DE29506017U1

DE29506017U1 - Jigsaw

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Publication number: DE29506017U1
Application number: DE29506017U
Authority: DE
Original assignee: Scintilla AG
Current assignee: Scintilla AG
Priority date: 1995-04-07
Filing date: 1995-04-07
Publication date: 1996-08-08
Anticipated expiration: 2005-04-08

Description

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R. 27433No. 27433

04.04.95 Dt/Pi/Lm04.04.95 Dt/Pi/Lm

SCINTILLA AG, Solothurn
10SCINTILLA AG, Solothurn
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Stichsäge
Stand der Technik Jigsaw
State of the art

Die Erfindung geht aus von einer Stichsäge nach der Gattung des Anspruchs 1.The invention relates to a jigsaw according to the preamble of claim 1.

Durch die DE-AS 10 13 144 ist eine stationäre bzw. schwere Hubsäge zur Metallbearbeitung bekannt, deren Sägeblatt gemeinsam mit dem Getriebekopf gegenüber dem Motorgehäuse der Stichsäge verschwenkbar ist. Bei seiner hin- und hergehenden Arbeitsbewegung taucht das Sägeblatt nicht senkrecht, sondem, in Vorschubrichtung gesehen, gegenüber der Senkrechten geneigt ein. Bei der bekannten Hubsäge führt der Stützfuß während des Sägens eine Schwenkbewegung um eine Achse quer zur Sägeblattebene durch und ermöglicht damit einen leichteren Vorschub der Hubsäge. Außerdem ist durch die Schräg-0 stellung des Sägeblatts der schräg verlaufende Schnittkanal langer als ein gerade verlaufender bei rechtwinklig zur Werkstückfläche gestelltem Sägeblatt. Ein langer Schnittkanal führt das Sägeblatt besser als ein kurzer Schnittkanal. Die seitliche Auslenkung des Sägeblatts wird dadurch verringert. DE-AS 10 13 144 describes a stationary or heavy reciprocating saw for metalworking, the saw blade of which can be pivoted together with the gear head in relation to the motor housing of the jigsaw. During its back and forth working movement, the saw blade does not plunge vertically, but rather, viewed in the feed direction, at an angle to the vertical. In the known reciprocating saw, the support foot performs a pivoting movement around an axis transverse to the saw blade plane during sawing, thus enabling the reciprocating saw to advance more easily. In addition, the inclined position of the saw blade means that the inclined cutting channel is longer than a straight one when the saw blade is positioned at a right angle to the workpiece surface. A long cutting channel guides the saw blade better than a short cutting channel. The lateral deflection of the saw blade is thus reduced.

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Dies ist beim Sägen von dünnwandigen Werkstücken aus homogenem Material oder dicken, nicht homogenen Materialien von Bedeutung, weil der Schnittkanal bei dünnwandigen Werkstükken nur eine verhältnismäßig kurze Führung bietet und weil beim Sägen inhomogener Materialien, z.B. Tannenholz längs zur Faserrichtung, wechselnde Seitenkräfte auf das Sägeblatt wirken.This is important when sawing thin-walled workpieces made of homogeneous material or thick, non-homogeneous materials, because the cutting channel only offers a relatively short guide for thin-walled workpieces and because when sawing inhomogeneous materials, e.g. fir wood along the grain, changing lateral forces act on the saw blade.

Durch die Schrägstellung kommen mehr Zähne gleichzeitig zum Eingriff in das Werkstück, wobei eine größere Anzahl kleinerer Späne entsteht als beim rechtwinkligen Eingriff, was besonders beim Sägen von Blech zu einem gleichmäßigen, ruhigen Sägevorgang führt, weil die Zähne sich nicht am Blech verhaken. The angled position means that more teeth engage the workpiece at the same time, producing a larger number of smaller chips than with a right-angled position, which leads to a smooth, even sawing process, especially when sawing sheet metal, because the teeth do not get caught on the sheet metal.

Die Änderung des Arbeitswinkels des Sägeblatts bei der bekannten Hubsäge gegenüber einem Werkstück wird durch eine verhältnismäßig aufwendige Konstruktion verwirklicht. Deren Verwendung für herkömmliche Stichsägen würde deren Gewicht und Kosten derart erhöhen, daß damit die Vorteile der Schrägstellung des Sägeblatts gegenüber der Werkstückoberfläche kaum zu rechtfertigen wären. Außerdem würde dadurch die Handlichkeit der herkömmlichen Stichsägen erheblich leiden. Um die Lösung der bekannten schweren Hubsäge für Handstichsägen anzuwenden, müßten diese grundlegend umkonstruiert werden. Ein Nachrüsten bekannter Handstichsägen auf die bekannte Lösung ist wirtschaftlich nicht praktikabel.The change in the working angle of the saw blade in the known reciprocating saw in relation to a workpiece is achieved by a relatively complex construction. Using it for conventional jigsaws would increase their weight and costs to such an extent that the advantages of the inclination of the saw blade in relation to the workpiece surface would hardly be justified. In addition, the handling of the conventional jigsaws would suffer considerably. In order to apply the solution of the known heavy reciprocating saw to hand jigsaws, these would have to be fundamentally redesigned. Upgrading known hand jigsaws to the known solution is not economically feasible.

Bisher wurden zwar Schrägschnitte mit einer Neigung des Sä-0 geblattes gegenüber einem Werkstück auch ohne Hilfsvorrichtung durchgeführt. Dabei wurde die Grundplatte der Stichsäge mit der Vorderkante auf ein Werkstück aufgesetzt und die gesamte Stichsäge um die Vorderkante der Grundplatte angekippt. Ein Sägen in dieser Position brachte den Vorteil eines langes Schnittkanals. Dieser Vorteil wurde jedoch wieder zunichte gemacht, dadurch daß ein Führen der Stichsäge überUp to now, bevel cuts were made with the saw blade tilted towards a workpiece without any auxiliary device. The base plate of the jigsaw was placed with the front edge on a workpiece and the entire jigsaw was tilted around the front edge of the base plate. Sawing in this position had the advantage of a long cutting channel. However, this advantage was negated by the fact that guiding the jigsaw over

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das Werkstück durch die Linienberührung zwischen der Grundplatte auf dem Werkstück erschwert war und außerdem dabei die Schrägposition des Sägeblattes gegenüber dem Werkstück nicht konstant blieb. Auch war dabei ein Verlaufen des Sägeblatts gegenüber dem Werkstück nicht zu verhindern. Auch hier kam es zum für Laubsägen, Bandsägen und Stichsägen typischen Zickzack-Schnittkanal.the workpiece was made difficult by the line contact between the base plate and the workpiece and, in addition, the angled position of the saw blade relative to the workpiece did not remain constant. It was also not possible to prevent the saw blade from drifting relative to the workpiece. Here, too, the zigzag cutting channel typical of jigsaws, band saws and jigsaws occurred.

Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention

Die erfindungsgemäße Stichsäge mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß trotz Leichtbauweise der Handstichsäge eine Schrägstellung des Sägeblatts gegenüber einer Werkstückoberfläche in der Normalebene normal und vorschubparallel leicht einstellbar ist, und daß der eingestellte Winkel schnell arretierbar bzw. wieder lösbar ist. Bei Bedarf kann wahlweise unter einer 90°-Stellung des Sägeblatts gegenüber der Werkstückoberfläche oder unter einem anderen Winkel gearbeitet wer-0 den.The jigsaw according to the invention with the characterizing features of claim 1 has the advantage that, despite the lightweight construction of the hand jigsaw, an inclination of the saw blade relative to a workpiece surface in the normal plane and parallel to the feed can be easily adjusted, and that the set angle can be quickly locked or released again. If necessary, work can be carried out either with the saw blade at a 90° position relative to the workpiece surface or at a different angle.

Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit nur geringem konstruktiven Aufwand herkömmliche Stichsägen nachträglich so umgerüstet werden können, daß sie gegenüber Werkstücken derart winkelverstellbar sind, daß dünnwandige Werkstücke mit besonders hoher Qualität gesägt werden können.A significant advantage of the invention is that, with only minimal design effort, conventional jigsaws can be retrofitted so that their angle can be adjusted relative to workpieces in such a way that thin-walled workpieces can be sawn with particularly high quality.

Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.Further advantageous embodiments of the invention emerge from the dependent claims.

Zeichnungdrawing

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden 5 Beschreibung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert. Embodiments of the invention are explained in more detail in the following description with reference to the accompanying drawings.

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Es zeigen Figur 1 eine Stichsäge mit winkeleinstellbarer Grundplatte, Figur 2 eine Stichsäge mit festem Fußkeil auf ein Werkstück aufgesetzt, Figur 3 eine Stichsäge mit Fußkeil unter einem Sägetisch befestigt, Figur 4 eine Ansicht einer Stichsäge gemäß Figur 1 von hinten und die Figur 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Stichsäge in räumlicher Darstellung von hinten.Figure 1 shows a jigsaw with an angle-adjustable base plate, Figure 2 shows a jigsaw with a fixed foot wedge placed on a workpiece, Figure 3 shows a jigsaw with a foot wedge attached under a saw table, Figure 4 shows a view of a jigsaw according to Figure 1 from behind and Figure 5 shows another embodiment of the jigsaw in a spatial representation from behind.

Beschreibung des AusführungsbeispielsDescription of the embodiment

Die in Figur 1 gezeigte Stichsäge 10 besteht aus einem Motorgehäuse 11, das einen Ein- und Ausschalter 12 trägt und das an ein Getriebegehäuse 13 angeflanscht ist. Das Motorgehäuse 11 dient als Haupthandgriff. Das Getriebegehäuse 13 trägt in seinem oberen Bereich einen nach oben weisenden Zusatzhandgriff 14. Auf der dem Zusatzhandgriff 14 entgegengesetzten unteren Seite des Getriebegehäuses 13 tritt eine Hubstange 15 aus. An der Hubstange 15 ist ein Sägeblatt 16 lösbar gespannt, das sich mit seinem Rücken an eine nichtdargestellte Pendelrolle stützt, die um eine Pendelrollenachse 17 drehbar ist. Auf der unteren Seite des Getriebegehäuses 13 ist ein Gehrungsgelenk 18 befestigt, das eine Schwenkbewegung der Stichsäge 10 um eine parallel zum Motorgehäuse 11 verlaufende Gehrungsachse 20 erlaubt.The jigsaw 10 shown in Figure 1 consists of a motor housing 11, which carries an on/off switch 12 and is flanged to a gear housing 13. The motor housing 11 serves as the main handle. The gear housing 13 carries an additional handle 14 pointing upwards in its upper area. A lifting rod 15 protrudes from the lower side of the gear housing 13 opposite the additional handle 14. A saw blade 16 is releasably clamped to the lifting rod 15, the back of which rests on a pendulum roller (not shown) that can rotate about a pendulum roller axis 17. A miter joint 18 is attached to the lower side of the gear housing 13, which allows the jigsaw 10 to pivot about a miter axis 20 running parallel to the motor housing 11.

Das Gehrungsgelenk 18 ist über ein Quergelenkteil 22 mit einer Grundplatte 24 verbunden, die beim Arbeiten mit der Stichsäge auf die Oberfläche 26 eines Werkstücks 27 gesetzt wird, damit beim Sägeschnitt sich die Stichsäge 10 sicher auf dem Werkstück 27 abstützen kann, wobei eine konstant sichere Position des Sägeblatts 16 gegenüber dem Werkstück besteht.The miter joint 18 is connected via a cross joint part 22 to a base plate 24, which is placed on the surface 26 of a workpiece 27 when working with the jigsaw, so that the jigsaw 10 can rest securely on the workpiece 27 during the saw cut, whereby a constantly secure position of the saw blade 16 relative to the workpiece exists.

5 Auf der dem Sägeblatt 16 abgewandten Seite des Quergelenkteils 22 trägt das Gehrungsgelenk 18 ein Drehlager 28, in5 On the side of the cross joint part 22 facing away from the saw blade 16, the mitre joint 18 carries a pivot bearing 28, in

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dem verschwenkbar geführt ein BügeIstut&zgr;hebel 30 zur Winkelarretierung der Stichsäge 10 gegenüber der Grundplatte 24 angeordnet ist. Der Bügelstützhebel 30 greift mit seinem unteren, dem Drehlager 28 abgewandten Ende rastbar in ein Rastnutprofil 32 der Grundplatte 24. Je nach Wahl eines der Rastnutprofile 32 ist der Winkel &agr; einstellbar. Der Winkel &agr; definiert die Schräglage der Längsachse des Sägeblatts 16 gegenüber dem Werkstück 27 bzw. gegenüber dem Lot zum Werkstück 27.
10on which a pivotable bow support lever 30 for locking the angle of the jigsaw 10 is arranged relative to the base plate 24. The bow support lever 30 engages with its lower end facing away from the pivot bearing 28 in a locking groove profile 32 of the base plate 24. Depending on the selection of one of the locking groove profiles 32, the angle α is adjustable. The angle α defines the inclined position of the longitudinal axis of the saw blade 16 relative to the workpiece 27 or relative to the perpendicular to the workpiece 27.
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Das Drehlager 28 des Bügelstützhebels kann umgekehrt auch in der Grundplatte 24 und die Rastnutprofile 32 an der Unterkante des Gehrungsgelenks 18 angeordnet sein.Conversely, the pivot bearing 28 of the bracket support lever can also be arranged in the base plate 24 and the locking groove profiles 32 on the lower edge of the miter joint 18.

Durch ein Schwenken der Stichsäge 10 um das Quergelenk 22 gegenüber der Grundplatte 24 in Betrachtungsrichtung nach oben wird der Winkel &agr; vergrößert, wobei die Achse des Quergelenks 22 und die der Führungsrolle 17 einen Abstand zueinander haben.By pivoting the jigsaw 10 about the cross joint 22 relative to the base plate 24 in the upward viewing direction, the angle α is increased, whereby the axis of the cross joint 22 and that of the guide roller 17 are spaced apart from one another.

Bei einer Variante der Stichsäge 10 gemäß Figur 1 können die Achse des Quergelenks 22 und die der Führungsrolle 17 identisch sein. Dadurch ist der Abstand der Führungsrolle 17 zum Schnittgut immer gleich.In a variant of the jigsaw 10 according to Figure 1, the axis of the cross joint 22 and that of the guide roller 17 can be identical. As a result, the distance of the guide roller 17 to the material to be cut is always the same.

Wird unter Festhalten der Grundplatte 24 die Stichsäge 10 um das Quergelenk 22 verschwenkt, so löst sich der Bügelstützhebel 3 0 aus seinem Rastnutprofil 32 und kann nun nach Belieben in ein benachbartes Rastnutprofil 32 positioniert 0 werden. Je weiter nach hinten der Bügelstützhebel 3 0 in eines der Rastnutprofile 32 positioniert wird, um so kleiner wird der Winkel &agr; und um so kleiner wird die Neigung des Sägeblatts 16 gegenüber der Lotrechten zur Oberfläche 26.If the jigsaw 10 is pivoted about the cross joint 22 while holding the base plate 24, the bow support lever 30 is released from its locking groove profile 32 and can now be positioned as desired in an adjacent locking groove profile 32. The further back the bow support lever 30 is positioned in one of the locking groove profiles 32, the smaller the angle α becomes and the smaller the inclination of the saw blade 16 relative to the perpendicular to the surface 26 becomes.

Soll ein Sägeschnitt bei Normalposition des Sägeblatts, d.h. unter 90° gegenüber der Oberfläche, ausgeführt werden, wirdIf a saw cut is to be made with the saw blade in the normal position, i.e. at less than 90° to the surface,

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die Stichsäge 10 gegenüber der Grundplatte 24 nach oben verschwenkt, der Bügelstützhebel 30 vollständig nach innen geklappt und daraufhin die Stichsäge 10 zur Grundplatte 24 zurückgeschwenkt .
5the jigsaw 10 is pivoted upwards relative to the base plate 24, the bow support lever 30 is folded completely inwards and then the jigsaw 10 is pivoted back to the base plate 24.
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Bei extrem dünnen Werkstücken ist eine spitzwinklige Stellung des Sägeblatts IS gegenüber dem Werkstück 27 wünschenswert, weil dadurch der Schnittkanal verlängert wird und dadurch das Sägeblatt 16 eine bessere Längsführung erhält. Dadurch sind winkeltreue bzw. rechtwinklig, saubere Schnitte möglich, ohne daß ein Verlaufen der Sägeblätter stattfindet, d. h. ohne einen laubsäge- oder stichsagentypischen Zickzackverlauf des Schnittkanals zu erzeugen.For extremely thin workpieces, an acute-angled position of the saw blade IS relative to the workpiece 27 is desirable, because this lengthens the cutting channel and thus provides the saw blade 16 with better longitudinal guidance. This enables clean, accurate cuts at right angles without the saw blades becoming misaligned, i.e. without creating a zigzag shape in the cutting channel that is typical of a fretsaw or jigsaw.

In Figur 2 ist eine Stichsäge 110 gezeigt, die bis auf ihre Grundplatte 124 mit der Stichsäge 10 gemäß Figur 1 übereinstimmt. Im Unterschied zur Stichsäge gemäß Figur 1 ist zwischen der Grundplatte 124 und zwischen dem Werkstück 127 ein Fußkeil 130 angeordnet. Dieser Fußkeil 130 kann wahlweise von der Grundplatte 124 gelöst werden, so daß mit der Stichsäge 110 entweder 90°-Schnitte oder Schnitte mit einer Neigung um den Winkel &agr; gegenüber dem Werkstück 127 durchführbar sind. Es können mehrere Fußkeile 130 mit unterschiedlichen Winkeln &agr; vorgesehen sein, die durch Einklipsen bzw. Überrastmittel schnell montierbar bzw. lösbar sind.Figure 2 shows a jigsaw 110 which, apart from its base plate 124, is identical to the jigsaw 10 according to Figure 1. In contrast to the jigsaw according to Figure 1, a foot wedge 130 is arranged between the base plate 124 and between the workpiece 127. This foot wedge 130 can be optionally detached from the base plate 124 so that the jigsaw 110 can be used to make either 90° cuts or cuts with an inclination of the angle α relative to the workpiece 127. A number of foot wedges 130 with different angles α can be provided, which can be quickly mounted or removed by clipping in or using locking means.

In Figur 3 ist die Stichsäge 110 gemäß der Figur 2, d.h. mit ihrem Fußkeil 13 0 lösbar mit Schrauben 240 an die Unterseite eines Sägetischs 250 angeflanscht. Mittels einer derartigen Anordnung können besonders dünne Werkstücke auf dem Sägetisch 250 in guter Qualität mit der Stichsäge 210 geschnitten werden.In Figure 3, the jigsaw 110 is as in Figure 2, i.e. with its foot wedge 130 detachably flanged to the underside of a saw table 250 with screws 240. By means of such an arrangement, particularly thin workpieces can be cut on the saw table 250 in good quality with the jigsaw 210.

In Figur 4 ist eine Ansicht der Stichsäge 10 gemäß Figur 1 von hinten gezeigt. Dabei sind der Bügelstützhebel 30, des-Figure 4 shows a rear view of the jigsaw 10 according to Figure 1. The bow support lever 30, the

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sen Drehlager 28 in doppelter Anordnung, das Rastprofil 32 in der Grundplatte 24 sowie das Quergelenk 22 zwischen der Grundplatte 24 und dem Gehrungsgelenkträger 18 besonders gut erkennbar.
5The pivot bearing 28 in double arrangement, the locking profile 32 in the base plate 24 and the cross joint 22 between the base plate 24 and the miter joint carrier 18 are particularly clearly visible.
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In Figur 5 zeigt eine räumliche Darstellung die Stichsäge 110 von hinten, wobei die Grundplatte 124 maximal um das Quergelenk 122 geschwenkt ist, wobei der Bügelstützheber 130 in das unterste Rastnutprofil eintritt. Außerdem sind deutlieh das nicht näher bezeichnete Gehrungsgelenk und die übrigen Rastnutprofile 132 zu erkennen .Figure 5 shows a spatial representation of the jigsaw 110 from behind, with the base plate 124 pivoted as far as possible about the cross joint 122, with the bracket support lifter 130 entering the lowest locking groove profile. In addition, the miter joint (not shown in more detail) and the other locking groove profiles 132 can be clearly seen.

Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung greifen eine an der Stichsäge angeordnete Bügelstütze und an der Grundplatte angeordnete Rastnuten und einander kraftschlüssig festhaltend ineinander, beispielsweise durch eine im Eintrittsbereich der Rastnuten vorgesehene Einengung oder durch in die Rastnut eingepritzen Kunststoff, der die Nut verengt und die eingetretene Bügelstütze festklemmt.In an embodiment of the invention not shown, a bracket support arranged on the jigsaw and locking grooves arranged on the base plate engage with one another and hold one another in a force-locking manner, for example by means of a constriction provided in the entry area of the locking grooves or by means of plastic injected into the locking groove, which narrows the groove and clamps the entered bracket support.

Claims

R. 27433 04.04.95 Dt/Pi/Lm SCINTILLA AG, Solothurn Claims

1. Jigsaw with a housing (11, 13) and with a reciprocating saw blade (16) which passes through a base plate (24) which is arranged on the jigsaw (10) so as to be detachable, in particular pivotable from the normal plane relative to the saw blade plane about a miter axis (18), characterized in that the base plate (24) is arranged pivotable relative to the jigsaw (10) about an axis (22) which runs transversely to the miter axis (18) and is additional to it.

2. Jigsaw according to claim 1, characterized in that

0 the base plate (24) is pivotably attached to a cross joint (22) relative to the jigsaw (10), the axis of which runs parallel to the base plate (24) and at right angles to the feed.

3. Jigsaw according to claim 2, characterized in that the pivoting position of the base plate (24) about the transverse joint (22) relative to the jigsaw (10) is adjustable.

4. Jigsaw according to claim 3, characterized in that

0 Locking device (30, 32) between the jigsaw and the

Base plate are arranged, with which at least one
Swivel position can be locked or unlocked.

5. Jigsaw according to claim 4, characterized in that the locking means (30, 32) consist of a bracket support (30) arranged foldably on the housing (11, 13) of the jigsaw (10).

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and locking grooves (32) arranged on the base plate (24), which engage with one another and hold one another in a force-locking manner.

6. Jigsaw according to claim 3, characterized in that a wedge (13 0) can be inserted between the base plate (250) and the housing (111, 113), the wedge angle (α) of which determines the pivoting position of the jigsaw (110) relative to the base plate (124).

7. Jigsaw according to claim 6, characterized in that the wedge (13 0) for supporting the workpiece on the underside of the base plate (124), in particular held by locking means, can be releasably fastened.