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DE2800744B2 - Fäden aus einem von mindestens 3 Polyamid-bildenden Monomerkomponenten abgeleiteten Copolyamid - Google Patents

Fäden aus einem von mindestens 3 Polyamid-bildenden Monomerkomponenten abgeleiteten Copolyamid

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DE2800744B2
DE2800744B2 DE2800744A DE2800744A DE2800744B2 DE 2800744 B2 DE2800744 B2 DE 2800744B2 DE 2800744 A DE2800744 A DE 2800744A DE 2800744 A DE2800744 A DE 2800744A DE 2800744 B2 DE2800744 B2 DE 2800744B2
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monomer components
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monomer
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copolyamides
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DE2800744A
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Wolfgang Dipl.-Ing. Dr.Rer.Nat. Chur Griehl
Eduard Dr. Bonaduz Schmid
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INVENTA AG fur FORSCHUNG und PATENTVERWERTUNG ZUERICH ZUERICH (SCHWEIZ)
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INVENTA AG fur FORSCHUNG und PATENTVERWERTUNG ZUERICH ZUERICH (SCHWEIZ)
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G69/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
    • C08G69/02Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids
    • C08G69/36Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from amino acids, polyamines and polycarboxylic acids
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/78Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from copolycondensation products
    • D01F6/80Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from copolycondensation products from copolyamides
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/14Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials
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Description

Die Erfindung betrifft Fäden, welche bereits in bei Normaldruck gesättigtem Wasserdampf ihre Fadenstruktur verlieren, aus einem Copolyamid, das auf mindestens drei polyamidbildende unverzweigte und gesättigte statistisch verteilte Monomerkomponenten zurückgeht, wobei die Monomerkomponenten solche sind, in denen die, das CONH-Bindeglied bildenden Gruppen in dem selben Molekül enthalten sind oder solche Monomerkomponenten sind, in denen die Amin- und die Carboxylfunktion jeweils in verschiedenen Teilchen in äquimolaren Mengen vorliegen.
Es sind Fäden aus Homopolyamiden, wie Nylon 6, Nylon 6,5, Nylon 6,10, Nylon 6,12 bekannt, wobei die Homopolyamide klar definierte Schmelzpunkte aufweisen. Solche Polyamide, die in heißem Wasser lediglich einen Thermoschrumpf von wenigen Prozenten besitzen, verlieren ihre Fadenstruktur nicht.
Es ist weiterhin bekannt, Fäden aus Copolyamiden herzustellen, wobei die Eigenschaften der Fäden durch die Wahl der verschiedenen Monomerkomponenten beeinflußt werden.
Heute werden Gewirke aus Natur- oder Kunstfasern auf Strickautomaten mit hoher Produktionsleistung als lange Gewirkbahnen kontinuierlich hergestellt Für die spätere Verwendung ist jedoch die Aufteilung in kürzere Gewirke erforderlich. Bisher wurde dies so gelöst, daß beispielsweise ein dicker, gut sichtbarer und fester Baumwoll- bzw. Nylonfaden in den jeweils gewünschten Abständen eingestrickt wurde, der anschließend an den Strickvorgang mühsam von Hand herausgezogen werden mußte.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde Copolyamidfäden zur Verfügung zu stellen, die ohne Schwierigkeiten versponnen und verstreckt werden können, deren Fadenstruktur jedoch durch eine kurzzeitige Einwirkung von Wasserdampf zerstört wird und die daher z. B. als Trennfäden für lange Gewirkbahnen verwendet werden können.
Die Aufgabe wird gelöst durch Copolyamidi äden der oben angegebenen Art, die dadurch gekennzeichnet sind, daß das Copolyamid eine mittlere Amidhäufigkeit von 1 -CONH- zu 6,4 bis 7,4 -CH2- (bzw. i -CH2- zu 0,156 bis 0,135 -CONH-) Gruppen aufweist, jede Monomerkomponente zu 10 bis 60 Mol-%, bezogen auf den Gesamtmolaransatz der Summe aller Monomerkomponenten, vorliegt, wobei die Summe der Mol.-%-Ansätze aller Monomerkomponenten gleich 100 beträgt, und die Fäden Schmelzpunkte unter 155° C aufweisen.
Als Monomerkomponenten sind z. B. Aminosäuren, insbesondere -Aminosäuren, wie Aminocapronsäure oder AminoundeVansäure, oder Lactame, wie Caprolactam oder Laurinlactam, und ferner Salze von aliphatischen Diaminen mit aliphatischen Dicarbonsäuren, wie z. B. von α,ω-Diaminoalkanen mit α,ω-Dicarboxylalkanen, wobei der Alkanrest gesättigt und unverzweigt ist, z. B. Hexamethylendiaminazelat, -sebacinat, -dodecanat, Nonamethylendiaminadipat, -azelat, -sebacinat oder -dodecanat, geeignet.
Enthält das erfindungsgemäße Copolyamid mehr als drei Monomerkomponenten, so ks.n'icn als zusätzliche Eduktc: auch Monomere, welche nicht zur Gruppe der aliphatischen gesättigten α,ω-Dicarbonsäuren und -Diamine gehören in Mengen von 0—10Mol.-%, bezogen auf die Summe aller Edukte, verwendet werden. Beispiele für solche Monomere sind cycloaliphatische Diamine und Dicarbonsäuren sowie aromatische Dicarbonsäuren, wobei diese Monomere auch seitenkettensubstituiert sowie mehrkernig sein können. Des weiteren kommen seitenkettensubstituicrte aliphatische Dicarbonsäuren und Diamine in Frage.
Die bevorzugten Monomerkomponenten leiten sich von den zur Herstellung der Copolyamide 6/6,6/12; 6/6, 9/12; 6/6, 10/12; 6/6, 6/11; 6/6, 9/11 oder 6/6, 10/11 verwendeten Monomerkomponenten ab. Dabei bedeuten z.B. die Zahlen 6/6, 6/12: Copolyamid aus Monomer-6-Anteil, Salz des Hexamethylendiamins und der Adipinsäure und Monomer-12-Anteil. Besonders bevorzugt sind Copolyamide aus Monomer-6-, Monomer-6,6- und Monomer-12- 'jnd aus Monomer-6-, Monomer-6,6- und Monomer-11-Anteilen.
Die molare Zusammensetzung ist dabei vorzugsweise so abgestimmt, daß die Copolyamide bei 115 bis 150°C schmelzen.
Die erfindungsgemäßen Fäden werden vorzugsweise nach dem Spinnen und vor dem Aufspulen mit der sogenannten Gleichgewichtswassermenge bis zum Gleichgewichtszustand versehen. Dies erfolgt z. B. mittels einer Präparationswalze oder gezieltes Verne-
28 OO 744
bein bzw- Versprühen von Wasser. Die Gleichgewichtswassermenga ist definiert durch die Wassermenge, welche ein völlig trockener Faden bei einer Temperatur von 23° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50% bis zum Erreichen des Gleichgewichtszustandes insgesamt aufnimmt Die erfindungsgemäßen Copolyamidfäden besitzen eine Gleichgewichtswasseraufnahme von ca.23bis3,5Gew.-%.
Die Schmelzpunkte der erfindungsgemäßen Copolyamidfäden liegen unter 155° C, vorteilhafterweise im Bereich von 100 bis 150°C. Oft müssen die Produkte für die Bestimmung eines reproduzierbaren Wertes für den Schmelzpunkt vorerst während einiger Zeit getempert werden, z. B. bei 800C.
Anschließend an das Tempern nimmt man mit einem Differentialkalorimeter bei einer Aufheizgeschwindigkeit von 32°C/Minute eine Difierentialthermoanalyse-Kurve (DTA-Kurve) auf, bei der der Schmelzpunkt durch den Kulminationspunkt der Schmelzbande definiert ist
Kann im Differentialkalorimeter keine saubere Schmeizbande beobachtet werden, so ist der Schmelzpunkt durch die Temperatur gegeben, bei welcher auf der sogenannten Kofierheizbank ein Bruchstück des Polymeren von ca. 1 mm Kantenlänge innerhalb von 30 Min. seine Kanten und Ecken verliert und damit die Tendenz zur Tropfenbildung sichtbar wird.
Besonders vorteilhaft sind Copolyamide, deren DTA-Kurve nach der Kristallisation eine einzige klare Schmelzbande aufweist wobei das Schmelzpunktmaximum unter 1500C, insbesondere zwischen 100 und 1500C liegt
Die den erfindungsgemäßen Fäden zugrunde liegenden Copolyamide werden durch die folgenden Fig. 1 bis 8 näher erläutert, wobei die Polymeren für die Erfindung sich jeweils innerhalb der Einrahmung befinden.
F i g. 1: Copolyamidsystem 6/6,6/12,10
F i g. 2: Copolyamidsystem 6/6,6/12
bzw. 6/6,6/12,12
F i g. 2a: vergrößerte Fassung von F i g. 2, wobei die Isothermen der Schmelzpunkte mit Nr. I1 der Bereich der erfindungsgemäßen Terpolymere mit Nr. 2 und die Zone mit zu hohen Schmelzpunkten mit Nr. 3 gekennzeichnet sind
F i g. 3: Copolyamidsystem 6/6,6/9,10
F i g. 4: Copolyamidsystem 6/6,9/12
F i g. 5: Copolyamidsystem 6/6,10/12
F i g. 6: Copolyamidsystem 6/9,9/12
F i g. 7: Copolyamidsystem 6/9,10/12
F i g. 8: Copolyamidsystem 6/6,6/11
Betrachtet man das Nüischungsdreieck Nr. 2a mit den Komponenten Polyamid, 6, Polyamid 6,6 und Polyamid 12, so sinü darin als abgerundete Kurven die Isothermen der Schmelzpunkte zu erkennen, also Linien entsprechend den Copolyamidzusammensetzungen, welche jeweils dieselben Schmelzpunkte aufweisen. Der das Zentrum des Dreiecks umfassende Bereich Nr. 2 umschließt die erfindungsgemäßen Copolyamide. Von dieser Fläche soll vorteilhafterweise noch der schraffierte Flächenbereich (unten links) abgezogen werden, da er Copolyamide mit Schmelzpunkten über 15O0C enthält.
Die Copolyamide links des Bereiches Nr. 2 weisen Amidgruppenhäufigkeiten auf, welche über dem Grenzwert von 0,156 liegen. Solche Copolyamide sind in Form von Multifilamenten schlecht streckbar, da sie zum Verkleben mit d*r Spinnspule neigen. Bei der Verwendung als Trennflächen in längeren Gewirkbahnen ergeben solche Fäuen klebrige und unerwünschte Rückstände auf den Gewirken.
Copolyamide rechts des Bereiches Nr. 2 weisen eine Amidgruppenhäufigkeit auf, welche unterhalb de-, Wertes von 0,135 liegt Ihr Methylengruppenanteil ist so hoch, daß die Wasserdampfempfindlichkeit soweit abgenommen hat daß mit bei Normaldruck gesättigtem Wasserdampf keine Zerstörung des Fadens mehr eintritt
In den als Beispiele in den Abbildungen gezeigten sogenannten Mischungsdreiecken, in welchen die Komponenten jeweils in Äquivalentprozentmeogen, bezogen auf die Summe aller 3 Monomerkomponenten, eingetragen sind, wird jeweils der Anteil der Einzelkomponente verstanden, welcher bei der Polymerbildung
zur Bildung von 1 Äquivalent Amidbindung nötig ist Werden daher Aminosäuren oder Lactame als Monomere eingesetzt so entspricht ihr Molekulargewicht dem Äquivalentgewicht in bezug auf die Bildung einer Amidgruppe. Werden Salze, bestehend aus einer DicarbonsSure und einem Diamin, als Monomere eingesetzt so entspricht ihr Äquivf?'-..ntgewicht bezüglich der Bildung einer Amidbindung <ier Häitte der Gewichtssumme aus Amin und Säure. Dieser Äquivalentgewichtswert wird immer als 1 Mol der entsprechenden Monomerkomponente bezeichnet
Wie aus den erfindungsgemäßen Flächenbereichen der Dreiecke hervorgeht sind ähnliche Monomere weitgehend untereinander austauschbar, ohne daß sich die Eigenschaften der Polymeren stark ändern. So liegt
z. B. jeweils das Copolyarnid, enthaltend 40 Äquiv.-% Monomer-6-Anteil und 26 Äquiv.-% Monomer-12, 11-Anteil oder 12,12-Anteil, im Bereich Nr. 2, wenn die dritte Komponente jeweils Monomer-6,6-Anteil (Fig.2), Monomer-6,9-Antei! (Fig.4) oder Monomer-
J5 6,10-Anteil (Fig.5) darstellt Auch die Flächen entsprechend den erfindungsgemäß einzusetzenden Copolyamiden aus Monomer-6- und Monomer-12-Anteil als jeweils der einen Komponente sowie Monomer-6,9-Anteil bzw. Monomer-6,10-Anteil (Fig.4 und 5) ?ls der dritten Komponente sind sich sehr ähnlich. Dabei kann
der Äquivalentanteil an Monomer-6,9-Anteil bzw. 'Mcjiomer-6,'0-Anteil in einem sehr weiten Bereich von 10 bis 60 Äquiv.-°/o 6,9 bzw. 6,10 variieren.
Es ist daher ersichtlich, daß beispielsweise anstelle von z. B. reinem 6,9-Salz als dritter Komponente auch ein Gemisch aus 6,9- und 6, !0-SaIz zur Herstellung erfindungsgemäßer Copolyamidfäden verwendet werden kann, womit der erfindungsgemäße Copolyamidfäden z. B. aus 4 Komponenten aufgebaut ist. Prinzipiell könnten die erfindungsgemäßen Copolyamidfäden auch aus noch mehr Komponenten aufgebaut sein. In der Praxis wird man sich jedoch nach Möglichkeit auf 3 Komponenten beschränken.
Di=Th einen geringfügigen Ersatz der in den erfindungsgemäßen Copolyamidfäden enthaltenen Monomerkomponenten durch andersartige Monomere verändern sich die Polymereigenschaften nicht schon soweit, daß Produkte mit andersartigen Eigenschaften entstehen. Für den Ersatz der Monomeren können z. B.
in geringem Umfang, insbesondere bis zu 10 Mol.-% seitenketteiisubstituierte Dicarbonsäuren, Diamine oder Aminosäuren, cycloaliphatische seitenkettenhaltige Diamine oder aromatische Dicarbonsäuren eingesetzt werden.
Die aus 3 oder mehr Monomerkomponenten aufgebauten Copolyamide zur Herstellung der erfinungsgemäßen Fäden lassen sich überraschenderweise einwandfrei verspinnen und verstrecken. Die Fäden
besitzen im irockenen Zustand eine gute Festigkeit, werden jedoch bei Einwirkunj; von bei Normaldruck gesättigtem Wasserdampf von z. B. 95" C oder mehr innerhalb kurzer Zeit zerstört.
Bei den erfindungsgemäßen Copolyamidfäden ist eine sehr kurze Wasserdampfeinwirkungsdauer ausreichend, bis der Faden seine Struktur verliert und sich zu sehr kleinen nicht klebrigen Tröpfchen 2:usammenzieht, d. h., bis der Trennvorgang abläuft. Die bekannten »hydrophilen« Copolyamidfäden, enthaltend die Komponenten des Nylon 6 und Nylon 6,6 in einem Mischungsverhältnis von 60 bis 70 Mol.-% Polycaprolactam und 30 bis 40 Mol.-% Polyhexamethylendianiinadipal. weisen einen höheren Schmelzpunkt und eine deutlich höhere Gleichgewichtswasseraufnahme· (ca. 3.9 Gew.-%) als die ι ϊ erfindungsgemäßen Copolyamidfäden auf. Die Amidgruppenhäufigkeit dieser nicht definitionsgemäßen Fäden beträgt 1 -CONH- pro 5 -CH2- (bzw. 0.2 — CONH- pro I -CH?-). Ein solcher »hydrophiler« Kaden weist zwar piinzipieü auch i renngarneigenschalten auf. jedoch ist wegen des deutlich höheren Schmelzpunktes die benötigte Einwirkungsdauer des Wasserdampfes viel langer als (dies bei den erfindungsgemäßen Fäden der Fall ist. Daher nimmt der Faden bis zum einsetzenden Trennvorgang so viel Wasser auf. daß >> eine klebrige Masse entsteht, so daß die Gewirkestücke nach der erfolgten Trennung lexht wieder miteinander verkleben. Außerdem bleiben nach dem Abkühlen an den Trennkanten unerwünschte krustige Rückstände
zurück. . . jo
Beispiele 1 bis 37
Die Copolyamide werden jeweils aus insgesamt 20 bis 60 g der Monomerkomponenien in einem offenen Kondensationsrohr unter Stickstoff hergestellt.
Zur Durchführung dieser drucklosen Arbeitsweise wählt man als Monomerkomponente als Polyamid-]2-Anteil die Aminolaurinsäure. al«; Polyamid-6-Anteil das Caprolactam sowie teilweise Aminocapronsäure sowie in allen übrigen Fällen das Salz aus Diamin und Dicarbonsäure (symbolisiert auf übliche Weise mit ao Zahlen, z. B. 6.6 = Hexamethylendiaminadipat etc.).
Die molmäßige Zusammensatzung der Monomerkomponente ist in Spalte 3 der Tabelle 1 angegeben. Damit diese Monomerkomponenten gleich gewichtet werden, ist immer diejenige Menge Monomerkompo- 4> nente als 1 Mol angenommen, welche im Polymeren zur Bildung von einer Amidgruppe führt.
Die Monomerkomponenten werden in das Kondensationsrohr eingewogen, worauf noch ca. 0,5 Mol.-°/o Kettenregler zugesetzt werden. Anschließend wird die Luft mit Stickstoff verdrängt und das Kondensationsrohr in ein Salzbad, dessen Temperatur bei 230 bis 2500C liegt, eingetaucht und die Mischung unter einer Stickstoffatmosphäre während 5 bis 8 Stunden kondensiert. Das Polymere wird aus dem Rohr entfernt und zerkleinert Die relative Lösungsviskosität wird an einer 0,5gew.-%igen Lösung un m-Kresol bestimmt Der Schmelzpunkt wird nach Temperung der Proben mit dem Differentialkalorimeter oder auf der Kofler-Heizbank gemessen.
Um die Trennfähigkeit der einzelnen Proben zu vergleichen, wird folgender Test ausgeführt
In ein Becherglas mit einem Inhalt von ca. 2000 ml werden 200 ml Wasser gegeben und dieses zum Kochen gebracht, während ein Uhrglas aufgesetzt wird. Im Gasraum wird dann die Luft langsam durch Wasserdampf verdrängt, bis schließlich durch die Ausgußöffnung Dampf austritt Dann werden 2 Stoffstücke aus leichtem Baumwollstoff mit einer Kantenlünge voi 50 mm mit einem Trennfaden so vernäht, daß die Nah insgesamt 12 Einstiche aufweist. Das obere Stück win an einem Glasstab befestigt, das untere Stück mit einen Gewicht von 2,6 g, welches das Stoffstück über di< ganze Länge gleichmäßig belastet, beschwert. Da: Uhrglas wird nun abgehoben und der Glasstab mit dei Stoffstücken rasch in die Dampfatmosphäre eingeführ und dann das Uhrglas wieder aufgesetzt, damit dii Dampfatmosphäre möglichst wenig mit Luft vermisch wird. Man mißt die Zeit, welche nötig ist, um dii Trenngarnnaht zu zerstören, so daß das beschwert! Stoffstück herunterfällt.
Die Eigenschaften der nach den Beispielen 1 bis J' hergestellten Copolyamide sind in den Tabellen I bis ; zusammengefaßt.
Tabelle I enthält erfindungsgemäße Mischpolyamid fiiden.
Tabelle 2 enthält Mischpolyamide aus denselbei Monomerkomponenten, jedoch mit einer anderer A midgruppenhäufigkeil (Vergleich).
Tabelle 3 enthält Copolyamide des Polyamid-System 6/6. 6/12. (siehe Fi g. 2). deren Amidgruppenkonzentra tionen sich jeweils deutlich unterscheiden. Die zusatz lieh aufgetragenen Werte bezüglich der Wasseraufnah me zeigen, wie sich schon bei 50% rel. Feuchtigkei (23°C) die Produkte deutlich bezüglich der Gleichge wichtswasseraufnahme unterscheiden. Die Unterschie de nehmen bei Temperaturen bis 100°C noch zu, so daf z. B. das Produkt gemäß Beispiel 32 infolge ungcnügen der Reaktion mit entspanntem Dampf seine Faden struktur nicht verliert. Das ProduKt gemäß Beispiel 3; verliert seine Fadenstruktur vollständig in idealer Weisi und das Produkt gemäß Beispiel 34 nimmt so vie Feuchtigkeit auf, daß eine klebrige und klumpige Masse entsteht.
Tabelle 4 enthält Copolyamide, welche aus < Komponenten zusammengesetzt sind. Dabei besteht dii vierte Monomerkomponente. welche in Mengen von ( bis IO Mol.-%, bezogen auf die Summe allei Monomeren, anwesend ist, aus nicht linearen, gesättig ten Monomeren. Wie die Beispiele zeigen, könnet daraus ebenfalls Fäden mit den erfindungsgemäße' Eigenschaften hergestellt werden.
In den beigefügten Fig. 1 bis 8 sind einigt Mischungsdreiecke angeführt, in welchen der Bereich der den erfindungsgemäßen Copolyamidflächen ent spricht, umrandet ist. Berechnet man jeweils die Flächer mit Hilfe der erfindungsgemäß definierten Randbe dingungen, so sind die Flächen jeweils durch geradf Grenziinien begrenzt. In den Mischungsdreiecker können Komponenten mit derselben mittleren Methy lengruppenzahl zwischen den amidbildenden Grupper gegeneinander vertauscht werden.
Beispiel 38
Für die Polymerisation wird ein 1000-1-Autoklav mi Löser verwendet Es werden der Reihe nach 228 kj Caprolactam, 220 kg Laurinlactam, 152 kg Hexamethy lendiaminadipat, 3,12 kg Adipinsäure (als Kettenlängen regler), 4,5 kg η-Paraffin mit einem Schmelzpunkt voi ca. 6O0C sowie 25 1 Wasser und 40 g Antischaummittel ii den ca. 1600C warmen Löser eingefüllt. Unte ständigem Rühren wird die Mischung aufgeschmolzei und anschließend in den Autoklaven gedrückt
Unter Rühren wird die Schmelze nun im geschlosse nen Autoklaven auf 2800C aufgeheizt, wobei sich eii Druck von 14—16 atü aufbaut Die Zeit der sogenann
ten Druckphase wird ab Erreichen einer Produkttemperatur von 250°C an gerechnet und dauert 7 Stunden. Nach Beendigung der Druckphase wird die Heizung auf 256° C zurückgestellt, worauf entspannt und unter einem Stickstoffstrom während 2 Stunden entgast wird. Die Schmelze wird anschließend unter Verwendung einer Spinnpumpe durch eine 6-Loch-Düse abgepreßt, worauf die -S'ränge in einem Wasserbad abgekühlt und granuliert werden.
Das Schmelzpunktmaximum des getemperten Materials im DTA liegt bei 121°C, seine relative Lösungsviskosität. gemessen an einer O.5gew.-°/oigen Lösung in m-Kresol, beträgt 1.69. Der mit warmem Wasser extrahierbare Anteil macht 2,8 Gew.-% aus. Das granulierte Material wird bei 80"C im Vakuum π getrocknet.
Das Granulat wird dann mit 0,5 Gew.-% Äthylenbisstearamid angcpuderi und in einem Extruder (Typ D 40/140) aufgeschmolzen, wobei dip Zylindrrtrmnrraliiren bei 230 bis 245°C liegen. Die Schmelze wird dann :n mit einer Spinnpumpe unter Einhaltung einer Fördermenge von 52 g/Min, einer 20-Loch-Spinndüse zugeführt und der Spinnfaden durch einen Spinnschacht mit einer Geschwindigkeit von HOO m/Min, abgezogen.
Vor dem Aufspulen wird der Spinnfaden mit einer 15gew.-%igen, wäßrigen Lösung einer üblichen Spinnavivage so präpariert, daß der frisch gesponnene Faden direkt seine Gleichgewichtswassermenge, welche bei ca. 3 Gew.-% liegt, auf der Fadenoberfläche enthält. Die Spinnspulen werden dann ca. 24 h bei 50% relativer 3« Luftfeuchtigkeit und 23°C gelagert, wobei ein Längen des Fadenwickels auf der Spule eintritt. Anschließend wird der Spinnfaden mit einem Gesamtverzug von 4,025 auf eine Bruchdehnung von 38 bis 40% verstreckt.
Tabelle 1
Es werden Spinnspulen, jeweils enthallend 1,1 kg Faden, gesponnen. Beim Verstrecken kann eine Vollcopsausbeute von annähernd 100% erzielt werden, während die Fibrillenzahl bei ca. 0,18 Fibrillen pro kg verstrecktem Material liegt.
In einem weiteren Spinnversuch mit Granulat desselben Copolyamidtyps, welches eine Lösungsviskosität von 1,74 aufweist, werden verschiedene Präparationssysteme einander gegenübergestellt, welche jeweils als I5%ige wäßrige Dispersion eingesetzt werden. Dabei wird auch eine Variante berücksichtigt, bei welcher lediglich Wasser in der Gleichgewichtskonzentration aufgetragen wird.
Nach Klimalagerung während 24 Stunden wird jeweils die Fadenablaufspannung mit einem Tensiometer gemessen. In der Mehrzahl der Fälle liegt diese bei 4 bis 5 pond. Interessant ist hier insbesondere der Fall, in welchem reines Wasser auf der Präparationswalzc pinpp*pl7t wirrl. Dip FaHpnahlaiifsnannunff Ijpcrt hipr hpj lediglich 4 pond, wobei jedoch ein starkes Spreizen des Fadenbündels beobachtet wird. Trotzdem können diese Probespulen fibrillenfrei verstreckt werden.
Andererseits wird bei Verwendung einer nicht ionogenen Silikonzubereitung ein sehr unruhiger Fadenablauf mit sehr starken Schwankungen in der Fadenablaufspannung (bis max. 60 pond Fadenablaufspannung) beobachtet.
Wie dieses Beispiel deutlich zeigt, verbessert die Spinnzubereitung keineswegs das Fadenabzugsverhalten von der Spinnspule. Sie ist jedoch notwendig zur Erzielung des Fadenschlusses sowie der notwendigen Gleiteigenschaften des Fadens für die Weiterverarbeitung.
Beispiel
Misch-Dreieck-Nr.
Molverhältnis der Monomerkomponenten 6 6,6 12 12,12
6,10
9,10
9,9
12,10
11 12 18 13 16 17 19
7 6
55 15
19 48
45 30
48 20
40 30
30
40
55
35 20
30 18
35 20
40 25
20 46
60
44
58
56
69
26 56
52 16
52 30
40 25
30 33 25 32
25 30 20
45 30 25
45 52
45 35 34
16 14 30
18 32 18
40 28 14
20
Tabelle 1 (Fortsetzung)
ίο
Beispiel Nr.
4 Analysen
!renntest Trennzeit sec.
SMP
'/ rel. 0,5 % m-Kresol
Amidgruppenhäufigkeit
-CH2- pro -CONH-
-CONH- pro -CH2-
IO
13
9 70
3,5
40 30
6 10
2 4 5
2 8 4
12
128
153 127 127 105
141 134 154 136 141 136 111 140
146
130 133 125
129 112 108 102
1,32 1,40 1,49
1,33 1,43 1,40
1,60 1,52
1,84 1,81
1,84
1,77 1,81 1,78
1,56 1,80 1,72
1,88
6,8 0,147
7,0 0,143
6,5 0,154
6,9 0,145
6,8 0,147
7,4 0,135
7,4 0,135
6,7 0,149
6,6 0,152
6,8 0,147
7,3 0,137
6,8 0,147
6,7 0,149
6,8 0,147
7,2 0,139
6,7 0,149
7,2 0,139
6,9 0,145
7,2 0,139
6,5 0,154
6,9 0,145
Tabelle 2 2 3 21 41 Monomerkomponenten
12,12 6,10 9,10 9,9
62 22 15 12,10 4 SMP
DTA1113x
'/ rel.
0,5%
m-Kresol
5
1 Misch-
Dreieck
Nr.
45 68 Analysen
Trenntest
Trennzeit
see.
126 1,463 -CH2- pro
-CONH-
Bei
spiel
Nr.
2 20 25 >120 144 1,487 7,46
t 23 5 34 15 >120 180 1,475 8,20
1 24 5 30 42 >120 166 1,638 6,50
I 25 5 Molverhältnis der
6 6,6 12
14 50 >120 133 7,88
if 26 1 38 12 >120 155 1,905 7,50
1 27 3 30 14 >120 164 1,766 7,17
1 28 3 65 18 62 >120 152 1,956 7,39
I 29 1 24 30 30 >120 120 1,938 8,11
8 30 - 20 -100 ~ 162 1,50 7,81
ig 31 5 24 90 7,1
I 8 20
24
30
55
labc-ile
1 2
Bei- Mischspiel Dreieck Nr. Nr.
Molverhältnis der Monomerkomponenten 6 66 n nn 6lQ 91Q
4 SMP 5 6
Analysen DTA™,
C
-CH2- pro Wasserauf
Trenntest 126 -CONH- nähme:
Trennzeit
see.
119 i*3 (_/
50 % RF
> 120 176 7,46 2,20 G-%
11 6,44 3,12 G-%
60 5,00 3,88 G-%
32 2
33 2 34
29 30 36 40
70 30 -
Tabelle
1 2
Bei- Molverhältnis der Monoinerkomponenten 6,6 12 4. Komponente
ST 6
Art (Salz aus:)
MoI-
%
Analysen
Trenntest
Trennzeit
see.
SMP
DTAmax
I1 rel.
0,5 %
m-Kresol
-CH2- pro
Hauptmono-
merkompo-
nente
5 3,6 117 1,646 7,0
5 4,8 122 1,421 7,1
5 3,7 121 1,354 6.8
35 43 20 32 Trimethylhexamethylendiamin/
Adipinsäure
36 19 43 33 l^-Bisaminomethylcyclohexan/
Adipinsäure
37 19 48 28 Hexamethylendiamin/Terephthal-
säure
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Fäden, welche bereits in bei Normaldruck gesättigtem Wasserdampf ihre Fadenstruktur verlieren, aus einem Copolyamid, das auf mindestens drei polyamidbildende unverzweigte und gesättigte statistisch verteilte Monomerkomponenten zurückgeht, wobei die Monomerkomponenten solche sind, in denen die, das CONH-Bindeglied bildenden Gruppen in dem selben Molekül enthalten sind oder solche Monomerkomponenten sind, in denen die Amin- und die Carboxylfunktion jeweils in verschiedenen Teilchen in äquimolaren Mengen vorliegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolyamid eine mittlere Amidhäufigkeit von 1 -CONH- zu 6,4 bis 7,4 -CH2- (bzw. r. 1 -CH2- zu 0,156 bis 0,135 -CONH-) Gruppen aufweist, jede Monomerkomponente zu 10 bis 60 MoI.-%, bezogen auf den Gesamtmolaransatz der Summe aller Monomerkomponenten, vorliegt, wobei die Summe der MoI-%-Ansätze aller Monomer- komponenten gleich 100 beträgt, und die Fäden Schmelzpunkte unier 155° C aufweisen.
2. Fäden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Copolyamiden aus den drei Monomerkomponenten Caprolactam oder Aminocapronsäure, Hexamethylendiaminadiphat und α,ω-Aminolaurinsäure oder «xo-Aminoundecylsäure bestehen.
3. Fäden nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Copolyamiden bestehen, deren DTA (Differential Thermal Analysis)-Kurve nach der K. "itallisation eine einzige klare Schmelzbande aufweist, wobei das Schmelzpunktmaximum unter 150°C liegt.
4. Fäden nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Copolyamide der Fäden außerdem bis lOMol-%, bezogen auf die Gesamtmolarsumme der Monomerkomponenten, andere als unverzweigte und gesättigte Monomerkomponenten enthalten.
5. Fäden nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der Gleichgewichtswassermenge bis zum Erreichen des Gleichgewichsmstandes versehen sind.
45
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DE2800744A1 (de) 1978-07-13
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US4225699A (en) 1980-09-30
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