DE2900063A1 - Waschmittel mit einem gehalt an schaumdaempfend wirkendem polydimethylsiloxan und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Waschmittel mit einem gehalt an schaumdaempfend wirkendem polydimethylsiloxan und verfahren zu dessen herstellungInfo
- Publication number
- DE2900063A1 DE2900063A1 DE19792900063 DE2900063A DE2900063A1 DE 2900063 A1 DE2900063 A1 DE 2900063A1 DE 19792900063 DE19792900063 DE 19792900063 DE 2900063 A DE2900063 A DE 2900063A DE 2900063 A1 DE2900063 A1 DE 2900063A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- component
- water
- composition according
- foam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/0005—Other compounding ingredients characterised by their effect
- C11D3/0026—Low foaming or foam regulating compositions
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/02—Inorganic compounds ; Elemental compounds
- C11D3/12—Water-insoluble compounds
- C11D3/124—Silicon containing, e.g. silica, silex, quartz or glass beads
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/02—Inorganic compounds ; Elemental compounds
- C11D3/12—Water-insoluble compounds
- C11D3/124—Silicon containing, e.g. silica, silex, quartz or glass beads
- C11D3/1246—Silicates, e.g. diatomaceous earth
- C11D3/128—Aluminium silicates, e.g. zeolites
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/20—Organic compounds containing oxygen
- C11D3/22—Carbohydrates or derivatives thereof
- C11D3/222—Natural or synthetic polysaccharides, e.g. cellulose, starch, gum, alginic acid or cyclodextrin
- C11D3/225—Natural or synthetic polysaccharides, e.g. cellulose, starch, gum, alginic acid or cyclodextrin etherified, e.g. CMC
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/37—Polymers
- C11D3/3703—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C11D3/373—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds containing silicones
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Patentanmeldung
"Waschmittel mit einem Gehalt an schaumdämpfend wirkendem Polydimethylsiloxan und Verfahren zu dessen Herstellung"
Bekanntlich kann ds unerwünschte starke Schäumen von Waschmitteln durch einen Zusatz von schaumdämpfend wirkenden
Polydimethylsiloxanen unterdrückt werden. Bekannt ist ferner, daß der Verteilungszustand der Siloxane im Waschmittel
für die Wirksamkeit eine wesentliche Rolle spielt. Werden die Siloxane vor der Zerstäubungstrocknung dem
Slurry zugesetzt, so resultiert zwar ein homogener Verteilungszustand, bei dem auch keine Beeinträchtigung des
Waschvermögens auftritt, gleichzeitig geht aber die schaumdämpfende Wirkung teilweise erheblich zurück.
In der DE-AS 23 38 468 wird ein Waschmittel beschrieben,
in dem das Siloxan in eine Trägersubstanz einverleibt ist, die frei von oberflächenaktiven Stoffen und für Detergentien
undurchdringbar ist. Zweck dieser Maßnahme ist es, eine Wechselwirkung zwischen den im Waschmittel enthaltenen
Detergentien und dem Siloxan und damit einen Wirkungsabfall während des Mischens und Lagerns zu verhindern.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein solcher Verteilungszustand des Siloxans bei der Anwendung der Waschmittel zu
mangelhaften Waschergebnissen führt. Dies äußert sich insbesondere in einer sehr starken Vergrauung insbesondere von
Wäschestücken aus polyesterhaltigen Fasern. /2
030029/018 0
Ü90QQ63
Patentanmeldung D 5386 - j/- HENKELKGaA
ζ
ZR-FE/Patente
Die vorliegende Erfindung ist geeignet, die geschilderten Nachteile zu beseitigen. Gegenstand der Erfindung ist ein
Waschmittel mit einem Gehalt an schaumdämpfend wirkenden Polydimethylsiloxanen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
einem Gemisch folgender Pulverkomponenten besteht
A) 1 Gewichtsteil einer kornigen Pulverkomponente, enthaltend
1 bis 15 Gew.-% eines Gemisches aus Polydimethyl-
siloxan und feinteiliger Kieselsäure im Ver
hältnis 1OO : 1 bis 5:1,
2 bis 15 Gew.-% eines nichtionischen Tensids,
2 bis 15 Gew.-% eines wasserlöslichen Celluloseether
und
60 bis 95 Gew.-% mindestens eines in Wasser löslichen
oder dispergierbaren anorganischen Salzes
aus der Klasse der Sulfate, Carbonate, Polyphosphate, Silikate, und wasserunlösliche Alumosilikate
des Natriums, Kaliums oder Magnesiums,
B) 5 bis 80 Gewichtsteilen einer körnigen Pulverkomponente, enthaltend
1O bis 4O Gew.-% mindestens eines anionischen,
nichtionischen oder zwitterionischen Tensids,
4O bis 80 Gew.-% mindestens eines Gerüstsalzes
4O bis 80 Gew.-% mindestens eines Gerüstsalzes
und
10 bis 50 Gew.-% an sonstigen, nichtbleichenden
10 bis 50 Gew.-% an sonstigen, nichtbleichenden
Waschmittelbestandteilen,
C) 0 bis 3O Gewichtsteilen einer körnigen Pulverkomponente,
enthaltend ein oxidativ wirkendes Bleichmittel,
wobei das Mischungsverhältnis der einzelnen Pulverkomponenten so bemessen ist, daß das Mittel insgesamt O,O1 bis
0,8 Gew.-% an Polydimethylsiloxan enthält.
/3
030029/0180
Patentanmeldung D 5386 ~X~ HENKELKGaA
Q ZR-FE/Patente
Die Pulverkomponente (A), die aus Partikeln mit einer mitt leren Korngröße von 0,1 bis 1 mm besteht, enthält als
schaumdämpfenden Bestandteil 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 8 Gew.-% eines Polydimethylsiloxans, beispielsweise ein
solches der allgemeinen Formel
(CH3J3Si-O-
CH3
-SiO-
CH-
worin η für eine Zahl von 20 bis 2000, vorzugsweise 40 bis 1000 steht.
Das Siloxan liegt im Gemisch mit feinteiliger Kieselsäure
mit großer aktiver Oberfläche vor und zwar im Gewichtsverhältnis Siloxan zu Kieselsäure von 100 : 1 bis 5:1,
vorzugsweise 50 : 1 bis 10 : 1. Geeignet für diesen Zweck ist insbesondere gefällte Kieselsäure bzw. durch thermische
Zersetzung von Siliciumtetrachlorid hergestelltes Siliciumdioxid (Aerosil). Dieses Siliciumdioxid, das eine
aktive Oberfläche von 100 bis 180 qm/g aufweist, kann auch silaniert sein. Silanierte Kieselsäure wird z.B. erhalten,
indem man einen Teil der OH-Gruppen, deren Anteil meist etwa 70 bis 90 mVal pro 100 g Kieselsäure beträgt, mit
Dimethyldichlorsilan bzw. Trimethylchlorsilan umsetzt. In einem silanierten "Aerosil" sind beispielsweise 35
bis 50 mVal OH-Gruppen pro 100 g durch Siloxangruppen substituiert.
Als weiteren Bestandteil enthält die Komponente (A) 2 bis
15 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 8 Gew.-% mindestens eines
nichtionischen Tensids. Geeignete Tenside sind insbesondere ethoxylierte aliphatische Alkohole mit 12 bis 20
C-Atomen und 4 bis 20, vorzugsweise 5 bis 15 Ethylenglykolethergruppen (EO-Gruppen). Als Alkoholkomponente kommen
Lauryl-, Myristyl-, Cetyl-, Stearyl-, Arichidyl-, Oleyl-,
030029/0180 /4
' ORIGINAL INSPECTED
Z90ÜQ63
Patentanmeldung D 5386 ~-X - HENKELKGaA
λ ZR-FE/Patente
Elaidyl-, Linolyl- und Ricinoly!alkohol sowie deren
Gemische, wie Cocos- oder Talgalkohole in Frage, ferner
synthetische, beispielsweise durch Oxosynthese oder Ethylenpolymerisation hergestellte Alkohole. Brauchbar
sind ferner Ethoxylierungsprodukte von Alkylphenole!!, Fettsäuren, Fettsäureamiden, Thioalkoholen und vicinalen
Diolen mit jeweils 12 bis 20 C-Atomen im hydrophoben Rest und 4 bis 20, vorzugsweise 5 bis 15 EO-Gruppen. Es können
auch Gemische aus höher ethoxylierten 7 bis 15 EO-Gruppen enthaltenden Verbindungen und niedriger ethoxylierten
Verbindungen mit 3 bis 6 EO-Gruppen verwendet werden, beispielsweise im Verhältnis 4 s 1 bis 1 s 2.
Die Pulverkomponente (A) enthält weiterhin 1 bis 10, vorzugsweise 3 bis 8 Gew„-% mindestens eines wasserlöslichen
Celluloseether. Bevorzugt wird Carboxymethylcellulose in Form des Na- oder K-Salzes eingesetzt. Brauchbar sind
ferner Methyl- und Hydroxyethylcellulose sowie Cellulosemischether, wie Methyl-carboxymethylcellulose, Methylhydroxyethylcellulose,
Methyl-hydroxypropylcellulose und Methyl-hydroxybutylcellulose. Auch Gemische der vorstehend
genannten Celluloseether können vorliegen.
Ein weiterer Bestandteil der Pulverkomponente (A) ist
ein in Wasser lösliches oder dispergierbares anorganisches Salz in einer Menge von 70 bis 95, vorzugsweise 75 bis
90 Gew.-%. In Frage kommen z.B. Natriumsulfat, Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Natriumdiphosphat,
Natriuiucripolyphosphat, Natriumsilikate mit einem Na„0 j
SiO2-Verhältnis von 1 s 1 bis 1s 3,5, Natriumalumosilikate
der Formel (Na3O)x . Al2O3 . (SiO2) . (H2O)2 mit X= 0,7
bis 1,5, y = 1,3 bis 4 und ζ = 1 bis 6, wie sie beispiels-
/5
030029/0180 ORlQiMAL INSPECTED
^300063
Patentanmeldung D 5386 "S" HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
weise in der DE-AS 24 12 837 beschrieben sind, sowie Magnesiumsilikat.
Anstelle der beschriebenen Natriumsalze können auch die Kaliumsalze eingesetzt werden. Brauchbar
sind auch Gemische der vorgenannten anorganischen Salze, insbesondere solche aus Natriumsulfat und Magnesiumsilikat
im Verhältnis 10 : 1 bis 5:1.
Die Pulverkomponente (B), in denen die Partikel eine
Korngröße von 0,1 bis 2,5 mm, vorzugsweise von 0,2 bis 1»5 mm aufweisen, enthält mindestens ein anionisches,
nichtionisches oder zwitterionisches Tensid, Gerüstsalze sowie sonstige, nichtbleichende Waschmittelbestandteile,
wozu Waschalkalien, Vergrauungsinhibitoren, optische Aufheller, Stabilisatoren, Neutralsalze und Farbstoffe
zählen, nicht jedoch Perverbindungen bzw. aktivchlorhaltige Bleichmittel, Bleichaktivatoren und Enzyme, die
unter den Bedingungen einer Heißsprühtrocknung nicht beständig sind.
zur Herstellung der Komponente (B) geeignete anionische Tenside sind solche vom SuIfonat- oder Sulfattyp, insbesondere
Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate, Alkylsulfonate und οί-Sulfofettsäureester, primäre Alkylsulfate sowie
die Sulfate von ethoxylierten, 2 bis 3 Glykolethergruppen aufweisenden höhermolekularen Alkoholen. In Frage kommen
ferner Alkaliseifen von Fettsäuren natürlichen oder synthetischen
Ursprungs, z.B. die Natriumseifen von Cocos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren und, sofern eine noch weitergehende
Schaumdämpfung erwünscht ist, auch solche von hydrierten Raps- oder Fischölfettsäuren. Die anionischen
Tenside liegen vorzugsweise in Form der Natriumsalze vor. Sofern die genannten anionischen und zwitterionischen Verbindungen
einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest besitzen, soll dieser bevorzugt geradkettig sein und 8 bis
22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen.
In den Verbindungen mit einem araliphatischen Kohlenwasserstoffrest
enthalten die vorzugsweise unverzweigten Alkylketten
6 bis 16, insbesondere 10 bis 14 Kohlenstoffatome.
/6
030029/0180
ORIGINAL INSPECTED
ZS0Ü063
Patentanmeldung D5386 "f" HENKELKGaA
^ ZR-FE/Patente
Geeignete nichtionische Tenside sind insbesondere Ethoxylierungsprodukte
von gesättigten oder einfach ungesättigten aliphatischen primären Alkoholen mit 12 bis 24, vorzugsweise
12 bis 18 Kohlenstoffatomen und 3 bis 20, insbesondere
4 bis 15 Ethylenglykolethergruppen. Geeignete Alkohole, von denen sich die vorliegenden Ethoxylierungsprodukte
ableiten, sind beispielsweise solche natürlichen Ursprungs, wie Cocos- oder Talgfettalkohole bzw. Oleylalkohol,
ferner Oxoalkohole oder durch Ethylenpolymerisation gewonnene Synthesealkohole.
Weitere geeignete nichtionische Tenside sind Ethoxylierungsprodukte
von sekundären Alkoholen und vicinalen Diolen mit jeweils 12 bis 18 Kohlenstoffatomen sowie von Alkylphenolen
mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, wobei die Zahl
der Glykolethergruppen ebenfalls 3 bis 20, vorzugsweise 4 bis 15 beträgt. Die vorstehend genannten ethoxylierten
Alkohole und Alkylphenole können auch ganz oder teilweise durch solche ersetzt sein, bei deren Herstellung mit 0,5
bis 3 Mol Propylenoxid pro Mol Ausgangsverbindung und
erst in 2. Stufe die in Aussicht genommmene Menge an Ethylenoxid angelagert wird.
Gegebenenfalls können auch solche nichtionischen Tenside anwesend sein, die sich von den vorgenannten Verbindungen
ableiten und die Ethylenglykol- als auch Propylenglykolethergruppen in anderer Reihenfolge aufweisen, beispielsweise
Alkohole mit 10 bis 30 Ethylenglykolethergruppen und 3 bis 30 Propylenglykolethergruppen; ferner Ethoxylierungsprodukte
von Mercaptanen, Fettsäureamiden und Fettsäuren. Brauchbar sind auch die wasserlöslichen, 20 bis 250
Ethylenglykolethergruppen und 10 bis 100 Propylenglykoi-
/7
030029/0180 -ORIGINAL INSPECTED
Patentanmeldung D 5386 -^f - HENKEL KGaA
ethergruppen enthaltenden Polyethylenoxidaddukte an PoIypropylenglykol,
Ethylendiaminopolypropylenglykol und Alkylpolypropylenglykol
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. Die genannten Verbindungen enthalten üblicherweise
pro Propylenglykol-Einheit 1 bis 5 Ethylenglykoleinheiten. Auch nichtionische Verbindungen vom Typ der
Aminoxide und Sulfoxide, die gegebenenfalls auch ethoxyliert sein können, sind verwendbar.
Geeignete Gerüstsubstanzen sind die Polymerphosphate, Carbonate, Silikate und Sulfate des Kaliums und insbesondere
des Natriums, wobei die Silikate ein Verhältnis von SiO2 zu Na2O von 1 : 1 bis 3,5 : 1 aufweisen. Als
Polymerphosphat kommt insbesondere das Pentanatriumtriphosphat in Frage, das im Gemisch mit seinen Hydrolyseprodukten,
den Mono- und Diphosphaten, sowie höherkondensierten Phosphaten, z.B. den Tetraphosphaten, vorliegen
kann. Brauchbar sind ferner zum Kationenaustausch befähigte, wasserhaltige Alumosilikate des Kaliums oder
insbesondere des Natriums der allgemeinen Formel (Na2O)x . Al2O3 . (SiO2) . (H3O)2 mit χ = 0,9 bis 1,5,
y = 1,3 bis 4,0 und ζ = 1 bis 6.
Diese Alumosilikate weisen allgemein eine Korngröße von 0,1 bis 20/4. auf und sind vorzugsweise kristallin.
Zu den Gerüstsalzen zählen ferner Salze von komplexierend wirkenden Aminopolycarbonsäuren, insbesondere Alkalisalze
der Nitrilotriessigsäure und EthYlendiaminotetraessigsäure, Geeignet sind ferner die höheren Homologen der genannten
Aminopolycarbonsäuren. Auch Salze stickstofffreier, mit Calciumionen Komplexsalze bildender Polycarbonsäuren, wozu
auch Carboxylgruppen enthaltende Polymerisate zählen, sind
/8
030029/0180
ORIGINAL INSPECTED
^900063
Patentanmeldung D 533g -jf- HENKELKGaA
Aj> 2R-FE/Patente
geeignet» Beispiele sind Citronensäure, Weinsäure, Benzolhexacarbonsäure
und Tetrahydrofurantetracarbonsäure. Auch Carboxymethylethergruppen enthaltende Polycarbonsäuren sind
brauchbar, wie 2,2'-Qxydibernsteinsäure sowie mit Glykolsäure
teilweise oder vollständig veretherte mehrwertige Alkohole oder Hydroxycarbonsäuren, beispielsweise Triscarboxymethylglycerin,
Biscarboxymethylglycerinsäure, Carboxymethyl-oxybernsteinsäure und carboxymethylierte
bzw. oxydierte Polysaccharide. Weiterhin eignen sich die polymeren Carbonsäuren mit einem Molekulargewicht von
mindestens 350 in Form der wasserlöslichen Natrium- oder Kaliumsalze, wie Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, PoIy-
°i-hydroxyacrylsäure, Polymaleinsäure, Polyitaconsäure,
Polymesaconsäure, Polybutentricarbonsäure sowie die Copoly-
■j5 merisate der entsprechenden monomeren Carbonsäuren untereinander
oder mit ethylenisch ungesättigten Verbindungen wie Ethylen, Propylen, Isobutylen, Vinylmethylether oder
Furan.
Weiterhin können komplexierend wirkende polyphosphonsaure Salze anwesend sein, z.B. die Alkalisalze von Aminopolyphosphonsäuren,
insbesondere Aminotri-(methylenphosphonsäure), 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure, Phenylhydroxymethandiphosphonsäure,
Methylendiphosphonsäure sowie Salze der höheren Homologen der genannten Polyphosphonsäuren.
Auch Gemische der vorgenannten Komplexierungsmittel sind
verwendbar.
/9
0 3 0029/018 0
Patentanmeldung n c-,Q<- Λή HENKELKGaA
D 5386 -'^ ZR-FE/Patente
Zu den sonstigen Bestandteilen, die in der Komponente (B)
enthalten sein können, zählen Waschalkalien, Neutralsalze, Vergrauungsinhibitoren, optische Aufheller, Stabilisatoren
wie Magnesiumsilikat, avivierend wirkende Stoffe sowie Farbstoffe, ferner Zusätze, welche die Versprühbarkeit
verbessern, z.B. Alkalisalze der Toluol-, Xylol- oder Cumolsulfonsäure.
Geeignete Waschalkalien sind Alkalicarbonate, -bicarbonate, -borate und -Silikate mit einem Na2O s SiO2-Verhältnis
von 1 : 1 bis 1 : 3,5. Als Neutralsalze kommen Natriumsulfat und Natriumchlorid in Betracht.
Als Vergrauungsinhibitoren eignen sich insbesondere Carboxymethylcellulose
sowie Cellulosemischether, die wechselnde Mengen an Carboxymethyl-, Methyl- und/oder Hydroxyethylgruppen
aufweisen, ferner wasserlösliche Polyester und Polyamide aus mehrwertigen Carbonsäuren und Glykolen bzw.
Diaminen, die freie, zur Salzbildung befähigte CarboxyI-gruppen, Betaingruppen oder Sulfobetaingruppen aufweisen
sowie kolloidal in Wasser lösliche Polymere bzw. Copolymere des Vinylalkohol, Vinylpyrrolidon, Acrylamids und
Acrylnitrils.
Geeignete optische Aufheller sind die Alkalisalze der 4,4-Bis(-2"-anilino-4"-morpholino-1,3,5-triazinyl-6"-amino)-stilben-2,2'-disulfonsäure
oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholinogruppe eine Diethanolaminogruppe,
eine Methylaminogruppe oder eine ß-Methoxyethylaminogruppe tragen. Weiterhin kommen als
Aufheller für Polyamidfasern solche vom Typ der Diarylpyrazoline in Frage, beispielsweise 1-(p-Sulfonamidophenyl)-
3-(p-chlorphenyl)-j\ -pyrazolin sowie gleichartig aufgebaute
Verbindungen, die anstelle der Sulfonamidogruppe eine Carboxymethyl- oder Acetylaminogruppe tragen. Brauchbar
sind ferner substituierte Aminocumarine, z.B. das 4-Methyl-7-dimethylamino-
oder das 4-Methyl-7-diethylaminocumarin.
/10
030029/0180
290U063
Patentanmeldung D 538β mV({'_ HENKELKGaA
mJ ZR-FE/Patante
Weiterhin sind als Polyamidaufheller die Verbindungen 1-(2™Benz imidazoly1)-2-(1-hydroxyethyl-2-benzimidazoly1)-ethylen
und i-Ethyl-S-phenyl-T-diethylamino-carbostyryl
brauchbar. Als Aufheller für Polyester- und Polyamidfasern sind die Verbindungen 2,5-Di-(2-benzoxazolyl)-thiophen,
2-(2-Benzoxazolyl)-naphto-[2 , 3-bl-thiophen und 1,2-Di-(5-methyl-2-benzoxazolyl)-ethylen
geeignet« Weiterhin können Aufheller vom Typ der substituierten Diphenyl™
styryle anwesend sein. Auch Gemische der vorgenannten Aufheller können verwendet werden»
Die gegebenenfalls anwesende Komponente (C) enthält vorzugsweise eine Perverbindung, beispielsweise Natriumpercarbonat,
insbesondere jedoch Natriumperborat-tetrahydrat«,
Weiterhin können noch zusätzliche Pulverkomponenten anwesend sein, die beispielsweise Enzyme oder Bleichaktivatoren
enthalten können. Zum Schutz gegen Zersetzung oder Wechselwirkungen mit den übrigen Pulverbestandteilen des
Waschmittels können die Enzyme und Bleichaktivatoren mit in Wasser löslichen bzw. dispergierbaren Hüllsubstanzen
überzogen sein.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung der beschriebenen Mittel.
Ein geeignetes Herstellungsverfahren für die Pulverkomponente (A) ist die Sprühtrocknung einer wäßrigen, die
Einzelbestandteile in homogener Mischung enthaltenden Aufschlämmung, deren Wassergehalt - je nach Viskosität 30
bis 60 Gew.-% betragen kann. Die Sprühtrocknung kann in an sich bekannter Weise durch Einsprühen der Aufschlämmung
über Düsen in einen Trockenturm erfolgen, in den auf
110 bis 300 0C erhitztes Gas bzw. Luft im Gleichstrom oder
Gegenstrom eingeführt wird. Die Sprühtrocknung wird so geführt, daß die getrocknete Pulverkomponente (A) vorzugsweise
ein Litergewicht von 300 bis 700 g aufweist und
/11
030029/0180
Patentanmeldung D 5386 "JC^" HENKELKGaA
ή U ZR-FE/Patento
damit in der Größenordnung eines sprühgetrockneten Waschmittels liegt, was Entmischungen beim späteren Transport
der Waschmittel weitgehend ausschließt.
Die Herstellung der Komponente (A) kann, sofern das anorganische Salz zu wenigstens einem Drittel, insbesondere
wenigstens zur Hälfte aus kristallisiertem Natriumsulfat besteht, auch durch Versprühen einer wäßrigen auf Temperaturen
oberhalb 32,4 0C erwärmten Natriumsulfat-Lösung
erfolgen, in denen die übrigen Bestandteile dispergiert bzw. gelöst sind und deren Wassergehalt so bemessen ist,
daß bei dem nachfolgenden Versprühen unter gleichzeitiger : Abkühlung auf Temperaturen unterhalb 32,4 0C eine vollständige
Bindung des Wassers zu Natriumsulfat-Dekahydrat (Glaubersalz) bei gleichzeitiger Verfestigung des Sprühgutes
erfolgt. Das Litergewicht derartiger Sprühprodukte liegt im Bereich von 430 bis 800 g. Es eignet sich insbesondere
zur Herstellung solcher Waschmittel, bei denen die Komponente (B) ebenfalls ein erhöhtes Litergewicht
aufweist.
Schließlich kann die Herstellung der Komponente (A) auch durch Aufgranulieren einer wäßrigen Dispersion, welche
das Siloxan, die Kieselsäure, die Tensidkomponente und den Celluloseether enthält, auf das anorganische Salz
unter anschließender Trocknung erfolgen. Diese Arbeitsweise ist wegen des erhöhten Aufwandes beim Mischen und
Trocknen weniger vorteilhaft.
Die Pulverkomponente (B) wird vorteilhaft durch Sprühtrocknung in bekannter Weise aus einem wäßrigen Slurry
hergestellt. Derartige Sprühpulver weisen üblicherweise ein Litergewicht von 250 bis 500 g auf und neigen nach
dem Vermischen mit der durch Versprühen hergestellten Komponente (A) nicht zu Entmischungen während des Abfüllens
und beim Transport. Gegebenenfalls kann die Komponente (B) auch durch bekannte Granulierverfahren hergestellt werden.
/12
030029/0180
• ^900063
Patenianmaldune D5386 ' " "1^f >
' HENKELKGaA
<f S^ ZR-FE/Patente
Die Vereinigung der verschiedenen Pulverkomponenten erfolgt durch Vermischen in üblichen Mischvorrichtungen, die vorzugsweise
kontinuierlich bzw„ nach dem Freifallprinzip arbeiten« Vor oder während des Mischprozesses können auch
"5 noch weitere Bestandteile, Z0B., Duftstoffe eingebracht
bzwο auf eine der Pulverkomponenten oder das Pulvergemisch
aufgesprüht werden„ Schließlich kann auch eine der Pulverkomponenten
(B) oder (C), insbesondere jedoch das Natriumperborat (Komponente C) - wie in den Patentanmeldungen
DE-OSS 27 48 970 und 27 53 680 beschrieben - mit nichtionischen Tensiden beaufschlagt sein,, um das Einspülverhalten
des Waschpulvers zu verbessern„
Das Mischungsverhältnis zwischen der Komponente (A) und
den übrigen Pulverkomponenten soll so bemessen sein„ daß der Gehalt des Waschmittels an Polydimethylsxloxan insgesamt
0j,01 bis 0„8 Gew„-If vorzugsweise 0„05 bis 0p5 Gew„-%
beträgt»
Die in der angegebenen Weise hergestellten pulverförmigen Waschmittel zeichnen sich durch ein günstiges Schaumverhalten
aus. Von Vorteil ist„ daß die schaumdämpfende Wirkung der Siloxane bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren
bzw» während der Lagerung keine nennenswerten Einbußen erleidet B daß aber andererseits bei der Anwendung
der Mittel keine Vergrauung der Gewebe bzw. keine Beaufschlagung der Waschmaschinenteile mit einem nur sehr
schwer entfernbaren Silojeanfilm eintritt»
030023/0180
5386
HENKEL KGaA
Zur Herstellung der Komponente (A) wurden 50 Gew.-% Wasser enthaltende Slurries angesetzt, nach deren Sprühtrocknung
Sprühprodukte folgender Zusammensetzung erhalten wurden (in Gew.-%):
A1 | A2 | A3 | |
Polydimethylsiloxan silanlert | 3,0 | 6,0 | 8,0 |
Kieselsäure (Aerosil) | 0,5 | 1,0 | 1,5 |
Talgalkohol + 14 EO | 6,0 | 6,0 | 5,0 |
Talgalkohol + 5 EO | - | - | 3,0 |
Na-Carboxymethylcellulose | 7,2 | 7,2 | 7,0 |
Magnes iums i1ikat | 10,0 | 10,0 | 10,0 |
Natriumsulfat (wasserfrei) | 71,8 | 68,8 | 64,5 |
Wasser | 2,0 | 1,0 | 1,5 |
Das Versprühen erfolgte in einem Sprühturm, der mit 3 Sprühdüsen ausgestattet war und in dem die auf 220 0C
erhitzte Trockenluft im Gegenstrom geführt wurde. Das
Litergewicht und die mittlere Korngröße der Sprühprodukte betrug: 25
mm | Tabelle | 2 | A1 | A2 | A3 | |
Litergewicht (g/l) mittlere Korngröße |
400 0,70 |
380 0,71 |
410 0,69 |
|||
/14
030029/0180
Patentanmeldung β 5386 - vf - HENKELKGaA
^ ZR-FE/Patente
Wurde zum Vergleich beim Ansetzen des Slurry ohne Zusatz von Carboxymethylcellulose und nichtionischem Tensid gearbeitet,
so konnte kein homogenes Gemisch erzielt werden. Bei Abwesenheit von Carboxymethylcellulose, jedoch Anwesenheit
von nichtionischem Tensid entstand zwar bei intensivem Rühren eine homogene Suspension; jedoch schied sich einige
Minuten nach Abstellen des Rührers Siloxan als Tropfen an der Flüssigkeitsoberfläche ab. Die erfindungsgemäßen
Slurry-Ansätze waren nach kurzem Rühren einwandfrei homogen
und blieben auch während einer längeren Standzeit stabil.
Die Zusammensetzung des sprühgetrockneten Waschmittels (Komponente B) lautete (in Gew.-%)s
10.0 n-Dodecylbenzolsulfonat
4,2 Seife (Talg : Cocos =9:1)
2,0 Talgalkohol + 5 EO
1,9 Talgalkohol + 14 EO
50,0 Tripolyphosphat
3.0 Na-Silikat (Na2O : SiO3 = 1 ; 3)
2.1 Mg-Silikat
0,3 EDTA
0,3 EDTA
0,9 Carboxymethylcellulose
0,3 optischer Aufheller
17.1 Na-SuIfat
Rest Wasser.
Rest Wasser.
/15
030029/0180
-jolt
ZB00063
HENKELKGaA
Die Pulverkomponenten (A) und (B) wurden unter Zusatz von Natriumperborat-tetrahydrat (Komponente C) in den in
Tabelle 3 angegebenen Mischungsverhältnissen gemischt. Das Schaumverhalten wurde nach 10-tägiger Lagerung des
Gemisches in einer handelsüblichen Waschmaschine mit horizontal angeordneter Trommel bei Temperaturen von
und 95 0C geprüft. Hierzu wurde die Maschine mit 3,5 kg
sauberer Füllwäsche (Baumwolle) beschickt. Die Waschmittelkonzentration betrug 7,5 g und die Wasserhärte 16 °dH.
Die jeweilige Schaumhöhe wurde durch das Sichtglas der Fronttüre kontrolliert und wie folgt benotet:
kein Schaum | = 0 |
1/4 der Sichtglashöhe | = 1 |
1/2 H " | - 2 |
3/4 " | » 3 |
4/4 " | = 4 |
überschäumen | = 5 |
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
Bei spiel |
A | Komponenten B C |
72 | 20 | Siloxan | 60 | Schaumhöhe 8C 95°C |
|
25 | 1 | 8,0 | A1 | 64 | 20 | 0,2 | 0 | 4 |
2 | 16,0 | A1 | 76 | 20 | 0,4 | 0 | 2 | |
3 | 4,0 | A? | 74 | 20 | 0,2 | 0 | 3 | |
4 | 6,0 | A? | 77, | ,3 20 | 0,3 | 0 | 2 | |
5 | 2,7 | A3 | 76 | 1 20 | 0,2 | 0 | 3 | |
30 | 6 | 4,0 | A3 | 0,3 | 0 | 2 |
030029/0180
/16
29QOQ63
Patentanmeldung D 5386 ~ ^jtTi HENKELKGaA
γ γ ZR-FE/Patente
Vergleichsversuch
Das Siloxan-Kieselsäuregemisch wurde direkt der Waschflotte zugegeben.
»
Vergleichsversuch V~
Vergleichsversuch V~
Ein 50 Gew.-% Wasser enthaltendes Gemisch der Zusammensetzung
A2 wurde einem 35 Gew.-% Wasser enthaltenden Waschmittelslurry
zugesetzt, dessen Feststoffzusammensetzung derjenigen der Komponente (B) in den obigen Beispielen
entsprach. Nach dem Homogenisieren wurde der Slurry in üblicher Weise sprühgetrocknet und das Sprühprodukt mit
20 Gew.-% Natriumperborat vermischt. Die jeweiligen Anteile an Siloxan sind der Tabelle 4 zu entnehmen.
Vergleichsversuch V3
5 Gew.-% Polydimethylsiloxan wurden entsprechend der Arbeitsweise nach DE-OS 23 38 468, Beispiel 1 mit 5 Gew.-% Kieselsäure
und 40 Gew.-% eines ethoxylierten Talgalkohols (25 EO) bei 50 0C vermischt und auf ein fluidisiertes Bett
von 50 Gew.-% Natriumsulfat aufgesprüht. Die erhaltenen Granulate wurden der sprühgetrockneten Waschmittelkomponente
(B) und 20 % Natriumperborat gemäß vorstehenden Beispielen zugemischt. Nach einer Standzeit von 10 Tagen wurden die
Gemische entsprechend der in der Tabelle 4 angegebenen Zusammensetzung auf Schaumverhalten und Vergrauungseigenschaften
untersucht.
Das Schaumverhalten der Versuchsproben und der Rezeptur gemäß Beispiel 3 wurde in einer mit 3,5 kg sauberer Füllwäsche
beschickten Trommelwaschmaschine bei 95 0C, einer
Waschmittelkonzentration von 7,5 g/l unter Verwendung von Wasser von 3 °dH (also unter erschwerten Bedingungen)
geprüft. Gemessen wurde nicht die Schaumhöhe (die für einen
exakten Vergleich weniger geeignet ist), sondern das Volumen
der Übergeschäumten Waschflotte (sogen. Flottenverlust).
030029/0180 · /17
29Q0063
HENKEL KGaA
Zur Prüfung des Vergrauungsverhalten wurden Textiiproben aus Polyesterfaser in Gegenwart von Gewebestücken gewaschen,
die unter standardisierten Bedingungen mit Ruß, Kaolin, Eisenoxidschwarz und Hautfett angeschmutzt worden waren.
Die Versuche wurden in einer Trommelwaschmaschine bei einer Temperatur von 60 C, einer Waschmittelkonzentration von
7,5 g/l und einer Wasserhärte von 16 °dH durchgeführt. Der Weißgrad der Polyestergewebe wurde nach 25 Waschbehandlungen
photometrisch bestimmt (Anfangswert 79,4). 10
Den Vergleichsgemischen wurde eine Zusammensetzung unter Verwendung des Sprühgemisches A_ gegenübergestellt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
15 | Versuch | ml 0,1 |
Flottenverlust % 0,2 % 0,3 % |
0 | bei 0,4 |
Einsatz von % 0,5 % Siloxan |
Weißgrad (0,2 % Siloxan) |
V1 | 0 | 0 | 180 | 0 | 0 | 59,5 | |
V2 | 340 | 320 | 40 | 55 | 0 | 7.1,7 | |
V3 | 150 | 80 | 70 | 0 | 0 | 62,4 | |
20 | Beispiel | 200 | 100 | 0 | 0 | 70,8 |
Aus den Ergebnissen geht hervor, daß bei einem direkten Zusatz des Siloxan zur Waschlauge (Versuch V..) zwar eine
optimale Schaumdämpfung erzielt wird, andererseits jedoch eine sehr starke Vergrauung resultiert. Wird der Schauminhibitor
in den Waschmittelslurry eingearbeitet (Versuch V-), ist zwar nur eine geringe Vergrauung zu verzeichnen,
die Schaumdämpfung ist jedoch unbefriedigend. Gegenüber dem Vergleichsversuch V, ist der Flottenverlust bei der
Verwendung des erfindungsgemäßen Mittels nur sehr geringfügig erhöht, der Weißgrad aufgrund der erheblich geringeren
Vergrauung jedoch wesentlich verbessert.
030029/0180
/18
29QQ.Ö63
Bei 25 Waschbehandlungen in einer Haushaltswaschmaschine entsprechend der Arbeitsweise nach V1 und V3 bildete sich
ein fettiger, schmierender Belag auf den Gummidichtungen der Beschickungstür, während eine solche Belagsbildung
bei der erfindungsgemäßen Arbeitsweise sowie bei Versuch V2 unterblieb.
030029/0180
Claims (11)
1. Waschmittel mit einem Gehalt an schaumdämpfend wirkenden
Polydimethylsiloxanen, dadurch gekennzeichnet, daß es
aus einem Gemisch folgender Pulverkomponenten besteht
A) 1 Gewichtsteil einer körnigen Pulverkomponente,
enthaltend
1 bis 15 Gewo-% eines Gemisches aus Polydimethyl
siloxan und feinteiliger Kieselsäure im Verhältnis 100 ; 1 bis 5:1,
2 bis 15 Gewo-% eines nichtionischen Tensids,
2 bis 15 Gew„-% eines wasserlöslichen Celluloseether
und
60 bis 95 Gew„-% mindestens eines in Wasser löslichen
60 bis 95 Gew„-% mindestens eines in Wasser löslichen
oder dispergierbaren anorganischen Salzes aus der Klasse der Sulfate, Carbonate/ PoIyphosphate,
Silikate, und wasserunlösliche Alumo-
silikate des Natriums, Kaliums oder Magnesiums,
B) 5 bis 80 Gewichtsteilen einer körnigen Pulverkomponente,
enthaltend
10 bis 40 Gew.-% mindestens eines anionischen, nichtionischen oder zwitterionischen
Tensids,
40 bis 80 Gew.-% mindestens eines Gerüstsalzes
40 bis 80 Gew.-% mindestens eines Gerüstsalzes
und
10 bis 50 Gew,-% an sonstigen, nichtbleichenden Waschmittelbestandteilen,
C) 0 bis 30 Gewichtsteilen einer körnigen Pulverkomponente,
enthaltend ein oxidativ wirkendes Bleichmittel,
wobei das Mischungsverhältnis der einzelnen Pulverkomponenten so bemessen ist, daß das Mittel insgesamt 0,01 bis
0,8 Gew.-% an Polydimethylsiloxan enthält.
030029/0180 /2
OR(GlNAL INSPECTED
Patentanmeldung D 5386 - 2 - HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis zwischen Siloxan und Kieselsäure
50 : 1 bis 10 : 1 beträgt.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kieselsäure in silanierter Form vorliegt.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Komponente (A) vorliegende nichtionische Tensid
aus mindestens einem ethoxylierten aliphatischen Alkohol mit 12 bis 20 C-Atomen und 4 bis 20 Ethylenglykolethergruppen
besteht.
5. Mittel nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Komponente (A) vorliegende ethoxylierte
aliphatische Alkohol 5 bis 15 Ethylenglykolethergruppen aufweist.
6. Mittel nach Anspruch 1,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des in der Komponente (A) vorliegenden
Tensids 3 bis 8 Gew.-% beträgt.
7. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Celluloseether aus Natrium-carboxymethylcellulose besteht.
8. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der wasserlöslichen bzw. in Wasser dispergierbaren
Salze in der Komponente (A) 7 5 bis 90 Gew.-% beträgt.
9. Mittel nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlöslichen bzw. in Wasser dispergierbaren
Salze in der Komponente (A) aus einem Gemisch aus Natriumsulfat und Magnesiumsilikat im Verhältnis 10 : 1 bis 5 : 1
bestehen.
/3
030029/0180
/90Ö063
Patentanmeldung D 5386 - 3 - ' HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
1O. Mittel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß deren Gehalt an Polydimethylsiloxan insgesamt 0,05 bis 0,5 Gew.-% beträgt.
11. Verfahren zur Herstellung der Mittel gemäß Anspruch
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man eine 35 bis 60 Gew.-%
Wasser enthaltende, homogene Aufschlämmung der in der
Komponente (A) enthaltenen Stoffe in an sich bekannter Weise sprühtrocknet und das Sprühprodukt mit körnigen
Pulverkomponenten (B) und (C) sowie gegebenenfalls weiteren
Pulverbestandteilen vermischt.
03 00 29/0 180
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792900063 DE2900063A1 (de) | 1979-01-02 | 1979-01-02 | Waschmittel mit einem gehalt an schaumdaempfend wirkendem polydimethylsiloxan und verfahren zu dessen herstellung |
EP19790105371 EP0013028B1 (de) | 1979-01-02 | 1979-12-24 | Waschmittel mit einem Gehalt an schaumdämpfend wirkendem Polydimethylsiloxan und Verfahren zu dessen Herstellung |
AT820579A AT373908B (de) | 1979-01-02 | 1979-12-28 | Waschmittel mit einem gehalt an schaumdaempfend wirkendem polydimethylsiloxan |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792900063 DE2900063A1 (de) | 1979-01-02 | 1979-01-02 | Waschmittel mit einem gehalt an schaumdaempfend wirkendem polydimethylsiloxan und verfahren zu dessen herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2900063A1 true DE2900063A1 (de) | 1980-07-17 |
DE2900063C2 DE2900063C2 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=6059987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792900063 Granted DE2900063A1 (de) | 1979-01-02 | 1979-01-02 | Waschmittel mit einem gehalt an schaumdaempfend wirkendem polydimethylsiloxan und verfahren zu dessen herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0013028B1 (de) |
AT (1) | AT373908B (de) |
DE (1) | DE2900063A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0046342A1 (de) * | 1980-07-28 | 1982-02-24 | THE PROCTER & GAMBLE COMPANY | Detergenszusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
EP0070491A1 (de) * | 1981-07-20 | 1983-01-26 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verfahren zur Herstellung eines schaumgedämpften, Silikone enthaltenden Waschmittels |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0091802B1 (de) * | 1982-04-13 | 1987-09-30 | The Procter & Gamble Company | Schaumkontrollierende Detergenszusatzzusammensetzungen und ihre Verwendung in Detergenszusammensetzungen |
GB8323131D0 (en) * | 1983-08-27 | 1983-09-28 | Procter & Gamble Ltd | Detergent compositions |
DE3504450A1 (de) * | 1985-02-09 | 1986-08-14 | Degussa Ag, 6000 Frankfurt | Waschmittelbuilder |
DE3504451A1 (de) * | 1985-02-09 | 1986-08-14 | Degussa Ag, 6000 Frankfurt | Waschmittelbuilder |
DE3805624A1 (de) * | 1988-02-24 | 1989-08-31 | Degussa | Pulverfoermiger waschmittelentschaeumer |
DE59103912D1 (de) * | 1990-02-15 | 1995-01-26 | Henkel Kgaa | Verfahren zur herstellung eines schüttfähigen, phosphatfreien entschäumerpräparates. |
DE4117032A1 (de) * | 1991-05-24 | 1992-11-26 | Henkel Kgaa | Silikonhaltiges entschaeumergranulat |
DE69325014T2 (de) * | 1993-03-30 | 2000-01-20 | The Procter & Gamble Co., Cincinnati | Natrium-Aluminiumsilikat und hydrophobe Kieselsäure enthaltende Fliesshilfe für Waschmittelpulver |
US5691294A (en) * | 1993-03-30 | 1997-11-25 | The Procter & Gamble Company | Flow aids for detergent powders comprising sodium aluminosilicate and hydrophobic silica |
US5589449A (en) * | 1993-07-29 | 1996-12-31 | Dow Corning S.A. | Particulate foam control agents |
GB9315671D0 (en) * | 1993-07-29 | 1993-09-15 | Dow Corning Sa | Foam control agents and their use |
GB9426236D0 (en) | 1994-12-24 | 1995-02-22 | Dow Corning Sa | Particulate foam control agents and their use |
US5846454A (en) * | 1997-05-23 | 1998-12-08 | Osi Specialties, Inc. | Water dispersible antifoam concentrates |
GB9823259D0 (en) * | 1998-10-24 | 1998-12-16 | Dow Corning Sa | Particulate foam control agents |
DE60039559D1 (de) | 1999-08-13 | 2008-09-04 | Dow Corning Sa | Silikonhaltiges Schaumregulierungsmittel |
ATE286422T1 (de) | 1999-08-13 | 2005-01-15 | Dow Corning Sa | Schaumregulierungsmittel auf basis von silikon |
GB0625046D0 (en) | 2006-12-15 | 2007-01-24 | Dow Corning | Granular materials for textile treatment |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2338468A1 (de) * | 1972-08-01 | 1974-02-14 | Procter & Gamble Europ | Wasch- und reinigungsmittelmischung mit geregeltem schaumverhalten |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1297087A (de) * | 1969-10-15 | 1972-11-22 | ||
FR2285453A1 (fr) * | 1974-09-23 | 1976-04-16 | Colgate Palmolive Co | Compositions detergentes peu moussantes pour gros lavages |
US4124523A (en) * | 1977-03-07 | 1978-11-07 | Dow Corning Corporation | Silicone-containing acidic cleaner and conditioner |
-
1979
- 1979-01-02 DE DE19792900063 patent/DE2900063A1/de active Granted
- 1979-12-24 EP EP19790105371 patent/EP0013028B1/de not_active Expired
- 1979-12-28 AT AT820579A patent/AT373908B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2338468A1 (de) * | 1972-08-01 | 1974-02-14 | Procter & Gamble Europ | Wasch- und reinigungsmittelmischung mit geregeltem schaumverhalten |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0046342A1 (de) * | 1980-07-28 | 1982-02-24 | THE PROCTER & GAMBLE COMPANY | Detergenszusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
EP0070491A1 (de) * | 1981-07-20 | 1983-01-26 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verfahren zur Herstellung eines schaumgedämpften, Silikone enthaltenden Waschmittels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0013028A1 (de) | 1980-07-09 |
EP0013028B1 (de) | 1982-03-10 |
DE2900063C2 (de) | 1988-06-23 |
AT373908B (de) | 1984-03-12 |
ATA820579A (de) | 1983-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2900063C2 (de) | ||
DE2124526C3 (de) | Wasch- und Reinigungsmittelmischungen mit geregeltem Schaumverhalten | |
DE2857292C2 (de) | ||
DE2636673C2 (de) | ||
DE2820990C2 (de) | ||
DE2342461A1 (de) | Reinigungsmittelzusammensetzungen | |
DE2406553A1 (de) | Gewebe weichmachende gemische und diese enthaltende detergensgemische | |
DE1619087A1 (de) | Als Textilwaschmittel brauchbare Tensidkombinationen sowie diese enthaltende Wasch- oder Waschhilfsmittel | |
AT394380B (de) | Teilchenfoermiges und weichmachendes grobwaschmittel fuer textilien, verfahren zu seiner herstellung, agglomerierte bentonitteilchen fuer das waschmittel und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3518100A1 (de) | Gewebeweichmachendes builderhaltiges waschmittel | |
DE1469279B2 (de) | Vergilbungsinhibierende Waschmittelzusätze und diese Zusatzmittel enthaltende Waschmittel | |
DE2753680C2 (de) | Verfahren zur Herstellung pulverförmiger, organische Siliciumpolymere enthaltender Waschmittel mit verbesserten Lösungseigenschaften | |
DE2825218A1 (de) | Fluessiges wasch- bzw. reinigungsmittel | |
DE2816770C2 (de) | Gerüststoffhaltiges Textilwaschmittel | |
DE2544242A1 (de) | Verfahren zum waschen von textilien, sowie mittel zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2642071C2 (de) | Waschmittel | |
AT394383B (de) | Bleichendes waschmittel | |
EP0022998B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines schaumgedämpften Waschmittels | |
DE2533633B2 (de) | ||
DE2323246A1 (de) | Schwachschaeumende wasch- und reinigungsmittel | |
DE2748970B1 (de) | Verfahren zur Herstellung pulverfoermiger,organische Siliciumpolymere enthaltender Waschmittel mit verbesserten Loesungseigenschaften | |
DE2535518A1 (de) | Schaumarmes waschmittel | |
DE3048125A1 (de) | "verwendung von polysiloxan-fettsaeurederivaten als entschaeumer in waessrigen systemen" | |
AT358698B (de) | Waschmittel mit reduziertem phosphatgehalt | |
AT396478B (de) | Zum waschen von textilien in waschwasser einer temperatur von mindestens 60 grad c geeignetes waschmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |