DE3001538C2 - Entlüftungsvorrichtung für ein Ventil - Google Patents
Entlüftungsvorrichtung für ein VentilInfo
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Description
d) die ersten Mittel werden von einem ringförmigen Dichtungsvorsprung (12) gebildet, der am
äußeren Mantel der Mutter (11) angeordnet ist;
e) es sind zweite Mittel vorgesehen, weiche eine
Dichtung zwischen Mutter (11) und Entlüftungsrohr (63) in Form eines ringförmigen
Dichtungsvorsprungs (13), der der Gewindebohrung der Mutter zugeordnet ist bilden.
2. Entlüftungsvorrichtung sach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der
Dichtungsvorsprünge als elastische Dichtungslippe ausgebildet ist
3. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) der zweite Dichtun£svorsprung (31) ist in einer
dem Gehäuse (28) zugew »dten Erweiterung der Gewindebohrung der Mutter (29) angeordnet,
b) die Erweiterung dient zur Aufnahme eines nicht
mit einem Gewinde versehenen Teiles des Entlüftungsrohres,
c) der zweite Dichtungsvorsprung bildet eine radiale Dichtung zwischen Mutter (29) und Entlüftungsrohr.
4. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern des Eindringens von Schmutz eine Schutzkappe (16,34,57,
69) vorgesehen ist, welche so ausgebildet ist, daß sie nach Art einer Schnappverbindung an dem dem Gehäuse abgewandten Ende der Mutter befestigbar ist
5. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Schutzkappe (16,34,
57, 69) in ihrem Innern topfförmig ausgebildet und mit einem kegelförmigen Vorsprung (17,35, 59, 71)
versehen ist, der am Boden der Kappe angeordnet ist und zur offenen Seite der Kappe hinweist.
6. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der topfförmig ausgebildeten Schutzkappe mit Entlüftungskanälen (18,36,60,72) versehen ist.
7. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Entlüftungskanäle in
der Nähe der öffnung der Schutzkappe parallel oder
nahezu parallel zur Mittelachse der Schutzkappe verlaufen.
8. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (16)
bzw. (34) bzw. (57) bzw. (60) eine Sollbruchstelle (X)
aufweist
9. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Mutter und die
Schutzkappe einteilig ausgebildet sind
10. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das eine Ende des Entlüftungsrohres als Auslaßventil ausgebildet ist das aus
dem Ventil herausragt und zur Aufnahme der Mutter dient die eine Stufe aufweist weiche "ich auf
einen Absatz (55) des Auslaßventils (51) auflegt
11. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 und
10, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) die Mutter besteht aus einem Kunststoffteil (65)
mit einer Stahleinlage (66), in welcher die Gewindebohrung mit Gewinde vorgesehen ist;
b) das Kunststoffteil («S) ragt in die in der Stahleinlage (66) vorgesehene Gewindebohrung und
legt sich beim Aufsclhrauben der Mutter auf das Auslaßventil (62) aiuf einen oberhalb des mit
Gewinde versehenen Teiles des Auslaßventiles (62) vorgesehenen A bsatz (68) auf.
12. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 für
ein magnetisch betätigbares Ventil, gekennzeichnet durch die folgende Merkmale:
a) das Entlüftungsrohr ist als Ankerrohr (6) ausgebildet;
b) im Ankerrohr (6) wird ein als Verschlußkörper dienender, mit zwei Ventilsitzen zusammenwirkender Anker (7) gleitend geführt;
c) auf dem Ankerrohr (6) ist eine Magnetspule (9) angeordnet;
d) auf das freie Ende des Ankerrohres (6,3) ist die
Mutter (11) zur Sicherung der Magnetspule (9) in axialer Richtung angeordnet;
e) zur Aufnahme der Magnetspule (9) dient eine Verlängerung des Ventiigehäuses oder ein zusätzliches, eine Verlängerung des Ventilgehäuses darstellendes und vom eigentlichen Ventilgehäuse (1) getrenntes Spulengehäuse (10).
Die Erfindung betrifft eine Entlüftungsvorrichtung für ein Ventil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus dem DE-GM 19 62 752 ist ein Magnetventil bekannt, welches ein aus dem Gehäuse des Ventils herausgeführtes Entlüftungsrohr aufweist dessen aus dem Gehäuse herausragendes Ende mit einem Gewinde zur
Aufnahme einer Mutter verliehen ist Das Entlüftungsrohr dient zum einen als Führung für einen wenigstens
teilweise aus magnetisierbarem Material bestehenden Anker, welcher Bestandteil eines Einlaßventils und eines
Auslaßventils ist und zum anderen als Halterung für eine Magnetspule, welche auf diese Halterung, die auch
als Ankerrohr bezeichnet wird, aufgeschoben und von der Mutter gesichert wird. In einer sowohl dem Gehäuse als auch dem Entlüftungsrohr zugewandten Ausnehmung der Mutter ist ein Dichtring angeordnet welcher
bei aufgeschraubter Mutter als Dichtung zwischen Gehäuse und Mutter dient Um zu verhindern, daß über das
Entlüftungsrohr Schmutz und Feuchtigkeit in das Ventilgehäuse bzw. in das Ventil eindringen, ist auf dem
freien Ende des Entlüftungsrohres eine Schutzkappe an-
geordnet
Die Abdichtung zwischen Entlüftungsrohr und Ventilgehäuse ist bei elektromagnetisch betätigbaren Ventilen
von besonderer Bedeutung, da das Eindringen von Feuchtigkeit in das Spulengehäuse des Elektromagneten
zum Durchschlagen der Spule und somit zur Funktionsuntüchtigkeit des Ventils führen würde.
Von Nachteil ist bei einer Entlüftungsvorrichtung, wie sie im vorstehenden beschrieben ist, daß mehrere
Bauteile benötigt werden, um z. B. bei einem elektromagnetisch betätigbaren Ventil der eingangs erwähnten
Art die Magnetspule auf dem Entlüftungsrohr zu sichern,
das Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere des Spulengehäuses zu vermeiden und das Eindringen von
Schmutz in das Ventil zu verhindern. Soll das Auslaßgeräusch
gedämpft werden, so muß auf dem Entlüftungsrohr zusätzlich noch ein Geräuschdämpfer angeordnet
werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Entlüftungsvorrichtung der eingangs erwähnten
Art für ein Ventil zu schaffen, die aus nur wenigen Einzelteilen besteht und zuverlässig das Eindringen von
Feuchtigkeit und Schmutz in das Ventil bzw. :a ein mit
dem Ventil verbundenes Teil verhindert
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst
Von besonderem Vorteil ist bei der erfindungsgemäßen Entlüftung, daß sie aus lediglich zwei Bauteilen besteht
die sich im Spritzverfahren herstellen lassen und aus diesem Grund sehr kostengünstig sind und daß bei
der Montage nicht versehentlich das Einlegen von Dichtringen vergessen werden kann, da diese mit einem
der Bauteile eine Einheit bilden.
Ein weiterer Vorteil ist auch noch darin zu sehen, daß durch die besondere Anordnung der Abluftkanäle das
Eindringen von Schmutz in das Magnetspulengehäuse sowie in das Ventil verhindert und gleichzeitig die Magnetspule
gekühlt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
Aus dem DE-GM 19 03 297 ist eine aus Kunststoff hergestellte Mutter bekannt, welche einen sich radial
nach außen erstreckenden, federnd ausgebildeten umlaufenden Vorsprung aufweist Der umlaufende Vorsprung
wird beim Aufschrauben der Mutter auf einen Bolzen gegen das zu betätigende Bauteil gedrückt, wodurch
eine Abdichtung zwischen diestm Bauteil und der Mutter erfolgt
An ihrem dem Bauteil abgewandten Ende weist die Mutter einen kegelförmig ausgebildeten gewindelosen
Bereich auf, in den sich du Gewinde des Bolzens beim
Aufschrauben der Mutter auf den Bolzen einschneidet Eine derart ausgebildete Mutter vermag jedoch nicht
eine Gehäuseöffnung, durch die ein mit Gewinde versehenes Rohr hindurchgeführt ist, in der Weise abzudichten,
wie es bei Ventilen erforderlich ist, da über die Gewindegänge Feuchtigkeit in das Gehäuse gelangen
kann.
Anhand von Abbildungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert Es zeigen
Fig. 1, 2, 5 und 6 je einen Ausschnitt eines Magnetventils
mit Mutter und Schutzkappe;
F i g. 3 die in F i g. 1 gezeigte Mutter im Querschnitt;
F i g. 4 einen Querschnitt der Schutzkappe.
In der Fig. 1 ist ein Ausschnitt eines Magnetventils
dargestellt, welches «inen in einem Gehäuse 1 vorgesehenen Druckmitteleingang 2, einen nicht dargestellten,
zu einem Verbraucher fahrenden Druckmittelausgang und ein Druckmittelauslaßventil 3 aufweist über welches
der Verbraucher zwecks Entlüftung mit der Atmosphäre verbindbar ist Der Druckmitteleingang 2 mündet
in eine Einlaßkammer 4 und ist dort als Sitz 5 für ein Einlaßventil ausgebildet Ein Entlüftungsrohr, welches
bei Magnetventilen ais Ankerrohr 6 zur Führung eines als Verschlußkörper dienenden Ankers 7 benötigt wird,
begrenzt zusammen mit dem Anker 7 die Einlaßkammer 4 und ragt mit seinem freien Ende ein Stück aus
ίο dem Gehäuse 1 heraus. Im Ankerrohr 6 ist das Druckmittelausfaßventil
3 befestigt welches am freien, aus dem Ankerrohr 6 herausragenden Ende ein Außengewinde
aufweist und an seinem ventilinneren Ende als Sitz 8 für das Auslaßventil ausgebildet ist Damit dient
sinngemäß das beschriebene Ende des Ankerrohres 6 als Auslaßventil, welches seinerseits zur Aufnahme einer
weiter unten beschriebenen Mutter dient. Der Anker 7 bildet zusammen mit dem Sitz 5 das Einlaßventil
und mit dem Sitz 8 das Auslaßventil. Auf das Ankerrohr 6 ist eine Magnetspule 9 geschoben, deren Gehäuse 10
in axialer Richtung von einer auf 'i?s Gewinde des
DruckmittelausiaSventUs 3 geschraubtes Mutter 1! gehalten
wird. Die Mutter 11 weist einen ersten Dichtungsvorsprung 12 und einen zweiten Dichtungsvorsprung
13 auf, wobei der Dichtungsvorsprung 12 beim Aufschrauben der Mutter 11 auf den Rand des Gehäuses
10 der Magnetspule 9 gedrückt wird und der Dichtungsvorsprung 13 sich fest an den Ausgang des Druckmittelauslaßventils
3 anlegt Oberhalb des Dichtungsvorsprungs 12 besitzt die Mutter 11 eine umlaufende
Hinterschneidung 14. Das Innengewinde der Mutter 11 bildet sich erst beim erstmaligen Aufschrauben der
Mutter U auf das Außengewinde des Druckmittelauslaßventils 3. Eine Schutzkappe 16, deren innerer Rand
eine Ringwulst 15 aufweist, übergreift die Hinterschneidung 14 in Form einer Schnappverbindung. Am Boden
der Schutzkappe 16 ist ein kegelförmiger Vorsprung 17 angeformt welcher dem freien Raum zwischen Schutzkappe
16 und Mutter 11 die Form einer Ringkammer gibt Durch diese Maßnahme werden beim Entlüftungsvorgang der Druckmittelstrahl gleichmäßig abgelenkt
und lie Abluftgeräusche gedämpft In die Wandung der Schutzkappe 16 eingearbeitete Ausnehmungen bilden
Entlüftungskanäle 18, welche die Abluft auf das Gehäuse 10 der Magnetspule 9 lenken.
Fig.2 zeigt einen Ausschnitt eines iWagnetventils,
welches einen in einem Gehäuse 19 vorgesehenen Druckmitteleingang 20, einen nicht dargestellten, zu einem
Verbraucher führenden Druckmittelausgang und ein Druckmittelauslaßventil 21 aufweist, über welches
der Verbraucher zwecks Entlüftung mit der Atmosphäre verbindbar ist. Dei Druckmitteleingang 20 mündet in
eine Einlaßkammer 22 und ist dort als Sitz 23 für ein Einlaßventil ausgebildet. Ein Ankerrohr 24, in welchem
ein als Verschlußkörper dienender Anker 25 gleitend geführt wird, begrenzt zusammen mit dem Anker 25 die
Einlaßkammer 22 und ragt mit seinem freien Ende ein Stück aus dem Gehäuse 19 heraus. Im Ankerrohr 24 ist
das Druckmittelauslaßventil 21 befestigt, welches an seinem freien, aus der: Ankerrohr 24 herausragenden Ende
ein Außengewinde aufweist und an seinem ventilinneren Ende als Sitz 26 für das Druckmittelauslaßventil
ausgebildet ist. Der Anker 25 bildet zusammen mit dem
Sitz 23 das Einlaßventil und mit dem Sitz 26 das Auslaßventil. Auf das Ankerrohr 24 ist eine Magnetspule 27
geschoben, deren GeMuse 28 in axialer Richtung von einer auf das Gewinde des Druckmittelauslaßventils 21
geschraubten Mutter 29 gehalten wird. Die Mutter 29
weist sowohl auf ihrer Innenseite als auch auf ihrer Außenseite je einen umlaufenden Dichtungsvorsprung 30
und 31 auf. Der Dichtungsvorsprung 30 wird gegen die Wandung des Druckmittelauslaßventils 21 gedrückt und
dichtet hier ab. Der Dichtungsvorsprung 31 drückt ge- s
gen die Innenseite des Gehäuses 28 der Magnetspule 27 und verhindert so das Eindringen von Feuchtigkeit in
das Gehäuse 28 und die Magnetspule 27. Oberhalb des äußeren Dichtungsvorsprungs 31 ist eine Hinterschneidung 32 vorgesehen. Eine Schutzkappe 34 übergreift die
Hinterschneidung 32 nach Art einer Schnappverbindung. In der Schutzkappe 34 befindet sich ein angeformter kegelförmiger Vorsprung 35, welcher den freien
Raum zwischen Schutzkappe 34 und Mutter 29 die Form einer Ringkammer j;ibt. In die Wandung der
Schutzkappe 29 eingearbeitete Ausnehmungen bilden Entlüftungskanäle 36, welch« die Abluft auf das Gehäuse 28 der Magnetspule 27 lenken.
F i g. 3 zeigt als Schnittbild noch einmal die in F i g. 1 beschriebene Mutter.
Ein zylindrischer Körper 37 mit einer Stufenbohrung 38 weist einen ersten umlaufenden elastischen Dichtungsvorsprung 39 auf, welcher zur unteren Kante des
zylindrischen Körpers 37 hin abgewinkelt ist.
Ein weiterer zur Stufenbohrung 38 hin abgewinkelter elastischer Dichtungsvorsprung 40 ist auf der oberen
Seite des zylindrischen Körpers 37 angeformt. Zwischen den beiden Dichtungsvorsprüngen 39 und 40 verläuft
auf dem zylindrischen Körper 37 in Umfangsrichtung eine Hinterschneidung 41.
F i g. 4 zeigt eine Schutzkappe, die über die im vorstehenden beschriebene Mutter gestülpt und mit dieser
mittels einer Schnappverbindung zusammengefügt wird, im Schnitt.
Die Schutzkappe 44 besteht aus elastischem Kunststoff und weist auf ihrer Innenseite einen angeformten,
zur offenen Seite hin kegeiförmigen Vorsprung 45 auf, durch welcher, im !nnenraiHn der Schutzkappe 44 eine
Ringkammer 49 gebildet wird. In der Wandung der Schutzkappe 44 sind vier Ausnehmungen (in der Abbildung nur drei sichtbar) 46, 47, 48 eingearbeitet, die als
Entlüftungskanäle dienen. Eine Ringwulst 50 begrenzt die offene Seite der Schutzkappe 44 und ist Bestandteil
der Schnappverbindung.
F i g. 5 zeigt das Druckmiuelauslaßventil eines Wegeventils mit Ankerrohr und Magnetspule sowie Mutter
und Schutzkappe im Schnitt
In einem Ankerrohr 50 ist ein Druckmittelauslaßventil 51 befestigt, welches an seinem aus dem Ankerrchr
50 herausragenden Ende Gewinde aufweist Eine Ma- so gnetspule 52 mit einem Gehäuse 53 ist auf das Ankerrohr 50 aufgeschoben und wird von einer Mutter 54 auf
dem Ankerrohr 50 gehalten. Auf ihrer Innenseite weist die Mutter 54 eine Stufe auf, die sich auf einen am
Druckniittelauslaßventil 51 vorgesehenen Absatz 55
auflegt Ein in Umfangsrichtung der Mutter 54 verlaufender, zum Gehäuse 53 hin abgewinkelter Dichtungsvorsprung 56 wird beim Aufschrauben der Mutter 54
auf das Gewinde des Druckmittelauslaßventils 51 auf das Gehäuse 53 gedruckt Durch den Dichtungsvorsprung 56 und die auf dem Absatz 55 aufliegende Stufe
der Mutter 54 wird das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in das Gehäuse 53 der Magnetspule 52
verhindert. Eine topfförmige Schutzkappe 57 übergreift eine in die Mutter 54 eingearbeitete Hinterschneidung
58 in Form einer Schnappverbindung. Der Boden der
Schutzkappe 57 besitzt einen angeformten, kegelförmigen Vorsprung 59, der mit seiner Spitze zum Druckmit
telauslaßventil 51 hin gerichtet ist. In die Wandung der Schutzkappe 57 eingearbeitete Ausnehmungen bilden
Entlüftungskanälc 60, welche die Abluft auf das Gehäuse 53 der Magnetspule 52 lenken.
F i g. 6 zeigt das Druckmittelauslaßventil eines Wegeventils mit Ankerrohr und Magnetspule sowie Mutter
und Schutzkappe im Schnitt.
In einem Ankerrohr 61 ist ein Druckmittelauslaßrohr
62 befestigt, welches an seinem freien, aus dem Ankerrohr 61 herausragenden Ende Gewinde aufweist. Eine
Magnetspule 63 mit einem Gewinde 64 ist auf das Ankerrohr 61 aufgeschoben und wird von einer Mutter 65
auf dem Ankerrohr 61 gehalten. Die Mutter 65 ist aus Kunststoff gefertigt und weist eine Stahleinlage 66 auf,
welche ebenfalls Gewinde trägt.
Ein in Umfangsrichtung der Mutter 65 verlaufender, zum Gehäuse 64 der Magnetspule 63 hin abgewinkelter
Dichtungsvorsprung 67 wird beim Aufschrauben der Mutter 65 auf das Gewinde des Druckmittelauslaßventiis 62 auf das Gehäuse 64 gedrückt, so daß das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in die Magnetspule
verhindert wird. Oberhalb der Stahleinlage 66 der Mutter 65 ragt das Kunststoffteil der Mutter 65 ein Stück
über die Stahleinlage 66 hinaus und legt sich auf einen Absatz 68 des Druckmittelauslaßventils 62 auf. Die
durch diesen Überhang gebildete Dichtung verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in die Magnetspule 63
über das Gewinde des Druckmittelauslaßventils 62.
Eine l.jpfförmige Schutzkappe 69 übergreift eine in
die Mutter 65 eingearbeitete Hinterschneidung 70 in Form einer Schnappverbindung. Der Boden der Schutzkappe 69 besitzt einsn angeformteii kegelförmigen Vorsprung 71, der mit seiner Spitze zum Druckmittelauslaßventil 62 hin gerichtet ist. In die Wandung der Schutzkappe 69 eingearbeitete Ausnehmungen bilden Entlüftungskanäle 72, welche die Abluft auf das Gehäuse 64
der Magnetspule 63 lenken.
Dis Schutzkannc und die Mutter können selbstverständlich auch einstückig ausgebildet sein. In der
Schutzkappe ist eine Sollbruchstelle X vorgesehen, die ein Durchstoßen der Schutzkappe zwecks Durchführung eines Entlüftungsschlauches erlaubt
Claims (1)
1. Entlüftungsvorrichtung für ein Ventil mit folgenden Merkmalen:
a) als Entlüftungsleitung dient ein aus dem Gehäuse des Ventils herausragendes Entlüftungsrohr;
b) das Entlüftungsrohr ist an seinem aus dem Gehäuse herausragenden Ende mit einem Gewin-
de zur Aufnahme einer Mutter versehen;
c) es sind erste Mittel vorgesehen, die bei aufgeschraubter Mutter eine Dichtung zwischen Gehäuse und Mutter bilden,
15
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
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