "Bi
    ng
    ALE Bi =
    worin bedeuten:
    = Walzstichzahl (pass number) des Warmvorwalzwerks,
    ΔΒ . = Breitenmangel bzw. -Untermaß (width shortage) in Brammen-Querrichtung am Kopfteil der Bramme nach horizontaler Reduktion im i-ten Walzstich
    ΔΒ_. = Breitenuntermaß in Brammen-Querrichtung am Fuß-
    teil der Bramme nach horizontaler Reduktion im i-ten Walzstich
    ΔΒ m . = Breitenuntermaß in Brammen-Querrichtung am Kopfteil der Bramme nach der Breitenreduzierung im i-ten Walzstich
    ΔΒ_ „. = Breitenuntermaß in Brammen-Querrichtung am Fußteil der Bramme nach der Breitenreduzierung im i-ten Walzstich
    ΔΒ . = Breitenvergrößerung oder -zunähme in Brammen-Querrichtung am Kopfteil nach horizontaler Reduktion im i-ten Walzstich
    Ab_,. = Breitenvergrößerung in Querrichtung am Fußteil der Bramme nach horizontaler Reduktion im i-ten Walzstich
    ALf1,. = Breitenuntermaß in Brammen-Längsrichtung am Kopfteil der Bramme nach horizontaler Reduktion im i-ten Walzstich
    ALn. = Breitenuntermaß in Längsrichtung am Brammen-Fußteil nach horizontaler Reduktion im i-ten Walzstich
    030035/0848
    AL„ _. = Länge der Schwalzenschwanzbildung (dog bone) am nicht-stationären Abschnitt des Brammen-Kopfteils nach der Breitenreduzierung (der Bramme) im i-ten Walzstich
    AL„ π. = Länge der Schwalzenschwanzbildung (dog bone) am
    nicht-stationären Abschnitt des Brammen-Fußteils nach der Breitenreduzierung im i-ten Walzstich
    H._.. = Brammendicke an der Einlaufseite im i-ten Walzstich
    B._.| = Brammenbreite an der Einlauf seite im i-ten Walzstich
    AB„. = Brammenbreitenreduzierung im i-ten Walzstich
    ΔΗ. = Horizontale Brammenreduzierung im i-ten Walzstich
    ΔΒ. = Breitenvergrößerung in Brammen-Querrichtung am stationären Abschnitt der Bramme durch horizontale Reduktion im i-ten Walzstich
    C* - Cg = Konstanten, die von der Stahlsorte der Bramme, ihrer Temperatur beim Austritt aus dem Wärmeofen, dem Durchmesser der Vertikalwalzen(n) und anderen Faktoren abhängen
    n.. - n.. Q= Konstanten, die von der Stahlsorte der Bramme, ihrer Temperatur beim Austritt aus dem Wärmeofen und anderen Faktoren abhängen
    aTi = Korrekt-urkoeffizient der (für die) Längung am Brammen-Kopfteil und
    aßi = Korrekturkoeffizient der (für die) Längung am Brammen-Fußteil.
    030035/0848
    Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größen der erforderlichen Breitenvergrößerung ΔΒ_,(1 ) an Kopf- und Fußteil (Vorder- und Hinterende) der Bramme sowie die Größe der Walzspaltkorrektur der beiden Breitungswalzen nach folgenden Formeln bzw. Gleichungen berechnet werden:
    ΔΒ (Z) am Brammen-Kopfteil
    .+ΔΒΤ
    A ) am Brammen-Fuß teil
    ΔΒΤ
    = C- ^l"set-f(h, B, D) (2)
    Größe der Walz- cx
    spaltkorrektur " J " AHC set""'(9)
    030035/0848
    3QQ65U
    worin bedeuten:
    ΔΒΓ = Größe der Breitenvergrößerung oder -zunähme am stationären Abschnitt der Bramme
    ΔΒ = Breitenmangel bzw. -Untermaß in Brammen-Querrichtung am Brammen-Kopfteil
    ΔΒβ = Breitenuntermaß in Querrichtung am Brammen-Fußteil
    ALT = Breitenuntermaß in Längsrichtung am Brammen-Kopf teil
    ALR = Breitenuntermaß in Längsrichtung am Brammen-Fußteil
    L = Länge der Bramme (in Längsrichtung)
    j = Länge des Brammen-Kopfteils, vom oberen bzw. vorderen Ende aus
    η = Index zur Näherung der Änderungen oder Abweichungen der Brammenbreite an Kopf- und Fußteil der Bramme
    η , C = Konstanten,- die von der Stahlsorte und der Temperatur der Bramme beim Austritt aus dem Wärmeofen abhängen
    ΔΗρ . = anfängliche Soll- oder Einstellreduktion der beiden Breitungswalzen
    h = Dicke der Bramme an der Einlaufseite der Breitungswalzen
    B = Breite der Bramme an der Einlaufseite der Breitungswalzen und
    D = Außendurchmesser der Breitungswalze(n), einschließlich des ringförmig umlaufenden Bunds.
    030035/0848
    3Q065U
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorausberechnungsgrößen der Brammen-Breitenänderungen an der Einlaufseite der Breitungswalzen nach den Formeln (3) bis (6) gemäß Anspruch 5 berechnet werden, daß die Änderungen der Brammenbreite auf der Grundlage der Vorausberechnungsgrößen für die Änderungen der Brammenbreite in ein Muster oder Schema (pattern) umgesetzt werden, daß die Größen der erforderlichen Breitenvergrößerung an Kopf- und Fußteil der Bramme an der Auslaufseite der Breitungswalzen auf der Grundlage des Musters oder Schemas der Änderungen in der Brammenbreite nach den Formeln (7), (8) und (2) gemäß Anspruch 6 berechnet werden und daß die Größe der Walzspaltkorrektur der (an den) beiden Breitungswalzen auf der Grundlage der Vorausberechnungsgrößen für die Änderungen der Brammenbreite und der Größen der erforderlichen Breitenvergrößerung nach Formel (9) gemäß Anspruch 6 berechnet wird.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder ringförmig umlaufende Bund der beiden Breitungswalzen den beiden folgenden Bedingungen genügt:
    SW <_ (Vorbrammenbreite)/2 und H >_ (Reduktion) /2
    worin bedeuten:
    SW = Gesamtbreite des oder jedes umlaufenden Bunds Vorbramme = durch Vorwalzen der Bramme im Warmvorwalzwerk erhaltenes Zwischenprodukt H = Höhe des umlaufenden Bunds und
    Reduktion = Größe der (Dicken-)Reduzierung durch die beiden Breitungswalzen.
    030035/0848
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