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DE3005693A1 - Gelenkbeschlag fuer klappbare leitern - Google Patents

Gelenkbeschlag fuer klappbare leitern

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DE3005693A1
DE3005693A1 DE19803005693 DE3005693A DE3005693A1 DE 3005693 A1 DE3005693 A1 DE 3005693A1 DE 19803005693 DE19803005693 DE 19803005693 DE 3005693 A DE3005693 A DE 3005693A DE 3005693 A1 DE3005693 A1 DE 3005693A1
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DE
Germany
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slot
locking
locking bolt
hinge fitting
handle
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Application number
DE19803005693
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English (en)
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DE3005693C2 (de
Inventor
Walter 7120 Bietigheim-Bissingen Kümmerlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kuemmerlin Nikolaus Adalbert 7730 Villingen-Schw
Original Assignee
Individual
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Publication of DE3005693A1 publication Critical patent/DE3005693A1/de
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Publication of DE3005693C2 publication Critical patent/DE3005693C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/32Ladders with a strut which is formed as a ladder and can be secured in line with the ladder

Landscapes

  • Ladders (AREA)

Description

  • - Gelenkbeschlag für klappbare Leitern
  • Die Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag für klappbare Leitern, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
  • Bei den bekannten Gelenkbeschlägen dieser Art ist im Flanschbereich des einen Beschlagteils für jeden Verriege;lungsbolzen ein Langloch vorgesehen, das es ermöglicht, die beiden Beschlagteile von einer Stellung, welche der Transportstellung einer klappbaren Leiter entspricht, in eine Stellung, welche der Bockleiterstellung entspricht, und umgekehrt zu schwenken, ohne zuvor'die Verriegelungsbolzen in die Entriegelungsstellung bringen zu müssen. Hierfür muß jedoch der Nachteil in Kauf genommen werden, die beiden Beschlagteile in den Endstellungen dieses Schwenkbereiches nicht verriegeln zu können. Zwar sind auch Gelenkbeschläge bekannt, die eine Ver- riegelung der Beschlagteile in der der Transportstellung entsprechenden Winkelstellung und der der Bockleiterstellung entsprechenden Winkelstellung gestatten. Sie lassen aber nicht einSchwenken von der einen in die andere dieser beiden Stellungen zu, ohne vorher den oder die Lnriegelungsbolzen in die Entriegelungsstellung zu bringen, da bei ihnen für jede Winkelstellung, in der eine Verriegelung möglich ist, beide Flanschbereiche der Beschlagteile nur eine Bohrung aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag für klappbare Leitern zu schaffen, der frei von diesen Nachteilen ist, also ein Schwenken zwischen zwei Winkelstellungen der Beschlagteile ohne vorherige Überführung der Verriege lungsbolzen in die Entriegelungsstellung und eine Verriegelun in wenigstens einer dieser Winkelstellungen erlaubt. Diese Aufgabe löst ein Gelenkbeschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Dadurch, daß zwar für jeden der vorhandenen Verriegelungsbolzen im Flanschbereich des einen Beschlagteils ein konzentrisch zur Gelenkachse verlaufender Schlitz vorhanden ist, dessen Weite jedoch kleiner ist als die in radialer Richtung gemessene Breite des mit ihm in Verbindung stehenden Durchbruchs oder des in diesen Durchbruch eingreifenden Verriegelungsbolzsas, kann letzterer nicht in den Schlitz eintreten. wenn er in der Verriegelungsstellung steht. Der Verriegelungsbolzen kann jedann doch/in den Schlitz eintreten, was bedeutet, daß die beiden Beschlagteile frei innerhalb des durch den Schlitz u.<d den mit ihm verbundenen Durchbruch festgelegten Winkelbereichs schwenkbar sind, wenn der die Einschnürung aufweisende Abschnitt des Verriegelungsbolzens auf den Schlitz ausgerichtet ist. Es ist deshalb möglich, wahlweise die Beschlagteile des Gelenkbeschlages in den vorbestimmten Winkelstellungen zu verriegeln und eine Verschwenkung nur dann zuzulassen, wenn zuvor jeder vorhandene VerriegelungsbOlzen in die Entriegelungsstellung gebracht worden ist, oder nach einer Verschiebung des Verriegelungsbolzens in eine FreigabestellungBeschlagteile frei innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs verschwonkla zu können, wobei die Begrenzung des Schwenkbereiches mittels des Verriegelungsbolzens erfolgt. Von besonderem Vorteil ist zu hi hi-:--bei, daß ohne weiteres von einer Einstellung der Verriegelungseinrichtung auf die,. andere übergegangen werden kann.
  • Es ist zwar möglich, den die Einschnürung aufweisenden Abschnitt des Verriegelungsbolzens so anzuordnen, daß dieser in der gleichen Richtung, jedoch in unterschiedlichem Ausmaße aus der Verriegelungsstellung heraus verschoben werden muß, um ihn in die Entriegelungsstellung oder in die Freigabestellung zu bringen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch die Lage der Einschnürung so gewählt, daß die Verschiebung des Verriegelungsbolzens aus der Verriegelungsstellung heraus in die Freigabestellung in der entgegengesetzten Richtung erfolgt wie die Verschiebung in die Entriegelungsstellung.Dies hat den Vorteil, daß bewusst die eine oder andere Verschieberichtung gewählt werden muß, was die Gefahr einer Fehleinstellung vermindert, und daß das Auffinden der richtigen Stellung erleichtert wird, weil in beiden Fällen eine Verschiebung bis zum Ende des Verschiebebereiches erfolgen kann. Unter-chiedliche Verschieberichtungen für den Verriegelungsbolzen erhält man beispielsweise dann, wenn der Schlitz in dem der Handhabe näherliegenden Flanschbereich und die Einschnürung in dem sich in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsbolzens zwischen den Flanschbereichen und der Handhabe befindenden Abschnitt vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise stehen beide Enden des Schlitzes mit je einem der Durchbrüche in Verbindung. Dies hat den Vorteil, daß eine Verriegelung in beiden Endstellungen des Schwenkbereiches möglich ist und daß in beiden Endbereichen der Verriegelungsbolzen von der Freigabestellung in die Entriegelungsstellung oder umgekehrt überführt werden kann.
  • Vor allem aus Fertigungsgründen ist es zweckmäßig, die burcilw brüche in den Flanschbereichen kreisförmig, also als Bohrung gen, auszubilden, und die Einschnürung des zylindrischen Verriegelungsbolzens durch je eine Abflachung auf der radial innen und auf der radial außen liegenden Seite zu bilden.
  • Vorzugsweise ist der Verriegelungsbolzen über die Handhabe mit einem drehbar und längsverschiebbar im Gelenkzapfen gaführten Führungszapfen verbunden, der mittels liner Verriegelungsvorrichtung in der Entriegelungsstellung feststellbar ist, die den Fuhrungszapfen gegen eine Bewegung zurück in die Entriegelungsstellung formschlüssig verriegelt und nur durch eine Drehbewegung der Beschlagteile relativ zueinander lösbar ist. Der Verriegelungsbolzen wird hierdurch zuverlässig in der Entriegelungsstellung gehalten, auch wenn die Handhabe freigegeben worden ist, und selbsttätig für ein automatisches Verriegeln in einer anderen Winkelstellung wieder freigegeben. Für eine Verschiebung des Verriegelungsbolzens in der entgegengesetzten Richtung in die Freigabestellung arc ; zwar möglich, den Führungszapfen so im Gelenkzapfen zu lagern, daß er ebenfalls in dieser entgegengesetzten Richtung verschiebbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch die Handhabe begrenzt längsverschiebbar, aber undrehbar, mit dem Führungszapfen verbunden, so daß für die Verschiebung des Verriegelungsbolzens in die Freigabestellung der Fünrungszapfen keine Längsverschiebung erfahren muß, was die Konstruktion des Gelenkbeschlags vereinfacht. Dies gilt vor allen dann, wenn der Verriegelungszapfen in der Freigabestellung arretier bar ist.-Die Handhabe kann dann nämlich auf dem Führungszap-¢e: mittels einer Arretierungsvorrichtung in derjenigen Stellung festlegbar sein, in der die Einschnürung auf den den Schlitz aufweisenden Flanschbereich ausgerichtet ist.
  • rm folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen durch die Längsachsen des Gelenkzapfens und der Verriegelungsbolzen gehenden Schnitt des Ausführungsbeispiels in der Verri.gelungsstellung der Verriegelungsbolzen, Fig. 2 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 in der Freigabestellung der Verriegelungsbolzen, Fig. 3 eine teilweise aufgebrochen und unvollständig dargestellte Seitenansicht des Ausführungsbeispl 15, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig Ein Gelenkbeschlag für eine klappbare Leiter, welche sowohl als Bockleiter als auch als Anlegeleiter verwendet werden kann, weist zwei als Ganzes mit 101 bzw. 102 bezeichnete Beschlagteile auf, die je einen kreisförmigen Flanschbereich haben.
  • Die beiden Beschlagteile 101 und 102 überlappen sich mit ihrem kreisscheibenförmigen Flanschbereich. Ein hohler Gelenkzapfc-103 durchdringt das Zentrum dieser beiden Flanschbereiche und verbindet die beiden Beschlagteile gelenkig miteinander Sicherungsringe 1,04, die in Ringnuten im Außenmantel des G-lenkzapfens 103 angeordnet sind, sichern die Flanschbere-.cho auf dem Gelenkzapfen. Mittels einer nicht dargestellten iiadenschraube, die in eine radiale Gewindebohrung des Gelankzapfens 103 von außen her eingedreht ist und in eine Nut des Beschlagteils 102 eingreift, ist der Gewindezapfen 103 mit diesem Beschlagteil drehfest verbunden, während der andere Beschlagteil 101 auf dem Gelenkzapfen drehbar gelagert ist.
  • Zwei diametral bezUglich des Gelenkzapfens 103 und in gleic-Abstand von diesem angeordnete Verriegelungsbolzen 106, den Längsachse parallel zur Längsachse des Gelenkzapfens 103 liegt, bilden Teile einer Verriegelungsvorrichtung, mittels deren die beiden Beschlagteile in bestimmten Winkellagen verriegelbar sind. Das eine Ende dieser beiden Verriegelungsbolzen 106 ist mit einer bügelförmigen Handhabe 107 fest verbundes. Im hohlen Gelenkzapfen 103 ist drehbar und axial verschiebbar ein ebenfalls hohler Führungszapfen 108 gelagert, der mit seinem einen Ende in den in Form einer Buchse au -bildeten Mittelteil der Handhabe 107 längsverschiebbar, aber undrehbar eingreift, wie Fig. 1 zeigt. Für diese Verbindung ist der Führungszapfen mit einem Stift 117 versehen3 zur in eine Längsnut 118 der Handhabe 107 eingreift. In dem Ringraum ztjischen der Innenmantelfläche des Gelenkzapfens 108 7 G Außenmantelfläche des Führungszapfens 108 ist eine als Schr benfeder ausgebildete Rückholfeder 109 angeordnet, die einerseits an einer Schulter des Führungszapfens 108 und andererseits einer Schulter des Gelenkzapfens 104 abgestützt ist Diese beiden Schultern werden durch einen im Durchmesser vorgrößerten Endabschnitt des Führungszapfens 108 bzw. einem in.
  • Durchmesser kleineren Endabschnitt des Gelenkzapfens 10 gebildet. Durch diese beiden Endabschnitte ist eine gute 'üh,-rung des Führungszapfens im Gelenkzapfen gewährleisten Der Flanschbereich des ersten Beschlagteils 101 ist mit zwei diametral angeordneten Bohrungen 110 versehen, in -ich die beiden VerriegeLungsbolzen 106 eingreifen. Der zweit Beschlagteil 102 ist, mit je zwei Paaren diametral angeordnet ter Bohrungen 110 versehen, die so angeordnet sind, daß as eine Bohrungspaar in der der Transport stellung einer Leiter entsprechenden Winkellage der Beschlagteile und in der der Stellung als Anlegeleiter entsprechenden Winkellage mit a-n beiden Bohrungen 110 des ersten Beschlagteils fluchtet,während das andere Bohrungspaar mit diesen beiden Bohrungen Beschlagteils 101 fluchtet, wenn die beiden Beschlagteile Winkelstellung haben, die der Bockleiterstellung entsprich@ Der Gelenkbeschlag ist daher in diesen drei Winkelstellung@ verriegelbar.
  • Eine Sperrvorrichtung ermöglicht es, daß die Handhabe 107 freigegeben wird, nachdem durch ihre Betätigung die Verriegelungsbolzen 106 in die Entriegelungsstellung gebracht worden sind, und daß dennoch eine selbsttätige Verriegelung in der neuen Schwenkstellung erfolgt. Der Gelenkzapfen 103 ist tnierzu mit in Umfangsrichtung verlaufenden und in dieser Richtung begrenzten Schlitzen 111 für den Eingriff von zwei Sperrele menten 112 versehen, die durch die Endabschnitte einer gegen feder 113 gebildet werden~. Diese Endabschnitte sid radlal verschiebbar in je einem Durchbruch des Führungszapfens Or geführt, in diesen Innerem der Mittelabschnitt der Biegcfeder 113 liegt und gegen eine axiale Verschiebung gesichist. Die beiden Sperrelemente 112 kommen selbsttätig i? @@ @@ griff in zwei der Schlitze 111, wenn die Verriegelungsbol@ 106 und der Führungszapfen 108 so weit entgegen der Kraf Rückholfeder in axialer Richtung bewegt werden sInd, ac die Verriegelungsbolzen nicht mehr in Eingriff mit den Bohr gen 110 des zweiten Beschlagteils 102 sind, also in ihrer riegelungsstellung stehen. Das Ausheben der Sperrelemente 112 aus den Schlitzen 111 erfolgt bei einem Verschwenken der Boschlagteile dadurch, daß die Sperrelemente in Anlage an die die Schlitze in Längsrichtung begrenzenden, je ein Steuerelement 116 bildenden Leitflächen kommen, auf denen sie w.e a^-einer Rampe auf die Innenmantelfläche des Gelenkzapfen führt werden. Die Schlitze 111, die einen formschlüssigen Eingriff der Sperrelemente 112 hinsichtlich einer Belstur in axialer Richtung ergeben, sind so angeordnet Lnc': hinsi lich ihrer Länge in Umfangsrichtung so dimensioniert, da jeder verriegelbaren Stellung ein Schlitzpaar vorhanden ir in das die Sperrelemente 112 eingreifen können, wenn die Verriegelungsbolzen 106 in die Entriegelungsstellung gebracht werden, und daß die Sperrelemente aus diesen Schlitzen ausg@ hoben sind, ehe bei einer Schwenkbewegung die nächste Schwenkstellung erreicht wird, in der eine Verriegelung der Beschlag -teile möglich ist.
  • Um den Gelenkbeschlag nicht nur in den genannten drei Stellungen verriegeln zu können, sondern ihn auch wahlweise zwischen der der Transportstellung entsprechenden Winkelstellung und der der Bockleiterstellung entsprechenden Winkelstellung frei verschwenken zu können, ist der Flanschbereich des auf der Seite der Handhabe liegenden ersten Beschlagteils 101 mit zwei zusätzlichen, diametral legenden Bohrungen 110' sc--ie zwei Schlitzen 119 versehen, welche sich auf einer zum Gelenk zapfen 108 konzentrischen Kreisbahn von der einen Bohrung 110 zur anderen Bohrung 110' erstrecken, wie dies Fig, 4 zeigt Der Winkel zwischen den Bohrungen 110 und den Bohrung 110' entspricht dem Schwenkbereich, innerhalb dessen d @@@i@ Schwenkbarkeit der Beschlagteile möglich sein soll Wie Fig. 1 zeigt, ist derjenige Abschnitt der beiden Verriegelungsbolzen 106, der in der Verriegelungsstellung zwischen der Handhabe 107 und der ihr zugekehrten Seite des benachbarten Beschlagteils 101 liegt und dessen Länge geringfügig größer ist als die Dicke des Flanschbereichs des Beschlagteils lOl,sowohl auf der radial außen liegenden als auch der raCIaJ.
  • innen liegenden Seite abgefrast. Infolge dieser Einschnürung bildet dieser Abschnitt der Verriegelungsbolzen 108 einen Steg 106', dessen in radialer Richtung gemessene Stärke was geringer ist als die Weite der Schlitze 119. Wczn die Stege 106' in Eingriff mit dem Flanschbereich des ersten i3e---' schlagteils 101 sind, können deshalb die beiden Beschlagteile relativ zueinander geschwenkt werden, weil die Stege vOQ'. der Bohrung 110 zur Bohrung 110' durch den sie aufnehmenden Schlitz 119 hindurch bewegt werden können.
  • Um die Verriegelungsbolzen 106 in ihre Freigabestellung zu bringen, in welcher die Beschlagteile innerhalb des durch di Bohrungen 110 und 110' begrenzten Winkelbereiches Frei schwe bar sind, muß die Handhabe 107 gegen den ersten BeschlagteiL 101 hin verschoben werden. Ein Deckel 120, welcher den Gele@ zapfen 103 auf der der Handhabe abgekehrten Seite abdeck@ un@ das Austreten des Führungszapfens 108 an diesem Ende. des- Ca lenkzapfens verhindert, behindert diese Verschiebung der Har.
  • habe 107 nicht, da letztere auf dem Führungszapfen 108 in dea erforderlichen, durch den Längsschlitz 117 festgelegten Maße in Zapfenlängsrichtung verschiebbar ist. Wenn nach der Verschiebung der Handhabe 107 entgegen der zur Überführung der Verriegelungsbolzen 106 in die Entriegelungsstellung erforderlichen Bewegungsrichtung die Freigabestellung erreicht is; wird eine Rastvorrichtung wirksam welche die Handhabe in der Freigabestellung entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 121 hält, welche in die den Führungszapfen 10 aufnehmende Bohrung der Handhabe eingelegt ist und sich an d@r Stirnfläche des Führungszapfens abstützt. Die Rastvorrichtung weist eine ähnlich der Biegefeder 113 ausgebildete Biegefeder 122 auf, die im Inneren des Führungszapfens liegt und deren ösenförmig geformte Endabschnitte 122' diametral liegende Bohrungen in der Wand des Führungszapfens von innen nach außen durchgreifen. Leitflächen 123 an der Handhabe 107 drähgen, wenn die Handhabe gegen den ersten Beschlagteil 101 hi verschoben wird, zunächst die Endabschnitte 122' entgegen der Kraft der Biegefeder radial nach innen, bis sie an der Innenmantelfläche der den Führungszapfen aufnehmenden Bohrung der Handhabe anliegen. Der diese Bohrung bildende, buchsenartige Teil der Handhabe ist, wie beispielsweise Fig. 1 zeigt, tit zwei diametral angeordneten Durchbrüchen 124 versehen, in welche die beide% Endabschnitte 122' einrasten, wenn die Freigabestellung erreicht ist. Die Begrenzungsflächen der Durchbrüche 124 sind so ausgebildet, daß durch einen auf die Handhabe ausgeübten Zug die Endabschnitte 122' wieder außer Eingriff mit den Durchbrüchen 124 gebracht werden kö-.-nen, um die Handhabe 107 wieder, unterstützt von der Rückstr@ feder 121, in die in Fig. 1 dargestellte Verriegelungsstellung bringen zu können.
  • Die Bohrungen 110' gestatten es, die Verriegelungsbolzen 10 nicht nur in der der Transportstellung entsprechenden WirXrlstellung, sondern auch in der der Bockleiterstellung entsprechenden Winkelstellung, aus der Freigabestellung in die über-Verriegelungsstellung zu/führen. Falls es genügt, diese Überführung nur in der der Transportstellung entsprechenden Winkelstellung vorzunehmen, werden die Bohrungen 110' nicht, benötigt. Es brauchen dann nur die Schlitze 119 entsprechend länger ausgebildet zu sein.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gelenkbeschlag für klappbare Leitern, mit zwei in einem Flanschbereich durch einen hohlen Gelenkzapfen miteinander verbundenen Beschlagteilen und einer Verriegelungseinrichtung, die wenigstens einen parallel zur Gelenkachse längsverschiebbar und um die Gelenkachse schwenkbar gelagerten, mittels einer Handhabe aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegbaren Verriegelungsbolzc.1 sowie in den Flanschbereichen vom Verriegelungsbolzen in verbestimmten Winkelstellungen der Beschlagteile durchdringbare Durchbrüche aufweist, von denen wenigstens einer ,it einem Schlitz in Verbindung steht, der sich von diesem Durchbruch aus auf einer konzentrisch zur Gelenkachse verlauf-enden Bahn erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die in radialer Richtung gemessene Weite des Schlitzes (119) kl eno ist als die in radialer Richtung gemessene Breite des mit dem Sch: (119) in Verbindung stehenden Durchbruchs (1103110') und daß der Verriegelungsbolzen (106,106') in einem Abschnitt (106') der in der Verriegelungsstelluna zumindest teilweise außerhalb der Durchbrüche (110,110') der beiden Flanschbereiche liegt und durch eine Längsverschiebung des Verriegelungsbolzens auf den mit dem Schlitz (119) versehenen Flanschbereich ausrichtbar ist, eine Einschnürung mit einer eine Bewegung im Schlitz in dessen Längsrichtung gestattenden Form aufweist.
  2. 2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (106,106') aus seiner Verriegelungsstellung heraus in beiden Richtungen längsverschiebbar geführt ist und die Einschnürung sich in einem bei einer Längsverschiebung des Verriegelungsbolzens entgegen der Bewegungsrichtung beim Entriegeln in Ausrichtung auf den mit em Schlitz (119) versehenen Flanschbereich kommenden Abschnitt (106') befindet.
  3. 3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (119) in dem der Handhabe (107) näher liegenden Flanschbereich und die Einschnürung in dem sich in des Ver riegelungsstellung des Verriegelungsbolzens (106) zwischen den Flanschbereichen und der Handhabe (107) befindlichen P-D schnitt (106') vorgesehen sind.
  4. 4. Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß beide Enden des Schlitzes (119) mit je einem der Durchbrüche (110,110' ) in Verbindung stehen.
  5. 5. Gelenkbeschlag nach einem der AnsDrüche 1 bis 4, da--durch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche Bohrungen (110,111 sind und die Einschnürung des zylindrischen Verriegelungsbolzens (106) durch je eine Abflachung auf der radial innen und auf der radial außen liegenden Seite gebildet ist.
  6. 6. Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (106) über die Handhabe (107) mit je einem drehbar und längsverschiebbar im Gelenkzapfen (103) geführten Führungszapfen (108) verbunden ist, der mittels einer Verriegelungsvorrichtung (111,112, 113) in der Entriegelungsstellung feststellbar ist, di- den Führungszapfen gegen eine Bewegung zurück in die Entriegelunsstellung formschlüssig verriegelt und nur durch eine Drahbewegung der Beschlagteile (101,102) relativ zueinander lösbar ist.
  7. 7. Gelenkbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichn daß die Handhabe (107) begrenzt längsverschiebbar, aber unctnbar mit dem Führungszapfen (-108) verbunden und auf diesem.rL tels einer Arretierungsvorrichtung (122,122',124) in derjenig« Stellung festlegbar ist, in der die Einschnürung auf der den Schlitz (119) aufweisenden Flanschbereich ausgerichtet ist.
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