DE2814467A1 - Ultraschall-oszillatorsystem - Google Patents
Ultraschall-oszillatorsystemInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/02—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
- B06B1/0207—Driving circuits
- B06B1/0223—Driving circuits for generating signals continuous in time
- B06B1/0238—Driving circuits for generating signals continuous in time of a single frequency, e.g. a sine-wave
- B06B1/0246—Driving circuits for generating signals continuous in time of a single frequency, e.g. a sine-wave with a feedback signal
- B06B1/0261—Driving circuits for generating signals continuous in time of a single frequency, e.g. a sine-wave with a feedback signal taken from a transducer or electrode connected to the driving transducer
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
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- H03L7/02—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a frequency discriminator comprising a passive frequency-determining element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
. «_X fc. (ytavf-, *.S<Ya.cAerte-i. «_>Y*. 32/ ö /?
2 8 U 4 6 7
Meine Akte: o'j1 ·>
4. iülrz 19V«"-;
S/lei
Stanley Electric Co., Ltd. Tokio, Japan
Ultraschall-Oszillatorsystein.
" Die Erfindung betrifft ein Ultrascnall-Oszillatorsys\;ein;
ι In bekannten Ultraschall-Bearbeitungsgeräten und Ultra-
; schall-Schweißgeräten ist ein Vibrator mit einem Horn
! bzw. Schalltrichter zur wirksamen Verstärkung einer
[ Schwingungsamplitude unter Ausnutzung von Ultraschallwellen
verbunden. In einem derartigen Schwingsystem vri.ro ι ein rückgekoppelter Schwing-Oszillator verwendet, dessen
Schwingfrequenz automatisch der Resonanzfrequenz des Schv/in;"-systems
folgt, um den Oszillator.anzusteuern. In einem derartigen schwingungsrückgekoppelten Oszillator
ist eine starke Rückkopplung, d.h. ein großer Rückkopplun^sfaktor eingestellt und die Amplitude wird durch eine Ampli-
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tudenbegrenzungsschaltung begrenzt. Wenn jedoch, die Belastung
groß ist, tritt häufig der Fall auf, daß die Schwingung angehalten wird, da sich, die Rückkopplungsgröße
reduziert.
Bei einem derartigen System wird ein Bandpaßfilter benutzt, um zu vermeiden, daß eine Schwingung infolge
von höheren Harmonischen des Oszillators auftritt. Das Filter hat die Hachteile, daß sich dessen frequenzabhängige
Kapazität verringert, wenn die Frequenzselektivität verstärkt wird und daß die Schwingung aufgrund
einer hohen Frequenz infolge des Vibrators hervorgerufen wird. Solche Fachteile machen sich insbesondere in
dem Fall stark bemerkbar, wenn der Oszillator so eingestellt ist, daß er durch einen sehr kleinen Rückkopplungsgrad
bzw. Rückkopplungsfaktor schwingt. Bei einem derartigen System ist ferner die Frequenzeinstellung
sehr schwierig, da die Resonanzfrequenz des Bandpaßfilters zusammen mit der Resonanzfrequenz des
Schwing- bzw. Vibratorsystems benützt wird. Darüber hinaus besteht der Nachteil, daß die Schwingung
nicht unmittelbar danach auftritt, nachdem die Speisequelle eingeschaltet wird, und zwar in dem speziellen
Zustand, in welchem bereits dann eine Belastung vorhanden ist, wenn die Speisequelle eingeschaltet wird.
In einem schwingungsrückgekoppelten Oszillator in.Verbindung mit einem Ultraschall-Bearbeitungsgerät tritt
auch die Schwierigkeit auf, daß die natürliche Schwingoder Vibratorfrequenz eines auszuwechselnden Werkzeuges
so eingestellt werden muß, daß es mit der Resonanzfrequenz des Schwingsystems bzw. Vibratorsystems übereinstimmt.
.
Bei einer Ultraschall-Werkzeugmaschine mit einem schxfingungsrückgekoppelten
Oszillator sitzt der Vibrator vollständig in einem Kunststoffgehäuse zusammen mit dem ein Werkzeug,
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beispielsweise einen Schleifstein, einen Bohrer oder dergleichen an seiner Vorderseite aufnehmenden Horny
die mittels Schrauben oder dergleichen in dem Gehäuse befestigt sind. Wegen der in einer derartigen Werkzeugmaschine
oder einem Bearbeitungsgerät auftretenden hohen Temperatur während des Arbeitsvorganges infolge des Vibrators und
des Werkzeugs kann somit kein Strom zu dem Vibrator fließen, der einen bestimmten Stromwert überschreitet.
Daher kann die Werkzeugmaschine bzw. das Bearbeitungsgerät hinsichtlich der Leistung nicht erhöht werden und
die kontinuierliche Arbeitszeit ist durch den Einfluß der erzeugten hohen Temperatur begrenzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ultraschall-Oszillatorsystem zu schaffen, welches die
vorstehend angegebenen Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Phasendetektor zur Erfassung der Phasendifferenz
zwischen einer Lastspannung und sich ändernden Signalgrößen vorgesehen ist, wobei diese Signalgrößen jeweils
einen Lastbetriebszustand anzeigen, und daß ein spannungssteuernder
Oszillator angeordnet ist, der eine Schwingfrequenz durch einen in eine Spannung umgewandelten
Gleichstrom steuert, wobei diese Spannung der Phasendifferenz entspricht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft einen Ultraschall-Oszillator, insbesondere zum Antrieb eines Schwingsystems eines
Geräts unter Ausnutzung von Ultraschallwellen. Der Ultraschall-Oszillator kann zufriedenstellend durch
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die Resonanzfrequenz einer Last angesteuert v/erden und hat eine ausgezeichnete Eigenschaft, der Resonanzfrequenz
zu folgen. Der Oszillationsbetrieb des Oszillators ist stabil und der Beginn des Betriebs ist sichergestellt.
Insbesondere wird die Oszillation auch bei hoher Belastung nicht unterbrochen und die Oszillatorschaltung
weist kein Element mit einer Resonanzcharakteristik
mit Ausnahme der Last auf. Der Einsatz des Ultraschall-Oszillators
bei einem Ultraschall-Bearbeitungsgerät stellt sicher, daß die Schaltung leicht betrieben
werden kann, auch wenn die Resonanzfrequenz durch das Austauschen des Werkzeuges verändert wird. Bei einem
Ultraschall-Bearbeitungsgerät oder einer Ultraschall-Werkzeugmaschine
kann auch die Leistung erhöht werden und dieses Gerät eignet sich vorteilhafterweise für
einen Gebrauch über eine lange Zeitdauer.
Der erfindungsgemäße Ultraschall-Oszillator weist einen Phasendetektor zur !Feststellung der Phasendifferenz
zwischen einer Lastspannung und sich ändernden Signalgrößen auf, welche jeweils einen Betriebszustand der
Last anzeigen. Ein spannungssteuernder Oszillator dient zur Steuerung der Schwingfrequenz des Oszillatorsystems
über eine Gleichstrom-Spannung, d.h. eines in eine Gleichspannung umgewandelten Stromes,welcheder Phasendifferenz
entspricht.
Das Ultraschall-Gerät xireist ein Gehäuse zur Aufnahme
eines Vibrators sowie eine Vielzahl von Lufteinlaßöffnungen an geeigneten Positionen des Gehäuses auf.
In dem Gehäuse ist ein Motor kleiner Größe über dem Vibrator angeordnet, und trägt einen Ventilator auf
seiner Antriebswelle.
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Die Erfindung schafft ein Ultraschall-Oszillatorsystem
mit automat isolier Verstärkung, welches einen Phasendetektor zur Feststellung der Phasendifferenz
zwischen einer Lastspannung und sich ändernden Signalgrößen
enthält, welche einen Arbeitszustand der Last anzeigen. Ein spannungssteuernder Oszillator
ist zur Steuerung der Schwingfrequenz über eine Gleichstrom-Spannung vorgesehen, die der Phasendifferenz
entspricht. Das Ultraschall-Oszillatorsystem enthält
einen Vibrator, der von dem Oszillatorsystem angesteuert
wird, sowie einen Motor kleiner Größe mit einem Ventilator zur Kühlung des Vibrators. Der
Vibrator und der Ventilator sind in einem Gehäuse angeordnet, dessen Größe klein ist, so daß das Gerät
handlich ist und zum Polieren und zur Ausführung anderer Bearbeitungsvorgänge verwendet werden kann.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des Oszillatorsystems anhand von Zeichnungen zur Beschreibung
weiterer Merkmale erläutert. Es zeigen:
ilg. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des
TJltraschall-Oszillatorsystems,
Fig. 2 die Schaltung eines Phasenkomparators,
Fig. 3a bis 3d Wellendiagramme zur Erläuterung der
Arbeitsweise der Phasenkomparatorschaltung nach Fig. 2,
Fig. 4- die Schaltung eines Verstärkers mit variablem Verstärkungsgrad, und
Fig. 5 eine Teilschnittansicht eines Lagerabschnitts
eines Vibrators und das Werkzeug eines Ultra-
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schall-Bearbeitungsgeräts.
In Fig. 1 ist ein Oszillatorsystem mit einem Vibrator
1 dargestellt, der mit einem Horn 2 zur Bildung eines Schwingsystems verbunden ist. In einem Teil des
Schwingsystems, beispielsweise am Vibrator 1,ist ein
Schwingungsdetektor 3 angeordnet, der ein Ausgangssignal (eine der Schwingbex^egung entsprechende Spannung)
abgibt, das proportional der Schwinggeschwindigkeit ist. Dieses Ausgangssignal wird in einer
Detektorschaltung 6 gleichgerichtet und anschließend mit einer Bezugsspannung verglichen. Die erhaltene
Differenzspannung wird über eine Zwischeneinheit eines
Verstärkers 7 und eine Zeitkonstantenschaltung 8 an einen Verstärker 17 mit variablem Verstärkungsgrad
angelegt, wodurch eine Art gleichgerichtetes Gegenkopplung ssignal erzeugt wird. Eine solche Anordnung
ist im \ie sent liehen ähnlich einem bekannten schwingungsrückgekoppelten
Oszillator.
Der Ausgang des Schwingungsdetektors 3 wird an eine
einen Mullpunkt erfassende Schaltung 11 angelegt, so daß eine Rechteckquelle erhalten wird. Das rechteckige
oder ßägezahn-Signal wird einer Phasenkomparatorschaltung 13 zugeführt und dort mit einer Steuerspannung
des Vibrators 1 verglichen, die bezüglich der Phase in einer Phaseneinstellschaltung 12 so eingestellt ist,
daß eine dem Differenzsignal entsprechende Gleichstrom-Spannung
erhalten wird. Die auf diese Weise erhaltene Spannung wird in einem Gleichstrom-Verstärker 14 verstärkt
und zur Steuerung der Oszillationsfrequenz eines spannungssteuernden Oszillators 15 verwendet. Das rechteckförmige
Ausgangssignal des Oszillators 15 wird in
eine sinusförmige Welle durch eine Signalformschaltung umgeformt und dann an den Verstärker 17 ait variablem
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Verstärkungsfaktor angelegt und verstärkt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 17 wird in einem Leistungsverstärker
10 weiterverstärkt, so daß es als Steuerspannung für den Vibrator 1 verwendet werden kann.
Als Komparatorschaltung 13 kann gede Schaltung von Art
eines Diskriminators, eines doppelsymmetrischen (double
■balanced-) Produkt-Detektors, eines doppelsymmetrischen
(double balanced-) choppers, sowie digitaler Art oder dergleichen verwendet werden. Im folgenden wird die
Schaltung eines doppelsymmetrischen Produkt-Diskriminators
beschrieben. Gemäß E1Ig. 2 wird eine sinusförmige
Welle, die als Ausgangs signal der Phasen.justierschaltung 12 erhalten wird, an den Anschluß t. angelegt,
der ein Signal an die Basen von. Transistoren CL
und Qp. liefert, so daß die Balance eines Vorspannungsstroms
Iq der Transistoren CL, Qp gesteuert wird; eine
Recheckwelle, die als Ausgang vom Nullpunkt-Detektor erhalten wird, wird an den Anschluß tp angelegt, so daß
ein Schaltkreis betrieben wird, der aus Transistoren Q^
bis Qg besteht. Wenn das sinusförmige Wellensignal die
in den !Figuren 3b bis 3d gezeigten Phasenverhältnisse
gegenüber dem Bechteckwellensignal nach Pig. 3a einnimmt,
stellt die Differenzsignalspannung V, (ein Mittelwert der Ausgangswellenform) einen positiven
maximalen Wert bei einer Phasendifferenz von O0 gemäß Pig..3b, einen Wert ITuIl bei der Phasendifferenz
von 90° entsprechend Pig. 3c und einen negativen Maximalwert
bei der Phasendifferenz von 180° gemäß Pig. 3d
dar.
Der spannungssteuernde Oszillator 15, der die Schwingung
des sinusförmigen Wellensignals oder Rechteckwellensignals
liefert, weist einen Eingang für ein G-leichstromsignal auf, wodurch die Schwingfrequenz entsprechend
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einer Erhöhung oder Verringerung des Gleichstromsignals variierbar ist. Der Oszillator 15 kann
durch jede Schaltung nach Art eines Schmitt-Triggers,
nach Art eines Univibrators mit Emitter-Anschluß sowie durch eine Schaltung gebildet werden, die einen
variablen Widerstand wie ein Feldeffekttransistor hat oder einen "Varaktor o.a. benützt.
Der Verstärker 17 mit variablem Verstärkungsgrad,
der dahingehend wirkt, die Amplitude unabhängig von der Belastung konstant zu halten, hat den in
Fig. 4 gezeigten Aufbau. Mach Fig. 4 ist ein Feldeffekttransistor
Qr7 mit einem Eingang eines Verstärkers
ATL verbunden, während ein Eingangssignal
von relativ niedriger Spannung zwischen den drainsource-Anschluß des Feldeffekttransistors Qr7 angelegt
ist· Die an die gate-Elektrode angelegte Spannung wird von einem Funktionsverstärker AIIp als
Differenzspannung zwischen dem Detektorausgang der
Detektorschaltung 6 und der Bezugsspannung erhalten. Diese Schaltung ist eine sogenannte variable Dämpfungsschaltung, welche eine variable Widerstandscharakteristik
eines Feldeffekttransistors benützt. Wenn die Schaltung einen großen Steuerbereich bei einem, möglichst
großen Signal hat, sollen die Widerstände E/,
und Ep zur Verbindung mit dem drain-Anschluß des
Feldeffekttransistors Q^ vorzugsweise die Werte E^ = 4-7 kn
und E2 = 2,2 IcQ. haben.
Gemäß Fig. 1 wird die Steuerspannung, die ein Eingangssignal
des Phasenkomparators 13 darstellt, durch die Phasenjustierschaltung 12 geführt. Der Grund dafür ist
darin zu sehen, daß eines der beiden Eingangssignale hinzugeführt werden muß, wobei es die Phasendifferenz
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von 90° gegenüber dem anderen Eingangssignal hat und wobei die Phasendifferenz von 90° (als Mitte
des Steuerbereichs) in der Phasenkomparatorschaltung erfaßt bzw. berücksichtigt wird, weil die
Phasen zwisehen der angelegten Spannung und dem
Ausgang des Schwingungsdetektors 3 zueinander gleich sind, wenn der Vibrator 1 mit seiner natürlichen
Schwingfrequenz betrieben wird. Da jedoch in der Praxis das Signal vom Eingang des Leistungsverstärkers
10 herausgeführt wird, tritt eine Phasenverzögerung zwischen dem Leistungsverstärker 10 und einem
Ausgangswandler bzw. -übertrager auf. Diese Phasenverzögerung beträgt etwa 90 und es ist daher nicht notwendig,
zusätzliche Mittel zur Phaseneinstellung bzw. Phasenjustierung vorzusehen. Die Erfassung der Schwingung
im Vibrator 1 kann durch einen Widerstand, der mit dem Vibrator verbunden ist und zur Feststellung des Stromflusses
im Vibrator anstelle eines elektrischen Spannungselements (Belastungselements) dient, ausgeführt werden.
Da das Signal dem Einfluß des gedämpften Scheinleitwert s(Aämittanz) des Vibrators 1 ausgesetzt ist, muß
in diesem lall die Schaltung solchen Aufbau haben, daß der äquivalente Scheinwiderstand des Vibrators nur die
Komponente eines reinen Widerstands (ohmschen Widerstands) im lalle der Resonanz darstellt, in dem beispielsweise
parallel zum Vibrator eine Induktivität geschaltet wird, die mit einem gedämpften Scheinleitwert
bei der Resonanzfrequenz resoniert.
Im Betrieb des beschriebenen Oszillatorsystems schwingt
der Vibrator durch Anlegen der Steuerspannung an den Vibrator 1. Die Vibration oder Schwingung des Vibrators
1 wird durch den Schwingungsdetektor 3 festgestellt. Das erfaßte Signal wird der Detektorschaltung
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sowie der Nullpunkt-Detektorschaltung 11 zugeführt
und in der Schaltung 11 in eine Rechteckwelle umgewandelt. Das Eechteckwellensignal wird der Phasenkomparator
schaltung 13 zusammen mit der Steuerspannung
zugeführt. Die Phasen "beider Signale werden in der Schaltung 13 verglichen und demzufolge eine
Gleichstrom-Spannung entsprechend der Differenz zwischen den beiden Phasen erzeugt. Gemäß dieser
Arbeitsweise, wie sie in den Figuren 3a bis 3& dargestellt
ist, wird die Differenz Signalspannung V-, bei der Phasendifferenz von 90° gleich lull und bildet
die Mitte des Steuerbereichs; der Spannungswert wird entsprechend der Phasendifferenz im vorderen und
hinteren Steuerbereich erhöht. Die Spannung V, wird durch den Gleichstrom-Verstärker 14- verstärkt und dem
Spannungssteueroszillator 15 zugeführt. Die Ausgangsfrequenz
des Oszillators 15 ändert sich auf einen Wert,
der durch den Gleichstromeingang bestimmt ist, so daß der Oszillator 15 ein rechteckförmiges Jrequenzausgangssignal
erzeugt. Das rechteckförmige Ausgangssignal wird in einer Signalform- oder Wellenformschaltung 16
einer Signalformung ausgesetzt und als Eingangssignal an den "Verstärker 17 mit variablem Verstärkungsfaktor
angelegt. Das Eingangssignal (Wechselstromsignal) ändert sich entsprechend der Gate-Spannung des Feldeffekttransistors
Qr7 in der variablen Dämpfungsschaltung,
die aus Widerständen IL und R2 eingangseitig
des Verstärkers AM^ und des Transistors Qr7 gebildet
ist. Das Signal wird vom Verstärker AMx, und dem
Leistungsverstärker 10 verstärkt und anschließend an den Vibrator 1 angelegt. Dadurch schwingt der Vibrator
mit seiner natürlichen Schwingfrequenz. Das Ausgangssignal der Detektorschaltung 6 wird dem Operationsver-
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stärker AMo zugeführt, so daß die Differenz
diesem Signal und der Bezugsspannung ermittelt wird,
die sich durch den variablen Widerstand VE ergibt;
die erhaltene Differenzspannung ist demzufolge die
Gate-Spannung. Da der Operationsverstärker AM2 am(-i-;
Anschluß geerdet ist und die Bezugsspannung der (+J
Klemme über einen Widerstand R-, an die C-)Klemme angelegt wird, falls kein Detektor-Eingangssignal vorliegt, dann wird das Ausgangssignal des Operationsverstärkers AM? negativ (-) und der die Zenerspannung der Zenerdiode D überschreitende Abschnitt wird abgeschnitten, wodurch der Feldeffekttransistor Qr7 einen nichtleitenden Zustand annimmt-, da die negative Spannung (-) an die Gate-Elektrode angelegt wird; das Wechselstromsignal wird dann abhängig vom Verstärkungsgrad des Verstärkers AÜL als Ausgang.abgegeben.
diesem Signal und der Bezugsspannung ermittelt wird,
die sich durch den variablen Widerstand VE ergibt;
die erhaltene Differenzspannung ist demzufolge die
Gate-Spannung. Da der Operationsverstärker AM2 am(-i-;
Anschluß geerdet ist und die Bezugsspannung der (+J
Klemme über einen Widerstand R-, an die C-)Klemme angelegt wird, falls kein Detektor-Eingangssignal vorliegt, dann wird das Ausgangssignal des Operationsverstärkers AM? negativ (-) und der die Zenerspannung der Zenerdiode D überschreitende Abschnitt wird abgeschnitten, wodurch der Feldeffekttransistor Qr7 einen nichtleitenden Zustand annimmt-, da die negative Spannung (-) an die Gate-Elektrode angelegt wird; das Wechselstromsignal wird dann abhängig vom Verstärkungsgrad des Verstärkers AÜL als Ausgang.abgegeben.
Wenn das Ausgangssignal des Schwingungsdetektors 3 groß
wird, wird die Halbwelle des negativen Signals an den negativen Anschluß des Operationsverstärkers AMp über
einen Widerstand B- angelegt. Da das Eingangssignal
einen Wert darstellt, der sich durch Addition der Bezugsspannung (positives Signal) und der Detektorspannung (-) ergibt, liegt das Ausgangssignal des Operationsverstärkers AMp nahe dem Massenpotentional, wenn das Detektor-Eingangssignal nicht vorliegt und daher
ändert sich der Widerstandswert des Feldeffekttransistors Q, infolgedessen auch der Verstärkungsgrad des Verstärkers verkleinert wird. Wenn demzufolge die Bezugsspannung geeignet eingestellt ist, schwingt der Vibrator 1 immer mit einer Amplitude, die der Bezugsspannung entspricht, und. zvar unabhängig von der Belastung.
einen Wert darstellt, der sich durch Addition der Bezugsspannung (positives Signal) und der Detektorspannung (-) ergibt, liegt das Ausgangssignal des Operationsverstärkers AMp nahe dem Massenpotentional, wenn das Detektor-Eingangssignal nicht vorliegt und daher
ändert sich der Widerstandswert des Feldeffekttransistors Q, infolgedessen auch der Verstärkungsgrad des Verstärkers verkleinert wird. Wenn demzufolge die Bezugsspannung geeignet eingestellt ist, schwingt der Vibrator 1 immer mit einer Amplitude, die der Bezugsspannung entspricht, und. zvar unabhängig von der Belastung.
Mit dem beschriebenen Ultraschall-Osziliatorsystem
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können die dem bekannten schwingungsrückgekoppelten Oszillator anhaftenden Nachteile vollständig beseitigt
werden. Zur Erzielung eines hohen Wirkungsgrades bei
Einsatz eines Oszillators in einer Ultraschall-Werkzeugmaschine ist es allerdings erforderlich, den Abschnitt
zu verbessern, der den Vibrator, das Horn und das Werkzeug aufnimmt und lagert. Da wie erwähnt,
der Vibrator und das Werkzeug während des Betriebs der Werkzeugmaschine eine hohe Temperatur erzeugen, darf der
zugeführte Strom einen vorbestimmten festen Wert nicht überschreiten, so daß die Arbeitszeit des Vibrators
begrenzt ist.
Die vorstehend angegebenen Nachteile, insbesondere die Begrenzung der Arbeitszeit der Ultraschall-Werkzeugmaschine
/werden durch die unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschriebene Konstruktion beseitigt.
Gemäß Fig. 5 werden die Teile der Werkzeugmaschine von einem Gehäuse 20 aufgenommen. In dem Gehäuse 20
sind Lufteinlaßöffnungen 22a, 22b und Luftauslaßöffnungen bzw. Bohrungen 23a und 23b vorgesehen, die
durch die äußere Umfangswand des Zylinders hindurchgehen und die seitlich in einer Richtung der Luftströmung
geringfügig geneigt sind. Obgleich, nur vier derartige Öffnungen oder Bohrungen in Fig. 5 gezeigt
sind, kann die Zahl der Bohrungen entsprechend den Erfordernissen erhöht oder verringert v/erden. Ein
Motor 24 kleiner Größe sitzt im oberen Teil in dem Gehäuse 20 und an dem vorderen Ende der Antriebswel-Ie
25 des Motors ist ein Ventilator 26 befestigt. Ein Vibrator 27 ist in dem Gehäuse 20 aufgenommen und
mittels Schraubstange»oder dgl. vollständig mit einem
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Horn 28 verbunden; das Horn erstreckt sich, dabei an
der Unterseite des Gehäuses 20 nach außen. An dem vorderen Ende des Horns 28 ist ein Werkzeug, beispielsweise
ein Schleifstein, ein Bohrer oder dgl. angeordnet. In Fig. 5 zeigen die Bezugszeichen 30 und 31
die Speiseleitungen für den Motor 24 und den Vibrator 27.
Da bei einer Ultraschall-Werkzeugmaschine mit dem beschriebenen Aufbau der Ventilator 26 während des
Betriebs des Geräts vom Motor gedreht wird, wird eine Zwangsluftkühlung erreicht, wobei die Luft von den
Lufteinlaßbohrungen 22a und 22b angesaugt und unter Zwang über die Luftauslaßbohrungen 23a und 23b und
Abstände am unteren Gehäuseende herausgedrückt wird, wodurch der Vibrator 27 gekühlt wird. Auf diese Weise
wird die Wärme nicht zu dem Werkzeug 29 geführt und es wird verhindert, daß eine hohe Temperatur vom Werkzeug
hervorgerufen wird. Demzufolge hat dieser Aufbau die Wirkung, daß die Leistung der Werkzeugmaschine dadurch
erhöht wird, daß ein hoher Strom dem Vibrator 27 zugeführt wird und daß darüber hinaus diese Werkzeugmaschine
über eine lange Zeitdauer benützt werden kann.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform handelt es sich um eine Werkzeugmaschine, bei der ein
Ultraschall-Vibrator angetrieben wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf einen solchen Vibrator begrenzt,
sondern kann auch als Speisequelle für Induktionsöfen oder dgl. verwendet werden. Dies bedeuibet, daß der Induktionsofen
so aufgebaut ist, daß das zu schmelzende Metall in den eine gewickelte Induktionsspule aufweisenden
Ofen eingegeben wird und durch die Induktionsspule ein hochfrequenter Strom geführt wird, so daß das
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Metall durch den erzeugten Strom mit dem Induktionseffekt im Metall geschmolzen wird. Obgleich in diesem
Pail eine Verbesserung des Leistungsfaktors durch Parallelschaltung eines Kondensators zur Induktionsspule
erreicht wird, da die Induktanz der Spule sich vor und nach dem Schmelzen des Metalls ändert, ist
es schwierig, immer einen hohen Leistungsgrad bzw. Leistungsfaktor aufrecht zu erhalten. Wenn in einem
solchen IPaIl Mittel zur Erfassung der sich ändernden Induktanz, d.h. des induktiven Widerstandes, vorgesehen
sind und der sich ändernde induktive Widerstand bezüglich der Phase mit der angelegten Spannung verglichen
wird, kann der Ofen immer nur mit der optimalen Frequenz der Induktionsspule betrieben werden.
Das Ultraschall-Oszillatorsystem gemäß der Erfindung hat weiterhin die folgenden Merlanale. Da die variable
Widerstandscharakteristik des Feldeffekttransistors für den variablen Verstärkungsgrad ausgenutzt wird,
ist die Spannung auch dann klein, wenn der Verstärker mit variablem Verstärkungsgrad benutzt wird.
Die durch die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors gesetzte Vorspannung, d.h. der Vergleich mit der Bezugs
spannung / kann einfach durch den Funktionsverstärker
der vorangehenden Stufe ausgeführt werden.
Da durch die Widerstandsänderung, die sich durch die Gate-Spannung des Feldeffekttransistors ergibt, eine
variable Dämpfung erreicht wird, kann der Steuerbereich entsprechend der Auswahl des Widerstandswertes erweitert
und die Spannung verringert werden.
Da die Schaltungskomponenten leicht als integrierte Schaltungen ausgeführt werden kann9 läßt sieh die
Herstellung mit geringen Kosten und geringem Aufwand ermöglichen.
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Claims (1)
- c7Si4. April 197S S/leiMeine Akte: ST 536-GStanley Electric Co., Ltd. Tokio, JapanPat entansprüche1.)Ultraschall-Oszillatorsystem,dadurch gekennzeichnet, daß ein Riasendetektor (11) zur Erfassung der Phasendifferenz zwischen einer Lastspannung und sich ändernden Signalgrößen vorgesehen ist, xrobei diese Signalgrößen jeweils einen Lastfbetriebszustand'anzeigen, und daß ein spannungnsteuernder Oszillator (15) angeordnet ist, der eine Schwingfrequenz durch eine Gleichstrom-Spannung steuert, wobei die Spannung der Phasendifferenz entspricht.2. Ultraschall-Oszillatorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (APl2) zum Vergleich eines Bezugswertes mit einer variierenden Größe vorgesehen ist, welche den Betriebszustand der Last anzeigt,909842/0069INSPECTED28U467daß die Vergleichseinrichtung ein Differenzsignal abgibt und daß ein Verstärker (17) mit variablem Verstärkungsgrad zur Verstärkung des Ausgangssignals des spannungssteuernden Oszillators (15) vorgesehen ist, wodurch das Differenzsignal als Steuersignal für den Verstärker (17) mit variablem Verstärkungsgrad benützt wird.3· Ultraschall-Oszillatorsystern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (17) mit variablem Verstärkungsgrad einen Feldeffekttransistor (Q7) mit variabler Widerstandscharakteristik zur Veränderung des Verstärkungsfaktors aufweist.4. Ultraschall-Oszillatorsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer Ultraschall-Werkzeugmaschine angeordnet ist, daß ein in einem Gehäuse (20) angeordneter Vibrator (1) vorgesehen ist und die Last bildet, daß mehrere Luftöffnungen in dem Gehäuse ausgebildet sind, daß ein Motor (24) kleiner Größe in dem Gehäuse (20) angeordnet ist und daß auf der Antriebswelle des Motors ein Ventilator (26) befestigt ist.909842/0063
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