DE2809712C2 - Batterieladesystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Batterieladesystem, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE2809712C2 DE2809712C2 DE2809712A DE2809712A DE2809712C2 DE 2809712 C2 DE2809712 C2 DE 2809712C2 DE 2809712 A DE2809712 A DE 2809712A DE 2809712 A DE2809712 A DE 2809712A DE 2809712 C2 DE2809712 C2 DE 2809712C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- battery charging
- charging system
- voltage
- control device
- threshold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/14—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
- H02J7/16—Regulation of the charging current or voltage by variation of field
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0029—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with safety or protection devices or circuits
- H02J7/00308—Overvoltage protection
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0047—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with monitoring or indicating devices or circuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
- Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Description
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Batterieiadesystem mit einer Ladekontrolleinrichtung nach der Gattung des
Hauptanspruchs. Es ist schon ein solches Batterieiadesystem aus der DE-OS 22 02 832 bekannt, bei dem zwei
Schweliwertstufen zur LadekontroUe (Minimalwert und Maximalwert) vorgesehen sind.
Weiterhin ist aus der DE-OS 23 54 796 ein Batterieiadesystem bekannt, bei der die Ladekontrolleinrichtung
nur dann einen Störfall anzeigt, wenn ein Kurzschluß im Spannungsregler auftritt. Darüber hinaus leuchtet die
Kontrolleuchte nur dann auf, wenn der Wechselstromgenerator unterhalb einer bestimmten Drehzahl arbeitet
(Anlaßvorgang).
Aufgabe und Vorteile der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ansprechschwellen für die Ladekontrolleinrichtung näher
an den Regler-Sollwert legen zu können, ohne daß bei kurzzeitigen Spannungsabweichungen bei intaktem
Regler Fehlmeldungen erzeugt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst,
wodurch sich der Vorteil ergibt, daß durch die logische Verknüpfung des Schaltzustandes des Leistungshalbleiterschalters
mit den auftretenden Spannungen eine we-
sentlich größere Sicherheit bei der Überwachung des Batterieladesystems bei gleichzeitig erweitertem Anwendungsbereich
erreicht werden kann. Es können insbesondere Störungen bei intaktem Regler erkannt und
von kurzzeitigen Spannungsabweichungen unterschieden werden. Die meisten denkbaren Störungen des gesamten
Batterieladesystems können auf diese Weise eindeutig erkannt werden.
Durch die in den Untcransprüchen aufgeführten
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen
Batterieladesystems möglich. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines ohnehin im Halbleiter-Spannungsregler
verwendeten Spannungsteilers zur Einstellung des Regler-Sollwerts zur Vorgabe der Schwellen
der beiden Schwellwertstufen. Der Spannungsteiler soll dabei vorzugsweise aus mehreren gleichartigen Reihenwiderständen
br-stehen, und der Abgriff für den Reglersollwert soll vorzugsweise symmetrisch zwischen den
Abgriffen für die beiden Schwellwertstufen liegen. Dadurch ist bei geeigneter Wahl der Schaltschwellen nur
ein einziger Abgleich für den Reglersollwert und kein Abgleich mehr für die Schwellwerte erforderlich.
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, die aus Iogi- \5
sehen Verknüpfungsschaltungen und Schwellwertstufen bestehende Sicherheitsschaltung sowie den Halbleiter-Spannungsregler
als einzigen integrierten Schaltkreis (IC) auszubilden, da dann eine gemeinsame Temperatur
und ein gemeinsamer Temperaturgang vorliegen. Die Schaltschvveüen der Sicherheitsschaltung können daher
noch dichter an die Reglerkennlinie angenäher- werden.
Vorteilhaft ist weiterhin die Reihenschaltung der Ladekontrolleinrichtung
mit einem Halbleiterschalter zur Steuerung dieser Ladekontrolleinrichtung parallel zur
elektrischen Batterie zu schalten und die Erregerwicklung zur Vorerregung über einen vorzugsweise als Kaltleiterwiderstand
ausgebildeten Widerstand an die Batterie anzuschließen. Bei geschlossenem Zündschalter
und stehendem Wechselstromgenerator wird durch den Kaltleiter eine Batterieentladung über das Erregerfeld
verhindert. Darüber hinaus steht dieser Erregerwicklung im Startfal! ein erhöhter Erregerstrom zur Verfügung.
35 Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
n.her erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schaltungsmäßige Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels
und
F i g. 2 ein Spannungsdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels.
Beschreibung der Erfindung
Ein Drehstrom-Generator-System 10 enthält in bekannter Weise den aktiv<-7i Teil 11 des Generators mit
nicht näher dargestellten Drehstromwicklungen, der mit Hilfe einer Erregerwicklung 12 erregbar ist. Dem aktiven
Teil 11 ist ein Drehstrom-Brückengleichrichter 13 mit Plusdioden 13a und Minusdioden t3b nachgeschaltet,
wobei die Anoden der Minusdioden 13£> an Masse und die Kathoden der Plusdioden 13a an einer Plusleitung
14 liegen. Zwischen der Plusleitung 14 und Masse ist eine Batterie 15 geschaltet. Über einen Lastschalter
16, der symbolisch für mehrere Schalter angegeben ist, sind Lasten 17 an die Batterie 15 angeschlossen. Weiterhin
enthält das Generätörsystem 10 Zusätzdiöden 19, deren Kathoden an einer Klemme 20 (Anschluß D+)
und deren Anoden am aktiven Teil 11 des Generators liegen. Ein an sich bekannter Spannungsregler 21 ist mit
dem Generator 10 über die Klemme 20 sowie über eine weitere Klemme 22 (Anschluß DF) verbunden, wobei
zwischen die Klemme 70, 22 die Erregerwicklung 12
hl i
Der Spannungsregler 21 enthält zunächst einen zwischen die Klemme 20 und Masse geschalteten Spannungsteiler
23 zur Einstellung des Sollwerts für das Generatorsystem 11. Eine Stabilisierungs-Z-Diode 24 ist
zwischen einem ersten Abgriff 25 und Masse geschaltet. Ober einen weiteren Abgriff 26 am Spannungsteiler 23
wird dem Steuerteil 27 des Spannungsreglers 21 ein Sollwert zugeführt Der Istwert wird dem Steuerteil 27
über die Klemme 20 zugeführt Ein solches Steuerteil 27 kann in vielfältiger Weise ausgeführt werden und ist
z. B. aus den eingangs angegebenen Stand der Technik oder aus der DE-OS 26 10 137 bekannt Der Ausgang
des Steuerteiis 27 ist mit der Basis eines vorzugsweise als Darlington-Transistor ausgeführten Leistungstransistors
28 verbunden, dessen Emitter an Masse und dessen Kollektor sowohl an die Klemme 22, wie auch über eine
Freilaufdiode 29 an die Klemme 20 angeschlossen ist.
Eine Sicherheitsschaltung 30 enthält zwei als Komparatoren
ausgebildete Schwellwertstufen 31, 32, von denen jeweils ein Eingang an die Klenrre 20 angeschlossen
ist. Symmetrisch zum Abgriff 26 **s Spannungsteilers
23 sind zwei weitere Abgriffe 33,34 n.it jeweils dem
zweiten Eingang der Komparatoren 31, 32 verbunden. Die Ausgänge der Komparatoren 31,32 sind über je ein
Zeitverzögerungsglied 35,36 mit je einer, vorzugsweise als Schiiiitt-Trigger ausgebildeten Impulsformerstufe
37, 38 verbunden. Der Ausgang der Impulsformerstufe 37 ist über ein UND-Gatter 39 mit einem Eingang eines
ODER-Gatters 40 verbunden, dessen Ausgang an die Basis eines Transistors 41 angeschlossen ist. Der Ausgang
der Impulsformerstufe 38 ist über einen Inverter 42 an einen Eingang eines UND-Gatters 43 angeschlossen,
dessen Ausgang mit einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 40 verbunden ist. Die Klemme 22 ist
einmal direkt mit einem zweiten Eingang des UND-Gatters 43 und weiterhin über einen Inverter 44 mit
einem weiteren Eingang des UND-Gatters 39 verbunden.
Zwischen die Klemme 20 und Masse ist eine dritte Schweüwertstufe geschaltet, die aus der Reihenschaltung
einer Z-Diode 45 mit einem Widerstand 46 besteht, wobei der Verknüpfungspunkt zwischen der Z-Diode 45
mit dem Widerstand 46 an die Basis eines Transistors 47 angeschlossen ist, dessen Emitter an Masse und dessen
Kollektor über einen Widerstand 48 mit der Kleirme 20
verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 47 ist an einen weiteren Eingang des ODER-Gatters 40 angeschlossen.
Eine vierte, zwischen die Klemme 20 und Masse geschaltete Schwellwertstufe ist identisch wie die dritte
Schwellwertstufe 45 bis 48 aufgebaut und besteht aus den Bauteilen 49 bis 52. Dabei ist der Kollektor dts
Transistors 51 an einen weiteren Eingang des UND-Gatters 39 angeschlossen.
An die Plusleitung 14 ist ein Schaltkontakt eines Zündschalters 53 angeschlossen, dessen anderer Kontakt
einmal über einen Kaltleiter-Widerstand 54 mit der Klemme 20 und weiterhin über eine Leuchtdiode 55 und
einen dazu in Reiue geschalteten Widerstand 56 mit dem Kollektor des Transistors 41 verbunden ist, dessen
Emitter an Masse angeschlossen ist. Anstelle der Leuchtdiode 55 können natürlich auch andere Anzeigevorrichtungen,
wie z. B. eine Glühlampe oder ein Summer treten.
Zur Erläuterung c>*s in Fig. 1 dargestellten Ausfiihrungsbeispiels
soll im folgenden das in F i g. 2 dargestellte Spannungsdiagramm herangezogen werden. Die
Funktion des Wechselstromgenerator 10 im Zusam-
menhang mit dem Spannungsregler 21 und der elektrischen
Batterie 15 ist im eingangs angegebenen Stand der Technik beschrieben. Das Prinzip beruht darauf, daß
bei Abweichung der Spannung an der Klemme 20 von dem durch den Spannungsteiler 23 vorgegebenen Sollwert
der Leistungstransistor 28 den Erregerstrom durch die Erregerwicklung 12 bei zu hoher Spannung sperrt
und bei zu geringer Spannung durchläßt.
Die Funktion der Sicherhcitsschaltung soll im folgenden
anhand der verschiedenen, vorkommenden Zustände und Störfälle im System erläutert werden:
A. Der Zündschalter 53 ist eingeschaltet, der Genera
tor steht still, der Spannungsregler 21 ist funktionsfähig
(Startfall). Die Spannung an der Klemme 20 r, liegt unterhalb der Mindestreglerspannung Umm.
wodurch die Schwelle der dritten Schwellwertstufe 45 bis 48 nicht erreicht ist und der Transistor 47
ofix-pcrri hlrihi Dat d:iriiirrh am Knllrklnr rles
Transistors 47 anliegende 1 -Signal steuert über das ODKR-Giiiter 40 den Transistor 41 in seinen
stromleitenden Zustand, wodurch die Leuchtdiode 55 aufleuchtet. Erst wenn die Spannung an der
Klemme 20 die Spannung Umm überschreitet, wird
der Transistor 47 stromleitend und die Leuchtdiode 55 erlischt.
B. Die Spannung an der Klemme 20, die normalerweise U 20 beträgt, sinkt unter den Wert U 20 — JU2
ab. Dadurch wird die Schaltschwelle U 20 — JU2
des Kompara'ors 32 erreicht bzw. unterschritien, jo
und der Ausgang wechselt von einem 1-Signal auf ein 0-Signal. Diese Schaltflanke wird im Verzögerungsglied
36 zeitlich verzögert und im Schmitt-Trigger 28 zu einer exakten Flanke umgeformt.
Daraufhin liegt dieses 0-Signal über den Inverter 42 js
als 1-Signal an einem Eingang des UND-Gatters 43 an. Ist zu diesem Zeitpunkt der Transistor 28 in
seinem stromsperrenden Zustand, so liegt eine Störung vor. da bei zu niedriger Spannung der Transistor
28 leiten müßte. Das an der Klemme 22 anliegende !-Signal liegt am zweiten Eingang des UND-Gatters
43 an, durch dessen Ausgangssignal über das ODER-Gatter 40 und den Transistor 41 die
Leuchtdiode 55 eingeschaltet wird. Ist dagegen der Transistor 28 bei Unterschreiten der Schwelle
U 20 — JU2 stromleitend, so arbeitet der Spannungsregler
21 richtig, das UND-Gatter 43 bleibt gesperrt, und es wird kein Fehler angezeigt. Erst
wenn natürlich die Schwelle U„„„ unterschritten
wird, so wird trotz leitendem Transistor 28 über die dritte Schwellwertstufe 45 bis 48 die Leuchtdiode
55 eingeschaltet. Das Verzögerungsglied 36 hat eine Verzögerungszeit, die etwas länger ist als die
Schaltzeit des Spannungsreglers 21. Es soll verhindern, daß die Leuchtdiode 55 kurz aufleuchtet, bevor
der Spannungsregler 21 nachgeregelt hat. Bei einer Schaitzeit des Spannungsreglers 21 von ungefähr
90 μ5ε^ kann die Verzögerungszeit des Verzögerungsglieds
36 auf ungefähr 100 μ5ε^ eingestellt
werden. C. Die Spannung an der Klemme 20 erreicht, bzw. überschreitet die Schaltschwelle t/20 + JU\ des
Komparator 31. Der Ausgang dieses Komparator 31 wechselt dadurch von einem 0-Signal auf ein
1-Signal, das wiederum verzögert an einem Eingang des UND-Gatters 39 anliegL Ist gleichzeitig
der Transistor 28 stromleitend, so liegt wiederum eine Fehlfunktion vor. da bei erhöhter Generatorspannung
dieser Transistor 28 sperren müßte. Ein dadurch an der Klemme 22 anliegendes 0-Signal
wird durch den Inverter 44 in ein I-Signal umgewandelt. Das dadurch am Ausgang des UND-Gatters
39 entstehende I-Signal schaltet wiederum über das ODER-Gatter 40 und den Transistor 41
die Leuchtdiode 55 ein. Bei richtigem Reagieren des Spannungsreglers 21. also bei gesperrtem Transistor
28, bleibt die Leuchtdiode 55 ausgeschaltet. Die Funktion des Zeitverzögerungsglieds 35 ist
wiederum die gleiche, wie zu Punkt B. beschrieben. Unterhalb der Spannung ί/,„.,, spricht die Schwellwertstufe
49 bis 52 nicht an. der Transistor 51 bleibt gesperrt, und an dem damit verbundenen Eingang
des UND-Gatters39 liegt ständig ein I-Signal.
D. Hohe Überspannung durch Lastabschaltung bei abgeklemmter elektrischer Batterie 15. Bei einer solchen Lastumschaltung, die normalerweise nicht vorkommen dürfte, da die Batterie nicht aheeklemmt werden soll, können sehr hohe Spannungen auftreten, die die Leuchtdiode 55 und den Transistor 41 zerstören wurden. Wird daher die Schwelle υ,,,.η der Schwellwertstufe 49 bis 52 überschritten, so wird der Transistor 51 stromleitend und sperrt das UND-Gatter 39, so daß der Transistor 41 gesperrt bleibt, unabhängig davon, ob der Spannungsregler 21 funktionsfähig ist oder nicht.
D. Hohe Überspannung durch Lastabschaltung bei abgeklemmter elektrischer Batterie 15. Bei einer solchen Lastumschaltung, die normalerweise nicht vorkommen dürfte, da die Batterie nicht aheeklemmt werden soll, können sehr hohe Spannungen auftreten, die die Leuchtdiode 55 und den Transistor 41 zerstören wurden. Wird daher die Schwelle υ,,,.η der Schwellwertstufe 49 bis 52 überschritten, so wird der Transistor 51 stromleitend und sperrt das UND-Gatter 39, so daß der Transistor 41 gesperrt bleibt, unabhängig davon, ob der Spannungsregler 21 funktionsfähig ist oder nicht.
Die Sicherhcitsschaltung 30 und der Spannungsregler sind vorzugsweise auf einem einzigen, integrierten
Schaltkreis (IC) angeordnet und weisen einen Spannungsteiler 23 auf, der entweder ebenfalls mitintegriert
ist, oder der sich auf einer Dickschichtplatte befindet. Dadurch ergibt sich ein gleicher Temperaturgang der
angesprochenen Baugruppen, so daß die Schalischwcllen
der Sicherheitsschaltung 30 dicht an die Reglerkenniinie £720 angenähert werden können. Die Schwellen
verändern sich dadurch in Abhängigkeit der Temperatur im gleichen Sinne wie die Reglerkennlinien.
Der Spannungsteiler 23 kann dabei aus gleichen Einzelwiderständen aufgebaut sein, so daß die Abgriffe für
die Schwellen der beiden Schwellwertstufen 31, 32 lediglich symmetrisch zum Abgriff für den Reglersollwert
gewählt zu werden brauchen, um symmetrische Schwellen zur Reglerkennlinie zu erhalten. Natürlich können
die Schwellen auch asymmetrisch gewählt werden. Ein getrennter Abgleich für die Schwellen ist nicht mehr
notwendig.
Der Kaitleiter-Widerstand 54 ersetzt die Anzeigeleuchte gemäß dem Stand der Technik. Er hat den Vorteil,
daß im Startfall ein relativ hoher Erregerstroi: der Erregerwicklung 12 zugeführt werden kann. Bleibt aber
der Zündschalter 53 geschlossen und tritt der Generator nicht in Funktion, so nimmt der Strom ab und eine
Batterieentiadung wird über die Erregerwicklung 12 verhindert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Batterieladesystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einem eine Erregerwicklung und ein Gleichrichtersystem enthaltenden Wechselstromgenerator
zur Speisung einer elektrischen Batterie, mit einem Halbleiter-Spannungsregler zum Konstanthalten
der Generatorspannung, der einen in Reihe zur Erregerwicklung geschalteten Leistungshalbleiterschalter
aufweist, und mit einer Ladekontrolleinrichtung, der zwei Schwellwertstufen (31, 32) zur
Erkennung einer Unter- und Oberspannung vorgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangssignale der Schwellwertstufen (31, 32) sowie ein Signal zur Erkennung des Schaltzustands
des Leistungshalbleiterschalters (28) einer logischen Verknüpfungsschaltung (39, 42 bis 44) zuführbar
sind, die sowohl bei Ansprechen der Schwellwens'jife (31) für Überspannung und gleichzeitig
vorliegenden! stromieitenderrs Zustand des
Leistungshalbleiterschalters (28), wie auch bei Ansprechen der Schwellwertstufe (32) für Unterspannung
und gleichzeitig vorliegenden stromsperrendem Zustand des Leistungshalbleiterschalters (28)
ein Einschaltsignal für die Ladekontrolleinrichtung (55) abgibt.
2. Batterieiadesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekontrolleinrichtung
(55) aus wenigstens einer Anzeigeleuchte besteht.
3. Batterie!«'' Hesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß den Schwellwertstufen (31, 32) eine Zeitverzögerungbeinrichtung (35, 36)
nachgeschaltet ist.
4. Batterieiadesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit der Zeitverzögsrungseinrichtung
(35, 36) größer ist, als die Schaltzeit des Halbleiter-Spannungsreglers (21).
5. Batterieiadesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halbleiter-Spannungsregler (21) einen Spannungsteiler (23) zur Einstellung des Regler-Sollwerts
aufweist und daß Abgriffe (33,34) dieses Spannungsteilers (24) zur Vorgabe der Schwellen der beiden
Schweliwertstufen (31,32) dienen.
6. Batterieiadesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (23) aus
mehreren gleichartigen Reihenwiderständen besteht, und daß der Abgriff (26) für den Regler-Sollwert symmetrisch zwischen den Abgriffen (33, 34)
für die beiden Schwell wertstuf en (31,32) liegt.
7. Batterieiadesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
dritte Schwellwertstufe (45 bis 48) zur Erkennung einer Mindestspannung (Umi„) vorgesehen ist, welche
bei Unterschreiten dieser Mindestspannung (U,„;„), die unterhalb der Schwelle der Schwellwertstufe
für Unterspannung liegt, ein zusätzliches Einschaltsignal für die Ladekontrolleinrichtung (55) erzeugt.
8. Batterieiadesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Einschaltsignal
und das Einschaltsignal der logischen Verknüpfungsschaltung (39,42 bis 44) die Ladekontrolleinrichtung
(55) über eine ODER-Verknüpfung (40) steuern.
9. Batterieiadesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
vierte Schwellwertstufe (49 bis 52) zur Erkennung einer maximalen Reglerspannung (Um;„) vorgesehen
ist, die oberhalb der Schwelle der Schwellwertstufe (31) für Oberspannung liegt, und die bei Oberschreiten
dieser maximalen Reglerspannung (Uma,) ein
Ausschaltsignal für die Ladekontrolleinrichtung (55) erzeugt
10. Batterieiadesystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekontrolleinrichtung (55) sowie ein in Rekie dazu
geschalteter Halbleiterschalter (41), an dessen Steuereingang die Steuersignale für die Ladekontrolleinrichtung
(55) liegen, parallel zur elektrischen Batterie (15) geschaltet sind und daß die Erregerwicklung
(12) zur Vorerregung über einen Widerstand (54) an die Batterie angeschlossen ist.
11. Batterieiadesystem nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet daß der Widerstand (54) als Kaltleiterwiderstand ausgebildet ist
12. Batterieiadesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
aus logischen VerknüpfunCTsschs!tungen und
Schweliwertstufen bestehende Sicherheitsschaltung (30) sowie der Halbleiter-Spannungsregler (21) als
ein integrierter Schaltkreis (IC) ausgebildet ist.
13. Batterieiadesystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Widerstände auf einer Dickschichtplatte
angeordnet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2809712A DE2809712C2 (de) | 1978-03-07 | 1978-03-07 | Batterieladesystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
GB20221/78A GB1603886A (en) | 1978-03-07 | 1978-05-17 | Battery charging system especially for motor vehicles |
FR7836033A FR2419603A1 (fr) | 1978-03-07 | 1978-12-21 | Ensemble de charge de batterie, destine notamment a des vehicules automobiles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2809712A DE2809712C2 (de) | 1978-03-07 | 1978-03-07 | Batterieladesystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2809712A1 DE2809712A1 (de) | 1979-09-20 |
DE2809712C2 true DE2809712C2 (de) | 1985-03-21 |
Family
ID=6033756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2809712A Expired DE2809712C2 (de) | 1978-03-07 | 1978-03-07 | Batterieladesystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2809712C2 (de) |
FR (1) | FR2419603A1 (de) |
GB (1) | GB1603886A (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4277738A (en) * | 1979-06-18 | 1981-07-07 | General Motors Corporation | Generator voltage regulator |
FR2469030A1 (fr) * | 1979-10-30 | 1981-05-08 | Paris & Du Rhone | Dispositif de temporisation pour lampe-temoin reliee a un detecteur de defauts |
DE3006109A1 (de) * | 1980-02-19 | 1981-08-27 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Batterieladesystem |
DE3011857A1 (de) * | 1980-03-27 | 1981-10-01 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Batterieladesystem |
US4316134A (en) * | 1980-04-04 | 1982-02-16 | Motorola, Inc. | Fault indicating circuit for an automotive alternator battery charging system |
DE3126055C2 (de) * | 1980-11-08 | 1987-03-05 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Batterieladesystem |
EP0051722B1 (de) * | 1980-11-08 | 1984-12-19 | Robert Bosch Gmbh | Batterieladesystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
GB2100076B (en) * | 1981-06-05 | 1985-11-20 | Bosch Gmbh Robert | Battery charging system |
FR2546000B1 (fr) * | 1983-05-11 | 1985-11-08 | Paris & Du Rhone | Regulateur de tension associe a un detecteur de defauts avec signalisation par lampe-temoin, pour alternateur de charge d'une batterie |
DE3402288A1 (de) * | 1983-09-21 | 1985-04-04 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Generator fuer fahrzeuge mit einem zu einer steuereinrichtung gehoerenden spannungsregler |
US4584515A (en) * | 1984-12-31 | 1986-04-22 | Motorola, Inc. | Re-regulation circuit for automobile tachometer detection circuit |
IT1241282B (it) * | 1990-10-22 | 1993-12-29 | Marelli Autronica | Circuito regolatore di tensione per un impianto di ricarica della batteria di un autoveicolo |
FR2669784A1 (fr) * | 1990-11-27 | 1992-05-29 | Valeo Equip Electr Moteur | Dispositif regulateur de la tension de charge d'une batterie delivree par un alternateur. |
DE4225513A1 (de) * | 1992-08-01 | 1994-02-03 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zur Ansteuerung der Ladekontrollampe in Kraftfahrzeugen |
DE4327484A1 (de) * | 1993-08-16 | 1995-02-23 | Bosch Gmbh Robert | Batterieladegerät mit Fehlererkennung |
JP3544339B2 (ja) * | 2000-04-11 | 2004-07-21 | 三菱電機株式会社 | 車両用発電機の電圧制御装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1369812A (en) * | 1971-01-22 | 1974-10-09 | Lucas Industries Ltd | Battery charging systems for road vehicles |
DE2354796C2 (de) * | 1973-11-02 | 1986-04-17 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Batterieladesystem |
-
1978
- 1978-03-07 DE DE2809712A patent/DE2809712C2/de not_active Expired
- 1978-05-17 GB GB20221/78A patent/GB1603886A/en not_active Expired
- 1978-12-21 FR FR7836033A patent/FR2419603A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1603886A (en) | 1981-12-02 |
FR2419603A1 (fr) | 1979-10-05 |
FR2419603B1 (de) | 1983-07-29 |
DE2809712A1 (de) | 1979-09-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2809712C2 (de) | Batterieladesystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
EP0490079B1 (de) | Überspannungsschutzvorrichtung | |
DE4134537B4 (de) | Stromversorgungsschaltung für eine Entladungslampe in einem Kraftfahrzeug | |
DE4002334C2 (de) | Schaltung zum Betreiben einer elektrischen Entladelampe in einem Kraftfahrzeug | |
DE3001632A1 (de) | Transistor-schutzschaltung | |
DE69526325T2 (de) | Steuerungsvorrichtung für Kraftfahrzeugswechselstromgenerator | |
WO2018046653A1 (de) | Photovoltaik-anlage, gleichstrom-hybrid-schalteinrichtung, verwendung und verfahren zum an- und abschalten eines photovoltaik-strangs | |
EP0208065B1 (de) | Schaltungsanordnung für die Treiberschaltung von Hochvoltleistungstransistoren | |
DE10235788A1 (de) | Elektrisches Verbindungssystem für ein Kraftfahrzeug | |
EP0917759A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum überspannungsschutz | |
EP0569351B1 (de) | Batterieladesystem mit fehleranzeige | |
DE3021204C2 (de) | Ladeanzeigeschaltung für ein Batterieladesystem | |
DE2343912B2 (de) | Stromversorgungseinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE3732334C2 (de) | ||
DE1933656A1 (de) | Spannungskonstanthaltevorrichtung fuer Fahrzeug-Ladegeneratoren | |
EP0051722A1 (de) | Batterieladesystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE10012860A1 (de) | Steuersystem für einen Wechselstromgenerator | |
DE69631450T2 (de) | Spannungsregler eines Fahrzeuggenerators | |
DE2458068B2 (de) | Batterieladeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE1815617C3 (de) | Einrichtung zum Entregen von Generatoren | |
DE102013203732A1 (de) | Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betreiben mindestens eines Leuchtmittels | |
DE4330114B4 (de) | Schaltungsanordnung zum Steuern einer Mehrzahl von Verbrauchern, insbesondere Vorschaltgerät von Lampen | |
DE3238899A1 (de) | Kurzschlussfeste ansteuerschaltung fuer einen elektrischen verbraucher | |
DE19702352A1 (de) | Regelgerät für Onboard-Wechselstromgenerator für ein Kraftfahrzeug | |
DE2354796C2 (de) | Batterieladesystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |