DE2945488C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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- B60T17/02—Arrangements of pumps or compressors, or control devices therefor
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C21/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
- F01C21/08—Rotary pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M1/00—Pressure lubrication
- F01M1/12—Closed-circuit lubricating systems not provided for in groups F01M1/02 - F01M1/10
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/30—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F04C18/34—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members
- F04C18/344—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
- F04C18/3441—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along one line or continuous surface substantially parallel to the axis of rotation
-
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04C2230/00—Manufacture
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flügelzellenvakuumpumpe, die durch
eine Verbrennungskraftmaschine angetrieben ist, nach dem
Hauptpatent 28 22 209.
Aus der DE-OS 27 37 659 ist eine von einer Verbrennungs
kraftmaschine angetriebene Flügelzellenpumpe bekannt, die als
Vakuumpumpe betrieben wird und mit ihrer Saugseite am Brems
kraftverstärker eines Kraftfahrzeuges angeschlossen ist. Bei
dieser Flügelzellenpumpe wird ein Teilstrom des Schmieröls,
das der Schmierung des Motors dient, durch die Pumpe und deren
Vakuumraum geleitet. Bei dieser bekannten Vakuumpumpe ist der
Rotorkörper aus Fertigungsgründen bereits aus Sintermetall
hergestellt.
In dem Hauptpatent 28 22 209 wurde dagegen vorgeschlagen, den
Rotor der Flügelzellenvakuumpumpe aus Sintermetall, insbesonde
re Sintereisen, herzustellen, und einen Schmierölteilstrom
durch eine stirnseitige Öleinlaßöffnung im Pumpengehäuse, die
mit über die ganze Breite des Rotors verlaufenden Löchern
fluchtet, in den Rotorkörper einzubringen und dem Vakuum in der
Pumpe auszusetzen. Hierdurch wird das Schmieröl bei hinreichen
der Verweilzeit in der Vakuumzone der Pumpe gereinigt. Die
leichter siedenden Verunreinigungen, wie Treibstoffbestand
teile, kondensierte Feuchtigkeit (Wasser) und leichter siedende
Zersetzungsprodukte, werden im Vakuum ausgetrieben und als
Dämpfe der druckseitig ausgeschobenen Abluft beigemischt. Das
gereinigte Schmieröl seinerseits fließt in die Ölwanne der
Verbrennungskraftmaschine zurück. Hierbei bewirkt das Sinterme
tall des Rotorkörpers infolge seiner Porosität, daß das
eingespritzte Schmieröl sehr fein verteilt und mit wesentlich
vergrößerter Oberfläche dem Vakuum ausgesetzt wird.
Dem Zusatzpatent liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Flügelzel
lenpumpe nach dem Hauptpatent in vorteilhafter Weise weiterzu
bilden, so daß neben einer günstigen Beeinflussung des
Ausdampfvorganges des Schmieröls eine Gewichtsreduzierung und
damit eine Reduzierung der Antriebsleistung erreicht wird.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Ausbildung der Flügelzel
lenpumpe nach Anspruch 1 erreicht. Die Vorteile dieser Lösung
liegen in einer erheblichen Gewichtsreduzierung gegenüber
Sintereisen, infolge der geringeren Dichte des Sinteralumini
ums. Die Gewichtsreduzierung bewirkt dazu eine Reduzierung des
umlaufenden Schwungmomentes GD2 und wegen der geringeren Masse
und Trägheitskräfte beim Beschleunigen der Pumpe durch den
Antriebsmotor eine Verringerung der Antriebskräfte, wodurch bei
gleicher Leistung eine Treibstoffersparnis erzielt wird. Ferner
können die Rotorwelle und die Kupplung zwischen Motor- und
Rotorwelle leichter ausgeführt und Gewicht und Werkstoffe
eingespart werden. Wegen der vorgesehenen Kalibrierung des
Rotorkörpers vor dem Sintern bedarf es außerdem einer weiteren
spanabnehmenden Nacharbeit am Umfang des Rotors nicht mehr.
Aus verfahrenstechnischer Sicht hat sich als besonders
vorteilhaft ein Sinterwerkstoff gemäß Anspruch 2 bewährt.
Weitere Vorteile ergeben sich bei Verwendung einer Aluminiumle
gierung, wie beispielsweise der Kolbenlegierung Al Si 17 Cu Ni
Mg für das Pumpengehäuse durch eine im wesentlichen identische
Wärmeausdehnung für den Rotor und das Gehäuse der Flügelzel
lenvakuumpumpe bei allen auftretenden Betriebszuständen. Als
Folge hiervon werden die Abdichtprobleme beim Betrieb der Pumpe
erheblich reduziert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Hierin zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Verbrennungs
kraftmaschine (4-Takt-Otto- oder Dieselmotor)
mit Druckumlaufschmierung und Vakuumbehandlung
eines Schmierölteilstroms nach dem Patent 28 22 209,
wobei die Vakuumpumpe gleichzeitig zum
Betrieb eines Bremskraftverstärkers benutzt
wird;
Fig. 2 den Längsschnitt durch eine Flügelzellenvakuum
pumpe, in der das Schmieröl gleichzeitig einer
Vakuumbehandlung ausgesetzt wird;
Fig. 3 einen Radialschnitt der Flügelzellenpumpe nach
Fig. 2.
In Fig. 1 wird durch den Block 1 eine übliche Verbrennungs
kraftmaschine repräsentiert. Es handelt sich dabei um eine 4-
Takt-Maschine, welche nach dem Diesel- oder Otto-Prinzip
arbeitet und vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug eingebaut ist.
Derartige Maschinen sind vorzugsweise als Kolbenmaschinen im
Einsatz.
Die Verbrennungskraftmaschine 1 besitzt eine Ölwanne 2, in
welche Schmieröl bis zum Ölspiegel 11 gefüllt ist. In den
Ölsumpf taucht ein Ölfilter 4 ein, über welchen durch Ölumlauf
pumpe 3 Schmierölströme über Ölleitungen 5 zu verschiedenen
Schmierstellen geführt werden. Unter anderem wird ein Schmier
ölteilstrom durch Leitung 15 einer Vakuumpumpe 16 zugeführt und
durch die oberhalb des Ölsumpfes angeschlossene Rückleitung 19
zurückgeführt. Die übrigen Rückleitungen von den Schmierstellen
münden ebenfalls in die Ölwanne 2, sind jedoch im einzelnen
nicht dargestellt.
Die Vakuumpumpe 16, die als Flügelzellenvakuumpumpe ausgebildet
ist, ist in den Fig. 2 und 3 im Detail dargestellt. Sie wird
durch eine nicht näher dargestellte Antriebsverbindung 9 von
der Verbrennungskraftmaschine 1 angetrieben. Einlaßseitig ist
sie über Leitung 17 mit einem Bremskraftverstärker 18 verbun
den. Dieser besteht aus einem Kolben- bzw. Membransystem, mit
welchem die vom Fahrer des Kraftfahrzeuges aufgebrachte
Bremskraft verstärkt wird. Der durch die Leitung 15 zugeführte
Schmierölteilstrom wird durch den Vakuumraum der Flügelzellen
pumpe 16 geführt und gemeinsam mit der durch Leitung 17 aus dem
Bremskraftverstärker 18 angesaugten Luft durch Rückleitung 19
wieder in die Ölwanne 2 zurückgeführt, wobei die Luft durch
Auslaß 12 und Filter 13 aus der Ölwanne 2 entweichen kann.
Dabei dient der zugeführte Schmierölteilstrom der Schmierung
der Flügelzellenpumpe 16.
Als Vakuumpumpen können praktisch alle Bauarten, vorzugsweise
Drehkolbenpumpen, zum Einsatz kommen, die ein genügend hohes
Vakuum erzeugen. Im Sinne dieses Patentes wird hierbei als
Vakuum ein gegenüber dem Atmosphärendruck stark abgesenkter
Druck, beispielsweise 0,5 bar absolut, d. h. ein relatives
Vakuum, bezeichnet.
Die in Fig. 1 gezeigte Ölumlaufpumpe 3 ist üblicherweise eine
Zahnradpumpe.
Die als Flügelzellenpumpe ausgebildete Vakuumpumpe 16 ist in
den Fig. 2 und 3 in einem Axial- bzw. Radialschnitt darge
stellt. Die Vakuumpumpe besteht aus dem Rotor 20 mit den
Flügeln 21, welche in Schlitzen 22 in radialer Richtung
beweglich sind. Das Gehäuse 23 der Flügelzellenpumpe weist
stirnseitig im Gehäuseboden 31 den Einlaß 24 auf, welcher in
der Einlaßniere 25 ausläuft. Diese erstreckt sich über einen
Teil des Umfangs des Gehäusebodens 31 auf der Einlaßseite. Über
den Einlaß 24 ist die Flügelzellenpumpe durch Leitung 17 mit
dem Bremskraftverstärker 18 (siehe hierzu Fig. 1) verbunden.
Weiterhin weist der Gehäuseboden 31 stirnseitig die Auslaßöff
nung 26 mit der Auslaßniere 27 auf, wobei diese Auslaßniere
sich ebenfalls über einen Teilbereich des Gehäuseumfangs auf
der Druckseite der Vakuumpumpe erstreckt. Im Bereich der
Auslaßniere 27 ist die Öleinlaßleitung 28 vorgesehen, welche an
der Ölzuleitung 15 angeschlossen ist. Die Öleinlaßöffnung 28
liegt mit Löchern 29, welche achsparallel in dem Rotor 20
angeordnet sind, auf einem gemeinsamen Radius, so daß die
Öffnung 28 bei Drehung des Rotors 20 zeitweilig mit den
einzelnen Löchern 29 fluchtet. Dabei wird das Schmieröl in das
Innere der Löcher 29 gespritzt. Es ist möglich und vorteilhaft,
daß die Öleinlaßöffnung 28 dabei auch zeitweise mit den
Fußräumen der Flügelschlitze 22 fluchtet, so daß auch in diese
Fußräume Schmieröl gelangt. Da der Rotor 20 gemäß der Erfindung
aus kupferhaltigem Sinteraluminium hergestellt ist und eine
Porosität zwischen 12 und 18% aufweist, gelangt das Schmieröl
aus den Bohrungen - infolge der Zentrifugalkraft und des
Druckgefälles - in die Pumpenhälfte, in der sich das Vakuum
ausbildet. Das Schmieröl wird dabei sehr fein verteilt, da es
durch die im Rotor vorliegenden Kapillarkanäle dringt. In
diesem Zustand wird es dem Vakuum ausgesetzt. Dadurch wird der
Stoffaustausch wesentlich gefördert und die niedrig siedenden
Verunreinigungen des Öls, wie insbesondere Wasser, Kraftstoff
und niedrig siedende Zersetzungsprodukte, werden aus dem
Schmieröl ausgeschieden und als Dämpfe der abgesaugten Luft
beigemischt und in die Ölwanne 2 ausgeschoben. Das in die
Fußräume der Flügelschlitze 22 geförderte Öl gelangt über
Spalte ebenfalls in sehr feiner Verteilung in den Vakuumraum.
Die unter der Einwirkung des Vakuums aus dem Schmieröl
entweichenden Dämpfe werden über die Auslaßniere 27 und die
Auslaßöffnung 26 zusammen mit dem gereinigten Öl über die
Rückleitung 19 in die Ölwanne 2 zurückgeführt, wo das Schmieröl
in den Ölsumpf abfließt, während die Dämpfe über den Entlüf
tungsanschluß 12 und den Filter 13 entweichen können.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, weist die Flügelzel
lenpumpe auf der Druckseite eine sich über einen Teilumfang
erstreckende Ausnehmung 30 auf. Diese Ausnehmung 30 ist
schmaler als die übrige zylindrische Gehäuseinnenwand, so daß
sie nicht von den Flügeln 21 überstrichen wird. Die Flügel 21
schieben bei der Drehung des Rotors 20 eine gewisse Ölmenge vor
sich her, die infolge der Zentrifugalkraft - und unter
Umständen auch der Schwerkraft - auf die Gehäuseinnenwand
gedrückt wird. Die Ausnehmung 30 bewirkt nun, daß die in der
Ausnehmung angesammelte Ölmenge nicht sofort in die Auslaßniere
27 bzw. die Auslaßleitung 26 weitergefördert wird, sondern eine
gewisse Zeit in der Vakuumpumpe verweilt und dem dort gebilde
ten Vakuum ausgesetzt ist. Diese Ölmenge strömt nämlich infolge
des Druckgefälles zwischen der Druckseite und der Saugseite der
Vakuumpumpe in den Bereich niedrigeren Absolutdruckes zurück.
Dadurch läßt sich die Dauer der Vakuumbehandlung des Schmieröls
wesentlich erhöhen und eine effektivere Reinigung des Schmier
öls von niedrig siedenden Komponenten erzielen.
Während der Rotor 20 der Flügelzellenpumpe insbesondere aus
einem porösen, kupferhaltigen Sinteraluminium besteht, um eine
hohe Durchlässigkeit des Rotors für das Schmieröl zu erzielen,
ist es erforderlich, daß das den Rotor 20 umschließende Gehäuse
23 öldicht ist. Es ist vorzugsweise aus einer im Druckgußver
fahren verarbeiteten Aluminiumlegierung, wie beispielsweise
einer Kolbenlegierung, hergestellt. Diese Legierung, wie z. B.
Al Si 17 Cu Ni Mg wird üblicherweise nur für im Sandgußverfah
ren hergestellte Teile verwendet. Sie ist für das Schmieröl
undurchlässig und hat als weiteren Vorteil - infolge der
ähnlichen chemischen Zusammensetzung wie der Rotor - daß das
Gehäuse einen Wärmeausdehnungskoeffizienten in der gleichen
Größenordnung wie der Rotor hat, so daß beim Betrieb der
Vakuumpumpe keine Probleme, insbesondere bezüglich der
Axialabdichtung, entstehen.
Claims (2)
1. Flügelzellenvakuumpumpe,
die durch eine Verbrennungskraftmaschine angetrieben wird,
bei der der Rotor aus Sintermetall hergestellt ist, und
bei der in den porösen Rotor eine Mehrzahl von parallel zur Rotorachse und zu den Flügelfußräumen sowie über die ganze Breite des Rotors verlaufenden, bezüglich der Rotorachse auf demselben Radius liegenden Löchern einge bracht ist, die bei Drehung des Rotors mit einer im Pumpengehäuse stirnseitig vorgesehenen Öleinlaßöffnung fluchten, durch welche ein Teilstrom des Schmierölkreis laufs der Verbrennungskraftmaschine in die Löcher einbringbar ist, nach Patent 28 22 209, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (20) der Flügelzellenvakuumpumpe (16) aus gesintertem Aluminium besteht, wobei der Sinterwerkstoff vor dem Sintern in einem Formwerkzeug kalibriert und derart verdichtet wird, daß in dem gesinterten Rotor (20) eine Raumerfüllung des Sinterwerkstoffes zwischen 82 und 88% bzw. eine Porosität zwischen 12 und 18% vorliegt.
die durch eine Verbrennungskraftmaschine angetrieben wird,
bei der der Rotor aus Sintermetall hergestellt ist, und
bei der in den porösen Rotor eine Mehrzahl von parallel zur Rotorachse und zu den Flügelfußräumen sowie über die ganze Breite des Rotors verlaufenden, bezüglich der Rotorachse auf demselben Radius liegenden Löchern einge bracht ist, die bei Drehung des Rotors mit einer im Pumpengehäuse stirnseitig vorgesehenen Öleinlaßöffnung fluchten, durch welche ein Teilstrom des Schmierölkreis laufs der Verbrennungskraftmaschine in die Löcher einbringbar ist, nach Patent 28 22 209, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (20) der Flügelzellenvakuumpumpe (16) aus gesintertem Aluminium besteht, wobei der Sinterwerkstoff vor dem Sintern in einem Formwerkzeug kalibriert und derart verdichtet wird, daß in dem gesinterten Rotor (20) eine Raumerfüllung des Sinterwerkstoffes zwischen 82 und 88% bzw. eine Porosität zwischen 12 und 18% vorliegt.
2. Flügelzellenvakuumpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aluminium ein kupferhaltiges Sinteraluminium,
insbesondere Sinter Al Cu Mg mit 4 bis 6 Gewichtsprozent
Kupfer und bis zu einem Gewichtsprozent Magnesium und
Silicium ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792945488 DE2945488A1 (de) | 1979-11-10 | 1979-11-10 | Verbrennungskraftmaschine mit einer oelpumpe und einer als fluegelzellenpumpe ausgebildeten vakuumpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792945488 DE2945488A1 (de) | 1979-11-10 | 1979-11-10 | Verbrennungskraftmaschine mit einer oelpumpe und einer als fluegelzellenpumpe ausgebildeten vakuumpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2945488A1 DE2945488A1 (de) | 1981-05-21 |
DE2945488C2 true DE2945488C2 (de) | 1991-01-31 |
Family
ID=6085682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792945488 Granted DE2945488A1 (de) | 1979-11-10 | 1979-11-10 | Verbrennungskraftmaschine mit einer oelpumpe und einer als fluegelzellenpumpe ausgebildeten vakuumpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2945488A1 (de) |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2737659C2 (de) * | 1977-08-20 | 1987-04-23 | Volkswagen AG, 3180 Wolfsburg | Flügelzellen-Vakuumpumpe |
-
1979
- 1979-11-10 DE DE19792945488 patent/DE2945488A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2945488A1 (de) | 1981-05-21 |
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AF | Is addition to no. |
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