DE2841838A1 - Zylindrische laeuferwicklung fuer kernlose elektrische maschinen - Google Patents
Zylindrische laeuferwicklung fuer kernlose elektrische maschinenInfo
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Description
Zylindrische Läuferwicklung für kernlose elektrische Maschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine zylindrische Läuferwicklung für kernlose elektrische Maschinen mit diagonal bzw. schräg zur
Läuferachse gewickelten Teilspulen einer der Polzahl der Wicklung bzw. der Zahl von Kollektorlamellen der Maschine entsprechenden
Anzahl, die in einer ersten oder inneren zylindrischen Wickellage abwechselnd mit den entsprechenden Teilspulen einer
zweiten oder äußeren zylindrischen Wickellage in Reihe verbunden sind.
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Die kernlosen elektrischen Maschinen, die mit einer solchen zylindrischen Läuferwicklung der vorgenannten Art ausgerüstet
sind, umfassen unter Hinweis auf die Fig.1 der Zeichnung ein in aller Regel im wesentlichen topfförmiges Joch 1, das aus
magnetischem Material besteht und den Ständer der Maschine bildet. Der Boden dieses Jochs 1 ist mittig gelocht und nimmt ein
über den Lochrand aufgeschobenes oder sonstwie am Boden des Jochs befestigtes Isolierstück 2 auf zur Halterung eines zu dem Joch
koaxial angeordneten zylindrischen Dauermagneten 3 und zur drehbaren/einer Läuferwelle 5 mittels zweier axial auf Abstand zueinander
angeordneter Wellenlager 4. Auf das innere Ende der Läuferwelle 5 ist eine Isolierplatte 7 aufgesteckt, an der die in einen
Luftspalt zwischen dem Dauermagneten 3 und dem Joch 1 vorstehende Läuferwicklung 6 befestigt ist,mit welcher an der Oberseite der
Isolierplatte 7 in einer jeweils radialen Ausrichtung angeordnete Kollektorlamellen oder -segmente 8 stromleitend verbunden sind,
mit denen der Stromzuführung dienende Bürsten 9 in Berührung stehen, welche einen ebenfalls aus Isoliermaterial bestehenden Dekkel
1o des Jochs 1 nach außen überragen.
Insbesondere zur Vergrößerung des von einer solchen kernlosen elektrischen Maschine erbringbaren Drehmoments ist es auch unter
Hinweis auf die Fig.2 der Zeichnung beispielsweise aus der US-PS 3 36o 668 bekannt, die Läuferwicklung 6 mehrschichtig auszubilden,und
zwar in einer ersten oder inneren zylindrischen Wickellage 11 und einer dazu konzentrischen zweiten oder äußeren zylindrischen
Wickellage 12. Bei jeder der dabei separat gewickelten Wickellagen 11,12 sind diagonal bzw. schräg zur Läuferachse
gewickelte Teilspulen einer der Polzahl der Wicklung und damit der Zahl der Kollektorlamellen bzw. -segmente 8 entsprechenden
Anzahl verwirklicht, die an der inneren und äußeren Mantelfläche eines jeden Zylinders der beiden Wickellagen 11,12 Leiterfelder
einer dreieckförmigen oder auch eher rhombenförmigen Gestaltung
bilden und sich folglich je über eine ümfangslänge T/n des jeweiligen
Zylinders erstrecken, wobei η die Polzahl der Wicklung ist. Damit nun diese Teilspulen der inneren Wickellage 11 abwechselnd
mit den entsprechenden Teilspulen der äußeren Wickellage 12 in Reihe verbunden werden können, ist an jeder Teilspule
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/Lagerung
der beiden Wickellagen 11 und 12 eine Teillänge des Leiterdrahtes als eine entsprechende Anschlußschlaufe am einen Zylinderende
herausgeschleift, so daß folglich bei einer beispielsweise dreipoligen Ausbildung der Läuferwicklung für die drei Teilspulen
der inneren Wickellage 11 drei solche Anschlußschlaufen
13,14 und 15 und weitere drei Anschlußschlaufen 16,17,18 für die
drei Teilspulen der äußeren Wickellage 12 vorhanden sind. Alle diese Anschlußschlaufen 13 bis 18 müssen dann aufgeschnitten werden,
so daß beispielsweise für die Anschlußschlaufe 13 die beiden
Teillängen 13* und 13" (Fig.3) erhalten werden, von denen dann
die eine Teillänge 13' mit der entsprechenden Teillänge 16* r der
Anschlußschlaufe 16 der in Reihe angeschlossenen nächsten Teilspule der äußeren Wickellage 12 verbunden ist, die andererseits
über die entsprechende Teillänge 17' der Anschlußschlaufe 17 mit
der zweiten Teillänge 13" der Anschlußschlaufe 13 verbunden wird,
um so den Reihenanschluß dieser Teilspule der äußeren Wickellage 12 an die nächste Teilspule der inneren Wickellage 11 zu erhalten,
die wieder über die Teillänge 14· der Anschlußschalufe 14 mit der
zweiten Teillänge 17" der Anschlußschlaufe 17 für den Reihenanschluß an die nächste Teilspule der äußeren Wickellage 12 verbunden
wird usw. Es ist damit wohl ohne weiteres erkennbar, daß dieser abwechselnd zueinander über solche Anschlußschlaufen erfolgende
Reihenanschluß der einzelnen Teilspulen der beiden Wickellagen 11 und 12 sehr arbeitsintensiv ist und folglich die Herstellung
einer solchen mehrlagigen Läuferwicklung entsprechend teuer wird, wobei dieser Kostenfaktor umso hSher ausfällt, ^e größer die Polzahl
gewählt wird. Bei dieser Fertigung besteht im übrigen die Gefahr, daß die Teillängen der Anschlußschlaufen falsch miteinander
verbunden werden und dann also die Teilspulen der beiden Wickellagen nicht in der gewünschten Reihenfolge aneinander angeschlossen
sind, womit eine solche Läuferwicklung dann entsprechend
schadhaft ist.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zu Grunde, eine solche zylindrische Läuferwicklung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß sie mit geringeren Kosten gefertigt werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Teilspulen
der beiden Wickellagen abwechselnd zueinander kontinuierlich gewickelt sind. Bei einer solchen kontinuierlichen Bewicklung
der beiden Wickellagen wird folglich auf jedes Herausschleifen
eine· jeweiligen Teillänge des Leiterdrahtes an jeder Teilspule
der beiden Wickellagen am einen Ende der Läuferwicklung verzichtet;
d.h. es werden also nicht die besonderen Anschlußschlaufen ausgebildet,
die bei der bekannten Läuferwicklung für den wechselnden Anschluß der Teilspulen der einen Wickellage mit den Teilspulen
der anderen Wickellage vorgesehen sind, und es ist die Bewicklung vielmehr so gesteuert, daß der Leiterdraht nach Abschluß der
Ausbildung einer Teilspule der einen Wickellage ohne Unterbrechung über eine mehr oder weniger große Zwischenlänge zu dem Anfang
der nächsten Teilspule der anderen Wickellage geführt wird zur Wickelung dieser nächsten Teilspule, nach deren Beendigung
der Leiterdraht wieder über eine entsprechende Zwischenlänge zurück zu der ersten Wickellage geführt wird, damit an dieser die
nächste Teilspule ausgebildet werden kann. Es ist damit nicht nur möglich, solche mehrschichtigen Läuferwicklungen doch wesentlich
kostensparender herzustellen, vielmehr wird darüber auch ermöglicht, die einzelnen Teilspulen der beiden Wickellagen doch wesentlich
enger zu packen, so daß also für das gesamte Wickelpaket einer solchen zylindrischen Läuferwicklung eine doch wesentlich
größere und entsprechend vorteilhaftere Dichte der Bewicklung erhalten werden kann, als es bei den bekannten Läuferwicklungen
mit den separat gewickelten Wickellagen möglich ist.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen erfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
Es zeigt
Fig.1 den Längsschnitt durch eine kernlose elektrische
Maschine der bereits beschriebenen bekannten Ausbildung,
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Fig.2 in vergrößertem Maßstab eine Perspektivansicht
der mehrschichtigen Läuferwicklung, die bei der Maschine gemäß Fig.1 verwendet ist,
Fig.3 eine Schemadarstellung des Reihenanschlusses der
einzelnen Teilspulen der Läuferwicklung gemäß Fig.2,
Fig.4 eine entsprechende Schemadarstellung des Reihenanschlusses
der einzelnen entsprechenden Teilspulen bei einer Läuferwicklung gemäß Erfindung,
Fig.5 eine Perspektivansicht einer fünfpoligen Läuferwicklung,
für deren Teilspulen das Anschlußprinzip gemäß Fig.4 verwirklicht ist,
Fig.6 in einer Schemadarstellung eine Abwicklung einer
solchen zylindrischen Läuferwicklung gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung,
Fig.7 eine Perspektivansicht der Läuferwicklung, bei
der das Wicklungsprinzip gemäß Fig.6 verwirklicht ist, und
Fig.8 eine der Fig.6 entsprechende Schemadarstellung der
Abwicklung einer Läuferwicklung gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung.
Bei der zylindrischen Läuferwicklung gemäß den Fig.4 und 5 ist
eine innere Wickellage L«. und eine äußere Wickellage L2 verwirklicht,
die für eine fünfpolige Ausbildung dieser Wicklung jeweils mit fünf diagonal bzw. schräg zur Läuferachse gewickelten
Teilspulen L11 bis L1^ und L21 bis L2^ versehen sind. Die
diagonale bzw. schräg zur Läuferachse ausgerichtete Wicklung jeder Teilspule ist dabei so vorgenommen, daß der Leiterdraht
in dieser Ausrichtung zwischen den beiden Zylinderenden hin- und hergeführt wird, mit der Besonderheit, daß nach abgeschlossener Wicklung einer solchen Teilspule beispielsweise der inneren
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Wickellage L1 auf die entsprechende Wicklung einer nächsten Teilspule
in der anderen Wickellage L2 kontinuierlich übergewechselt
wird, nach deren Fertigstellung durch ein erneutes Überwechseln erst wieder die nächste Teilspule an der einen Wickellage L1 ausgebildet
wird usw. Der Leiterdraht wird also von einem Wicklungsanfang 2a zunächst zur Ausbildung der Teilspule L11 der inneren
Wickellage L1 geführt, die dabei über den Umfang der Zylinders
dieser inneren Wickellage L1 eine UmfangslängeT*/5 erhält, und
er wird dann über eine Zwischenlänge 2b zur nachfolgenden Ausbildung der Teilspule L21 der äußeren Wickellage L„ an eine Stelle
überführt, die dem Wicklungsanfang 2a der Teilspule L11 entspricht.
Auch die Teilspule Lp1 der äußeren Wickellage L2 kommt dann über
den Umfang dieses äußeren Zylinders auf eine Umfangslänge 1f/5
zur Ausbildung, und ist diese Teilspule L21 fertig gewickelt,
dann wird der Leiterdraht über eine weitere-Zwischenlänge 2c zu dem Wicklungsanfang der nächsten Teilspule L12 der inneren Wickellage
L1 überführt usw. Auf diese Weise sind somit die einzelnen
Teilspulen der inneren und äußeren Wickellagen L1 und L2 der Läuferwicklung
abwechselnd zueinander in Reihe verbunden, wobei für diesen Reihenanschluß, dessen Prinzip im übrigen auch auf mehr
als zwei Wickellagen anwendbar ist, auf die Ausbildung separater Anschlußschlaufen an jeder Teilspule verzichtet werden kann.
Gemäß den Fig.6 und 7 ist für diesen Reihenanschluß der einzelnen
Teilspulen einer solchen Läuferwicklung im Umfang der Zwischenlängen des Leiterdrahtes, über welche die Teilspulen der
einen Wickellage abwechselnd mit den Teilspulen der anderen Wikkellage kontinuierlich verbunden werden, ein etwas anderes Prinzip
verwirklicht. Die in der abgewickelten Darstellung gemäß Fig.6 ausgezogenen Linien veranschaulichen dabei die Führung
des Leiterdrahtes zwischen den beiden Zylinderenden bei der Ausbildung einer Teilspule der inneren Wickellage, während die
gestrichelten Linien die dazu versetzte Führung des Leiterdrahtes bei der Ausbildung der entsprechenden Teilspule der äußeren
Wickellage veranschaulichen. Zwischen die beiden Teillängen 1-2 und 4-5 des Leiterdrahtes der Teilspule der inneren Wickellage
ist folglich in versetzter Anordnung die Teillänge 3'-4· des
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Leiterdrahtes der entsprechenden Teilspule der äußeren Wickellage
geschoben, wobei diese drei Teillängen des Leiterdrahtes eine wechselseitige Schichtung erfahren, die derjenigen eines
Holz- oder Stangenstapels vergleichbar ist. Die Zwischenlänge des Leiterdrahtes, über die der Reihenanschluß dieser beiden
Teilspulen bewirkt ist, folgt der gestrichelten Linie b-A^-c,
deren Anfang b folglich gleichzeitig das Ende der letzten Teillänge des Leiterdrahtes der Teilspule der inneren Wickellage ist,
die sich von der Stelle 13 am anderen Zylinderende zu diesem Anfang b hin erstreckt, an welchem folglich der Leiterdraht zur
nachfolgenden Ausbildung dieser Zwischenlänge eine Umlenkung zur Ausrichtung auf die weitere Umlenkstelle A.. erfährt, die parallel
zu der Ausrichtung der vorhergehenden Teillänge 11-12 des Leiterdrahtes bei dieser Teilspule der ersten Wickellage verläuft.
Die Umlenkstelle A^ ist dabei an einen Ort placiert, der
in der Nähe der Kreuzungsstelle dieser vorhergehenden Teillänge 11-12 und der ersten Teillänge 1-2 des Leiterdrahtes der Teilspule
der inneren Wickellage liegt, so daß die Zwischenlänge des Leiterdrahtes dann hinter dieser Umlenkstelle A^ zu der Stelle c
hin parallel zu dieser ersten Teillänge 1-2 geführt werden kann. Das Ende c der Zwischenlänge b-A^-c bildet folglich gleichzeitig
den Anfang 1' der ersten Teillänge 1'-2· der als nächstes zu
wickelnden Teilspule der äußeren Wickellage, wobei sich an diese Teillänge 1'-2' dann die Teillänge 2*-3' anschließt, die zwischen
den Teillängen a-1 und 3-4 des Leiterdrahtes der zuerst gewickelten
Teilspule der inneren Wickellage gleichartig angeordnet ist wie die folgende Teillänge 3'-4' zwischen den Teillängen
1-2 und 4-5 angeordnet ist. Es ist folglich davon auszugehen, daß das Ende c der Zwischenlänge b-A^-c des Leiterdrahtes, über die
der Reihenanschluß der aufeinanderfolgend gewickelten Teilspulen der beiden Wickellagen herbeigeführt ist, am gleichen Zylinderende
liegt wie der Anfang a, von dem aus die Wicklung der Teilspule der inneren Wickellage begonnen wird, wobei dieses Ende c
um den halben Durchmesser des Leiterdrahtes einerseits von diesem Wicklungsanfang a und andererseits von der Stelle 2 am gleichen
Zylinderende entfernt liegt, zu der hin die in bezug auf die
Ausrichtung/Sieses Zylinderende hin erste Teillänge 1-2 des Lei-
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AO
terdrahtes der Teilspule der inneren Wickellage geführt ist.
Das gleiche Prinzip einer folglich zweifachen Umlenkung der Zwischenlänge des Leiterdrahtes für zwei Teilspulen der beiden
Wickellagen kann gemäß der Darstellung in Fig.8 auch für das dem Wickelanfang a gegenüberliegende Zylinderende verwirklicht
werden, wozu es folglich nur erforderlich ist, die letzte Teillänge des Leiterdrahtes einer Teilspule der inneren Wickellage
hin zu diesem anderen Zylinderende zu führen.
Bezüglich dieses abgewandelten Wicklungsverfahrens gemäß der Fig.6 bis 8 wird im Vergleich zu dem Wicklungsverfahren gemäß
der Fig.4 und 5 der zusätzliche Vorteil erhalten, daß die Zwischenlängen
des Leiterdrahtes, über die der Reihenanschluß der einzelnen Teilspulen der beiden Wickellagen bewirkt wird, nicht
über das eine Zylinderende der Läuferwicklung vorstehaaund diese
Zwischenlängen vielmehr in die kompakte Packung der Teilspulen einbezogen werden. Die gesamte Läuferwicklung kann damit
allseits eine entsprechend glatte Oberfläche erhalten, über die folglich der Leiterdraht an keiner Stelle vorsteht und daher
auch eine entsprechende Bruchsicherheit für den Leiterdraht gegeben ist, die bei der anderen Wicklungsart bezüglich der Zwischenlängen
des Leiterdrahtes schon etwas kritischer ist, über die der Reihenanschluß der Teilspulen der beiden Wickellagen
bewirkt wird. Mit dieser abgewandelten Wicklungsart ist es auch möglich, eine enger tolerierte axiale Länge für die Läuferwicklung
einzuhalten, womit für die kernlose elektrische Maschine, die mit einer solchen Läuferwicklung ausgerüstet wird, entsprechend
genauere Laufeigenschaften erzielbar sind. Alle diese Vorteile sind selbstverständlich auch dann gegeben, wenn eine solche
Läuferwicklung mit mehr als zwei Wickellagen unter Anwendung desselben Prinzips gewickelt wird.
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Claims (6)
1.!Zylindrische Läuferwicklung für kernlose elektrische Maschinen
V / mit diagonal bzw. schräg zur Läuferachse gewickelten Teilspulen
einer der Polzahl der Wicklung bzw. der Zahl von Kollektorlamellen
der Maschine entsprechenden Anzahl, die wenigstens in einer ersten oder inneren zylindrischen Wickellage abwechselnd mit den
entsprechenden Teilspulen einer dazu konzentrischen zweiten oder äußeren zylindrischen Wickellage in Reihe verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet , daß die Teilspulen (L11 bis
L1C und L21 bis L2=) der beiden Wickellagen (L1 Lp) abwechselnd
zueinander kontinuierlich gewickelt sind.
2. Läuferwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß alle für den Reihenanschluß der Teilspulen (L11 bis
L1C und L21 bis L2=) der beiden Wickellagen (L1JL2) vorgesehenen
Zwischenlängen (2a bis 2e) längs der Endkanten der beiden Wickellagen am einen Zylinderende geführt sind.
3. Läuferwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die für den Reihenanschluß der Teilspulen der beiden Wickellagen vorgesehenen Zwischenlängen (b-A1-c) des Leiterdrahtes
auf die äußere Mantelfläche der inneren Wickellage aufgelegt sind.
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4. Läuferwicklung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Anfang (b) und das jeweilige
Ende (c) der für den Reihenanschluß der Teilspulen der beiden Wickellagen vorgesehenen Zwischenlängen Cb-A1-C)
des Leiterdrahtes an dasselbe Zylinderende wie der Wicklungsanfang (a) oder an das gegenüberliegende Zylinderende (Fig.8) gelegt
sind.
5. Läuferwicklung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g ek e η η zeichnet
, daß jede Zwischenlänge (b-A^-c) des Leiterdrahtes bezüglich ihres eine erste Umlenkstelle für die Drahtführung
bildenden Anfangs (b) eine Ausrichtung entgegengesetzt zu der Wickelrichtung der letzten Teillänge (13-b bzw. 15-b)
der vorausgehend gewickelten Teilspule der inneren Wickellage erfährt und bis zu einer zweiten Umlenkstelle (A^) geführt ist,
die jenseits der zuerst in der gleichen Wickelrichtung wie diese letzte Teillänge gewickelte Teillänge (1-2 bzw. 3-4) derselben
Teilspule liegt und von der aus die Zwischenlänge zu ihrem Ende (c) dann wieder in der gleichen Wickelrichtung wie die letzte
Teillänge (13-b bzw. 15-b) der zuerst gewickelten Teilspule der inneren Wickellage geführt ist.
6. Läuferwicklung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Windungen der einzelnen
Teilspulen der äußeren Wickellage zwischen und oberhalb der Windungen der entsprechenden Teilspulen der inneren Wickellage
angeordnet sind.
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