DE2844414A1

DE2844414A1 - Stufenlos verstellbares reibkegelgetriebe mit verschiebbar angeflanschtem motor

Info

Publication number: DE2844414A1
Application number: DE19782844414
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: STOEBER GEB
Current assignee: STOEBER GEB
Priority date: 1978-10-12
Filing date: 1978-10-12
Publication date: 1980-04-30
Also published as: DK151317C; LU81783A1; NL7907326A; SE436657B; SE7907988L; DE2844414C2; IT1123807B; ATA629879A; AT379876B; NL186106C; DK151317B; US4466303A; BE879361A; IT7926412A0; FR2438776A1; ES484945A1; FR2438776B1; NL186106B; PT70296A; DK417879A

Description

284UH

Patentanwalt

Dipl.-Sng. Walter Jaekiseh
ZStuttgart N. Menzelstraße40

-■ 3 - 11. OKi 197B

Gebr. Stöber <j_en

Kieselbronner Str. 12 A 36 231-schi

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7530 Pforzheim

Stufenlos verstellbares Reibkegelgetriebe mit verschiebbar angeflanschtem Motor

Die Erfindung betrifft ein stufenlos verstellbares Reibkegelgetriebe mit verschiebbar angeflanschtem Motor und mit einem mit seiner Nabe auf die Motorwelle aufgesteckten Reibkegel, wobei der dem Motor zugewandte Teil der Reibkegelnabe mit mindestens einem Schlitz versehen und in diesen Teil auf der Reibkegelnabe ein Spannring zum Pestklemmen auf die Motorwelle angeordnet ist und sich auf dem dem Motor abgewandten Teil der Reibkegelnabe ein Wälzlager zur Aufnahme radialer und axialer Kräfte befindet, das sich gegen einen mit dem Motor verbundenen Gehäuseflansch abstützt.

Bei diesen Ausführungen ist die Motorwelle zweifach gelagert. Zusammen mit dem YJälzlager auf der Reibkegelnabe ergibt sich eine statisch unbestimmte Dreifachlagerung, deren Nachteile bei bekannten Konstruktionen dadurch gelöst werden, daß das auf der Reibkegelnabe sitzende dritte Lager axial und radial in Grenzen spieleinstellbar angeordnet ist.

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Dazu ist es notwendig, den Reibkegel möglichst innig mit der Motorwelle zu verbinden, was durch einen Preßsitz der Motorwelle in der Bohrung in der Reibkegelnabe und zusätzliche Klemmung des dem Motor zugewandten Endes der'Reibkegelnabe bewirkt wird. Nachteilig hierbei ist, daß beim Anbau des Motors die Pressung zwischen Motorwelle und Bohrung der Reibkegelnabe überwunden werden muß, wobei es zur axialen Verspannung des auf der Reibkegelnabe sitzenden Wälzlagers und damit zum frühzeitigen Ausfall kommen kann. Weiterhin wird dadurch die Montage erschwert. Außerdem teilen sich alle in der Motorwelle liegenden Toleranzabweichungen dem Reibkegel mit, was zu gestörtem Rund- und Planlauf des Reibkegels führt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen und die Reibkegelnabe so anzuordnen, daß eine verspannungsfrei wirkende Montage des Motors möglich ist und sich ein ungestörter Rund- und Planlauf des Reibkegels einstellt.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Wälzlager radial und axial starr im Gehäuseflansch gelagert und die Reibkegelnabe mit dem dem Motor zugewandten Ende zur Aufnahme der Kippkraft annähernd gelenkig auf der Motorwelle abgestützt ist. Durch diese gelenkige Abstützung der Reibkegelnabe wird der Nachteil der dreifach unbestimmten Lagerung umgangen. Die gelenkige Abstützung kann dadurch erfolgen, daß die Bohrung in der Reibkegelnabe nur im Stützbereich den dem Durchmesser der Motorwelle entsprechenden Durchmesser aufweist. Zweckmäßigerweise ist die Bohrung in der Reibkegelnabe im Stützbereich ballig ausgebildet. Der übrige Teil der Motorwelle hat keine Berührung mit der Bohrung der Reibkegelnabe. Die Drehmomentübertragung

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erfolgt beispielsweise mittels einer Paßfeder. Durch die Verlegung des quasi gelenkigen Stützbereiches zu dem dem Motor zugewandten Ende der Reibkegelnabe wird erreicht, daß sich der Reibkegel auf dem biegesteifen rundlaufgenauen Teil der Motorwelle dicht benachbart dem Motorlager abstützt, was bedeutend zur Erhöhung der Laufgenauigkeit des Reibkegels beiträgt.

In Ausgestaltung der Erfindung kann im Stützbereich der Reibkegelnabe eine Buchse auf die Motorwelle aufgezogen sein, wobei die Buchse eine Außenverzahnung aufweist, auf die sich die Reibkegelnabe mit einer entsprechenden Innenverzahnung abstützt. Die Außenverzahnung der Buchse kann analog der Bohrung in der Reibkegelnabe ebenfalls ballig ausgebildet sein.

Der dem Motor zugewandte Teil der Reibkegelnabe kann mit drei radial verlaufenden Schlitzen versehen sein. Nach dem Einführen der Motorwelle kann durch einen, den Umfang des Kegelhalses einschnürenden Klemmring die Reibkegelnabe im Stützbereich auf die Motorwelle aufgeklemmt werden, wodurch ein taumelfreier Lauf des Reibkegels gewährleistet wird. Im ungeklemmten Sustand wird eine ungehemmte, für das auf der Reibkegelnabe sitzende Wälzlager verspannungsfrei wirkende Montage des Motors erreicht.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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Pig. 1 einen Axialschnitt durch die Reibkegellagerung;

Pig. 2. wie Pig. I, jedoch mit einer anderen Ausbildung

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des Stützbereiches der Reibkegelnabe.

Die Motorwelle 4 des Motors 5 ist zweifach in den Lagern 7 und 8 und das Wälzlager 5 radial und axial starr im Gehäuseflansch, bestehend aus dem Motorsohieber 6 und dem Lagergehäuse 9, gelagert. Der Reibkegel 1 ist mit der Reibkegelnabe 2 zur Aufnahme der Kippkraft F quasi gelenkig auf der Motorwelle 4 abgestützt. Gemäß Fig. 1 besitzt die Bohrung der Reibkegelnabe 2 nur im Stützbereich 10 den dem Durchmesser der Motorwelle 4 entsprechenden Durchmesser, wobei die Bohrung in diesem Bereich ballig ausgebildet ist.

Nach Fig. 2 ist im Stützbereioh 10 der Reibkegelnabe 2 die Buchse Γ3 auf die Motorwelle 4 aufgezogen. Die Buchse 13 ist mit der ballig ausgebildeten Außenverzahnung 14 versehen, auf die sich die Reibkegelnabe 2 mit der Innenverzahnung 15 abstützt.

Die Reibkegelnabe 2 ist im Stützbereich 10 durch den Klemmring 12 auf die Motorwelle 4 aufgeklemmt. In dem dem Motor j5 zugewandten Teil der Reibkegelnabe 2 sind drei radial verlaufende Schlitze 11 angeordnet.

030018/0

L.SÄ'.lt.

Claims

Pforzheim

Patentansprüche:

Stufenlos verstellbares Reibkegelgetriebe mit verschiebbar angeflanschtem Motor und mit einem mit seiner Nabe auf die Motorwelle aufgesteckten Reibkegel, wobei der dem Motor zugewandte Teil der Reibkegelnabe mit mindestens einem Schlitz versehen und in diesem Teil auf der Reibkegelnabe ein Spannring zum Pestklemmen auf die Motorwelle angeordnet ist und sich auf dem dem Motor abgewandten Teil der Reibkegelnabe ein Wälzlager zur Aufnahme radialer und axialer Kräfte befindet, das sich gegen einen mit dem Motor verbundenen Gehäuseflansch abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager (5) radial und axial starr im Gehäuseflansch (6; 9) gelagert und die Reibkegelnabe (2) mit dem dem Motor zugewandten Ende zur Aufnahme der Kippkraft (P) annähernd gelenkig auf der Motorwelle (4) abgestützt ist.
2. Reibkegelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung in der Reibkegelnabe (2) nur im Stützbereich (10) den dem Durchmesser der Motorwelle (4) entsprechenden Durchmesser aufweist.
3· Reibkegelgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung in der Reibkegelnabe (2) im

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ORIGINAL INSPECTED

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Stützbereich (10) ballig ausgebildet ist.
4. Reibkegelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stützbereich (10) der Reibkegelnabe (2) eine Buchse (13) auf die Motorwelle (4) aufgezogen ist.
5· Reibkegelgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (13) eine Außenverzahnung (14) aufweist, auf die sich die Reibkegelnabe (2) mit einer entsprechenden Innenverzahnung (15) abstützt.
6. Reibkegelgetriebe nach Anspruch 4 und 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Außenverzahnung (14) der Buchse (13) ballig ausgebildet ist.
7. Reibkegelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß der Klemmring (12) im Stützbereich (10) der Reibkegelnabe (2) angeordnet ist.

3. Reibkegelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Reibkegelnabe (2) drei radial verlaufende Schlitze (11) angeordnet sind.

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