DE2820815C2 - Durchlaufmaschine zum Entfernen von Fotoresisten und/oder Siebdruckfarben von Trägern - Google Patents
Durchlaufmaschine zum Entfernen von Fotoresisten und/oder Siebdruckfarben von TrägernInfo
- Publication number
- DE2820815C2 DE2820815C2 DE19782820815 DE2820815A DE2820815C2 DE 2820815 C2 DE2820815 C2 DE 2820815C2 DE 19782820815 DE19782820815 DE 19782820815 DE 2820815 A DE2820815 A DE 2820815A DE 2820815 C2 DE2820815 C2 DE 2820815C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solvent
- chambers
- pump
- spray chamber
- liquid jet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/22—Secondary treatment of printed circuits
- H05K3/26—Cleaning or polishing of the conductive pattern
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K2203/00—Indexing scheme relating to apparatus or processes for manufacturing printed circuits covered by H05K3/00
- H05K2203/07—Treatments involving liquids, e.g. plating, rinsing
- H05K2203/0736—Methods for applying liquids, e.g. spraying
- H05K2203/075—Global treatment of printed circuits by fluid spraying, e.g. cleaning a conductive pattern using nozzles
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K2203/00—Indexing scheme relating to apparatus or processes for manufacturing printed circuits covered by H05K3/00
- H05K2203/07—Treatments involving liquids, e.g. plating, rinsing
- H05K2203/0779—Treatments involving liquids, e.g. plating, rinsing characterised by the specific liquids involved
- H05K2203/0783—Using solvent, e.g. for cleaning; Regulating solvent content of pastes or coatings for adjusting the viscosity
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K2203/00—Indexing scheme relating to apparatus or processes for manufacturing printed circuits covered by H05K3/00
- H05K2203/08—Treatments involving gases
- H05K2203/088—Using a vapour or mist, e.g. cleaning using water vapor
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K2203/00—Indexing scheme relating to apparatus or processes for manufacturing printed circuits covered by H05K3/00
- H05K2203/15—Position of the PCB during processing
- H05K2203/1509—Horizontally held PCB
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/22—Secondary treatment of printed circuits
- H05K3/28—Applying non-metallic protective coatings
- H05K3/288—Removal of non-metallic coatings, e.g. for repairing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Durchlaufmaschine zum Entfernen von Fotoresisten und/oder Siebdruckfarben
von Trägern wie gedruckten Schaltungen, Formätzteilen oder dergleichen mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruches 1.
Bei Durehlaufmaschinen zum Entsthichten von M
Trägern, wie gedruckte Schaltungen und dergleichen, kommen als Lösungsmittel hauptsächlich Kohlenwasserstoffe,
wie Trichloräthylen, Perchloräthylen, Methylenchlorid, 1-1-1-Trichloräthan und andere zur Verwendung.
f>5
Diese leicht flüchtigen Lösungsmittel schaffen bei solchen Durchlaufmaschinen insofern Probleme, als sie
aus dem Maschineneinlaß und -auslaß entweichen können und daraus ein hoher Verbrauch an Lösungsmittel
resultiert.
Außerdem muß vermieden werden, daß die Lösungsmitteldämpfe in den Aufstellungsraum der Durchlaufmaschine
gelangen.
Man hat deshalb versucht, die Durchlaufmaschinen ein- und auslaßseitig dicht zu verschließen. Die dennoch
austretenden Lösungsmitteldämpfe wurden mit Hilfe einer Abzugsvorrichtung aufgefangen und außerhalb
des Aufstellungsraumes der Maschine in die Atmosphäre abgeleitet Der Verlust der teueren Lösungsmittel
war dennoch enorm.
Aus diesem Grunde ging man dazu über, austretende Lösungsmitteldämpfe zurückzugewinnen, wozu Aktivkohlefilter
eingesetzt worden sind, mit deren Hilfe die Dämpfe gebunden und so zurückgewonnen oder
ausgefroren werden konnten.
Die beiden zuletzt erwähnten Möglichkeiten machen jedoch einen technischen Aufwand notwendig, der in
vielen Fällen, im Hinblick auf die Kosten solcher Durchlaufmaschinen, nicht mehr zu vertreten ist und
selbst nicht unerhebliche Betriebskosten erfordert Zudem ist der Einsatz von Aktivkohle auf einige
Lösungsmittel beschränkt da z. B. Methylenchlorid eine große Menge Aktivkohle benötigt und bei 1-1-1-Trichloräthan
der eingebaute Stabilisator die Aktivkohle zusetzt und dadurch wirkungslos macht
Es ist auch bereits eine Durchlaufmaschine der eingangs beschriebenen Konstruktion bekannt, deren
Vorrichtung zur Rückgewinnung von verdampftem Lösungsmittel unterhalb des Maschinenein- und -auslasses
jeweils einen Behälter zur Aufnahme und zum Kondensieren des austretenden, Lösungsmitteldampf
und Luft enthaltenden Gasgemisches aufweist. Die Behälter sind im Innern mit einem durch Kühlschlangen,
Kühlrippen und einem Verteilerrohr für ein Kühlmedium gebildeten Kühlregister ausgestattet, dessen Kühlrippen
auf eine Temperatur abgekühlt werden, die dicht oberhalb Null Grad Celsius #egt uv.d vorzugsweise ein
bis zwei Grad Celsius beträgt. Die in die Behälter fallenden Lösungsmitteldämpfe werden dadurch entsprechend
abgekühlt und das anfallende Lösungsmittelkondensat wird auf einem sich unterhalb des Kühlregisters
befindenden Zwischenboden gesammelt und von dort über einen Abflußkanal in einen unteren Kondensatsammelraum
abgeleitet. Über eine Rückführleitung und eine Pumpe wird dieses Lösungsmittelkondensat
schließlich wieder dem Vorratstank zugeführt.
Diese Konstruktion hat sich bewährt, jedoch sind auch deren Betriebskosten nicht unerheblich.
Bei verschiedenen bekannten Vorrichtungen, bei denen Lösungsmitteldämpfe kondensiert werden müssen,
ist es bereits bekannt, die Kondensation dadurch zu erreichen, daß man die Lösungsmitteldämpfe mit einer
Flüssigkeit auswäscht, die aber anschließend wieder von dem kondensierten Lösungsmittel getrennt werden
muß, da bei dem bekannten Verfahren die Lösungsmitteldämpfe immer mit Waschflüssigkeiten ausgewaschen
werden, die von den Lösungsmitteln verschieden sind, meistens wird als Auswaschflüssigkeit Wasser verwendet
(CH-PS 3 63 631, US-PS 39 49 485 oder DE-PS 6 99 706).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Durchlaufmaschine der eingangs beschriebenen Art
anzugeben, deren Einrichtung zur Rückgewinnung von verdampftem Lösungsmittel sich durch besondere
Einfachheit auszeichnet, die ein Austreten von Lösungsmitteln aus dem Maschinenein- und -auslaß mit
Sicherheit verhindert und die für alle bekannten Lösungsmittel gleich vorteilhaft einzusetzen ist
Diese Aufgabe wird bei einer Durchlaufmaschine der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Eine solche Strahlpumpe bietet den Vorteil, daß sie keinerlei Abnutzung unterliegt, ein intensives Mischen
der Lösungsmhteldämpfe mit dem flüssigen Lösungsmittel
gewährleistet und der Lösungsmitteldampf durch die Expansion und durch die intensive Durchmischung
stark abgekühlt wird, so daß er zu flüssigem Lösungsmittel kondensiert
Die Verwendung von Flüssigkeitsstrahlpumpen zum Abpumpen und Kondensieren eines Flüssigkeitsdampfes
ist auf anderen Gebieten der Technik an sich bereits bekannt beispielsweise bei Geschirrspülmaschinen, bei
denen nach Beendigung des Reinigungsvorganges die mit Wasserdampf gesättigte Luft in der Reinigungstrommel durch eine Flüssigkeitsstrahlpumpe abge-
pumpt wird, die mit Wasser als Treibmittel arbeitet (DE-GBM 70 21 404). Abgesehen davon, daß es sich
dabei nicht um eine Durchlaufmaschine, soi^dern um eine Maschine mit geschlossenem Reinigungsbehälter
handelt, so daß die für Durchlaufmaschinen typischen Probleme nicht auftreten können, kann diese Entgegenhaltung
keine Anregung dafür geben, wie gleichzeitig während der Behandlung eines Werkstückes mit einem
Lösungsmittel die dabei entstehenden Lösur.gsmitteldämpfe kontinuierlich und während der gesamten
Behandlungsdauer entfernt werden können.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion werden somit die aus den Kammern abgesaugten Lösungsmitteldämpfe
sofort mit flüssigem Lösungsmittel vermischt und dabei abgekühlt und dann dem Vorratstank J5
zugeführt, so daß in diesem kein Druckaufbau erfolgen kann.
Eine besonders günstige Konstruktion ergibt sich hierbei, wenn die Flüssigkeitsstrahlpumpe in einer
Bypass-Leitung der Lösungsmittel zu den Sprühdüsen fördernden Druckleitung des Pumpenaggregates liegt.
Zweckmäßigerweise wird man hierbti den der Sprühkammer vor- bzw. nachgeschalteten Kammern
jeweils eine Flüssigkeitsstrahlpumpe zuordnen.
Durch Druckmessungen konnte dabei festgestellt werden, daß der in der Sprühkammer vorhandene
Druck sich stufenförmig von innen nach außen abbauen läßt wenn der Sprühkaminer jeweils mindestens zwei
Kammern vor- bzw. nachgeschaltet sind. Wenn deshalb gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
>o Erfindung aus diesen Kammern mittels jeweils einer Flüssigkeitsstrahlpumpe Lösungsmitteldämpfe abgesaugt
werden, so ist mit Sicherheit gewährleistet, daß keine Lösungsmiueldämpfe aus den Kammern der
Maschine entweichen können.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Durchlaufmaschine und/oder in den Patentansprüchen erläutert,
wobei die Durchlaufmaschine schematisch sowie so
verkürzt und teilweise aufgebrochen dargestellt ist.
Bei der gezeigten Durchlaufmaschine handelt es sich beispielsweise um eine sogenannte Strippermaschine
zum Entschichten von lösungsmittellöslichen Fotoresisten und Siebdi'ucKarben, wie sie zur Herstellung
gedruckter Schaltungen und Formätzteilen verwendet werden.
Die Maschine kann auch zum Entwickeln von Fotoschichten eingesetzt werden (also zur Entfernung
belichteter Teile von Fotoschichten).
Zum Entschichten bzw. Entwickeln Finden leicht flüchtige Lösungsmittel Verwendung, die mittels unteren
Sprühdüsen 10 und oberen Sprühdüsen 12 unter hohem Druck in Sprühkammern 13, 13', 13" versprüht
werden, die sich im oberen Teil eines mit 14 bezeichneten Gehäuses befinden.
Die Sprühdüsen befinden sich unterhalb und oberhalb einer Durchlaufebene, in welcher die Träger z. B. mittels
paarweise übereinander angeordneten Transportrollen 16, 18 oder auch mittels eines anderen geeigneten
Transportsystems, beispielsweise von rechts nach links kontinuierlich durch die Maschine bewegt werden. Die
Träger werden dabei entlang einer Rollenbahn 20 zu einem Einlaßschlitz 22 des Maschinengehäuses 14
transportiert und verlassen dasselbe durch einen Auslaßschlitz 24, an den sich ebenfalls eine Rollenbahn
26 zur Weiterbeförderung der entschichteten bzw. entwickelten Träger anschließt
Im unteren Teil des masehinengenäi!>es 14 befinden
sich beispielsweise drei Vorratstanks 28, 29, 30, aus denen mittels Pumpaggregaten 32, 33 und 34 ein in die
Vorratstanks eingebrachtes Lösungsmittel abgezogen und über Druckleitungen 35,36,37 den Sprühdüsen 10,
12 zugeführt und aus diesen auf die Träger versprüht wird. Zur Verwendung kommen bevorzugt chlorierte
Kohlenwasserstoffe, z. B. Trichlorethylen, Perchloräthylen
oder Methylenchlorid oder l-l-l-TVichloräthan.
Sowohl hinter dem Einlaßschlitz 22 als auch vor dem Auslaßschlitz 24 befindet sich im Maschinengehäuse 14
eine Druckausgleichskammer 40 bzw. 42. Hinter den Druckausgleichskammern befindet sich jeweils eine
weitere Kammer 44, 46, wobei die Kammer 44 eine weitere Druckausgleichkammer bildet, während die
Kammer 46 z.B. eine Trockenkammer bildet. Die Druckausgleichskammer 44 sowie die Trockenkammer
46 stehen über jeweils eine Schleuse 48 nit den Sprühkammern 13 bzw. 13" in Verbindung. Auch die
Sprühkammern stehen unter sich über Schleusen 50 in Ve.bindung.
In der Trockenkammer 46 werden die besprühten Träger zum Trocknen gegebenenfalls einvr Warmluftbehandlung
unterzogen, wobei die Warmluft durch ein nicht näher gezeigtes Warmluftgebläse in die Trockenkammer
eingeleitet wird.
Die Durchlaufmaschine weist eine aus mehreren Komponenten bestehende Einrichtung zur Rückgewinnung
von in die der Sprühkammer vor- und nachgeschalteten Kammern gelangtem, verdampftem Lösungsmittel
auf. Diese Einrichtung weist für jedes Paar von hintereinander liegenden Kammern 40,44 bzw. 42,
46 -Μί<ε als Ganzes mit 52 bzw. 54 bezeichnete
Flüssigkeitsstrahlpumpe auf. Jede dieser Flüssigkeitsstrahlpumpen 52, "A ist einmal an jeweils einer zu den
einzelnen Kammern 40, 44 bzw. 42, 46 führenden Saugleitung 56, 58 bzw. 60, 62 und zum anderen an der
Druckleitung 35 bzw. 37 der vorhandenen Pumpenaggregate 32, 34 abgeschlossen. In jeder Saugleitung ist
ein Regulitrventil 64 angeordnet
Im Beirieb der Durchlaufmaschine wird durch das aus den Druckleitungen 35 bzw. 37 übd· jeweils eine
Bypass-Leitung 66 bzw. 68 den Flüssigkeitsstrahlpumpen 52,54 unter hohem Druck zugeführte Lösungsmittel
in den Saugleitungen 56, 58 bzw. 60, 62 ein Saugzug erzeugt, durch den aus den Kammern 40,44 bzw. 42,46
die Lösungsmitteldämpfe restlos abgesaugt werden. Dabei läßt sich durch die Regulierventile 64 der
Druckabbau in diesen Kammern so steuern, daß kein Lösungsmittel mehr nach außen dringt. Bei Eintritt des
dampfförmigen Lösungsmittels in die Flüssigkeitsstrahlpumpen 52, 54 wird dieses sofort mit dem flüssigen
Lösungsmittel vermischt und somit in der Folge kondensiert den Vorratstanks 28 bzw. 30 zugeführt, so
daß sich in diesen kein Druck aufbauen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Durchlaufmaschme zum Entfernen von lösungsmittellöslichen
Fotoresisten und/oder Siebdruckfarben von Trägern, wie gedruckten Schaltungen,
Formätzteilen und dergleichen, mittels eines Lösungsmittels mit mindestens einer Sprühkammer, in
der mittels Sprühdüsen das Lösungsmittel auf die zu behandelnden Träger aufsprühbar ist, mit jeweils
mindestens einer der Sprühkammer vor- und nachgeschalteten weiteren Kammer, mit wenigstens
einem Vorratstank für das zu versprühende Lösungsmittel, das mittels eines Pumpaggregates den
Sprühdüsen zuführbar ist, und mit einer Einrichtung zur Rückgewinnung von in die der Sprühkammer
vor- und nachgeschalteten Kammern gelangtem verdampftem Lösungsmittel, die wenigstens eine
Pumpe aufweist, mit deren Hilfe die aus den Kammern abgesaugten Lösungsmitteldämpfe ■kondensiert
dein Vorratstank zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe zum
Absaugen der Lösungsmitteldämpfe als Flüssigkeitsstrahlpumpe (52, 54) ausgebildet ist, die von dem
flüssigen Lösungsmittel betrieben wird.
2. Durchlaufmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsstrahlpumpe
(52, 54) in einer Bypass-Leitung (66 bzw. 68) der Lösungsmittel zu den Sprühdüsen (10, 12) fördernden
Druckleitung (35 bzw. 37) des Pumpaggregats (32) bzw. 34) liegt.
3. Durchlau'tnaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch ^kennzeichnet, daß den der Sprühkammer (13 oder 13") vor- bzw.
nachgeschalteten Kammern (40. 42) jeweils eine Flüssigkeitsstrahlpumpe (52,54) zugeordnet ist
4. Durchlaufmaschine nach Anspruch 3, wobei der wenigstens einen Sprühkammer jeweils mindestens
zwei Kammern vor- bzw. nachgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß aus den der vor dem
Einlaß bzw. hinter dem Auslaß der Sprühkammer (13, 13") vorgesehenen Kammern (40, 44; 42, 46)
mittels jeweils einer Flüssigkeitsstrahlpumpe (52 bzw. 54) Lösungsmitteldämpfe absaugbar und mit
flüssigem Lösungsmittel vermischbar sind.
5. Durchlaufmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
den an den Kammern (40, 44; 42, 46) angeschlossenen Absaugleitungen (56,58; 60,62) Ventile (64) zur
Veränderung ihres Durchlaßquerschnittes zwischengeschaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782820815 DE2820815C2 (de) | 1978-05-12 | 1978-05-12 | Durchlaufmaschine zum Entfernen von Fotoresisten und/oder Siebdruckfarben von Trägern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782820815 DE2820815C2 (de) | 1978-05-12 | 1978-05-12 | Durchlaufmaschine zum Entfernen von Fotoresisten und/oder Siebdruckfarben von Trägern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2820815A1 DE2820815A1 (de) | 1979-11-15 |
DE2820815C2 true DE2820815C2 (de) | 1983-09-29 |
Family
ID=6039237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782820815 Expired DE2820815C2 (de) | 1978-05-12 | 1978-05-12 | Durchlaufmaschine zum Entfernen von Fotoresisten und/oder Siebdruckfarben von Trägern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2820815C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009032217A1 (de) * | 2009-07-06 | 2011-01-13 | Gebr. Schmid Gmbh & Co. | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Substraten |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3813518A1 (de) * | 1988-04-22 | 1989-11-02 | Hoellmueller Maschbau H | Maschine zum reinigen und/oder spuelen von bohrungen in leiterplatten |
DE4126514A1 (de) * | 1991-08-08 | 1993-02-11 | Schering Ag | Vorrichtung zur reinigung von band- und plattenmaterial, insbesondere leiterplatten, in horizontalen durchlaufanlagen |
CN105745578B (zh) | 2013-09-18 | 2018-04-06 | 富林特集团德国有限公司 | 可数字曝光的柔版印刷元件和制造柔版印刷版的方法 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE699706C (de) * | 1939-05-11 | 1940-12-04 | Wacker Chemie Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe von Waschmaschinen fuer Chemischreinigung von Faserstoffen und Textilwaren aller Art mittels eines fluechtigen organischen Loesungsmittels |
CH363631A (de) * | 1960-06-13 | 1962-08-15 | Cherema Ag | Einrichtung zur Rückgewinnung eines Lösungsmittels aus einem Gemisch von Luft und Dampf des Lösungsmittels |
DE7021404U (de) * | 1970-06-08 | 1972-05-31 | Triplex S P A | Vorrichtung zum entfernen des wasserdampfes aus spuelkammern von geschirrspuelmaschinen waehrend des trocknungsvorganges. |
DE2242632C3 (de) * | 1972-08-30 | 1981-05-21 | BÖWE Maschinenfabrik GmbH, 8900 Augsburg | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von mit flüchtigen Lösemitteln behandelten Textilien o.dgl. |
US3881949A (en) * | 1973-02-27 | 1975-05-06 | Du Pont | Vapor degreaser process employing trichlorotrifluoroethane and ethanol |
-
1978
- 1978-05-12 DE DE19782820815 patent/DE2820815C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009032217A1 (de) * | 2009-07-06 | 2011-01-13 | Gebr. Schmid Gmbh & Co. | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Substraten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2820815A1 (de) | 1979-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2730782C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben von Textilgut | |
DE2707689C2 (de) | Trockenreinigungsanlage | |
DE69221886T2 (de) | Reinigungsverfahren | |
DE2748830A1 (de) | Vorrichtung zur dampfreinigung von behaeltern | |
WO2006005499A1 (de) | Filter mit feststoff-resuspendierung | |
DE2941708A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von filmstreifen | |
DE2426741C3 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Textilien, Leder und Pelzen mit organischem Lösemittel und zum Destillieren des Lösemittels | |
DE2511064C3 (de) | Reinigungs- und Trockenanlage | |
DE3143856C2 (de) | Waschvorrichtung zur Reinigung von Siebdruckschablonenrahmen | |
DE2820815C2 (de) | Durchlaufmaschine zum Entfernen von Fotoresisten und/oder Siebdruckfarben von Trägern | |
EP0661109A1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen, Entfetten und Trocknen der Oberflächen von beweglichen Blechen | |
EP0302448A2 (de) | Verfahren zum Reinigen von Lösungsmitteln sowie Filtereinrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens | |
DE9013241U1 (de) | Trockeneinrichtung in Reinigungsanlagen | |
EP0316859B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum wassersparenden Waschen von laufenden Warenbahnen | |
DE69108169T2 (de) | Reinigungsapparat. | |
DE2251123A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entfernung von aetzmitteln | |
DE2932400C2 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Wärmebehandlung von bahnförmigem Textilgut | |
DE2044056B2 (de) | Verfahren und einrichtung zum filtrieren von mit staub verunreinigten loesungsmittel-brueden | |
DE3123792A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinhalten der umgebungsluft beim entleeren und reinigen der destillierblase von trockenreinigungsvorrichtungen | |
EP0269602B1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Trocknen von bedruckten Warenbahnen | |
DE7315281U (de) | Vorrichtung zur entwicklung von insbesondere photokopien bildendem material | |
DE2011300B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Regenerieren der Abluft von Trockenreinigungsmaschinen | |
DE2435844A1 (de) | Verfahren zur rueckgewinnung leichtfluechtiger loesungsmittel bei behandlungsanlagen, insbesondere durchlaufmaschinen sowie einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens an solchen anlagen bzw. maschinen | |
DE2325423A1 (de) | Vorrichtung zum entfernen von loesungsmittelrueckstaenden aus behandelten textilstoffen | |
DE1943932U (de) | Kontinuierlich arbeitendes druckfilter. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8126 | Change of the secondary classification |
Free format text: C23G 5/04 B05B 13/00 |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: SCHMID, DIETER, ING.(GRAD.), 7290 FREUDENSTADT, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |